Was ist der Grund für das auch formal unterirdische Niveau der "Qualitäts"-Presse?

software-engineer @, Dienstag, 24.01.2017, 13:56 vor 2889 Tagen 5355 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.01.2017, 13:59

Was ist der Grund für die akute Häufung von "Kanakendeutsch" bei selbst-ernannten "Qualitätszeitungen" wie etwa der österreichischen Publikation "Die Presse", bei der eine Häufung von unpassenden Anglizismen ebenso zu finden ist wie eine Häufung von "Kanakismen":

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Kann es sein, dass solche "Qualitätszeitungen" um zu überleben ihre Artikel in Billiglohnländern wie etwa der Ukraine oder in der Türkei verfassen lassen?

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Billiglöhner!

Steppke, Dienstag, 24.01.2017, 14:08 vor 2889 Tagen @ software-engineer 4225 Views

Was ist der Grund für die akute Häufung von "Kanakendeutsch" bei selbst-
ernannten "Qualitätszeitungen" wie etwa der österreichischen Publikation "Die > Presse", bei der eine Häufung von unpassenden Anglizismen ebenso zu finden
ist wie eine Häufung von "Kanakismen":

Kann es sein, dass solche "Qualitätszeitungen" um zu überleben ihre
Artikel in Billiglohnländern wie etwa der Ukraine oder in der Türkei
verfassen lassen?

So etwas verfassen tatsächlich "Billiglöhner" aber nicht in der Ukraine oder der Türkei, sondern hier in Deutschland/Österreich.

Prekäre Beschäftigungsverhältnisse, freie Mitarbeit & Co. sind bei vielen "Medien" mittlerweile Standard und da geht es schon lange nicht mehr nach Qualität.

Migranten?

software-engineer @, Dienstag, 24.01.2017, 14:10 vor 2889 Tagen @ Steppke 4121 Views

So etwas verfassen tatsächlich "Billiglöhner" aber nicht in der Ukraine
oder der Türkei, sondern hier in Deutschland/Österreich.

Kannst du ein konkretes Beispiel nennen? Sind das Migranten, die für die "Qualitätspresse" schreiben?

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Nein, es schreiben DHSLL

Ulli Kersten, Dienstag, 24.01.2017, 14:18 vor 2889 Tagen @ software-engineer 4118 Views

Kannst du ein konkretes Beispiel nennen? Sind das Migranten, die für die
"Qualitätspresse" schreiben?

Siehe meine Signatur. Ich kenne eine Reporterin einer Lokalzeitung. Die fährt zum Ort des Ereignisses, guckt, was los ist, tippt dann den Artikel mit 200 Wörtern und schickt ihn ein. Ich weiß den Betrag nicht mehr, den sie dafür bekommt, aber es war so wenig Geld, dass ich hoffe, dass sie damit das Benzin bezahlen kann, um zum Harz-4-Amt zu fahren.

Früher ...

software-engineer @, Dienstag, 24.01.2017, 14:26 vor 2889 Tagen @ Ulli Kersten 3864 Views

Siehe meine Signatur. Ich kenne eine Reporterin einer Lokalzeitung. Die
fährt zum Ort des Ereignisses, guckt, was los ist, tippt dann den Artikel
mit 200 Wörtern und schickt ihn ein. Ich weiß den Betrag nicht mehr, den
sie dafür bekommt, aber es war so wenig Geld, dass ich hoffe, dass sie
damit das Benzin bezahlen kann, um zum Harz-4-Amt zu fahren.

... war "Reporter" ein angesehener Beruf. In Hollywood-Filmen waren "Reporter" häufig die Helden und anscheinend lebten sie sehr gut von ihrem Beruf.

Aber ist die angeblich schlechte Bezahlung von "Artikelschreibern" heute wirklich der Grund für schlechtes Deutsch? Mir scheint, dass dies nur ein vorgeschobener Grund ist.

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Sprache lebt und verändert sich.

re-aktionaer @, Dienstag, 24.01.2017, 14:34 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3881 Views

Man nehme eine Zeitung aus dem Jahr 1900 und vergleiche sie mit einer aus dem Jahr 1950 oder 1970. Auch hier wird man schon massive Änderungen erkennen.
Die deutsche Sprache war bis weit ins 20.Jhdt voll mit Francizismen. In manchen Bezirken Wiens ist sie das heute noch. etc...
Gehsteig - Trottoir
Keller - Souterrain
Waschbecken - Lavour
Kanakendeutsch ist das Deutsch der Zukunft, weil es eben viele "Kanacken" gibt. In Wien gab es lange lange Zeit eine sehr verachtete Weise ein L auszusprechen. Das sogenannte "Meidlinger L". Es deutete meist auf eine niedrige soziale Stellung hin. Interessanterweise kam dieses L aus dem Tschechischen. D.H. die böhmischen Arbeiter der Monarchie hatten sich binnen 100Jahren zwar gänzlich assimiliert - aber die Art ein L auszusprechen war nicht wegzubekommen. Dieses L - in meiner Kindheit noch weit verbreitet, ist heute weg. Man hört es nicht mehr.

Der Altmeister des Meidlinger L war...

dottore @, Dienstag, 24.01.2017, 17:27 vor 2889 Tagen @ re-aktionaer 3791 Views

... der großartige, leider 1986 verstorbene Helmut Qualtinger; man gönne sich nochmals seinen "Herr Karl" - unerreicht!

Gruß und Dank - d.

Nicht zu vergessen...

re-aktionaer @, Dienstag, 24.01.2017, 17:39 vor 2889 Tagen @ dottore 3439 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.01.2017, 17:48

Qualtinger ist ohnehin einer meiner Lieblingsschauspieler seit Jugendtagen.
Mein Lieblingswerk: Qualtinger liest Villon ins Wienerische übersetzt von HC Artmann:
https://www.youtube.com/watch?v=2wZeuJSQZJ4

Das Bemerkenswerte: Der Platte ist der altfranzössiche Originaltext und die Artmannübersetzung beigelegt - Artmann hat es extrem präzise und wortwörtlich übersetzt, nicht irgendwie. Und Qualtinger hat diesem Werk eine Seele gegeben. Nebenbei ist die Musik auch großartig.

Und die Lesung der letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus... vor allem die leider schwer zu findende Schwarz-Weiß-Version:

https://www.youtube.com/watch?v=oCgu5iTKxkQ&index=3&list=PL98F4A89D8F347D74

https://www.youtube.com/watch?v=h046M_PRvBE&list=PL98F4A89D8F347D74

Technische Dienstleister der Presseagenturen

Centao @, Dienstag, 24.01.2017, 14:47 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3615 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.01.2017, 15:21

und deren Kommunikationsstrukturen sind bereits im Ausland, z.B. Türkei.

Die Minimeldungen z.B., in Indien ein Bus umgefallen, der gewöhnlichen Tagespresse könnten auch von PA-Bots kommen, denn diese sind oft faktenfrei.

Bei den deutschen Studenten/Absolventen die ich kenne, ist das Sprachgefühl sehr individuell unterschiedlich ausgelegt, je nach offline-Leseanteil.

Gruß,
CenTao

Zeit, Geld, Ursprung

Rybezahl, Dienstag, 24.01.2017, 15:37 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3347 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.01.2017, 15:44

Hallo,

zunächst, das wollte ich schon länger mal sagen, gilt es (noch) einen Unterschied zu machen zwischen "Online" und "Print". Das sind oft ganz unterschiedliche Redaktionen. Dann einige wenige Aspekte, die mir zwischenzeitlich durch den Kopf gingen:

Zweitens, angefangen bei "Online", da weniger Zeit und Geld, beschränken diese sich auf Presseagenturen. Was da noch an Recherche stattfinden mag, weiß ich nicht. Aber ich gehe mal davon aus, dass das kaum stattfindet. Das heißt, vorgekaute Inhalte werden übernommen.

Drittens, "Print", bedingt durch die immer kleiner werdenden Gewinnmargen

- was einerseits am debitistischen Prozess selbst liegt, andererseits auch daran, dass sich immer mehr Menschen von den 'schon länger hier publizierenden Medien' abwenden (wobei auch hier die Frage: liegt es an einer vermeintlichen politischen Agenda, oder am debitistischen Prozess?) -

findet auch hier immer weniger (tiefgründige) Recherche statt.

Und viertens, mit Verlaub, kommen mir gerade die "Elite-Journalisten" immer abgehobener vor. So ähnlich wie bei den Grünen, ein reines "Verrentungs-Milieu" mittlerweile. Jedenfalls, was "die Großen" angeht.

Wobei aber hier auch die Frage nach dem Ursprung des Journalismus zu stellen ist und der Anspruch darauf, diese hätten immer die Wahrheit zu berichten (welche denn bitte?), nicht vielleicht doch nur ein Wunschtraum ist, abgesehen davon, dass "die Presse" immer nur einen (oder "seinen") Ausschnitt der Realität publizieren kann ('Wann immer du etwas sagst, sagst du denn Rest der Welt nicht').

Gruß
Rybezahl.

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Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Es beginnt mit dem Nachwuchs der Gutmenschen

Balu @, Dienstag, 24.01.2017, 15:37 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3751 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.01.2017, 15:57

Hallo s-e.

Heute streben gut konditionierte Eltern danach, stets und bloß keine Fehler zu machen im Umgang mit ihren Plagen. Das heißt, sie springen sofort, macht das Kind ma oder ba, so wird das sofort als Aufforderung wahrgenommen zu kommunizieren und zu handeln - ganz egal, was das Kind tatsächlich damit zum Ausdruck bringen will - Mama, Papa wollen ja gut Freund sein - gelle.

Die Oma von früher gibt´s nicht mehr. Sie sang dem Kindchen schon mal ein Schlafliedchen vor, so nach Noten und mit der sinnvollen Aneinanderreihung (Worten) von Lauten (Buchstaben).

Heutige Kinder schlafen mit bäh, brum, bum, ratarata ein und das prägt. Wenn dann noch die beschränkte Kapazität von einem twitter, fratzbuch oder watsapp hinzukommen, muß man sich auf das Wesentliche beschränken. Wohl dem, der Spanisch, Italienisch, Französisch oder gar Latein kann, daran läßt sich lernen; Bsp. je táime = 2 Worte, 2 Laute "schö täm"; und jetzt die deutsche Version: "ich liebe dich", 3 Worte, 4 Laute "isch lie be dich"; ganz schön kompliziert. Ein weiteres Bsp.: Nina, Nino, Mädchen, Bübchen, -> deutsche Sprach schwäre Sprach!

Und das in Zeiten eingeschränkter Kapazitäten, s. o., geforderter Effizienzsteigerungen, Timemanagement, usw. - ist doch klar, dass da was wegfallen muß.

"Heute Abend im Pascha - kommst du auch?" oder
"22 h Pascha, mach hinne"

Gerne verweise ich in dem von dir aufgezeigten Fall auf den Vortrag von Prof. Dr. Dr. Spitzer, digitale Demenz; gibt´s auf u-tub.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

95 Prozent Stimmungsmache/Meinung und 5 Prozent Information

Sylvia @, Dienstag, 24.01.2017, 15:37 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3516 Views

Ich finde man muss zwischen Online- und Printmedien unterscheiden. Online-Medien sind in der Tat der reinste Mist: 95 Prozent Stimmungsmache/Meinung und 5 Prozent Information. Es geht rein um Aufmerksamkeit, also um Klicks. Das sieht man auch daran, dass sich die Überschriften von Welt, Zeit, Spiegel, usw. immer mehr an das Niveau des Focus annähern ("Warum schiebt Berlin so wenig Gefährder ab?", "Was sie jetzt unbedingt über Trump wissen müssen!", usw.). Auch verbreitet sich die Unsitte der Videoclips immer weiter. Ich hab mal schnell nachgezählt: Bei welt.de sind bei 9 von 12 Artikeln mittlerweile Videoclips am Anfang. Klar, denn da kann man noch besser Werbung platzieren. Und nicht mal mehr Lesen müssen die Menschen können (Lesen wird eh überbewertet (Ironie)).

Frage an euch: Warum tut ihr euch den Mist, also Online-Medien, noch an? Das ist pure Verschwendung von Lebenszeit. Sowohl für die Macher, als auch für die Konsumenten.

Um nochmal auf den Focus zurück zu kommen: Der Slogan war doch mal „Fakten, Fakten, Fakten“ (welch Ironie, den der Focus ist das genaue Gegenteil davon). Ich wünschte es gäbe tatsächlich eine Zeitschrift die nur die Fakten bringt und die Analyse und Meinungsbildung dem Leser überlässt.

--
"Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral." (John Osborne)
"Der Gutmensch ist die logische Rückentwicklung des Menschen: Moral ohne Intelligenz." (unbekannt)

Hier ist doch nur Punkt mit Komma vertauscht worden ...

Vanitas, Dienstag, 24.01.2017, 16:16 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3351 Views

bearbeitet von Vanitas, Dienstag, 24.01.2017, 16:25

... und dieselben liegen auf der Tastatur ja ziemlich nah beieinander ... [[zwinker]]

Und anstatt 'entfernt werden' das "kanakische" 'rausfliegen' zu verwenden, darüber lohnt es sich imho jetzt nicht, die silberne Sprachpanscher-Zitrone auszuloben. Die englischsprachigen Länder z.B. haben bei ihrem kurz und knackigen 'dismissed', dem sogar mal eine TV-Dating-Serie gewidmet wurde, weniger Probleme mit ihrem elaborierten Sprachcode.

Einige Sprachverkürzung bzw. -verhunzung ist auch auf die Trailerwirkung des Artikelaufmachers zurückzuführen, kurzer stakkatoartiger Telegrammstil regt eben eher zum Weiterlesen an als kunstvoll gedrechselte Schachtelsatzmonster a la Thomas Mann et al.

Übrigens ist der nachfolgende Artikel dann als solcher in klarem und orthografisch, grammatikalisch und interpunktionsmäßig einwandfreiem Deutsch abgefasst, also kein IQ-befreiter Kanakenkack in Fortsetzung.

Aber tendenziell hast Du schon Recht mit der Feststellung, dass die sprachliche und grammatikalische Gestaltung speziell der Online-Publikationen oft sehr zu wünschen übrig lässt. Da fehlt es eben aus Zeit- und Geldgründen an der soliden Lektorentätigkeit, die sind eben als verzichtbare publizistische Zwischenebene einfach wegrationalisiert worden. Inwiefern das Orwellsche 'Miniwahr' mit seinem Neusprech-Wörterbuch daran beteiligt ist, das entzieht sich bislang meiner Kenntnis ... [[freude]]


Gruß Vanitas


Edit: Bislang zwei Typos, die mir trotz gewissenhafter Suche erst sehr spät aufgefallen sind. [[hüpf]]

Jetzt, da du es sagst

Rybezahl, Dienstag, 24.01.2017, 16:22 vor 2889 Tagen @ Vanitas 3167 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.01.2017, 16:26

... und dieselben liegen auf der Tastatur ja ziemlich nah beieinander ...
[[zwinker]]

Und anstatt 'entfernt werden' das "kanakische" 'rausfliegen' zu verwenden,
darüber lohnt es sich imho jetzt nicht, die silberne
Sprachpanscher-Zitrone auszuloben.

... sieht der "Punkt" vor Atatürk "pixelmäßig" eher wie ein "Komma" aus. Und es steht "verschwinden" geschrieben im Text. "Doppeltgemoppelt" (in der Überschrift und im Text) würde auch kritisiert werden, oder? [[zwinker]]

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Splitter und Balken

Oblomow, Dienstag, 24.01.2017, 17:50 vor 2889 Tagen @ software-engineer 3133 Views


Kann es sein, dass solche "Qualitätszeitungen" um zu überleben ihre
Artikel in Billiglohnländern wie etwa der Ukraine oder in der Türkei
verfassen lassen?

Mir scheint, es fehlen zwei Kommata? Kann mich auch irren.

Ihr habt einen wichtigen Punkt gar nicht im Visier: "Thomson Reuters also publishes machine-written articles, using its own (...)"

SevenSamurai @, Dienstag, 24.01.2017, 19:58 vor 2889 Tagen @ software-engineer 2972 Views

Kann es sein, dass solche "Qualitätszeitungen" um zu überleben ihre
Artikel in Billiglohnländern wie etwa der Ukraine oder in der Türkei
verfassen lassen?

Nein, ihr habt einfach nicht im Blick, dass eine Menge an Meldungen von Robotorn/Maschinen/AI (artificial intelligence) geschrieben werden.

Diese Technik hat GEWALTIGE Fortschritte gemacht, doch nur Infomatiker scheinen diese zu wisse!

"Thomson Reuters also publishes machine-written articles, using its own in-house technology."

New Scientist:

"Rise of robot reporters: when software writes the news"

https://www.newscientist.com/article/dn25273-rise-of-robot-reporters-when-software-writ...

Wired:

"This News-Writing Bot Is Now Free for Everyone"

https://www.wired.com/2015/10/this-news-writing-bot-is-now-free-for-everyone/

The Verge:

"AP's 'robot journalists' are writing their own stories now"

http://www.theverge.com/2015/1/29/7939067/ap-journalism-automation-robots-financial-rep...

The Guardian:

"AI is already making inroads into journalism but could it win a Pulitzer?"

https://www.theguardian.com/media/2016/apr/03/artificla-intelligence-robot-reporter-pul...

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

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