Wertlos bleibt wertlos (II)

Lechbrucknersepp, Mittwoch, 18.01.2017, 11:12 (vor 2866 Tagen) @ stocksorcerer3789 Views

Ein System, in dem sich ein Kanzler die Welt zurechtbiegen kann, ohne
Parlament Dinge selbst entscheidet, wie das Reinlassen der Migranten, wo es
keine zeitliche Begrenzung der Macht gibt außer dem Ableben oder der
Abwahl und durch die Seilschaften eigentlich piepegal ist, welche der
Parteien das Heft für die Oligarchen in die Hand nimmt, weil sich schlicht
eh nichts zum Besseren für den Großteil der Bürger ändert, brauche ich
nicht. Und mir ist da so ziemlich jedes Mittel recht, dieses System
loszuwerden.

Sobald Du eine Herrschafts-/Organisationsform "beseitigst" wird eine neue entstehen. Siehst Du selbst ein, oder?
Ob das nun Nationaler Sozialismus (Besser: Strasserismus/ bitte nicht: Hitlerismus), Feudalherrschaft, Monarchie, Direkte Demokratie, libertäre Stadtstaaten, Schwarmdemokratie einer Netzelite sein wird IST RELEVANT.
Für die Lebenswirklichkeit gibt es sogar nichts Relevanteres.

Und über alles kann man sprechen.

Aber einfach nur das Bestehende zu verteufeln, ist genau das Gegenteil einer positiven Veränderung, denn - wie gesagt - es hat etwas systemwiderstandszersetzendes. Weil es hilflos zurücklässt, wenn man zustimmt.

Du willst das Bestehende zerstören, ohne Plan zu haben, was dann kommt?

Ich sag dazu nur: Handle, oder Du wirst gehandelt!

Meiner bescheidenen Meinung nach ist übrigens nicht die Demokratie das Problem. Im Gegenteil. Wir brauchen eine echte Demokratie. Eine wehrhafte Demokratie. Eine, die sich auch gegen korrupte Machteliten schützt.
Was sich dafür alles ändern muss, ist die Frage.

Ich denke die Schweiz kommt dem Endziel ziemlich nahe.


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