Da du mich ansprichst....
*** Otto wird das alles bestätigen können.
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Es ist bei meinen Schaltungen und Anlagen (da sind in über 30 Jahren eine Menge zusammengekommen) immer eine Selbstverständlichkeit gewesen, alle nach außen führende Leitungen zu beschalten, vor allem wenn da Schütze oder Relais geschaltet werden.
Und ich habe schon elektronische Steuerungen gebaut für Maschinen und Anlagen im 50 kW-Bereich.
Grundsätzlich sind bei mir alle Anlagen in Metallgehäusen (Schränken) und die Steuerplatinen noch zusätzlich, wenn möglich, in ALU-Druckgussgehäusen untergebracht.
Als Beispiel hier der Ausgang zu Relais, beschaltet mit je einem Tiefpass bestehend aus Schottkydiode, Kondensator, VDR.
Und hier ein Steuerfunkempfänger im ALU-Druckgussgehäuse, da fehlt noch der Ferrit über das Kabel nach außen. Die roten 'Dinger' sind die VDR!
Ich hatte noch nie Probleme mit EMV!
Dass das Militär diese einfachsten, jedem Elektronikschüler bekannten Dinge nicht kennt, kann ich nicht glauben!
Dass Steuerleitungen immer abgeschirmt in Metallrohren zu verlegen sind, sollte doch dort bekannt sein. Vor allem, wenn Frequenzumformer dabei sind!
Probleme können die Erdungsanschlüsse machen, manchmal müssen die sternpunktförmig sein, manchmal ein Ende offen usw.
Kommt immer auf den Verwendungszweck an!
Und hier noch eine größere Anlage, das Fahrzeug fährt in ganz Europa rum, also besondere Anforderungen an die Elektrik!
Otto
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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi