Ich verstehe sehr gut, was er sagen wollte. Es ist - wie immer - die großkotzige Überheblichkeit, die mich auf die Palme bringt
Moin,
sachlich ist das klar wie Kloßbrühe. Es geht um diese widerliche Überheblichkeit. Ein Zarathustra zweifelt eben nicht.
"Wir hören den Zweifel, der halb Zwerg, halb Maulwurf, ihm die Schritte schwer macht. Den kleinmütigen, nörgelnden, Böses ahnenden Zweifel. Aber in Zarathustra steckt das Mittel gegen den Zweifel: der Mut, sich über den Zweifel hinwegzusetzen. Der mit klingendem Spiel gegen den Zweifel angeht und ihn erschlägt. "
Das ist ja schön für ihn, ein gefestigtes Weltbild ohne Zweifel macht das Leben so einfach. Frag mal strengläubige Moslems oder Katholiken.
Mir sind allerdings Menschen zuwider, die sich nicht nur nicht hinterfragen, sondern diese Selbstverliebtheit, äh, Selbstgewissheit auch noch mit einer arroganten Hochnäsigkeit garnieren.
Viele Grüße
Gaby
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"Das Dumme an Internetzitaten ist, dass man nie weiß, ob sie auch stimmen." Leonardo da Vinci