Hallo CM!
Du schreibst: Diese Frauen sind offenbar nicht 'erheblich' verletzt. Bei der ersten, blutüberströmten, nehme ich sogar an, daß das Blut von einer dritten Person stammt; diese allerdings war mit Sicherheit nicht transportfähig und wurde zuerst vor Ort behandelt (falls sie nicht sogar tot war).
Leider falsch geraten.
Die Erste war sehr wohl am Kopf verletzt – schau mal da.
Quelle: http://gfx.dagbladet.no/labrador/174/174977/17497745/jpg/active/320x.jpg
Ob diese Verletzungen alleine allerdings diese Blutströme erklären, lasse ich mal dahin gestellt.
Die zweite Frau, die auf dem Boden sitzt, hat offenbar einen Schock und evtl. ein Knalltrauma, kann aber stehen und gehen wie die, die zuerst den Bus betritt.
Wie man sieht, werden beide von Rettungskräften zum Bus geleitet, ein Sanitäter scheint sie im Bus bis zum Krankenhaus zu begleiten (der bewußt tendenziöse Schnitt des VT-'Reporters' verrät es uns ja nicht).
Die Brille hattest Du aber schon beim Betrachten des Videos auf, oder?
Dieser Frau ragt ein mindestens 10 cm langer Span/Stift aus dem Kopf, der sich notwendigerweise in den Kopf gebohrt haben muß.
Das ist normal, gerade bei Großkatastrophen, nennt sich Triage und wird insbesondere bei Großeinsätzen zwangsweise angewendet, denn die Transportmöglichkeiten reichen u.U. nicht aus. Und unnötig Verletzte am Ort des Geschehens rumstehen lassen, deren Verwandte dann im Zeitalter des Mobiltelefons zu allem Überfluß auch noch, herbeigerufen, die Szene bevölkern, kann niemand brauchen, es sei denn, er möchte, daß die wirklich erheblich verletzten schlechter versorgt werden.
Kann schon sein, aber wer so als „Einhorn“ durch die Gegend irrt, wird garantiert nicht zum Bus geschickt.
.. Das ist ein üblicher Vorgang. In Deutschland nur weniger bekannt, weil da Patienten, die durchaus anders transportiert werden könnten, aufgrund des Rettungsdienstmonopols zu horrenden, zwanzigfach überteuerten, Preisen transportiert werden und die Rettungsdienste jeden verklagen, der es anders macht. Im Ausland, vgl. z.B. Frankreich, sind das überwiegend private Taxiunternehmen und die Rettungswagen mit der Intensivbehandlungsmöglichkeit gehören zur Feuerwehr. Diese kostentreibende Usance stammt in Deutschland übrigens zum Großteil aus der Nazizeit.
Keine Fragen mehr.
Eine Verletzte, die so aussieht ..
.. und bei der zunächst niemand weiß, welche Verletzungen sie am Kopf tatsächlich hat, wird ganz sicher in den Bus gesetzt, obwohl sichtbar mehrere Krankenwagen in der Nähe sind und dort wenigstens eine Erstversorgung denkbar wäre.
Es leuchtet auch völlig ein, daß die zahlreichen Personen mit ID-Cards, den Rettungssanitätern Weisungen erteilen. Ärzte waren das jedenfalls nicht.
Es laufen übrigens sehr viele Leute kurz nach dem Anschlag mit solchen Kärtchen durch die Gegend wie man auf anderen Filmen vom Geschehen sehen kann.
Das könnte aber auch etwas mit der parallel laufenden Übung zu tun haben, die merkwürdigerweise zahlreiche Terroranschläge der letzten Dekade begleiten.
Gräbt man etwas tiefer, erfährt man auch, daß dieser Holzstift 12 Zoll lang gewesen sein soll und die Hälfte aus dem Kopf herausragte, während der Rest sich in den Kopf gebohrt haben soll.
12 Zoll! Das sind 30,48 cm!
Das halte ich für ein Gerücht und schätze eher, daß es etwa 12 cm gewesen waren, wenn ich die Größe des Spikes und vergleichsweise ihre Finger betrachte.
Aber auch das wäre noch ne sehr ordentliche Nummer und würde bedeuten, daß der Span einige Zentimeter tief in den Kopf eingedrungen sein muß, also zumindest eine Schädigung des Hirns denkbar gewesen wäre.
Line Nersnaes said she had a blinding headache as she fled the crumbling building immediately after the blast and didn’t understand why until her boss, Knut Fosli, told her.“He looked at me and said, ‘You’re got something sticking out of your head,'†she said. “I put my hand on my head and I felt a stick sticking straight out. I got so terrified when I realized that I had something in my head, but I was lucky to be alive.â€
Quelle: http://nodisinfo.com/staging-unicorn-head-spike-lady-norway-bombing-hoax/
meine Übersetzung: Linie Nersnaes (so heißt die Frau) sagte, Sie hatte stechende Kopfschmerzen, als Sie aus dem "bröckelnden" Gebäude unmittelbar nach nach der Explosion floh und begriff nicht warum, bis Ihr Chef (Knut Fosli) es ihr sagte. "Er sah mich an und sagte, 'Da ragt etwas auss Ihrem Kopf'.“Ich legte meine Hand an/auf meinen Kopf und fühlte einen Stock herausragen. Ich hatte große Angst, als ich merkte, dass etwas in meinem Kopf war, doch ich war glücklich am Leben zu sein."
Nach einer Woche war die Bedauernswerte aber schon wieder auf Arbeit.
Interessanterweise hat die Explosion bei den Opfern auch keinen Staub hinterlassen, so wie man es erwarten würde.
Doch ausgerechnet auf diesen Staub verweist die Daily Mail bei ihrem Bericht über Frau „Einhorn“ und beginnt mit:
As the dust settled in the ruins of her 11th floor office in Oslo after the devastating bomb blast, Line Nersnaes knew she had to get out.
Quelle: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2020073/Oslo-explosion-Line-Nersnaes-bomb-blast...
Tja, der zerspringende Fensterrahmen hat die Gute fast ums Leben gebracht aber zerbröselnder Putz und Mauerwerk wurden auf dem Fluchtweg beinhart abgewehrt.
Auch wurde sie nicht wirklich schwer verletzt.
Nach einer Naht mit 27 Stichen in der Chirugie und einem Kopfverband konnte sie schon nach wenigen Stunden wieder entlassen werden.
Alles wurde endlich gut und ist auch erklärbar.
Sogar die BILD hat ihre Leser über das Drama informiert.
Bei Bedarf bitte hier entlang: http://www.bild.de/news/ausland/norwegen-massaker/line-nersnaes-19100316.bild.html
Und dort sind es sogar 25 cm!
Daraus folgt notwendigerweise, daß der Span mindestens 10 cm tief im Kopf gesteckt haben muß.
Üblicherweise fahren dann solche Patienten noch mit dem Fahrrad oder auf dem Skatboard in die Notaufnahme.
mfG
nereus