Suche Beitrag zu den unerschwinglichen Kosten einer ausreichenden Stromspeicherung

Ankawor @, Freitag, 11.04.2025, 12:49 vor 6 Tagen 3002 Views

Es ist wieder soweit. Mir wird erzählt, wenn es (bald) genug Speicher gibt, reichen Wind und Sonne voll aus.

Hier im Forum hat mal jemand detailliert berechnet, welche unerschwinglichen Kosten dadurch entstehen würden. Akkus zu derzeitigen chinesischen Preisen, erforderliche Menge für 3 Wochen Dunkelflaute usw.

Ich finde den Beitrag nicht. Weiß jemand, wo das war. Das werde ich mir dann ins Hirn hämmern und dann ist bei solchen Diskussionen die Luft raus. Danke

MFG
Ankawor

PS: Vorgestern wurde wieder ein Kraftwerk in die Luft gejagt. Nicht von Terroristen, sondern von der Regierung.

https://blackout-news.de/aktuelles/steinkohlekraftwerk-ibbenbueren-gesprengt/

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt

Forenartikel Nr. 664820 - der Link dorthin war zu lang. :)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 11.04.2025, 13:20 vor 6 Tagen @ Ankawor 2332 Views

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=664820

Hallo Ankawor,

nutze auch die Forensuchfunktion. Mit "paranoia Dunkelflaute" findest Du viele ähnliche Artikel von mir.

Die Insel Pellworm ist trotz größter Bemühungen und besserer und billigerer Akkutechnik immer noch nicht energieautark.

Die Preise für LiFePO4-Akkus sind gefallen, Du müsstest die Rechnung aktualisieren.
NatriumIonen-Akkus sind noch billiger.

Die Lösung für das Problem hat unser ehemaliger und kompetenter Wirtschaftsminister Robert Habeck aber schon genannt:

Wir arbeiten einfach nicht während der Dunkelflaute!
So einfach ist das.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Aktuell ein Vortrag von Prof. Goebel über die extrem gesunkenen Kosten der Photovoltaik incl. Speicher.

Plancius @, Freitag, 11.04.2025, 13:25 vor 6 Tagen @ Ankawor 2849 Views

bearbeitet von Plancius, Freitag, 11.04.2025, 13:29

Heute wurde ein neuer Vortrag von Prof. Goebel der Hochschule Hamm-Lippstadt eingestellt. Er referiert zu Beginn seines Vortrags u.a. über die PV-Projekte in Abu Dhabi.

https://youtu.be/9jBTFyJhlHU?t=1006

Dort ist man jetzt in der Lage, mit riesigen PV-Parks und angeschlossenen Batteriespeichern kontinuierlich Strom für 3,1 cent die kWh zu produzieren.

Es gibt dort nur 7 Tage / Jahr, wo es keinen wolkenlosen Himmel gibt.

Die Ausmaße des aktuell im Bau befindlichen PV-Kraftwerks sind schon gigantisch:

- Leistung PV: 5,2 GW Peak
- Leistung Batteriespeicher: 19 GWh
- Fläche: 52 km2

[image]

Ich war vor 2 Jahren im größen Solarkraftwerk Afrikas, in Quarzazate/Marokko (kombiniert Sonnenkraftwerk + Photovoltaik). Selbst dort, wo fast ganzjährig die Sonne scheint, ist man mit 13,8 ct/kWh nicht konkurrenzfähig im Vergleich zu Marokkos konventionell betriebenen Kraftwerken. Und die 13,8 ct/kWh sind ohne die extrem teuren Batteriespeicher. Der größte Teil der Kosten sind die Zinslasten, die vorwiegend an die Weltbank zu zahlen sind.

[image]

In unseren Breiten wird aber PV wohl nie zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Zum einen ist der Ertrag im Winter sehr dürftig. Die Batteriespeicher sind auch noch nach wie vor sehr, sehr teuer. Und die Fläche ist in einem dicht besiedelten und landwirtschaftlich genutzten Land überhaupt nicht vorhanden.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Heute war Ausnahmezustand im Stromnetz

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 15.04.2025, 21:45 vor 1 Tag, 17 Stunden, 24 Min. @ Dionysos 682 Views

Hallo Dionysos,

es braucht nicht mal bis zum Osterfest, wir hatten heute schon Ausnahmezustand im Netz.
Zufällig stieß ich heute gegen 17:45 auf jemanden aus den "gut informierte Kreisen" aus der Stromwelt, mit denen ich mich gerne unterhalte. Ich wurde gefragt, ob ich denn etwas gesehen hätte. Meine Netzfrequenzanzeige ist aber gerade nicht angeschlossen, und so habe ich hier mal nachgeguckt:

https://www.energy-charts.info/charts/frequency/chart.htm?l=de&c=DE&timeslider=...

Wenn man hier den Zeitraum von 16:30-17:30 auswählt, sieht man, dass die Netzfrequenz ab 17:03 nur noch ansteigt, was bis 17:42 andauerte.

Offensichtlich konnten die Netzleitwarten keine Kraftwerke mehr abschalten und hatten alles ausgereizt. Sie haben die Netzfrequenz nicht mehr auf den Zielwert von 50 Hertz drücken können.

Was nur um die 50 Hertz-Linie oszillieren darf und tut, ging nach oben.

Vielleicht werden demnächst alle Schwimmbäder der Republik im Radio aufgefordert, die Schwimmbadheizung maximal aufzudrehen, Menschen mit Elektroheizung werden aufgefordert dasselbe zu tun. Hinterher müssen die Schwimmbadbetreiber und Elektroheizungsbetreiber natürlich auch entschädigt werden.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

zum PS.:

Dieter @, Freitag, 11.04.2025, 18:30 vor 6 Tagen @ Ankawor 2302 Views

PS: Vorgestern wurde wieder ein Kraftwerk in die Luft gejagt. Nicht von Terroristen, sondern von der Regierung.

Hallo Ankawor,
Du verwechselt da etwas: Die Regierung ist die Terrororganisation. Insofern: Das Kraftwerk ist auf Anweisung von Terroristen gesprengt worden.

Gruß Dieter

--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.

Kraftwerkssprengung: Das ist die sogenannte angebotsorientierte Energiepolitik.

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 11.04.2025, 21:38 vor 6 Tagen @ Dieter 2105 Views

Hallo Dieter,

Strom gibt es demnächst nur noch bei ausreichend Wind und Sonne.
Die Truthähne haben sich in demokratischen Wahlen dafür entschieden.
Stichwort: Truthahn-Illusion

Belgische Trümmerreaktoren (Tihange) und ukrainische Kernkraftwerke bleiben außen vor, denn:

[...
„Solange die Dinger sicher laufen“, sind ukrainische Atomkraftwerke für Habeck „in Ordnung“
...]

https://www.welt.de/politik/ausland/article244662818/Ukraine-Solange-die-Dinger-sicher-...

Da sollten wir ja glücklich sein, dass diese gefährlichen deutschen Kraftwerke abgeschaltet worden sind! [[ironie]]

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ihr müsst das anders denken

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 11.04.2025, 22:44 vor 6 Tagen @ paranoia 2164 Views

Wenn man sich ansieht, was da als Nachfolgegeneration auf dem Weg ist, sollten wir vielleicht froh sein, dass wir keine gefährliche Technik mehr einsetzen, sondern nur noch Wind und Solar… ein Windrad fällt maximal um oder zerlegt sich komplett, Solarzellen zerbröseln nach einer gewissen Zeit. Das gibt maximal örtlich beschränkte Schäden.
Wenn aber ein AKW unsachgemäß bedient wird, oder bei einem Kohlekraftwerk der Heizkessel platzt… das hinterlässt ein ganz anderes Schadensbild.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Angsthase - wahrscheinlich auch einer von denen, die das Politik-Desaster mit zu verantworten haben.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Samstag, 12.04.2025, 02:15 vor 5 Tagen @ Kaladhor 1811 Views

bearbeitet von FredMeyer, Samstag, 12.04.2025, 02:20

Wenn aber ein AKW unsachgemäß bedient wird, oder bei einem Kohlekraftwerk der Heizkessel platzt… das hinterlässt ein ganz anderes Schadensbild.

So ein Stuss, ein AKW mit einem Kohlekraftwerk zu vergleichen. Über das Bild der Deutschen kann man nur noch jammern. So ein Vergleich ist doch reinste Kinderkacke. Keiner der o.g. Vergleichsbedingungen kann auch nur im entferntesten mit realen Bedingungen auf einen Nenner gebracht werden.

--
Fred

verzweifelter Versuch von Kryptogrünen, die Demontage Deutschlands zu begründen

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 12.04.2025, 09:22 vor 5 Tagen @ FredMeyer 1705 Views

Hallo FredMeyer,

wie verzweifelt muss man sein, um eine Explosion in einem Kernkraftwerk mit einer Explosion in einem herkömmlichen Kraftwerk zu vergleichen um die Demontage Deutschlands zu begründen?

Die folgenden Links zeigen Ergebnisse einer Google-Suche, welches Schadensausmaß bei Unfällen in fossilen Kraftwerken verursacht wurde:

https://ga.de/bonn/stadt-bonn/explosion-im-heizkraftwerk-forderte-sechs-tote-in-bonn_ai...

https://vorsprung-online.de/mkk/grosskrotzenburg/375-grosskrotzenburg/252803-explosion-...
staudinger-keine-haftung-der-pr%C3%BCferin-eines-kesselgeh%C3%A4uses.html

https://www.mz.de/mitteldeutschland/burgenlandkreis/todliche-explosion-in-deuben-rauche...

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Auch du hast es wohl nicht verstanden

Kaladhor @, Münsterland, Samstag, 12.04.2025, 17:51 vor 5 Tagen @ paranoia 1372 Views

Ich habe nicht ein GAU im AKW mit einem massiven Defekt in einem Kohlekraftwerk verglichen!

Lesen, Verstehen, Antworten!

Schönes Wochenende noch

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Deine mutmaßliche Einordnung von Kernkraftwerksschäden in die Kategorie von Kohlekraftwerksschäden

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 12.04.2025, 22:26 vor 5 Tagen @ Kaladhor 1168 Views

Hallo Kaladhor,

du behauptest:

Ich habe nicht ein GAU im AKW mit einem massiven Defekt in einem Kohlekraftwerk verglichen!

Du schriebst:

Wenn aber ein AKW unsachgemäß bedient wird, oder bei einem Kohlekraftwerk der Heizkessel platzt… das hinterlässt ein ganz anderes Schadensbild.

Wenn Du mit "unsachgemäß bedient wird" keinen Gau meinst, was meinst Du dann?
Der obige Satz von Dir ordnet die beiden Schäden in die gleiche Kategorie "ein ganz anderes Schadensbild" ein.

Ich bin ja offensichtlich nicht der einzige der Deine Ausführungen nicht versteht.
Schreib' den Zusammenhang doch einfach noch mal so, dass FredMeyer und ich verstehen, was Du meinst, oder gar so gut, dass man Dich nicht missverstehen kann.

Nach dreimaligen Lesen habe ich Deinen Text immer noch nicht verstanden. Das ist schade.

Danke!

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

ach ja ...

Kaladhor @, Münsterland, Samstag, 12.04.2025, 22:35 vor 5 Tagen @ paranoia 1118 Views

Das unsachgemäße Bedienen eines AKW KANN zu einem GAU führen, muss es aber nicht zwangsläufig. Es kann dabei schlicht Radioaktivität frei gesetzt werden, auch ohne dass der Reaktor direkt explodieren muss.

Und ich habe definitiv nicht den AKW-Störfall mit einem Kohlekraftwerkstörfall verglichen, das wart ihr, sondern mit dem Defekt einer WKA!

Im übrigen habe ich meinen ersten Beitrag von mehreren, anderen Personen lesen lassen, und die haben alle sofort erfasst, was meine Intention war.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Bevor du nicht gelernt hast,

Kaladhor @, Münsterland, Samstag, 12.04.2025, 17:49 vor 5 Tagen @ FredMeyer 1311 Views

Texte und Aussagen richtig zu verstehen, solltest du dich besser geschlossen halten!
Wo habe ich AKWs mit Kohlekraftwerke verglichen???

Lesen, Verstehen, Antworten!

Schönes Wochenende noch

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Lesen, Verstehen, Antworten! Das sollte jeder stets von sich selber fordern, bevor.....

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Sonntag, 13.04.2025, 03:11 vor 4 Tagen @ Kaladhor 1047 Views

Wo habe ich AKWs mit Kohlekraftwerke verglichen???

Kleiner Exkurs gefällig?

Wenn man sich ansieht, was da als Nachfolgegeneration auf dem Weg ist, sollten wir vielleicht froh sein, dass wir keine gefährliche Technik mehr einsetzen, sondern nur noch Wind und Solar… ein Windrad fällt maximal um oder zerlegt sich komplett, Solarzellen zerbröseln nach einer gewissen Zeit. Das gibt maximal örtlich beschränkte Schäden.

Die nächste Aussage ist ein impliziter Vergleich einer Kategorie (AKW / Kohlekraftwerk), einer Kategorie, die es so nicht gibt. Diese Kategorie vs Erneuerbare Energien ist schon absoluter Blödsinn. Jede weitere Textanalyse würde nur weiteren Blödsinn hervorquellen lassen, weil alleine das Ansinnen einer Analyse auf der Basis deiner Textvorlage nur im Blödsinn enden kann.

Wenn aber ein AKW unsachgemäß bedient wird, oder bei einem Kohlekraftwerk der Heizkessel platzt… das hinterlässt ein ganz anderes Schadensbild.

Klein-Lieschen stellt sich ein AKW vor...

Wenn du darauf abzielst, eine satirische Darstellung zum Besten gegeben zu haben, dann hast du aber die Gestaltung des Stilmittels nicht richtig verstanden.

Es bleibt dabei: Kinderkacke

--
Fred

"Ein Windrad fällt maximal um...", so so mVmT

day-trader @, Samstag, 12.04.2025, 14:59 vor 5 Tagen @ Kaladhor 1581 Views

Schätze, die Landwirte rund um die in dem Video gezeigte Havarie sehen das anders:

https://youtu.be/Zo5LqTkuC-E?si=X_XSQQE4t869b4H0

Geht nicht erst mit künftigen Generationen in die idiocracy, nein, wir sind schon mittendrin, wenn ich so manche Annahmen hier lese!

#kopfschüttel

--
Best Trade!!!

Und?

Kaladhor @, Münsterland, Samstag, 12.04.2025, 17:55 vor 5 Tagen @ day-trader 1485 Views

Es ist ein lokal stark begrenzter Schaden auf getreten, sogar in Sichtweite des Windrades… willst du behaupten, dass dieser Schaden vergleichbar mit den zig Quadratkilometern verstrahlten Geländes nach einem GAU? Oder den Zerstörungen durch die Druckwelle nach einer Heizkesselexplosion?

Was ist denn los mit euch? Ist bei euch irgendwas im Wasser?

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Warum nicht sachlich? Was soll eine derartige Polemik? So jedenfalls bitte nicht! (owT)

Hausmeister @, Samstag, 12.04.2025, 18:36 vor 5 Tagen @ Kaladhor 1291 Views

[[nono]]

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Moin Hausmeister, eine Frage bitte (eigentlich an Alle) mT

day-trader @, Samstag, 12.04.2025, 21:44 vor 5 Tagen @ Hausmeister 1336 Views

Also knapp 2h habe ich definitiv nicht für meine direkte Antwort an Kollegen kaladhor benötigt, sehe erst jetzt, dass Du wie gesagt knapp 2h vor mir bereits etwas an ihn "abgesetzt hattest".

Denn ansonsten hätte ich im Minimum sicherlich iwie Bezug auf Deine Antwort genommen.

Überhaupt habe ich den Eindruck, dass trotz refreshens im Browser immer mal wieder eine (zT wesentlich) frühere Antwort auf Einmal wie aus dem Nichts auftaucht.

Ist das "normal" und können das andere Foristen bestätigen?
Falls ja, gibt es eine technische Erklärung?

Grüßle

--
Best Trade!!!

Must nicht gleich persönlich werden, wenn Du... mT

day-trader @, Samstag, 12.04.2025, 20:29 vor 5 Tagen @ Kaladhor 1331 Views

Deine höchstselbst getätigten Aussagen bisserl später nicht mehr so richtig auf die Kette kriegst!

Weder habe ich irgendwas mit irgendwas verglichen, noch habe ich irgendwelche Dinge behauptet, diese Deine Vorwürfe sind unbegründet!

Ich nahm ein wenig Anstoß an Deiner verniedlichenden Aussage (sinngemäß), dass "mit Windrädern ja nicht sooo Viel passieren könne"!

Also mich hat das Video ehrlich gesagt geschockt

Klar, bislang bedauerliche Einzelfälle, aber bei 20 Jahren Haltbarkeit der Rotoren, der Wahnsinnszahl der Anlagen bei uns, des Nichtmehrweiterverwendetwerdenkönnens bekomme ich, sagen wir mal "ein pelziges Gefühl im Schritt"!
Rotoren dürften somit eine ähnliche Halbwertszeit wie so manches Radionuklid haben!

Was ist für Dich "stark lokal begrenztes Gebiet"?

Durch das von mir verlinkte Video erfahren wir, dass ein einziger Rotor (die Dinger haben ja typischerweise drei) bereits so einige Hektare (zeitweilig/möglicherweise auch permanent) verseuchen kann!

Perverserweise stehen die Dinger zuallermeist auch noch mitten in Agrarflächen. Könnte ein Mosaiksteinchen in Plänen gaaanz anderer Art sein...
(Bitte DTs Beiträge in Richtung Hooton-Plan lesen!)

Also, Zahl der installierten Anlagen multipliziert jeweils mit 'nen paar Hektar, do the maths und das Gefühl wird pelziger!

P. S. Wegen Wasser bitte keine Sorgen machen, trinken und kochen seit weit über 10 Jahren ausschließlich mit Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage (zuhause)!
PET-Flaschen meide ich wie die Pest, auch schauen wir selbstverständlich auf das Etikett "BPA-frei", wenn es doch mal ein Gefäß aus Plastik sein muss!

Grüße in den Samstagabend!

--
Best Trade!!!

Sorry an dich

Kaladhor @, Münsterland, Samstag, 12.04.2025, 22:27 vor 5 Tagen @ day-trader 1232 Views

ich war noch etwas "erschüttert" wegen der Beiträge von @FredMeyer und @paranoia... du hast das dann leider abbekommen.

Auf die Problematik mit den Mikropartikeln der Rotorblätter, die durch Abrieb in die Umwelt frei gesetzt werden, bin ich aus einem einfachen Grund nicht eingegangen: Wir verpesten die Umwelt bereits seit Jahrzehnten mit synthetischen Stoffen, mit denen die Natur gar nicht klar kommt. Da ist meiner Meinung nach der Zug bereits lange abgefahren, und selbst bei einem sofortigen Stop all dieser künstlichen Stoffgruppen ... der Shaden ist bereits angerichtet.

Daher bin ich nur auf den direkt sichtbaren Schaden eingegangen, den diese Anlagen anrichten können.... tja, und da kippt dann so ein Teil maximal um und richtet nur lokal, begrenzten Schaden an. Dagegen so eine Heizkesselexplosion kann schon mal die Glasscheiben in einem ganzen Viertel zerstören...mit den dadurch induzierten Verletzungen. Und ein GAU ist dann halt noch ein paar Nummern massiver.

Um die beiden zuletzt genannten Ereignisse so gut wie möglich zu vermeiden/verhindern, benötigt man exzellent ausgebildetes Personal, das zu jeder Zeit weiß, was es zu tun hat. Bei der Vielzahl des nachrückenden "Personals" kann ich diese Befähigungen beim besten Willen nahezu nicht erkennen. Insofern ist es vielleicht sogar ganz gut, dass wir diese hochkomplexen Techniken nicht mehr in Form eines "Großversuchs" einsetzen. Ich habe erst vor kurzem noch irgendwo gelesen, dass es noch genau sieben Professuren im Bereich Nukleartechnik und -forschung geben soll, aber 137 bei Gender Studies .....

Was ist da also schlimmer?

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Kein Ding! Und: Interessante Antwort mT

day-trader @, Samstag, 12.04.2025, 22:54 vor 5 Tagen @ Kaladhor 1186 Views

Denke, im "wirklichen Leben" könnten wir gut miteinander philosophieren...

Du siehst Dinge in einem größeren Zusammenhang, das gefällt mir.

Bisserl üben musst Du aber noch, denn ich bin weder Fred noch Para [[zwinker]]

Nix für ungut! [[top]]

--
Best Trade!!!

Fachkompetenz der Foristen

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Sonntag, 13.04.2025, 03:51 vor 4 Tagen @ Kaladhor 1153 Views

Um die beiden zuletzt genannten Ereignisse so gut wie möglich zu vermeiden/verhindern, benötigt man exzellent ausgebildetes Personal, das zu jeder Zeit weiß, was es zu tun hat. Bei der Vielzahl des nachrückenden "Personals" kann ich diese Befähigungen beim besten Willen nahezu nicht erkennen.

Du bezweifelst also die Kompetenz des nachrückenden Personals? Wenn die Sicherheit solcher Anlagen ausschließlich von der Fachkompetenz des Personals abhängig wäre, dann wäre auch ich besorgt - Tschernobyl lässt grüßen, hier war es keine Fehlbedienung sondern eine mutwillige Missachtung einer Betriebsvorschrift, deren Missachtung zu nicht wieder gut zu machenden Folgen geführt hat. Alleine deine Formulierung "Um die beiden zuletzt genannten Ereignisse so gut wie möglich zu vermeiden/verhindern," zeigt, dass es die Gedankengänge eines Dampfplauderers sind. Es gibt bei Sicherheitsanalysen keine Rubrik "so gut wie möglich zu vermeiden/verhindern", es gibt nur die Entscheidung "vermeidbar/unvermeidbar". Endet die Analyse mit dem Ergebnis "unvermeidbar" wird man für diese Anlage keine Betriebserlaubnis erhalten.

Dein Gewäsch täuscht Insiderwissen vor, während du ausgiebig dargelegt hast, dass du, wenn überhaupt, nur über oberflächliches Wissen verfügst. Damit täuscht man z.B. Wähler. Das funktioniert, es gibt gibt genügend Menschen, die auf solchen Sermon hereinfallen.

--
Fred

Kosten für ein erschwingliches autarkes Heimsystem

Echo @, Freitag, 11.04.2025, 22:41 vor 6 Tagen @ Ankawor 2574 Views

bearbeitet von Echo, Freitag, 11.04.2025, 22:45

12000W Photovoltaikmodule: 1400€
Unterkonstruktion: 1100€
Wechselrichter: 400€
30kWh billiger Niedervolt Speicher: 3400€
Gesamt: 6300€ um das komplette Sommerhalbjahr keinen Netzzugang zu benötigen. Mein Wechselrichter kann auch ohne Netz starten. Der Speicher muss im Grunde nur die Nacht und den einen oder anderen trüben Tag überbrücken, da man tagsüber normalerweise ja direkt die Sonne nutzen kann.

Für den Winter empfehle ich als Ergänzung ein Mini Blockheizkraftwerk, welches den Akku laden kann und das Haus heizen kann. Denn: Aktuelle Lithium Speicher sind nur bei kurzfristiger Speicherung wirklich sinnvoll. Für langfristige Speicherung und Unterstützung der Wärmepumpe in kalten Nächten eignet sich Gas, Diesel, Holz deutlich besser. Windkraft läuft zwar auch im Winter aber bis die bei uns ankommt ist sie sündteuer.

Ich freue mich jedenfalls über jeden Tag an dem ich meine gratis Energie genießen kann. 6300 Euro ist wirklich ein fairer Preis. Das geben manche für ihre Haustüre aus.

Da der Strompreis so hoch ist lohnt sich ein Speicher. Die oben genannte Anlage hat sich nach 5 Jahren selbst bezahlt gemacht.

Stromspeicherung ist "langweilig", Sektorenkopplung ist "spannend"!

Zorro @, Freitag, 11.04.2025, 23:56 vor 6 Tagen @ Ankawor 2333 Views

..."bekanntermaßen" beschäftige ich mich beruflich mit dem Thema:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=thread&id=644589

Wer genügend Dachfläche hat und ausreichend Flexibilität, kann Amortisationszeiten unter 7 Jahren locker erreichen. Selbst wenn die Anlage weit über 50.000,- € gekostet hat.

70 kWh nutzbarer Batteriespeicher liegen heute von angesagten Herstellern bei ca. 16.000,- €
PV-Module gibts schon ab 50,- €, Bei Wechselrichtern und Ladereglern sollte man nicht sparen, vor allem wenn Hochenergielasten zu versorgen sind.

Die Kombination von Haushaltsstrom, Heizen, Brauchwasser und eAuto führt zum Erfolg.

Das Konzept in der Schreinerei wurde vergangenes Jahr nochmal verfeinert und ausgebaut.
Die Nutzung von Netzstrom hat hier fast schon "nostalgischen Charakter" [[zwinker]]

...Viele Grüße an Jörg :-)

Zorro

--
Haftungsausschluss! - Beachten Sie bei "Börsenpostings & Analysen" bitte den Disclaimer des Gelben Forums!
Die in diesem Posting enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten dar.

Ein Schiff wird kommen... und bringt ca. 20.000 Container mit einer Batteriekapazität von 100 GWh mit!

Ciliegia @, Samstag, 12.04.2025, 18:44 vor 5 Tagen @ Ankawor 1804 Views

Hallo Ankawor, liebe alle,

bitte sehr, gern geschehen:

Negative Preise, instabile Stromnetze, Redispatch-Kosten: Ein Schiff löst alle Probleme!

Die Bundesregierung verkündet das größte und schnellste Infrastrukturprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst klingt es unspektakulär und etwas verwirrend: Die Bundesregierung hat in China ein Containerschiff mit großen Batteriespeichern bestellt. Über 20.000 Container bringen eine Batteriekapazität von 100 Gigawattstunden mit, die eine Anschlussleistung von 50 Gigawatt haben. Diese Anschlussleistung entspricht der gesamten durchschnittlichen Stromverbrauchsleistung in Deutschland und mit den Speichern, intelligent im gesamten Netz und bei den Verbrauchern platziert, sollen alle bestehenden Probleme der fluktuierenden erneuerbaren Energien gelöst werden. Durch die mit der chinesischen Regierung vereinbarten Sonderrabatte liegen die Kosten mit 8 Milliarden Euro für die 20.000 Batteriecontainer in etwa bei den Kosten des Redispatch in Deutschland über 2 Jahre. Ein Supergeschäft bei Laufzeiten von 15 Jahren und dauerhaft vermiedenen Netzentgelten. Alle in der Regierung sind sich einig, dass damit nicht nur der Knoten für die Energiewende geplatzt ist, sondern weitere ähnliche Projekte in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens folgen werden. So geht der Aufbruch.

Die Auslieferung der Speicher erfolgt bereits Ende 2025, bis dahin sollen auch alle Vorbereitungen für die Inbetriebnahme abgeschlossen sein. Möglich wird dies durch ein beispielloses Infrastrukturgesetz, das parallel zur Ankündigung bereits mit allen Details im Internet veröffentlicht wurde. Das extreme Beschleunigungen im EnWG, EEG, Baurecht, Vergaberecht plus etliche weitere Regelungen umfasst. Zusätzlich gibt es ein neues Instrument, das eine reine Marktfinanzierung durch eine (vom Betreiber zu zahlende) staatliche Bürgschaft absichert. Die Regelungen beinhalten auch, dass die gesamte bestehende Infrastruktur (Transformatoren, Umspannwerke, Wechselrichter) der erneuerbaren Energien und die Netzbetreiber die neuen Speicher ohne weitere Genehmigungen aufnehmen können. Es wurde auch eine Metaplanung vorgelegt, an welchen Stellen die Netze diese Speicher erreichen werden. Einschließlich der notwendigen Erweiterungen für die nächsten Schritte der Energiewende.

Parallel dazu haben alle relevanten Verbände in Deutschland detailliert dargelegt, wie die Ressourcen zur Umsetzung dieses Mammutprojektes bereitgestellt werden. Die deutsche und internationale Presse hält den Atem an, denn ein so großes und durchdachtes Programm hat die westliche Welt wohl seit der Mondlandung 1969 nicht mehr gesehen.

Nur ein ständiges Piepen stört die gute Stimmung – es ist der Wecker und alles war nur ein Traum – und im Radio heißt es jetzt auch noch, dass die aktuelle Ampel-Regierung gestern Abend geplatzt ist.

Weiter hier: https://www.pv-magazine.de/2024/11/07/negative-preise-instabile-stromnetze-redispatch-k...

Man wird ja noch träumen dürfen...

...aber dieser Vorschlag ist, anders als in Deinem Eingangsbeitrag gefordert, durchaus finanzierbar!

Viele Grüße, Ciliegia.

Möglich wäre es

Echo @, Samstag, 12.04.2025, 21:06 vor 5 Tagen @ Ciliegia 1436 Views

Der Artikel ist leider reine Fiktion. Technisch möglich und finanziell sinnvoll wäre es schon heute, wenn man langfristig denkt. Die Frage ist eher, warum es nicht gemacht wird und wem man etwas wegnehmen würde wenn man es macht.

Einerseits gibt es wohl Auflagen, sich staatlich nicht direkt in den aktiven Strommarkt einzumischen. Außerdem der Ekel vor allem was Made in China ist? Wir wollen in Deutschland nur das besteste und teuerste von irgendeinem Wirtschaftskonglomerat. Mit langen Baugenehmigungen - selbstverständlich nicht vor der eigenen Haustür - und hohen Nebenkosten.

Eigentlich leben wir in einer technischen Utopie und es wird jeden Monat noch besser. Energie sogar im Überfluss. Aber durch krude Politik und alte Zöpfe ist der Strom trotz dieser tollen Möglichkeiten am Ende schweineteuer. Zu Gunsten der Profiteure.

Eigener Heimspeicher ist die Lösung, um dem Energiekartell weitestgehend zu entfliehen. Laut Koalitionsvertrag soll Strom zwar etwas billiger werden aber die Solaranlage läuft auch noch wenn wieder irgendwelche Krisen angezettelt werden. Auch übernächste Legislaturperiode läuft der Speicher noch, da ist der schon längst abbezahlt und macht dicke Rendite.

Zufallsstrom-Lobbyist verkauft große Akku-Lieferung als größte Erfindung seit geschnittenem Brot

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 12.04.2025, 23:17 vor 5 Tagen @ Ciliegia 1486 Views

Hallo Ciliegia,

100 GWh Akkukapazität reichen für gerade 2 Stunden Dunkelflaute. 2 Wochen Dunkelflaute erfordern 168 Schiffe mit 3,36 Mio. Containern für schlappe 8 Mrd. * 168 = 1344 Mrd.

Damit ist aber noch kein Akku am Netz angeschlossen und kein Wechselrichter bezahlt.

Sollen die Akkus nicht nur gegen Dunkelflaute bzw. Einbrüche bei der Zufallsstromerzeugung helfen, sondern auch eine Last zur Frequenzsenkung in der Hellbrise darstellen, wirst Du die Akkus nur circa zu 50% volladen.

In der Hellbrise werden die Akkus dann vollgeladen.

Das geht allerdings schnell:

Wenn PV und Wind mit über 20 GW diese zu 50% geladenen Akkus weiterladen, dann geht das gerade mal 1,5 Stunden gut. Dann ist der Ladestand des Akkus von 50%, was 50 GWh entspricht auf 80 GWh gestiegen. Spätestens hier kommen wir bei LiIo-Zellen in einen Bereich, wo die Ladeleistung bedingt durch die Konstantspannungsladungsphase fallen muss. 1,5h sind zuwenig für einen Hellbrisensonnentag mit mehrstündiger Sonnenscheindauer.

Aus eigener Erfahrung mit dem Tesla Y-Modell weiß ich, dass die LiFePO4-Variante des Tesla Y-Modells auch mit fallenden Ladeleistungen geladen wird.

Dem Autor der Zeitschrift PV fällt es auch nicht ein zu schreiben, welcher Batterietyp eigentlich geliefert werden soll. Solche unmaßgeblichen Details stören die großen Bestellgeister nur - wahrscheinlich werden dann Bleiakkus geliefert werden. [[top]]

Die letzte große Bestellung einer Regierung war übrigens der Kauf von Genspritzen für/gegen Covid.
Das Ergebnis ist bekannt. :-)

Ich find's toll, dass hier eine Maßnahme bejubelt wird, die wir in dem alten Stromnetz nicht brauchten.

Trotz riesiger Akkukapazitäten kann Zorros Beispielbetrieb nicht auf die Netzversorgung verzichten, genauso wenig wie die Nordseeinsel Pellworm, die schon seit 45 Jahren vom Netz unabhängig werden will.

Das kann nur die ehemalige Foristin Olivia, die Elektrotechnik-Konifere, die sinngemäß behauptete, sie käme mit ihrer Akkutechnik durch den Winter.

Die Attraktivität der eigenen Solarversorgung besteht darin, dass die heutigen Netzstromtarife das Netzschmarotzen zu Zeiten, wo ALLE das Netz beanspruchen wollen, nicht berücksichtigen.

Sobald die Lückenbüßerstromversorger, die man nur in der Not anzapft, Echo, Ciliega, Zorros Kunden entsprechend ihres (Schmarotzer-)lastprofils (Grundlage für Tarife von industriellen Verbrauchern) in Rechnung stellen, sind die heute noch bestehenden finanziellen Vorteile bei Heimsolaranlagen weg.

Die PV- und windkraftfreien Verbraucher, die übers Jahr gesehen kontinuierlich Strom beziehen,
passen am besten zu einer Versorgung aus grundlastfähigen Kraftwerken.

Echo, Ciliega und Zorro möchte ich die heutigen Stromkostenersparnisse nicht leiden!
Bitte macht weiter, stockt Euren PV-Park auf, ich zähle hier speziell auf Zorro wegen seinem Multiplikatorhebel.

Wir kriegen dann schneller den erforderlichen Netzzusammenbruch, bei dem die Mehrheit der Wähler, die die Funktionsweise des Stromnetzes nicht versteht, intuitiv lernt, dass das mit der quadratisch-praktisch-guten-ökologischen Stromwende irgendwie nicht so richtig funktioniert.

Wir leisten uns in Deutschland den Luxus einer doppelten Netzversorgung.
Das muss aufhören!

Weg mit den konventionellen Kraftwerken - hin zur grünen angebotsorientierten Strompolitik.
Stromausfälle und Abschaltungen wie in Südafrika sollten hier die Regel werden.

Die Deutschen müssen für ihre Dummheit bestraft werden.

Gruß
paranoia

P.S.: eventuell verzichtbar - mein Weltschmerzerguss

Heute mittag traf ich zufällig meinen Netzexperten. Der war gerade von der Sprengung des Kühlturms des Kraftwerks Mehrum zurück. Zusammen haben wir uns dann das Video des Grauens angeguckt. Ich hätte heulen können. Die Deutschen haben nach 1918 verstanden, dass die erzwungenen Reparationsleistungen für Deutschland schädlich waren.
Heute machen die Deutschen alleine alles kaputt und fühlen sich noch gut dabei. [[sauer]]

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Video von der Sprengung des Kühlturms des Kraftwerks Mehrum bei Celle. (mT)

DT @, Sonntag, 13.04.2025, 00:11 vor 5 Tagen @ paranoia 1297 Views

Nerobefehl von Habeck und Graichen.
Hier das Video.
https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/peine/article408776451/kraftwerk-me...
Es kommen einem die Tränen.

Jetzt kann man nachvollziehen, was im März und April 1945 passiert ist.

[image]

[image]

Da wurde auch unsere Infrastruktur (kurz vorher erst aufgebaut als die modernste der Welt) von den Deutschen selbst aufgrund eines Nerobefehls vollkommen sinnlos gesprengt.

So wie die jetzigen Kühltürme vollkommen sinnlos gesprengt werden, aus reiner Ideologie von reinrassigen Ideologen.

[image]

Danke! Dieser schäbige, hochkriminelle Betrug am Gemeinwesen wird staatlich organisiert und angeleitet

MausS @, Sonntag, 13.04.2025, 00:42 vor 5 Tagen @ paranoia 1590 Views

und von der Mehrzahl seiner Mitglieder mindestens still akzeptiert, bei Möglichkeit des Mittunkönnens gern aber begrüßt und folgerichtig mitbegangen - die Zukunft ihrer Kinder und Enkel ist ihnen, aufgrund ihrer soziopathisch oder gar psychopathisch individuell ausgeprägten mentalen psychischen Verfassung, im Grunde genommen vollkommen egal. Es zählt einzig noch die Befriedigung bzw. Ruhigstellung des eigenen Egos. In diesem Sinne werden auch die sozialen Beziehungen selbst zu den engsten Angehörigen geführt und gestaltet. Man will beim Blick in den Spiegel selbst keine Übelkeit empfinden müssen - die Empfindungen eines menschlichen Gegenübers hingegen, die Folgen des eigenen Tuns für jenen, spielen immer weniger eine ernsthaft in Betracht zu ziehende Rolle.

Der Höhepunkt der Entwicklung einer machtbasieten - debitistischen - Zivilisation ist mit der auf diese Weise einsetzenden, bewusst oder unbewusst akzeptierten, Verunmöglichung eines langfristigen Arterhalts allerdings erreicht.
Wenn es sich für die eigene Geldbörse rechnet ist mitleidlos alles akzeptabel, selbst wenn die Gesellschaft dadurch nachhaltig zerstört wird. Da dafür keinerlei Gedanken oder Überlegungen verwendet werden, jeder eigene mentale Aufwand in dieser Hinsicht absichtlich vermieden wird ("Bringt ja sowieso nichts!", "Die Entwicklung lässt uns doch gar keine andere Wahl!", "Dieses Vorgehen ist/war alternativlos!"), stellt sich auch keinerlei schlechtes Gewissen ein. Diesbezügliche Appelle sind mithin einfach nur sinnlos.

Hinterher ist einmal mehr keiner der Mittäter Schuld, niemand von ihnen konnte "sowas" ahnen oder kommen sehen, sondern Schuld sind sowieso immer die anderen - am meisten selbstverständlich diejenigen, die sich diesem Betrugssystem der "demokratischen Zivilgesellschaft" bewusst verweigert haben, mithin die Nach- und Querdenker aller Ausprägungen.

Und in dieser speziellen Thematik werden physikaische Kenntnisse und kaufmännische Sorgfalt sowieso gnadenlos überschätzt [[wut]] .
Es haben sich doch bisher noch immer Deppen gefunden, denen man die so verursachten Kosten des eigentlich absehbaren eigenen Scheiterns gnadenlos unabwendbar in Rechnung stellen konnte. [[motz]]

So geht's also nun dahin...

Sarkastisch grüßend

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Danke. Es trifft den Nagel auf den Kopf.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Sonntag, 13.04.2025, 04:17 vor 4 Tagen @ MausS 1318 Views

Wenn es sich für die eigene Geldbörse rechnet ist mitleidlos alles akzeptabel, selbst wenn die Gesellschaft dadurch nachhaltig zerstört wird. Da dafür keinerlei Gedanken oder Überlegungen verwendet werden, jeder eigene mentale Aufwand in dieser Hinsicht absichtlich vermieden wird ("Bringt ja sowieso nichts!", "Die Entwicklung lässt uns doch gar keine andere Wahl!", "Dieses Vorgehen ist/war alternativlos!"), stellt sich auch keinerlei schlechtes Gewissen ein. Diesbezügliche Appelle sind mithin einfach nur sinnlos.

Dies entspricht der Resignation auf breiter Front.

--
Fred

Erneuerbare könnten im Zusammenspiel funktionieren wenn sie vernünftig geplant würden

Echo @, Sonntag, 13.04.2025, 07:04 vor 4 Tagen @ paranoia 1302 Views

bearbeitet von Echo, Sonntag, 13.04.2025, 07:36

Den Teufel an die Wand malen braucht's nicht.
Das Problem sind derzeit hauptsächlich die hohen Kosten, verursacht durch Altlasten des EEG, wenig weitsichtige Politik und finanzielle Interessen der Privatwirtschaft. Die starke Lobby sorgt dafür, dass Energie möglichst teuer wird. Etwa einen digitalen Stromzähler kann ich als Endkunde für 70€ kaufen, doch als Stromkunde wirst du gezwungen ihn für viel Geld zu mieten. Das sorgt für Frust und für noch mehr Trittbrettfahrereffekte bei Leuten wie mir, die sich Lücken und Auswege zum persönlichen Vorteil suchen.

PV Anlagen lassen sich hochgradig effektiv errichten und betrieben, etwa als Ost-West Vertikalanlage auf weiter Flur, die genau dann ihre Stromspitzen erzeugen wenn sie am meisten gebraucht werden. Nebenbei auch unverschattet durch Nachbars Giebel. Aufgrund der Kaufprämien und übertriebenen Einspeisevergütungsgarantien zu jeder Tageszeit haben die Erbauer stattdessen einfach stumpf auf Süddächer gebaut, ohne Akku, damit kommt es zum deutlichen Stromüberschuss, der mittags immense Kosten verursacht, zum Vorteil der Hausbesitzer. Die EEG-Förderung ist ein ziemlich asoziales Instrument zu Lasten der Armen und Besitzlosen. Und zu Lasten der Technologieverweigerer, weil die Abgaben auf Brennstoffe ja auch nicht gerade gefallen sind.

Dass die meisten Forennutzer ohne Netzanschluss bei gleichbleibendem Verbrauch nicht durchkommen würden ist richtig, deswegen gibt es ja noch Windkraft (haben wir hier in der Gegend mehr als genug und bisher ist noch kein Netz zusammengebrochen) sowie vielerlei Brennstoffe als Speicher. Ich halte eine Ergänzung des Stromnetzes um Gasturbinen, Holzvergaser, Gasherde und ähnliches für sinnvoll. Es gibt aber bei den heutigen Preisen für Solartechnik keinen Grund mehr, auf gratis Sonnenstrom zu verzichten, es müsste nur im Sinne des Gemeinwohls umgesetzt werden. Der politisch gewollte Verzicht auf russisches Gas macht die Angelegenheit unnötig kompliziert.

Eine etwaige Dunkelflaute rein mit Speichern zu überbrücken ist nach heutigen Gegebenheiten völlig unrealistisch, deswegen sollte man nicht auf Erneuerbare schimpfen, sondern sinnvolle Vorkehrungen treffen. Holzöfen funktionieren, aber an ca. 330 Tagen im Jahr sind sie einfach nicht mehr nötig. Und wenn du mal gesehen und gerochen hast was da für ein Dreck rauskommt, will man das auch so wenig wie möglich in der Luft haben. Heizöl stinkt ebenfalls. Ich lege den Ölbrenner noch dieses Jahr still. Die 10kW Wärmepumpe hat unter 2000€ gekostet.

Da ich der politischen Linie weitestgehend widerspreche, geht es mir eben nun darum, Schadensbegrenzung zu betreiben. Das geht einerseits über politische Reformen die nicht im nötigen Ausmaß kommen werden, andererseits eben indem man sein Eigenheim umrüstet und sich zumindest die meiste Zeit des Jahres abkapselt.

Wer die Investition nicht scheut, kann sich sogar komplett abnabeln vom Netz und von allen anderen Arten von Energielieferanten. Das ist aber nach aktuellem Stand genauso unnötig, wie einen Essensvorrat für einen etwaigen 30 Jährigen Krieg vorzuhalten.

Stromausfälle kenne ich bereits aus dem vorherigen Jahrtausend. In der aktuellen Dekade ist es nicht mehr geworden. Da die Technologie jedoch nicht stillsteht sondern ständig neue Entwicklungen marktreif werden, sehe ich der Zukunft positiv entgegen. Allein die PV-Module haben in den letzten 4 Jahren rund 20% Effizienzsteigerung hingelegt, bei gleichzeitig sinkenden Preisen. Auch Wechselrichter sind keine Raketenwissenschaft, sondern billige Massenware. Warum Kernkraftwerke nicht ebenfalls billig in Großserie gefertigt werden können ist mir ein Rätsel.

Wo die Reise auf lange Sicht hingeht? "Too cheap to meter", zu billig als dass es sich lohnen würde, einen Zähler einzubauen. Bereits heute sind meine regionalen Mobilitätskosten dank E-Antrieb so marginal, dass ich daran keinerlei Gedanken verschwenden muss, nämlich rund 5 Cent am Tag. Langstrecke unter hohen Geschwindigkeiten ist natürlich etwas teurer, meist aber völlig unnötig weil man vieles auf elektronischem Wege erledigen kann.

Kommentar zu Deinen Ausführungen zum Stromnetz

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 13.04.2025, 11:33 vor 4 Tagen @ Echo 1261 Views

bearbeitet von paranoia, Sonntag, 13.04.2025, 11:47

Den Teufel an die Wand malen braucht's nicht.
Das Problem sind derzeit hauptsächlich die hohen Kosten, verursacht durch Altlasten des EEG, wenig weitsichtige Politik und finanzielle Interessen der Privatwirtschaft. Die starke Lobby sorgt dafür, dass Energie möglichst teuer wird. Etwa einen digitalen Stromzähler kann ich als Endkunde für 70€ kaufen, doch als Stromkunde wirst du gezwungen ihn für viel Geld zu mieten. Das sorgt für Frust und für noch mehr Trittbrettfahrereffekte bei Leuten wie mir, die sich Lücken und Auswege zum persönlichen Vorteil suchen.

Der gemietete Digitalzähler (der gerne auch falsch misst) stellt kein Problem für die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit dar!

PV Anlagen lassen sich hochgradig effektiv errichten und betrieben, etwa als Ost-West Vertikalanlage auf weiter Flur, die genau dann ihre Stromspitzen erzeugen wenn sie am meisten gebraucht werden. Nebenbei auch unverschattet durch Nachbars Giebel. Aufgrund der Kaufprämien und übertriebenen Einspeisevergütungsgarantien zu jeder Tageszeit haben die Erbauer stattdessen einfach stumpf auf Süddächer gebaut, ohne Akku, damit kommt es zum deutlichen Stromüberschuss, der mittags immense Kosten verursacht, zum Vorteil der Hausbesitzer. Die EEG-Förderung ist ein ziemlich asoziales Instrument zu Lasten der Armen und Besitzlosen. Und zu Lasten der Technologieverweigerer, weil die Abgaben auf Brennstoffe ja auch nicht gerade gefallen sind.

Also wenn die Hausbesitzer die PV-Anlagen mit Südausrichtig bauen, dann ist diese Ausrichtung offensichtlich rentabler als die "hochgradig effektive" Ost-West-Ausrichtung, oder?

Dass die meisten Forennutzer ohne Netzanschluss bei gleichbleibendem Verbrauch nicht durchkommen würden ist richtig, deswegen gibt es ja noch Windkraft (haben wir hier in der Gegend mehr als genug und bisher ist noch kein Netz zusammengebrochen) sowie vielerlei Brennstoffe als Speicher.

Nein. Dunkelflaute bedeutet das Fehlen von Sonne UND Wind.
Im zukünftigen grünen Netz der Zufallsstromerzeuger lassen dann 40 Millionen deutsche Haushalt ihr Notstromaggregat laufen, weil ein Stromausfall doch als lästig wahrgenommen wird.
Damit kriegen wir eine Luftqualität wie in Polen in den 1980er Jahren. Bei der Rückkehr aus Polen war der ganze Wagen mit einer klebrigen Schicht bedeckt - so wie in der Küche daheim auf dem Schrank, wenn man länger nicht putzt. Da freut sich die Lunge. "Ich geh' mal an die frische Luft" gibt es dann nicht mehr.

Die Industrie macht dann zwei Wochen Pause - alle Räder stehen still, weil der Habeck das so will. [[top]]

Was den bisher ausgebliebenen Netzzusammenbruch angeht, so wurde alles unternommen, einen Zusammenbruch zu verhindern, weil ja noch nicht alle herkömmlichen Kraftwerke gesprengt oder abgebaut sind - nicht das jemand auf die Idee käme, die wieder in Betrieb zu nehmen! [[nono]]

Die 3 GW Regelleistung wird aber der weiterhin wachsenden Zufallsstromerzeugung nicht gewachsen sein.
So schnell wie der Zorro (hier stellvertretend für die Gesamtheit anreizkompatibel handelnder Bundesbürger) ein Gelände mit PV-Modulen fliest, wird kein Regelleistungserzeuger gebaut.

Ich halte eine Ergänzung des Stromnetzes um Gasturbinen, Holzvergaser, Gasherde und ähnliches für sinnvoll. Es gibt aber bei den heutigen Preisen für Solartechnik keinen Grund mehr, auf gratis Sonnenstrom zu verzichten, es müsste nur im Sinne des Gemeinwohls umgesetzt werden. Der politisch gewollte Verzicht auf russisches Gas macht die Angelegenheit unnötig kompliziert.

Nochmal: Die Inanspruchnahme von "gratis Sonnenstrom" zerstört das übliche Lastprofil privater Haushalte. Die Stromwirtschaft hat Absatzeinbußen, muss aber ihre Kraftwerke ganzjährig erzeugungsbereit vorhalten.

Gemäß dem Mechanik-Spruch "Was Du an Kraft gewinnst, musst Du an Weg zusetzen" führt jede eingesparte konventionelle nicht abgenommene Kilowattstunde zu einem Transferleistungsbedarf von den Haushalten (von denen nur ein Bruchteil Solarpanels verbauen kann) zu den verlässlichen Stromerzeugern.

Defakto bezahlen wir eine Doppelversorgung durch ganzjährig funktionierende herkömmliche Kraftwerke und das grüne bzw. schwarze Deckmäntelchen auf dem Dach.

Eine etwaige Dunkelflaute rein mit Speichern zu überbrücken ist nach heutigen Gegebenheiten völlig unrealistisch,

also brauchen wir herkömmliche Kraftwerke!

deswegen sollte man nicht auf Erneuerbare schimpfen, sondern sinnvolle Vorkehrungen treffen. Holzöfen funktionieren,

erzeugen aber Wärme und keinen Strom. Wie sie nun Strom erzeugen sollen, ist mir ein Rätsel.

aber an ca. 330 Tagen im Jahr sind sie einfach nicht mehr nötig. Und wenn du mal gesehen und

Die Heizperiode dauert länger als 360-330= 30 Tage im Jahr.

gerochen hast was da für ein Dreck rauskommt, will man das auch so wenig wie möglich in der Luft haben. Heizöl stinkt ebenfalls.

Dann hast Du eine Undichtigkeit im System. Weder im Heizungskeller noch im Öltankraum richt es nach Diesel.

Ich lege den Ölbrenner noch dieses Jahr still. Die 10kW Wärmepumpe hat unter 2000€ gekostet.


Da ich der politischen Linie weitestgehend widerspreche, geht es mir eben nun darum, Schadensbegrenzung zu betreiben.

Du musst Dich nicht rechtfertigen. Schließlich hat ja Deine Regierung genau diese Anreize geliefert.

Das geht einerseits über politische Reformen die nicht im nötigen Ausmaß kommen werden, andererseits eben indem man sein Eigenheim umrüstet und sich zumindest die meiste Zeit des Jahres abkapselt.

Wer die Investition nicht scheut, kann sich sogar komplett abnabeln vom Netz und von allen anderen Arten von Energielieferanten.

Abnabeln - so wie Pellworm? Die haben es seit 45 Jahren nicht geschafft.

Das ist aber nach aktuellem Stand genauso unnötig, wie einen Essensvorrat für einen etwaigen 30 Jährigen Krieg vorzuhalten.

Ja, das ist auch unnötig, denn die typischen zwei Wochen Dunkelflaute zu überbrücken, kostet sehr viel Geld. Stromschmarotzen bei den Stadtwerken ist billiger - noch!

Stromausfälle kenne ich bereits aus dem vorherigen Jahrtausend. In der aktuellen Dekade ist es nicht mehr geworden.

Wenn Die Ausschläge der Netzfrequenz zunehmen steigt das Risiko. Die erneuerbaren Einspeiser wirken so wie eine zweite grüne Null im Roulettekessel. Irgendwann kommt grün.

Gruß
paranoia

P.S.:
Ich bin dafür, dass die Einspeiser der erneuerbaren Energien ihren kommunalen Versorgern die Stelltrafos bezahlen. Diese sind erforderlich, weil die Einspeiser physikbedingt die Netzspannung am Ende des Netzes, also beim privaten Endverbraucher anheben. Die zulässige maximiale Spannung im Niederspannungsnetz beträgt 230 Volt + 10%.

Und wer Strom dort erzeugt, wo ihn keiner braucht, der sollte auch für den Umbau des Übertragungsnetz auf Hochtemperaturseile bezahlen. Alle anderen Möglichkeiten wie Spannung hochsetzen, z.B. von 220 kV auf 380 kV, Erhöhung der Transportkapazität mit den hier beschriebenen Methoden

https://www.tennet.eu/de/news/hoeherauslastung-der-uebertragungsnetze-staerkt-versorgun...

sind vermutlich ausgereizt.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Jein (mit ausführlicher Begründung und Alternativen)

Echo @, Sonntag, 13.04.2025, 13:00 vor 4 Tagen @ paranoia 1228 Views

bearbeitet von Echo, Sonntag, 13.04.2025, 13:09

Der gemietete Digitalzähler (der gerne auch falsch misst) stellt kein Problem für die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit dar!

Kernargument waren die unnötigen Kosten. Mit unendlich Geld kann ich auch Netzstabilität und Versorgungssicherheit auf 100% hochfahren, falls das wichtig wäre.

wenn die Hausbesitzer die PV-Anlagen mit Südausrichtig bauen, dann ist diese Ausrichtung offensichtlich rentabler als die "hochgradig effektive" Ost-West-Ausrichtung, oder?

Die Südausrichtung ohne Speicher war nur deswegen so lukrativ, weil der Staat sie bisher blind mit Subventionen zugeschissen hat. Da wurde kürzlich politisch etwas zurückgerudert und die PV Besitzer müssen jetzt um Mittagsabschaltung ihrer Anlage bangen. Damit werden die von mir beschriebenen Ost-West-Anlagen wieder mehr in den Fokus gerückt. Bei Großanlagen ist das überhaupt erst vor kurzem in Mode gekommen, weil die doppelseitigen Module vor anderthalb Jahren so richtig billig geworden sind (ich habe im Herbst 2023 davon selber 10 Paletten beschafft als diese richtig wirtschaftlich wurden, seitdem hat sich der Preis nochmal mehr als halbiert)

Dunkelflaute bedeutet das Fehlen von Sonne UND Wind.

Die Dunkelflaute ist ein nur sehr gelegentliches Phänomen, während die Sonnenflaute und Kälte im Winter regelmäßig eintritt, darum ist für den typischen Eigenheim-Besitzer der Sonnenmangel der viel größere Pain Point als eine Windflaute.

Im zukünftigen grünen Netz der Zufallsstromerzeuger lassen dann 40 Millionen deutsche Haushalt ihr Notstromaggregat laufen, weil ein Stromausfall doch als lästig wahrgenommen wird.
Damit kriegen wir eine Luftqualität wie in Polen in den 1980er Jahren. Bei der Rückkehr aus Polen war der ganze Wagen mit einer klebrigen Schicht bedeckt - so wie in der Küche daheim auf dem Schrank, wenn man länger nicht putzt. Da freut sich die Lunge. "Ich geh' mal an die frische Luft" gibt es dann nicht mehr.

Dass man Dunkelflauten mit BHKW recht easy überbrücken kann, schließt die Verwendung von Abgasnachbehandlung nicht aus, das ist für das Einfamilienhaus aber verhältnismäßig aufwändig, deswegen ergibt das eher bei größeren Anlagen Sinn, und muss auch nicht mit dem schmutzigsten Sprit passieren sondern kann z.B. mit Gas geschehen. Die meisten Notstromaggregate sind halt eher auf Diesel oder Benzin ausgelegt, aber deren Betrieb aufgrund von Stromausfall das soll ja nicht zur Norm werden.

Die Industrie macht dann zwei Wochen Pause - alle Räder stehen still, weil der Habeck das so will.

Die Industrie wandert einfach ab wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr passen. Das bringt Vor- und Nachteile. Ich wohne in direkter Nachbarschaft zu einem weltweiten Chemiekonzern, der ist eine Immissionsschleuder, sorgt aber für gut Gewerbesteuer und Arbeitsplätze.

So schnell wie der Zorro (hier stellvertretend für die Gesamtheit anreizkompatibel handelnder Bundesbürger) ein Gelände mit PV-Modulen fliest, wird kein Regelleistungserzeuger gebaut.

Dann soll es so sein. Das hat sich die Politik selber eingebrockt mit den unnötig hohen Strompreisen. Vorher gab es gar keine Notwendigkeit für diesen ungeregelten Ausbau.

Nochmal: Die Inanspruchnahme von "gratis Sonnenstrom" zerstört das übliche Lastprofil privater Haushalte. Die Stromwirtschaft hat Absatzeinbußen, muss aber ihre Kraftwerke ganzjährig erzeugungsbereit vorhalten.

Stromspeicher sind kein Hexenwerk. Ich habe sowas für unter 2000€ für unseren 5 Personen Haushalt angeschafft und gleiche damit mein Lastprofil mehr als aus. Flexible Kraftwerke können den Rest erledigen.

Defakto bezahlen wir eine Doppelversorgung durch ganzjährig funktionierende herkömmliche Kraftwerke und das grüne bzw. schwarze Deckmäntelchen auf dem Dach.

Ganz so schlimm stelle ich mir das nicht vor, da gewisse Skaleneffekte eintreten. Gewisse Redundanz wird innerhalb des europäischen Netzverbunds aber schon nötig sein, ja. Da kommt aber auch zum Tragen dass herkömmliche Kraftwerke unnötig teuer im Unterhalt sind weil sich da auch die Taschen voll gemacht wird, außerdem einige Kraftwerkstypen gar nicht so flexibel wie man sie gerne hätte. Abhilfe könnte auch über einen Verbund mit Südafrika geschaffen werden, die haben gegenläufige Sonnenzyklen. Ist aktuell noch unrealistisch, doch ich erinnere gerne auch daran dass die Technologie nicht stehen bleibt - bis vor wenigen Jahren gab es überhaupt keine hocheffizienten DC-Trassen. Und dann gibts da noch die Möglichkeit, Strom in Schwachlastzeiten auch über bislang eher schwache Netze in weit entfernte Speicher zu verschieben, wo diese in Hochzeiten gezielt unterstützen können. Nachts ist das der Fall.

erzeugen aber Wärme und keinen Strom. Wie sie nun Strom erzeugen sollen, ist mir ein Rätsel.

Wärme ist ein essenzieller Baustein der Energieversorgung im Winter. Ein Holzofen entlastet eine elektrische Wärmepumpe um X tausend Watt. Es gibt auch Holzvergaser falls du aus Holz Strom erzeugen willst, diese Anlagen sind aber technisch deutlich komplexer.

Die Heizperiode dauert länger als 360-330= 30 Tage im Jahr.

Mein Argument war, dass wir nicht an 365 Tagen Dunkelflaute haben. Wenn Sonne oder Wind da ist, ist Heizenergie aus Strom kein nennenswertes Problem.

Dann hast Du eine Undichtigkeit im System. Weder im Heizungskeller noch im Öltankraum richt es nach Diesel.

Ja, meine Ölpumpe hat tatsächlich ein Leck. Aber auch das was aus dem Kamin rauskommt stinkt (beim Montieren meiner Solaranlage festgestellt), und der Brenner bekommt bei den meisten Anlagen vermutlich keine Externe Zuluft sondern von innerhalb des Raumes, das riecht bei Kaltstart im Heizraum echt übel. Anlage ist ein Blaubrenner, Kessel wurde mal getauscht wegen Rost und verbrennt rußarm sodass ich selten den Brennraum kehren muss. Trotzdem ist Heizöl voller stinkendem Schwefel.

Abnabeln - so wie Pellworm? Die haben es seit 45 Jahren nicht geschafft.

Ganz Energieautark ist schwer. Ohne Fossile geht's in unseren Breitengraden aktuell einfach nicht ohne großen Komfortverlust. Alternativen wie Kompost-Biomeiler brauchen ja auch viel Material und Platz und Pflege. Oder Wärmepumpen funktionieren auch nicht allerorts.

Ja, das ist auch unnötig, denn die typischen zwei Wochen Dunkelflaute zu überbrücken, kostet sehr viel Geld. Stromschmarotzen bei den Stadtwerken ist billiger - noch!

Die Rechnung bezahlt aktuell die Bevölkerung, nicht das Stadtwerk

Wenn Die Ausschläge der Netzfrequenz zunehmen steigt das Risiko. Die erneuerbaren Einspeiser wirken so wie eine zweite grüne Null im Roulettekessel. Irgendwann kommt grün.

Wir hatten auch schon Stromausfälle die nicht auf Enerneuerbare zurückzuführen waren. Umgeknickte Strommasten, explodierte Trafos, durchgerosteter Abzweiger in der Straße. Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung erfordert viel Aufand und Pflege. Mit Erneuerbaren ist die Komplexität des Systems nochmal deutlich höher geworden. Bislang hat man es im Griff - hierbei ist auch zu unterscheiden zwischen Netznot und Preisnot. Ein negativer Strompreis sorgt hauptsächlich dafür dass die Subvention extrem hoch ist, der überschüssige Strom lässt sich aber technisch recht einfach verfeuern damit die Spannung nicht zu sehr ansteigt. Bei Strommangel hat man bisher halt teuer zugekauft aus dem Ausland, war aber kein kritisches Problem im eigentlichen Sinne.

Ich bin dafür, dass die Einspeiser der erneuerbaren Energien ihren kommunalen Versorgern die Stelltrafos bezahlen. Diese sind erforderlich, weil die Einspeiser physikbedingt die Netzspannung am Ende des Netzes, also beim privaten Endverbraucher anheben. Die zulässige maximiale Spannung im Niederspannungsnetz beträgt 230 Volt + 10%.

Dass die Einspeisersituation aktuel asozial ist, da sind wir uns einig. Es gäbe aber auch andere Lösungen, etwa mehr Speicher statt Trafos. Oder strengere Genehmigungsverfahren für PV Anlagen.

Und wer Strom dort erzeugt, wo ihn keiner braucht, der sollte auch für den Umbau des Übertragungsnetz auf Hochtemperaturseile bezahlen. Alle anderen Möglichkeiten [...] sind vermutlich ausgereizt.

Das sehe ich etwas anders. Einige der Nöte sind überhaupt erst entstanden durch die übereilte Abschaltung von voll funktionsfähigen Kraftwerken. Dadurch wird Strom nun eben anderswo erzeugt als bisher und muss übertragen werden. Diese Übertragung kann wie weiter oben geschrieben auch nachts vorgenommen werden und zwischengespeichert werden, anstatt die Tagsübertragungskapazität zu steigern.

Aus volks- bzw. gesamtwirtschaftlicher Sicht vollkommen bedeutungsloser Rechtfertigungsversuch. Wer wie Du

MausS @, Sonntag, 13.04.2025, 23:08 vor 4 Tagen @ Echo 1106 Views

den, aus volkswirtschaftlicher Sicht lediglich einen Kleinanteil am gesamten Primärenergieverbrauch darstellenden, privaten Wohnenergieverbrauch* allen Ernstes als Kern der energiewirtschaftlichen Thematik ansieht bzw. durch seine Erklärungen erscheinen lässt, bestätigt lediglich seine diesbezüglich umfassende Inkompetenz - aber möglicherweise auch sein Nichtwissen- und/oder Nichtverstehenwollen.
Auf dieser Grundlage erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Die einzige Absicht solcher Beiträge, lediglich als Rechtfertigung des eigenen Tuns zu dienen, ist aus jeder Zeile deutlich herausles- und erfassbar.

Ich will das gar nicht verurteilen, denn dieses Verhalten ist in der gegenwärtigen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation absolut nachvolziehbar - aber trotzdem absolut rücksichtslos, egoistisch und auf zerstörerische Weise zukunftsfeindlich.

Da gibt es gar keinen Ansatz, sich darüber sachlich auszutauschen, weil Sachlichkeit von vornherein aufgrund rein materieller und ideologischer Überlegungen grundsätzlich ausgeschlossen wird.

Klappe halten und nicht weiter auffallen wäre da in meinen Augen eine kluge Verhaltensweise, aber doch nicht, die eigene Mitbetrügerei vor dritten schönzureden.

Letzteres ist das, was ich mit meinem Einwurf hauptsächlich anprangern will.

Klingt desillusionierend, sicher auch etwas anklagend, und ist ausdrücklich von mir auch ganz genau so gemeint.

Nichtsdestotrotz freundlich grüßend

MausS

* bisschen Privat-Kfz. hier und da auch noch, ich weiss...

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Dunkelflaute hab ich jede Nacht, die windarm bis windstill ist

Brutus ⌂ @, Montag, 14.04.2025, 23:55 vor 3 Tagen @ Echo 695 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 15.04.2025, 00:19

..weil nachts gehen meine PV Module jedenfalls nicht!
Und mit mir das Netz und mit dem Netz auch Du!
Jede Nacht müssen netztaugliche konventionelle kraftwerke, die Dunkelheit kompensieren!

Und die Schlauberger mit den E-Kisten, laden diese auch noch Nachts, weil tagsüber sind sie ja auf Arbeit! Ergo fahren die E-Kisten faktisch und im wesentlichen mit Kohle - wegen des einzig möglichen Ladezeitpunktes - Nachts! Konkret mit PV fährt Keiner, außer der zur Nachtschicht muss! Promille mit Annäherung an die Nullinie!

Hab mich für etwas anderes entschieden, schon lange her.

PV Kombination mit elektrischer Fußbodenheizung (was mein Speicher ist)

Meinen Berechnungen zufolge, zum Entscheidungszeitpunkt, hätte ein elektrischer Speicher einer Amortisation nach 80 Jahren gehabt, schöngerechnet. Real eher 160 Jahre.
Hab ich also abgewählt.

Da ich mit meinen Kunden unisono rede, kenn ich auch von allen die Konfigurationen.

Am abgefahrensten ein "Eisspeicher". Wurde auch bei mdr einfach genial mal vorgestellt.

Derjenige allerdings, der über Jahrzehnte am Besten gefahren ist, war, der eine elektrische Fußbodenheizung in den 1970er mit Nachtstrom installiert hat.

Während alle um ihn herum irgendwann im Wohngebiet nachrüsten mussten, musste er nichts machen. Mit diesem Zeitpunkt der ersten Nachrüstung, lag er kostenseitig vorn (nicht von Beginn an).

Das non plus ultra heute allerdings ist ein schnöder PV betriebener "quasi"- Tauchsieder in den Wasserkessel der Gasheizanlage festeingebaut!

Werd ich nachrüsten.

Damit hat man auch Warmwasser PV erwärmt, und die Investition bezahlt sich über die Einsparung beim Gas!
Was PV nicht leistet, wird vom Gas nachgeholt.
Von denen, die es schon machen, hörte ich, dass eher zu viel Energie im Kessel, das Problem sei.

Lichtstrom muss damit weiterhin das Netz liefern.

Ferner:
Ohne Subventionen, gäbe es 95% weniger Windräder in D.
netztaugliche Krafwerke müssen im Leerlauf weiterlaufen, sobald Windstrom eingespeist wird, also reale Kompensation fossiler: NULL!
Das Gas wird weiter verbrannt, nur wird daraus kein Strom mehr eingespeist, Kohle genauso.

Mit netzuntauglichen Produzenten kann man kein Netz betreiben, begreift jeder 2. Klässler, nur die Wind und PV Fuzzis anscheinend nicht.

Strom aus Südafrika?

Warum keine Trasse auf den Mars?
Nein ernsthaft, das ist völlig absurd.

Kokolores, wie es schlimmer kaum geht, aber die linksgrüngebürsteten Abiturienten anno 2025 kann man damit sicher hinter die Fichte führen!

BTW:
Energie kann man nicht nur per Strom sondern auch als Licht übertragen, Glasfasern lassen grüßen.

Was also wirklich funktionieren kann, und das sehr schnell, ist ein Spiegel, der das Licht von 1 km² "irgendwo" sammelt, Sahara oder auch Australien oder Chile, egal, dieses Licht gebündelt auf einen geostationären Spiegel, der dann 1/100 kleiner sein darf und sein muss schicken, der dieses gebündelte Licht dann seinerseits auf einen Empfänger in ein Industriegebiet am Bedarfsort schickt, das nahezu rund um die Uhr damit Strom produzieren kann.

Das ist netztauglich, wenn die Empfänger definiert Sonne haben und die gegenteiliige Zeitzone von uns.
Das Licht von 1 km² (beispielsweise) dann im Industriegebiet auf einen 10 m² Empfänger gelenkt, der auf die höhere Lichtintensität konfiguriert ist, und gut.

Selbst ein schnödes Heizkraftwerk ginge damit (also mit dem Licht Wasser (Rohre) erhitzen, Dampf produzieren!

Einzig die Frage des Nachführens der Spiegel (Neigung).
Ist technisch lösbar.

Wolken wären wegen der hohen Energiedichte kaum ein Problem.
Der Lichtstrahl konzentriert, ist (je nach Faktor) nichts Anderes, als eine 100 mal hellere Sonne, als wir sie kennen.

Blöd nur, dass die ersten Anwender, nicht jene, der Stromversorgung, sondern, wie bei den Nukes, erneut die Anderen sein werden, ihr kennt sie ja!

Neu ist das ganze nicht, weil Archimedes im 2. Punischen Krieg bekanntlich schon damit agierte und "Schiffe versenkte".

Damit stellt sich aufgrund des "anderen" Einsatzzweckes die Frage, ob wir das überhaupt und grundsätzlich wollen, denn das ist so leicht machbar. Ist vielleicht eher die grundsätzliche Ächtung des Stroms der bessere Ansatz? (wie es die Amischen machen)

Die müssen ja auch wissen, warum, vielleicht kennen sie ja die (unverbeidbaren) Auswirkungen schon von Aufzeichungen früherer Hochkulturen?

Die Gefahren des Stroms, schauen wir noch die Prognosen für Black Outs dazu an, überwiegen doch längst schon den angeblichen Nutzen!

Selbst beim Digitalisierung (-gebot) (per Strom) findet man in den Behörden heraus, dass sich, statt den Papier-Einsparungen, der Papierverbrauch verVIELfacht hat!

Erklärung gefällig?
Gerne!

Die Leute, die die Vorgänge zu bearbeiten haben, tun das lieber auf Papier, weil ansonsten die Übersicht leicht verloren geht. Der Bildschirm leistet das schlicht und ergreifend nicht. Egal wie groß!

Dieses Papier, weil kein Papiervorgang gepflegt wird, muss bei jeder Bearbeitung neu bedruckt werden, um nach der Bearbeitung dann wieder im Schredder zu landen und dies, bis der Vorgang beendet, wiederholt sich im Zweifel mehrfach.

Das papierlose Büro frisst in Wirklichkeit in den Behörden dann das zehnfache an Papier, was das papierbenutzende Büro an derselben Stelle verbrauchte!

Gut, ist nicht bei jedem so, aber bei Etlichen!

Die Lieferanten an die Behörden kennen die Zahlen, ebenso die Einkäufer der "sogenannten""papierlosen" Behörden!

Strom verbraucht also auch noch den Rohstoff "Wald" zusätzlich, wenn man auf ihn exclusiv setzt!

Bedeutet umgekehrt?
Papierverbauch sinkt um 90% wenn man wieder auf reines Papierbüro umstellt!

Denn woher kommt es?

Die Leute, die damit arbeiten sollen, schaffen es nicht.
Von der sinkenden Arbeitsmoral und Arbeitsqualität und Belastbarkeit ganz zu schweigen!

Ein Satz mit "X", das war wohl Nix!

Schade eigentlich, weil leicht dosiert war es doch, wie auch das hier, eine Bereicherung!

Denn das DGF in Papierform, gänzlich unmöglich wäre es nicht.

Wobei, wenn man es sich überlegt - Strom weg, Inhalt weg?
Vielleicht landet es früher oder später auf Mikrofilm - wenigstens!
Weil Mikrofilm stets der Schluss, des zwischendurch Papiergewordenen darstellt!

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]

Tauchsieder als Netzlast-Bremse

Ankawor @, Dienstag, 15.04.2025, 10:46 vor 2 Tagen @ Brutus 652 Views

Hallo Brutus,

Das non plus ultra heute allerdings ist ein schnöder PV betriebener "quasi"- Tauchsieder

Gibt es in großem Maßstab, z. B. in Flensburg, Hamburg, Kiel. Der überschüssige Strom wird vernichtet, indem daraus Heißwasser gemacht wird. Das soll dann in der Fernwärme o. ä. genutzt werden. Leider braucht das im Sommer keiner, daher wird die Wärme über riesige Kühltürme vernichtet.

Damit hat man auch Warmwasser PV erwärmt, und die Investition bezahlt sich über die Einsparung beim Gas!
Was PV nicht leistet, wird vom Gas nachgeholt.

Wie ich hörte, hat Habeck begonnen, die Gasleitungen rauszureißen. Bisher nur in Augsburg, aber bestimmt demnächst auch bei dir.

Das Licht von 1 km² (beispielsweise) dann im Industriegebiet auf einen 10 m² Empfänger gelenkt, der auf die höhere Lichtintensität konfiguriert ist, und gut.

Gemäß Murphys Law wird dieser extrem präzise gebündelte Strahl des Höllenfeuers auch mal durch technische Probleme etwas vom Ziel abweichen.

MFG
Ankawor

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt

Werden also die Nord- und Ostsee schon "nachhaltig" mit Windstrom beheizt? Da kannste Nix sagen!

Brutus ⌂ @, Dienstag, 15.04.2025, 20:49 vor 1 Tag, 18 Stunden, 20 Min. @ Ankawor 545 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 15.04.2025, 21:36

Gemäß Murphys Law wird dieser extrem präzise gebündelte Strahl des Höllenfeuers auch mal durch technische Probleme etwas vom Ziel abweichen.

MFG
Ankawor

Hallo Ankawor,

Dafür bräuchte man eine Sicherheitseinrichtung, die in dem Fall automatisch verdunkelt, am Ort der Ernte, also die Spiegel abdeckt, per Knopfdruck.

Ansonsten verkokelt das Eine oder Andere, rund herum um das Zielgebiet wahrscheinlich etwas!

Sind aber doch nur rein technische Herausforderungen, mehr nicht!

Guck mal, wer nach geplanter Bauzeit plus 10 Jahren sogar einen BER incl. Brandschutzeinrichtung zum laufen bekommt, der kann alles erreichen![[top]]

Gruß Brutus

PS
Seit wann haben die das in Flensburg Kiel und HH?
Haben die Kühltürme, oder beheizen die damit einfach die Förde bzw. Elbe?
Weißt Du u.U. auch, wie viel die mit dieser Windstrom-Energievernichtung (zu Lasten der Verbraucher und Wähler dieser Regierung) schon verdient haben?

Weil Kühltürme hätte Jeder, Förde und Elbe hingegen nur dort!
Klingt dann ein bisschen nach KKW Lubmin.
Dies heizte, solange es lief, angeblich auch den Greifswalder Bodden um ein paar Grad auf! (Führte, neben den Kühltürmen selbst, zu mehr Dunst und Nebel im Winter, was red ich, kennt jeder, der bei Ohu, Ulm oder im Rheintal lebte, solange die Meiler noch liefen)

Letztlich bleibt doch, außer die Nord- und Ostsee mit Windstrom-Abfall zu beheizen, auch keine sonstige Verwendung für die Windmühlen, nüchtern betrachtet! Und alles was mehr gebaut wird, landet 1:1 exakt dort! Im Thermalbad!

Die KKW in Frankreich müssen ja bekanntlich im Sommer herunterfahren, wenn die Flüsse durch deren Abwärme zu warm werden...
Und hierzulande darf dann weitergeheizt werden, bis die Sylt- und OstseeUrlauber wegen Haiattacken oder Belästigung durch Delphine, bei dauerhaft 26°C Wassertemperatur Beschwerden einreichen - wahrscheinlich.

Was ein KKW Lubmin schaffte, schaffen 10.000 unnütze Windräder, des designierten Agrar-und Thermalbades "D" viel schneller!
Ach so, das ist dann der versprochene Klimawandel, fast vergessen! Ja danke!

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]

Leserzuschrift Glasfaser + wird der Verbrenner wegen PV in Kombination mit Atacama Geschichte?

Brutus ⌂ @, Dienstag, 15.04.2025, 20:00 vor 1 Tag, 19 Stunden, 10 Min. @ Brutus 605 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 15.04.2025, 20:53

Ein Leser mit einer seiner Meinung nach "unwichtigen" Mailadresse schickte mir noch die Info, dass per Glasfaser keine Energiemengen sondern nur die Signale übertragen werden.
Ich denke, dass hier alle so schlau sind, das zu wissen und nicht angenommen haben, dass Glasfaser zu etwas Anderem, als Infodatenleitung, bestimmt ist.
Der Verweis auf die Glasfaser diente lediglich dem Zweck, dass Energie, wie es von der Sonne her jeder kennt, per Licht, und das auskömmlich in jeglichem Belang, übertragen werden kann.

Wie konfiguriert und konzentriert, wurde beschrieben.

Die Solarkraftwerke funktionieren faktisch identisch, nur in einem kleineren Rahmen.

Das Licht der Sonne einer größeren Fläche, Beispielsweise 500 qm wird, in einem Brennpunkt gesammelt (Hohlspiegeltechnologie) und erzeugt in diesem auf einem qm schlicht die huntertfache Energie der sonstigen solaren Gewinne eines qm.

Sind im Bundesdurchschnitt übrigens 1048 kwh/m²a.
Was diese bedeuten, zum Vergleich, ein KFW 40 Haus, darf 40 kwh/m²a verbrauchen.

Bedeutet also, dass man mittels diesem einen qm Sonne in D eine 1 Zimmer Whg. mit 26 qm aus KFW 40 Standard "betreiben" könnte, wenn man die Verluste und vor allem den Zeitpunkt der Verfügbarkeit ausklammert.

Weil diese 1048 bedeuten auch, dass man sie, wenn sie erforderlich sind, im Winter, oder NACHTS eben nicht hat!

Ergo würde die beschriebene Technik vor allem das Problem der Verfügbarkeit ausklammern.

Mit 10*10 m Fläche in der Atacama Wüste, kannste den Energiebedarf von 2600 qm Wohnung, also 10 Wohnungen a 260 qm bedienen! Da die Atacama aber eher bei 2096 kwh/m²a solare Gewinne generiert, ließen sich 5.000 qm Wohnraum damit in D via geostationärem Spiegel "bedienen" oder 50 Wohnungen á 100 qm.
Theoretisch!

Es gab ja schon oft eine Überlegung die Sonne direkt im Orbit rund um die Uhr "zu ernten" und per Spiegel an den irdischen Verbraucher umzulenken.
Wer aufgepasst hat, wird aber feststellen, dass die Atacamawüstenversion die deutlich effizientere ist, weil man die qm Spiegel im Orbit durch den gebündelten Lichtstrahl in diesem Beispiel auf 1/100stel minimieren kann.
Dadurch minimiert sich auch der Aufwand, der hier der kostenintensivste sein könnte, den qm im Orbit zu mieten.
Denn das ganze Jahr braucht man den auch nicht.

Wie teuer ist es 1 kg Nutzlast in den Weltraum zu befördern?
Das hängt sehr davon ab, mit welcher Trägerrakete man dies bewerkstelligt und in welche Orbithöhe die Nutzlast gebracht werden soll. Mit einer Falcon 9 von SpaceX kostete es in der Größenordnung ab 2500 US-Dollar, ein Kilo in den niedrigen Erdorbit zu bringen, es können - mit anderen Trägerraketen und in andere Höhen - aber auch 20.000 US-Dollar oder sogar 50.000 US-Dollar und mehr sein. Und es kommt natürlich auch darauf an, ob man einen ganzen Satelliten ins All bringt, oder einen Raumfrachter benötigt, um Material zu transportieren: Ein Kilogramm zur ISS zu bringen kostet mit einem Dragon-Raumfrachter von SpaceX umgerechnet etwa 25.000 US-Dollar, mit dem Space Shuttle waren es etwa das Vierfache.

Woraus muss ein Material für einen Reflektor sein?
Alufolie, die nahezu nichts wiegt, vielleicht?
Mit einem kg kriegste leicht 3 qm Reflektorfläche.
Nur welche Energiemenge verträgt sie als Reflektor, bevor sie kaputt geht? Die größte technische Herausforderung in dem Zusammenhang, der man sich stellen muss.

Wolken minimieren den Wirkungsgrad, mehr aber auch nicht und über der Atacama gibts keine!
Ein Licht, eine Helligkeit, eine Energiedichte eines Vielfachen des Sonnenlichtes, lässt Wolken durchsichtig werden.

Und in Höhenlagen bleibt eh nicht viel Platz für dicke Wolken darüber.

Wenn jemand 2 km PV nebeneinander legt, und sich mit vorgenannter Vorgehensweise näherungsweise, besonders im Winter rund um die Uhr selbst mit Sonne versorgen kann, dann würde auf einen Schlag PV netztauglich werden!

Das größte Problem für die Atacama, wäre der geringe Zeitversatz zu Europa. Australien würde dabei besser punkten!

Geostationär auf halber Strecke einen Spiegel, und die Amortisation von PV würde sich auf 1/4 der Zeit verkürzen. Je nach Menge, die man in Australien erntet und nach Lauchhammer schickt! Was halt die Folie aushält und die Steuerung für die Reflektorausrichtung (der Sonne folgen) leistet! Aber am Boden gibts das längst, wieso nicht im Orbit?

Keine Frage des "ob" sondern des "wann"!

Wer zu spät kommt, kriegt keine Flächen mehr in Australien. So siehts aus!

Wenn PV Betreiber netztauglich rund um die Uhr liefern könn(t)en, ist es dann aus mit den Verbrennern, aber auch mit den Windrädern?

15 Jahre, ab jetzt, in Friedenszeiten!
Meine Prognose.

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]

Übersehene Fehlerkorrekturen im Text zur Energiewirtschaft

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 14.04.2025, 23:56 vor 3 Tagen @ paranoia 666 Views

Der folgende Text ist nicht meiner, aber als Zitat von Forist Echo nicht in meinem Beitrag gekennzeichnet:

Ich halte eine Ergänzung des Stromnetzes um Gasturbinen, Holzvergaser, Gasherde und ähnliches für sinnvoll. Es gibt aber bei den heutigen Preisen für Solartechnik keinen Grund mehr, auf gratis Sonnenstrom zu verzichten, es müsste nur im Sinne des Gemeinwohls umgesetzt werden. Der politisch gewollte Verzicht auf russisches Gas macht die Angelegenheit unnötig kompliziert.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Textformatierung war fehlerhaft, wurde korrigiert. (owT)

Hausmeister @, Dienstag, 15.04.2025, 08:16 vor 2 Tagen @ paranoia 568 Views

.

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Danke! (ot)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 15.04.2025, 21:20 vor 1 Tag, 17 Stunden, 49 Min. @ Hausmeister 406 Views

.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Freistehende PV-Anlage im großen Garten, der Sonne nachgeführt?

Ankawor @, Montag, 14.04.2025, 23:12 vor 3 Tagen @ Echo 769 Views

Frage an die Experten. Ich hänge das mal hier an, könnte auch unter einen der anderen Beiträge passen.

Wenn ich vollkommen vom Netz getrennt bleiben wollte.
Und hätte einen sehr großen Garten auf dem Lande mit voller Sonneneinstrahlung, was zutrifft.

Wäre es dann nicht sinnvoll, die Panels dort hinzubauen.
Auf einer drehbaren Plattform, die mit einer einfach zu realisierenden Steuerung der Sonne nachgeführt wird.

Ich sehe folgende Vorteile:
Keine Genehmigung für die Dachinstallation.
Keine Kosten für die Dachinstallation.
Ich kann es selbst aufbauen und nicht vom Dach fallen.
Vielleicht überhaupt keine Beteiligung irgendeiner Behörde???
Nachführung bringt die größtmögliche Ausbeute.

Und wenn ich das beste Deutschland verlasse, kann ich alles abbauen und mitnehmen.

Denke ich da richtig, oder naiv?

Danke
Ankawor

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt

Deine Frage zu nachgeführten Solarmodulen

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 14.04.2025, 23:48 vor 3 Tagen @ Ankawor 759 Views

Hallo Ankawor,

wie steht es um Deine Bastelkompetenz bei Elektronik und Mechanik?
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass Du die Sonne ja nicht nur in ihrer momentanen Himmelsrichtung verfolgen kannst sondern auch in der Höhe über dem Horizont ("declination")?

Schaffst Du es, eine verstellbare motorisch angetriebene Halterung zu bauen, die trotz Verstellbarkeit auch Stürmen trotzen kann?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Bastelkompetenz vorhanden

Ankawor @, Dienstag, 15.04.2025, 10:27 vor 2 Tagen @ paranoia 630 Views

Hallo paranoia,

vielen Dank der Nachfrage. Die Bastelkompetenz ist bei Mechanik vorhanden, bei Elektronik habe ich Zugriff auf Kompetenz nahe bei.

Beide Achsen, das ist mir klar, ebenso wie die erforderliche Sturmfestigkeit bis zu einer bestimmten Segelfläche.

MFG
Ankawor, Windsurfer

Hallo Ankawor,

wie steht es um Deine Bastelkompetenz bei Elektronik und Mechanik?
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass Du die Sonne ja nicht nur in ihrer momentanen Himmelsrichtung verfolgen kannst sondern auch in der Höhe über dem Horizont ("declination")?

Schaffst Du es, eine verstellbare motorisch angetriebene Halterung zu bauen, die trotz Verstellbarkeit auch Stürmen trotzen kann?

Gruß
paranoia

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt

PV-Module in zwei Achsen drehbar aufbauen?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 15.04.2025, 21:55 vor 1 Tag, 17 Stunden, 14 Min. @ Ankawor 555 Views

Hallo Ankawor,

eigentlich müsste Zorro dazu besser etwas sagen können.

Hier nun mein unmaßgeblicher Senf dazu:

Wenn Du im Winter einzelnen Module wegen der tiefen Sonne fast gerade stellst, dann kriegst Du ein Abschattungsproblem, weil das einzelne Modul das hinter im stehende abschattet!

Abschattung erlebst Du ebenfalls, wenn Du der Himmelsrichtung der Sonne im Tagesverlauf folgst.

Wenn Du aber nun zur Vermeidung der Abschattung beispielsweise statt einzelner Module eine ganze Gartenfläche in zwei Achsen kippen willst, dann wird das vermutlich irre teuer, wenn es die gewöhnlich und außerordentlichen Windlasten bewältigen können soll.

Ich wünsche Dir und allen anderen, natürlich auch Echo und Zorro, Erfolg bei ihren Projekten.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Steht doch hier schon seit anno dubak, also mind. 15 Jahren

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 16.04.2025, 09:04 vor 1 Tag, 6 Stunden, 6 Min. @ paranoia 438 Views

bearbeitet von Brutus, Mittwoch, 16.04.2025, 10:21

wie weiter oben bereits verlinkt, hier nochmal ausgeschrieben:

[image]
[image]

https://www.google.de/maps/@48.3839188,8.7224452,83m/data=!3m1!1e3?entry=ttu&g_ep=E...

A81 2. Abfahrt südlich von Herrenberg, grob.
Also genau Empfingen, aber wer kennt schon Empfingen?

Sieht etwas aufwendig aus.
Die Module selbst sind ja kaum dicker als gewöhnliche Spiegel, die suggerierte Dicke der Kästen dient lediglich der statischen Stabilität, bzgl. der Größe der Module, könnten also in kleinerern Einheiten vielleicht 20*20cm Platten viel einfacher installiert werden.
Mit Spiegeln hab ich dazu schon ein Video eines Bastlers gesehen, der sich damit Sonne aus dem beschienenen Teil des Gartens zum Haus hin refkeltierte.

Ansonsten den Besitzer hier anrufen, Namen steht ja auf dem Bild! (Aber bitte nicht Alle auf einmal!)

Bei Regen, Sturm oder fehlender Sonne stehen die übrigens alle waagerecht, wie ein Regen- oder Sonnenschirm!

Genaugenommen würde man es zu Hause also auch als einen solchen konzipieren. Nicht einen Betonklotz rausschauen lassen sondern in die Terasse integrieren also, der Betonklotz tieferlegen, drauf Terassenplatten und Tisch und Stühle, Terasse fortan freilich in die Mitte des Gartens.

Außer die Stromthematik hat noch irgendwelche elektromagnetischen und damit gesundheitsbedenklichen Kriterien, wenn man sich zu lange darunter aufhält.

Müsste aber längst auch Leute davon berichten können, die sich ebendort bei Dachinstallation länger darunter aufhalten.

Hab tatsächlich noch Nichts darüber gehört! Sonstwer?

Und ne Kuhweide damit ausgestattet geht dann nicht mehr zu 100% an PV flächig verloren, wie eben hier. https://www.google.de/maps/@51.5683657,13.7375084,1804m/data=!3m1!1e3?entry=ttu&g_e...


Ach btw.
Pass auf:
Bekannter, habs glaub ich schonmal erwähnt, Nachbarschaft zwei Brände.
Einmal PV eines Elektrikers, Dach abgebrannt, alsbald später Brand eines öffentlichen Gebäudes, faktisch in 50 m Entfernung Totalschaden ebenfalls von der PV Anlage ausgehend.
Wurde bei letzerem gesagt, dass angeblich der dachnah installierte Speicher noch ein Thema gewesen sein soll.

Jetzt der bekannte Bericht von letzter Woche:

Wohnt 500 m entfernt hat auch PV, guckt nachts wegen Geräuschen drauf und was tummelt sich drüber und drunter?

Marder!

Ebendie Marder, die wir ja von Autokabelknabbereien her kennen.

Schließt sich dahingehend jetzt ein Kreis hinsichtlich der Brände in der Nachbarschaft, die möglichgerweise durch Marder, also der Kabelfresserei und damit hergestellten Kurzschlüssen einhergeht?

Wer hat seine PV gegen Marder "abgesichert"?
Was weiß die Versicherung?

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]

Leserzuschrift zum Thema "nachführbare PV-Anlage"

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 16.04.2025, 10:35 vor 1 Tag, 4 Stunden, 35 Min. @ Ankawor 424 Views

Hallo Ankawor,

ich habe folgende Email über das Forum erhalten, die Du auch bekommen haben solltest:

[...

Guten Tag @paranoia

Hier schreibt @Nullmark aus >>> www.DasGelbeForum.net
Bis zum Tod von Jürgen Küssner war ich dort auch gelegentlich aktiv.
Irgendwann ging mein Zugang nicht mehr. Nun ja.

Den nachfolgenden Text habe ich über Boardmail auch an @Ankawor geschickt.
Da mir der Mailverkehr nicht mehr zuverlässig erscheint, erlaube ich mir denselben Text auch an Dich zu senden. Den Inhalt darfst Du selbstredend auch im Forum verwenden (wenn @Ankawor Dir nicht zuvor kommt) .

Hier geht es um eine nachgeführte PV-Anlage. Diese Tracker wurden seinerzeit von der Firma SOLON AG aus Berlin gebaut. Unteranderem steht ein Park mit solchen Anlagen auf den Gut Erlasee in 97450 Arnstein. Hier ein paar Bilder https://www.solarparkerlasee.de/solarpark-gut-erlasee-arnstein/bilder-vom-solarpark/ . Solide Mechanik. Sauber verarbeitet. Module unterschiedlicher Anbieter ist von 2005 mit einer installierten Leistung von knapp 9 kWp. Inzwischen habe ich meine Anlage dort verkauft.
In Berlin im Industriepark Adlershof standen auch mal solche Anlagen als Muster. Ich weiß aber nicht, ob es die noch gibt. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/solarmodul-hersteller-solon-schliesst-zentrale-i...
Hier noch ein Österreicher https://www.pvtracker.at/ . Der bietet unterschiedliche Größen von Trackern an – auch kleinere. Die Preise halte ich für angemessen. Vielleicht lässt sich aus den Bildern die eine oder andere Idee „privatisieren“, ohne mit irgendeinem Patentschutz oder Lizenzen zu kollidieren ??.

Meine Empfehlung für den der etwas wenig Platz für so ein Teil hat >>> kleine Balkonanlage mit etwas größeren Speicher auf so einem Tracker und gut ist. Sinnvollerweise Stromkreise im Haushalt neu aufteilen in „Grundlastverbraucher“ (beispielsweise Kühlanlagen, Telekommunikation, Heizungssteuerung, Treppenbeleuchtungen u. ä.), die gegebenenfalls auch ersatzstromfähig sein sollten. Alles andere zeitgesteuert (Waschmaschine, Spüler, Sauna, …, )

Ist alles kein Hexenwerk.
ABER - elektrischer Strom verlangt Respekt und verzeiht keine Fehler. Deshalb rate ich Dir dringend: Hole Dir einen Fachmann an die Seite - es sei denn, Du bist selber einer. Ansonsten nur Steckerfertiges oder lasse die Finger davon.

Alles Gute und maximalen Erfolg
Nullmark aka XXXXXXXXXXXXX

...]

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ihr habt mich wieder darauf gebracht

Ankawor @, Mittwoch, 16.04.2025, 12:16 vor 1 Tag, 2 Stunden, 53 Min. @ paranoia 448 Views

Ich war eigentlich skeptisch, aber nach den hiesigen Berichten über die gesunkenen Preise ändert sich meine Meinung.

Ich habe hinter dem Haus mehrere hundert qm Südhang, auf dem nur nutzloses Gras wächst. Aufgrund des Hanges beschatten sich die PV-Paneele nicht gegenseitig im Winter.

Zwei Fragen bleiben offen.

1. Wieviel mehr bringt die Nachführung gegenüber feststehenden Paneelen, die einfach nach Süden ausgerichtet sind?

2. Geht das im Garten ohne Behördenbeteiligung, wenn die Paneele usw. alles außerhalb des Hauses sind, evtl. Speicher in einer Hütte dort draußen?

Alternativ hätte ich auch noch eine Scheune, baulich getrennt vom Haus, Giebelwand 60 qm Süd, zwei Dachflächen 40 qm Ost und 40 qm West. Anbringung senkrecht an die Giebelwand scheint mir vom Aufwand her einfacher als auf dem Dach.

Jedoch kann es auch sein, dass wir in den nächsten Jahren das alles verkaufen. Ob in 3 Monaten oder in 5 Jahren hängt davon ab, was ein Interessent auf den Tisch legt. Ob es dann rentabel war mit dem PV, ist schwer zu berechnen.

Ansonsten vielen Dank für eure Antworten.

MFG
Ankawor

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt

Nachführung ist unwirtschaftlich

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 16.04.2025, 15:00 vor 1 Tag, 0 Stunden, 9 Min. @ Ankawor 394 Views

1. Wieviel mehr bringt die Nachführung gegenüber feststehenden Paneelen, die einfach nach Süden ausgerichtet sind?

Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Feststehend einfach ein paar Platten mehr aufstellen ist deutlich billiger und bringt das Gleiche.

2. Geht das im Garten ohne Behördenbeteiligung, wenn die Paneele usw. alles außerhalb des Hauses sind, evtl. Speicher in einer Hütte dort draußen?


Bei mir sind die Panele auf dem Carport und dem Schuppendach. Gefragt habe ich Niemanden. Meine Anlage ist nicht mit dem Netz verbunden. Reine Inselanlage.

Alternativ hätte ich auch noch eine Scheune, baulich getrennt vom Haus, Giebelwand 60 qm Süd, zwei Dachflächen 40 qm Ost und 40 qm West. Anbringung senkrecht an die Giebelwand scheint mir vom Aufwand her einfacher als auf dem Dach.

Senkrecht hat den Vorteil der geringen Verschmutzung. Im Winter ist der Ertrag besser. Mitte Deutschland kommt die Sonne Ende Dezember gerade mal 18 Grad hoch am Mittag. Ende Juni sind es auch nur 62 Grad.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Bei den geringen Kosten für Solarmodule und Montierung: (mT)

DT @, Donnerstag, 17.04.2025, 03:04 vor 12 Stunden, 6 Minuten @ paranoia 238 Views

Ist es nicht billiger, mit einem Garten ein Set von Modulen in Südost-Richtung
und eines in Südwest-Richtung aufzustellen, mit der Ausrichtung für eine Höhe die zwischen Frühling und Sommer liegt, weil dann der größte Ertrag eingefahren werden kann?
Das sollte doch günstiger sein als der Motor und die Drehmontierung.

So ein Speicher, den man 1 mal im Jahr nutzt, ist letztlich unbezahlbar

Lenz-Hannover @, Montag, 14.04.2025, 23:37 vor 3 Tagen @ Ankawor 771 Views

Ich rechen mal "stumpf" 10 kWh = 2.000 € (ist zu wenig, es braucht Elektronik ...)

Wenn ich den über 20 Jahre 20 x nutze (ja nur in der langen Dunkelflaute) zahle ich für 1 kWh "=" 20 €. Jedwede weitere Berechnung erübrigt sich.

Wenn wir die Strompreise nicht in den Griff bekommen, ist hier Ende mit der Industrie, dann hilft es mir wenig, wenn ich in meiner Insel ausreichend Strom habe, sei es auch nur, weil ich die perversen Preise zahlen kann.
Zur Not ziehe ich dann nach Russland, da ist es zwar kalt, aber es gibt bezahlbare Energie und alle, die da das "divers" auf dem Einwanderungsforumlar fordern, können mich dann dort auch nicht beglücken.

In 5 - 10 Jahren wird man beim "Iwan" sicher nicht schlechter leben, hier ähnlich, aber hier hat man dann Probleme mit den "Kultur-Bereicherern" und allen Beamten, die zwar eine hohe Pension bekommen, deren Pension dann aber nach 2 Wochen aufgebraucht ist.

Werbung