"Das Gleichnis dessen, der die höchste Vernunft besitzt, ist und kann …
Hallo nereus
Nur mal so als Info oder Gedankenanstoß.
Info oder Gedankenanstoß sind dem Aufeinandertreffen von Machtsystemen geschuldet, deren einziges wahrnehmbares und grundlegendes Analoge die Abgabe ex nihilo in Verbindung mit Termin und Sanktion sind. Mit dottores Sätzen:
Die Schrift ist zunächst als Kontrollinstrument wirtschaftlicher Vorgänge entstanden. Erst im Verlaufe des 3. Jtsd., als sie bereits ein hoher Grad an Komplexität erreicht hatte, wurde die Schrift zu jenem universellen Instrument der Kommunikation und dauerhaften Darstellung von Sprache, als das wir sie heute kennen.
habe ich schon die Vorentscheidung getroffen, dieses Analoge - ausgehend von der Sprache einer banalen Buchhaltung - im Zeichensystem des aristotelisch-parmenideischen Weltbildes auf der Grundlage der Prinzipien der Analyse, Synthese, Fraktalität, Spaltung, Kausalität, des Determinismus usw., darzustellen.
Der Schweizer Sprachwissenschaftler Ferdinand de Saussure (1857 – 1913) zeigte, dass sprachliche Zeichen die Welt nicht einfach so wiedergeben, wie sie ist, sondern, dass deren Bedeutung erst im Zeichensystem der Sprache konstituiert wird, sie schaffen - eine nur im Gehirn sich abbildende - Realität, die die Gesamtheit der Simulationen der Welt umfasst, die unser Vorstellungsvermögen fesseln, um die Wahrheit zu erfahren. Ashitakas Sätze: Die Wirklichkeit ist niemals mit einem Bewusstsein zu greifen, niemals Bewusstseinsinhalt. Es gibt immer nur Facetten der Wirklichkeit und de Saussures Erkenntnisse führen zum machtbasiert-debitistischen Systemcodes und dessen Sog-Kraft, der sich letztendlich nur im hermetischen Bewusstsein vollständig erfassen [lässt].
Angesichts des ausufernden Zeichensystems der aristotelisch-parmenideischen Darstellung debitistischer Zusammenhänge, ist es sinnvoll das zwischen Harmonie und Disharmonie umschlagendes Machtprinzip auf die denkökonomischeren hermetischen Prinzipien zu gründen.
Mit
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=667219 Die Vergangenheit diktiert die Zukunft, Ashitaka, Sonntag, 26.01.2025, 12:40 @ Ostfriese 441 Views
gilt es zu begreifen, dass letztendlich auch das Entfaltungspotenzial des Politischen das Ergebnis zweier Naturgesetze (Prinzip der Polarität und Prinzip der Schwingung) sowie einer niemals in unserer Gegenwart vorfindbaren, sondern immer und ausschließlich in der Vergangenheit liegenden Ursache [ist]. Wobei diese Ursächlichkeit nur in einer zeitlich von uns beschränkten Hinsicht als Ursache fotografiert werden kann. Machen wir keinen Halt während unserer Rückbetrachtung, so können wir begreifen, dass in Wirklichkeit nichts eine Ursache hat, sondern von allem, was auf unserer Fahrt in die Vergangenheit an Harmonie und Chaos aufwartet, begründet wird. Ursachen sind Illusionen unseres Verstandes.
Dr. Dr. Ruben Stelzner beschreibt, wenn auch in einem anderen Kontext, in Die Quintessenz seines Abhandlung
http://www.golden-section.eu/ Dr. Dr. Ruben Stelzner: Der Goldene Schnitt - Das Mysterium der Schönheit
Die Symbiose der Gegensätze, wie sie der goldene Schnitt verwirklicht, erzeugt den Ausdruck vollendeter Harmonie und Schönheit. Der Grund ist eine allem zugrundeliegende Ganzheit. Diese erhebt sich über den maximalen Widerspruch der verschiedenartigen Gegensätze zur Komplementarität. Der Bezug jedes einzelnen Teiles (Minor und Major) zum Ganzen schafft im Betrachter ein Bild der Einheit und Vollkommenheit. Schönheit ist demnach im Sinne des goldenen Schnittes das Erkennen des unauflöslichen Zusammenhangs vom Ganzen und seiner Teile. Schönheit ist ein Ausdruck des Ganzen durch die Integration zweier scheinbar unvereinbarer Gegensätze. Da sind wir wieder bei Pythagoras: … nur die Fähigkeit sein, die Beziehungen zu erkennen, die auch Dinge einen, die scheinbar keinerlei Verbindungen zueinander haben." (Pythagoras)
Ich denke, dass - in ihrem jeweiligen historischen Kontext - die beiden Bilder im Zeichensystem des aristotelisch-parmenideischen Weltbildes nur als Simulationen zu verstehen sind, die für den Umschlag von Chaos zu Harmonie beschreiben: Die heutigen terroristisch-nahöstlichen Auseinandersetzungen mit dem jetzigen Beginn ihrer euphorisch-friedlichen Entspannung sind Teil des alles beherrschenden machtbasiert-debitistischen Systemcodes und dessen Sog-Kraft.
Gruß - Ostfriese