neue Waffentechnik?

Dieter @, Dienstag, 28.10.2025, 23:40 vor 19 Tagen 4002 Views

Hallo,
man liest in der russ. Presse von einer neu entwickelten Waffe, die monatelang mit 1000km/Std. beliebig gesteuert in sehr geringer Höhe fliegt und dadurch durch herkömmliche Abwehrsysteme extrem schwer zu bekämpfen wäre. Möglich, da kein Treibstoff benötigt wird, sondern atomgetrieben.

Nehmen wir mal an, daß das dargestellte keine Propaganda ist, dann würde es doch bedeuten, daß theoretisch 100te solcher Marschflugkörper mit atomarer Bestückung monatelang permanent lauernd aktiv in der Luft sein könnten.
Sie hätten die Funktion von U-Booten, nur in der Luft und mit größerem Gefahrenpotenzial. Selbst ein Abschuß über eigenem Gebiet birgt dann die Gefahr einer (kleinen?) atom. Verseuchung.

Derartiges würde m.E. zukünftige Planspiele der Kriegsführung extrem ändern. Dazu noch die Drohnen untersch. Klassen. Krieg wird noch schauriger. Schaut man sich zusätzlich das Hochschaukeln der Kriegsgelüste der Welt, vor allem der Europäer an, dann kann man sich schon wünschen, sich an Orten aufzuhalten, die für die Welt und fremder Interessen belanglos, bedeutungslos sind.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Eben.

Dragonfly ⌂ @, Mittwoch, 29.10.2025, 01:03 vor 19 Tagen @ Dieter 2883 Views

Alles ganz harmlos, kein Gamechanger blabalbalba...

"Nehmen wir mal an, daß das dargestellte keine Propaganda ist, dann würde es doch bedeuten, daß theoretisch 100te solcher Marschflugkörper mit atomarer Bestückung monatelang permanent lauernd aktiv in der Luft sein könnten."

Theoretisch ja, aber wirklich nur theoretisch. Das Problem ist eher, einmal abgefeuert, kann das Teil theoretisch 1 Jahr spaeter New York vernichten, wenn Russland schon vernichtet ist.

Außerdem hat Russland noch die Poseidon Torpedos.

Nichts Neues

Weiner, Mittwoch, 29.10.2025, 01:23 vor 19 Tagen @ Dieter 3059 Views

Sind wie U-Boote in der Luft. Fliegen hin und her. Musst Du (wenn Du der Gegner bist) ständig überwachen, was anstrengend ist. Kannst Du (mit einiger Mühe) abschießen oder auch nicht. Zwingt Dich zur Verschwendung von Ressourcen. Sind eine Verschwendung von Ressourcen. Die Amis haben vor 70 Jahren schon damit gespielt (Projekt Pluto). Eigentlich ist der Marschflugkörper eine deutsche Erfindung. Im Kalten Krieg waren jahrzehntelang 'geladene' Bomber permanent in der Luft (365/24). Davon lebten viele, viele Leute. So ist es heute noch. Wenn die Dinger auf Angriffsmodus schalten, ist es wahrscheinlich zu spät. Aber man kann trotzdem einen Abschuss versuchen. So oder so wird es mindestens Fallout geben (haben nuklearen Antrieb und nukleare Ladung). ** Es sind keine wichtigen Dinge (gibt nicht viele davon; sind ziemlich teuer und kompliziert zu bauen). Eher sind die Drohnen wichtig. Sie können Dich auch dann noch jagen und abschießen, wenn ihr "Führungsoffizier" ('Handler') gerade pinkeln geht - oder schon tot ist. Irgendwann ist natürlich ihre Batterie aus. Aber manche haben Solarzellen. Und nach zwei Tagen guten Sonnenscheins starten sie wieder. Sich von kritischen Zonen fernzuhalten ist immer klug. Fragt sich, was kritisch ist und wohin Irrläufer fliegen. Viel Spaß 'at the brink of life' wünscht Weiner.

** nukleare Ladungen in der Hand von "Terroristen" sind viel gefährlicher ...

Weder

Dragonfly ⌂ @, Mittwoch, 29.10.2025, 01:44 vor 19 Tagen @ Weiner 2628 Views

ein Uboot noch ein Flieger kann monatelang ohne weiteres im Einsatz seien.

Ich kenne die Mindestflughöhe des Gerätes nicht. Viel Glück beim abschießen.

Szenarien zum Angst machen

D-Marker @, Rostock (MV), Mittwoch, 29.10.2025, 02:24 vor 19 Tagen @ Dragonfly 2756 Views

gab es schon immer.

Soll ich einen drauf setzen?

(Russisches) U-Boot Nähe Ärmelkanal oder weiter nördlich.

Weltbild aus Sicht nordischer Russen:

https://www.shutterstock.com/de/image-vector/map-arctic-least-largest-extent-ice-166825...

U-Boot zündet Atomsprengköpfe unter der Wasseroberfläche (westlich und östlich von England).

Ergebnis:

Flutwelle über England.

Keiner weiß, wer es war.
U-Boote längst weg.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

funktioniert nicht

Weiner, Mittwoch, 29.10.2025, 09:59 vor 19 Tagen @ D-Marker 2249 Views

Flutwelle über England.

über, was ist über, 3 Kilometer über, 5 Kilometer über, 10 Kilomieter über ...

ist der Ärmelkanal "westlich und östlich von England" ?

im freien Wasser verteilt sich die Energie radial

tsunami-bombe funktioniert nur an sehr, sehr spezifischen küstenabschnitten

unmöglich!

Uboot

Dragonfly ⌂ @, Mittwoch, 29.10.2025, 21:09 vor 18 Tagen @ Weiner 1342 Views

"Der Rekord für die längste ununterbrochene Tauchfahrt eines Atom-U-Boots liegt bei 121 Tagen, aufgestellt vom russischen U-Boot TK-208 im Jahr 1984. "

Und es ist unklar, ob Uboote wirklich unsichtbar sind. Ein Poseidon Torpedo ist viel viel kleiner. Eine nuklear betriebene cruise missle, die erst mal ein Jahr am Südpol rumfliegt, auch.

Bei dem Poseidon Torpedo geht es weniger um den Tsunami, der dürfte klein sein. Sondern um die nukleare Verseuchung. Fast alle wichtigen Stätte der USA liegen an der Küste.

Die Amis hatten die Convair NX-2 als Prototypen eines nuclear powered airplanes. (mTuV)

DT @, Mittwoch, 29.10.2025, 23:09 vor 18 Tagen @ Weiner 1296 Views

https://www.youtube.com/watch?v=xQeo3s-BTMY

Auch die Convair NB-36H war in die Richtung "nuclear powered aircraft" designed worden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Convair_NB-36H

Ebenso sollte die Convair X-6 entwickelt werden:

https://en.wikipedia.org/wiki/Convair_X-6

[image]
NB-36H

Na sowas, sind da etwa schon "Chemtrails" zu sehen, oder sind das doch nur contrails?

Als Motor sollte der X39 eingesetzt werden, ein modifizierter J47.

https://en.wikipedia.org/wiki/General_Electric_J47#Nuclear-powered_X39

Noch größer war der J87 für den geplanten WS-125 long range bomber:
https://en.wikipedia.org/wiki/General_Electric_J87

Man sieht schön den Reaktor:
[image]
Letzten Endes eine fliegende "Dampfmaschine", aber halt mit nuklearer Heizung des Dampfes.

https://en.wikipedia.org/wiki/WS-125
Hier steht der HRTE-2 in Idaho, der Prototyp des Nuklearreaktors für den WS-125 long range stratetic Bomber:

[image]

Bisschen groß und schwer...

Es wäre mir auch suspekt, wenn die üblichen Amimaschinen über unsere schöne Palz fliegen mit so einem Monsterreaktor an Bord... und dann runterfallen und die Palz nuklear verseuchen...

[image]
Experimental HTRE reactors for nuclear aircraft (HTRE-2 left and HTRE-3 right), on display at Idaho National Laboratory near Arco, Idaho


DT

Die USA hatten ähnliche Idee verworfen

Joe68 @, Mittwoch, 29.10.2025, 06:56 vor 19 Tagen @ Dieter 2541 Views

Damals ( Anfang der 80ger Jahre?) sollten es Flugzeuge sein, mit Atomantrieb.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Ebend. Die Profis haben einfach weiterentwickelt.

stokk', Mittwoch, 29.10.2025, 09:18 vor 19 Tagen @ Joe68 2466 Views

bearbeitet von stokk', Mittwoch, 29.10.2025, 09:43

Auch die Eisbrecher sind atomar angetrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Arktika-Klasse

Die Nordroute ist dadurch mittlerweile schiffbar und wird fleissig von den Chinesen genutzt. Der Weg über den Suezkanal dauert länger.

Mehr kann man hier lesen: 4 Bücher von Martyanov

Laut seiner eigenen Aussage sollen die Bücher auch in der Bibliothek des Pentagon stehen.

Er schreibt gerade an seinem fünften Buch. Fast alle mittlerweile auf Deutsch, Spanisch etc. übersetzt.

The Atlantic (US-Thinktank) beschreibt die aktuelle Lage:
https://www.atlanticcouncil.org/in-depth-research-reports/report/the-imperative-for-hyp...

Richtig, ...

Weiner, Donnerstag, 30.10.2025, 16:56 vor 18 Tagen @ stokk' 1231 Views

... und nicht immer dringt alles voll in die Öffentlichkeit, besonders nicht in die Mainstream-Medien. Und wenn, dann begreifen es die meisten nicht (siehe oben). Was aber gut so ist.

Diese ganze Waffentechnik ist voll scheixxe und ist eine unverantwortliche Verschwendung von Ressourcen. Ich habe aber andererseits Respekt vor den Leistungen der Physiker und Ingenieure. Was die Russen nun wohl geschafft haben (die Amis nach mehreren Anläufen aber aufgegeben), das war ursprünglich das Ziel des Projektes "Glocke". Jetzt sind 80 Jahre vergangen, und man sieht nun, wie weit diese Teufel damals vorausgedacht haben.

Das Problem des Menschen ist, dass sein Kopf schneller ist als sein Herz.

Weiner

Versuch einer Antwort: Wie kann man jemanden helfen, der nach 1000 Jahren

stokk', Donnerstag, 30.10.2025, 20:34 vor 17 Tagen @ Weiner 1204 Views

bearbeitet von stokk', Donnerstag, 30.10.2025, 20:43

immer noch keine Ruhe gibt, nicht loslassen kann, etc. etc. ?

"Swjatoslaw, dieser Schuft! Alle Zähne sollen ihm ausfallen, nur einer soll ihm bleiben!

Für Zahnweh!"

Sun Tsu hat alles vor 2500 Jahren erfasst: https://www.myzitate.de/sun-tzu/zitat-15050/

Sun Tsu:Wenn Du dich und den Feind kennst, brauchst Du den Ausgang von 100 Schlachten nicht zu fürchten.

Ich behaupte: In 1000 Jahren kann man jemanden schon ganz gut kennenlernen.

Und dann entwickelt die eine Seite eben Waffen zur Abschreckung, damit die andere Seite noch weitere 9000 Jahre das Loslassen lernen kann. Das ist die hohe Kunst.

Wir, als dritte Seite, hoffen auf gutes Gelingen! Ihr schafft das.

Die USA hat viel verworfen. / Tarnkappenbomber

Dragonfly ⌂ @, Mittwoch, 29.10.2025, 21:13 vor 18 Tagen @ Joe68 1486 Views

Nuklear betriebene Cruise Missles, Flugzeuge, die auf ihrem eigenen Strahl sehen können, etc. etc.

Der Tarnkappenbomber beruht übrigens, anderes herum, auf russischen und sogar deutschen Ideen.

Die Entwicklung moderner Tarnkappenjets (Stealth-Flugzeuge) der USA, wie der Lockheed F-117 Nighthawk oder der B-2 Spirit, hat tatsächlich russische – genauer gesagt sowjetische – mathematische Wurzeln. Diese beruhen auf der Arbeit des sowjetischen Physikers und Mathematikers Pyotr Yakovlevich Ufimtsev (Пётр Яковлевич Уфимцев), der in den 1960er Jahren eine bahnbrechende Theorie zur Beugung elektromagnetischer Wellen entwickelte. Seine Erkenntnisse wurden in der Sowjetunion zunächst als theoretisch interessant, aber militärisch irrelevant abgetan. Im Westen hingegen dienten sie als Grundlage für die Stealth-Technologie.

Was sind "Flugzeuge, die auf ihrem eigenen Strahl sehen können"? (mT)

DT @, Mittwoch, 29.10.2025, 21:22 vor 18 Tagen @ Dragonfly 1684 Views

bearbeitet von DT, Mittwoch, 29.10.2025, 22:44

Die Amerikaner haben bereits 1960 Studien angestellt über die Reduktion der Radar Cross Section des XB-70 Bombers, siehe hier:

http://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/21226/2/rl2101.0001.001.pdf
Title: Radar Cross-Section of the B-70 Aircraft
Authors: Hiatt, R. E., Senior, Thomas B. A.
Issue Date: Feb-1960
Publisher: University of Michigan. Radiation Laboratory

In diesem Beitrag hier beschreibt PY Ufimtsev (der immer noch lebt, er ist 94 Jahre alt, Jahrgang 1931) mit seinen eigenen Worten die Physical Theory of Diffraction und seine Beiträge hierzu ab dem Jahr 1962, besonders der Anwendung der edge diffraction method auf triangulierte Oberflächen und asymptotische Hochfrequenzlösungen, die sich besonders gut für Finite Elemente Programme eignen:

https://ieeexplore.ieee.org/document/6586621
https://ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp?tp=&arnumber=6586621

The 50-Year Anniversary of the PTD: Comments on the PTD’s Origin and Development
P. Ya. Ufimtsev, EM Consulting
Los Angeles, California, 90025 USA
E-mail: ufim.la@verizon.net

Dort beschreibt er bereits die Beiträge von Arnold Sommerfeld zur Sommerfeld Diffraction Theory, 1935. Desweiteren beschreibt er korrekt seine eigenen Beiträge, nämlich der geschickten Näherungen der allgemeinen Kirchhoff-Beugungstheorie für voluminöse Objekte.

Besonders hebt er die Anwendung seiner Theorie durch K. Mitzner in den USA hervor, der FEM Simulationen mit der Edge diffraction method von Ufimtsev nutzt, um die Oberfläche der B2 und später der F-117 zu designen.

Schon im Jahr 1952 hatten W. Franz und K. Deppermann aus Münster eine Theorie der Beugung am Zylinder unter Berücksichtigung der Kriechwelle veröffentlicht, die ähnlich seiner physical theory of diffraction ist. Aufgrund der Beugung gelangt Radarstrahlung ins Schattengebiet im Nahfeld des bestrahlten Objektes. Man kennt so etwas auch von der Fresnel-Beugung im Optischen im Schattenbereich, der auch gebeugtes Licht aufweist, obwohl es im Schatten dunkel sein sollte.

Interessanterweise erwähnen Franz und Deppermann Messungen von A. Limbach aus dem Jahre 1944 über die Rückstrahlung von 9.1 cm Radarwellen an Metallzylindern verschiedener Radien. Sie zeigen eine seiner Messungen und erwähnen: "Wie uns Herr L i m b a c h mitteilt, sind die übrigen Unterlagen seiner damaligen Meßreihen infolge der Kriegsereignisse leider verloren gegangen."

Das heißt, daß Ufimtsev mitnichten das Tarnkappenkonzept erfunden hat. Natürlich waren die Deutschen schon während des II. WKs daran interessiert, ihre radar cross section und die Rückstrahlung zu minimieren. Die Amis haben schon die RCS der verschiedenen Flugzeuge in den 50er Jahren gemessen, und der o.g. Report von 1960 belegt dies ebenfalls.

Was Ufimtsev ermöglicht hat, war eine effiziente Computersimulation mit finiten Elementen seiner edge diffraction method (oder wie er es nennt "Physical diffraction theory"), die es Boeing und den Lockheed Skunk Works ermöglicht hat, die Form der B2 und der F-117 so zu optimieren, daß man am Computer die Radar Cross Section ziemlich schnell, effektiv und genau vorhersagen konnte.

Man sollte noch hinzufügen, daß W. Franz und K. Deppermann die Integralgleichungsmethode von A.W. Maue (veröffentlicht bereits 1949) erwähnen, die die Beugung an Zylindern, Kugeln, und die Berücksichtigung von Hochfrequenz-Kriechwellen ermöglicht und auch die Ausbreitung in die Schattenregion vorhersagt.

Wer möchte, kann das ganze sogar auf deutsch hier nachlesen:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/andp.19524450606

DT

PS: Ben Rich, der frühere Chef der Lockheed Skunk Works, beschreibt hier übrigens auch die Rolle des damals 36-jährigen Skunk-Works Mitarbeiters Denys Overholser, der die technische Übersetzung der russischen Orginalarbeit von Ufimtsev gelesen hatte (P. Ya. Ufimtsev, Method of Edge Waves in the Physical Theory of Diffraction, Moscow, Soviet Radio, 1962; translated into English by the US Air Force, Foreign Technology Division (National Air Intelligence Center), Wright-Patterson Air Force Base, OH, 1971, Technical Report AD 733203, Defense Technical Information Center of USA, Cameron Station, Alexandria, VA, 22304-6145, USA.) und ihre Bedeutung für die effiziente Optimierung von Radar Cross Sections erkannt hatte:

https://philip.greenspun.com/blog/2016/12/03/history-of-stealth-aircraft-russian-scienc...

Hier sein Originalzitat, und ich bezeichne das als Information aus erster Hand:

"The truth is that an exceptional thirty-six-year-old Skunk Works mathematician and radar specialist named Denys Overholser decided to drop by my office one April afternoon and presented me with the Rosetta Stone breakthrough for stealth technology. The gift he handed to me over a cup of decaf instant coffee would make an attack airplane so difficult to detect that it would be invulnerable against the most advanced radar systems yet invented, and survivable even against the most heavily defended targets in the world.

Denys had discovered this nugget deep inside a long, dense technical paper on radar written by one of Russia’s leading experts and published in Moscow nine years earlier. That paper was a sleeper in more ways than one: called “Method of Edge Waves in the Physical Theory of Diffraction,” it had only recently been translated by the Air Force Foreign Technology Division from the original Russian language. The author was Pyotr Ufimtsev, chief scientist at the Moscow Institute of Radio Engineering.

Ben, this guy has shown us how to accurately calculate radar cross sections across the surface of the wing and at the edge of the wing and put together these two calculations for an accurate total.”"

Hier sieht man Denys Overholser und andere US/britische Stealth-Pioniere. Ufimtsev haben sie dort nicht dabei:

https://aviationweek.com/defense/secret-pioneers-stealth

[image]
Denys Overholser, Lockheed-Martin

Keine Ahnung

Dragonfly ⌂ @, Freitag, 31.10.2025, 02:47 vor 17 Tagen @ day-trader 1067 Views

Ich habe hier nur einen Nick. [[top]]

Aber Du kannst das schnell runterschreiben, wenn Du die Thematik kennst.

War nicht auf Dich gemünzt mkT

day-trader, Freitag, 31.10.2025, 06:27 vor 17 Tagen @ Dragonfly 1008 Views

Moin,

DT "zimmerte" in 9 min diese beachtliche Antwort auf Dein Posting, ich verneige mich vor seinem Können!

Jetzt "Alles klar"?

--
Best Trade!!!

Hier kann man sich übrigens einmal die Skunk Works Helendale Radar Signature Test Range anschauen (mT)

DT @, Samstag, 01.11.2025, 15:10 vor 16 Tagen @ DT 909 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 01.11.2025, 15:35

bei der Denys Overholser vor einem verkleinerten Modell der F-117 steht:

https://www.twz.com/15746/lockheeds-helendale-radar-signature-test-range-looks-right-ou...

Hier ein Bild eines B2-Modells im Teststand:

[image]

Und so sieht das ganze aus der Luft aus:
34°49'56"N 117°17'40"W
Wer möchte kann sich das zB einmal in Google Earth anschauen.

Wenn man die I-15 von Vegas aus Richtung Los Angeles fährt, kommt man erst an einer der größten Tankstellen der Welt vorbei (Terrible's Road House, Chevron) mit 96 Zapfsäulen, dann an dem großen Solarthermieprojekt Ivanpah und später an Helendale, bevor man nach Pasadena reinfährt.

[image]
Die größte Chevron-Tankstelle der Welt. Allerdings sind die Preise viel höher als in Vegas selber oder im restlichen Nevada, kaum besser als im teuren Kalifornien. Hab mich damals geärgert, nicht schon in Vegas getankt zu haben.

Hier noch ein paar Details vom Projekt "Have Blue", wie die F-117 damals im Projektnamen hieß:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Have_Blue

DT

Die Schweine wechseln, die Tröge bleiben. Nach jahrzehntelanger "Full spectrum dominance" der USA ...

heller, Mittwoch, 29.10.2025, 10:17 vor 19 Tagen @ Dieter 2510 Views

... und entsprechender Hybris und Verfettung dürfen jetzt andere Schweine mal auf die oberen Ränge bzw. an die großen Tröge.
Hauptsache die Tröge (egal of Kriegsetat, Pharmaausgaben, Tech-Medienumsätze, ...) sind stets gut gefüllt.
Für die, die das Futter heranschaffen (u.a. der deutsche Michel) ändert sich eigentlich nichts, außer dass die Nettosteuerzahler immer weniger werden.

Allerdings strebt die Natur unterm Strich nach Effizienz - und da sind Krieg. Krankheit oder Dauerangstporno nur dann effizient, wenn sie schließlich zu einer generellen Verbesserung führen: wenn man also danach ein neues Level der globalen Effizienz erreicht. Ob das dann auf Dottores angesprochener Bevölkerungsreduktion auf ein Tausendstel hinausläuft oder auf ein WEF-Sozialpunkte-Gängelsystem, auf ein von manchen Esoterikern herbeibejubeltes neues Bewusstsein oder eine weltumspannende Besinnung auf die wirklichen Probleme, nachdem ein Messias aus einem Ufo gestiegen ist und mal ordentlich auf den Tisch gehauen hat -
wer weiß!

Und selbst wenn ich es wüsste: Wenn die Lage auf der Makro-Ebene klar wäre, wer sagt denn, dass dann auf meiner individuellen Mikro-Ebene das Leben "besser" wäre?

Wo ist eine gesunde Balance
zwischen dem "Hintergrundwissen"-Fressen im Gelben, dem beruflich-materiellen Einsatz und den Stunden, die zur freien Verfügung oder gar für Höheres übrigbleiben?

Genau deshalb reagieren ja Menschen

D-Marker @, Rostock (MV), Mittwoch, 29.10.2025, 15:34 vor 19 Tagen @ heller 1856 Views

mit entsprechendem IQ (vlt.) folgerichtig?

Habe einen Bekannten, der geht seit zig Jahren nicht zur Wahl (wollte ihn überzeugen).

Selten fehlt es mir an Argumenten.

Aber er sagte zu mir:

"Egal, welche Partei gewinnt. Ich hatte danach noch nie einen Cent mehr in der Tasche."


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

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