Hausfrauen prügeln sich um Gold- und Silbermünzen. Kein Zweifel am nächsten Goldpreis-Ziel 25.000 Dollar
bearbeitet von Lobo, Montag, 28.04.2025, 23:13
Ja, WOLF explodiert heute.
Jetzt bin ich doch glatt auf einer Bananenschale ausgerutscht, in die Zukunft katapultiert worden und habe die Schlagzeile der BILD-Zeitung vom 5. August 2027 verraten.
Aber im Newsletter wird auf dem Teppich geblieben.
https://wolfsaktien.de/der-crash-die-emotionen-und-richtige-reaktionen-teil-2-gier-und-...
Auszüge:
Der Aufmacher im großen US-Finanz-Wochenmagazin Barron’s spricht nach aller Erfahrung für eine zumindest mehrwöchige Verschnaufpause/Korrektur beim Goldpreis sowie Dollar-Erholung. Nach diesem Luftholen wird Gold neue Preishochs markieren. Warum die Angst vor einem langfristigen Goldpreis-Top mit mehrjährigem Absturz in der Folge unbegründet ist?
Barron’s würde nicht fragen: „Wie lange kann der Goldrausch andauern?“ sondern in etwa so titeln: „Familienväter stürmen Banken und Edelmetallhändler. Gegen die Gier nach Gold ist niemand gefeit“.
Der Goldpreis in US-Dollar kennt seit dem großen Ausbruch Anfang März 2024 nur die Richtung nach oben – mit milden Korrekturen im Rückspiegel. Dies ist ein klarer Bullenmarkt, in dem Sie strategisch und schwerpunktmäßig physisch investiert sein sollten bis zur finalen Euphoriephase, die noch in der Ferne liegt. Bis zur allgemeinen Begeisterung wird es immer wieder – kurze harte oder zeitraubende mildere Korrekturen – geben, in denen der Goldmarkt Überoptimismus abkühlen lässt und durchatmet vor der nächsten Etappe in der langfristigen Hausse.
Wer sich diesen Rhythmus eines Gold-Bullenmarktes klarmacht, wird nicht in oder gar am Ende einer Korrektur emotional panisch verkaufen, sondern solche Gelegenheiten zum (Zu)Kauf mit einer taktischen Trading-Position nutzen.
Eine Zwischenkorrektur ist nun wahrscheinlicher geworden, obwohl die Fundamentaldaten für Gold eindeutig bullish sind und vorerst bleiben. Die kurz- und mittelfristigen Wendepunkte hängen in erster Linie von der Stimmung ab. Hier zeigt sich aktuell ein gemischtes Bild. Positiv fällt auf, dass die gesamte Netto-Longposition der Spekulanten in Comex-Goldfutures Anfang Februar dieses Jahres mit 328.000 Kontrakten ihren Höchststand erreichte und seitdem auf etwa 200.000 Kontrakte gefallen ist, obwohl der Goldpreis inzwischen um etwa 400 Dollar höher liegt. Der Optimismus der Spekulanten hat sich also sogar verringert. Andererseits überschlagen sich die Analysten der Großbanken, wenn es darum geht, ihre Goldpreisziele anzuheben. Und die Presse „trommelt“ lauter. Bei diesen Voraussetzungen sollte man nicht gierig werden.
Die Kursentwicklung gibt erste Anzeichen dafür, dass eine mehrwöchige Preisspitze in Sicht ist. So beendete der Goldpreis die vergangene Woche mit einem Nettoverlust, nachdem er zunächst auf ein neues Allzeithoch gestiegen war. Dies ist ein klares Warnzeichen, mehr nicht. Ein Anstieg auf 3600 Dollar bleibt kurzfristig möglich. Da der Goldpreis seinen gleitenden Durchschnitten weit enteilt ist, wäre eine baldige Verschnaufpause sogar hilfreich.
Obiger Chart gibt Hinweise auf die wahrscheinlichen Preisziele einer Korrektur: erstens knapp unter 3000 Dollar, nahe dem 20-Tage-Durchschnitt (aktuell um 2900 Dollar) sowie bei der starken Unterstützung 2800 Dollar.
Im Moment wird vielfach der Absturz bis hin zum Tod des Dollars vorausgesagt. Dies dürfte sich als schlechtes Timing und reichlich verfrüht erweisen. Ein Blick auf den Chart suggeriert das. Denn der Dollar ist bereits seit Jahresbeginn und stark gefallen, hat die Tiefpunkte der letzten drei Jahre unterboten, sich dabei weit vom 50-Wochen-Durchschnitt (blaue Linie) entfernt und einen RSI von unter 30, was meist Ausgangspunkt für eine Erholung war. Der Greenback ist gerade ähnlich stark nach unten überdehnt, wie Gold und die Minenaktien nach oben. Damit befindet sich die US-Währung in einem mittelfristigen Abwärtstrend, innerhalb dessen aber bald eine mehrwöchige Gegenbewegung einsetzen sollte. Eine Erholung in dieser Woche mit Swing beim ausgebombten Dollar würde den Start einer Korrektur im Edelmetallkomplex begünstigen.
Im Laufe der nächsten Jahre werden sowohl Dollar als auch Euro weiter an Kaufkraft einbüßen. Ausblenden sollte man dennoch nicht, dass die USA trotz Entleerung der Waffenvorräte das mächtigste Militär der Welt haben und 25 Prozent der Weltwirtschaft ausmachen. Der Status des Dollars als Weltreservewährung ist noch intakt, er wird für über 75 Prozent des internationalen Handels und Bankwesens verwendet.
Gleichwohl sollten Sie schon jetzt den Großteil Ihrer „Liquidität“ nicht in Dollar oder Euro, sondern mit Gold und Silber in Barren- oder Münzenform halten. Währungen sind ein Wortwitz, denn sicher ist nur, dass sie nicht währen, sondern entwerten.
Wer dem Staat und Banken vertraut, hat schon immer auf Sand gebaut. Sobald sich dies herumspricht, ist es zu spät zum reagieren. Dann gilt: Die Letzten beißen die Hunde.