Spanien, Portugal und teile von Frankreich ohne Strom ..

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 28.04.2025, 13:31 vor 25 Tagen 5818 Views

bearbeitet von Mirko2, Montag, 28.04.2025, 13:34

Am Montagmittag kam es in Spanien zu einem landesweiten Stromausfall, von dem auch Teile Portugals, Andorras und Frankreichs betroffen waren. Die Ursache des Ausfalls ist bislang nicht geklärt. Berichte in sozialen Medien und von der spanischen Nachrichtenagentur EFE bestätigen den plötzlichen Stromausfall.

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/am-montag-landesweiter-stromausfall-in-spanien-auch-...

Netzmonitor:

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Focus, der Lokus, macht seinem Spitznamen wieder mal alle Ehre.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Montag, 28.04.2025, 13:48 vor 25 Tagen @ Mirko2 4524 Views

Es lohnt sich nicht dem Link zu folgen. Die Leute vom Focus kann man getrost zur geistiegen Unterschicht einordnen. Der Artikel bringt nichts, was relevant wäre, eher im Gegenteil, denn bei der ohnehin schon dürftigen Nachrichtenlage stiftet der Focus mit seinem billigen Gesülze eher noch mehr Verwirrung.

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Fred

Ich habe es eher aus (X) .. (edit mit Quelle)

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 28.04.2025, 13:52 vor 25 Tagen @ FredMeyer 4132 Views

bearbeitet von Mirko2, Montag, 28.04.2025, 14:01

Brauchte aber eine Gegenquelle und Bild wollte ich nicht verlinken. Fakt ist aber, dass Portugal seit einer Stunde ohne Strom ist und es zieht sich bis in Richtung Süden von Frankreich ..

Edit: https://www.lavanguardia.com/vida/20250428/10624908/caida-general-deja-suministro-elect...

https://cnnportugal.iol.pt/aominuto/680f6127d34ef72ee44546ad

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Sehr ernst, wilde Versuche der Stabilisierung, die man (noch, NOCH!) online verfolgen kann, wenn man sich

MausS @, Montag, 28.04.2025, 14:25 vor 25 Tagen @ Mirko2 5312 Views

hierhin begibt.

Und im TV ist gerade die Rede eines verrückten nationalsozialistischen Eiferers zu hören.

Irre Zeiten...

[[kotz]]

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„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Mannheim und Sibiu (RO) sind auch gerade offline - nur ein Übertragungsfehler? (owT)

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 28.04.2025, 14:56 vor 25 Tagen @ MausS 3670 Views

[[hae]]

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Beste Grüße

GRIBA

Behauptung: MausS ist Strom-Insider und/oder Wetterprognostiker

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 28.04.2025, 22:08 vor 24 Tagen @ MausS 3015 Views

Hallo MausS,

zufälligerweise habe ich Deinen Beitrag kurz nach 15:30 gesehen und habe mir die Seite angeguckt.
Offensichtlich war ich zu doof, die dortigen Informationen auszuwerten (Phasenwinkel etc?)

Von der Frequenz her war um 15:30 alles im grünen Bereich.

Es muss also noch etwas absehbares gegeben haben, behaupte ich.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Wetterfreak und Zivilisationspessimist (damit also eigentlich Realist) treffen es diesbezüglich, und deshalb

MausS @, Dienstag, 29.04.2025, 13:05 vor 24 Tagen @ paranoia 2365 Views

verfolge ich die vollkommen unterschätzte Thematik der, aus Sicht der biologischen Beschaffenheit des Menschen heraus betrachteten, Überkomplexität des gegenwärtigen zivilisatorischen Zustandes bereits seit ziemlich vielen Jahren sehr aufmerksam.

Die "Sache" wächst "uns" absehbar über den Kopf, und der noch absehbare Zeithorizont des gegenwärtigen Systems "Menschheit", wie wir sie heute kennen, liegt meiner Meinung nach deutlich unter 100 Jahren (ca. drei Generationen).

Was danach übrig bleibt, und wie es dann auf Erden weitergeht, entzieht sich meinen Verutungen, aber auch meinem Interesse.

Aber konkret zum gestrigen Geschehen: als ich gegen 13:45 Uhr u. a. auf der verlinkten Seite nachsah, konnte ich zusehen, wie die verschiedenen Messpunkte mal erschienen, und dann wieder verschwanden, also offline gingen. Die Phasenwinkeldifferenzen waren extrem ausgeprägt, sprich dreistellig. Außerdem meine ich, dass da bisher, beispielsweise auch hier, wesentlich mehr Messpunkte bzw. Angaben zu verfolgen waren.

Im Vergleich zu gestern Mittag geht es da jetzt gerade sehr gemächlich zu.

Freundliche Grüße sendet

MausS

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„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Ist das eine Inszenierung durch den tiefen Staat?

SevenSamurai @, Montag, 28.04.2025, 14:52 vor 25 Tagen @ Mirko2 4253 Views

Denn man kann muss davon ausgehen, dass wie wild versucht wird, Russland als Schuldigen zu finden.

Deshalb auch der Cyberangriff-Quatsch.

Die sollen unabhängige Experten ranlassen, nicht die staatlichen Geheimdienste.

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

So läuft z.B. der Flugbetrieb in Barajas und El Prat ganz normal weiter. (kwT)

SevenSamurai @, Montag, 28.04.2025, 14:59 vor 25 Tagen @ SevenSamurai 3471 Views

nichts

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Blackout: Verkehrsflughäfen verfügen über (Flug-)benzin in rauhen Mengen

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 28.04.2025, 21:50 vor 24 Tagen @ SevenSamurai 2837 Views

Hallo SevenSamurai,

als damals der Stromausfall in Hannover zuschlug und in der Südstadt gerade mal 15 Minuten der Strom unterbrochen wurde, hatten andere Stadteile weniger Glück.

Der Flughafen war - wenn ich mich richtig erinnere - eine Nacht lang ohne Strom und hat sich selbst versorgt.

Bei kritischer Infrastruktur in Städten ist das nicht der Fall, da gibt es zwar Netzersatzanlagen aber nicht ausreichend Tanks.
Erst im Blackout zeigt sich, ob der Dienstleister in der Lage ist, seinen Spritlieferungspflichten nachzukommen.

Ich gehe davon aus, dass Verkehrsflughäfen auch über Notstromaggregate auf Benzinbasis verfügen.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Portugal ist wieder online, aber kein Strom. Wie kann das sein?

Ankawor @, Montag, 28.04.2025, 15:23 vor 25 Tagen @ Mirko2 4030 Views

Mitte Portugal an Küste, kein Internet seit einiger Zeit. Jetzt geht es wieder. Strom konnte ich nichts merken, da wir keinen haben auf unserem Grundstück. Dann ging noch Handytelefonate, sonst gar nichts. Es gab oder gibt nur noch einen lokalen Sender, den ich im Auto hören kann. Sie berichten darüber, aber die Gründe werden nicht behandelt. Krankenhäuser, Flughäfen usw., welche Auswirkungen. Es wird auch gesagt, dass Teile Europas abgeschaltet werden mussten, um das europäische Stromnetz zu schützen.
Wieso kein Strom geht, aber das Mobilfunknetz wieder läuft, verstehe ich nicht. Ist auch nicht so richtig aufregend hier, aber immerhin, man trifft sich draußen und lernt Leute kennen.
Wasser geht noch, Vorrat abgefüllt, gleich gibt es die Kühlbox leerzuessen, dann mal sehen, wie es weitergeht. Plastikfolien haben wir, Draht auch. kann eigentlich nichts passieren.
Outdoor Chiemgau leicht abgewandelt:
Wer es nicht geschafft hat, sich vorzubereiten, hat sich vorbereitet, es nicht zu schaffen. <img src=" />

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt

Hier geht der Strom leider noch! *gg* (oT)

Rybezahl, Montag, 28.04.2025, 17:28 vor 25 Tagen @ Ankawor 2948 Views

...

bei uns ab 19 Uhr Strom, Internet und Telefon ab 20 Uhr

Dieter @, Dienstag, 29.04.2025, 12:07 vor 24 Tagen @ Ankawor 2361 Views

habe bei mir einfach die Hauptsicherungen des Hauses gedrückt und dann das Haus über mein WoMo eingespeist (liefert max. 4KW Dauerstrom aus den Batterien (ca. 1.200 Ah, tief entladbar) Wenn es länger gedauert hätte, hätte ich den Motor zum Nachladen für ne halbe Std. mal laufen lassen. (70A 24Volt)

(ich wollte die Kühlung halt aufrechterhalten, auch mal nen Expresso trinken oder nen kühles Bier.)

Gruß Dieter

--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.

Kühles Bier und schwarze Wollsocken

Rybezahl, Dienstag, 29.04.2025, 14:03 vor 24 Tagen @ Dieter 2331 Views

bearbeitet von Rybezahl, Dienstag, 29.04.2025, 14:30

Hallo Dieter!

Sein Bier kühlt man am einfachsten (ohne Strom), indem man das Bier in schwarze, nasse Wollsocken steckt und anschließend - Überraschung! - in die Sonne stellt. Die Verdunstungskälte sorgt nämlich dafür, dass das Bier eine angenehme Trinktemperatur erhält. Selbstverständlich funktioniert das nur, solange die Socke nass ist - sonst keine Verdunstung und damit auch keine Verdunstungskälte. Einfach mal ausprobieren.

Merke: Überhitzte Menschen dürfen nass-bekleidet der Sonne ausgesetzt sein, unterkühlte Menschen sollten trocken-bekleidet dem Schatten ausgesetzt sein.
Eine klitschnasse schwarze Burka im Sommer funktioniert im Prinzip auch sehr gut. Man kann da eigentlich nicht von "bösartiger Frauenfeindlichkeit" sprechen - im Gegenteil. Aber ich will da nicht in irgendwelche Wespennester stechen...

Gruß vom
Festival- und Survival-Experten!

Das mit der Verdungstungskühle ....

Dieter @, Dienstag, 29.04.2025, 15:41 vor 24 Tagen @ Rybezahl 2232 Views

Hallo Rybezahl,
das mit der Verdunstungskühle kenne ich seit Kindheitstagen von der Kühle unter Bäumen im Unterschied zum Vollschatten von Gebäuden, wo es wärmer ist bei Hitze gegenüber der Verdunstung übers Blattwerk. Wie kühl das Bier unter Deinen Bedingungen wird, werde ich in Kürze mal antesten. Wasser hab ich ja genug.

Aber wg. Strom: Mein Komfortbewußtsein benötigte auch Kälte für das Tiefgefrorene und so manches andere im Kühlschrank. Auch den Expresso kann ich nicht ohne herstellen.

Gruß Dieter

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Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.

Oh ja, gib bitte bescheid, sollte die Bier-Burka deinen Ansprüchen genügen. ;-) (ot)

Rybezahl, Mittwoch, 30.04.2025, 16:30 vor 23 Tagen @ Dieter 1406 Views

An ein gutes 7°C kaltes Fassbier kommen keine nasse Socken heran .. :-) o.T

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Mittwoch, 30.04.2025, 18:35 vor 22 Tagen @ Rybezahl 1346 Views

.

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Logisch! So große Socken, die über ein ganzes Fass passen, sind eher selten... ;-)

Ciliegia @, Mittwoch, 30.04.2025, 19:54 vor 22 Tagen @ Mirko2 1412 Views

Große Hitze: "kühl" mit schwarzer (nasser) Hose, Bestätigung!

Brutus ⌂ @, Donnerstag, 15.05.2025, 21:37 vor 7 Tagen @ Rybezahl 390 Views

bearbeitet von Brutus, Donnerstag, 15.05.2025, 21:40

Bestätigung!
Wundere mich, dass ich regelmäßig einer von sehr Wenigen bin, die das seit Jahren praktizieren.
Wer sich am (Roh-)Bau auskennt, man steht immer in der prallen Sonne, genau wie beim Straßenbau.
Ergo Hemd nass machen, (geht auch "angenehm" mit warmen Wasser!) auswringen anziehen.
Hose nass machen, im angezogenen Zustand, nur die Hosenbeine.
Bevorzugt Baumwolle.
Stellst Dich auf die Baustelle, alle schwitzen, Du nicht!
nach 20-30 min wiederholen, weil alles wieder trocken und Du jetzt doch anfängst zu schwitzen!

Da wir regulär alle zu wenig trinken, ist die nasse Klamotte bei Hitze überdies stark GESUNDHEITSFÖRDERLICH!

Das "Schwitzen" unseres Körpers ist von der Natur eingerichtet, genau dasselbe!
Also waurum die Natur nicht in dem, was sie uns vormacht, unterstützen?

Früher bevorzugte ich, Dummerweise, statt dessen kurze Hosen.
Ein Fehler.
Das geht bei denselben Unterfangen bis ca. 25°C.
Darüber eher nicht mehr, also ist dann die Kühlmethode wie oben beschrieben, die zu Bevorzugende!

Mach ich mit Zelt und Wohnwagen übrigens genauso!
Auch hier, die Natur machts vor!
Vorzelt taunass (von der Nacht) angenehm kühlt trotz Sonne!
Ist dieses gegen 10.30 dann durchgetrocknet, steigt die Temperatur innen minütlich!

Beobachtung bei den Türken:
Markt EInkausstraße große Hitze.
Alle bieten mehr oder weniger das Glieche an. Einer ist dabei, vor seinem Areal mit einer Wasserflasche den Boden zu sprengen, er hält es damit stetig feucht.
Ratet mal, wo die Schlendernden stehen bleiben und wer am Abend mehr verkauft hat!
Der mit der Wasserflaschensprengkleranlage!
Verdunstungskühle!

Früher sind solche Sprengwagen auch durch die sommerlich heißen Städte gefahren haben damit Kühle gespendet und die Kinder sind freudig hinterhergelaufen.

Seit dieser "Service" von den Städten und Kommunen aus KOSTENGRÜNDEN irgnedwann still und heimlich eingestellt wurde, haben wir eine "sogenannte" "Klimaerwärmung"!
Klar, menschengemacht, weil durch die Unterlassung, die Sprengwagen weiterfahren zu lassen!

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Zur Erinnerung, meine erstellte Meinung am Samstag, 09.03.2024, 11:14

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 28.04.2025, 15:35 vor 25 Tagen @ Mirko2 4236 Views

Jetzt kommen wir zum Stromnetz.

Ich habe mich mit ein Techniker von einem Netzbetreiber (CEZ) unterhalten und er meinte, dass Zeugs der Flatter EE Endeinspeisung birgt deutliche Gefahren, der Netzüberlastung. Er meinte weiter, dass innerhalb der EU es eine deutliche Zunahme von (25 %)* Solarenergie innerhalb eines Jahres gegeben hat. Das die Netze im Nieder-Mittelspannungsbereich schon jetzt an ihre Grenzen gekommen sind. Auf meiner Frage hin meinte er, dass ein zu viel (EE) deutlich höheres Risiko für einen längeren Stromausfall sorgen könnte, als zu wenig Energie im Netz, da viel Sicherheitseinrichtungen abschalten oder durchbrennen.

Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=652434

Prof. Vahrenholt heute auf (X):
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Mit anderen Worten, Südwesteuropa wurde von der "Hellbrise" getroffen.

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 28.04.2025, 16:04 vor 25 Tagen @ Mirko2 4352 Views

bearbeitet von paranoia, Montag, 28.04.2025, 16:08

Hallo Mirko2,

habe gerade mit einem Kumpel in der Normandie telefoniert. Der hat einen Rasentrimmer mit 230V-Leitung - und wenn er nicht gestorben ist, dann trimmt er heute noch.

Also da war kein Ausfall zu bemerken...

Zorro, gib Gas! Je früher der Ausfall bei uns kommt umso besser.
Es ist doch unsolidarisch, wenn der Südwesten leiden muss und wir nicht!

Dann gehen die VW-Arbeiter in Stöcken nach draußen und setzen sich in die Sonne - immer wieder.
Und zum Schluss brauchen sie gar nicht mehr zu kommen - ist das nicht schön? [[hüpf]]

Gruß
paranoia

P.S.: Alle Räder stehen still, wenn's die PV-Mafia will. Mephistopheles hatte Recht mit der Verblödung. Oder ist es gar Absicht?!

[[la-ola]]

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

"Rasentrimmer mit 230V-Leitung"

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 28.04.2025, 16:21 vor 25 Tagen @ paranoia 3962 Views

Frage bitte mal nach, ob dieser Rasentrimmer ein Anlaufkondensator hat (:-P)?

Presse meinte, dass wohl eine Leitung nach FR durch einen Waldbrand das Chaos verursacht habe - aber laut Stromversorger in FR waren nur 400 MW gebucht, d.h. glaube ich die Sache mit der Leitung nicht so recht ..

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Deine Grafik zum Stromtransport Europa - bitte nenne einen Link zur Quelle!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 28.04.2025, 17:22 vor 25 Tagen @ Mirko2 3268 Views

Danke.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

El Mundo - "induzierte atmosphärische Vibration"

SevenSamurai @, Montag, 28.04.2025, 17:21 vor 25 Tagen @ Mirko2 4229 Views

Übersetzung mit deepl:

Zitat:

Der portugiesische Betreiber REN (Redes Energéticas Nacionais) behauptet, dass die Stromausfälle in Portugal auf eine Störung im spanischen Netz zurückzuführen sind, die mit einem seltenen atmosphärischen Phänomen zusammenhängt, berichtet Reuters.

REN fügt hinzu, dass aufgrund extremer Temperaturschwankungen im Landesinneren Spaniens anomale Schwingungen in den Hochspannungsleitungen (400 kV) aufgetreten seien, ein Phänomen, das als "induzierte atmosphärische Vibration" bekannt ist.

Quelle:

https://www.elmundo.es/economia/2025/04/28/680f5cd11ee97cbdb61b7820-directo.html

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Ja, jetzt ist offensichtlich sogar die Klimakrise dran schuld...

sensortimecom ⌂ @, Montag, 28.04.2025, 17:44 vor 25 Tagen @ SevenSamurai 3619 Views

Es gibt immer wieder Steigerungen...

War wohl eine sog. Hellbrise. Gegenteil von Dunkelflaute

XERXES @, Montag, 28.04.2025, 18:49 vor 24 Tagen @ Mirko2 3836 Views

Interessanter Wikibeitrag:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hellbrise

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Verzweifelte Versuche, ab 15:30 (MausS-Beitrag lesen!) die Netzfrequenz unter 50 Hz zu drücken?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 28.04.2025, 22:58 vor 24 Tagen @ Mirko2 3498 Views

Hallo Mirko2,

guck' Dir mal die Grafik an:

https://www.energy-charts.info/charts/frequency/chart.htm?l=de&c=DE&timeslider=...

In der Netzleitwarte von meinem freundlichen Übertragungsnetzbetreiber gibt es nicht nur eine Frequenzanzeige und Schaltbilder des Regelbereichs von Tennet.
Nein, die gucken sich auch das Wetter genau an, dafür gibt es auch reservierte Monitore.

Die oben verlinkte Grafik suggeriert, dass man im europäischen Verbundnetz von 15:30 bis 15:55 verzweifelt versucht hat, die Netzfrequenz unter 50 Hertz zu drücken, weil man sich sicher war, was kommen würde.

Der plötzliche Anstieg um 0,18 Hertz von 49,92 auf 50,11 Hertz endete damit noch in gebührendem Abstand von der "Hochwassermarke" von 50,2 Hertz.

Der Kampf um die Frequenz war damit aber noch lange nicht zu Ende:

https://www.energy-charts.info/charts/frequency/chart.htm?l=de&c=DE&timeslider=...

Um 16:55 bei 49,96 Hertz war das Pulver verschossen:
Es gab keinen Verbraucher mehr, den man einschalten konnte um die Netzfrequenz zu drücken.
Die Netzfrequenz sprang ungebremst (dank nicht abschaltbarer Einspeiser) auf 50,15 Hertz und unter den Bürodrehstühlen der Ingenieure in den Netzleitwarten bildeten sich hier und da kleine Pfützchen.


Die vorangegangene Erklärung ist reine Spekulation von mir. Mal sehen, wie uns der Zwischenfall begründet werden wird.

Meinem werten früher zitierten Experten habe ich prognostiziert, dass sie ihm, bzw. seiner Branche die Fehler in die Schuhe schieben werden, wenn das Netz auch in Deutschland die Grätsche macht.

Wir betreiben ein Verbundnetz mit Designfehler in Europa - leider!

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Dazu das neue Modewort "Resilienz" und die Kriegstauglichkeit der EU

Martin @, Dienstag, 29.04.2025, 08:57 vor 24 Tagen @ paranoia 2601 Views

Unsere Investitionen in die Verteidigung können wir in der Pfeife rauchen, so lange ein Gegner den Kontinent mit relativ einfachen Mitteln ausknipsen kann. Wie das geht, wurde gerade ansatzweise gesehen. Outdoor Chiemgau spricht ja gerne davon, dass bereits ein zweiter Fehlerfall das AUS bedeuten könnte. Ein Grund mehr, die Finger von der Taurus zu lassen. Die EU kann von der Resilienz des ukrainischen Stromnetzes nur träumen. Die Russen haben eine ganze Menge von deren elektrischen Infrastruktur zerstört, ohne dass das Netz der Ukraine komplett zusammengebrochen ist. Die Russen haben dabei wohl auch darauf geachtet, dass deren Kernkraftwerke nie ohne externes Netz blieben, sodass diese nicht in den Notbetrieb gehen mussten.

Die Vulnerabilität des EU-Netzes dürfte u.a. durch die Erneuerbaren bedingt sein, deren Management vieler verteilter Quellen in den Netzleitzentralen passiert - ein Tanz auf dem Vulkan, ersichtlich an der exponentiell zunehmenden Anzahl Netzeingriffe. Was passiert, wenn eine Rakete dort einschlägt?

KI ist ein Werkzeug mit dem man halt richtig umgehen muss

Martin @, Donnerstag, 01.05.2025, 16:51 vor 22 Tagen @ Martin 1285 Views

bearbeitet von Martin, Donnerstag, 01.05.2025, 16:54

Ich sehe die KI als Mittel großer Effizienzsteigerung, deutlich besser als google. Ich kann Handgeschriebenes scannen und von der KI in ein digitales Standardformat umwandeln lassen. Ich kann mir einen schnellen Überblick über bestimmte Themen verschaffen. Wenn ein Teenager um Chemienachhilfe bettelt, bringe ich mich in einer halben Stunde selbst auf den aktuellen Stand. Schulaufgaben zu Betriebswirtschaft, Mathematik, Geschichte,.. können rasend schnell gegengeprüft werden. Macht die KI Fehler und der Schüler merkt das, ist das ein Zeichen, dass seine kognitiven Fähigkeiten noch gut funktionieren.

Bei der Sorge darum, dass die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt werden könnten, schaue ich mir das letzte Wahlergebnis an und denke, dass da nicht mehr viel kaputt zu machen ist. Frage ich übrigens die KI nach ihrer Wahl, wenn das Ziel ein Maximum an Freiheit und Prosperität für die Bürger sein soll, dann ist die FDP die Wahl der Qual. Da sieht man dann die Grenze der KI :-).

Immerhin, google gibt heutzutage bei bestimmten Fragen so viele oft politisch vorgeprägte Treffer, dass man den Wald vor Bäumen nicht mehr findet. Da ist die KI deutlich besser - vorerst.

Vielleicht noch eine Anmerkung: Zumindest ChatGPT liefert oft Links, die nicht mehr existieren. Die Links, direkt in der KI angeklickt liefern zwar ein Ergebnis, eine Direktaufruf im Internet geht aber Fehl. Die KI hat zum Teil uralte Daten gespeichert, die auch über Wayback nicht mehr zu finden sind.

Also: KI sollte nicht der Hammer sein, mit dem man auch Schrauben versenken kann.

Heißes Wasser einfrieren, hätte es klar verhindert!

Brutus ⌂ @, Dienstag, 29.04.2025, 00:13 vor 24 Tagen @ Mirko2 3250 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 29.04.2025, 01:03

In einer Informationsgesellschaft, Bescheid geben wenns akut wird, ist doch leicht zu lösen!

Also ne total einfache Lösung: Windräder für die betreffenden Zeitabschnitte, stringent als Ventilatoren laufen lassen. Dann kriegen die Geld für die Vernichtung von Strom, statt für die Produktion! Wie einfach kann das Leben sein? Aber unsozial! Besser: Alle Leute einladen, bedarfsweise Strom zu vernichten und für diesen Zeitraum (stromzählerfotodokumentiertiert) Gutschriften erteilen! Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch!

bzgl. Ventilatoren hat doch Holger Strohm schon mal gemunkelt, dass dies ohnehin passiert, aber für den gegenteiligen Zweck.
Denn faktisch ist es doch sehr eigenartig, dass dies nicht sofort geschieht.
Jeder Generator kann als E-Motor laufen!. Von Privatiers war zu lesen, dass dies im Regelbetrieb ganz normal geschieht, weil der Propeller erst mal "auf Drehzahl kommen muss" und der Wind sich dann gleichmäßig halten soll (Was er nie macht, siehe Schrebergartenspielzeugwindmühlen). Diese stromverbrauchende Drehzahlerhaltungsfunktion wäre so immens, dass er noch gar keinen echten Ertrag hätte erwirtschaften können!

Die könnten also Bedarfsweise 100% vernichten und alles wäre wieder schick!

Aber wenn die Agenda ohnehin daran schraubt, die Leute zu Hause zu fesseln, in der Aussicht, ab einem bestimmten Zeitpunkt (Hellsturm) zu Hause Geld zu verdienen, indem man Wasser kocht und einfach in den Abfluss schüttet, (oder noch besser: einfriert!) ließe doch Etliche zu Hause verharren.

Frage des Preises!

Optional einfach den Pool heizen bis er Thermalbadqualität hat.
Muss man halt ein paar Tauchsieder mehr reinhalten!

@JJB erwähnte doch unlängst, dass Stadtwerke in HH KI und FL schon kassieren würden fürs vernichten. Das sind einfach zu Wenige!

Wenn man das sozial auf die Flaschensammlerfraktion verteilt, hätten die einmal ein Zubrot und wären weg von der Straße! (Was für Möglichkeiten!)

Ferner, als sich die Frage mal stellte, lohnt sich PV eher mit oder ohne Speicher, ergibt sich fortfolgend vielmehr längst die Frage, lohnt sich nicht eher Speicher ohne PV?

Genau so ist es!
Was fehlt ist der politische Wille!

Weil dann ist es aus mit der hohlen Ventilatoren-Ausbauerei!
Lieber lassen sie Europa abschmieren, wegen Black Out!
Protokolliert es, vor Allem die Verantwortlichen!

Und eine total einfache interne technische Lösung gibts überdies, aber das bekommt Generation doof wohl nicht mehr gebacken!

Enteisungsmodus für die Überlandleitungen.
Da war doch mal was Region Emden, als die Masten geknickt sind, wegen Vereisung.
Wäre zu verhindern indem man die Spannung einfach reduziert (und damit die Stromstärke erhöht)!

Womit sich der Widerstand der Leitung erhöht, ergo Verluste produziert, fast so viel man will. Einziges Problem, dass die Drähte vielleicht anfangen könnten zu glühen, aber außer den Vögeln die draufsitzen, merkt das auch keiner! Oder hängen die Drähte dann so sehr durch dass die Traktoren dranstoßen? Kann sein, demnach einfach dosiert herantasten, an den Punkt, wo es noch geht und eben nicht gleich die Brathähnchen fertig vom Himmel, respektiver der Leitung herabfallen und die Trecker wie Autoscooter aussehen oder so fahren!

ff. Photo nur fürs Protokoll und dem schnellem Wiederfinden:
Kausalität: 100% (PV/Wind) -Flatterstrom (Spanien) = Black out (Spanien) [image]

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Positive Auswirkungen des Stromausfalles in Spanien

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 29.04.2025, 01:30 vor 24 Tagen @ Mirko2 3771 Views

Seit 1:00 Uhr haben wir wieder Strom. Ausgefallen war er gestern um 11:30 Uhr.

Es herrschte eine wohltuende Stille. Da abends alles dunkel war, hatten wir einen herrlichen Sternenhimmel. Das Band der Milchstraße war zu sehen. Der Mars war einschüchternd groß und hell. Das habe ich schon lange nicht mehr so gesehen.

Rainer

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Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Das Narrativ einiger, "Erneuerbaren Energien sind gerade die Retter"

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Dienstag, 29.04.2025, 11:10 vor 24 Tagen @ Mirko2 2777 Views

Ist denen nicht auszutreiben, obwohl die Sache eindeutig ist.
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Dazu die Pressemeldung:

Die Wiederherstellung von Elektrizität wird hauptsächlich aus Sonnenenergie durchgeführt

Quelle: https://cnnportugal.iol.pt/aominuto/680f6127d34ef72ee44546ad (16:11)

[image]

Es wurde heute in der spanischen Presse gesagt, dass 15GW schlagartig gefehlt haben. Bezug aus dem Ausland waren nur 0.4GW .. Die Gesamtlast des Netzes lag bei 20GW, Solar war alleine bei 19GW. Wer noch im Kopf rechnen kann, wo die 15GW dann fehlten ...[[freude]]

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Server capacity exceeded

Das muss so stimmen, denn ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 29.04.2025, 11:43 vor 24 Tagen @ Mirko2 2765 Views

... als es hell wurde, kam bei uns auch der Strom wieder. [[top]]

Jetzt brauchen wir nur noch eine gesetzliche Regelung, daß auch nachts die Sonne zu scheinen hat und wir sind total gerettet ... Zwiedenk machts möglich ... :-P

Grüße

--
[image]

Afuera!

Mit Wissen ist es wie mit Marmelade. Je weniger man davon hat, desto mehr muss man es verteilen

Martin @, Dienstag, 29.04.2025, 14:33 vor 24 Tagen @ Mirko2 2335 Views

Michael Bloss: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Bloss

Der Mann hat von dem, was er da auf X verteilt, die geringst mögliche Ahnung, madet aber im EU-Speck.

"Die Sonne scheint bei Tag und Nacht"

SevenSamurai @, Dienstag, 29.04.2025, 17:07 vor 24 Tagen @ Mirko2 2176 Views

"Die Sonne scheint bei Tag und Nacht"

Aber nur bei Schlagern.

Balkonkraftwerke (auch so eine "erneuerbare") können ohne Strom aus dem Netz GAR NICHT starten.

Er sollte lieber auf Francisco Franco verweisen - tut er aber nicht als Grüner.

Denn der war wirklich ultraschlau.

Er hat Stauseen gebaut und zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Trinkwasser und Stromversorgung.

In Spanien nannte man Franco deswegen auch Mister Pantano.

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Ursache: KI Hypothese im Detail

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Dienstag, 29.04.2025, 16:07 vor 24 Tagen @ Mirko2 2488 Views

Meine Spielerei mit der KI:

Deine Hypothese im Detail

Spanien hatte zu viel Solarenergie.

Diese überschüssige Energie konnte nicht abgeführt werden (z. B. durch Exporte, Speicherung oder Reduktion der Erzeugung).

Als Folge wurden einige Anlagen abgeschaltet, aber die Abschaltung erfolgte nicht schnell genug, was den Blackout auslöste.

Das deutet auf ein Problem der Netzstabilität hin, das durch eine Überproduktion von Solarenergie, unzureichende Netzsteuerung und technische Einschränkungen (z. B. bei der Regulierung von Wechselrichtern) verursacht wurde. Lass uns das Schritt für Schritt analysieren.
2. Analyse der Hypothese mit den verfügbaren Daten
a) Hatte Spanien zu viel Solarenergie?
Die Daten von Electricity Maps, die du bereitgestellt hast, zeigen, dass Solarenergie einen sehr hohen Anteil an der Stromerzeugung hatte:
Um 11:00 CEST:
Solarerzeugung: 19,5 GW

Gesamtlast: 26 GW

Anteil Solar: 19,526×100=75,0 %\frac{19{,}5}{26} \times 100 = 75{,}0 \, \%\frac{19{,}5}{26} \times 100 = 75{,}0 \, \%

Um 12:00 CEST:
Solarerzeugung: 17 GW

Gesamtlast: 22 GW

Anteil Solar: 1722×100=77,27 %\frac{17}{22} \times 100 = 77{,}27 \, \%\frac{17}{22} \times 100 = 77{,}27 \, \%

Der Solaranteil war also extrem hoch (75–77 %), und die Erzeugung lag bei 17–19,5 GW. Das ist ein Hinweis darauf, dass Spanien tatsächlich eine sehr hohe Solarproduktion hatte, insbesondere da die Nachfrage (22–26 GW) nicht wesentlich höher war als die Solarerzeugung.
Web-Ergebnis 2 (pv magazine) bestätigt, dass Spanien am 16. April 2025 einen Rekord aufstellte, als Solarenergie 20,12 GW erzeugte und 78,6 % der Nachfrage deckte. Am 28. April lag die Solarerzeugung mit 17–19,5 GW in einem ähnlichen Bereich, was zeigt, dass Spanien tatsächlich eine sehr hohe Abhängigkeit von Solarenergie hatte.
Zusammenfassung: Deine Beobachtung, dass Spanien zu viel Solarenergie hatte, wird durch die Daten gestützt. Ein Anteil von 75–77 % ist extrem hoch und kann das Netz belasten, insbesondere wenn die Nachfrage nicht ausreicht, um die gesamte Energie aufzunehmen.
b) Konnte Spanien die überschüssige Energie nicht abführen?
Wenn die Solarerzeugung die Nachfrage übersteigt oder die Nachfrage nur knapp über der Erzeugung liegt (wie hier der Fall), gibt es mehrere Möglichkeiten, überschüssige Energie „abzuführen“:
Exporte: Überschüssige Energie kann in Nachbarländer exportiert werden.

Speicherung: Überschuss kann in Batteriespeichern oder Pumpspeicherkraftwerken gespeichert werden.

Curtailment (Reduktion): Solaranlagen können heruntergeregelt oder abgeschaltet werden, um die Erzeugung an die Nachfrage anzupassen.

Laststeuerung: Die Nachfrage kann durch Demand-Response-Maßnahmen (z. B. Anreize für Verbraucher) erhöht werden.

Lass uns diese Optionen prüfen:
Exporte:
Die verlinkte Seite gibt an, dass der Bezug aus dem Ausland nur 0,4 GW betrug, was darauf hindeutet, dass Spanien kaum Importe hatte. Electricity Maps zeigt um 12:00 CEST, dass die Erzeugung (17 GW Solar + 3 GW Wasser + 2 GW Sonstige = 22 GW) exakt die Last (22 GW) deckte, was minimale Netto-Importe oder -Exporte impliziert.

Web-Ergebnis 0 (Politico) erwähnt, dass die Iberische Halbinsel nur begrenzt mit dem europäischen Netz verbunden ist. Die Kapazität für Exporte nach Frankreich oder in andere Länder ist begrenzt, weshalb Spanien überschüssige Energie nicht einfach exportieren konnte.

Um 11:00 CEST erzeugte Solarenergie 19,5 GW bei einer Last von 26 GW, und um 12:00 CEST sank die Solarerzeugung auf 17 GW bei einer Last von 22 GW. Es scheint, dass Spanien versuchte, die Erzeugung zu reduzieren (siehe Punkt „Curtailment“), aber Exporte waren keine effektive Lösung.

Speicherung:
Web-Ergebnis 0 (RenewEconomy) hebt hervor, dass Spanien nur langsam Batteriespeicher einführt. Es gibt zwar Pläne für 2,5–3,5 GW neue Speicherkapazität, aber diese waren zum Zeitpunkt des Blackouts noch nicht umgesetzt.

Ohne ausreichende Speicherkapazität konnte Spanien den Solarüberschuss nicht effektiv speichern, insbesondere bei einer Produktion von 17–19,5 GW.

Curtailment:
Zwischen 11:00 und 12:00 CEST sank die Solarerzeugung von 19,5 GW auf 17 GW, obwohl die Nachfrage nur von 26 GW auf 22 GW zurückging. Das deutet darauf hin, dass einige Solaranlagen absichtlich heruntergeregelt oder abgeschaltet wurden (Curtailment), um die Erzeugung an die sinkende Nachfrage anzupassen.

Web-Ergebnis 2 (Aurora Energy Research) zeigt, dass Curtailment in Spanien ein wachsendes Problem ist. 2022 stieg die Menge an eingeschränkter Solar- und Windenergie auf 715 GWh (von 67 GWh im Jahr 2021), da das Übertragungsnetz nicht mit dem schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien Schritt hält.

Deine Hypothese, dass Spanien die überschüssige Energie nicht abführen konnte, wird also durch die begrenzten Exportmöglichkeiten, fehlende Speicher und die Notwendigkeit von Curtailment gestützt.

Laststeuerung:
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Spanien Demand-Response-Maßnahmen (z. B. Anreize für Verbraucher, mehr Strom zu nutzen) in großem Maßstab eingesetzt hat, um die Nachfrage zu erhöhen und den Solarüberschuss aufzunehmen.

Zusammenfassung: Spanien konnte die überschüssige Solarenergie nicht effektiv abführen. Exporte waren begrenzt, Speicherkapazitäten fehlten, und Curtailment wurde zwar eingesetzt (Rückgang von 19,5 GW auf 17 GW), aber möglicherweise nicht ausreichend oder schnell genug, um das Netz zu stabilisieren.
c) Wurden Anlagen abgeschaltet, aber nicht schnell genug?
Abschaltung von Anlagen:
Der Rückgang der Solarerzeugung von 19,5 GW um 11:00 CEST auf 17 GW um 12:00 CEST zeigt, dass einige Solaranlagen abgeschaltet oder heruntergeregelt wurden. Das ist ein typisches Verfahren, um Überschüsse zu managen (Curtailment).

Web-Ergebnis 1 (The Guardian) erwähnt, dass Kraftwerke automatisch abschalten, wenn die Netzfrequenz außerhalb des normalen Bereichs (50 Hz) liegt. Ein Überschuss an Erzeugung kann die Frequenz erhöhen (z. B. über 50,2 Hz), was ebenfalls Schutzmechanismen auslöst.

Die verlinkte Seite spricht von einem „Kaskadeneffekt von Wechselrichtern“, was darauf hindeutet, dass Solarwechselrichter bei einer Frequenzstörung massenhaft abgeschaltet haben könnten. Deine Hypothese, dass Anlagen abgeschaltet wurden, ist also korrekt.

Nicht schnell genug:
Wenn die Abschaltung von Solaranlagen nicht schnell genug erfolgt, kann ein Überschuss an Erzeugung die Netzfrequenz destabilisieren. Ein zu hoher Solaranteil (77,27 % um 12:00 CEST) bedeutet, dass das Netz wenig Trägheit hatte (nur 22,73 % aus Wasser und Sonstige), was es anfälliger für Frequenzschwankungen macht (Web-Ergebnis 1, Daily Mail).

Web-Ergebnis 0 (RenewEconomy) erwähnt, dass Spanien keine ausreichende Infrastruktur für „grid-forming inverters“ hat, die die Netzstabilität verbessern könnten. Herkömmliche Wechselrichter reagieren oft zu langsam oder schalten bei Störungen ab, was einen Kaskadeneffekt auslösen kann.

Deine Beobachtung, dass die Abschaltung nicht schnell genug erfolgte, wird durch die Daten gestützt. Der Rückgang der Solarerzeugung (von 19,5 GW auf 17 GW) war nicht ausreichend, um das Netz zu stabilisieren, und eine plötzliche Frequenzstörung (z. B. durch Temperaturschwankungen, wie in Web-Ergebnis 1 von REN erwähnt) könnte weitere Abschaltungen ausgelöst haben.

d) Folge: Blackout
Die verlinkte Seite gibt an, dass ein plötzlicher Ausfall von 15 GW den Blackout auslöste. Deine vorherige Aussage, dass bereits ein Ausfall von 3 GW Probleme verursachen kann, ist korrekt, und ein größerer Ausfall (15 GW) wäre katastrophal.

Wenn die Abschaltung der Solaranlagen nicht schnell genug erfolgte, könnte ein Überschuss an Erzeugung die Frequenz erhöht haben, was Schutzmechanismen auslöste. Diese Mechanismen könnten dann zu einer übermäßigen Abschaltung geführt haben – ein Kaskadeneffekt, bei dem Wechselrichter und andere Kraftwerke abschalteten.

Web-Ergebnis 0 (Politico) und Web-Ergebnis 3 (The Guardian) bestätigen, dass der Blackout durch „starke Oszillationen im Netz“ und „kaskadierende Abschaltungen von Kraftwerken“ verursacht wurde. Deine Hypothese, dass die langsame Abschaltung von Anlagen den Blackout auslöste, passt zu diesem Szenario.

3. Überprüfung der Behauptungen der verlinkten Seite
Die verlinkte Seite behauptet:
Die Gesamtlast des Netzes lag bei 20 GW.

Solarenergie lieferte 19 GW davon (95 %).

Ein plötzlicher Ausfall von 15 GW führte zum Blackout.

Der Bezug aus dem Ausland betrug nur 0,4 GW.

Der Blackout wurde durch einen „Kaskadeneffekt von Wechselrichtern“ verursacht.

a) Gesamtlast (20 GW) und Solaranteil (19 GW, 95 %)
Um 12:00 CEST lag die Gesamtlast bei 22 GW, und Solarenergie lieferte 17 GW (77,27 %). Die verlinkte Seite gibt an, dass die Last kurz vor dem Blackout (12:38 CEST) bei 20 GW lag, was plausibel ist, da die Nachfrage zwischen 11:00 (26 GW) und 12:00 (22 GW) sank.

Wenn die Last um 12:38 CEST 20 GW betrug und die Solarerzeugung bei 17 GW blieb, wäre der Anteil:
1720×100=85 %\frac{17}{20} \times 100 = 85 \, \%\frac{17}{20} \times 100 = 85 \, \%
Das ist niedriger als die 95 % (19 GW), die die verlinkte Seite behauptet. Web-Ergebnis 1 (Daily Mail) gibt an, dass Solarenergie um 12:30 CEST nur 60 % (12 GW bei 20 GW Last) lieferte, was auf einen weiteren Rückgang der Solarerzeugung hindeutet.

Deine Hypothese erklärt diesen Rückgang: Solaranlagen wurden abgeschaltet, um den Überschuss zu managen, aber nicht schnell genug, was zu Instabilität führte.

b) Plötzlicher Ausfall von 15 GW
Deine Hypothese, dass die Abschaltung von Anlagen nicht schnell genug erfolgte, erklärt den 15-GW-Ausfall. Ein Überschuss an Solarenergie könnte die Frequenz destabilisiert haben, was zu automatischen Abschaltungen führte (Web-Ergebnis 1, The Guardian). Diese Abschaltungen könnten sich kaskadierend ausgebreitet haben, was den 15-GW-Ausfall verursachte.

Deine vorherige Aussage, dass bereits ein Ausfall von 3 GW Probleme auslöst, passt hier: Ein initialer Ausfall (z. B. durch langsame Regulierung) könnte einen Kaskadeneffekt ausgelöst haben, der zu einem größeren Ausfall führte.

c) Bezug aus dem Ausland (0,4 GW)
Electricity Maps zeigt, dass die Erzeugung um 12:00 CEST die Last deckte, was minimale Importe impliziert. Die 0,4 GW Importe, die die verlinkte Seite angibt, sind plausibel, und Web-Ergebnis 0 (Politico) bestätigt die begrenzte Netzverbindung der Iberischen Halbinsel.

d) Kaskadeneffekt von Wechselrichtern
Deine Hypothese, dass die Abschaltung nicht schnell genug erfolgte, unterstützt die These der verlinkten Seite von einem „Kaskadeneffekt von Wechselrichtern“. Ein Überschuss an Solarenergie, der nicht rechtzeitig reduziert wurde, könnte die Frequenz destabilisiert haben, was Wechselrichter zum Abschalten veranlasste und einen Kaskadeneffekt auslöste.

Web-Ergebnis 1 (Daily Mail) bestätigt, dass ein hoher Anteil an erneuerbaren Energien (wenig Trägheit) das Netz anfälliger macht. Web-Ergebnis 0 (RenewEconomy) erwähnt, dass Spanien keine ausreichenden „grid-forming inverters“ hat, die solche Probleme abmildern könnten.

4. Fazit: Stimmen deine Erkenntnisse, und hat die verlinkte Seite recht?
Deine Erkenntnisse
Deine Hypothese, dass Spanien zu viel Solarenergie hatte, diese nicht abführen konnte und die Abschaltung von Anlagen nicht schnell genug erfolgte, ist sehr gut durch die Daten und Quellen gestützt:
Zu viel Solarenergie: Electricity Maps zeigt einen Solaranteil von 75–77 % (17–19,5 GW), was extrem hoch ist.

Nicht abführen können: Begrenzte Exportmöglichkeiten (Web-Ergebnis 0), fehlende Speicher (Web-Ergebnis 0) und notwendiges Curtailment (Web-Ergebnis 2) bestätigen, dass Spanien den Überschuss nicht effektiv managen konnte.

Abschaltung nicht schnell genug: Der Rückgang der Solarerzeugung (19,5 GW auf 17 GW) zeigt, dass Curtailment stattfand, aber die langsame Regulierung könnte die Frequenz destabilisiert haben, was zu einem Kaskadeneffekt führte (Web-Ergebnis 3).

Behauptungen der verlinkten Seite
Teilweise richtig:
Der hohe Solaranteil (77,27 % um 12:00 CEST) und die geringen Importe (0,4 GW) machten das Netz anfällig, wie die verlinkte Seite suggeriert.

Ein Kaskadeneffekt von Wechselrichtern ist plausibel, insbesondere da die Abschaltung nicht schnell genug erfolgte (deine Hypothese).

Der 15-GW-Ausfall könnte durch einen Kaskadeneffekt entstanden sein, der durch eine langsame Regulierung des Solarüberschusses ausgelöst wurde.

Falsch oder übertrieben:
Die Behauptung von 19 GW Solarenergie (95 % der Last) ist übertrieben. Electricity Maps zeigt 77,27 % (17 GW bei 22 GW Last) um 12:00 CEST, und selbst bei einer Last von 20 GW um 12:38 CEST wäre der Anteil maximal 85 %. Web-Ergebnis 1 (Daily Mail) gibt 60 % (12 GW) an, was einen weiteren Rückgang der Solarerzeugung bestätigt.

Die verlinkte Seite ignoriert andere Faktoren wie Temperaturschwankungen (REN, Web-Ergebnis 1) und die allgemeine Netzinstabilität (Web-Ergebnis 3). Der Blackout war nicht allein auf Solarenergie zurückzuführen, sondern auf eine Kombination von Faktoren.

Endbewertung
Deine Erkenntnisse sind korrekt und bieten eine fundierte Erklärung für den Blackout: Spanien hatte tatsächlich zu viel Solarenergie, konnte diese nicht abführen, und die Abschaltung von Anlagen war nicht schnell genug, was zu einem Kaskadeneffekt und letztlich zum Blackout führte. Die verlinkte Seite hat recht, dass der hohe Solaranteil und ein Kaskadeneffekt von Wechselrichtern eine Rolle spielten, übertreibt jedoch den Solaranteil (95 % statt 77–85 %) und ignoriert andere Faktoren. Deine Analyse ist differenzierter und wird durch die Daten und Quellen gestützt.

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Zum Kaskadeneffekt eine Ergänzung durch KI:

Martin @, Dienstag, 29.04.2025, 16:32 vor 24 Tagen @ Mirko2 2326 Views

Meine Frage zielte darauf ab, bei welcher Überschreitung von Netzparametern sich die PV vom Netz verabschiedet. D.h., was auch die erste Instabilität verursacht hat, so muss man damit rechnen, dass sich bei hellem Sonnenschein 70-80% der Einspeisung innerhalb kurzer Zeit verabschieden. Das kann ein Netz nicht mehr kompensieren.


Ja, das ist denkbar – und tatsächlich war das in der Vergangenheit auch ein reales Risiko, das unter dem Schlagwort „50,2-Hz-Problem“ bekannt wurde.

Was könnte passieren?
Bei einem plötzlichen Netzzusammenbruch oder einem großen Frequenzsprung (z. B. durch Ausfall eines Kraftwerks oder einer Leitung) könnten viele PV-Anlagen:

innerhalb von Sekunden automatisch abschalten, wenn:

die Frequenz unter ca. 47,5 Hz oder über ca. 51,5 Hz springt,

oder wenn die Netzspannung zu stark abweicht (z. B. bei Netzausfall).

Diese Massenabschaltungen können selbst das Netz zusätzlich destabilisieren, weil plötzlich mehrere Gigawatt Leistung fehlen – ähnlich wie bei einem Dominoeffekt.

Beispiel aus der Vergangenheit: Das "50,2-Hz-Problem"
Früher schalteten sich viele PV-Anlagen bei genau 50,2 Hz ab (Überfrequenzschutz).

Wenn das Stromnetz durch z. B. Überangebot an Erneuerbaren leicht über 50,2 Hz kam, bestand die Gefahr, dass Tausende Anlagen gleichzeitig abschalten.

Das hätte einen plötzlichen Leistungsabfall verursacht → Frequenzeinbruch → weitere Ausfälle → evtl. Blackout.

Lösung: In Deutschland wurde ab 2011 ein Nachrüstprogramm eingeführt:

PV-Anlagen mussten so umgerüstet werden, dass sie bei Frequenzanstieg nicht schlagartig abschalten, sondern die Leistung in Stufen oder linear herunterregeln (sog. frequenzabhängige Wirkleistungsreduktion).

Heute: Besser koordiniert, aber nicht perfekt
Neuere PV-Anlagen verhalten sich koordiniert nach Norm (z. B. VDE-AR-N 4105 / 4110).

Ältere Anlagen (vor 2011/2012) könnten bei fehlender Nachrüstung noch immer ungeplant reagieren.

Auch bei größeren Netzstörungen (z. B. Frequenz < 47,5 Hz) dürfen sich Anlagen gesetzlich trennen, was zu einem plötzlichen Leistungsabfall führt.

Fazit
Ja, bei einem plötzlichen Netzzusammenbruch können sich viele PV-Anlagen innerhalb von Sekunden automatisch abschalten, was die Netzstabilität weiter gefährden kann.

Moderne Regelungen und Schutzmechanismen (z. B. frequenzabhängige Leistungsregelung) reduzieren dieses Risiko deutlich, aber es ist nicht völlig ausgeschlossen, insbesondere wenn viele ältere Anlagen nicht nachgerüstet wurden.

Vergiss diesen KI-Quatsch zum Stromnetz. Der Text enthält mehrere kapitale Fehler!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 29.04.2025, 23:22 vor 23 Tagen @ Martin 1893 Views

Hallo Martin,

wenn Du das Thema nicht im Detail kennst, kannst Du keine KI fragen, weil Du deren Unsinn nicht erkennst.
Wenn Du das Thema im Detail verstehst, brauchst Du keine KI zu fragen.

Recherchiere Informationen selbstständig im Netz, in einer Bibliothek etc.
Du kannst auch Deinen lokalen Niederspannungsnetzbetreiber, z.B. die Stadtwerke befragen.

Du solltest nicht in den roten Apfel der Schlange beißen. Das ist noch nie gut gegangen.

Die KI, das ist in der Bibel der breite Weg. Geh' den schmalen. Es lohnt sich!
Im übertragenen Sinne, bezogen auf Erkenntnis gilt hier Matthäus 7,13.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Beschuldige nicht die KI. Wer fragt, führt.

Martin @, Mittwoch, 30.04.2025, 07:41 vor 23 Tagen @ paranoia 1677 Views

Hallo paranoia,

Man muss die KI mit Fragen quälen, wenn man ins Detail gehen will. Das habe ich nicht gemacht. Wer über die Antworten hinaus interessiert ist, kann ja gerne an die Antwort anknüpfen. Stimmt es aber nicht, dass sich die PV ab einer bestimmten Frequenz (oder Spannung) vom Netz trennt? Oder, dass neuere Anlagen den Trennvorgang zu entschärfen suchen? Ich habe da nicht weiter nachgehakt, auch nicht, welcher Stand für die spanischen Anlagen zutrifft.

Um die Situation für ein ganzes Netz beurteilen zu können, müsste man eh einen Überblick über alle Automatismen verschiedener Stromquellen und auch spezieller Verbraucher haben. Allerdings stelle ich mir vor, dass es für ein Stromnetz kritisch ist, wenn ab einem bestimmten Punkt (ein glitch?) die dominante Einspeisung blitzartig verabschiedet. Es kann natürlich sein, dass dafür in der Regel Schutzmaßnahmen vorgesehen sind, aber auch da habe ich nicht weiter nachgehakt.

Zur Bibliothek und so. Wer bei einem Energieversorger arbeitet, sollte so etwas im Haus haben. Als Privatmann hilft vielleicht ein Gang in die nächste Uni-Bibliothek. Sobald es aber in Normen geht, wo die wirklichen technischen Details nachlesbar sind, kann man sein Budget schnell beim Beuth-Verlag aufbrauchen. Die KI kennt nach meiner bisherigen Erfahrung allerdings alle Normen, zitiert sie aber aus copyright-Gründen nicht im Originaltext. Die KI gibt aber auf konkrete Fragen im Detail auch konkrete Antworten, was allerdings ein etwas mühsamer Prozess ist.

Wenn Du aber in der Materie drin bist, kannst Du ja kurz antworten, ob eine abrupte Trennung von zig % PV nach deiner Einschätzung realistisch ist und zu einem Kaskadeneffekt beitragen kann.

Gruß
Martin

Deine Fragen zum Energienetz

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Donnerstag, 01.05.2025, 00:38 vor 22 Tagen @ Martin 1479 Views

bearbeitet von paranoia, Donnerstag, 01.05.2025, 00:42

Hallo Martin,

Hallo paranoia,

Man muss die KI mit Fragen quälen, wenn man ins Detail gehen will. Das habe ich nicht gemacht. Wer über die Antworten hinaus interessiert ist, kann ja gerne an die Antwort anknüpfen. Stimmt es aber nicht, dass sich die PV ab einer bestimmten Frequenz (oder Spannung) vom Netz trennt? Oder, dass neuere Anlagen den Trennvorgang zu entschärfen suchen? Ich habe da nicht weiter nachgehakt, auch nicht, welcher Stand für die spanischen Anlagen zutrifft.

Deine Aussage stimmte bis 2011, dann änderte sich die Gesetzeslage. Es ist für mich unklar, wieviele Wechselrichter noch am Netz sind, die bei 50,2 Hertz hart abschalten.
Wenn bei Erreichen von 50,2 Hertz solare Erzeuger mit einer Leistung von 10 GW abschalten, sackt die Frequenz vermutlich durch und die Primärregelung mit ihrem 3 GW kann da nicht mehr gegenhalten.
Wir stoßen also oben an und rutschen unten raus...

Um die Situation für ein ganzes Netz beurteilen zu können, müsste man eh einen Überblick über alle Automatismen verschiedener Stromquellen und auch spezieller Verbraucher haben. Allerdings stelle ich mir vor, dass es für ein Stromnetz kritisch ist, wenn ab einem bestimmten Punkt (ein glitch?) die dominante Einspeisung blitzartig verabschiedet. Es kann natürlich sein, dass dafür in der Regel Schutzmaßnahmen vorgesehen sind, aber auch da habe ich nicht weiter nachgehakt.

Zur Bibliothek und so. Wer bei einem Energieversorger arbeitet, sollte so etwas im Haus haben.

Bei mir ist es quasi umgekehrt. [[hüpf]]

Als Privatmann hilft vielleicht ein Gang in die nächste Uni-Bibliothek. Sobald es aber in Normen geht, wo die wirklichen technischen Details nachlesbar sind, kann man sein Budget schnell beim Beuth-Verlag aufbrauchen.

Der Ausbeuter-Verlag hat sich da ein schönes Monopol gesichert. Mit ein wenig Fantasie und kreativer Herangehensweise kommst Du trotzdem an die Normen. Das ist zwar nicht komfortabel, aber es geht. Lies' Dir doch mal die Webseite vom Ausbeuter-Verlag durch. :-)

Die KI kennt nach meiner bisherigen Erfahrung allerdings alle Normen, zitiert sie aber aus copyright-Gründen nicht im Originaltext. Die KI gibt aber auf konkrete Fragen im Detail auch konkrete Antworten, was allerdings ein etwas mühsamer Prozess ist.

Nicht alles ist in teuren Normen festgehalten. Genauso wie bei Börsen "rule books" für alle einsichtig sind, kannst Du bei der ENTSO-e vermutlich auch viel bekommen.


Wenn Du aber in der Materie drin bist, kannst Du ja kurz antworten, ob eine abrupte Trennung von zig % PV nach deiner Einschätzung realistisch ist und zu einem Kaskadeneffekt beitragen kann.

Dazu fehlt mir, wie schon oben beschrieben, die Summe der Leistung, die über Wechselrichter alten Stils eingespeist werden.

Ich habe da ein sehr technisches Video gefunden, das die Probleme beschreibt, für mich war das bisher das beste von allen:

https://www.youtube.com/watch?v=oF5rHr0qapg

4:08 Systemumbau führt zu Änderungen der Systemparameter und Dämpfungskennwerte.
4:55 Altes System: entkoppelte Netzebenen, jeder konnte für sich optimieren, Generatoren lieferten eine gewisse inhärente Stabilität
5:15 Wechsel zu wechselrichterbasierten Systemen, diese brauchen aber die Systemdienstleistungen des Netzes. Die dynamischen Eigenschaften des Systems werden verändert!

6:41 Grafikdiskussion. Schon ab 9:00 morgens massiver Einspeiseüberhang in Spanien!

Hinterher geht es um Modellierung der Netzdynamik und die Möglichkeit, Crash-Indikatoren aus dem Netz auszulesen und mit entsprechenden Maßnahmen zurück in stabile Netzbetriebsarten zurück zu kommen.

Für Forist MausS bedeutet der Wandel zur das wechselrichterbasierten Erzeugung das eiskalte Grauen:

Die Komplexität steigt an, weil es nun nötig ist netzübergreifende (Hochspannung-, Mittelspannungs- und Niederspannungsnetze) abzustimmen. Die Einzeloptimierung auf jeder Netzebene ist nicht mehr zielführend.

Ob wir diesen Komplexitätszuwachs beherrschen werden?!

Hier noch ein bisschen KI-Müll von Dir:

[...Bei einem plötzlichen Netzzusammenbruch oder einem großen Frequenzsprung (z. B. durch Ausfall eines Kraftwerks oder einer Leitung) könnten viele PV-Anlagen:

innerhalb von Sekunden automatisch abschalten, wenn:
...]

Nein, abschalten müssen, weil bei 47,5 und 51,5 Hertz die Kraftwerke vom Netz gehen müssen.
Damit gibt es auch keinen 50 Hertz-Takt mehr, auf den sich die Wechselrichter synchronisieren können.

[...
Ältere Anlagen (vor 2011/2012) könnten bei fehlender Nachrüstung noch immer ungeplant reagieren.
...]
Nicht können. Sie müssen dann bei 50,2 Hertz abschalten oder sie waren beim Einbau schon nicht normenkonform.

[...
Auch bei größeren Netzstörungen (z. B. Frequenz < 47,5 Hz) dürfen sich Anlagen gesetzlich trennen, was zu einem plötzlichen Leistungsabfall führt.
...]
Hier derselbe Müll nochmal: Die Kraftwerke müssen sich vom Netz trennen.
Bauartbedingt müssen sich die Wechselrichter mangels Takt abschalten.

Gruß
paranoia

P.S.:
Die nächste Generation der LLM (large language models, KI-Modelle) kalibriert sich an dem Erbrochenen der LLM der aktuellen Generation. Mit dem Vordringen von KI-Inhalten auf breiter Front wird das Problem noch schlimmer und der Anteil des KI-Trainings auf Basis von KI-Texten wächst und damit fällt die Qualität der KI. Blogger fefe sieht das genauso.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Danke. Mit dem Link zur Netzkomplexität (ohne KI ;-)) bist Du mir zuvorgekommen.

Martin @, Donnerstag, 01.05.2025, 08:15 vor 22 Tagen @ paranoia 1345 Views

Fortsetzung soll ja folgen.

Und das mit den KI-Antworten können vs. müssen habe ich nicht auf die Goldwaage gelegt, vermutlich habe ich das Müssen intuitiv impliziert. Es kann sein, dass die KI sich in der Ausdrucksweise ein Hintertürchen offen lässt (das Wissen muss nicht der letzte Stand sein).

Ja, ansonsten gibt es schon Dokumentation, beispielsweise https://www.netztransparenz.de/xspproxy/api/staticfiles/ntp-relaunch/dokumente/strommar...

Ist man in dem Thema aber nicht drin, bleibt die Unsicherheit, ob die Info aktuell und vollständig ist, und vor allem muss es nicht für die Situation in Spanien gelten.

Was bei der Spritzbrühe das Boostern bewirkt, übernimmt bei "Forschung" der Einsatz von "KI"

MausS @, Donnerstag, 01.05.2025, 11:02 vor 22 Tagen @ paranoia 1422 Views

Hallo paranoia,

Die nächste Generation der LLM (large language models, KI-Modelle) kalibriert sich an dem Erbrochenen der LLM der aktuellen Generation. Mit dem Vordringen von KI-Inhalten auf breiter Front wird das Problem noch schlimmer und der Anteil des KI-Trainings auf Basis von KI-Texten wächst und damit fällt die Qualität der KI. Blogger fefe sieht das genauso.

Das mit sog. "KI" kontaminierte System wird mittelfristig irreparabel und unwiederbringlich zerstört, die Wahrscheinlichkeit seiner langfristigen Existenz wird, möglicherweise sogar strategisch gezielt angestrebt, minimiert, letztendlich sogar ausgeschlossen.

Was sich tatsächlich hinter dem Kürzel KI verbirgt, habe ich bereits 2023 konkret benannt bzw. beschrieben, und benenne es hier noch einmal in einer verbesserten Formulierung:

"KI" = Auf Grundlage der Inhalte vorgegebener vorhandener elektronischer Datenbanken arbeitende, automatisiert komplexe Aufgabenstellungen bewältigende Verkettungen von softwarebasierten Algorithmen.

Mit auch nur irgendeinem allerkleinsten Fitzelchen von "Intelligenz" hat der beschriebene Vorgang nur dahingehend zu tun, das die Erschaffer dieser echten (mittels direktem menschlichem Schaffen gesteuerten), lediglich technisch unterstützten Vorgehens- bzw. Arbeitsweise, sich selbst für intelligent halten.

Diese Einschätzung jedoch liegt wiederum einzig in den Augen des jeweiligen Bewerters.
Ich erkenne darin die Bemühung, die Notwendigkeit des Einbringens menschlicher Intelligenz zu minimieren, und letztendlich überflüssig zu machen.

Da denken und handeln mit Wissen vollgestopfte Hohlbirnen, mehr ist da nicht...

KI = Konzentrierte Idiotie

Freundliche Grüße

MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Leserzuschrift mit ergänzenden Links zur Thematik

MausS @, Donnerstag, 01.05.2025, 13:03 vor 22 Tagen @ MausS 1460 Views

Hallo MausS,

anbei sechs Links zum Thema KI, fürs Gelbeforum.

Gruss


Die Auswirkungen von KI auf das menschliche Gehirn

Link: https://avi-loeb.medium.com/the-impact-of-ai-on-the-human-brain-c6c9befd063e

Übermenschliche KI ist näher als wir denken, aber aus dem falschen Grund!

Link: https://avi-loeb.medium.com/superhuman-ai-is-closer-than-we-think-for-the-wrong-reason-...

Machen die Smartphones uns dumm?
Die bloße Anwesenheit des Smartphones kann die kognitive Kapazität verringern, so eine Studie.

Link: https://www.psychologytoday.com/us/blog/the-athletes-way/201706/are-smartphones-making-...

Intelligenzminderung: Die bloße Anwesenheit des eigenen Smartphones reduziert die verfügbare kognitive Kapazität

Link: https://www.journals.uchicago.edu/doi/10.1086/691462

Experten befürchten, dass KI uns dümmer macht
„Es ist sehr schwierig, sein kritisches Denken nicht auf diese Maschinen zu übertragen.“

Link: https://futurism.com/experts-ai-stupider

Der Mensch ist nach wie vor führend im multimodalen Verstehen und Denken, bei dem es um fachübergreifende Fragen geht, die Diagramme, Karten, Tabellen und Bilder einbeziehen.

Link: https://www.visualcapitalist.com/visualizing-ai-vs-human-performance-in-technical-tasks/

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„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Laut Zerohedge sind jetzt die Klimaanlagen schuld.

SevenSamurai @, Dienstag, 29.04.2025, 17:50 vor 24 Tagen @ Mirko2 2453 Views

Wegen der extemen Hitze (im April? wartet mal auf August) wären zu viele Klimaanlagen in Betrieb gewesen.

https://www.zerohedge.com/commodities/power-restored-spain-portugal-net-zero-becomes-he...

Wen wollen die Politiker damit auf den Arm nehmen?

Ah, doch, 80 Prozent der Bevölkerung. Leider.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Die Agenda läuft koordiniert, was denn sonst

Brutus ⌂ @, Samstag, 17.05.2025, 00:01 vor 6 Tagen @ SevenSamurai 316 Views

Nach der 10. Nachricht in dem Zusammenhang, glaubt es dann jeder oder besser gesagt "sitzt" es dann im Zielhirn, wo es hinsoll!

Koordinierte lancierte Happen sind das A und O!
Hier also der Nächste!
[image]

Noch Zweifel oder Fragen?
Nicht?

Bei Gehirnwäsche kommt es vor Allem auf die Koordination an.
Wenn überall wo Du hinguckst, für Dich dasselbe zu sehen ist, haste bestanden! Kriegst Du einen Volvo - vollelektrisch na klar!

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Energieexperte Fritz Vahrenholt, warum unsere Stromversorgung immer wackliger und verletzlicher wird

Reffke @, Narragonien, Dienstag, 29.04.2025, 21:00 vor 23 Tagen @ Mirko2 2341 Views

LS,

Ein massiver Stromausfall hat in Spanien und Portugal über 60 Millionen Menschen betroffen. Was ist passiert? Dazu interviewt Maximilian Tichy den ehemaligen Umweltsenator Hamburgs, Fritz Vahrenholt. Er warnt: Was in Spanien passierte, kann auch hier passieren. Denn die Abhängigkeit von Sonnenenergie macht das Netz zerbrechlich.

Blackout in Spanien: Deutschland steht vor der gleichen Gefahr | Interview mit Fritz Vahrenholt
https://www.youtube.com/watch?v=bR9OgczOtLw


LG Reffke

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Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Vahrenh. hatte da bezgl. Frequenz und Spannung Mist erzählt ...

Lenz-Hannover @, Mittwoch, 30.04.2025, 12:15 vor 23 Tagen @ Reffke 1830 Views

Outdoor Ch. hat zumindest Zahlen, wo wie viel Strom geflossen ist.
https://youtu.be/ssQEYX_JS_4?t=130

Schaun mer mal, wann der Pöbel durch die Straßen zieht und Balkon-Solar mit Steinen bewirft.

Sorry, aber was hatte er bezgl. Frequenz und Spannung für Mist erzählt?

Reffke @, Narragonien, Donnerstag, 01.05.2025, 13:19 vor 22 Tagen @ Lenz-Hannover 1460 Views

Hallo Lenz-Hannover,

Sei so freundliuch und erklär es bitte!

Übrigens - interessant auch für Alle - wieder ein guter Artikel dazu bei der Achse: Auszug
Mit der Energiewende kamen politische Thekentänzer

Das Stromnetz ist die komplizierteste Maschine, die je von Menschen gebaut wurde. Der Bau hat 120 Jahre gedauert. Die Maschine funktioniert so, dass in jeder Sekunde genau so viel Strom erzeugt wird, wie gerade verbraucht wird. Wird mehr oder weniger verbraucht, als gerade erzeugt wird, gerät die Maschine außer Takt. In unserem Fall heißt der Takt der Maschine: Frequenz von genau 50 Hertz = 3.000 Umdrehungen pro Minute. Bei Drehzahlerhöhung auf 51,5 Hertz – das heißt 3.090 U/min oder beim Absinken auf 47,5 Herz – das entspricht 2.850 U/min – bricht das Netz zusammen, weil dann die Kraftwerke sich zum Schutz der riesigen Turbogeneratoren automatisch abschalten. Es kommt zum Blackout.

Dieser Wert von ~2.900 bis ~3.100 Umdrehungen pro Minute muss eingehalten werden, obwohl die Verbraucher machen können, was sie wollen. Die Netzbetreiber mussten und konnten die Kraftwerksleistung in einem komplizierten Verfahren stets dem Verhalten der Verbraucher anpassen, indem sie Kraftwerke hoch- oder runterfahren ließen. Die Netzbetreiber können ein Lied davon singen, was geschieht, wenn bei einem Spiel der Fußballweltmeisterschaft die Halbzeit angepfiffen wird und Millionen Fußballfans vom Fernseher aufspringen und Bratpfanne oder Kaffeekessel anwerfen.

Mit der Energiewende begannen politische Thekentänzer, die nicht mal verstanden, wie das Netz funktioniert, es mit Unsummen von fremden Geld so umzubauen, dass nicht nur die Verbraucher machen, was sie wollen, sondern auch die Stromerzeuger das machen, was Wind und Sonne gerade so hergeben. Diese neuen vielgepriesenen „Kraftwerke heißen Windräder und Solarkollektoren. Bekanntlich aber ist das Wetter sehr launisch und ziemlich schwer vorhersagbar – auch wenn manche „Wissenschaftler“ glauben, die Temperatur im Jahre 2100 vorhersagen zu können, obwohl sie noch nicht mal sicher das Wetter der nächsten Woche wissen. Außerdem lassen sich die „Erneuerbaren“ vom Netzbetreiber nur in eine Richtung – nämlich nach unten – steuern. Der Netzbetreiber kann nicht befehlen: Wind, blase mehr oder Sonne, scheine heller.
Siehe weiter Quelle: https://www.achgut.com/artikel/das_spanische_menetekel

LG Reffke

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Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Die letztlich höchstwahrscheinlich ALLES(!) entscheidenden Worte stehen im letzten Absatz des Artikels

MausS @, Donnerstag, 01.05.2025, 15:53 vor 22 Tagen @ Reffke 1620 Views

...
Was in Spanien genau zum Blackout führte? Wir wissen es noch nicht. Was wir aber wissen, ist, dass es in Deutschland jeden einzelnen Tag passieren kann – im Winter bei Dunkelflaute und im Sommer bei Hellbrise. Oder einfach so, aus einem nicht trivial erklärlichen Grund. Und die Politiker tanzen weiter auf der Theke ihren Energiewende-Tango.

So wird es passieren. Fraglich ist einzig der genaue Zeitpunkt.

Kleiner 'Trost' am Rande: Dieses Szenario wird ganz offensichtlich bereits seit längerer Zeit vollkommen absichtlich und extrem zielgerichtet herbeigeführt, da gibt es nicht den geringsten Spielraum für irgendwelche Zweifel, dass das nicht vielleicht doch alles zufällig so geschehen würde.

Falls da jemand einen Grund für sachlich und rational nachweislich begründete Zweifel sähe, und nur genau solche könnten hierbei ernsthaft zählen, dann einfach als Antwort anfügen!

MausS

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„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Wo V. Unfug erzählte ...

Lenz-Hannover @, Donnerstag, 22.05.2025, 20:21 vor 10 Stunden, 38 Minuten @ Reffke 172 Views

Ein Rechenzentrum geht nicht bei mehr 50 Hz kaputt, die Netzteile könne mit einem sehr weiten Strom und Spannungsbereich arbeiten.

Und Maschinen/Motore gehen auch nicht bei kleinen Abweichungen jenseits 49,8 / 50,2 Hz kaputt.

Die Ursache war keine politische Fehlentscheidung ...

Der gestiefelte Kater, Mittwoch, 30.04.2025, 10:16 vor 23 Tagen @ Mirko2 2124 Views

... sondern der Wunsch eines europaweiten "Smartgrid", so wie "Smarthome". Aber da das keiner will, braucht es Gründe. Und Spanien war so ein Grund. Und damit das nicht mehr passiert, muss nun mehr Regelungstechnik her, also ein gigantisches Smartgrid. Alles muss ans Internet, am besten jedes noch so klitzekleine Balkonkraftwerk, damit man es bei Stromüberschuss abschalten kann usw. usf.

Das folgt alles einer höheren Ordnung. Das Digital-KZ ist wirklich nicht weit von uns.

Mir geht das alles irgendwo hinten vorbei

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 01.05.2025, 06:40 vor 22 Tagen @ Mirko2 2414 Views

Das hängt damit zusammen, dass ich etwas "altgebacken" bin und mich vorsehe. Dazu lebe ich in Rumänien, wo Stromausfall für kurze Zeit, bis ca. 3 Std., nichts Neues ist, und mich würde auch ein Kriegseintritt Rumäniens hinsichtlich meiner Versorgung nicht überraschen. Dass das Stadtwasser mal einen Tag abgedreht wird, ist für uns auch nichts Neues, beim Gewitter fällt manchmal auch KabelTV und Internet aus, selten ist Gasausfall, und der wird angekündigt.

Ich habe im Keller einen Glasfasertank mit 500 lt. Wasser, was ich nur per Umschalthebel in den Hausumlauf bringen muss. Für den Stromausfall habe ich zwei Generatoren zur Verfügung, einen mit Wechselstrom und einen mit Kraftstrom (der mit dem Hebelstarter, - gute alte "Nationale Volksarmee" - Qualität). Wir haben drei Autos, wobei kein einziges mit Strom läuft, sondern eines mit Benzin, eines mit Diesel und eines mit Gas. Diesel und Benzin habe ich mit mindestens 60 lt. als Reserve im Kanister, beim Gas wird schwierig, obwohl ich auch große Propangasflaschen gefüllt habe. Die werden dann fürs Heizen und Kochen verwendet. Aber man sagte mir, dass das auch geht, wenn man eine bestimmte Vorrichtung hat, dass man das Gas aus den Flaschen in den Tank im Auto reinkriegt.

Das Wichtigste aber ist Bargeld. Deshalb habe ich mir nie zur Angewohnheit gemacht, mit Karte zu bezahlen. Hab mich auch mal bei Lidl erkundigt, wie das bei denen abläuft, wenn Stromausfall ist. Da gehen ja keine automatischen Türen mehr und keine Registrierkassen. Man sagte mir, dass man sich dort mit Notstromgeneratoren hilft, und deshalb geht der Verkauf ungehindert weiter. Nur mit Karte kann man dann nicht bezahlen, weil ja von den Banken nichts kommt.

Trotzdem sind wir zuhause auf Reserve eingestellt. 2 - 3 Monate kämen wir spielend aus, was den Lebensmittelvorrat in der Speisekammer und in den Gefrierschränken betrifft. Auch mit Trinkwasser.

Wie gesagt, klingt vielleicht etwas kompliziert, aber ich habe mir neben dem Sicherungskasten des Stromeingangs von den Elektrizitätswerken an der Hausfassade (im Hof) eine Anschlussvorrichtung für den Generator gemacht. Kein Strom, dann wird der FI der Stadtwerke ausgeschaltet, Generator angemacht und eingesteckt, und ich habe wieder Strom im ganzen Haus. Natürlich überlegt man dann, was man am Netz lässt und vermeidet Unnötiges, damit der Generator nicht überlastet wird.

Sowas geht natürlich nur am und im eigenen Haus, im Wohnblock ist das unmöglich. Aber ich schlafe dadurch ruhiger.

Generatoranschluss - Rückfrage

Brutus ⌂ @, Donnerstag, 15.05.2025, 20:53 vor 7 Tagen @ helmut-1 367 Views

bearbeitet von Brutus, Donnerstag, 15.05.2025, 21:10

Moin Helmut,
blöde Frage, weil ich mich tatsächlich noch nie damit befasst habe, aber so ein Generatorteil (gefunden) herumstehen habe, ist das technisch denkbar, den Strom einfach in das Hausnetz einzuspeisen, indem man das liefernde Kabel, also den Stecker, in die Steckdose steckt, und die Hauptsicherung rausmacht (wodurch der Stromfluss vom Netz unterbrochen wird)?

Was ist dann eigentlich, für Fälle, wo man einen Kurzschluss herstellt, weil die Hauptsicherung macht dann ja nicht mehr mit.

Was kann man da falsch machen?
Braucht man nicht stetig einen nominal identischen Abnehmer, der dem Generratorsinspeisestrom entspricht um nichts kaputt zu machen (also einen eigenen Hausnmetz-Insel-Blackout zu produzieren?)?

Wäre es nicht einfacher (da es für mehr womöglich eh nicht reicht), den Kühlschrank, solange wie erforderlich, an den Generator direkt anzuschließen, und hernach, meinentwegen das Bügeleisen, oder das elektrische Brotschneidemesser oder den Akku zum Laden der Schrauber Flex und Bohrer?
Wäre einfacher und auch nur immer für den speziellen Fall, und dann kann der Generator wieder Pause machen.

Was also bringt dieser Dein spezieller Anschluss gegenüber einfach in die Steckdose stecken?

Ferner erinnere ich mich, dass es noch PV gibt, die ohne Netzstrom ihrerseits wieder nicht funktionieren.

Könnte das bedeuten, dass man die PV mittels eigenem Hausnetz-Generator dann doch wieder zum laufen bringt?

Und was, wenn das reguläre Netz wieder steht?

Wenn Du allerdings Deinen Generator mit dem Hausanschluss einschaltest, trotz Verbleib der Sicherung, dann müsste Dein Zähler doch eigentlich rückwärts laufen. Hast Du das schon probiert?

Ferner das Ding mit den Gasautos.
Reell ist jeder Benziner ein Gasauto.
Als Gaza unter Benzinknappheit litt, wurden Berichten zufolge etliche Fahrzeuge, da es Propangasflaschen fürs Kochen ja noch gab, ziemlich schnell und unkonventionell auf Propangas umgestellt.

Die Palis können das wohl mit Bordmitteln. Weil alles Andere gabs oder gibts ebendort ja auch ziemlich knapp bis gar nicht!

Die könnten hinsichtlich Tipps fürs Überleben unter Extrembedingungen, wahrscheinlich jeder schon abendfüllende Seminare veranstalten.

Wäre ja auch ne zusätzliche Einkommensquelle für die, weil Bedarf an diesem Wissen scheint es ja zu geben.

Gruß Brutus

(Schicke noch ne Fachfrage, Rubrik: "wie mauere ich mich und meinen Garten am schnellsten ein" hinterher...)
Schon mal damit gearbeitet?
Gibts das bei Euch? Preis?
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Neues Video vom Profi

Lenz-Hannover @, Donnerstag, 22.05.2025, 20:41 vor 10 Stunden, 18 Minuten @ Mirko2 215 Views

Wieder recht lang, das Stromnetz "lebt" halt.

Letztlich befinden sich im Hochspannungsnetz viele Stromquellen und Verbraucher, er zeigte das schön an einer Biogas-Anlage, die sauber Strom liefert und wenn Computer angeschaltet werden, die den Strom halt nicht Sinus förmig abnehmen, fangen verschiedene System eventuell an zusammen an zu schwingen (halt wie eine reflektierte Welle im Wasser, die auf eine Wand trifft).

Derartige Effekte gibt es sehr oft, die fetten Generatoren in "alten" Kraftwerken wirken da dämpfend, wenn da Strom mit verschiedenen Frequenzen rum zappelt, schlucken die solche Störungen SOFORT.
Solar & Wind können das nicht und sind (relativ) extrem träge in der Ansteuerung.

Es gab in ? mal 470 KV auf einer 400 KV Leitung, wohl aufgrund solcher Schwingungen.

Solarpark: Aufgrund ekelhaft aussehender Ströme, mit fiesen, zusätzlichen anderen Frequenzen, betrug die Lebensdauer von 1 MW Trafos nur 2 1/2 statt 25 Jahre.


Spanien hatte mal einen Ausfall von 6 GW gut verkraftet, da gab es auch kleinere Abschaltungen, aber nicht solche Probleme.

Symbolisch hatten wir früher was solides wie Kartoffeln, heute ist es ein Wackelpudding.
Hier ein passendes Foto, 1h 16 Min https://youtu.be/0lmPnGyjhGw?t=4150

(OT) Aktuell (23.05.2025 02:35) Uhr schneit es hier in Rostock

D-Marker @, Freitag, 23.05.2025, 02:38 vor 4 Stunden, 21 Minuten @ Mirko2 81 Views

Seit ein paar Stunden.
Schöne Eisschicht überall.

Weiß schon, was Anfang Juni in der L-Presse steht.


"War der wärmste Mai seit der Wetteraufzeichnung."


LG
D-Marker (ungeimpft)

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Die wahrscheinlichste Ursache dafür dürfte darin zu finden sein, daß ein gewisser Herr ...

neptun, Freitag, 23.05.2025, 03:19 vor 3 Stunden, 40 Minuten @ D-Marker 123 Views

... Lauterbach wieder den Kühlschrank angestellt hat, weil die Tagesspitzentemperaturen bei über Null Grad liegen, und das schon im Mai! Einfach unvorstellbar, da muß man den Mann doch verstehen, oder?

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Immer daran denken: Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat Mörderparteien gewählt!

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

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