20.000 USD Elektro Pick-up Truck / SUV [mLoT/Englisch]
The $20,000 American-made electric pickup with no paint, no stereo, and no touchscreen
https://www.theverge.com/electric-cars/655527/slate-electric-truck-price-paint-radio-bezos
Dragonfly
, Freitag, 25.04.2025, 19:04 vor 27 Tagen 3788 Views
The $20,000 American-made electric pickup with no paint, no stereo, and no touchscreen
https://www.theverge.com/electric-cars/655527/slate-electric-truck-price-paint-radio-bezos
Dieter , Freitag, 25.04.2025, 20:32 vor 27 Tagen @ Dragonfly 2624 Views
bearbeitet von Dieter, Freitag, 25.04.2025, 20:38
Hallo,
vorher sind sie vermutlich zum shoppen-gehen brauchbar, vielleicht auch für einen kleinen Einsatz im Gelände, aber unter harten Bedingungen mit ggf. anfälliger Elektronik würde ich keinem Elektro-Allradler übern Weg trauen.
Es kann sehr unangenehm sein, wenn der Wagen in der Wildnis ggf. eine kleine korridierte elektr. Verbindung hat. Ähnliche Sorgen hätte ich auch bei neueren hochgezüchteten Diesel-SUVs.
Gruß Dieter
--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.
Dragonfly
, Freitag, 25.04.2025, 20:37 vor 27 Tagen @ Dieter 2463 Views
Und genau Du antwortest.
Übrigens:
Äthiopiens rasante Verkehrswende
Die äthiopische Regierung hat ein Einfuhrverbot für Verbrenner erlassen. Bald sollen nur noch E-Autos auf den Straßen unterwegs sein. Wie reibungslos klappt die ostafrikanische Verkehrswende?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/verkehrswende-aethiopien-100.html
Cool bleiben.
Dieter , Freitag, 25.04.2025, 20:47 vor 27 Tagen @ Dragonfly 2588 Views
Hallo Drangonfly,
da es in Athiopien so gut wie keine Ladestationen gibt, wird das Einfuhrverbot von Verbrennern zu sehr viel Kommunikation innerhalb des Landes führen.
Schließlich sind die Entfernungen recht beachtlich, auch die Höhenunterschiede im Land. So wird man öfters nachladen müssen auf dem Weg zum Ziel und mangels öffentl. Ladestationen wird der mehr oder minder stolze Fahrer des Elektrovehicels irgendwo anschellen mit der Bitte, ob er mal Strom haben kann.
Gruß Dieter
--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.
stokk', Freitag, 25.04.2025, 21:01 vor 27 Tagen @ Dieter 2636 Views
bearbeitet von stokk', Freitag, 25.04.2025, 21:32
Zorro , Freitag, 25.04.2025, 22:57 vor 27 Tagen @ stokk' 2800 Views
...mit dem Streckenprofil und der Möglichkeit kostenlos zu tanken!
Mich würde mal eine ungefälschte Statistik interessieren, von 1 Million eAuto-km, wie viele davon über die heimische PV-Anlage absolviert wurden, wie viele über eigene Wallboxen und wie viele Kilometer an Superchargern zahlungspflichtig waren!?
Grüße Zorro
--
Haftungsausschluss! - Beachten Sie bei "Börsenpostings & Analysen" bitte den Disclaimer des Gelben Forums!
Die in diesem Posting enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten dar.
Dragonfly
, Freitag, 25.04.2025, 22:14 vor 27 Tagen @ Dieter 2316 Views
nein, nicht 0,57 Euro, 0,57 cent. Wobei mein Kumpel mal was von 2 cent gesprochen hat. Kann ggf. regional unterschiedlich sein.
FOX-NEWS , fair and balanced, Sonntag, 27.04.2025, 02:48 vor 26 Tagen @ Dragonfly 1480 Views
Mirko2 , Varnsdorf (CR), Freitag, 25.04.2025, 21:00 vor 27 Tagen @ Dragonfly 2804 Views
Ist wie mein oller Dienst Polo nur mit weit deutlicher Reichweite.
--
Server capacity exceeded
stokk', Freitag, 25.04.2025, 22:07 vor 27 Tagen @ Mirko2 2375 Views
bearbeitet von stokk', Freitag, 25.04.2025, 22:13
TRIO, Sitting in the la la : https://www.youtube.com/watch?v=xMF-Pt2_Dvo
Dragonfly
, Freitag, 25.04.2025, 22:13 vor 27 Tagen @ Mirko2 2407 Views
Das Ding kann man ggf. auch kostenlos mit Solarstrom laden. Ist halt in DE nicht optimal.
Rainer
, El Verger - Spanien, Freitag, 25.04.2025, 22:57 vor 27 Tagen @ Dragonfly 2875 Views
bearbeitet von Rainer, Freitag, 25.04.2025, 23:06
Ein Bekannter steigert Lose des Mercedes G bei der Bundeswehr, arbeitet die auf und verkauft die wieder.
Einen hat er behalten. Die katastrophale Untermotorisierung hat er durch einen 3,2 Liter Turbomotor beendet. Der wurde auf mechanische Einspritzung zurück gerüstet und beim Spezialisten auf 240PS gebracht. Das Auto ist ein Hammer. Dazu hat er eine Zulassung als Oldtimer. Mehr geht nicht!
Auch unbearbeitet können diese Fahrzeuge als Oldtimer zugelassen werden. Kfz-Steuer pauschal 180 Euro. Niedrige Haftpflicht (100 Eur pro Jahr, keine Stufungen), keine Umweltauflagen. Ist eben ein wenig rustikal, das Fahrzeug. Nicht mit der Zivilversion zu vergleichen.
Wenn ich es noch richtig weiß, werden diese Autos um 10'000 Euro gehandelt.
Hier ein Bild, damit ihr wisst, um was es geht.
https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/landsysteme-bundeswehr/lkw-...
Rainer
--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum
day-trader , Samstag, 26.04.2025, 02:11 vor 27 Tagen @ Rainer 2948 Views
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-kommission-autos-inspektion-100.html
Auch wenn Klausi abgesetzt ist, so gilt vermutlich mittelfristig weiterhin seine Prognose "Sie werden Nichts besitzen, aber Sie werden glücklich sein"!
Bis dahin: Duchbezahlen, solange Sie können!
Also, zahlungskräftig bleiben, Männers, und:
Popcorn long!
--
Best Trade!!!
Dieter , Samstag, 26.04.2025, 13:32 vor 27 Tagen @ day-trader 2050 Views
allerdings kostet dort der jährliche TÜF auch wenig.
Bei Fahrzeugen über 3,5to auch schon seit ewigen Zeiten in Deutschland üblich der jährliche TÜF.
Z.B. bei meinem großen WoMo, 7,5to jährlich zum TÜF, kostet in D. ca. 180 Euro/Jahr
in Portugal habe ich letztens bezahlt: 55 Euro, auch für 1 Jahr gültig (Wagen ist noch in D. angemeldet). PKW-TÜF ist in P. natürlich billiger als bei meinem 7,5toer.
Gruß Dieter
--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.
Plancius , Samstag, 26.04.2025, 09:58 vor 27 Tagen @ Dragonfly 3449 Views
bearbeitet von Plancius, Samstag, 26.04.2025, 10:37
Hatte diese Woche Besuch von einem befreundeten Unternehmer aus dem ländlichen Norddeutschland.
Dieser hat sich letztes Jahr einen BMW Xi5, Kostenpunkt 120.000 Euro, als Firmenwagen zugelegt, damit er was zum Abschreiben hat. Photovoltaik-Anlage mit 8 Monaten genügend Strom zum Laden des Autos ist auch vorhanden.
Größtes Manko ist nach seiner Meinung die geringe Reichweite. Der BMW hat laut WLTP eine Reichweite von mindestens 450 km. In der Praxis reduziert sich die Reichweite nach seinen Angaben auf 180 km. Weil man immer im Bereich zwischen 20 - 80% der Ladekapazität der Batterie fährt. Außerdem heizt man im Winter, man kühlt im Sommer und auf der Autobahn fährt man auch mal streckenweise 150 km/h. Vom Betrieb mit Anhänger ganz zu schweigen.
Da er ca. 2 - 3 Tage in der Woche unterwegs ist und auch da die meisten Kilometer zurücklegt, kann er auch das Laden des Autos an der heimischen PV-Anlage nur zum geringen Teil nutzen. Der Strom unterwegs an den Ladesäulen kostet ihn zwischen 70 - 90 cent/kWh.
Das Laden kostet sehr viel Zeit und Produktivität. Eine Standardstrecke von 450 km ist er früher in einem Stück durchgefahren. Jetzt muss er 2 x zwischendurch laden und braucht deshalb 2 Stunden länger.
Auch das Buchen eines Hotels wird schwieriger. Hat er früher nach Lage und Preis geschaut, schaut er heute, ob das Hotel eine Ladesäule hat. Diese Hotels sind zumeist teurer und für ihn auch schlechter von der Lage her zu seinen Kunden. Manchmal ist die Ladesäule am Hotel auch defekt oder ein anderer Gast lädt.
Hat des Hotel keine Ladesäule oder ist sie besetzt, muss er sich eine Ladesäule in der Nähe suchen, wo er dann des Nachts sein Auto parkt. Zum einen wird er unruhig, ein 120.000 Euro teures Fahrzeug in einer dunklen Stelle der Stadt abzustellen und es kommen ein langer Fußmarsch zum Hotel oder noch Taxikosten hinzu.
Schlimm ist das Kartenwirrwar. Mit seiner DKV-Karte kann er nur an bestimmten Säulen laden. Ist diese dann auch noch defekt, ist sie besetzt oder schwach auf der Brust, dann führt das zu ständigem Stress. Auch das Laden am Supermarkt hilft nur wenig. Wenn man 20 Minuten einkaufen geht, dann tröpfeln in der Zeit nur ein paar Prozent Strom in die Batterie, denn an den Supermärkten stehen in der Regel keine Power Charger.
Das Laden und Wegfahren zu Hause muss genau geplant werden. Die Wallbox wird so programmiert, dass in der Nacht geladen wird. Die Abfahrtzeit am nächsten Morgen/Tag muss auch angegeben werden, damit das Auto vorgeheizt wird. Wird das Auto nicht vorgeheizt, so werden direkt 20% der Batteriekapatität auf den ersten Kilometern gezogen.
So wie er sagt, muss man bei einem eAuto völlig umdenken. Man kann sich nicht mehr spontan ins Auto setzen und losfahren, egal wohin man will, sondern es muss alles geplant werden.
Wann fahre ich ab?
Wieviel km möchte ich fahren?
Wo kann ich unterwegs laden?
Wo wird meine Karte akzeptiert?
Wo kann ich mein Auto parken und laden, ohne dass ich Angst haben muss?
Billiger ist ein eAuto wohl auch nicht. Bei unseren hohen Strompreisen zu Hause und erst recht an der Ladesäule ist der km-Preis nicht gerade günstig. Nach ca. 5 Jahren hat die Ladekapazität der Batterie soviel Leistung eingebüßt, dass sie getauscht werden muss. Kostenpunkt ca. 35.000 Euro. Der Wertverfall eines eAutos ist immens, was aber auch der hohen Innovationsgeschwindigkeit in diesem Segment, besonders der Batterietechnik geschuldet ist.
Er meint, die meisten eAuto-Besitzer reden sich die ganzen Umstände, die mit dem Besitz eines eAutos verbunden sind schön. Jegliche Spontanität geht verloren, die ganzen Mobilitätsplanungen sind aufwändig, zeitraubend und stressig. Ein eAuto ist sinnvoll als Zweitwagen für kurze Strecken zur Arbeit oder zum Einkaufen oder für Cityflitzer, die zum Kunden ausliefern (Pizza, Apotheken usw.), aber der Massenmarkt kann damit nicht bedient werden. Laternenparker fallen sowieso als Kunden der E-Mobilität aus.
Gruß Plancius
--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER
Dieter , Samstag, 26.04.2025, 13:21 vor 27 Tagen @ Plancius 2378 Views
bearbeitet von Dieter, Samstag, 26.04.2025, 13:24
Hallo,
ich stelle mir gerade vor, ich würde wie gewohnt mit ner e-Karre (mit Anhänger 2-2,5to) gen Portugal fahren, dann ca. alle 100km laden müssen. Wann soll ich dann ankommen.
So fahre ich pro Tag ca. 1.200 km mit Anhänger und bin nach einem geruhsamen Schlaf zwischendurch am 2. Tag da.
Gruß Dieter
--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.
DT , Samstag, 26.04.2025, 17:37 vor 27 Tagen @ Dieter 2432 Views
bearbeitet von DT, Samstag, 26.04.2025, 17:56
Du hast die Warnschüsse noch nicht gehört und die Glocken, die die neue Zeit einläuten. Wer fährt denn noch mit einem 2-2.5 Tonner nach Portugal, vielleicht auch noch mit einem stinkenden Dieselmotor ohne Rußpartikelfilter und Kat?
Die Zukunft ist Ulrike Herrmann's Sozialismus oder Ökostalinismus.
Rationierungen. Grüner Degrowth. Autos werden verboten, Flugzeuge sowieso, und selbst das Zugfahren "nur so zum Spaß für den Urlaub" wird auch verboten.
Ulrike Herrmann, aus Hamburg-Barmbek, Ökostalinistin und linksgrüne Vordenkerin
Dein Kollege n0by, der auch gerade in Portugal war, macht's uns doch vor.
Gerade mal 20-25 Jahre arbeiten, dann mit dem Wohnmobil durch die Welt pendeln,
auf Campingplätzen übernachten und ansonsten sein Ebike "Rosinante" auf "Turbo" stellen (mit Ersatzakku), damit es ihn von A nach B schiebt und er zum Schein treten muß. So wie er sein Arbeitsleben verbracht hat, verbringt er jetzt auch sein Rentnerleben.
Da er ja auch gerne seine Quittungen und Abrechnungen einstellt, sehen wir, wie das perfekte "Degrowth" Leben aussieht.
Was diese ganzen zotteligen und ungepflegten Alt-68er und NeostalinistInnen übersehen, ist die Tatsache, daß sie wie die Made im Speck einer Gesellschaft leben, wo nur noch ca 15 Mio dafür sorgen, daß der Schornstein noch raucht. Daß Erhards Rente pünktlich überwiesen wird, daß er eine Krankenversicherung hat, daß es die ganze Infrastruktur von Märkten, Geschäften, Werkstätten, Campingplätzen, Straßen, Brücken, Autobahnen gibt, die er nutzt. Wenn nämlich alle so faul den "Degrowth" ausleben würde, wäre schnell Schicht im Schacht. Man sieht das momentan bereits bei den Straßen, bei der Infrastruktur, bei der Bahn und bei der öffentlichen Verwaltung. Dort leben die Bereits linksgrünen Degrowth vor. Demnächst auch noch bei der Energieversorgung, danke Habeck und Graichen.
Ich habe mir gebraucht für ein paar EUR das Buch von Ulrike Herrmann "Das Ende des Kapitalismus" zugelegt, damit ich mich ein bisschen ereifern kann
.
Sie sitzt in Hamburg-Barmbek in der typischen Hamburger GrünInnenblase.
Zitat: "In dieser "Share Economy" würde man viele Gebrauchsgegenstände mit den Nachbarn teilen, zum Beispiel Autos, Rasenmäher, Bohrmaschinen, Spielzeuge, Bücher oder Rührmaschinen. Auf Spaß und Urlaub müßte niemand verzichten: Man hätte sogar genug Zeit, um ohne Flug in die Ferne zu reisen und etwa gemächlich auf einem Frachtschiff nach China mitzufahren."
Diese elenede D. Die hat doch Null Ahnung. Erstens müssen nach wie vor in ihrer "share economy" die Teile hergestellt und vertrieben werden. Zweitens, wenn es keinen globalen Welthandel mehr gibt, wozu dann die Frachtschiffe nach China?
Diese Träume sind typische Degrowth Träume einer satten, vollgefressenen und gelangweilten Hamburger Elite, ich kenne das von den Familien in der Umgebung meines Schwagers, etliche Wohnungen vermietet, nicht mehr wissend, was man mit dem ganzen Geld machen soll, selbst die Kinder werden niemals arbeiten müssen, um trotzdem ein faules und fettes Prasserleben zu führen, und dann führt man ein Leben, wie man sich das in Bullerbü-Büchern vorstellt, wie früher die Oma gelebt hat, man näht mal hier ein Täschchen und da ein Jäckchen, man trifft sich draußen auf dem Balkon oder im Park auf ein Käffchen, man bestellt ein Kännchen Kaffee und genießt die Silberlöffel und das Meißner Porzellan a la Don Alphonso, etc etc.
Da diese elenden Dxn nicht auf dem Land aufgewachsen sind unter tatsächlich harten Bedingungen, haben die keine Ahnung, daß die Oma morgens um 6 aufstehen mußte, in den Keller runter mußte, Holz und Briketts holen und den Ofen anfeuern.
Aber nein, als Hamburger Salonmarxistin schreibt man dann:
"Diese klimaneutrale Konsumwelt klingt vielleicht romantisch und nach alten Zeiten, aber eine Rückkehr in die Vormoderne ist nciht gemeint. Auch die Degrowth-Bewegung schätzt die Maschinen, die der Kapitalismus entwickelt hat und die das Leben so bequem machen. Waschmaschinen, Computer und Internet sollen bleiben - zumal im Internet die angestrebte Share Economy bereits heute weit verbreitet ist. Nutzer schreiben gratis Rezensionen oder Wikipedia-Einträge, stellen Videos ins Netz oder programmieren gemeinsam neue Software. Geld ist dabei nicht wichtig, es geht um Anerkennung und Gemeinschaft."
Ja, die elende Dx, dann möchte ich mal, daß sie bei mir vorbei kommt und meine Fenster austauscht, gerne neue "shared" 3-fach verglaste Scheiben, gerne darf sie auch ihr Gerüst und ihre Werkzeuge mitbringen, und die Arbeit möchte ich ihr nicht vergüten, nein, für sie ist ja Geld nicht wichtig, ich erkenne sie an und Gemeinschaft findet sie hier auch.
Diese elenden Nassauer. Sich an der hart arbeitenden, fleißigen Bevölkerung bereichern, wie die Made im Speck leben, dann das Leben genießen, jammern, daß die "20-25 Jahre" die man für die Rente "gearbeitet" hat, ja so hart und stressig gewesen seien, und ansonsten die anderen ausplündern und enteignen wollen.
Wo führt das ganze hin? Direkt in die DDR 2.0, so daß es binnen 10 Jahren bei uns so aussieht wie anno 1988 in Eisenach. Dazu aber noch Millionen von aggressiven Mohammedanern, die bald die Scharia einführen, dazu noch den Ruf des Muezzins morgens, mittags um 12 und abends zum Sonnenuntergang.
https://www.domradio.de/artikel/umstrittener-muezzinruf-koeln-wird-dauerhaft-erlaubt
21.11.2024 Umstrittener Muezzinruf in Köln wird dauerhaft erlaubt
https://www.youtube.com/watch?v=EBQZ9z-WWuM
Dann fühlt man sich doch gleich wie in irgendeinem arabischen Shithole, nur diesmal ist es das linksgrünverdreckte Shithole Köln-Ehrenfeld. Danke Frau Reker! Eine Armlänge Abstand!
https://www.ksta.de/koeln/ob-henriette-reker-im-interview-so-sind-die-koelner-nun-mal-9...
Kölner OB Reker: „Ich sehe eine zunehmende Verwahrlosung der Stadt“ (31.1.2025)
DT
Dieter , Samstag, 26.04.2025, 19:23 vor 26 Tagen @ DT 2129 Views
Hallo DT,
der Kapitalist sagt:
Der Anhänger hat ne Zuladung von 2,3 to, lade aber meist nur 1.5-2 to zu. Im Mittel bei Durchschnittstempo 120 brauche ich ca. 2,5l Diesel mehr als ohne Anhänger. Ob ohne Hänger oder mit spielt für die Gesamtfahrzeit kaum eine Rolle (bei mir).
Ein 6Zyl-Diesel fährt sich unter Last deutlich spritsparsamer als ein 4Zyl. Mich interessiert auch immer nur Drehmoment/Umdr., nie PS/KW.
Damit fahre ich Fracht deutlich günstiger (da ich meine sonst. Kosten nicht mit einkalkuliere, da ohnehin erforderlich) als jeder 30to mit nur eine Abladestelle.
Meine Fahrt quer durch Europa kostet mich praktisch nichts, da ich es über die Fracht wieder reinhole.
Als ehemaliger Unternehmer kann ich halt nicht anders.
Gruß Dieter
--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.
FOX-NEWS , fair and balanced, Sonntag, 27.04.2025, 03:06 vor 26 Tagen @ DT 1923 Views
Dragonfly
, Sonntag, 27.04.2025, 04:48 vor 26 Tagen @ FOX-NEWS 1798 Views
Häuser bauen in Eigenleistung.
Du: Geld verdienen. Versteuern. Mit versteuertem Geld Handwerker und MwSt bezahlen.
Dieter: Eigenleistung, steuerfrei, keine MwSt.
FOX-NEWS , fair and balanced, Sonntag, 27.04.2025, 07:49 vor 26 Tagen @ Dragonfly 1655 Views
Daß Dieter da seinen Weg gefunden hat, hat er hier ausführlich dargestellt.
Häuser bauen in Eigenleistung.
Du: Geld verdienen. Versteuern. Mit versteuertem Geld Handwerker und MwSt bezahlen.
Wo habe ich das vorgeschlagen? Handwerker beschäftige ich nur, wenn ich etwas selbst nicht machen kann, der Werkzeugkauf nicht lohnt oder eine Versicherung für mich bezahlt.
Dieter: Eigenleistung, steuerfrei, keine MwSt.
Das läuft nur, wenn auch die Baustoffe schwarz bezogen werden oder "vom Laster gefallen sind" ...
Grüße
Dragonfly
, Sonntag, 27.04.2025, 17:45 vor 26 Tagen @ FOX-NEWS 1339 Views
Du: Geld verdienen. Versteuern. Mit versteuertem Geld Handwerker und MwSt bezahlen.
Wo habe ich das vorgeschlagen? Handwerker beschäftige ich nur, wenn ich etwas selbst nicht
machen kann, der Werkzeugkauf nicht lohnt oder eine Versicherung für mich bezahlt.
"Du" war hier generisch für "Normalbürger" gemeint. Wobei es unwahrscheinlich ist, dass Du die Gerätschaften hast, die Dieter zu Verfügung stehen.
Dieter: Eigenleistung, steuerfrei, keine MwSt.
Das läuft nur, wenn auch die Baustoffe schwarz bezogen werden oder "vom Laster gefallen
sind" ...
Die MwSt. bezog sich logischerweise auf die Arbeitsleistung der Handwerker, nicht auf die Baumaterialien.
Aber wenn Du in der Baubranche bist oder mit ihr assoziiert bist, zahlst Du keine Ladenpreise für Baumaterialien. Man kennt sich. Eben genau das zeigt, dass Du nicht aus der Branche kommst. Ich selbst müsste auch nachfragen, aber denke, dass die Leute so 50-80% der Marktpreise zahlen, im Durchschnitt vermutlich 75%. Aber auch ich müsste, wie bereits gesagt, nachfragen.
Dieter , Sonntag, 27.04.2025, 20:14 vor 25 Tagen @ Dragonfly 1249 Views
Hallo Dragonfly,
Häuser bauen war und ist nicht mein Beruf. Ich stand nur hin und wieder vor der Notwendigkeit oder dem Wunsch eins zu bauen oder umzubauen oder zu renovieren.
Und natürlich mache ich nicht alles in Eigenleistung. Die bezieht sich in erster Linie auf die Gesamtplanung bis ins letzte Detail, die Organisation, die Bauleitung einschl. Stellung aller Maschinen, Fahrzeuge, Geräte, Werkzeuge.
Man kann auch Studenten oder Rentner kurzfristig einstellen (also nicht als Aushilfe) zur Not auch mal nen Facharbeiter fürs Wochenende oder abends.
Wenn man es richtig anstellt, kann man jedenfalls zu der Hälfte der üblichen qm-Preise bauen, auch heute noch. Dann paßt auch die Rendite beim Vermieten und potenzielle staatl. Zwangshypotheken machen einem nicht so viel Sorgen, nur Ärger.
Gruß Dieter
--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.
FOX-NEWS , fair and balanced, Montag, 28.04.2025, 09:10 vor 25 Tagen @ Dragonfly 964 Views
Die MwSt. bezog sich logischerweise auf die Arbeitsleistung der Handwerker, nicht auf die Baumaterialien.
Nix dem Staat gönnen war aber das Thema ...
Aber wenn Du in der Baubranche bist oder mit ihr assoziiert bist, zahlst Du keine Ladenpreise für Baumaterialien. Man kennt sich. Eben genau das zeigt, dass Du nicht aus der Branche kommst. Ich selbst müsste auch nachfragen, aber denke, dass die Leute so 50-80% der Marktpreise zahlen, im Durchschnitt vermutlich 75%. Aber auch ich müsste, wie bereits gesagt, nachfragen.
Das ist in jeder Branche so. Aber auch das hat mit dem Thema Steuern/Kohle für den Staat nur bedingt zu tun.
Grüße
Zorro , Sonntag, 27.04.2025, 21:38 vor 25 Tagen @ Plancius 1685 Views
bearbeitet von Zorro, Sonntag, 27.04.2025, 22:32
Bekanntermaßen handelt es sich seit 2023 um das meistverkaufte Auto der Welt. Die stärkeren Varianten haben alle knapp 80 kWh an Akku und liegen Neupreis zwischen 55 und 60.000,- €. Mit 2000L Kofferraumvolumen und üppiger Serienausstattung lässt sich gut leben.
Das „alte“ Model Y hat seit längerer Zeit ein 0% Finanzierungsangebot und ist für 450,- € mit 60 Monaten Laufzeit zu haben. Restzahlung ergibt sich je nach Anzahlungsbetrag.
Im Normalfall wird unser Auto im Umkreis von 150 km bewegt und kann im Zeitraum von März bis Oktober an der Victron-Anlage betankt werden. Die monatliche Laufleistung liegt etwa bei 2.000 km.
Im Vergleich zu einem Dieselfahrzeug was auf 100km rund 6L x 1,70 € = 10€ Kosten verursacht, kann man sich hier das monatliche Tanken für 200,- € sparen. Auf 8 Monate gerechnet sind das 1.600,- €
Aufgrund der deutlich gesunkenen Preise, was PV und Batteriespeicher betrifft, lässt sich in Verbindung mit einem großen Heimspeicher auch der nächtliche Transfer von kostenlosem Sonnenstrom realisieren. Selbst ein Pendler mit 150 km Wegstrecke könnte hier nahezu täglich für umme auftanken. Monatliche Laufleistungen von 4000 km würden eine Spritkostenersparnis von über 3000,- € von Frühjahr bis Herbst nach sich ziehen. Taxiert man den günstigen Energieverbrauch allgemein, sind für einen Vielfahrer locker 5.000,- € „Spriteinsparungen“ jährlich denkbar.
Im Verbrauch liegt das Model Y Performance bei normaler Fahrweise im Drittelmix, Stadt/Land/AB bis Tempo 130 bei rund 19 kWh Strombedarf. Die Reichweite liegt somit immer über 350 km. Die serienmäßig dicken Schlappen auf 21“ Felgen fordern hier ihren Tribut. Die normale Long-Range Version steht auf 19“ und genehmigt sich 2 kWh weniger. Dafür zaubert dir ein Performance jeden Tag ein Grinsen ins Gesicht. Der Druck aufs Strompedal lässt Freudentränen waagrecht nach hinten fließen. Bei Bedarf liegt Tempo 100 aus dem Stand schon nach 3,7sec. an. Das Auto liegt satt auf der Bahn, auch bei Tempo 220 fühlt man sich sicher. Allerdings steigt hier der Verbrauch ins uferlose.
Raserstrecken oder notorische Schnellfahrer werden hier, völlig egal welches eAuto sie benutzen, locker Verbräuche von 40 kWh und mehr realisieren können, was die tatsächliche Reichweite auf weniger als 200km schrumpfen lässt. In der Praxis sind es dann eher sogar 150 km, da man selten mit SoC 100% starten kann und ein völliges Leerfahren der Batterie nicht empfohlen wird.
Hier aber die Anmerkung, dass ein Leerfahren mit sofortigem Nachladen als unkritisch zu sehen ist, ebenso ein Beladen an der 11kW Wallbox auf SoC 100% mit anschließendem Reisebeginn.
Als Tesla Fahrer genießt man das Privileg eines sehr gut ausgebauten Supercharger-Netzes, was im Regelfall Preise zwischen 38 und 52 Cent/kWh aufruft. Sollte man auf Fernstrecke dieses Nutzen müssen, wird man auf der Reiseroute fast schon im Übermaß informiert, wo man überall nachladen kann.
So bin ich auf der Fahrt von Aschaffenburg nach Gut Manhagen
(600km) genau 1x am Supercharger Rhüden eingefahren und habe von 2% auf 95% aufgeladen. Das hat wohl eine knappe dreiviertel Stunde gedauert. Zu meiner Feststellung konnte man jedoch zeitlich angenehm Essen gehen, ein paar geschäftliche Dinge erledigen und die Gattin anrufen. Groß planen braucht man da im Regelfall nichts, die Dinger sind 24h offen, meist gibts einen Shop oder Restauration in der Nähe.
Am Reiseziel angekommen mit etwa 30km Restreichweite kam der Gute gleich wieder an eine Steckdose. Für unterwegs gibt es übrigens hervorragende mobile Wallboxen mit CEE Stecker (250,- €), die in jede „Kraftstromsteckdose“ passen. Geladen wird dann mit 11 kW. Das dauert halt gut 7 Stunden.
Aber selbst hier mit Netzstrom bei 30 Cent liegt ein eAuto kostengünstig und schlägt jeden Verbrenner. Legt man die 19 kWh/100km Verbrauch zu Grunde, kann man für 5,70 € Auto fahren.
Auf der gesamten Langstrecke bin ich meist mit Tempomat bei 130 gefahren. Baustellen halt vorschriftsmäßig und zwischendurch auch mal hochbeschleunigt auf 160 beim Überholen um die Heizer nicht zu bremsen. Ein AMG Fahrer hatte nichts zu lachen als ich aus einer Baustelle ab Tempo 60 einfach mal weggefahren bin und er mit seinem Gebrüll nur schwerlich hinterher kam
Kurzum, es macht einfach Spass eAuto zu fahren. Das Reisen ist flüsterleise und entspannt. Zugegeben, ich würde auf Langstrecke mit einem Benziner deutlich öfters zwischen 180 und 200 fahren. Das geht aus „taktischen Gründen“ mit dem eAuto nur bedingt.
Unser Tesla hat jetzt 25.000 km runter und war für rund 300,- € an verschiedenen Superchargern. Der Rest, also gut 22.000 km, war ohne Berechnung über die eigene PV-/Batterie-Anlage. Laut ADAC und anderen Quellen besitzen rund die Hälfte aller eAuto Besitzer eine PV-Anlage und tanken somit zu einem großen Anteil kostenfrei.
Erstaunlich, dass der Staat hier die Zügel locker lässt, wo er sich doch gerne mit der Mineralölsteuer einen dicken Bauch anfrisst!?
Das Thema Winterzeit gibt es auch noch zu besprechen und muss differenziert betrachtet werden. Eiskalte Temperaturen unter Null Grad mag ein eAuto nicht. Der Verbrauch steigt in unserem Tesla von ca. 19 auf etwa 23 kWh. Doch langen Frost im Rhein-Main-Gebiet gibt es eher selten. Auch eine wärmende Garage steht einem eAuto gut. Kurzum, wir lösen das Problem, indem wir bei kältesten Temperaturen einfach andere Fahrzeuge benutzen.
Kann sicher nicht jeder, wir haben die Möglichkeiten dazu.
Mein Fazit:
Wer Dauerraser ist mit hohem Autobahnanteil, hat häufige Ladestops an der Backe, was nerven kann. Auch ist die Kosteneinsparung im Vergleich zum Verbrenner dann überschaubar. (Schnellladesäule)
Bei normalem, üblichem Fahrprofil im Tempobereich bis 130 ist ein eAuto wirtschaftlich nicht zu schlagen. Wer das ins Extreme treiben will, fährt Model 3 SR bis Tempo 100 bei 11 kWh Verbrauch.
Das sind dann schlappe 3,- € auf 100 km die an der häuslichen Wallbox fällig werden.
Rechnet man eine hälftige PV-Nutzung, fährt man für 1,50 € Auto. Kein schlechter Deal.
Grüße Zorro
--
Haftungsausschluss! - Beachten Sie bei "Börsenpostings & Analysen" bitte den Disclaimer des Gelben Forums!
Die in diesem Posting enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten dar.
Dragonfly
, Sonntag, 27.04.2025, 22:34 vor 25 Tagen @ Zorro 1458 Views
Wenn ein signifikanter Anteil der Autofahrer umsteigt, fallen die Einnahmen durch die Mineralölsteuer weg. Viele Milliarden.
Die werden dann so oder so den Autofahrern wieder aufs Auge gedrückt.
So wie in Spanien Solaranlagen besteuert werden sollen (oder schon werden?). Wäre ja noch schöner, wenn der Bürger was für lau hat.
Ankawor , Sonntag, 27.04.2025, 23:15 vor 25 Tagen @ Dragonfly 1471 Views
Siehe Ulrike Herrmann. Ebenso wie ein ICE für Leute, die wegen schlechtem Gewissens kein Auto fahren. Der wird gedrosselt auf unter 100 kmh. Und auch das Schleichen durch das Land wird nur erlaubt sein, wenn du einen Bezugsschein hast.
Ist ja hier alles bekannt.
Dann fallen aber die ganzen Steuern weg, egal ob Diesel oder Strom. Frau Herrmann liefert auch dafür die Lösung. Geld wird vollkommen unwichtig, weil es nichts gibt, was man damit kaufen kann.
Man muss ab und zu mal an den Irrsinn erinnern, der ernsthaft vorbereitet wird.
Auch sagte mir ein hochgebildeter Mensch, die vielen Arbeitsplätze, die im Automobilbau wegfallen, könnten locker dadurch ausgeglichen werden, dass die Leute zu den Firmen wechseln, die Lastenräder bauen. Glaubt mir keiner. Aber es war kein Alkohol im Spiel und der Mann hat eine höhere Position.
Wenn man eine Zeitlang in einem Land weilt, wo die Menschen ganz unbefangen das Leben genießen, ist das alles nur schwer zu glauben.
--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt
paranoia , Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 28.04.2025, 00:06 vor 25 Tagen @ Zorro 1796 Views
Hallo zusammen,
Im Herbst 2023 hatte ich die Gelegenheit, ein Tesla Y-Modell 2700 km auf der Strecke Rheinland Cote d'Azur und zurück testen zu können.
Sein Besitzer, ein ehemaliger Mitstudent von mir, der so ein Zorro-typisches Dachkraftwerk auf seinem Haus installiert hat, wollte gerne noch mal an's Meer fahren. Aus hier nicht weiter zu erwähnenden Gründen habe ich so etwa 2/3 bis 3/4 der Strecke gefahren.
Bekanntermaßen handelt es sich seit 2023 um das meistverkaufte Auto der Welt. Die stärkeren Varianten haben alle knapp 80 kWh an Akku und liegen Neupreis zwischen 55 und 60.000,- €. Mit 2000L Kofferraumvolumen und üppiger Serienausstattung lässt sich gut leben.
Mitstudent B. hatte sich für den Standardakku entschieden. Im Gegensatz zu Zorros 80-kWh-"Performance"-Akku in LiMNC-Technik (Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt), die auch schon Boeings Dreamliner wegen Batteriebränden zu Boden brachte, ist der 60 kWh-Akku in LiFePo4-Technik gebaut. Das ist zwar auch ein Lithium-Akku, der aber nicht das Phänomen des "Thermal Runway" der selbstverstärkende Erwärmung bis zum Brand ab einer bestimmten Temperatur zeigt. Nachteil ist z.B. die geringere Energiedichte. Andererseits soll die LifePO4-Technik aber auch mehr Batteriezyklen ermöglichen.
Im Verbrauch liegt das Model Y Performance bei normaler Fahrweise im Drittelmix, Stadt/Land/AB bis Tempo 130 bei rund 19 kWh Strombedarf. Die Reichweite liegt somit immer über 350 km.
Der Energieverbrauch des Standardmodells lag bei der Urlaubsfahrt insgesamt bei 20,74 kWh/100 km.
Die Autobahnfahrt erfolgte überwiegend mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h (Tempolimit Frankreich). Der Wagen zeigt nach dem Volltanken eine märchenhafte Reichweite von 400 km beim 60 kWh-Akku an. Das entspricht einer Verbrauchsillusion von 15 kWh/100 km.
Sicherlich lässt sich der Verbrauch erreichen, wenn man über Landstraße fährt und so ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild an die Heckscheibe hängt wie die Trecker auf den Landstraßen.
Eines verheimlicht dieses tolle Auto erfolgreich:
Die vom Auto errechnete Restenergiemenge des Akkus! Stattdessen wird die zu erwartende Restfahrstrecke angezeigt. De facto hat das Y-Modell keine Tankanzeige herkömmlichen Stils wie jeder handelsübliche Verbrenner.
Die von mir errechneten 20,74 kWh entsprechen einer (Sommer!)-Reichweite von 289 km abzüglich x km Sicherheitsmarge für die Anfahrt zur nächsten Elektrotankstelle.
Das Auto liegt satt auf der Bahn, auch bei Tempo 220 fühlt man sich sicher.
"Satt auf der Bahn", heißt im Klartext, dass der Wagen knochenhart gefedert ist - ich mag's nicht.
Komofortables Langstreckenreisen geht anders. Wahrscheinlich muss der Wagen so hart sein, wegen den schwedischen Elchtestern...
B. hatte in Kenntnis meines Fahrstils ein Limit von 170 km/h programmiert. Das habe ich aber gar nicht erreicht:
Das von mir gefahrene Y-Modell aus dem Jahre 2023 verfügt über eine viel zu direkte Lenkung.
Schneller als 130 km/h will ich damit nicht fahren.
Für Ralf Schumacher's Kartbahn ist die Lenkung sicherlich angemessen.
Allerdings steigt hier der Verbrauch ins uferlose.
Raserstrecken oder notorische Schnellfahrer werden hier, völlig egal welches eAuto sie benutzen, locker Verbräuche von 40 kWh und mehr realisieren können, was die tatsächliche Reichweite auf weniger als 200km schrumpfen lässt. In der Praxis sind es dann eher sogar 150 km, da man selten mit SoC 100% starten kann und ein völliges Leerfahren der Batterie nicht empfohlen wird.
Schnellfahren mit dem Tesla auf der Langstrecke lohnt sich nicht. Wenn man schneller fährt, muss man häufiger zur Tankstelle. Es gibt Untersuchung im Netz, bei welchem Tempo man am schnellsten insgesamt vorankommt.
Auf der Autobahn erkennt man die langstreckenfahrenden Teslas immer daran, dass sie in der Saugschleppe eines LKW-Sattelzugs daherschleichen.
Als Tesla Fahrer genießt man das Privileg eines sehr gut ausgebauten Supercharger-Netzes, was im Regelfall Preise zwischen 38 und 52 Cent/kWh aufruft. Sollte man auf Fernstrecke dieses Nutzen müssen, wird man auf der Reiseroute fast schon im Übermaß informiert, wo man überall nachladen kann.
Theoretisch ist das so. In der Praxis fuhren wir ohne "Besetzt!"-Hinweis eine Superladertankstelle in Aix-en-Provence an, wo - entgegen aller bisherigen Erfahrungen - alle Zapfsäulen in Betrieb waren und eine Riesenschlange vorhanden war. Gottseidank hatte wir noch genügend Energie um einen weiter entfernten Lader anzusteuern.
Der südfranzösische E-Tankstellenanbieter "Eborn" schaffte es, für einen Tankvorgang, der anfänglich mehrfach scheiterte, dreimal den Zahlbetrag abzubuchen.
An einem anderen Standort war die Zapfsäule trotz Rücksprache des französischsprachigen Testers mit der Servicerufnummer nicht zur Abgabe von Energie zu bewegen und so mussten wir am Tag vor der Abfahrt noch mal eben zum 50 km entfernten Supercharger und zurück zum Volltanken fahren.
Man kann sich eben nur auf die Tesla-Infrastruktur verlassen.
Mein Fazit:
Wer Dauerraser ist mit hohem Autobahnanteil, hat häufige Ladestops an der Backe, was nerven kann. Auch ist die Kosteneinsparung im Vergleich zum Verbrenner dann überschaubar. (Schnellladesäule)
Eine Langstreckenreise mit dem Tesla dreht sich hauptsächlich darum, wie weit der nächste "Supercharger" entfernt ist. Kann man es mit Geschwindigkeitsreduzierung eventuell noch zum übernächsten Superlader schaffen?
Aus der früher eintägigen Fahrt an die Küste macht das Y-Modell zwei Tage mit Übernachtung - und futsch ist die Elektrorendite...
Wer sich beim Ansteuern des Superladers wie ich im Kreisverkehr verfährt und falsch abfährt, riskiert, mit leerem Akku liegenzubleiben.
Das einzig Schöne bei der Kiste ist die LED-Beleuchtung, die mir als Kurzsichtigem viel längere Fahrten bei Dunkelheit ermöglicht ohne zu ermüden.
Leider fand sich in der etwa 500? Seiten fassenden Bedienungsanleitung kein Hinweis darauf, wie man den Gesamtkilometerstand auf das Display einblendet. B. fand diese Möglichkeit 3 Monate später und war ganz begeistert!
Die harte Federung des rollenden Feuerballs lässt den Finger auf dem Riesendisplay zwischen Fahrer und Beifahrer immer wieder verrutschen und so entdeckt man immer neue Funktionen...
Das Y-Modell ist bedienknopfreduziert und man muss relevante Einstellungen am Display vornehmen.
Ich sehe das als einen Nachteil an.
Der Wagen hat übrigens auch noch eine 12 Volt-Batterie. Ist die leer, startet er auch trotz vollem Hauptakku nicht mehr.
Langstreckenfahrern ist die Mitnahme eines Liegestuhls anzuraten um die Tankpausen zu optimieren.
Gruß
paranoia
--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.
Zorro , Montag, 28.04.2025, 11:15 vor 25 Tagen @ paranoia 1549 Views
Vorab: Lieber paranoia, wie oft im Jahr fährst Du an die Cote d'Azur?
Will sagen, solche Touren mit weit über 70% Autobahnanteil sind für die Mehrheit der Bundesbürger unerschwinglich und kommen im Lastenheft höchst selten vor. Der Normalo eiert auf die Arbeit und fährt über 50% seiner Jahreskilometer im Nahbereich. Das der gehetzte Außendienstler von Würth täglich vom München nach Berlin rasen muss, ist persönliches Pech! Der soll halt weiter 2.0 TDI fahren.
Eure 20,74 kWh Verbrauch auf der Urlaubsfahrt sind daher glaubhaft, wenn auch üppig, dein Gasfuss scheint nervös zu sein.
Meine 600km Fahrt nach Langwedel endete mit 23,5 kWh (Autobahnanteil 90%, Temperatur 7 Grad)
Wenn man etwas Negatives finden will bei Tesla, ist es das Gebaren im Bereich Service. Zunächst muss man feststellen, dass der nächste Service-Center unter Umständen 70km weit weg sein kann.
Dann muss man einen Termin via App buchen, was zunächst praktisch sein kann. Spuky wird es bei der kundeneigenen Fehlerbeschreibung und einem folgenden Kostenvoranschlag, den man bestätigen muss um im Menü weiterzukommen. Ein Unding! Selbst bei einem eindeutigen Garantiefall, soll man einen Kostenvoranschlag bestätigen.
Ob bei besagtem Reparaturtermin (oft erst in 4 Wochen) die Werkstatt tatsächlich die erforderlichen Ersatzteile vorrätig hat, grenzt an einen Zufall. Sehr oft endet die Sache mit einem kostenlosen Leihwagen, was aber eine erneute Fahrt bedeutet. Etwas mehr „menschliche Kommunikation“ wäre schon sinnvoll.
Allgemein ist der Kauf eines Teslas vergleichbar mit dem Erwerb eines TV-Gerätes per web-shop mit anschließender Abholung im Media-Markt-Express-Lager. Das spart den Jungs natürlich Geld.
Was die Lenkung betrifft, bin ich heilfroh keine der synthetischen Lenkungen verbaut bekommen zu haben, wie sie Audi schon seit Jahren in ihre Kisten pflanzt. Klar kommt da ein wenig Go-Kart-Feeling auf – das hält dich jung! Nervös ist der Tesla aber beim schnellen Fahren nicht, der läuft klasse in der Spur.
Bei den Bremsen könnten sie eine Schippe drauflegen, trotz Brembo fühlt sich das eher mäßig an. Man bremst halt selten in einem eAuto. Die Rekuperation lässt grüßen.
Was die Verarbeitung und Spaltmaße angeht muss man sicherlich unterscheiden zwischen den Autos aus Grünheide und den Kisten aus Fremont. Wir hatten kaum was zu meckern. Die Einstellung der Heckklappe hat im Nachgang mehr Zirkus und Zeit gekostet. Hätte ich auf die 2mm Differenz verzichtet, hätte ich 1 Woche mehr Lebens-Spass gehabt.
(Vor-)Entschädigt wird man bei Tesla vor allem durch den niedrigen Kaufpreis. Für schlappe 60td bekommt man einen vollausgestatteten effizienten „Rennwagen“, Allrad, 21“ mit 275er Hinten, Mega Soundanlage, ultimativ praktische Software mit Möglichkeiten der Luxusklasse. In dieser Fülle legst du da bei Deutschen Marken 25.000,- € mehr auf den Tisch!
Man denke nur an die Möglichkeit der Vortemperierung des Fahrzeugs per Handy-App. (Du kommst im Hochsommer aus dem Restaurant und setzt dich in ein 22 Grad „kaltes“ Auto)
Die Satelliten-Navi von Tesla ein Traum. Hier noch ein gutes Video über die Möglichkeiten:
https://www.youtube.com/watch?v=eCnP1bWzqs0
…ich sag nur Probefahren!
Grüße Zorro
--
Haftungsausschluss! - Beachten Sie bei "Börsenpostings & Analysen" bitte den Disclaimer des Gelben Forums!
Die in diesem Posting enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten dar.
Mirko2 , Varnsdorf (CR), Montag, 28.04.2025, 20:00 vor 24 Tagen @ Zorro 1076 Views
bearbeitet von Mirko2, Montag, 28.04.2025, 20:08
Das Soundsystem im Tesla kann man vergessen. Mit 35W pro Kanal und der Blechtrommel aufrüsten kann man das System nicht ,und ein jeder weiß, eine gute LaLa im Auto ist wichtig ..
Tiefbass --
Mitten --
Höhen --
Test: https://www.youtube.com/watch?v=xBEb8bvK8gY&list=LL&index=4
--
Server capacity exceeded