Europäische Energie- und Chemieunternehmen fordern Rückkehr zu russischen Gaslieferungen

stocksorcerer @, Dienstag, 22.04.2025, 13:37 vor 20 Tagen 2750 Views

"Geschäftsführer und Vorstände deutscher und französischer Energieunternehmen sprechen sich für eine Steigerung russischer Gasimporte aus und warnen vor einer zu großen Abhängigkeit von US-Gaslieferungen. Gestiegene Importpreise von Erdgas verursachen hohe Energiekosten und Arbeitsplatzverluste.

Tatsächlich zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes, dass in Deutschland der Importpreis von Erdgas im Februar 2025 um knapp das Vierfache höher lag als im Februar 2020."

https://multipolar-magazin.de/meldungen/0234

Lieben Gruß
stocksorcerer

YES, meine Rede. (mT)

DT @, Dienstag, 22.04.2025, 15:05 vor 20 Tagen @ stocksorcerer 2304 Views

Schon längst hätte man die beiden Seiten am Loch von NS1 und 2 zuschweißen können, ein Ventil reinmachen, und von den Pumpstationen in Meck-Pomm sowie in Rußland Druckluft reinblasen können (oder eben Gas!). Das hätte das Salzwasser rausgedrückt und die Korrosion innen vermieden. Dann hätte man wenigstens eine milliardenteure Infrastruktur gerettet!

Als nächstes muß verhindert werden, daß die Amis sich die Pipelines unter den Nagel reißen. Das Sondervermögen nutzen und die Pipelines aufkaufen!

Wieso Brudermüller und Kamieth als CEOs bei der BASF so schnell die Wintershall an die UK Besatzer mit Harbour Energy plc verkauft haben, Sept 2024, kann ich auch nicht verstehen. Es ist doch abzusehen, daß der Wind irgendwann wieder einmal dreht, und man verkauft doch nicht seine eigenen Gasquellen in Rußland, die dafür sorgen, daß man billigst seine chemischen Prozesse in Ludwigshafen und Schwarzheide laufen lassen kann, an die Besatzer! Im Notfall stellt man diese Assets eben mit "1 EUR" in die Bilanz ein, anstatt noch jämmerliche 2 Mrd dafür zu bekommen. Meine vielen Gazprom liegen auch noch mit "0" im Depot und warten auf den Tag, an dem der elende Krieg vorbei ist!

https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2024/09/p-24-273

Was für Idioten. Bisher war die BASF noch nicht von den Besatzern ausgeplündert worden, im Gegenteil, Brudermüller hat strategisch klug in China und in den USA Werke aufgebaut. Bayer wurde via Monsanto ausgeplündert, Hoechst via Franzosen (Rhone-Poulenc, via Celanese zu Sanofi-Aventis), Mercedes via Chrysler, BMW via Rover, die Leuna-Raffinierie via elf-Aquitaine usw usw. Aber jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Jetzt auch die BASF via Harbour Energy.

DT

Komisch. Wo sind die vor einer Wahl?

SevenSamurai @, Mittwoch, 23.04.2025, 17:33 vor 19 Tagen @ stocksorcerer 1347 Views

Da halten die dann den Mund.

Wo rufen die die Mitarbeiter zu Demos gegen den Kriegskurs auf?

Die könnten ja auch eine halbe Stunde pro Tag einfach für einen kurzen Protest freistellen.

Wenn erst einmal viele protestieren, KÖNNTE vielleicht etwas bewegt werden.

Aber so?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Vor der Wahl war eitel Sonnenschein, in 2 Monaten kann viel passieren (mC)

stokk', Donnerstag, 24.04.2025, 18:29 vor 18 Tagen @ SevenSamurai 865 Views

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