Warum werden in Deutschland die Kosten der Lebenshaltung politisch motiviert drastisch erhöht?

Plancius @, Montag, 14.04.2025, 20:37 vor 3 Tagen 4658 Views

bearbeitet von Plancius, Montag, 14.04.2025, 20:45

Jeder der in Deutschland lebt und mit einem gesunden Menschenverstand ausgestattet ist, sieht, dass sich unser Land im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang befindet. Das heißt, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nimmt ab, das reale Bruttoinlandsprodukt sinkt, die Einkommen der breiten Masse schrumpfen.

Viele Einkommen werden soweit schrumpfen, dass gerade mal so das Existenzminmum erreicht wird, einige Einkommen werden unter das Existenzminmum sinken, so dass keine eigene Wohnung mehr finanziert werden kann. Dann bleibt man entweder bei den Eltern wohnen oder teilt sich mit anderen Leidensgenossen eine Wohnung oder ein Bett.

Alle Länder, die sich in einer solchen Situation befinden, setzen Mechanismen in Gang, um den Menschen mit niedrigen Einkommen ein Überleben auf eigene Faust zu sichern und ihnen nicht noch die Lebenshaltungskosten durch Steuern und Abgaben auf existenzsichernde Güter politisch motiviert zu erhöhen.

Ich bin in den 90er Jahren viel in Russland gewesen. Russland hat seit Gorbatschows Perestroika Ende der 80er Jahre bis zu Beginn der Präsidentschaft Putins Anfang der 2000er einen beispielhaften wirtschaftlichen Niedergang erfahren. Die Realeinkommen sind durch das massive Sinken des Bruttoinlandprodukts auf breiter Front dramatisch eingebrochen.

Doch die Russen konnten in dieser Zeit erstaunlich gut überleben. Für Miete haben sie nichts bezahlt, ebenso wenig für die Fernheizung und Warm- und Kaltwasser. Strom war spottbillig, Benzin hat 40 Pfennige/Liter gekostet, die Autos sind mit gesprungenen Widschutzscheiben und abgefahrenen Reifen gefahren, die Leute in den Städten haben Obst und Gemüse in ihren Datschen angebaut, die Elektritschka vom Plattenbau zur Datsche hat nur ein paar symbolische Kopeken gekostet, die prekäre Gesundheitsversorgung war so gut wie umsonst, Steuern hat sowieso niemand gezahlt, die Männer haben in Reihen an Flüssen gestanden und Fische geangelt, sich quasi aus der Allmende bedient, der Schnaps wurde privat in der Datsche gebrannt.

Demgegenüber werden wir von Politikern regiert, die quer durch alle Altparteien daran interessiert sind, die Kosten der Existenzsicherung schon seit vielen Jahren und ab 2027 in dramatischer Weise für alle Bürger zu verteuern. Merz will zwar das Heizungsgesetz Habeckscher Prägung abschaffen, aber die Bürger durch eine stark erhöhte CO2-Steuer ab 2027 praktisch dazu zwingen, auf Wärmepumpen als Heizquelle umzusteigen. Mit ca. 5.000 Euro mehr pro Jahr soll ein 4-Personen-Hauhalt rechnen. Erdgas und Heizöl steigen im Preis, Benzin wird teurer, alles Nachgelagerte wird teurer.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255910068/Koalitionsvertrag-Hohe-Oel-und...

Das ist eine Kriegserklärung an das eigene Volk. In füheren Zeiten haben die Männer eines Volkes oder einer Region freiwillig zu den Waffen gegriffen, wenn ihr Land angegriffen wurde und die Bevölkerung damit tributpflichtig wurde. Um dieser Tributpflicht zu entkommen, haben sie ihr eigenes Leben geopfert.

Was sind denn diese immens hohen Steuern des eigenen Führungspersonals, durch den Wahlpöbel auch noch demokratisch legitimiert, im Vergleich zur Tributpflicht für einen fremden Hegemon?

Diese ganze Steuer- und Abgabenflut, die uns bald ereilen wird, wird eine Verarmung breitester Bevölkerungsschichten nach sich ziehen, was wohl die übergroße Mehrheit der Bürger unseres Landes noch gar nicht auf dem Schirm hat.

Noch dazu wurde ein multikultureller Cocktail angerührt, der die erwarten Verteilungskämpfe noch erheblich verstärken wird, bis zur Implosion unseres Landes.

Es ist wohl ein einmaliger Vorgang in der Weltgeschichte, wo die vom Volkswillen legitimierte Führung eines Landes dem eigenen Volk den Dolchstoß in die völlige Verarmung bis zur Vernichtung verpasst. Die neuen Steuern und Abgaben machen ein normales Leben nicht mehr möglich.

Russland in den 90ern wird vergleichsweise ein lebenswertes Land gewesen sein zu dem, was uns hier blühen wird.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Die Erklärung könnte u.U. ganz einfach sein (Spekulation): (mT)

DT @, Montag, 14.04.2025, 21:51 vor 3 Tagen @ Plancius 3874 Views

bearbeitet von DT, Montag, 14.04.2025, 22:00

Die Verantwortlichen an den Schaltstellen agieren im Auftrag ihrer Hintertanen. Bei Graichen und Habeck sowie dem Lenchen war es klar, Jennifer saß ihr ja direkt zur Kontrolle im Nacken, beim Merz ist es auch klar, Blackrock.

Das ganze läßt sich erklären, wenn man entweder die Umsetzung des Morgenthau-Plans incl. Umvolkung annimmt, dann paßt alles. Sogar der Hooton-Plan paßt ins Schema.

Und, wie ich schon einmal spekuliert habe, daß es Reparationszahlungen im großen Stil als geheime Zusatzvereinbarung beim 2+4 Vertrag nach ca 20 Jahren Wiederaufbau bis ca 2010 gab. Bis 2099 Ausplünderung auf breiter Basis als Strafe für WK II, nachdem sie die Kuh infrastrukturell von 1990 bis 2010 ertüchtigt haben.

Mitterand hat den Euro ja schon als "Versailles II ohne Krieg" bezeichnet, die Vereinbarungen über die Gaslieferungen und die Tribute dazu via 5-Mann Firma wurde hier auch schon thematisiert.

Es ist klar, keiner der Besatzer hat vergessen, daß Deutschland den Krieg verloren hat und seit 1945 keinen Tag souverän war, und die Reparationen wurden auch nicht vergessen, siehe Polen und Griechenland, die am 2+4 Tisch nicht dabei sitzen durften.

Die Umvolkung findet aber erstaunlicherweise auch bei den Besatzern im UK statt. Ist das einfach nur die Durchsetzung der Schwabschen Durchmischungs- und Globalisierungsagenda?

Eine ganz verrückte Idee: vielleicht möchte Israel seine Palästinenser loswerden und hat den ehemaligen Schurken Deutschland dafür ausersehen. Dafür werden jetzt die ganzen Mohammedaner bei uns eingebracht, das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: a) Umvolkung und Ausradierung Deutschlands als Rache für 1933-45 und den Holocaust, und Loswerdung der Islam-Terroristen vor Israels Haustür.

Ganz nebenbei kann man sich auch noch vorstellen, daß man das Land hier total von seiner autochtonen Bevölkerung befreit, es durch die Fachkräfte total herunterkommen läßt, wenn die dann mal keinen kostenlosen Fraß hier bekommen hauen sie wieder ab wo sie hergekommen sind, und die Israelis, von denen viele Ashkenazim sind und aus D/EUR/oder sogar aus der Palz stammen, kommen hierher wieder zurück. Dann kann man an der kommenden Gentrifizierung verdienen, wie anno dazumal im heruntergewirtschafteten Philadelphia, in Brooklyn etc. Billig aufkaufen wenn alles kaputt ist, renovieren und teuer wieder verkaufen...

Viele meiner Besucher aus Israel haben sich unser Land und unsere fruchtbaren Landschaften angesehen und fanden, daß das "das Paradies" sei. Klar, Israel ist grade mal so breit wie die ganze Palz.

Es ist zwar nicht das "heilige Land", aber gewissermaßen schon annu dazumal auch ihre Heimat (Schum-Städte Speyer-Worms-Mainz, die seit Jahrtausenden fruchtbare Landschaft, wo Wein wächst, das Getreide und Zuckerrüben gedeihen, die Sonne 2500 Stunden im Jahr scheint und es noch... ausreichend regnet, manchmal auch nicht. Seit 7500 Jahren wohnen die Menschen hier und genießen dieses Paradies, vor gerade mal 2000 Jahren wußten auch die Römer das zu schätzen, und die kamen bekanntlich von südlich der Alpen. Südtirol ist übrigens auch nicht schlecht in den Augen eines Pälzers.

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Wenn das hier nicht das Paradies sein soll, wo soll es denn sonst liegen? @Hasso kann das bestätigen, @Rain auch.


Das ganze ist nicht wirklich belegt, es ist eine Spekulation auf der Suche nach einer schlüssigen Erklärung für Dinge, die einfach nicht mehr Zufälle sein können.

@DT, viel zu kompliziert

stokk', Montag, 14.04.2025, 23:33 vor 3 Tagen @ DT 3119 Views

bearbeitet von stokk', Dienstag, 15.04.2025, 00:05

Praktischer Vorschlag: Einfach wieder 100 Jahre zurück kieken:

Deutsche Streitkräfte 1919-1932
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Das Deutsche Reich verfügte im Januar 1933 mit der Reichswehr über zahlen- und ausrüstungsmäßig nach wie vor eingeschränkte Streitkräfte. Die zügige Vergrößerung dieser Streitkräfte war noch vor 1933 (dh. während der Weltwirtschaftskrise) durchgeplant worden.

Deutsche Streitkräfte 1933-1945

Reichsbesoldungsordnung

Truppenstärke BW 1960 bis 2024

Stokk, hier ein sehr guter Film von 1977, Bundeswehr Phantom in Pferdsfeld (mT)

DT @, Dienstag, 15.04.2025, 03:20 vor 3 Tagen @ Plancius 2463 Views

bearbeitet von DT, Dienstag, 15.04.2025, 03:59

bei Bad Kreuznach, nicht weit von Mainz weg:

https://www.youtube.com/watch?v=rTrqqxZYn9o

Man schaue sich um Minute 10 die Tiefflüge an, das waren noch keine 150 m Höhe. So sind wir in der Pfalz aufgewachsen, mit Überschallknall morgens vor 7 der uns aus dem Bett geworfen hat. Es sieht so aus, als wäre das Napalm im Film über Baumholder abgeworfen worden.

Die linken Drecksgrünen, die sich heute hinstellen und gegen Rußland marschieren wollen, haben ja gar keine Ahnung, welche Logistik und Infrastruktur nötig waren, um im Kalten Krieg gegen die Russen und die NVA eine entsprechende Abschreckung aufzubauen.

Dazu, ganz besonders wichtig, das Personal. Wie Du schreibst fast 500000 Mann, und damit meine ich Männer. Echte Männer. Keine woken Tjorben-Sören Luschen aus Tübingen oder Freiburg. Sondern Pfälzer Bauernsöhne, von denen jeder einen LKW oder Panzer fahren konnte und man schon mit der Muttermilch aufgesaugt hat, wie man einen zweiachsigen Hänger zurück stößt oder einen Motor wartet.


Wer kann das heute noch? Gelernt hatte man das Schießen auf der Kerwe am Schießstand als 5-jähriger. Da war das G3 nur das konsequente Upgrade des Luftgewehrs beim Schießen von Schraubenziehern oder Rosen.

Damals hatte man noch Männer, die gewohnt waren, Verantwortung zu übernehmen und die sich auch in Hierarchien einpassen konnten.

Man war von Kindesbeinen an gewohnt, zu parieren, auch in der Schule. Lehrer waren noch Respektspersonen. Ich möchte wissen, wie Grenadier Muhamad reagieren wird, wenn ihm Uffz Konrad in der Grundausbildung sagt "Deckung, Stellung, Kopf runter, Stillgestanden". "Isch fxx Deine Mudder" oder sowas wird er antworten. 20 Liegestütze, Grenadier Muhamad!!! Ganz runter. "Isch messer Disch" wird der antworten, und wie das dann am Schießstand abgeht, wenn er 20 Schuß im G36 hat und Uffz Konrad nebendran steht, weiß ich nicht. Oder wie Timon reagieren wird, wenn er vom Uffz morgens angeschnauzt wird. Online Beschwerde an den Wehrbeauftragten? Social Media mit Dissen des Uffz? Mit social media ist doch Befehl und Gehorsam heute unmöglich. Und wie sieht das mit den Rekrutinnen Carla, Henriette, Greta, Luisa, Ricarda, Claudia, Kathrin, Pegah, Franziska, Heidi, Hatice, Sarah-Lee und Jette aus?


Man schaue sich die Szene im Filmausschnitt bei Minute 20 an. Dort sieht man, wie die FK-20 Flak schießt. Heute hat die von den Fx. vdL, Kramp-Karrenbauer und von und zu Guttenberg noch nicht mal genug Munition für nur eine einzige GEPARD-Flak.

Bei Minute 33:40: 151 Rad/h Strahlungsdosis. Das sind 1.5 Sv/h. Ca 1.5 km von Hiroshima weg am 6.8.1945. Exercise exercise. Da können Panzertoni und Robert mit seinem Helmchen mal ran mit ABC-Schutzmaske.

[image]

Bei Minute 37.55: Zielanflug in 35 m (!) Höhe. Oder soll man sagen Tiefe? Davor eine Meldung

Wenn die Kollegen hier im Board schreiben, daß schon während ihrer Bundeswehrzeit nichts geklappt hätte, dann muß ich dem zustimmen, weil natürlich dauernd Panzer kaputt gingen, das Material Schrott war (man denke nur an die Dackelgarage und den furchtbaren BW Schlafsack fürs Biwak oder den Poncho, der sich vollgesaugt hat wenn es geregnet hat oder der Poncho, der nur bis zu den Knien ging und die Hosen bei Regen ab den Knien patschnass waren. Selbst auf dem Bauernhof hatten wir für aufs Feld gute gummierte Hosen und gute Regenjacken, die uns trocken gehalten haben. Wieso nicht beim Bund??? Genauso waren die zivilen Schuhe zum Wandern Faktor 10 besser als die "Kampfstiefel" beim Bund. Ganz besonders schlimm: das Koppel. Beim Rödeln auf dem Boden ging es einfach auf. Man vergleiche das mit dem Amikoppel). Zum Glück gab es in Kaiserslautern den US Koch, bei dem man gebrauchtes US Equipment bekommen konnte wie zB einen guten Schlafsack, den ich heute noch habe und der auch Minustemperaturen ausgehalten hat.

Aber trotzdem war das immer noch Hundertmal besser als was wir heute haben. An den Jahren des Kalten Krieges gemessen sind wir bundeswehrtechnisch heute praktisch im 30-jährigen Krieg. Wieviele Kampftruppen kann die Bundeswehr wirklich stellen? Unser Battallion hatte 4 Batterien, voll ausgerüstet mit Haubitzen. Wir haben bei den Übungen in Baumholder zT PRO GESCHÜTZ und Tag 50 Granaten verschossen.

Ich denke, die Bundeswehr bekommt mit Ach und Krach noch 1-2 Brigaden zusammen, ohne die notwendige Logistik. Bei der Brigade, die den Korridor in Litauen verteidigen soll, klemmt es ja schon überall.

Selbst Wallenstein oder Tilly hatten vor 1650 schon mehr Mann und Geschütze und Munition zur Verfügung.

Wie hilflos das drecksgrüne Politikerpack ist, sah man ja bei Anne Spiegel an der Ahr. Noch gendern, dann raus. Dann ab in den Urlaub. Die einzigen, die noch geholfen hatten, waren die Bauern und die Freiwilligen sowie die lokalen Feuerwehren und THWs. Ganz besonders schlimm die Wartenden oben beim Haribo, die nicht runter durften ins Tal. Wo war die Bundeswehr? Wer hat ruck zuck Verantwortung übernommen, als es darauf ankam, und die Restbundeswehr komplett in Bewegung gesetzt? Niemand des Politikerpacks. Wo war der Landrat Pföhler des Ahrkreises als es brenzlig wurde? Der hat seinen Porsche in Sicherheit gebracht. Wieso wird er nicht endlich zur Rechenschaft gezogen? Wo sind diejenigen, die Verantwortung übernehmen und auch die zur Rechenschaftziehung und Verurteilung übernehmen? Sie stellen das Verfahren ein.

https://ga.de/region/ahr-und-rhein/mehr-von-ahr-und-rhein/ermittlungen-gegen-pfoehler-e...

Motto in dieser "besten" aller Republiken: Verantwortungslosigkeit. Aus Angst, gecancelt zu werden. Von den Häschern Nancys, von ihren Stasi-Helfern, von den linksgrünen Propagandamedien.

Was wir haben, sind ein paar Hunderttausend Messermänner, denen man ein G3 mit aufgepflanztem Bajonett geben könnte (heute G36 - gibts da noch ein Bajonett?) und die man dann Richtung Osten losschicken könnte. Aber eine einzige Kalaschnikow oder ein MG-3 mäht die zu Tausenden nieder, wie es Heinrich Severloh am Atlantik am 6. Juni 1944 gemacht hat oder wie es in den Gräben von Verdun millionenfach schon vor über 100 Jahren passiert ist. Ist das als Remigrationsalternative von den Politikern angedacht? Das würde nämlich genau mit den neuen Rekruten passieren, die die drecksgrüne Katha so augenaufreißend anwirbt, wenn sie ohne gescheites Equipment für Blackrock gegen den Russen geschickt würden.

https://x.com/i/status/1908143772136845803


DT

Weil (mehr Text)

SevenSamurai @, Donnerstag, 17.04.2025, 16:01 vor 7 Stunden, 0 Minuten @ DT 191 Views

Dann ab in den Urlaub. Die einzigen, die noch geholfen hatten, waren die Bauern und die Freiwilligen sowie die lokalen Feuerwehren und THWs. Ganz besonders schlimm die Wartenden oben beim Haribo, die nicht runter durften ins Tal. Wo war die Bundeswehr? Wer hat ruck zuck Verantwortung übernommen, als es darauf ankam, und die Restbundeswehr komplett in Bewegung gesetzt? Niemand des Politikerpacks. Wo war der Landrat Pföhler des Ahrkreises als es brenzlig wurde? Der hat seinen Porsche in Sicherheit gebracht. Wieso wird er nicht endlich zur Rechenschaft gezogen? Wo sind diejenigen, die Verantwortung übernehmen und auch die zur Rechenschaftziehung und Verurteilung übernehmen?

Weil die Bevölkerung GAR NICHT WILL, dass die zur Verantwortung gezogen werden.

Die Wahlen danach zeigen es. Immer wieder.

Sonst gäbe es eine tägliche (friedliche) Mahnwache vor den Wohnungen dieser Menschen, damit die sich endlich zu der Verantwortung bekennen.

Was schreibt die DW im Jahr 2016 (20.12.2016):

"Es ist ein symbolisches Urteil. Die Richter des Gerichtshofs der Republik haben die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde in der Tapie-Affäre der Fahrlässigkeit für schuldig befunden. Aber nur teilweise. Und eine Strafe verhängt haben sie dafür nicht. Damit gilt Lagarde auch nicht als vorbestraft." Zitatende

https://www.dw.com/de/lagarde-urteil-die-gro%C3%9Fen-l%C3%A4sst-man-laufen/a-36841621

Bei LePen wird da natürlich durchgegriffen.

Und die Franzosen? Die angeblich kurz davorstehen, ihr zur Mehrheit zu verhelfen?

Die schweigen.

Da OBEN wird nie jemand zur Verantwortung gezogen.

Und die da UNTEN, denen ist es völlig egal.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Dottore: Wir haben somit einen sich gegenseitig aufschaukelnden Prozess, in dem sowohl …

Ostfriese @, Dienstag, 15.04.2025, 09:20 vor 3 Tagen @ Plancius 2012 Views

Hallo Plancius

Das

Diese ganze Steuer- und Abgabenflut, die uns bald ereilen wird, wird eine Verarmung breitester Bevölkerungsschichten nach sich ziehen, was wohl die übergroße Mehrheit der Bürger unseres Landes noch gar nicht auf dem Schirm hat.

gilt nicht nur für die übergroße Mehrheit der Bürger, sondern auch für die akademischen, journalistischen und politischen Machtlakaien unseres Landes, wie dottore in

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=159190 Re: Was macht 'Inflation' - das 'Geld' oder die 'Abgabe'? Nächster Versuch verfasst von dottore, 17.12.2002, 18:40

- mit sehr viel eigenem nachzuvollziehendem Denken - auszuführen weiß.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

→ → Lieber Dottore,
damit wir nicht aneinander vorbeireden: Das Inselbeispiel stellt keine Südseeidylle dar. Ziel war es, das heutige Wirtschafts- und Geldwesen so vereinfacht abzubilden, daß der fragliche Sachverhalt (Inflation bei Neuverschuldung=Zins?) sichtbar wird.

Lieber Dimi,

verstehe alles bestens. Ich möchte dennoch mit einer völlig anderen (von mir aus neuen) Theorie des Preisniveaus aufwarten. Bücher über Inflation incl. Hajo Rieses Theorie der Inflation habe ich sämtlich intus. Sie laufen letztlich auf ein: Was-ist-knapper-Phänomen? hinaus. (Riese: sog. Berliner Schule, hat Heinsohn promoviert und Lehrer so kluger Köpfe wie Niquet, usw., große Festschrift zum 65. Geburtstag).

Steigen die Preise, dann sind die Waren knapp (oder relativ zum Geld knapp) und vice versa. Also gebührt die Krone (Preisstabilität) dem, der beides, Waren und Geld so toll ausschaukelt, dass sich die Warenpreise nicht verändern (was überdies zu bestmöglichen Allokationen und dergleichen führt).

Das Ganze ist zwar nicht ganz koscher, da Waren zunächst in Stück, Gewicht usw. gemessen werden, Geld dagegen nicht. Man behilft sich aber bekanntlich mit dem Konstrukt Geldmenge und schafft damit sozusagen Waffengleichheit: Die Warenmenge und die Geldmenge müssen irgendwie immer gleich zueinander bleiben oder sich gleich entwickeln und dann verändert sich das Preisniveau nicht. Und alles ist schön und gut.

Dies ist seit den Monetaristen, die wir bestens kennen (Oresmius, Biel, Aquila, Salamanca-Schule, Bodin, usw. bis hin zu Walker, Fisher, Gesell, Brunner, Friedman usw., usw.) zunächst bei Gold und Silber (Waren) und anderen Waren (Waren) in zahlreiche Varianten einer Quantitätstheorie gegossen worden.

Aus dieser haben wir gelernt, dass es letztlich darauf ankommt, das Geld irgendwie so zu optimieren, dass alles optimal läuft, nicht nur bei den Preisen, sondern auch bei Produktion und Vollbeschäftigung. Et cetera, et cetera.

Falls es irgendwie nicht passt, dann müsse man nur das richtige Geld einführen oder wieder einführen (reicht von Edelmetall über gedeckte Noten bis hin zu umlaufgesichertem Geld usw. usw.) oder das vorhandene richtig handeln - und schon ist alles wieder in Butter.

Wir haben jede Menge Geldtheorien zur Kenntnis genommen (nochmals Danke, @Popeye, für sehr feine Hin- und Weiterverweise) und letztlich laufen sie alle darauf hinaus, zu versuchen, das Geld richtig zu erklären (einzel- oder gesamtwirtschaftlich, als debt oder credit, als privat oder chartal, usw. usw.) und dann habe man etwas in der Hand, um alle ökonomischen Misslichkeiten damit endlich in den Griff zu kriegen, solche Sachen wie Inflation und vor allem Deflation, die ja eigentlich, so man den neuesten Bekundungen glauben soll, von jedem Erstklässler beendet werden kann: Man muss doch bloß Geld drucken!

Diverse Haken bei der Sache werden ungern zur Kenntnis genommen, z.B. dem, dass die Preise sich verdoppeln können, auch wenn überhaupt nicht mit Geld, sondern nur auf Kredit gekauft wird und dass Geld (heute) rundum Kredit-, alias Schuldgeld ist, macht das Ganze nur verzwickter, denn jetzt geht's darum sozusagen gegen zu steuern: Gegen zu viel Kredit die Zinsen erhöhen, oder letztlich das Geld immer dann zu verknappen, wenn der Kredit überbordet und umgekehrt schlicht Geld in Form von Scheinen abzuwerfen, falls überhaupt keiner mehr per Kredit kauft und die Wirtschaft sich dem Ende nähert.

Dazu gibt es Tausende von Experten, Notenbanken, Chefvolkswirte usw. usw., die das alles bestens erklären, auch gern konträr, aber das macht ja nichts.

Nun habe ich mir erlaubt, einen völlig anderen Aspekt ins Rennen zu werfen, nämlich - ausgehend vom Geld als etwas, das nur Geld ist, wenn es zur Zahlung dient, was wiederum voraussetzt, dass es vorher zu einem Verschuldungstatbestand gekommen ist (auch beim Kauf verschulde ich mich in Höhe des Kaufpreises) - hier dem von ex nihilo entstandener Schuld & bewaffnetem Zwang, was perfekt das definiert, was den Staat (Herrschaft, Macht, Gewalt usw.) darstellt.

Die Schuld ist die Abgabe und die Möglichkeit, sie überhaupt in die Welt zu setzen und dann einzufordern, schafft die Waffe.

Die Abgabe ist Geld, was nicht heißt, dass alles Geld schon Abgabe sein muss, da es die Möglichkeit gibt, zumal heute, Geld in allen Varianten zu fabrizieren, wobei die Fabrikation letztlich immer auf einen öffentlich-rechtlichen Vorgang hinausläuft. Kurzum: Staat und ZB haben es immer in der Hand, mit dem Geld zu machen was sie wollen.

Entscheidend ist nun, was das Machen mit dem Geld für Konsequenzen hat und zwar nicht für die Wirtschaft, sondern für den Staat. Oder umgekehrt: Der Staat hat es nicht nur in der Hand, das, was er selbst braucht, die Abgabe nämlich, so zu manipulieren, dass der Geldwert (also Wert des Abgabenmittels) steigt oder fällt, sondern es ist einzig und allein die Abgabe (Höhe, Veränderung, Struktur, Termine, usw.), bzw. das Geld als Abgabe, die das sog. Preisniveau bestimmt und nicht das Geld als Tauschmittel oder wie die Definitionen alle heißen, die in jedem Makro-Lehrbuch stehen.

Da die Abgabe (das Geld) unfreiwillig geleistet (gezahlt) wird, besteht ein großes Interesse der Verpflichteten, den Geldwert zu mindern, was letztlich darauf hinaus läuft, die eigene Arbeit bzw. die Waren usw., die man herstellt, um das Abgabengeld zu erhalten (die Steuern sind bekanntlich der mit Abstand größte Ausgabenposten in jeder privaten Haushaltsrechnung) so teuer wie möglich zu machen.

Umgekehrt ist es mit dem Staat, der einen möglichst hohen Geldwert sucht, um für sein Geld möglichst viel an Leistung seiner Bürger zu bekommen, sobald es, das Abgabengeld, an ihn als Abgabe gelangt ist. (Lachen bitte später, Danke).

So sehen wir in Phasen der erstarkenden bzw. sich stabilisierenden Staatsmacht tendenziell deflationäre Tendenzen, die sich unschwer verstärken lassen, indem die Abgabenlast (nach innen und außen, Steuern, Tribute) obendrein auch noch erhöht wird, Großbritannien ist seit dem 17. Jh. das klassische Beispiel.

Die Privaten, erheblich intelligenter als der Staat, ihrerseits (bis heute hier - bezogen aufs Gold (hoffentlich steigt's bald über 350) - im Forum zu betrachten) sind Inflationisten, da sie mit möglichst wenig Leistung bzw. Abgabe von Vermögen oder Kapital möglichst viel Geld bekommen wollen, was sie dann auf Nimmerwiedersehen abführen müssen (Abgaben unterscheiden sich nun mal von Käufen).

Dieses - gewöhnungsbedürftige - Grundmuster ändert sich natürlich, sobald der Staat sich nicht nur mehr mit Hilfe von Abgaben, sondern mit Hilfe von vertagten Abgaben finanziert also Schulden macht. Jeder Schuldner ist automatisch Inflationist, das gilt für den Steuerschuldner nicht anders als für den Kontraktschuldner.

Der Staat kommt nun in die Zwickmühle. Als Abgabengläubiger ist der Deflationist, als Kapitalmarktschuldner ist er Inflationist.

Das Ganze wird nun noch von den inzwischen in der Wirtschaft ablaufenden Prozessen (Kredite usw.) überlagert.

Je mehr private Schuldner sich einfinden, die oft genug sich verschuldet haben, um ökonomischen Erfolg zu haben, um so wiederum den Staat und seine gegenleistungslose Abgabenforderung zu unterlaufen, desto größer wird die Fraktion der Inflationisten.

… der Staat als auch die Bürger mehr Interesse an Inflation (egal, wo sie nun stattfindet, ob bei Sachen, Waren oder Finanztiteln) haben als an Preisstabilität oder gar Deflation.

Aus den oft genug beschriebenen Gründen aber ist der Umschlag von der Inflation in Deflation umso heftiger und unausweichlicher, je mehr die Inflation auf die Spitze getrieben wurde, da letztlich in einem immer stärkeren und schließlich reinen Kreditgeldsystem der Kredit im Zentrum steht, der nicht ad libitum frei vergeben werden kann, sondern besichert sein muss und deshalb von der Preisentwicklung der Sicherheiten abhängt.

Die bekannten ZB-System tun ein Übriges, um dem lustigen Treiben über kurz oder lang ein Ende zu setzen, da sie wiederum auf nichts anderes hinauslaufen als auf eine Abgabe (= den Notenbankgewinn) und erhöhte Abgaben (wie solche überhaupt) immer einen retardierenden und damit tendenziell deflationären Effekt haben.

Zum Schluss darf ich noch Mal auf die bereits ausführlichen Darstellungen dazu verweisen, womit die Thesen lauten:

1. Sobald die Abgaben erhöht werden, kommt es zum deflationären Effekt.

2. Die Abgaben müssen umso sicherer erhöht werden, je stärker sich der Schuldnerstatus des Staates (Staatspapiere) gegenüber seinem Gläubigerstatus (ex Steuern usw.) entwickelt hat.

3. Genauso wie die private Verschuldungsmöglichkeit (Kreditwürdigkeit, -fähigkeit) stößt auch die staatliche an ihre Grenzen (siehe die entsprechenden Formeln zum Staatsbankrott, von @Uwe freundlicherweise dargestellt und gezeichnet).

4. Der deflationäre Kollaps ist durch gar nichts aufzuhalten.

5. Wann er in vollem Umfang eintritt, ist völlig offen. Let's watch it closely.

6. Sog. Re- oder Inflationierungen basieren auf dem stets gleichen, bereits x-fach durch dekliniertes Muster: Noch mehr Schulden zu machen, was noch mehr Uneinbringlichkeiten schafft, was nur die Fallhöhe steigert und sonst nichts bewirkt.

7. Inflationen sind umso schwerer zu bewerkstelligen, von Hyperinflationen ganz abgesehen, je höher die bereits vorhandene Staatsverschuldung ist.

8. Der Staat kann sich durch Inflation niemals entschulden - im Gegenteil.

9. Gutgeschriebene Zinsen auf Forderungen gegen den Staat wirken deflationär, sofern in gleicher Höhe Steuern eingefordert werden.

10. Werden diese Zinsen hochgebucht, haben sie keinerlei Wirkung.

11. Dies gilt auch für die sog. Ausgabe dieser Zinsen durch die Zinsberechtigten. Entscheidend ist nicht dies, sondern der vorangegangene Kaufakt. Womit ein Kauf bezahlt wird, spielt für das durch den Kaufakt selbst bereits festgelegte Preisniveau (Kaufpreis) keine Rolle mehr.

12. Die Vorstellung, Geld in welcher Form auch immer würde das Preisniveau bestimmen, ist falsch.

Gruß!

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Gruß - Ostfriese

Danke & was Buyx mit Marie Antoinette teilt

Fidel @, Dienstag, 15.04.2025, 11:14 vor 2 Tagen @ Ostfriese 1935 Views

Hallo,

wie immer erschöpft @dottore alle Fragen als beantwortet.

Neu in allen Betrachtungen sind die Auswirkungen der Pandemie, denn "die akademischen, journalistischen und politischen Machtlakaien" samt follower sind -all in- gegangen.

Serdar Somunco war Impfbefürworter und reagiert jetzt auf Marie Antoinette:
https://www.youtube.com/watch?v=Y2roiEvbPuU

Inmitten der Trump Festspiele fühlt man wie gefakte Revolutionen dem Machterhalt dienen, sich nichts ändert bis auf die Darsteller. Der Geldmonopolist profitiert eben auch von Hyperdeflation.

Abraços
Fidel

Lehrvideo: Shapeshifting für Anfänger

stokk', Dienstag, 15.04.2025, 13:10 vor 2 Tagen @ Fidel 1519 Views

bearbeitet von stokk', Dienstag, 15.04.2025, 13:16

Vorosterliche Idee: Buyxe der Pandora, pharmakeia

Rybezahl, Mittwoch, 16.04.2025, 17:41 vor 1 Tag, 5 Stunden, 20 Min. @ Fidel 522 Views

Hallo!

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/offb18.html

"Deine Kaufleute waren die Großen der Erde, deine [pharmakeia] verführte alle Völker."
Griechisch "pharmakeia", übersetzt "Zauberei".

Na ja, ist so eine fixe Idee von mir. Aber ich finde, es passt trotzdem wie die Faust aufs Auge, oder eben wie der Arsch auf den Eimer. Denn der Satz steht fast am Ende des Kap. 18, in dem es ja darum geht, wie die Hure Babylon fällt.

Na ja, glaubt, was ihr wollt. Werdet glücklich damit.

Gruß!

Welchen Weg geht der Politiker? Den des geringsten Widerstandes.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 15.04.2025, 09:36 vor 3 Tagen @ Plancius 1538 Views

Notwendig waere es, Mileis Kettensaege auszupacken. Ist das jetzt Mehrheitsfaehig? Die Leute wissen nicht einmal, was das Problem ist!

Bei den Beitragserhoehungen ist die Grenze praktisch erreicht, also wird das wohl kuenftig irgendwie sondervermoegend finanziert. Der Rest der EU hat sich bei dem Vehikel schon hinreichend bedient, warum nicht auch wir? Vielleicht kommt via Cantillon Effekt wenigstens etwas hier an, bevor alle €-Guthabenhalter durch Kaufkraftzersetzung die Zeche blechen.

Nach uns die Sintflut ... :-P

Gruesse

--
[image]

A fuera!

Der geringste Widerstand wäre eben, den Bürgern ihr Geld zu belassen.

Plancius @, Dienstag, 15.04.2025, 10:17 vor 2 Tagen @ FOX-NEWS 1547 Views

Hallo @Fox-news,

es sind ja gerade die deutschen Politiker, die der EU den ganzen Schwachsinn mit CO2, Klima, Wärme- und Energiewende aufs Auge drücken und dabei mit milliardenschweren Zahlungen aus Berlin locken, um die Zustimmung der anderen EU-Länder zu bekommen.

Die andern wissen auch genau, dass sie die Bestimmungen leger handhaben und ihre Länder nicht so drunter zu leiden haben.

Aber die deutschen Politiker mit ihren NGO's an der Leine (oder auch umgekehrt) möchten ja auf Biegen und Brechen die totale Zerstörung unseres Landes, in dessen Folge auch ihre süßesten Klimaträume wie Seifenblasen in der Luft zerplatzen werden.

Noch in den 90er Jahren war in der BRD gemeinsamer Konsens, dass nach Verdauen des schweren Brockens "Deutsche Einheit" das riesige Problem des demografischen Wandels im Sinne der Überalterung unserer Gesellschaft die zentrale Herausforderung der ersten Hälfte des 21.Jahrhunderts sein wird.

Schau mal in die Artikel des Spiegele oder der Zeit von vor 30 Jahren oder erinnere dich an Vorträge und Vorlesungen aus der damaligen Zeit. Was sind da für Abhandlungen verfasst worden, wie wir die Innovationstätigkeit fördern müssen und weiter an der Spitze der Industrienationen bleiben müssen, damit uns damit das demografische Problem nicht um die Ohren fliegt und an den Grundfesten der BRD wackelt.

Noch Schröder hat ja mit seiner Agenda 2010 versucht, wenn auch zaghaft und in die falsche Richtung, die Wettbewerbsfähigkeit der BRD zu stärken.

Aber alles was danach kam, war nur noch auf völlige Zerstörung aus. Und genauso änderte sich auch das Meinungsbild in Medien und Universitäten. Statt unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, wurde alles daran gesetzt, die Grundpfeiler von Wirtschaft und Gesellschaft wegzuschlagen.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

MWST-Sätze in Europa

Dieter @, Dienstag, 15.04.2025, 13:07 vor 2 Tagen @ FOX-NEWS 1696 Views

Hallo,


die Politik Deutschlands wird sagen: Deutschland hinkt stark bei der Besteuerung des Privaten Verbrauchs hinter ganz Europa hinterher. Allein aus Gründen der Resourcenverschwendung ist es angebracht hier gegenzusteuern.

Nur 3 Länder von 30 in Europa haben einen niedrigeren MWST-Satz als Deutschland, das sind Luxenburg, Malta und die Schweiz. Rumänien und Zypern gleichauf mit 19%, der Rest höher. Es geht hoch bis auf 27%, viele Länder haben einen Satz von 25%.
https://eclear.com/de/wissen/umsatzsteuersaetze-eu/

Das ist der leichte Weg.
Als Ausgleich werden dann die Sozialleistungen angehoben. Man posaunt dann sowas wie "Gerichtigkeit".


Als ich mal eine Ausbildung im Steuerbereich genoß, hatten wir einen MWST-Satz von 11% bzw. 5,5%.
Aber je höher der MWST-Satz, um so lukrativer wird Schwarzgeldzahlung.
Vermutlich steigen dann mit Erhöhung der Steuersätze auch die gerichtlich verhängten Tagessätze bei leichten Vergehen, bzw. das Strafmaß im allgemeinen.

Gruß Dieter

--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.

Ganz einfach: Weil 80% der Wähler und 17,5% Nichtwähler es genau so wollen!

Reffke @, Dienstag, 15.04.2025, 12:56 vor 2 Tagen @ Plancius 1486 Views

bearbeitet von Reffke, Dienstag, 15.04.2025, 13:27

L.S.

... und das wie zum Hohn auch noch täglich Punkt 20:00 Uhr vor der Glotze abnicken... [[wut]]

Rückblick Wahl 1976: Auch 48% haben Kohl damals nicht zum Kanzler gemacht! [[nono]]
https://wahl.tagesspiegel.de/2017/zeitreise/1976/

Dazu paßt:
Deutschland schafft sich noch schneller ab als gedacht

In seinem Bestseller von 2010 kritisierte Thilo Sarrazin die deutsche Migrations-, Sozial- und Bildungspolitik. Sein heutiges Fazit: „Alles kam noch schlimmer.“ Aber wie kann Deutschland wieder klüger werden?

Im Interview spricht der Autor mit Ulrike Stockmann über die kommentierte Neuauflage seines Buches „Deutschland schafft sich ab. Die Bilanz nach 15 Jahren“
https://www.achgut.com/artikel/deutschland_schafft_sich_noch_schneller_ab_als_gedacht

Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!

Inschrift auf dem Tor zur Hölle, dritter Gesang, Vers 1–9:

Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer,
Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze,
Durch mich geht man zu dem verlornen Volke.
Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer,
Geschaffen haben mich die Allmacht Gottes,
Die höchste Weisheit und die erste Liebe
Vor mir ist kein geschaffen Ding gewesen,
Nur ewiges, und ich muss ewig dauern.
Lasst, die Ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!


Hinter dem Höllentor liegt die Vorhölle,
der Ort für die lauen Seelen,
die weder gut noch böse waren.

https://www.zitate7.de/10725/Lasst-die-ihr-eintretet-alle-Hoffnung.html


LG Reffke

--
Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Wer auf Partei/en hofft und diese wählen geht, bestätigt damit nur seine eigene politische Unmündigkeit.

MausS @, Dienstag, 15.04.2025, 14:29 vor 2 Tagen @ Reffke 1577 Views

Dann bitte nicht mäkeln, nicht jammern, und auch nicht reklamieren!
Wer an seiner Rolle als Masochisten gefallen findet, wie könnte der sich über Schmerzen beklagen?!

Wer den Grundgedanken einer Demokratie und ein System politischer Parteien für vereinbar hält,
dem fehlt es, rein sachlich betrachtet, mindestens an der Fähigkeit zu logischem Denken.
Und solche Zeitgenossen halten das zumeist auch noch für eine Tugend und ein sie überlegen machendes moralisches Kriterium.

Wenn das keine heilige Einfalt ist, was dann...

Das lässt sich auch nicht höflicher oder irgendwie blumig abgemildert übermitteln.

Klingt hoffnungslos, und fühlt sich auch genau so an.

Aber wenn man diese Situation erst einmal als gegeben akzeptiert hat, klart sich der Blick auf die Welt und die Mitmenschen immer mehr auf,
und die Freude am Erlebenkönnen jedes weiteren schönen Augenblicks in diesem wahrlich unglaublichen Geschehen wächst stetig.

In diesem Sinne freundlich grüßend

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

@MausS

Dieter @, Dienstag, 15.04.2025, 17:11 vor 2 Tagen @ MausS 1482 Views

Hallo MausS,
Dein Statement hat schon fatalistische Züge. Du beschreibst zwar richtig die Unvereinbarkeit von demokratischen Strukturen mit unserer Parteienoligarchie, sowie es zur Kenntnis zu nehmen und zu versuchen aus dieser beschissenen unabänderlichen Situation heraus das beste aus dem Tag zu machen und sich der schönen Stunden, die einem bleiben, zu erfreuen.
Das ist zwar richtig, aber etwas mehr Widerstand in den Maßen, die man individuell verkraftet, wäre zusätzlich auch ganz gut, oder ? Und Nichtwählen? hätte nur eine Folge, wenn die Parlamentssitze der stimmenmäßigen Nichtwähler frei blieben, also Nichtwähler wie eine Partei behandelt würden. Dafür müßte aber erst mal ne Revolution starten, vermutlich blutig beim Gewaltmonopol der herrschenden Parteien.

Kleine Ansätze zum Widerstand, ohne sich über Maßen zu gefährden:
Vielleicht Leistungsverweigerung, Steuerverweigerung, so wie man es für sich vertreten kann, alternative Lebensmodelle entwickeln, NGOs gründen gegen bisherige Strukturen, was immer einem so einfällt.
Persönlich trete ich für die ersten beiden Punkte ein mit dem Zusatz, auf meine Landsleute nicht zu hoffen und halt eine örtliche Lebensalternative bereitzuhalten, in gewisser Weise Deinem fatalistischem Ansatz folgen.

Gruß Dieter

--
Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.

Wahlen können etwas ändern

JJB @, Dresden, Dienstag, 15.04.2025, 19:49 vor 2 Tagen @ MausS 1424 Views

-man sieht es am Beispiel Orban.
Ich stimme zu, daß die repräsentative Demokratie zur Parteienochlokratie degeneriert, siehe das lesenswerte Buch des AfD Aussteigers Hajo Müller "Scheindemokratie". Dort ist alles beschrieben, dort ist aber auch eine Lösung skizziert. Direkte Demokratie und Mitgliederparteitage.

Fatalismus hilft nur dem verrotteten System, nichtwählen ebenso.

Es dürften auch gerne mehr Demos auf den Straßen stattfinden. Pegida hat einiges ins Rollen gebracht, die Impf-Spaziergänge haben uns vor der gesetzlichen Impfpflicht bewahrt.

Stell Dir mal vor, es würden montags in jeder Stadt 5% der Bürger demonstrieren

--
"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

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