Studie der EU-Kommission: Deutschland vom industriellen Niedergang am härtesten getroffen

L.S.

Es ist erschütternd.
Mir ist nicht bekannt, daß eine Studie der EU_Kommission groß Beachtung gefunden hat.

Die Studie ist eine Ansage!

Lediglich bei Apollo-News findet sich ein Hinweis, Zitat:
Insgesamt wurden 242 Regionen in der Europäischen Union untersucht. Die sogenannten NUTS-2-Regionen sind eine statistische Größe für die EU und bezeichnen mittelgroße Regionen mit 800.000 bis drei Millionen Einwohnern. Etwa 30 Prozent aller dieser Gebiete waren vom industriellen Niedergang betroffen: nämlich 73 von 242 Regionen.

In Deutschland sind 26 von 38 Regionen laut dem EU-Bericht stark betroffen – insbesondere der Maschinenbau und die Automobilindustrie. Letztere zeichnete EU-weit kein gutes Bild von sich: von 2019 bis 2024 ging die Produktion insgesamt um 46 Prozent zurück.

Von 23 Regionen, die den Niedergang der Automobilindustrie nur schlecht abfedern können, liegen zehn in Deutschland. Damit ist Deutschland am stärksten betroffen. Frankreich liegt mit sieben Regionen auf Platz zwei.

Bei der Metallverarbeitung liegen 13 der 15 Regionen, die „gefährdet und gestresst“ sind, in Deutschland. Ähnlich sieht es beim Maschinenbau aus: Von 27 Regionen aus der EU, die sich nur schlecht anpassen können, liegen 18 in Deutschland. Beim Bausektor bekommt vor allem Schweden negative Auswirkungen zu spüren.
https://apollo-news.net/studie-der-eu-kommission-deutschland-vom-industriellen-niederga...

Die Studie wurde auf Englisch am vergangenen Freitag veröffentlicht und ist hier zugänglich:
Mapping the impact of industrial decline on European regions
Single Market Economics Briefs
https://webgate.ec.europa.eu/circabc-ewpp/d/d/workspace/SpacesStore/c312c4d7-dbe0-4be7-...
Karte der Auswirkungen des industriellen des industriellen Niedergangs auf europäische Regionen
Kurzdarstellungen zur Wirtschaft des Binnenmarktes

Wie oft gesagt, Deutschland, gute Nacht!

LG Reffke

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Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Viele Euro-Länder haben sich auf die Wirtschaftskraft Deutschlands verlassen, insbesondere in der Rolle als finanzieller Hauptakteur innerhalb der EU. Während die Presse Deutschland als Exportweltmeister feierte, waren die finanziellen Belastungen für deutsche Steuerzahler erheblich. Deutschland galt lange als wirtschaftlicher Motor Europas, doch hinter dieser Erfolgsgeschichte verbergen sich strukturelle Probleme, die nun immer sichtbarer werden.

-Handelsüberschüsse
-Euro-Mechanismus
-Transferunion

Deutschland hat sehr viel abgeben, dass in Dresden Brücken zusammenfallen, dass die Infrastruktur nur durch einen Neubau ersetzt werden kann. In den Nehmerländern kann man das nicht erkennen, da sind die "Straßen" weitaus besser in deren Dörfern als deutschen Bundesstraßen.

Meint M2

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