Die ganze SPD Spitze spricht nicht für mich, im Gegenteil, mit denen will ich nicht in einen Topf gesteckt werden und ich fühle mich auch nicht durch Herr Musk beleidigt, im Gegenteil, der Mann hat weit mehr Verstand und Leistung gezeigt als die komplette SPD Führungsspitze zusammen.
Herr Steinmeier, der hier geborene Bürger in US Foltergefängnissen verroten ließ, soll das in einen direkten Gespräch mit Herr Trump oder Herr Musk klären, blöd nur, das Herr Steinmeier sich zuvor schon abfällig über Herr Trump per Presse geäussert hatte.
......Steinmeier verweigert die Gratulation
Außer Rand und Band hingegen präsentierte sich ein Mann, der in der deutschen Politik normalerweise für seine beinahe einschläfernde Besonnenheit bekannt und beliebt ist. Schon im Wahlkampf war Außenminister Frank-Walter Steinmeier schwer aus der Rolle gefallen, als er Trump einen „Hassprediger“ nannte. So etwas darf ein Spitzenpolitiker als Außenminister und damit oberster Diplomat eines Partnerlandes vielleicht denken, aber nicht öffentlich sagen. Denn es ist erstens eine schwere Einmischung in den laufenden Wahlkampf eines befreundeten, demokratischen Landes. Und es ist politisch töricht und kurzsichtig, weil es die Möglichkeit nicht bedenkt, dass man es mit einer Regierung dieses Mannes zu tun bekommen könnte. Und die Politik der kalten Schulter ist für Deutschland sicher keine Option. Deshalb muss man sich als Außenminister solche Worte verkneifen, so sehr sie einem auf der Zunge liegen mögen.
Was vor der Wahl gesagt wurde, lässt sich aber noch mit einem Schwamm von der Tafel wischen. Die Stellungnahmen nach der Wahl aber bleiben stehen. Und da hat Steinmeier sich ein zweites Mal von seinen Emotionen hinreißen lassen, wie es sich für einen Mann in dieser Position nicht geziemt. Er verweigerte Trump zunächst die Gratulation zum Wahlerfolg, was normalerweise eine Selbstverständlichkeit unter Demokraten ist...
https://www.cicero.de/innenpolitik/nach-trumps-wahlsieg-steinmeier-ausser-rand-und-band
...Unschuldig in Guantánamo: Der Fall Kurnaz
Im Jahr 2002 soll Steinmeier die Auslieferung des in Deutschland geborenen Türken Murat Kurnaz aus Guantánamo nach Deutschland hintertrieben haben. Der CIA-Untersuchungsaussschuss des Europaparlamentes stellte in seinem Abschlussbericht fest, dass die deutsche Bundesregierung 2002 ein Angebot der Vereinigten Staaten, Kurnaz freizulassen, ausgeschlagen habe. Dies sei geschehen, obwohl die Geheimdienste beider Staaten von seiner Unschuld überzeugt waren. Verantwortlich dafür soll Frank-Walter Steinmeier gewesen sein, der eine Verantwortung allerdings abstreitet. So verblieb Kurnaz ohne Anklage bis 2006 im Spezialgefängnis auf Kuba. Er berichtet von Folter gegen ihn: Schlafentzug und Waterboarding. Amnesty International hält seine Aussagen für glaubwürdig. Steinmeier sagte 2007, dass er heute wieder so entscheiden würde...
https://netzpolitik.org/2016/steinmeier-politik-ohne-skrupel/
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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero