Quick and Dirty - Notfallvorbereitungen....

Olivia @, Freitag, 22.11.2024, 12:26 vor 15 Tagen 5770 Views

bearbeitet von Olivia, Freitag, 22.11.2024, 13:13

Dies gilt nicht für Menschen, die auf dem Land wohnen. Dort gehen die Uhren anders. Es ist mehr Platz verfügbar, viele Menschen haben Vorräte von mehr als 3 Tagen verfügbar und etliche sind auch auf Engpässe vorbereitet.

Ich wende mich hier speziell an diejenigen, die wenig Platz haben, meist in Städten wohnen, nur kleinere Geldmittel verfügbar haben und die wenig Vorbereitungen treffen können... oder wollen. Ein paar Dinge könnten auch diese trotzdem in ihrem Haushalt... oder Minihaushalt unterbringen.

Die Schlagzeilen der letzten 2 Jahre wurden zunehmend dringlicher. Wir mußten lernen, dass ganze Landestriche*) "plötzlich und unerwartet" erheblichen Gefahren ausgesetzt waren (Überschwemmungen, Energieausfall, Sturzregen) und die dort lebenden Menschen sich unvermutet mit Situationen auseinandersetzen mußten, die sie nie für möglich hielten...... insofern sind einige Gedanken für eine - zumindest minimale Vorsorge angebracht. Ich gehe hier auf eine Situation ein, die bei uns im Winter "plötzlich" eintreten könnte: Ein Energie-/Heizungsausfall für einige Stunden oder sogar länger.
Die Dinge, die ich aufschreibe, sind banal. Wenn man jedoch Berichte von Betroffenen liest und hört, dann können auch solche Kleinigkeiten helfen. Insofern schreibe ich sie auf.

Möglichkeiten, sich bei plötzlichem Energie-/Heizungsausfall vorübergehend zu schützen:

Als Energie, Dämmung und Dreifachverglasung noch nicht in diesem Umfange zur Verfügung standen, halfen sich die Leute mit folgenden Einrichtungen gegen Kälte und Hitze:

* Fensterläden (innen und außen) und Rolladen
* Gardinen und Übergardinen, "Himmel"-Betten
* Tapeten und Wandverkleidungen (gegen eiskalte Wände).

Es wurde i.d.R. nur 1 Raum geheizt, der Rest blieb kalt.

Heute hat man - außer vlt. Rolladen und Fensterläden (außen) vieles nicht mehr. Was ist ggf. verfügbar, wenn überraschend die Heizung ausfallen sollte.....

Als erstes sollte man (besonders in der derzeitigen Situation), eine alternative Energiequelle zur Notfallvorsorge zur Hand zu haben. Es bieten sich an: Kamin/Kaminofen - falls der nicht vorhanden ist: mobiles Gasheizgerät, mobile Petroleumheizung. Auf die mobile Dieselheizung gehe ich nicht ein, da dort einfaches Lüften nicht ausreicht. Am Billigsten ist die Gasheizung, am vmtl. besten die Petroleumheizung, weil sie keine Feuchtigkeit freisetzt. Mit ca. 200-300 Euro ist man dabei. Die Petroleumkanister sind teuer. Ein sparsamer Verbrauch ist möglich. Alles ist platzsparend unterzubringen.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der Energieeinsparung. Überlegungen für den Notfall (quick and dirty)...

Fenster - Möglichkeiten :

* Wärmeschutzfolie in den wichtigsten Räumen anbringen (schützt vor Hitze und vor Kälte).
* Thermogardinen und Gardinen anbringen. Schützen gegen Hitze und Kälte.
* Abschirmung der Haustüre mit Hilfe eines Windfanges (Thermogardinen)

Notlösung bei überraschend eintretendem "Ereignis".
Malerfolie oder Luftpolsterfolie vor Fenstern und Türen anbringen. Selbst die dünne Maler-Folie schützt etwas und läßt Licht durch.... und sie kostet nur Pfennige.

Wände - schnelle Möglichkeiten:

* ggf. den Teil der Wand, an dem Betten stehen mit einer Vlies-Tapete (dämmt) oder mit selbst klebender Tapete versehen, damit die Kälte nicht direkt auf den Schlafenden strahlt. Zur Not diesen Teil mit Luftpolsterfolie abkleben.

Türen:

Auch Türen kann man mit Malerfolie oder Lufpolsterfolie versehen, um eine Dämmwirkung zu erzielen. Wenn Zeit und Material vorhanden, Thermovorhang.... etc.

mögliche Hilfsmittel, je nach Gusto, Lagermöglichkeit oder Geldbörse:

* Zelt im Wohnraum aufstellen, zusätzlich mit Malerfolie bzw. Luftpolsterfolie abdecken.

* Thermomatte (ähnlich wie Kfz-Fenster-Abdeckung bei Frost) - sehr preiswert erhältlich in Abmessungen von 1 x 2 bis ca. 2,2 x 2,2 m anschaffen und ggf. über die Matratze legen oder ins Zelt legen.

* Iso-Matte mit hohem R-Wert (über 4) auf die Matratze oder ins Zelt legen. Die wärmen von unten.

* Wolldecken oder Schaffell auf Matratzen legen als Kälteisolation

* Rettungsdecken zur Kälteisolierung auf die Matratze legen

* Stövchen.... früher zum Warmhalten von Kaffe und Tee - mit 1 oder mehreren Teelichtern

Energiereiche Nahrung verfügbar haben.... der Körper muss heizen...

Fett, Eiweiß, Kohlehydrate, Zucker....
ggf. Glühwein, Punsch zur Stimmungsaufhellung

Einiges ist komplizierter, anders ist sehr leicht zu beschaffen.

Zelte - nicht wasserdicht - gibt es bei temu für etwas über 10 euro
Rettungsdecken kosten weniger als 1 euro - es gibt auch teurere
Malerfolie kostet Pfennige im Baumarkt
Stövchen gibt es bei ebay billig zu ersteigern
Teelichter sind überall verfügbar für wenig Geld.
Ein paar Konserven, die man auch kalt essen kann, sind für jeden erschwinglich.

Fensterscheiben kann man u.a. mit einem transparenten Sichtschutz versehen. Der dämmt auch und hält Blicke fern.

*) Griechenland, Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechei, Polen, Italien, Spanien etc.

Nachtrag:

Nicht zu vergessen: Warme Socken, warme Handschuhe, warme Kopfbedeckung, Schals etc., ggf. Handwärmer....

Zu den Petroleumheizungen:
Diese gibt es mit Docht (ohne Stromzufuhr) und ohne Docht (elektronisch gesteuert - erfordern Strom). Die Dochtheizungen werden oft im Outdoorbereich genutzt und in Gewächshäusern. Die elektronisch gesteuerten Geräte sind für den Wohnbereich. Diese Geräte verbrauchen erheblich weniger Petroleum, da sie fein gesteuert sind. Sie können auch mithilfe eines kleinen Solarpowergenerators betrieben werden. Die guten Geräte kommen aus Japan. Sie haben dort offenbar eine lange Tradition.

Zu den Gasheizungen:
Diese gibt es ebenfalls für den Wohnbereich und den Außenbereich. Zur Not kann man auch einen Gaskocher mit einem Heizaufsatz betreiben (ca. 10 Euro)..... nicht empfohlen, zu unsicher. Es gibt diese Geräte auch als Heizgerät mit einer Kochmöglichkeit. Dies wäre eher zu empfehlen. Sie arbeiten alle mit den länglichen Gaskartuschen (227 g).
Die Wohnraumheizungen arbeiten mit 6 bzw. 11 l Propangas. Man kann sie in Baumärkten besichtigen.
Eine Hybrid-Lösung ist der Mr. Body Heater, der für den Innen- und den Außenbereich zugelassen ist und der sowohl mit kleinen Butankanistern als auch mit großen Propangasflaschen arbeiten kann. Er hat eine Reihe von Sicherheitsfunktionen und ist derzeit bei Amazon preiswert zu bekommen (Black Friday). Mr. Heater ist eine sehr bewährte US-Marke, die sowohl im Campervan als auch beim Zelten oder auf der Jagd eingesetzt wurde. Youtube....

Hinweis:
Der Outdoorbereich hat viele nützliche Informationen zu dem was unter "Krisenvorbereitung" läuft. Im Outdoorbereich ist das der normale Alltag, da die schützende Hülle des Hauses oder der Stadt nicht vorhanden ist. Die Hardcore-Enthusiasten werden im Extreme-Bereich fündig.

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Was für ein Gebimmel

Ankawor @, Freitag, 22.11.2024, 12:59 vor 15 Tagen @ Olivia 4266 Views

Damit meine ich nicht dich, sondern die Warnglocken, die immer zahlreicher und immer lauter bimmeln.

Stromnetz am Limit - Chef der Bundesnetzagentur warnt vor Notfallmaßnahmen
„Es droht Stress im Stromnetz" - Netzbetreiber warnen seit Monaten, nun warnt auch die Bundesnetzagentur vor gefährlichen Notfallmaßnahmen

https://blackout-news.de/aktuelles/stromnetz-am-limit-chef-der-bundesnetzagentur-warnt-...

Ich habe mal im BCM gearbeitet. Ich überlege, meinen Bekanntenkreis auf das Gebimmel aufmerksam zu machen. Von denen hat nämlich noch keiner was davon gehört. Viele wollen es sowieso nicht. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich mich mit ungebetenen Ratschlägen unbeliebt machen sollte.

Dass ein Blackout das Leben mehr bedroht, als ein paar Raketen vom Russe, würde auch keiner glauben. Aber das schrieb sogar die Bild-Zeitung von einem Jahr.

MFG
Ankawor

Es hat schon einen Grund, warum der Russe die Ukraine mit einem Blackout "begluecken" moechte!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 22.11.2024, 13:08 vor 15 Tagen @ Ankawor 3930 Views

An diesem Beispiel sieht man auch, wie resilient ein klassisches Netz sein kann, wenn keine Klimafanatiker am Werk sind. Bei uns wäre schon lange zappenduster!

Gruesse

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Läuft in Deutschland ...

BCM = "Business Continuity Management"

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 22.11.2024, 13:08 vor 15 Tagen @ Ankawor 3120 Views

Hallo Ankawor,

der Begriff "BCM" ist mir aus meiner Berufstätigkeit sehr gut bekannt.
Ob die anderen Foristen den auch kennen?

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ich mache mich seit Jahren bei meiner Familie unbeliebt. Allerdings habe ich auch einen gewisen Erfolg gehabt..... allerdings nur einen gewissen Erfolg...

Olivia @, Freitag, 22.11.2024, 13:29 vor 15 Tagen @ Ankawor 3511 Views

Sag es ihnen. Dann hast du es ihnen gesagt. Was sie damit machen, das ist ihre Sache.
Genauso sage ich das auch meiner Familie.... Motto: Ich habe mein Gewissen befreit :-)

Meine Schwester hat einen Kamin und nutzt ihn nicht. Sie haben auch etwas Holz... aus dem Garten. Lange wird das nicht reichen. Ich empfahl ihnen, zumindest 1000 kg Briketts zu kaufen. - Die haben kleine Kinder und Säuglinge, also wäre das angebracht. Bisher ist nichts passiert. Meine Schwester ist sauer und sagt, ihr Mann solle das tun.... und der tut nix. :-) - Die andere Schwester hat keinen Kamin. Also werde ich sie nochmals mit einem Petroleumofen belästigen. Genauso wie meine Tochter auch. Die haben aber wirklich keinen Platz.... na ja, müssen sie halt bei den Schwiegereltern lagern... Für die habe ich auch die Sache mit den Fenstern geschrieben. Riesige Fenster in einem Altbau.... grüß Gott....

Im Sommer habe ich ihr schon beigebracht, Thermofolien anzubringen. Hat sie auch gemacht und das hat auch gewirkt. Jetzt schaun wir mal.... Ich habe ihr auch beigebracht, dass sie ein paar Ölsardinen, Aldi-Spaghetti (ohne Eier etc) und tomatenmark in einem Schuhkarton lagern kann...... Damals machte sie das. Weiß nicht, ob sie das inzwischen gegessen hat. Wie gesagt, die haben keinen Platz und ihre Freunde auch nicht...... Ein Zelt habe ich ihr zwangsgeschenkt, eine Thermoabdeckung und ein Schaffell auch. :-) Die Reaktion war zunächst "komisch"... und bei Corna hat sie es benutzt. :-)

Da ich immer "anders" war, habe ich eine lange Übung darin, mit "Anfeindungen" klar zu kommen. Früher bekam ich Ärger mit meinen Schulkameraden, weil die dachten, ich würde ständig lernen. Die konnten nicht begreifen, dass ich nie lerne, weil ich einfach ein phantastisches Gedächtnis hatte - Schwerpunkt auf hatte... ist leider nicht mehr so..... Mußte man auch mit klar kommen. Später habe ich einigen kostenlos Nachhilfeunterricht gegeben. Dann waren sie friedlicher. :-)
Man lernt, damit umzugehen.

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Bemerkenswert, die Dame. Sie stammt offenbar aus dem ehemaligen Ostblock und traut sich noch zu sagen, was sie denkt.

Olivia @, Samstag, 23.11.2024, 11:03 vor 14 Tagen @ D-Marker 1415 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 23.11.2024, 11:52

Je nachdem, in welchen Stadtteilen man lebt, kann das Leben für westlich erzogene Menschen offenbar grauenhaft sein. Bereits vor etlichen Jahren las ich, dass in manchen Wohnblocks, die überwiegend von "Einwanderern" bewohnt sind, ältere Menschen Angst haben, aus der Wohnung zu gehen. Jugendbanden setzen sie unter Druck. Die Journalistin, die die Doku machte, sagte, dass die Jugendbanden den alten Menschen nicht erlaubten, abends noch aus der Wohnung zu gehen.

Grauenhaft, wenn man sich das vorstellt. Das sind jetzt vmtl. bereits No-Go-Areas, wie in Frankreich und Schweden oder Großbritannien.

Der Bevölkerung hat man den Kopf so verdreht, dass die das alles klaglos zugelassen hat. Die Grünen haben das begonnen. Daran erinnere ich mich SEHR genau. Die wurden von der Presse unterstützt. Forderungen nach Integration (u.a. das Lernen der Sprache Deutsch) wurden als "menschenfeindlich" bezeichnet.

Diese grünen Trottel haben sich von je her von den gesteuerten Medien instrumentalisieren lassen. Die Karriere von J.Fischer sagt ALLES über diesen grünen Verein. Es sind trotzdem viele Menschen dort, die ehrlich versuchen, die Umwelt zu retten (was weltweit nötig ist). Sie haben keine Ahnung, wofür sie instrumentalisiert werden.

Die künstlich erzeugten "Völkerwanderungen", von Leuten wie Merkel unterstützt und betrieben (da reichte ihr Verstand offenbar nicht aus, um das zu vermeiden) sind eine Katastrophe. Migrationen, die langsam stattfinden, geben den Völkern die Möglichkeit, sich aneinander anzupassen...... und sie finden auch natürlich statt...... aber so etwas... eine Katastrophe....

Deutschland war immer ein Schmelztigel unterschiedlicher Völker. Das dürfte einen Teil seiner Innovationskraft ausgemacht haben. Wissen der unterschiedlichsten Menschengruppen wurde assimiliert und integriert. Aber die Menschen kamen alle, um sich ein Leben aufzubauen. Nicht, um sich in den Sozialsystemen einzunisten und als Invasoren die Bevölkerung zu terrorisieren..... staatlich gefördert natürlich. Was in Schweden abläuft und in Teilen Frankreichs ist kaum zu glauben.

Ein Drama vor allen Dingen auch für die Menschen, die hierher kamen, um sich durch eigene Kraft und eigenen Fleiß eine Zukunft aufzubauen. Meine Vorfahren kamen aus Frankreich und Polen und die weiter entfernten Vorfahren kamen offenbar noch von weiter her. Ähnliches dürfte auf viele Menschen hier zutreffen. Natürlich gibt es einige Gebiete (überwiegend im ländlichen Bereich) wo man die Familien fast bis zu Zeiten des Neandertalers zurück verfolgen kann (Ironie aus). Wenn man die "herrschenden" Schichten anschaut, so waren die immer "international" aufgestellt. Durch eine sehr bewußte Heiratspolitik.

Aber das, was derzeit stattfindet, das ist KRIEG! Krieg gegen die Bevölkerung!
Und Merkel meldet sich wieder zu Wort und ist gegen ein Schließen der Grenzen...

https://www.youtube.com/watch?v=uOWw6a3DZ98

Neues über unsere Neandertaler Vorfahren. :-)

https://www.youtube.com/watch?v=uOWw6a3DZ98

Wer hätte gedacht, dass sie sich mit Vogelfedern schmückten?

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Wenn ihr so in der Wohnung heizen wollt, dann kauft bitte, bitte, bitte ein Kohlenmonoxid-Warngerät. (kwT)

SevenSamurai @, Freitag, 22.11.2024, 18:44 vor 15 Tagen @ Olivia 2247 Views

Denkt dran.

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Sicher. Allerdings haben die Leute früher auch mit diesen Dingen geheizt..... ohne ein solches Gerät. Die haben regelmäßig gelüftet.

Olivia @, Samstag, 23.11.2024, 11:27 vor 14 Tagen @ SevenSamurai 1207 Views

Ich benutze übrigens seit vielen Jahren einen Kaminofen. An ein solches Gerät habe ich nie gedacht. Erst im vergangenen Jahr habe ich mir so etwas gekauft.... aber nur für das Schlafzimmer obwohl da kein Kaminofen ist, sondern nur die Zentral-Heizung..... man weiß ja nie. Ansonsten wird gelüftet.... frische Luft ist immer gut. :-)

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Hallo Olivia, das ist doch viel zu viel. (mT)

DT @, Freitag, 22.11.2024, 23:18 vor 15 Tagen @ Olivia 2386 Views

Ich nehme mal an, Deine Fenster sind dicht und auch durch Deine Haustür wird's nicht reinblasen. Das hier ist ein Börsenforum und Du bist schon 20 Jahre dabei und Du hast doch auch fleißig gearbeitet, dann wirst Du ja wohl das Geld haben, um dichte Fenster und Haustüren zu haben.

Ansonsten brauchst Du nur 4 Dinge:

a) Schokolade, die ist energiereich und wärmt Dich von innen auf. Verschiedene Tafeln Ritter Sport sorgen für etwas Abwechslung

b) Wasser zum Trinken, wenn Du Alkohol trinkst auch Bier oder Wein, Schnaps kannst Du auch noch anzünden wenn er mehr als 38% Alkoholgehalt hast

c) Eine Propangasflasche mit Brenneraufsatz, im Notfall auch noch eine Ersatzflasche. Da kannst Du Dir dann auch Wasser warmmachen und Tee kochen oder im Notfall auch mal eine warme Linsensuppe.

d) Ein oder mehrere Rettungsdecken (die sehen so golden aus), da kannst Du Dich im Bett warm einwickeln.

Fertig, schon bist Du für den Notfall ausgerüstet. Kostet nicht mehr als 200 EUR.

Diesen ganzen Kram mit Vliestapeten, Bubblewrap-Folie, Haustüren mit Folie zukleben kannst Du Dir sparen. Wir reden ja nicht von Berlin Kreuzberg bei -20° für 2 Wochen incl. Stromausfall. Das würde dieser dortigen linksgrünen Gesellschaft mal guttun, damit sie aufwacht.

DT

PS: Wenn Du mal testen möchtest, ob Du für den Stromausfall wirklich gerüstet bist, mach doch mal einen Probelauf. Einfach jetzt im November bei Minustemperaturen für 24h die Sicherungen abschalten. Dann kannst Du sehen, ob Du genug Batterien, Kerzen, Streichhölzer und genügend Deiner Akkus, Brenner etc. hast.

Mensch, das ist nicht für mich. Ich habe genügend Platz, keinen Vermieter, der mir etwas verbietet und kann machen, was ich will.

Olivia @, Samstag, 23.11.2024, 11:44 vor 14 Tagen @ DT 1322 Views

Das gilt aber bereits für meine Tochter nicht. Die lebt in einer schönen Mietwohnung mit riesigen Fenstern, Kamin oder Kaminofen nicht möglich, Tapeten nicht vorhanden, Vorhänge auch nicht. Ist nicht mehr in. Die heizen halt entsprechend. Es mangelt ja nicht am Geld, wenn beide arbeiten.

Eine meiner Schwestern lebt z.B. in einem ca. 20 - 30 Jahre alten, eigenen Haus. Kein Kaminanschluß.... man ist ja mit der Heizung zufrieden. Die andere Schwester lebt zwar in einem modernen, eigenen Haus, hat aber zumindest einen Kamin. Auch mein Bruder war schlau genug, sich neben der Zentralheizung einen Kamin einbauen zu lassen. Ich habe mir 2008 - zusätzlich zur Zentralheizung - gleich zwei hochwertige Kaminöfen einbauen lassen. Doppelt hält besser :-)

Die Leute glauben alle nicht, dass es irgendwann "Energie-Engpässe" geben könnte.

Hast du eine Ahnung, wie schnell auch eine moderne Wohnung auskühlen kann, wenn kein Energienachschub im Winter stattfindet? Probiere es mal aus.
Ich habe z.B. qualitativ sehr gute, relativ neue Doppelverglasung und habe fast alle Fenster für den Sommer zusätzlich mit Thermofolie versehen. Gehe mal mit dem Thermometer an die Fenster. Dann merkst du den Unterschied. Mit Kaminofen (nicht mit Kamin, der ist zumeist erheblich ineffizienter) stört das alles nicht.

Diese Überlegungen habe ich nicht alleine. Diese von mir genannten Dinge werden verstärkt in den Märkten - von Amazon bis... - angeboten. Vmtl. aus guten Gründen.

Kaum jemand, der zur Miete wohnt - und das sind in D die Meisten - darf wesentliche Veränderungen an der eigenen Wohnung vornehmen.... das sollte man im Auge behalten.

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Freiheit ist, in wie Fern man in seinen Fesseln tanzen kann

D-Marker @, Samstag, 23.11.2024, 12:12 vor 14 Tagen @ Olivia 1318 Views

bearbeitet von D-Marker, Samstag, 23.11.2024, 12:31

"Kaum jemand, der zur Miete wohnt - und das sind in D die Meisten - darf wesentliche Veränderungen an der eigenen Wohnung vornehmen.... das sollte man im Auge behalten."

Anekdote dazu. (Egon Olsen: "Ich habe einen Plan.")

Meine Wohnung kostet richtig Geld, Miete, Strom...
Mein Garten nur 100 € Pacht im Jahr.

Da habe ich ein großes Vogelhaus auf dem Dach aufgestellt (Plan).
Hat sich kein Vogel angesiedelt, da habe ich den Vogel durch einen Räuchermann ersetzt (Plan).

Die Nachbarn gaben sich schon amüsiert, weil der Räuchermann nie räuchert (Plan).

Jetzt räuchert er ab und zu.

Und die Nachbarn geben endlich Ruhe.

Hintergrund:

In einem Kleingarten darfst Du keine Heizung installieren.

Eine Ofen aus dem Baumarkt schon gar nicht.

Habe mir einen gekauft, dann durch Filter die Abgase fast rauchfrei gestaltet.

Abgasrohr / Schornstein liegt unter dem "Räuchermann...".

Für Nachahmer wichtig:

Unbedingt wie von @SevenSamurai schon bemerkt: Kohlenmonoxidmelder installieren.

Wenn Ihr seinen Tipp nicht befolgt, lasst es ganz sein.
Die Folgen könnten sonst für Euch samt Familie tödlich sein.

Man muss sich eben etwas einfallen lassen.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

In Kleingärten wirst du vmtl. keine FESTE Feuerstelle installieren dürfen. Mobile Geräte sind vmtl. nicht dadurch betroffen.

Olivia @, Samstag, 23.11.2024, 19:00 vor 14 Tagen @ D-Marker 842 Views

Damit meine ich solche portablen Petroleumöfen, möglichst elektronisch gesteuert, da dann der Verbrauch niedriger ist. In der Regel gibt es ja in diesen Kleingärten Strom. Ansonsten müßtest du dir noch einen kleinen Solargenerator zusätzlich anschaffen.
Und Lüften zwischendurch kannst du ja auch. Nach den Weltkriegen sollen viele Familien mit Petroleum geheizt haben. Sowohl auf dem Kontinent als auch in Großbritannien. Ich glaube nicht, dass die alle solche Warngeräte hatten. Die waren froh, wenn sie einen Ofen hatten.

Für Kleingarten-Umgebungen werden aber auch die preiswerten chinesischen Dieselheizungen genutzt. Die brauchen nur irgendwo einen Auslass... und der wird i.d.R fest verbaut. Es gibt aber auch portable Dieselheizungen. Das Ganze ist billiger als Petroleum aber auch komplizierter.

Hast du dir einen Werkstattofen in die Datscha gestellt? Je nachdem, wie das Wetter ist, richt man doch, was da eigentlich stattfindet.

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Was soll denn die Thermofolie machen? (mT)

DT @, Samstag, 23.11.2024, 14:12 vor 14 Tagen @ Olivia 1213 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 23.11.2024, 14:20

Moderne Fenster haben 3-fach Scheiben und haben eine Wärmeschutzverglasung.

Das brauchst Du, das reicht um einen Raum warm zu halten:

[image]

Kostet 113 EUR und dazu nochmal für 50 EUR zwei Propangasflaschen kaufen.

Und dieses Teil hier kostet 250 EUR und macht 30 kW. Läuft mit Heizöl. Damit kriegst Du Dein ganzes Haus warm:

[image]

Sowas hatten wir früher für den Stall mit 100 Schweinen bei extrem kalten Wintern wie in den 70ern und 80ern.

https://www.youtube.com/watch?v=goxiyhHJqcc

Absolute Notfall-Lösungen! mkT

day-trader @, Samstag, 23.11.2024, 17:44 vor 14 Tagen @ DT 1090 Views

Moin,

nicht unberücksichtigt bleiben sollte bei Deinem ersten Vorschlag die doch recht kräftige Wasserdampfbildung bei der Verbrennung von Propangas, die sich unmittelbar auf die Raumfeuchtigkeit auswirkt, ist nicht zu unterschätzen.

Bei Deinem zweiten Vorschlag sind es die Verbrennungsprodukte des verwendeten Kraftstoffs (Diesel, Heizöl) , die nach vorne mit der Wärme 'rausgepustet werden.
Für Stall und Gewächshaus vollkommen iO, aber für geschlossene Räume durch die Abgasbildung nur bedingt zu empfehlen.
Ich hatte meine unlängst zum ersten Mal im Thermostat-Betrieb ein paar Stunden unbeaufsichtigt laufen lassen und war baff, wie "dieselschwadig" die rund 400 Kubikmeter des Raumes waren, das Delta zwischen SOLL- und Ist-Raumtemperatur ist derart eng, so dass die Kanone permanent kurz an und wieder ausgeht und entsprechend nicht "auf Temperatur kommt".
Taugt also nur zum einmal richtig warm machen und dann abwarten.
Es gibt diese Dieselkanonen gegen Aufpreis auch mit einer Art Kamin zur Ableitung der Abgase nach draußen.
Erwähnenswert ist zudem der Lärmpegel, die Dinger fauchen wie ein kleines Jet-Triebwerk.
Außerdem benötigen diese Dieselkanonen 220V, die im Krisenfall natürlich auch iwo herkommen müssen.

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Best Trade!!!

Na, wenn du einen Raum mit Gas beheizen möchtest, dann bitteschön. Ich würde das nicht machen. Dann lieber Petroleum.

Olivia @, Samstag, 23.11.2024, 19:15 vor 14 Tagen @ DT 971 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 23.11.2024, 19:42

Ich schrieb ja: Gas- und Petroleumheizungen gibt es für den Innen- und für den Außenbereich. Die haben unterschiedliche Parameter. Mit deinen Gerätschaften kannst du die Scheune heizen, sonst aber nichts.

Bzgl. der Thermofolie an Fenstern: Die ist durchsichtig, leicht glänzend - kann man in unterschiedlichen Farbtönen haben. Vorteil: Du kannst tagsüber alles auf lassen und niemand kann hinein schauen. Abends, bei Licht ist man jedoch gut sichtbar. :-) Also Jalousien oder Gardienen oder beides..... es sei denn, du magst es wie die Holländer.... jeder darf bei allem zuschauen. Das Leben in der Stadt ist anders als das Leben auf dem Land. :-)

Nicht alle Leute haben eine 3-fach Verglasung und Mieter dürfen die Fenster nicht einfach ersetzen. Viele wollen das auch nicht, wenn der Vermieter es nicht zahlt. Und wenn die mit solchen Geräten, wie du sie empfiehlst, in ihren Wohnungen antanzen und es kommt zu einem Brand.... grüß dich Gott, Elisabeth. Genau deshalb habe ich zugelassene Gasöfen und Petroleumöfen genannt.

Ich habe diese Thermo-Folie bei modernen, 2-fach-verglasten Fenstern angebracht.... und den ganzen, doppelt verglasten Wintergarten damit ausgestattet (Trotz Jalousien). Das merkt man im Sommer deutlich, wenn den ganzen Tag die Sonne darauf scheint. Ich gehe davon aus, dass das auch im Winter einen Unterschied macht, weil diese mit "Plastik" versehenen Scheiben nicht so kalt sind, wie Scheiben ohne "Plastik".

Wenn jemand keine "Nebengebäude" verfügbar hat (das ist in der Stadt bei den meisten so), dann gehen die Uhren anders. Du kannst auch diese "Monster" nirgends unterbringen. Oder willst du einen weiteren, teuren Raum anmieten für diese "Gerätschaften", die du eigentlich noch nicht einmal einsetzen darfst?

Aber zurück zum im Thread angedachten Einsatz von Thermofolien (ich halte sie immer für sinnvoll - auch im Kfz). FALLS es zu einem Notfall kommen sollte und "man" darauf angewiesen ist, solche Heizmöglichkeiten wie Gas oder Petroleum nutzen zu müssen, DANN wird man auch darauf achten müssen, den verfügbaren Brennstoff möglichst wirtschaftlich zu nutzen (denn man weiß nicht, ob etwas nachkommt/Lieferketten ... mangelnde Lagermöglichkeiten im städtischen Wohnumfeld, gesetzliche Vorschriften etc.). Hier kann jede Art von Einsparung nützlich sein.
Wie das geht, das haben uns unsere Vorfahren gezeigt. Sollten wir also nicht verachten.

Und wenn man nix davon hat oder anschaffen will, dann reicht auch ein Zelt mit Isomatte und R-Wert größer 4. Dazu ein geeigneter Schlafsack und entsprechende Kleidung. Das geht billig und auch sehr teuer. Je kleiner, leistungsfähiger und leichter das Ganze sein soll, umso teurer..... die Outdoor-Profis geben gerne Beratungen ab.

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Petroleum-Öfen und ihre Emissionen mT

day-trader @, Samstag, 23.11.2024, 21:41 vor 14 Tagen @ Olivia 917 Views

Hab' mir mal vor knapp 20 Jahren auf ner Boots-Messe zwei Stück davon (für teures Geld!) aufschwatzen lassen...

Heizleistung eher gering, geht da über eine Art Glühstrumpf mit kleiner Oberfläche, damit einhergehend "stinken" sie durch "unzureichende" "Verbrennung" des Petroleums, das Petroleum wird eher "verkokelt", entsprechend ist die Raumluft.

Aus meiner Erfahrung eher nicht empfehlenswert, die Dinger stehen nach wenigem Gebrauch seit zig Jahren "in der Ecke".

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Das trifft, soweit ich weiß, auf die alten Öfen zu. Offenbar hat sich technologisch einiges verändert.

Olivia @, Samstag, 23.11.2024, 22:41 vor 14 Tagen @ day-trader 841 Views

Wenn man sich die billigen Outdoor-Öfen anschaut, dann dürfte das immer noch ähnlich sein. Die besseren Öfen haben da offenbar weniger Probleme.

Das Einfüllen von Petroleum ist natürlich eine Sache, die stinkt. Die neuen Öfen haben entnehmbare Tanks, sodass das außen gemacht werden kann. Die haben auch in der Regel Ölpumpen. Aber es ist trotzdem eine stinkende Angelegenheit. Vmtl. am besten, das draußen zu machen, damit nichts in den Wohnraum kommt.

Ist sowieso nur eine Notlösung. Vmtl. ähnlich wie die alten Ölöfen, die auch immer stanken, weil oft "ein Tropfen" daneben ging.

Ein Kamin oder Kaminofen oder Kachelofen ist natürlich die beste Lösung weil Holz nicht "stinkt". Aber wenn das nicht vorhanden ist? Was wäre eine Alternative?

Man kann natürlich mit Infrarot-Panelen arbeiten. Die sind sehr effizient, da sie die Gegenstände im Raum erwärmen. D.h. man kommt mit wenger Energie aus. Aber die benötigen Strom. Weit kommt man nicht mit einem "Balkonkraftwerk". Und mehr haben die meisten Leute nicht.

Die kleinen dieser Panele könnte man zumindest als Frostwächter einsetzen. Die sind jedenfalls effizienter als normale Heizöfen.... solange noch Strom vorhanden ist.

Wenn man "basteln" will, dann tut es auch eine der chinesischen Dieselheizungen (ca. 100 Euro - wird oft von Campern benutzt). Die sollen auch nur stinken, wenn man beim Einfüllen schlampt. :-). Die könnten aber auch den Diesel aus einem Tank entnehmen. Dann stinkt wohl nichts mehr.

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Krisen- und Vorsorgefetischismus, auch ich bekenne mich! mT

day-trader @, Sonntag, 24.11.2024, 03:36 vor 13 Tagen @ Olivia 925 Views

Nach Unmengen rausgeschmissenen Geldes für "Vorsorgeartikel", die ich entweder nie benutzt habe, deren Nutzung ich nicht (mehr) 'drauf habe oder die ich schon lange entsorgen musste (überlagerte Dosen in ner Kellerecke mit NICHT-rollierendem System sind ein echtes SCH**SS-Thema!) begreife ich immer mehr, dass es eher auf Situations-Adaptivität hinausläuft (vor Allem mental und aber auch physisch)!

Will sagen, erstens kommt es zweitens anders, als es drittens viertens läuft!

Man kann noch so gut und umfangreich vorbereitet sein, grau ist alle Theorie!

Darüber sollte "das Leben" nicht vergessen werden!
Dieser Moment, in dem wir noch sein dürfen...

Wer mag, kann gerne die "Checklisten" in "Lexikon des Überlebens" von Lichtenfels bestaunen, für mich waren die schon vor langen Jahren ein erster eye-opener.

Eine hocharbeitsteilige Gesellschaft ab Zeitpunkt x auf einer bis wenigen Schultern zu tragen, vergiss es!
Im besten Fall eines beliebigen echten worst-cases (Blackout, Krieg zB) reden wir hier bei JEDEM von uns über Tage bis wenige Wochen.

Alles Süchtige!
Süchtige an der Nadel!
Und die Droge heißt "moderne Zivilisation".

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Na ja, ihr geht offenbar alle von Armageddon aus. Ich gehe nur von vorübergehenden "Engpässen" aus. Auf das andere kann man sich nicht vorbereiten.

Olivia @, Sonntag, 24.11.2024, 18:53 vor 13 Tagen @ day-trader 672 Views

Da bei uns das Wetter ein bißchen "herausfordernder" ist, kann man etliches ganz gut verwenden. Nach einem Heizungsausfall bei -20 Grad habe ich gelernt, solche Dinge zu schätzen. Bin vor Kälte aufgewacht. Obwohl der Kaminofen an war (ich habe dann neben dem Kaminofen weitergeschlafen, war ein Wochenende), wurde es sehr schnell SEHR kalt. Ohne 2 Winterschlafsäcke hätte ich erbärmlich gefroren. Also bin ich sehr dankbar dafür, dass ich sie habe. Heute würde ich einen davon an meine Hundedame abtreten. :-)

"Vorräte" habe ich gerne während der Corona-Zeit aufgebraucht. War sehr angenehm. :-) War auch nicht so viel. Ein bißchen was habe ich immer parat.

Stromausfälle hatten wir hier auch schon. Insofern.....
Die LED-Lampen werden auch im normalen Alltag genutzt.

An Armageddon denke ich nicht! Wozu auch?

Allerdings habe ich jetzt noch einen zusätzlichen Ster Holz bestellt und weil für den kein Platz da war, habe ich aus China ein Puzzle-Spiel kommen lassen. Brennholzregal, zusammengeschrumpft auf kleine Transportgröße, bestehend aus vielen Einzelteilen und etwa 220 Schrauben. Ist inzwischen alles zusammengebaut und wartet auf das Holz. In den letzten Jahren gab es beim Brennholz verschiedentlich Engpässe, was ich von früheren Zeiten gar nicht kannte. Also besser zu früh als zu spät bestellen.

Einen Wasserfilter zu haben, das ist eh nicht schlecht. Und alles andere kann man zum Campen benutzen, wenn man Lust hat. Ist eh eine Sache, deren Reiz ich erst sehr spät entdeckte. Hat etwas Archaisches. :-) Überflüssige Teile lohnen sich nicht.

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Ohne Öffnung durch die Wand, sondern durch den isolierten Fensterspalt:Notheizung IX • Dieselheizung Auspuff-Lösung Wohnung • Serie Blackout 29 • DIY • Anleitung Selbstbau

Illusion @, Sonntag, 24.11.2024, 12:05 vor 13 Tagen @ DT 829 Views

bearbeitet von Illusion, Sonntag, 24.11.2024, 12:54

Im nächsten Video erläutere ich, warum kein Abgas innerhalb der Wohnung aus dem Auspuff kommt und warum das auch so ok ist und funktioniert.
Natürlich habe ich auch schon etliche Tests und Messungen (CO2, CO, P2.5, P10, T usw.) durchgeführt.
Also bitte keine Behauptungen aufstellen über meine Anlage hier. Danke.

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1 Antwort

@wolfsrudel7473
vor 1 Jahr
Hi der Schalldämpfer muss draußen sein Vergiftungsgefahr

Meine 2 die ich hier habe sind nicht dicht der haubtkörper des sd schließt nicht mit dem Anschluss des sd zu mal ist da ein kondens Loch drin

Also bitte bitte so nicht der sd muss immer draußen sein und gehört meiner Meinung nach am Ende des auspuffes hin

Gut wünsche allen einen netten Tag


https://www.youtube.com/watch?v=YqZDs40_zqA&t=1s

Gruß
Illusion

Ein interessanter Ansatz, den ich etwas abwandeln würde....

Olivia @, Sonntag, 24.11.2024, 18:33 vor 13 Tagen @ Illusion 707 Views

1. Es gibt für diese Auspuffrohre Hitzeschutz-Umhüllungen. Das finde ich besonders in einem Wohnraum wichtig.

2. Die Konstruktion mag in milderen Klimazonen passen. In Klimazonen, wo es sehr kalt werden kann ist die Kältebrücke massiv. Man müsste also die Konstruktion noch dämmen.

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