M. Krall sieht eine globale Finanzkrise voraus, allerdings dichotomisch: Entweder eine Deflation oder eine Inflation - beides in einer Größenordnung, den die Welt noch nicht gesehen hat (mV 4min)

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.05.2023, 13:43 vor 358 Tagen 6566 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Mittwoch, 03.05.2023, 14:34

https://www.youtube.com/watch?v=DRywlUEI66A

Prognose am Schluss. Am Anfang geht es um die Immobilienpreise, die seiner Ansicht nach noch deutlich weiter fallen werden bis runter auf 50% der Höchststände - der Preisverfall werde durch den Grünen Sanierungszwang noch unterstützt.

Ich selber wette auf Inflation, und zwar, weil es etwas gibt, was es in den 300 Jahren Schuldgeld-Geschichte noch nicht gegeben hat (erst seit 2009 erlaubt), nämlich durch die Zentralbanken aufgekaufte Anleihenbestände: bei der FED 9 Billionen Dollar, bei der EZB 5 Billionen Euro.

https://www.capital.de/geld-versicherungen/wertpapierkaeufe-der-ezb--hat-sich-die-zentr...

Die aufgekauften Anleihen des eigenen Staates (bzw. beim Euro: Staaten) müssen meiner Einschätzung nach zu einer Verwässerung des Wertes des Geldes führen = Inflation.

Krall hat zwar in seinen Interviews den Preisverfall der Niedrigzins-Anleihen und damit das Problem für die Halter, z.B. Banken und Versicherungen, zum Thema gemacht, aber die ZBs als solche Anleihenhalter überhaupt nicht auf dem Schirm, zumindest nicht in den 2 oder 3 Videos, die ich in der letzten Zeit von ihm gesehen habe.

Bernd Borchert

Bei einer Prognose mit zwei Möglichkeiten hat er mehr Chancen als mit nur einer. Aber die dritte Möglichkeit, dass die ganz große Katastrophe, egal in welcher Form der beiden Varianten, ausbleibt, ist auch nicht auszuschließen, allerdings vielleicht bei 10-20% Inflation über Jahre/Jahrzehnte hinweg (a la Türkei aktuell): das ist kein Zuckerschlecken für die Menschheit.

Apropos Immobilienmarkt: Hier ist vom Preisverfall weit und breit nichts zu merken. Eher das Gegenteil. Allerdings sind die Umsätze im Sinkflug.

Plancius @, Mittwoch, 03.05.2023, 14:01 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 4665 Views

Hier im Nordosten im ländlichen Mecklenburg haben die Immobilienpreise in den letzten 5 Jahren stark angezogen. Selbst Objekte im abgelegenen ländlichen Raum sind weggegangen wie warme Semmeln. Käufer sind in der Mehrzahl Berliner und Bürger aus den Altbundesländern.

Der hohe positive Wanderungssaldo von Mecklenburg-Vorpommern hat sich auch auf dem Immobilienmarkt niedergeschlagen. Im Gegensatz zu früher ziehen jetzt auch Ehepaare und Familien im erwerbsfähigen Alter hierher. Entweder arbeiten sie im Homeoffice oder gründen auch schon mal eine kleine Firma im Handwerk oder Tourismus.

Wegen der hohen Inflation die letzten beiden Jahre haben auch die Preise bei Gebrauchtimmobilien nochmals angezogen, eben weil sich die Gestehungskosten der Neubauten so verteuert haben.

Auch die Preiserwartungen bei Grundstücken sind explodiert. Hier in unserer Kleinstadt sind im letzten Jahr die Baugrundstücke für 45 EUR/qm weggegangen, jetzt in 2023 möchte man 100 EUR/qm haben.

Der Markt hat die extremen Renovierungskosten im Hinblick auf den Heizungshammer und diverse EU-Verordnungen zur energetischen Sanierung noch gar nicht eingepreist. Dann wäre nämlich der größte Teil der Häuser mit Baujahr < 1970 gar nicht mehr verkäuflich. Denn da sind Schimmel, aufsteigende Feuchte, Salpeter usw. gang und gäbe.

Der einzige Unterschied zum letzten Jahr und den Jahren zuvor ist die extreme Kaufzurückhaltung in diesem Jahr. Geht man an den Sparkassen und Maklerbüros vorbei, war bis ins letzte Jahr neben fast jedem angepriesenen Objekt der Hinweis "verkauft" oder "reserviert". Jetzt ist dieser Hinweis nicht mehr da, aber die geforderten Preise haben nochmals angezogen. In der Regel gibt's auf Seiten der Verkäufer kein preisliches Entgegenkommen. Das zu verkaufende Objekt ist üblicherweise nicht fremdfinanziert, sondern geerbt oder sonst wie im Bestand. Man hat also einen langen Atem.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Die (noch besthende) Preisstabilität liegt vielleicht am Rückgang der Baugenehmigungen und Hypothekenverträge

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Mittwoch, 03.05.2023, 14:42 vor 358 Tagen @ Plancius 3984 Views

Hier im Nordosten im ländlichen Mecklenburg haben die Immobilienpreise in den letzten 5 Jahren stark angezogen. Selbst Objekte im abgelegenen ländlichen Raum sind weggegangen wie warme Semmeln.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Konjunkturindikatoren/Baugenehmigungen/buw...

-> Tabelle Verändung zum Vorjahr

[image]

Neubauten scheinen nicht mehr in der benötigten Anzahl gabaut zu werden, das dürfte vorübergehend noch für Preisstabilität sorgen.

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Re.: Apropos Immobilienmarkt: Hier ist vom Preisverfall weit und breit nichts zu merken.

Ackermann, Mittwoch, 03.05.2023, 15:02 vor 358 Tagen @ Plancius 4610 Views

Mecklenburg (und auch Pommern) zehren noch von ihrem Ruf als Refugium für autochthone Deutsche. Wenn ich mir aber ansehe, welche Diskussionen mittlerweile z.B. in Greifswald oder Rostock, aber auch in den Landstädten geführt werden, dürfte es damit bald vorbei ein. Ähnlich z.B. Hamburg werden demnächst für Probleme sorgende Einrichtungen in den besseren Wohngegenden errichtet, dazu die Unterbringung in Turnhallen und anderen öffentlichen Einrichtungen in ebendiesen Stadtvierteln, in Rostock ist u.a. Gehlsdorf betroffen. Vor ein paar Jahren war das noch undenkbar und hat sich in den Immobilienpreisen widergespiegelt. Der Tourismus dürfte - wie auch anderenorts - von einem erheblichen Nachholbedarf profitiert haben. Spätestens nach ersten Umweltproblemen infolge der wahnsinnigen Energiepolitik und steigender Übernachtungspreise aufgrund des Sanierungszwanges wird es damit vorbei sein. Die neue Klientel (jetzt schon arrogante Ukrainer in Warnemünde) und weitere nichtzahlende Gäste werden den Sargnagel für diese dann nur noch in Erinnerungen herrliche Urlaubsregion bilden - leider.

VG v. Ackermann

Hier im Nordosten im ländlichen Mecklenburg haben die Immobilienpreise in den letzten 5 Jahren stark angezogen. Selbst Objekte im abgelegenen ländlichen Raum sind weggegangen wie warme Semmeln. Käufer sind in der Mehrzahl Berliner und Bürger aus den Altbundesländern.

Der hohe positive Wanderungssaldo von Mecklenburg-Vorpommern hat sich auch auf dem Immobilienmarkt niedergeschlagen. Im Gegensatz zu früher ziehen jetzt auch Ehepaare und Familien im erwerbsfähigen Alter hierher. Entweder arbeiten sie im Homeoffice oder gründen auch schon mal eine kleine Firma im Handwerk oder Tourismus.

Also noch schnell verkaufen?

Ankawor @, Donnerstag, 04.05.2023, 13:44 vor 357 Tagen @ Plancius 2483 Views


Der Markt hat die extremen Renovierungskosten im Hinblick auf den Heizungshammer und diverse EU-Verordnungen zur energetischen Sanierung noch gar nicht eingepreist. Dann wäre nämlich der größte Teil der Häuser mit Baujahr < 1970 gar nicht mehr verkäuflich. Denn da sind Schimmel, aufsteigende Feuchte, Salpeter usw. gang und gäbe.

Das ist erstaunlich, bestätigt aber meine Beobachtung, dass die meisten Übles befürchten, aber nur für die anderen.

Der Schorni hat den Schornstein gefegt vor kurzem und sich beschwert, dass er kaum noch zum Fegen kommt. Überall wird er in lange Diskussionen verwickelt, was denn nun wird mit Heizen und Dämmen und er soll den teils ziemlich verzweifelten Leuten raten, was sie tun sollen. Was er auch nicht weiß.

Wenn die Käufer von Häusern das aber nicht in ihre Kaufentscheidungen einbeziehen, beziehen sie das dräuende Unheil nicht auf sich. Somit kann man Leuten, die einen Verkauf eventuell in Betracht ziehen, doch eigentlich nur raten, so schnell wie möglich zu verkaufen, oder?

MFG
Ankawor

Noch was: Agorameter - Stromerzeugung aktuell: Uns fehlt mittlerweile täglich die Leistung von ca. 2,5 Kernkraftwerken

Plancius @, Mittwoch, 03.05.2023, 16:12 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 4343 Views

bearbeitet von Plancius, Mittwoch, 03.05.2023, 16:30

Trotz Sonnenschein und durchschnittlichem Wind sind wir seit mehr als 2 Wochen eigentlich täglich Nettostromimporteur. Uns fehlt täglich die Leistung von ca. 4 bis 12 GW, was ca. 2,5 Kernkraftwerken entspricht. Den fehlenden Strom importieren wir hauptsächlich aus Polen und Frankreich.

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/26.04.20...

Das deutet darauf hin, dass schon im letzten Jahr mit den letzten 3 deutschen Kernkraftwerken unsere Energieversorgung auf Kante genäht war. Jetzt sind wir selbst bei durchschnittlichem Wind und einer doch hohen Sonnenscheindauer zum dauerhaften Stromimporteur mutiert.

Was das Agorameter auch deutlich zeigt: Zu den Zeiten, wo der Strompreis negativ ist (wir also sogar noch draufzahlen), sind wir großer Stromexporteur, dann wenn er am teuersten ist, haben wir den höchsten Stromimport zu verzeichnen.

Mal sehen, was passiert, wenn in Frankreich wieder Dürre herrscht, die dortigen KKW gewartet werden müssen oder der Pole seine Krallen bezüglich Reparationen ausfährt.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Falscher thread? owT Ich nutze mal die Gelegenheit, um mich für den Pronomenfehler oben zu entschuldigen. Seltsam, dass mir sowas passiert. owT

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.05.2023, 16:20 vor 358 Tagen @ Plancius 3028 Views

Pronomenfehler - ich hab's nicht bemerkt ;) owt

Griba @, Dunkeldeutschland, Mittwoch, 03.05.2023, 16:37 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2902 Views

:-)

--
Beste Grüße

GRIBA

Ach wa!

Mephistopheles, Mittwoch, 03.05.2023, 16:59 vor 358 Tagen @ Plancius 3825 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 03.05.2023, 17:21

Mal sehen, was passiert, wenn in Frankreich wieder Dürre herrscht, die dortigen KKW gewartet werden müssen oder der Pole seine Krallen bezüglich Reparationen ausfährt.

Gruß Plancius

Wenn die Stromnachfrage aufgrund der prognostizierten Deflation erst so richtig eingebrochen ist, dann fehlt sich nix mehr!
Habeck agiert also durchaus vorausschauend!

Gruß Mephistopheles

Je geringer der Stromverbrauch, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts...

Revoluzzer @, Mittwoch, 03.05.2023, 17:59 vor 358 Tagen @ Mephistopheles 3922 Views

Darf man als Laie nur auf Basis von Logik das schreiben? Wenn viel Strom verbraucht und produziert wird, dann kann das Netz Ausfälle besser verkraften - die Spannung bleibt leichter im Normbereich, wenn die Spannung zu gering wird, muss man prozentual weniger Leistung hinzufügen.

Wird aber nur wenig Strom verbraucht, dann führen absolut gleiche Ausfälle prozentual zu größeren Folgen.

Das Stromnetz wird instabiler, ein Brown- oder Blackout wird wahrscheinlicher.

Und wenn erstmal die ganze Industrie mit einem sicheren Grundlastverbrauch, die man auch schnell mal abschalten kann (Aluminiumhütten) abgewandert sind - und sie werden abwandern - dann wird das noch viel Höllischer: Stromverbrauch sinkt, weniger Lastabwurf möglich... Ergo... siehe oben.

Es ist wirklich unvorstellbar, dass das am Ende funktioniert - für mich als Laien.

Du darfst! Deine Logik ist zudem auch nicht zu widerlegen! - owt

FredMeyer @, Südrand der Heide, Mittwoch, 03.05.2023, 19:25 vor 358 Tagen @ Revoluzzer 2669 Views

.

--
Fred

California Duck Curve

LLF @, Mittwoch, 03.05.2023, 19:31 vor 358 Tagen @ Revoluzzer 3325 Views

Wenn viel Strom verbraucht und produziert wird, dann kann das Netz Ausfälle besser verkraften
Wird aber nur wenig Strom verbraucht, dann führen absolut gleiche Ausfälle prozentual zu größeren Folgen.

Es gibt die sogenannte California Duck Curve:

https://elements.visualcapitalist.com/wp-content/uploads/2022/06/VCE-The-Duck-Curve-Mar...

Mittags produziert Kalifornien ein Übermaß an Solarenergie
Abends ist der Strombedarf besonders hoch. Nach Sonnenuntergang müssen die Kraftwerke hochgefahren werden.

Jetzt lautet die Frage: Wann ist das Risiko eines Stromausfalls in Kalifornien besonders hoch?

Hallo! dies ist ein Deflation/Inflation thread, kein Energie thread. owT

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.05.2023, 20:34 vor 358 Tagen @ LLF 2503 Views

Die Prognose "Inflation oder Deflation" ist so gehaltvoll, wie die Prognose von Rot, Schwarz oder Grün beim Roulette

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 03.05.2023, 20:48 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2760 Views

Hallo BerndBorchert,

wenn Putin den Djnepr überschreitet, wird er ein großes Reich zerstören!

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ne, in diesem Fall tertium datur: Er schließt in dem Interview die Möglichkeit aus, dass es so weiter geht wie bisher - es käme eine der beiden Super-Krisen. owT

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.05.2023, 20:56 vor 358 Tagen @ paranoia 2611 Views

Ich setze auf Zero!

Mephistopheles, Mittwoch, 03.05.2023, 22:01 vor 358 Tagen @ paranoia 3119 Views

Hallo BerndBorchert,

wenn Putin den Djnepr überschreitet, wird er ein großes Reich zerstören!

Zwei!
Zwei große Reiche.

Gruß Mephistopheles

Du bist doch der Bildungsbürger hier: das Orakel von Delphi spricht nur von einem Reich

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.05.2023, 22:59 vor 358 Tagen @ Mephistopheles 2772 Views

https://de.wikipedia.org/wiki/Orakel_von_Delphi

Κροῖσος Ἅλυν διαβὰς μεγάλην ἀρχὴν καταλύσειin
deutsch: Wenn Krösus den Halys (heute: Kizilirmak) überschreitet, wird er ein großes Reich zerstören.
Krösus bezog diese Weissagung auf das Perserreich, gemeint war aber sein eigenes.

Bernd Borchert

Krösus' Verhalten nennt sich "selektives Zuhören": man hört das, was man hören möchte - habe ich gerade bei Google gelernt.

Eben darum solltest du genau zuhören!

Mephistopheles, Mittwoch, 03.05.2023, 23:52 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2799 Views

Krösus' Verhalten nennt sich "selektives Zuhören": man hört das, was man hören möchte - habe ich gerade bei Google gelernt.

Gruß Mephistopheles

Deine These zur Netzstabilität

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 03.05.2023, 20:43 vor 358 Tagen @ Revoluzzer 3027 Views

Hallo Revoluzzer,

Darf man als Laie nur auf Basis von Logik das schreiben? Wenn viel Strom verbraucht und produziert wird, dann kann das Netz Ausfälle besser verkraften -

jein, ein regelbares Kraftwerk könnte doch auch seine Einspeiseleistung reduzieren und damit seinen prozentualen Anteil an der gesamten Erzeugung konstant halten, wenn der Verbrauch fällt, oder?

Auf der anderen Seite führt eine geringe Netzauslastung kaum dazu, dass eine Leitung überlastet wird, abschaltet und sich der Strom einen neuen Weg zum Verbraucher sucht und die nächsten Leitungen überlastet werden und abschalten. Das passierte bei der Abschaltung der Leitung über die Ems:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006

die Spannung bleibt leichter im Normbereich, wenn die Spannung zu gering wird, muss man prozentual weniger Leistung hinzufügen.

Die Spannung ist nicht die Steuerungsgröße, sondern die Frequenz. Die Spannung darf +-10% bezogen auf das Soll von 230 Volt schwanken. Bei einer Abweichung von 0,2 Hertz von der Zielgröße 50 Hertz, was ja nur 0,4% entspricht, startet ein Haufen regulierender Maßnahmen.

Wird aber nur wenig Strom verbraucht, dann führen absolut gleiche Ausfälle prozentual zu größeren Folgen.

Grundsätzlich ja.

Beispiel:
https://www.ingenieur.de/fachmedien/bwk/energieversorgung/strom-europa-schrammt-am-blac...

Das Stromnetz wird instabiler, ein Brown- oder Blackout wird wahrscheinlicher.

Die Zufallsenergie macht die Regelung immer anspruchsvoller:
Eine Sonnenfinsternis, der Durchzug einer Gewitterfront, Saharastaub und Morgennebel sind Risikofaktoren.

Es braucht Stromerzeuger, die ihre Leistung schnell hoch- und herunterregeln können, z.B. Gaskraftwerke, die die Schwankungen beim Aufkommen der Zufallsenergie kompensieren können.

Sprich' nicht von Brownout, das ist verwirrend: Der Begriff ist anders besetzt, als der Chiemgau-Onkel auf Youtube behauptet.

Und wenn erstmal die ganze Industrie mit einem sicheren Grundlastverbrauch, die man auch schnell mal abschalten kann (Aluminiumhütten)

Ist das so?
Wenn das flüssige Aluminum dort erkaltet, wo es nicht soll, ist die Anlage hinüber, dachte ich, oder?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ein GEG was nicht umgesetzt werden kann ...

Mirko2 @, Donnerstag, 04.05.2023, 18:36 vor 357 Tagen @ Ankawor 2150 Views

Dazu das Feuer auf allen Medien gegen Robert. Meine Meinung, Robert lehnte sich zu weit aus dem Fenster, auch das, dass er wohl mit Fortuna (Philipp) Sache (Gasumlage) machte.

--
Server capacity exceeded

Weil in Deinem Beispiel das betreffende EVU keine Anschlussgenehmigung erteilte (und das ist gut so m. E.)

Hannes, Donnerstag, 04.05.2023, 20:00 vor 357 Tagen @ Ankawor 2538 Views

es beim Strom hapert. Wer konnte das kommen sehen?

Ich zum Beispiel.
[[ironie]]

https://www.welt.de/wirtschaft/article245150734/Energiewende-Stromnetze-zu-schwach-Vono...

Dass hier das betreffende EVU keine Anschlussgenehmigung erteilte, ist in Ordnung. Das muss so sein, technisch, ökonomisch, verwaltungsrechtlich usw. (Netzanschluss oder Hausanschluss beantragen - genehmigen lassen)

Das ist nur eines der Aspekte, warum das mit dem Wärmepumpenplan m. E. Hochverrat ist, sein muss.

Ich muss wohl nicht erklären, dass das Energieversorgungsunternehmen die Anschlussleistungen planen muss, Jahre vorher.

Also normalerweise wissen die beim EVU im Voraus, wenn beispielsweise auf irgend einer grünen Wiese vor der Stadt die Bank eine Schlafsiedlung entstehen lässt und dann werden rechtzeitig Trafos bestellt, Kabel jekooft ...

So weit sollte jeder Idiot das nachvollziehen können? Wird die Energiewende von Super-Idioten geplant oder ist da Vorsatz zu erkennen?
[[ironie]]

Dies ist das Eine, das Klein-Klein betreffende. Aber, bitte das große Bild, den volkswirtschaftlichen Aspekt der "Energiewende" bedenken: Woher die Primärenergie für die Volkswirtschaft? Für den zusätlichen Estrichbeton usw? --> k. A. vom Gesetzgeber. "Volkswirtschaft"? "banane".

Deswegen ist das mit der Energiewende ja für mich (als Nicht-Juristen) gefühlt Hochverrat.

Guten Abend noch

H.

Warum der verlinkte Artikel der "WELT" die Leser verdummt

Hannes, Donnerstag, 04.05.2023, 20:22 vor 357 Tagen @ Ankawor 2268 Views

bearbeitet von Hannes, Donnerstag, 04.05.2023, 20:27

es beim Strom hapert. Wer konnte das kommen sehen?

https://www.welt.de/wirtschaft/article245150734/Energiewende-Stromnetze-zu-schwach-Vono...

Diese Bemerkung noch sei mir gestattet: Wegen solcher Artikel, wie oben verlinkt, kapiert die Masse der Leser gar nicht, was die "Energiewende" anrichten wird, Zitat:

"Buch [Anm: Vonovia] bekräftigte, dass bis 2045 auf nahezu allen 30.000 geeigneten Dächern des Gebäudebestandes Photovoltaikanlagen installiert sein sollen. Ende 2022 hatte das Unternehmen 533 Anlagen installiert. Als Zwischenziel bis 2030 will der Immobilienriese 17.000 Dächer mit Photovoltaik-Anlagen versehen. „Klimaneutralität bis 2045 bleibt auch weiterhin ein wichtiges Ziel“, betonte Buch."

Nun ja, denkt da der Optimist: Müssen sie halt warten bei diesem Immobilienkonzern, bis sie überall auf den Dächern PV-Module aufgeschraubt haben, das geht fix. Und das mit den paar Kabeln zur Wärmepumpe ist ja dann auch kein Akt, was soll die Aufregung, wird schon.

Denkste. Die Anschlussleistung muss beim EVU beantragt werden. Und die wird von der Summe der Wärmepumpen bestimmt, bei Maximalleistung, also im Winter.

Und, wie im Artikel nicht beschrieben wird: Diese Elektrische Maximalleistung, also im Winter erforderlich, für alle diese Buden dort mit neuerdings ohne Gasanschluss, wird zur Lieferung durch den EVU nicht garantiert, also wird die Zusage zukünftiger Lieferung mit der erforderlichen elt. Anschlussleistung durch den EVU versagt, EVU ist nicht potent genug, also richtig Antrag abgelehnt, also Zeitung titelt: "Stromnetze zu schwach – Vonovia kann Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen", vordergründig richtig. Dann aber der Rest des Textes wie oben zitiert, Leser verblödend.

Wir haben es hier mit einem grünen Filz zu tun, worin auch die "Qualitätsmedien" integriert sind. Der Filz wurde mit GROSZEM PLAN global hergestellt und nun haben wir die planmäßig gewünschten Effekte.

Tut mir leid, bin verärgert

H.

Das kommt davon, wenn man keine Ahnung hat wie Klimawandel funktioniert ....

NST @, Südthailand, Freitag, 05.05.2023, 06:35 vor 356 Tagen @ Hannes 1988 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 05.05.2023, 07:08


Nun ja, denkt da der Optimist: Müssen sie halt warten bei diesem Immobilienkonzern, bis sie überall auf den Dächern PV-Module aufgeschraubt haben, das geht fix. Und das mit den paar Kabeln zur Wärmepumpe ist ja dann auch kein Akt, was soll die Aufregung, wird schon.

..... dann gibt es nämlich keine Winter mehr - es ist dann ähnlich wie in Thailand. Wir haben hier auch nur Wärmetauscher - nämlich Klimaanlagen ...

Der Habek hat verstanden, wie Klima geht. [[top]]
In weiser Voraussicht lässt der alles ausbauen, was heizen kann. Niemand muss dann mehr nach Thailand fliegen - die Nutten stehen sich dann in München die Füsse platt .... und warten auf die Nudelsuppe ihrer Freier.

Das ist es doch, was auf dem Plan der 66 Jährigen steht ... einen wegstecken im Sozialparadies und die kackigen Negers sind auch in Rufweite allzeit bereit, für alles was bunt ist.

Kalkutta, Afrika, Thailand, Brasilien die Karibik .... alles im neuen Deutschland!
Die woken Grünen Khmer habens drauf .... und die Altparteien ebenso.
Es ist definitiv das beste aller Deutschlands .... das Kernland im neuen Europa.
Gruss

PS: echt jetzt das ist keine [[ironie]]

Ach ja, es gibt auch keine Schuldenobergrenze in den USA - auch dort gibt es nur Klima - Die Farce der Schuldenobergrenze und warum die USA den Bankrott erklären sollten - aber warum sollten sie das tun, solange die Wallstreet noch handelt?

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Der war gut!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 05.05.2023, 07:29 vor 356 Tagen @ NST 1799 Views

Der Habek hat verstanden, wie Klima geht. [[top]]
In weiser Voraussicht lässt der alles ausbauen, was heizen kann. Niemand muss dann mehr nach Thailand fliegen - die Nutten stehen sich dann in München die Füsse platt .... und warten auf die Nudelsuppe ihrer Freier.

[[euklid]]

Kalkutta, Afrika, Thailand, Brasilien die Karibik .... alles im neuen Deutschland!
Die woken Grünen Khmer habens drauf .... und die Altparteien ebenso.
Es ist definitiv das beste aller Deutschlands .... das Kernland im neuen Europa.

Da gibt es nur ein Problem für die, welche zum Schuß kommen wollen: Ohne Moos nix los ... No Money No Honey ... so sieht nämlich die Zukunft aus. :-P

In Ulrike Herrmanns Zukunftsparadies habe ich auch nichts in der Richtung erkennen können. Es wird also eher so sein, daß die Dienstleistenden aus der ökonomisch benachteiligten Ecke kommen und der/die/das Deutsche schon mal üben kann die Beine breit zu machen. [[zwinker]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Was hat Habeck mit Hitler gemeinsam?

FredMeyer @, Südrand der Heide, Freitag, 05.05.2023, 10:10 vor 356 Tagen @ Ankawor 1918 Views

  • Hitler verfolgte eine menschenverachtende Ideologie. Die Grüne Ideologie ist nicht minder verachtend, wenn man von der Vernichtung menschlichen Lebens absieht.
  • Hitler stand im kapitalistischen Fokus bestimmter industrieller Kreise. Dieses Mal ist es der Graichen-Clan mit tiefer Verwurzelung in die geneigte Industrie.
  • Hitler wurde den Deutschen auf dem silbernen Tablett serviert. Dieses mal ist es die Ampel-Koalition, von denen niemand seinen Posten verlieren möchte.
  • Den damals geltenden Slogan "Kauft nicht bei den Juden!" gilt im übertragenen Sinne: "Kauft nicht bei den Russen". Anna Netrebko wird zum Spielball der grünen Gesinnung.
  • Hitler hatte die Weltwirtschaftskrise schon im Rücken. Die Grünen haben Sie noch vor sich - die sich anbahnende Bankenkrise?
  • Hitler hat die Deutschen auf den Endsieg eingeschworen. Bei den Grünen ist es die beschwörende Formel, die zu einem Mantra erhoben wird: "Wir haben keine Stromprobleme."
  • Hitler ist letztendlich kläglich gescheitert und hat nebst Betonbunkern einen Haufen Schutt und Asche hinterlassen. Habeck mit seinen Grünen steht das noch bevor. An den Denkmälern in Beton wird aber schon kräftig gearbeitet, die wird dann später auch niemand aus dem Boden holen.

--
Fred

Was ist der grosse Unterschied zwischen Hitler und Habeck?

Arbeiter @, Freitag, 05.05.2023, 13:39 vor 356 Tagen @ FredMeyer 1854 Views

Hitler kenne ich nur aus Hollywood Dokus und Filmen.
Davon empfehle ich die Finger zu lassen. Der Sieger schreibt die Geschichte.
Das ist die reine Indokrination bzw. Programmierung, damit gerade zur heutigen Zeit alle in Ihren Ängsten gefangen sind und sich ins Hemd machen, anstatt NEIN zu sagen und sinnvolle Lösungen zu finden.

Deshalb erlaube ich mir zu Hitler keine Meinung mehr. Das war vor meiner Zeit.

Aber zu Habeck erlaube ich mir schon eine Meinung, dem kann ich ja täglich hautnah folgen.

Besten Gruß

Arbeiter

PS https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=635888

Die FED hat gerade den Leitzins von 5% auf 5,25% erhöht. Das war nicht erwartet worden, weil nicht nur der Immobilienmarkt (siehe oben) unter den hohen Zinsen leidet, sondern auch die Banken (mL)

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.05.2023, 20:49 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 3539 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Mittwoch, 03.05.2023, 21:14

https://www.wsj.com/articles/federal-reserve-raises-rates-signals-potential-pause-eb264784

The Federal Reserve approved another quarter-percentage-point interest-rate rise and signaled it could be done lifting rates after that.

Eventuell also vorerst die letzte Erhöhung.

Kommentar von einem goldbug (Kettner)
https://www.youtube.com/watch?v=HjtslDYJnxo

Erstmals nach langer Periode...

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 03.05.2023, 21:39 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 4097 Views

bearbeitet von sensortimecom, Mittwoch, 03.05.2023, 21:43

...gibt es vage Andeutungen, dass die Bevölkerungen in Europa dem verrückten Treiben tatsächlich nicht mehr länger zuschauen. Zumindest was die Lage in Österreich betrifft, wo die Leute inzw. wegen der immensen Teuerung in Rage geraten sind. Siehe letzte Regionalwahlen in NÖ. und Salzburg. Es gibt inzwischen bereits viele Mittelständler die nicht mehr aus und ein wissen. Man darf gespannt sein wie das weiter geht.

Kein "Entweder/Oder"

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 04.05.2023, 11:06 vor 357 Tagen @ BerndBorchert 2805 Views

bearbeitet von sensortimecom, Donnerstag, 04.05.2023, 11:21

Die machen das noch viel abgefeimter (gleichzeitig aber auch viel dümmer), als sich das einer wie Krall vorstellen kann.

Es gibt seit mind. 30 Jahren deflationäre Wirtschaft. Zuerst hat man mit allen möglichen Finanzspritzen probiert, eine inflationäre Tendenz aufzumodulieren. Ging nicht. Dann kam Corona, dann kamen die Lieferengpässe. Jetzt endlich war der langersehnte Infla-Schub da. Aber noch zu wenig. Alsdann brachte der Waffengang in der Ukraine, und die heraufbeschworene Energie- und Klimakrise, "Besserung". Jetzt aber hallo. Der Krieg dauerte zu lange, die Preise blieben oben. Und drohen gar nicht mehr runter zu gehen, sondern weiter zu steigen...

"Die Geister, die ich rief, die werd' ich nicht mehr los".. heisst es so schön im "Zauberlehrling".

Und die werden auch bleiben. Verarmung eines Grossteils der westlichen Bevölkerung ist in Sicht. Und niemand soll sich einbilden, die DEFLATION sei damit beseitigt! Blödsinn! Die kann gar nicht beseitigt werden, weil es keinen innovativen Anschub gibt (keine Schumpeter'sche "kreative Zerstörung"), um zu Verhältnissen zu kommen - wie früher mal! Die Innovation ist in der Krise. Die Teuerung ist, wie gesagt, nur drüber gestülpt worden bzw. "aufmoduliert". Wir haben jetzt BEIDES. Und das ist letal. Absolut tödlich...

Erklärungsbedarf ... Kralls Entwicklungsprognose ist klar, aber wie läuft "Doppel-Wums" (Infla+Defla) kurz-, mittel-, langfristig nach Deiner Einschätzung?

Wayne Schlegel @, Donnerstag, 04.05.2023, 12:32 vor 357 Tagen @ sensortimecom 2560 Views

bearbeitet von Wayne Schlegel, Donnerstag, 04.05.2023, 12:44

Die machen das noch viel abgefeimter (gleichzeitig aber auch viel dümmer), als sich das einer wie Krall vorstellen kann.

Es gibt seit mind. 30 Jahren deflationäre Wirtschaft. Zuerst hat man mit allen möglichen Finanzspritzen probiert, eine inflationäre Tendenz aufzumodulieren. Ging nicht. Dann kam Corona, dann kamen die Lieferengpässe. Jetzt endlich war der langersehnte Infla-Schub da. Aber noch zu wenig. Alsdann brachte der Waffengang in der Ukraine, und die heraufbeschworene Energie- und Klimakrise, "Besserung". Jetzt aber hallo. Der Krieg dauerte zu lange, die Preise blieben oben. Und drohen gar nicht mehr runter zu gehen, sondern weiter zu steigen...

"Die Geister, die ich rief, die werd' ich nicht mehr los".. heisst es so schön im "Zauberlehrling".

Und die werden auch bleiben. Verarmung eines Grossteils der westlichen Bevölkerung ist in Sicht. Und niemand soll sich einbilden, die DEFLATION sei damit beseitigt! Blödsinn! Die kann gar nicht beseitigt werden, weil es keinen innovativen Anschub gibt (keine Schumpeter'sche "kreative Zerstörung"), um zu Verhältnissen zu kommen - wie früher mal! Die Innovation ist in der Krise. Die Teuerung ist, wie gesagt, nur drüber gestülpt worden bzw. "aufmoduliert". Wir haben jetzt BEIDES. Und das ist letal. Absolut tödlich...

Mangels epochalem Innovationsschub ("Hyperraumantrieb oder Dyson-Sphären nicht in Sicht") akzellerierende Schrumpfung der Wirtschaft im Westen. Folge für die Masse: Kaufkraftschrumpfung (Verarmung) bezogen auf alle wesentlichen (existenziellen) Güter und Dienstleistungen.
Nur Plunder wird "billiger".

Erwartbare Gegenmaßnahmen des "Systems": Kriegsausweitung? Enteignung als Währungsreform aus dem Nichts?

Erwartbare Gegenmaßnahmen der Handlungs-/Zukunftsorientierten: Akzelleration der Flucht aus EU/Westen?

Erwartbare Gegenmaßnahmen der Transferbezieher: Radikalisierung in noch mehr Umverteilungsozialismus ("ohne Ende bis zum Ende")?

Gegenmaßnahmen ... Micro- oder Macromanagement? Ich vermute letzteres.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 04.05.2023, 13:15 vor 357 Tagen @ Wayne Schlegel 2557 Views

Das Micromanagement, also die Maßnahmen auf individueller Ebene, klappt doch aufgrund der Strukturen schon heute nicht mehr. Man denke nur mal an die Probleme der Auszahlung von Coronahilfen oder den Wildwuchs bei der Familienförderung. Da kommen die nur raus, indem sie den Datenschutz für Klima oder gegen Rechts komplett schleifen.

Erwartbare Gegenmaßnahmen des "Systems": Kriegsausweitung? Enteignung als Währungsreform aus dem Nichts?

Währungsreform ist Macro-, Vermögensenteignung Micromanagement. Immobiles Vermögen fällt jetzt massiv im Wert, mobiles wird mobiler.

Erwartbare Gegenmaßnahmen der Handlungs-/Zukunftsorientierten: Akzelleration der Flucht aus EU/Westen?

Läuft ...

Erwartbare Gegenmaßnahmen der Transferbezieher: Radikalisierung in noch mehr Umverteilungsozialismus ("ohne Ende bis zum Ende")?

Die Handaufhalter bleiben ruhig, solange die aufgehaltene Hand befüllt wird. Ausserdem: Bitte nenne mir eine Radikalisierung in der Richtung, die von den Betroffenen selbst ausgeht. Ich verorte diese Faktoten stehts in der wohlstandsverwahrlosten Ecke. :-P

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Wieso absolut todlich?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 04.05.2023, 12:56 vor 357 Tagen @ sensortimecom 2822 Views

Und die werden auch bleiben. Verarmung eines Grossteils der westlichen Bevölkerung ist in Sicht. Und niemand soll sich einbilden, die DEFLATION sei damit beseitigt! Blödsinn! Die kann gar nicht beseitigt werden, weil es keinen innovativen Anschub gibt (keine Schumpeter'sche "kreative Zerstörung"), um zu Verhältnissen zu kommen - wie früher mal! Die Innovation ist in der Krise. Die Teuerung ist, wie gesagt, nur drüber gestülpt worden bzw. "aufmoduliert". Wir haben jetzt BEIDES. Und das ist letal. Absolut tödlich...

Nun ist es nicht das erste mal, daß eine wohlhabende Region ihren Niedergang erlebt, ohne daß dabei das Attribut "tödlich" gerechtfertigt wäre. Ich nenne mal die Beispiele Argentinien und Venezuela, ohne näher auf die Ursachen einzugehen. Beides waren Länder mit sehr hohem Lebensstandard, wobei Argentinien in den 40ern als eines der reichsten Länder der Welt genannt wurde. Davon ist heute nichts mehr übrig, die Leute sitzen in der Scheiße, aber tödlich ist das nur für die wenigsten.

Das ist nur die Welt, die Ulrike Herrmann & Co auch für Deutschland vorschwebt. Was ist falsch daran, daß die Deutschen jetzt bekommen, was sie sich erwählt haben? :-P

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Die Deutschen hatten seit mindestens 1918 KEINE Wahl .. !

Arbeiter @, Donnerstag, 04.05.2023, 14:21 vor 357 Tagen @ FOX-NEWS 2919 Views

bearbeitet von Arbeiter, Donnerstag, 04.05.2023, 14:46

.. aber die kommende Katharsis könnte da vielleicht eine Änderung herbeiführen.

Eines ist klar, die Chinesische Führunsgelite wird sich von der jetzigen Welt-"Elite" nicht dauerhaft führen lassen.

Das wird noch ein böses Erwachen für diese Kreise.

Möglicherweise wird man dann liebend gerne mit jedem Bündnisse knüpfen wollen, selbst mit den Gewöhnlichen und den verhassten Deutschen?

Spannende Zeiten nicht nur für uns, sondern auch für die bisherigen Peiniger dieser Welt.

Gruß

Arbeiter

Für das System, klaro.

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 04.05.2023, 16:08 vor 357 Tagen @ FOX-NEWS 2726 Views

Man wird alle Register ziehen, die noch denkbar sind. Aber es ist wie beim Schach. Wenn der Computer errechnet hat, dass du in spätestens 12 Zügen matt bist, kannst du Hirnverrenken spielen was du willst. Es nutzt nix.

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