Meine Meinung, dass die völlig hirnlose massive Entnahme der kinetischen Energie (Windenergie) im Hinterland zu massiven Waldsterben führt!!

Mirko2 @, Donnerstag, 27.04.2023, 14:05 vor 359 Tagen 5005 Views

bearbeitet von Mirko2, Donnerstag, 27.04.2023, 14:17

Ehrlich, dazu kämpft man ja gegen Windmühlen, denn die aktuelle Bundesregierung will und kann keine Gegenmeinung zulassen. Die Grüne Ideologie steht über dem, was der gesunde Menschenverstand zulässt, es ist der grüne Kampf gegen Mutternatur! Zu einem sehe ich eine Katastrophe auf uns zukommen, aber keiner will das Unheil wirklich sehen und verstehen zu mindestens der Filz, der jetzigen Regierung nicht. Mir geht es nicht darum, die EEG zu verteufeln, aber der exzessive Ausbau ohne Wenn und Aber muss "jetzt" gestoppt werden. Mein Herz schlägt für die Tiere und dem Habitat, in dem sie leben!

Ps: Ein Prof. gibt mir recht, mit meiner Beobachtung und deren Folge.

Edit: Leider lässt die Formsoftware "Bilderhochladen" nicht zu?

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Die Grünen Khmer stehen in der Pflicht ...

NST @, Südthailand, Donnerstag, 27.04.2023, 14:13 vor 359 Tagen @ Mirko2 3871 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 27.04.2023, 14:25

Die Grüne Ideologie steht über dem, was der gesunde Menschenverstand zulässt, es ist der grüne Kampf gegen Mutternatur!

.... mit der Prognose des Waldsterbens sind sie gross geworden. Hat bisher einfach nicht geklappt ..... diesmal haben sie es in der Hand es zu schaffen. Es wäre ja gelacht, wenn diese Naturschützer den deutschen Wald nicht klein kriegen .... [[euklid]]
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Ich kann für den Nordosten Deutschlands (gefühlt) keine Verringerung der Windgeschwindigkeiten feststellen

Plancius @, Donnerstag, 27.04.2023, 14:30 vor 359 Tagen @ Mirko2 3605 Views

Statistisch gibt es mal windarme und windstarke Jahre.

Trotz des starken Ausbaus von Windkraftanlagen im Norden Deutschlands kann ich keine Verringerung der Windgeschwindigkeiten feststellen. Ganz im Gegenteil. Im Vergleich zu früheren Jahrzehnten hat die Windstärke, insbesondere von Windböen sogar zugenommen.

Es gibt jetzt z.B. im Sommer viele Tage, an denen man die mecklenburgischen Gewässer im Kajak wegen starken Windes ohne Gefahr nicht mehr befahren kann. Diese Häufigkeit windstarker Tage gab es früher nicht in dem Maße.

Was allerdings zugenommen hat ist die Trockenheit. Vielleicht führen die Windräder zum Transport bodennaher Feuchtigkeit in höhere Schichten der Troposphäre.

Es wäre mal an der Zeit, die zunehmende Dürre, die ja wesentlich für das Waldsterben verantwortlich ist im Zusammenhang mit dem Ausbau der Windkraft zu untersuchen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

@Plancius ..

Mirko2 @, Donnerstag, 27.04.2023, 14:49 vor 359 Tagen @ Plancius 3797 Views

bearbeitet von Mirko2, Donnerstag, 27.04.2023, 15:11

Es regnet vor den Windparks (wie vor einem Berg) ab, denn erst dann kann die Luft aufsteigen und im Hinterland bleibt weniger übrig (LEE). Auch die Ausrede, die Dinger sind "nur" ein paar Meter hoch, gilt nicht, es ist die Masse der Dinger. Man sollte auch die Luftschichten beachten, nicht ohne Grund sagt man, tief hängende Regenwolken regnen sich vorher ab und können dann aufsteigen. (viel<--/-->weniger) Man kennt auch das Phänomen von Hochhäusern, dass im Schatten hinter diesen weniger Regen fällt.

Gruß Mirko

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Nennt sich Wirbelschleppe...

Andudu, Freitag, 28.04.2023, 10:41 vor 358 Tagen @ Mirko2 2161 Views

...durch die Verwirbelungen entstehen Druckunterschiede, die das Wasser auskondensieren lassen können (hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Windgeschwindigkeit etc. ).

Danisch hatte einen Artikel dazu:
https://www.danisch.de/blog/2020/01/26/anmerkungen-zum-klimakrieg-und-seinen-windraedern/

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Wie signifikant das ist? Keine Ahnung. Wenn alles voll von diesen Dingern steht, wird es sicherlich einen gewissen Einfluß haben, die werden ja auch immer größer gebaut und lohnen wegen der Windgeschwindigkeiten bei Bergen besonders, dort regnet ja von Natur aus schon viel ab (ich wohne auf einem), das könnte dadurch evtl. verstärkt werden.

In Panik würde ich nicht verfallen, aber man sollte das auf jeden Fall im Blick behalten und untersuchen. Die Grünen sind ja Spezialisten für selbstverstärkende Fehler, siehe Zuwanderung.

OT Apropos hirnlos

D-Marker @, Donnerstag, 27.04.2023, 14:30 vor 359 Tagen @ Mirko2 3741 Views

https://www.bz-berlin.de/deutschland/polizei-soll-bei-migranten-kontrollen-quittungen-a...

Ist denn das der Dank?

Gegenvorschlag:

Messerverbot für Südländer, nach schweizer Vorbild.

(( Revision vom 12. Dezember 2008 (Aktuell 1. Januar 2013)

Das aktuelle WG wurde in parlamentarischer Beratung und wegen des Beitritts zum Schengener Abkommen revidiert und auf den 12. Dezember 2008 in Kraft gesetzt. Namentlich wurden neu folgende Punkte im Waffengesetz aufgenommen oder verschärft:

Das Erwerbsverbot für zahlreiche südosteuropäische Staatsbürger wurde zu einem Besitzverbot ausgeweitet... )

Bei Zuwiderhandlung sofortige Abschiebung.

Das hätte uns bereits massig Tote und schwer verletzte erspart.
Details auf dem Einzelfallticker der AfD.


LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Bin kein Freund v. massiver Windenergienutzung, aber erfolgt die Entnahme (=Transformierung) v. kinetischer Energie nicht genauso durch Bäume/Wasserwellen/Regentropfen ... "natürlich" seit Äonen? (oT)

Wayne Schlegel @, Donnerstag, 27.04.2023, 19:10 vor 359 Tagen @ Mirko2 2424 Views

bearbeitet von Wayne Schlegel, Donnerstag, 27.04.2023, 19:16

(oT)

Man kann schon was tun ... und ist ziemlich erfolgreich in Teilen von D, fast ganz CH und A mit Ausnahme der südlichen Teile

Andree @, Donnerstag, 27.04.2023, 19:45 vor 359 Tagen @ Mirko2 3087 Views

Eine kleine Gruppe will die Wassernot abstellen.
Der Wasserspiegel der Seen und Flüsse ist in Landschaften nördlich der Alpen z.T. weitgehend normal, während er in Norditalien und Frankreich um oftmals über 2 m zu niedrig ist und der Grundwasserspiegel dauernd absinkt. Privatleute unternehmen nichts und "höheren Orts" ist es ja ein anderes Programm en mode, siehe den obigen Beitrag.
Dass vieles möglich ist, beweist Urs Wirths.

Auf den Seiten von YouTube gibt es viele Filme dazu:
https://www.youtube.com/results?search_query=urs+wirths
Ohne eigenes Tun wird nichts geschehen.

Und hier sieht man kumulativ wo und wieviel es in Europa die letzten 30 Tage regnete:
https://www.ventusky.com/?p=46.39;10.97;8&amp;l=precipitation-anomaly

MfG
A.

Das, was die Windräder dem Wind an Energie wegnehmen, muss vernachlässigbar sein, so in der Größenordnung Fantastilliardstel

BerndBorchert @, Donnerstag, 27.04.2023, 21:31 vor 358 Tagen @ Mirko2 2734 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 27.04.2023, 21:42

Es fängt ja schon mit den Rotorblättern an: wenn die im Wind stehen, geht ja 90% dadurch, weil die 3 Blätter so dünn sind. Und dann nach unten 30 m und nach oben 5000 m geht der Wind vorbei. Und wieviel Windräder gibt es, d.h. wieviel Windradfläche im Vergleich zur Bodenfläche, sagen wir in Deutschland: vielleicht ein Billionstel?

An der Stelle wie Du es tust, sollte man die Kritik an den Dingern nicht ansetzen, eher bei den ökonomischen und ökologischen Gesamtkosten, Herstellung und Entsorgung nicht vergessen.

Bernd Borchert

Frage an die Physik nerds: Die Gesamtenergie des Windes ist ja in der Summe gigantisch. An welcher Stelle wird diese Energie eigentlich in Wärme umgewandelt?

Klartext

Kaladhor @, Münsterland, Donnerstag, 27.04.2023, 22:11 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2762 Views

Es wurde ermittelt, dass knapp 200 GW Leistung aus dem Wind herausgelöst werden können. Bei der installierten Leistung stehen wir derzeit bei knapp 70 GW. Sind also nicht ein paar wenige Fantastillarstel.

Dann der Effekt auf die Atmosphäre:
Genau wie größere Flugzeuge erzeugen Windräder sog. Wirbelschleppen, die bis zu 15 km hinter einem Windrad noch nachweisbar sind. Diese Verwirbelungen haben nun zwei unangenehme Eigenschaften: zum einen heizen sie die Atmosphäre auf (Temperatur ist das Maß der Bewegung von Gasmolekülen) und zum anderen bremst es die darüberliegende Schichten ab, da sich die Verwirbelungen auch dorthin ausbreiten.
Zusätzlich kommt noch etwas hinzu, was zu vermehrten Niederschlägen unmittelbar hinter den Windrädern führt: am unteren Ende wird Staub durch die Verwirbelungen nach oben gesogen und wirkt dann in feuchter Luft wie Kondensationskeime…die Folge kann man dann z.B. in Brandenburg beobachten.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Ich finde Deinen Text nicht klar. Der Wind muss wesentlich mehr Energie haben als nur das 3-fache der aktuell abgezapften. Das mit dem aufgewirbelten Staub ist plausibel, aber ein anderes Thema. owT

BerndBorchert @, Freitag, 28.04.2023, 00:59 vor 358 Tagen @ Kaladhor 2105 Views

@Bernd, ein versuch einer Erklärung ..

Mirko2 @, Freitag, 28.04.2023, 07:49 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2173 Views

Es gibt ein Waldgebiet (Oppach/Wurbis), was mir sehr an meinem Herzen liegt, sowohl als auch emotional. Ich war neulich in dem Gebiet und mich hat der Schlag getroffen, es steht kein Baum mehr, der Lebensraum für viele Tiere ist nicht mehr vorhanden. Eine Fahrt von Bautzen in Richtung Süden machte es nicht besser, es sieht aus als hätte jemand schnell Holz gebraucht. Dazu hatte schon mal ein Thema eröffnet:


https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=634831

"Wir waren am Ostermontag in der Luft und mir ist aufgefallen, dass es in den Richtungen West-Nordwest-Nord bis Süd-Südost-Ost (Achse) hauptsächlich so schlimm aussieht, also den Hauptrichtungen, wo der Osten von Deutschland sein Wetter herbekommt und genau in diesen Bereichen entnehmen die vielen Windkraftanlagen, die Energie der von West-Nordwest-Nord als Hauptrichtungen kommend ist. Von Süden her ist dieser Bereich im Windschatten, da sind die Gebirge im Weg (Erzgebirge, Zittauergebirge u.a.)."

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Du hälst die Windräder für die Ursache des Waldsterbens, die Gegenseite den Klimawandel. Die Corona-Ungläubigen halten die Impfung für die Ursache der vielen Toten 2022, die Corona-Gläubigen Corona

BerndBorchert @, Freitag, 28.04.2023, 10:46 vor 358 Tagen @ Mirko2 2042 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Freitag, 28.04.2023, 10:55

Ich kann als Mathematiker bei allen solchen Diskussionen beiden Seiten nur den Tipp geben: aus Korrelation nicht so schnell auf Kausalität schließen!

Bernd Borchert

Antwort und Frage an Dich ...

Mirko2 @, Freitag, 28.04.2023, 11:00 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2021 Views

Warum ist der Wald kurz nach der Grenze (CZ) völlig intakt? Ich rede nicht von mehreren Hunderten Kilometern, sondern 5-10 km. Aber auf deutscher Seite völlig im Eimer. Dazu muss ich erklären, dass es zwischen Deutschland und der Tschechei eine natürliche Grenze als Gebirge gibt (Lausitz-Erzgebirge). Dazu ist Wetterrichtung in CZ geprägt aus West-Südwest-Ost, aus Norden-Nordwest kommt kaum Wetter, weil ja die Gebirge im Weg sind, dazu kaum Windkraftanlagen.

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Das allgemeine Problem

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 28.04.2023, 11:43 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2067 Views

ist aber, dass es zu all diesen Themen keine wirklich seriösen Studien gibt, denn jeder Forscher der dort tätig werden würde, ist in diesem Land wirtschaftlich ruiniert. Denn die ideologisch eingenordeten Helfershelfer besitzen die Medienhoheit, wo dann Massen an bestellten Studien mit vorgegebenen Ergebnis veröffentlicht werden.

Jeder, der einen halbwegs klaren Verstand besitzt, weiß das es zu jeder Aktion entsprechende Reaktionen gibt. Und wenn ich Unmengen an Windrädern in den Windstrom stelle, dann muss das zwangsläufig eine Folge haben.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

... und wenn eine Studie negatives zutage fördert, bleibt sie unter Verschluss.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 29.04.2023, 10:57 vor 357 Tagen @ Kaladhor 1611 Views

So ähnlich wie bei der Fett-Studie bzgl. Herzerkrankungen, bei der die Probanden reihenweise mit Omega-6 Ölen ins Grab geschickt wurden. Die Studie blieb 40 Jahre unter Verschluss und wurde dann vom Sohn des Versuchsleiters veröffentlicht. :-P

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Hast Du eine Quelle für die vermehrten Niederschläge hinter Windrädern?

Naclador @, Göttingen, Freitag, 28.04.2023, 09:59 vor 358 Tagen @ Kaladhor 1965 Views

Mir war bis jetzt hauptsächlich die Bodenaustrocknung als Problem geläufig.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ich suche es nochmal

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 28.04.2023, 11:14 vor 358 Tagen @ Naclador 1954 Views

Ich meine aber, dass ich es in Verbindung mit Dürrekarten Mitteleuropas gesehen hatte, wo gerade die Küstengebiete an der Nordsee mehr Niederschläge als normal hatten, während ab 50/60 km dahinter die Dürre immer spürbarer wurde.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Physik in der Luft

aliter @, Freitag, 28.04.2023, 08:18 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2320 Views

überall gilt natürlich auch die allgemeine Physik in der Luft und mit der Luft. Um mit der letzten Frage zu beginnen. Zunächst mal ist die kinetische Energie bewegter Luft tatsächlich gigantisch und man könnte in erster Näherung mal abschätzten: Luftmasse ca 1 Tonne pro qm über der BRD dann kämmen etliche Megatonnen zustande. Die Energie bewegter Luft, das ist natürlich nur ein Bruchteil og. Luftmasse, ist immer noch 1/2 m.v.v . Diese ist in der Tat gigantisch, wie man bei Orkanen (mir ist vor vielen Jahren ein Doppelcarportdach davon geflogen und immer mal wieder ein Baum umgeknickt) immer sehen kann oder auch auf See.
Insofern bezweifel ich die hier angebene Behauptung, dass ein grosser Teil der kinetischen Luftenergie schon durch Windräder abgezapft wurde - mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das erst nur ein sehr kleiner Teil.
Die Energieübertragung der bewegten Luft erfolgt an allen Grenzschichten, sei diese ein Windrad, andere z.b. kältere Luftströmungen, Wasser, der Erdboden, die Bäume, die See... zunächst erst mal auch in kinetische oder potentielle Energie und letztendlich in Wärme.
Wenn ich mit einem Löffel meinen Tee umrühre, dann bewegt sich die Flüssigkeit nicht nur vor dem Löffel sondern seitlich und dahinter. Nun ist die Konsistenz, Masse und Viscosität von Luft anders aber prizipiell übernimmt ein Windrad nicht nur die Energie unmittelbar vor dem Flügel sondern im Bereich des Rotors. Näheres sollte man im Windkanal gut darstellen und messen können. Was die Wirbelschleppen betrifft, so ist das im Flugzeug natürlich reziprok: in relativ ruhender Luft wird eine Strömung erzeugt, ich erbitte daher von den Vertreter dieser Darlegung einen Link zu Windkanal Photos etc, will das nicht ausschliessen, halte das aber erörterungswürdig.
Schlussendlich ist meine Meinung, dass aus verschiedenen Gründen ich gegen die meisten Windradstandorte in der BRD bin, nicht jedoch auf See, da ist - wie man als Küstenbewohner weiss -die Energie in der Luft gewaltig.
Auf jedenfall ist die Anzapfung der Windenergie m.E. weniger risikoreich als die Tiefborungen, wo man den Wasser- und thermischen Haushalt der Natur im Erdboden gewaltig stört. Diese sollten m.E. verboten werden ich erinnere an Staufen am Schwarzwald.

Wenn man es betrachtet, so gibt es verschiedene Ansätze die Windräder zu bekämpfen, den biologischen (Vogelschreddern) den ökologischen mit der Betrachtung des Baues, der Fundamente und dem fraglichen Recykling und den humanoiden, mit der Beeinflussung der Menschen in der Umgebung, letztere beiden halte ich auch für stichhaltig.
Über physikalische Argumente vorzugehen ist m.E. schwierig.

Über physikalische Argumente vorzugehen ist m.E. schwierig.

Mirko2 @, Freitag, 28.04.2023, 08:35 vor 358 Tagen @ aliter 2098 Views

Leider, da gebe ich Dir recht. Aber was macht man jetzt, jetzt wo die Wälder so aussehen wie jetzt? Jetzt kommen die verrückten und meinen, es wäre der Klimawandel ---> Seht, der Klimawandel lässt die Wälder austrocknen. Dabei kommt die Veränderung von einer völligen anderen Seite. Ein weiteres exzessives Ausbauen wird auf der anderen Seite zu weiteren exzessiven Problemen führen, wir haben keine Ahnung, was wir mit dieser "grünen" Energiegewinnung in der Natur anrichten.

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Dass die Energie im Wind sich gleichmäßig/flächendeckend in Wärme umwandelt, dürfte stimmen, ist aber kontraintuitiv, denn bei Wind wird einem meistens kälter ...

BerndBorchert @, Freitag, 28.04.2023, 10:18 vor 358 Tagen @ aliter 1955 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Freitag, 28.04.2023, 10:24

Und noch eine extra Frage: Wo entsteht die Wärme: nur an den Dingen der Erdoberfläche, oder wird die Luft erwärmt? erwärmt Wind sich selber, d.h. seine Luft (und wird damit schwächer)?
Bernd Borchert

Oh wie schön: Thermodynamik!

Naclador @, Göttingen, Freitag, 28.04.2023, 11:07 vor 358 Tagen @ BerndBorchert 2163 Views

ist aber kontraintuitiv, denn bei Wind wird einem meistens kälter

Es wird einem kälter, weil erstens die Luft in der Regel kühler ist als der Körper, d.h. der Körper kommt in der gleichen Zeit mit mehr kälterer Luft in Berührung, damit wird mehr Wärme abgeführt. Zweitens führt Wind zu stärkerer Verdunstung von Körperfeuchtigkeit, was zusätzlich einen kühlenden Effekt hat.

Und noch eine extra Frage: Wo entsteht die Wärme: nur an den Dingen der Erdoberfläche, oder wird die Luft erwärmt? erwärmt Wind sich selber, d.h. seine Luft (und wird damit schwächer)?
Bernd Borchert

Die Umwandlung von Windenergie in Wärme läuft über mehrere Prozesse:

a) Die Luft erwärmt sich durch innere Reibung. Aufgrund der geringen Viskosität der Luft ist dieser Effekt eher subtil.

b) Umwandlung der Windenergie in mechanische Energie von Objekten an der Erdoberfläche, in erster Linie der Vegetation. Laub, Äste und Gras wiegen sich im Wind, Wasseroberflächen kräuseln sich und bilden Wellen. Dadurch wird mechanische Energie des wenig viskosen Gases auf um Größenordnungen viskosere Medien übertragen und dort durch innere (und äußere) Reibung in Wärme umgewandelt.

c) Trifft Wind auf ein Hindernis, wird die Luft dort adiabatisch komprimiert und erwärmt sich dabei. Was danach passiert, ist von der genauen Geometrie der Situation abhängig: Entweder die Luft umfließt das Hindernis und dehnt sich dahinter wieder aus, wobei sie sich abkühlt, oder sie steigt aufgrund der nun verringerten Dichte nach oben auf und transportiert die Wärme konvektiv ab, oder die Luft bleibt in einem umschlossenen Raum gefangen bzw. wird fast bis zum Stillstand abgebremst und gibt die entstandene Wärme an die Umgebung ab.

Ich verstehe leider zu wenig von atmosphärischen Abläufen, um einschätzen zu können, welcher Prozess der dominierende ist. Mir fällt aber darüber hinaus kein weiterer Prozess ein, der Windenergie in Wärme umwandelt.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

kleine Korrektur

aliter @, Freitag, 28.04.2023, 19:39 vor 358 Tagen @ aliter 1884 Views

natürlich liegt über 1 qm nicht 1 sondern 10 Tonnen rechnerisches Luftgewicht.
Im übrigen meine ich, dass für die Energetische Anzapfung der Windenergie in erster Linie klassische energetische Mechanik massgebend ist, Adiabatische und isotherme Prozesse mögen für die Meteorologie möglicherweise die massgeblichen sein schliesslich hat meteorologischerseits man diesen April im Vorfeld als trocken und warm prognostiziert soviel zur Beherrschung der Zukunft. Wärmepumpen werden nun wohl in Polen hergestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass diese in den seereichen masurischen Gebieten einsetzbar sind, in trocken-kalten continentalklima als Luft Luft Pumpe ungeeignet. Ich hatte mal eine Kollegin im trocken kalten Ostbrandenburg besucht, die mir stolz eine riesige Luft Luft Wärmepumpe vor dem Haus zeigte. Im Keller mindestens 6cbm Wasserspeicher und jeweils darin ein elektrischer Heizsstab, dieser übernahm im Winter bei Frost hauptsächlich die Wärmeerzeugung.

Daran kannst du den Denkfehler der Grünen erkennen:

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 28.04.2023, 20:03 vor 358 Tagen @ aliter 2002 Views

Die sehen etwas, sehen den Erfolg und denken, dass man das überall anwenden kann.
So kommt es dann, dass der Norden Deutschlands mit PV-Anlagen vollgepflastert wird, während im Süden massenhaft Windräder gebaut werden sollen. Dass das aufgrund der physikalischen Ausgangsbedingungen völlig schwachsinnig ist, erschließt sich denen einfach nicht.

Von den Grünen hat bspw. auch nie irgendwer mal nachgefragt, warum die ganzen Großkraftwerke genau in der Art und Weise über Deutschland verteilt wurden wie sie es nunmal sind. Die Gründe verstehen sie nicht.

Oder der Verkehr... sie sehen eigentlich nur die Verkehrsgestaltung innerhalb von Großstädten und Ballungszentren. Da mögen deren Rezepte - ÖPNV, Fahrrad, eScooter und eAuto - vielleicht funktionieren, aber in den ganzen eher ländlich geprägten Bereichen ist es zum einen unbezahlbar und zum anderen völlig ineffizient. Trotzdem wird mit aller Gewalt versucht, diese Rezepte auch auf dem Land umzusetzen.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Möglicherweise nicht (nur) die Energieentnahme, sondern Störung der Atmospärischen Grenzschicht

Martin @, Donnerstag, 27.04.2023, 21:58 vor 358 Tagen @ Mirko2 3118 Views

Ein wohl wenig bekanntes Phänomen, das typischerweise auch des nachts (im Winter länger als im Sommer) die Schadstoffwerte in den Städten ansteigen lässt. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang schließt sich im Höhenbereich eine Grenzschicht, die nicht nur verhindert, das Schadstoffe nach oben steigen, sondern auch Feuchte (nasse Wiesen am Morgen!). https://docplayer.org/83385671-Grenzschichtmeteorologie.html
Diese Grenzschichten sind metastabil. Schon geringe Störungen, wie durch leicht drehende Windräder können diese Grenzschichten zerstören. Damit strömt die Feuchte nach oben weg.

Das dürfte in der Tat der entscheidende Einfluss sein.

Naclador @, Göttingen, Freitag, 28.04.2023, 09:55 vor 358 Tagen @ Martin 2508 Views

Windräder wirken als riesige Mixer und vermischen höhere, trockenere Luftschichten mit bodennahen feuchten Luftschichten, was leeseitig von Windparks zu messbarer Bodenaustrocknung führt.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Das gilt "natürlich" auch für die Sonnenenergie ...

Beo2 @, NRW Witten, Samstag, 29.04.2023, 10:20 vor 357 Tagen @ Mirko2 1827 Views

bearbeitet von Beo2, Samstag, 29.04.2023, 10:24

Die wird durch die Photovoltaik'anlagen immer weniger. ((-;
Bei der "kinetischen Energie des Windes" kommt es lediglich zu überregionalen Verschiebungen ...

Gruß, Beo2

"Bei der "kinetischen Energie des Windes" kommt es lediglich zu überregionalen Verschiebungen"

Mirko2 @, Samstag, 29.04.2023, 12:12 vor 357 Tagen @ Beo2 1666 Views

Nein! Warum dreht sich im Herbst-Winter die Erde schneller?

Weil es auf der Nordhalbkugel mehr Bäume und damit Laub gibt als auf der südlichen Hemisphäre.

Warum baut man die Windkraftanlagen höher als Baumkronen des Waldes?
https://windfakten.at/?mdoc_id=1029060

Je höher der Turm eines Windrades ist, desto mehr Strom kann erzeugt werden, denn weiter oben weht der Wind gleichmäßiger. Je näher ein Windrad an der Bodenoberfläche und Objekten am Boden ist, desto ungleichmäßiger weht der Wind. Beobachtbar ist das bei Fahnen - diese flattern im Wind weil er eben in bodennähe sehr ungleichmäßig weht. Abhängig ist das natürlich immer von der Oberflächenbeschaffenheit und anderen Faktoren wie der Luftdichte. Es gilt die Faustformel, dass der Windertrag pro Meter um ca. 1% zunimmt.

Es geht nicht um ein einzelnes Wildrad, es ist die schiere Masse. Zur Seite eines Windparks kann der Wind nur nach oben ausweichen. Zur Seite und nach unten gibt es Hindernisse. Die Luftmassen können daher nur aufsteigen, wenn diese leichter geworden sind. Damit erklärt sich auch die zunehmende Trockenheit hinter diesen Windparks.

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