Aktueller Offener Brief/Appell an den rumänischen Präsidenten

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 01.04.2023, 18:00 vor 362 Tagen 4380 Views

Musste mal wieder sein. Wird in drei Ländern verbreitet.

Der Text:

Sehr geehrter Herr Präsident, 1.4.2023

ich erlaube mir, auf den mexikanischen Feiertag am 18.März, der sich im Jahre 2023 zum 85. Male jährt, hinzuweisen. Damals hat man die ausländischen Konzerne enteignet, die sich am mexikanischen Ölvorkommen in Mexiko bereichert haben. Daraufhin wurde die Ölförderung und Vermarktung der Erdölprodukte der Staatsfirma Pemex in Mexiko übertragen, und das ist bis heute so geblieben. Dadurch ist Mexiko zum siebtgrößten Ölexporteur der Welt geworden, und der 18. März wurde zum Staatsfeiertag erklärt.

Sehr geehrter Herr Präsident, ich möchte nun den Zusammenhang mit Rumänien dazu herstellen, und das in erster Linie aus meiner Sicht, aus der Sicht eines Österreichers, der nun schon seit 20 Jahren in Siebenbürgen lebt. Ich habe zum ersten Mal dieses Land im Jahre 1987 besucht und bereist. Seit dieser Zeit war ich öfters zu Reisezwecken im Land und deshalb gibt es nicht mehr viel zwischen Mangalia und Sapanta, was ich noch nicht gesehen habe. Erst viele Jahre später ist die Entscheidung zum Umzug nach Rumänien gefallen.

Mir ist die damalige Situation, zu Beginn des Jahres 1990, noch gut in Erinnerung, die Auslandsschulden waren auf Null, in unserer Stadt Mediasch gab es mehr als 50 produzierende Betriebe, die Leute hatten bezahlbaren Wohnraum und erträgliche Energiekosten, jeder hatte im Land eine Arbeitsstelle, und vieles andere mehr. Auch, wenn vieles nicht so war, wie es eigentlich sein sollte.

Oftmals frage ich mich, was sich nach der vom Ausland arrangierten Pseudorevolution zum Jahresende 1989 für die hier lebende Bevölkerung konkret und vor allem dauerhaft verbessert hat. Dabei fallen mir nur zwei Dinge ein, nämlich die Reisemöglichkeit in den Westen und die Möglichkeit des Eigentumserwerbs des damals vom Staat gemieteten Wohnraums.

In der Zwischenzeit wurde vieles, was einst Staatseigentum war, verkauft, und dabei sind die Ressourcen des Landes an erster Stelle. Die Bevölkerung profitierte in keiner Weise davon, im Gegenteil. Der persönliche Profit blieb den Spitzenpolitikern vorbehalten, die diese fragwürdigen Geschäfte eingefädelt haben. Der Staat, anstelle dass er reicher wurde, verarmte, die damals auf Null befindlichen Auslandsschulden stehen kurz vor der 150 Milliarden-Euro- Grenze.

Sehr geehrter Herr Präsident, gerade als Ausländer, der im Land lebt, beobachtet man die Veränderungen nüchterner und registriert die Abwärtstendenz im Lande. Es ist wirklich kein Wunder, dass mittlerweile viele der Meinung sind, dass man damals zum Jahresende 1989 das falsche Schwein geschlachtet hat. Man kann nun den Verlust der vormals rumänischen Gebiete an die Nachbarstaaten als eine Kriegsfolge durch den Pariser Vertrag 1947 bezeichnen, aber spätestens die Aufgabe der Schlangeninsel war eine Fehlentscheidung der damaligen Regierung, ohne, dass das Volk dazu befragt wurde.

Die Fehlentscheidungen ab dem Jahre 1990 sind aber wesentlich eklatanter, erreichten durch Corona ihren Höhepunkt und nun befindet sich Rumänien in der wirtschaftlichen Klammer aufgrund des Nichteintritts in den Schengenraum. Damit komme ich zum eigentlichen Anlass meines Schreibens.

Wenn Sie, so wie der Europaparlamentarier Terhes, sich an der rumänisch/ungarischen Grenze persönlich ein Bild davon machen würden, was dort abläuft, dann würden Sie meine Beweggründe verstehen. Es geht nicht nur um Ihre Landsleute, die LKW-Fahrer, die gequält sind und stundenlang im Stau stehen müssen, ohne dabei ihre Ruhepausen einlegen zu können, es geht um viel mehr. Auf diese Weise wird die Wirtschaftstätigkeit Rumäniens, und besonders die Exporte, behindert, all das, was sich ja nach dem Coronaeinbruch nun erholen sollte.

Sehr geehrter Herr Präsident, ich schäme mich als Österreicher für das, wie hier im Land von meinen Landsleuten profitiert wird. Ich schäme mich für den illegalen Holzeinschlag eines österr. Großunternehmers, und durch den Verkauf dieser Wälder an einen schwedischen Konzern, was nichts anderes darstellt als beim Schach die Rochade, hört der Waldfrevel in Rumänien ja nicht auf, sondern geht weiter.

Ich schäme mich für den Profit, den ein österr. Mineralölkonzern in Rumänien abschöpft; ein Profit, der eigentlich den Bewohnern in Rumänien zustehen würde. Das alles aber war nur möglich, weil die Spitzenpolitiker des Landes seit Jahrzehnten diesen fragwürdigen Geschäften nicht nur zugestimmt, sondern diese sogar unterstützt haben.

Eine Weisheit , die seit geraumer Zeit in Rumänien die Runde macht, lautet:

Verkauft niemals euern Grund und Boden, eure Wälder und eure Bodenschätze, sonst bleibt ihr als Knechte im eigenen Land.

Ich frage mich, wann es soweit sein wird, dass Rumänien diesen Feiertag, wie er in Mexiko am 18. März begangen wurde, feiern kann. Wenn die Wirtschaft eines Landes in dieser Form behindert wird, wie es in Rumänien derzeit ist, dann ist der moralische Zeitpunkt gekommen, alles juristisch Notwendige in die Wege zu leiten, um dafür zu sorgen, dass die leichtfertig und unter Missachtung der Interessen des Volkes aus der Hand gegebenen Ressourcen wieder in das Eigentum des Staates kommen, zum Wohle des Volkes.

Machen Sie sich die Mühe, und sehen Sie sich dieses Video anlässlich des mexikanischen Feiertages in der Hauptstadt an. Der Präsident, einschließlich der Sprecher, sprechen ein sauberes und gut verständliches Spanisch, es gibt auch Untertitel.

https://www.youtube.com/watch?v=ga-fK2DrI4Y

Beobachten Sie zum Beginn des Videos, wie der Präsident im Kontakt zum Volk freudig empfangen wird, (ab min 5.00) sogar mit Blumen, und wie er zu Beginn seiner Ansprache das Volk begrüßt. Er sagt nicht: „Verehrte Staatsbürger Mexikos“, oder „Verehrte Mitbürger“, - nein, er sagt : „Meine Freundinnen und Freunde“. Wann wird es soweit sein, dass Sie diese Wortwahl verwenden können? Auch der Abgang des Präsidenten ab min. 1:35.00 bis zum Ende ist beeindruckend.

Eine klare Aussage des mexikanischen Präsidenten: "Wir werden niemals akzeptieren, dass eine Minderheit in Mexiko auf Kosten der Verarmung der Mehrheit triumphiert".

Ich übersetze die Kernsätze des Präsidenten aus diesem Video von 1:30.10 – 1:32.30, sie sind beispielhaft:

Aber das Wichtigste ist, dass wir hier auf dem Zocalo, dem politischen und kulturellen Herzen Mexikos, diese heuchlerischen und unverantwortlichen Politiker daran erinnern, dass Mexiko ein unabhängiges und freies Land und keine Kolonie oder ein Protektorat der Vereinigten Staaten ist. Und dass sie uns mit jeder Unverschämtheit drohen können, wir aber niemals zulassen, dass sie unsere Souveränität verletzen und die Würde unseres Landes mit Füßen treten werden .

Zusammenarbeit: Ja, Unterwerfung: Nein, Interventionismus: Nein, Oligarchie, Korruption, Klassentum, Rassismus: Nein, Freiheit, Demokratie, Ehrlichkeit, soziale Gerechtigkeit, Gleichheit, Souveränität: Ja! Es lebe die Enteignung des Erdöls, es leben die Arbeiter und Techniker von damals und heute der nationalen Erdölindustrie, es lebe General Lazaro Cardenas del Rio, es lebe Mexiko, es lebe Mexiko, es lebe Mexiko!

Auch Rumänien ist ein unabhängiges und freies Land und kein Protektorat, weder von Washington, noch von Brüssel! Es gilt, die Entscheidungen in der Form zu treffen, damit sie dem Wohle der Bevölkerung in Rumänien dienen und nicht fremden Interessen außerhalb Rumäniens!

Sehr geehrter Herr Präsident, vielleicht fragen Sie sich, warum ich als Österreicher eine derartige Meinung vertrete. Ich bin nun seit über 20 Jahren hier ansässig, ich habe hier eine neue Heimat gefunden und mir ist dieses Land ans Herz gewachsen. Um einer Heimat würdig zu sein, muss man sich dafür engagieren, und genau das ist der Grund meines Appells. Trotz und gerade wegen der Wertschätzung, die ich Ihrer Person entgegenbringe, erlaube ich mir nicht nur diesen Aufruf, sondern sehe ihn als eine absolute Notwendigkeit.

Aufgrund der aktuellen politischen Situation und insbesondere der Blockadepolitik in der EU ist nun der Zeitpunkt gekommen, wo die Bodenschätze wieder in das Eigentum des Staates zurückgeführt werden müssen, insbesondere die Öl- und Gasgewinnung. Denn die Bevölkerung in Rumänien hat Sie deshalb gewählt, damit Sie die rumänischen Interessen und nicht die des Auslands vertreten. Sie haben die Macht, und ich bete zu unserm Herrgott, dass er Ihnen auch die Kraft dafür gibt!

Mit allem gebührendem Respekt

Zwei Anmerkungen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 01.04.2023, 19:44 vor 362 Tagen @ helmut-1 2801 Views

1. Danke für die Zeilen auf mein Mail!

2. Wer merkt eigentlich noch unter dem deutschen Kulturschirm, wie pervers wir geworden sind? Damit meine ich, dass es für den Franzosen normal ist, zu sagen: - "Vive la France!"
Der Spanier sagt: "E viva Espana", usw. usw.

Der mexikanische Präsident sagt dreimal hintereinander: "es lebe Mexiko, es lebe Mexiko, es lebe Mexiko!"

Wann hat das letzte Mal ein Präsident Österreichs gesagt: Es lebe Österreich!

Wann hat das letzte Mal ein Präsident Deutschlands gesagt: Es lebe Deutschland!

Nicht dreimal hintereinander, wenigstens ein einziges Mal.

Ich beziehe mich nicht auf die Verarschung der Bevölkerung durch einen Präsidenten, der mit vollem Ernst gesagt hat: “Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”. Und das im Corona-Wahnsinn am 3.10.2020.

Ich beziehe mich nicht auf einen österreichischen Bundespräsidenten, der am 25.4.2017 auch allen Ernstes gesagt hat: "Wir werden alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen - aus Solidarität".

Ich beziehe mich auf ein absolut normales Gefühl der Herkunft eines Menschen und den Stolz auf seine Herkunft, ohne dabei nationalistisch zu denken.

Kapiert man in unserer Bevölkerung, egal ob Deutschland oder Österreich, wie pervers wir schon geworden sind, wie pervers man uns schon gemacht hat?

Jahrelange Umerziehung, die Saat geht auf...

Albrecht @, Samstag, 01.04.2023, 22:17 vor 362 Tagen @ helmut-1 3713 Views

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Beeindruckend, erschreckend, aber es trifft den Nagel auf den Kopf (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.04.2023, 06:47 vor 361 Tagen @ Albrecht 2174 Views

Ist das Zitat verbürgt?

mabraton @, Sonntag, 02.04.2023, 13:37 vor 361 Tagen @ Albrecht 1948 Views

Hallo Albrecht,

wenn man überhaupt etwas positives aus dieser Haltung ableiten kann, dann, dass sie mit den woken Rennpferdchen auch England vor die Wand fahren. Ich teile die Ansicht nicht, dass das nur gut gesteuerte Marionetten sind. Das Eigenleben, dass die an den Tag legen lässt sich nicht so leicht stoppen.

Wenn Du eine Quelle für das Zitat hast bin ich Dir dankbar.

beste Grüße
mabraton

Link zum Sefton Delmers Buch "Die Deutschen und ich" aus dem jahr 1962

Albrecht @, Sonntag, 02.04.2023, 14:46 vor 361 Tagen @ mabraton 1928 Views

Hallo mabraton,

hier eine Quelle:

Sefton Delmer
Die Deutschen und ich

Download zu Sefton Delmers Buch "Die Deutschen und ich" aus 1962
Die Deutschen und ich

Seite 8

Mit Gewißheit könnte es uns wohl nur Prof. Grimm sagen, wenn er noch leben würde.


Hier noch ein lesenswerter Text von Konjunktion, ebenfalls mit Seton Delmers Zitat:
Deutschland: Am Abgrund stehend

Gruß
Albrecht

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Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Besten Dank!

mabraton @, Donnerstag, 06.04.2023, 17:41 vor 357 Tagen @ Albrecht 1119 Views

Hallo Albrecht,

anstatt mich unnütz in Diskussionen hier einzuschalten hätte ich mal hierher schauen sollen.

besten Dank & Gruß
mabraton

Verbürgt ist hier so gut wie gar nichts!

dito, Montag, 03.04.2023, 09:38 vor 360 Tagen @ mabraton 1480 Views

Ein irgendjemand (!), der Selmers Buch "mit OCR-Software ABBYY Fine Reader (eingescannt)" hat (vgl. S. 3 des pdf) und Selmer als "Schweinezüchter" (a.a.O.) bezeichnet, hat dem Dokument eine Seite vorangestellt (eigentlich eingeschoben - also "geframed" - zwischen Inhaltsverzeichnis und Vorwort): "Verbürgte Zitate von Sefton Delmer".

Da erste Zitat dort stammt tatsächlich aus eben diesem Buch "Die Deutschen und ich", S. 288.

Das zweite Zitat gibt @Albrecht wieder, indem er es mit einem Foto von Selmer in Szene setzt und der Anmerkung "nach der Kapitulation 1945 zum deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm" versieht.

Das war und ist alles - und es ist verdammt wenig.

Wie es von @Abrecht hier präsentiert wird, schlichtweg ein Indiz intellektueller Trägheit: Bezeichnend, dass "Prof. Grimm" nicht einmal mit Vornamen oder Lebensdaten erwähnt wird - die Wissenschaft von paste and copy.

Unabhängig von der Vertrauenswürdigkeit Friedrich Grimms ist m.E. nicht einmal sicher, ob sich das Zitat auf Selmer zurückführen lässt (Vgl. hier). (Weil ich ahne, dass @Albrecht es nicht als objektive Darstellung akzeptiert, gehe ich gar nicht auf die Diskussion bei wikipedia ein.)

Und da sind wir wieder bei der Frage der "Bürgschaft": Wo sind die Sicherheiten (sprich: Belege) für das Grimms Zitat? Bleibt wiederum nur seine Glaubwürdigkeit: als unparteiisch kann der "antisemitische und nationalsozialistische Politiker, Jurist, Publizist und Propagandaredner" aber offensichtlich nicht gelten. (Vermutlich hätte er selbst nichts an dieser Charakterisierung auszusetzen außer vielleicht dem Begriff der "Propaganda".)

@Albrecht beruft sich also auf diesen "Prof. Grimm" und unterlegt das Zitat mit einem Foto von Selmer (für mich nichts anders als "Framing").

Wenn sein Beitrag, wie ich vermute, nicht böse Absicht ist, dann ist es bloße Faulheit - und das ist wissenschaftlich gesehen der schwerere Vorwurf!.

dito an @dito

Albrecht @, Montag, 03.04.2023, 22:24 vor 360 Tagen @ dito 1405 Views

Zitat @dito
@Albrecht beruft sich also auf diesen "Prof. Grimm" und unterlegt das Zitat mit einem Foto von Selmer (für mich nichts anders als "Framing").

Wenn sein Beitrag, wie ich vermute, nicht böse Absicht ist, dann ist es bloße Faulheit - und das ist wissenschaftlich gesehen der schwerere Vorwurf!. Zitatende


Dann sage ich mal dito

@dito beruft sich auf ein allgemein im Internet zugängliches Bild mit Text und Foto von Sefton Delmer Bilder mit dem besagten Zitat und Foto Sefton Delmers und unterstellt @Albrecht er habe das Zitat mit einem Foto Delmers unterlegt (für mich nichts anderes als "Framing").

Wenn @ditos Beitrag, wie ich vermute, nicht böse Absicht ist unerwähnt zu lassen, dass @Albrecht geschrieben hat, dass nur Prof. Grimm uns eine Antwort auf die Echtheit dieses Zitats geben könnte, wenn er denn noch leben würde, dann ist es bloße Faulheit seitens @ditos - und das ist wissenschaftlich gesehen der schwerere Vorwurf!

Links zu Wikipedia zu setzen, zeugt nicht von großem Wunsch seitens @ditos der Wahrheit zum Licht zu verhelfen.

Hilfreicher für den Leser wäre der Link zum Buch von Prof. Friedrich Grimm gewesen, in dem auf den Seiten 146 - 148 von dieser Unterredung die Rede ist ohne den Namen Sefton Delmers als ausgewiesenen britischen Propagandisten explizit zu nennen. Gründe mag es kurz nach dem Krieg dafür viele geben haben...

Hier der Link zu Prof. Dr. Friedrich Grimms Buch:
https://archive.org/details/GrimmFriedrichPolitischeJustizDieKrankheitUnsererZeit195319...

Rechts kann man das Format des Downloads auswählen.

Gruß
Albrecht

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Die kontinuierliche Weiterentwicklung des bösen Deutschen

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 04.04.2023, 00:54 vor 360 Tagen @ Albrecht 1457 Views

bearbeitet von Rainer, Dienstag, 04.04.2023, 01:00

Hier der Link zu Prof. Dr. Friedrich Grimms Buch:
https://archive.org/details/GrimmFriedrichPolitischeJustizDieKrankheitUnsererZeit195319...

Danke für den Link. Ein schnelles Überfliegen zeigt mir eine Menge Information

Das Anprangern des bösen Deutschen steigert sich immer noch von Jahr, zu Jahr. Hier ein Beispiel dieser Entwicklung aus der Vergangenheit.
In den 70er Jahren habe ich sehr intensiv das Hobby des Flugmodellbaus und natürlich des Flugmodellfliegens betrieben. Es war eine friedliche Zeit in der ich einige male auf Flugmodellveranstaltungen auftrat. Bei den Nachbauten von Flugzeugen war es selbstverständlich, dass die Modelle die originalen Embleme trugen. Flugmodelle des dritten Reiches trugen selbstverständlich Hakenkreuze und Balkenkreuze. Entsprechende Abziehbilderbögen hatten alle Modellbaufirmen im Programm. In unserem Verein war ein Oberstaatsanwalt Mitglied. Der erklärte mir, dass das Hakenkreuz auf meiner nachgebauten Messerschmitt ME163 eigentlich verboten ist. Das kann gar nicht sein, meinte ich. Die Bögen mit den Hakenkreuzen gibt es überall zu kaufen und überhaupt interessiert mich seine Meinung nicht. Er entzog sich einer weiteren Diskussion damit, dass wir hier in einem anderen Bundesland sind und er nur einschritte, wenn es "sein" Bundesland wäre. Ich lachte ihn aus, weil ich das Ganze als lächerlich empfand. Keinen Menschen hat es sonst gestört.
Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist so etwas undenkbar, denn allein der Gedanke daran ist schon des Teufels. In den letzten Jahrzehnten ist der böse Deutsche noch viel böser geworden. Es sind viele trickreiche Gesetze erdacht worden um den Deutschen das letzte bisschen eigenen Willen auszutreiben.

https://www.hna.de/lokales/wolfhagen/zierenberg-ort78080/mann-laesst-modell-mit-nazisym...

Rainer

PS: Modellbaufirmen im Ausland bieten das immer noch an.
https://www.cornwallmodelboats.co.uk/acatalog/Becc-Model-Accessories-Germany-Hakenkreuz...

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Mir geht es nicht um deine Bewertung ...

dito, Dienstag, 04.04.2023, 08:47 vor 359 Tagen @ Albrecht 1370 Views

bearbeitet von dito, Dienstag, 04.04.2023, 08:50

... Da kommen wir nicht zusammen.

Muss auch nicht. Ich bin ein großer Anhänger der Meinungsfreiheit.

Die befreit aber nicht von der Notwendigkeit, seine Behauptungen zu belegen.

Es war *deine* Aufgabe (nachdem @mabraton darum gebeten hatte), das Zitat zu belegen. Und es war nicht *meine* Aufgabe, zu belegen, dass es dieses Zitat *nicht* gab.

Lieber @Albrecht: Es gibt so viele unbelegte historische Zitate, die immer wieder unkritisch im Netz ausgekotzt werden - das ist es, was mich stört. Mit der Formulierung "Friedrich Grimm behauptet ..." oder auch nur "Delmer soll gegenüber Grimm gesagt haben ..." hätte ich kein Problem. Formal!

Übrigens: Mir scheint, da sind sich mit Grimm und Delmer zwei waschechte Propagandisten begegnet. (Hat die Begegnung überhaupt stattgefunden? :-P) Fällt mir der Spruch Catos ein, er wundere sich, dass ein Haruspex nicht lächle, wenn er einen anderen Haruspex sehe. (Cic. Div. 2.51)

Und, @Rainer, zum Bild des bösen Deutschen: Ja, nee, schon klar ...

Ich bitte um Stellungnahme von Dir...

Albrecht @, Dienstag, 04.04.2023, 09:33 vor 359 Tagen @ dito 1376 Views

bearbeitet von Albrecht, Dienstag, 04.04.2023, 10:09

Guten Morgen @dito,

Du stellst andere an den Pranger und handelst selbst nicht nach Deinen vorgegebenen Maximen.

Ich bitte um Stellungnahme zu folgenden Punkten:

1) Zitat Deines Textes:
"Das zweite Zitat gibt @Albrecht wieder, indem er es mit einem Foto von Selmer in Szene setzt und der Anmerkung "nach der Kapitulation 1945 zum deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm" versieht." Zitatende

Das ist in meinen Augen eine böswillige Unterstellung um deren Richtigstellung ich Dich bitten möchte!
Diesen Link hatte ich eingebunden:
Bilder zu den Stichworten Sefton Selmer und Prof. Grimm
Glaubst Du ich hätte auch diese Zitate "mit Foto von Selmer in Szene gesetzt"?
[image]

2)Zitat Deines Textes:
"Unabhängig von der Vertrauenswürdigkeit Friedrich Grimms ist m.E. nicht einmal sicher, ob sich das Zitat auf Selmer zurückführen lässt..."

Warum unterschlägst Du (böswillig?), dass ich geschrieben habe:
"Mit Gewißheit könnte es uns wohl nur Prof. Grimm sagen, wenn er noch leben würde."

Du bemängelst oft fälschlich fehlende Korrektheit bei anderen und wirst SELBST Deinen EIGENEN Ansprüchen nicht gerecht.

Ich bitte um Stellungnahme...


Gruß
Albrecht

--
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Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Stellungnahme & Abbitte

dito, Dienstag, 04.04.2023, 11:22 vor 359 Tagen @ Albrecht 1361 Views

"Das zweite Zitat gibt @Albrecht wieder, indem er es mit einem Foto von Selmer in Szene setzt und der Anmerkung "nach der Kapitulation 1945 zum deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm" versieht." Zitatende

Das ist in meinen Augen eine böswillige Unterstellung um deren Richtigstellung ich Dich bitten möchte!

Hast recht! War nur paste & copy. (Sorry, hatte ich nicht deutlich genug gesagt.).

Diesen Link hatte ich eingebunden:
Bilder zu den Stichworten Sefton Selmer und Prof. Grimm

Hilf mir: wo?

Glaubst Du ich hätte auch diese Zitate "mit Foto von Selmer in Szene gesetzt"?
[image]

Was soll ich denn glauben?

2)Zitat Deines Textes:
"Unabhängig von der Vertrauenswürdigkeit Friedrich Grimms ist m.E. nicht einmal sicher, ob sich das Zitat auf Selmer zurückführen lässt..."

Warum unterschlägst Du (böswillig?), dass ich geschrieben habe:
"Mit Gewißheit könnte es uns wohl nur Prof. Grimm sagen, wenn er noch leben würde."

Schöne Zusammenstellung zweier Perspektiven auf den selben Sachverhalt. Danke!


Du bemängelst oft fälschlich fehlende Korrektheit bei anderen und wirst SELBST Deinen EIGENEN Ansprüchen nicht gerecht.

Sicher, werde ich nicht immer!

Ich bitte um Stellungnahme...

Ich leiste hiermit Abbitte für jede tatsächliche oder vermutete Böswilligkeit.

Gruß
Albrecht

Gruß zurück

Wenn mir etwas gefällt, dann ist es das hier

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 04.04.2023, 12:19 vor 359 Tagen @ dito 1368 Views

Auch ich spreche gerne mal was aus, was vielleicht nicht so leicht zu belegen ist. Wenn mich jemand auf diesen Fehler (vielleicht auch vermeintlichen Fehler) hinweist, dann muss ich mich darum kümmern, welche Relevanz das hat. Dann bin ich in der Bringpflicht.

In der darauf folgenden Diskussion kann man Dinge geraderücken, richtigstellen oder auch irrtümliche ausgesprochene Meinungen revidieren. Das ist der Sinn eines Forums und einer ehrlichen, einer offenen Diskussion, wodurch jeder der Beteiligten dadurch profitiert. Vor allem liegt der Profit in der Wissenserweiterung.

Leider viel zu selten mehr festzustellen, in der heutigen Zeit. Viel zu viele kleben sich an ihre Meinung fest, und sind kaum mehr bereit, diese zu überprüfen oder, - wenn notwendig - zu korrigieren.

Das ist das vermeintliche Vorrecht der Alten. Ich akzeptiere das, ich kann damit umgehen. Hab es x-mal erlebt. Aber auf meine Person bezogen, - wenn ich einmal soweit bin, dass ich nicht mehr bereit bin, meine Standpunkte zu überprüfen und ggf. anzupassen, dann weiß ich, dass ich alt geworden bin. Ohne aber weise geworden zu sein.

Geht mir runter wie Öl, wie ihr beiden da diskutiert habt. Respekt.

Angenommen, belassen wir es dabei und beenden das Thema. o.w.T.

Albrecht @, Dienstag, 04.04.2023, 20:24 vor 359 Tagen @ dito 1252 Views

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Wie soll ein "Land" leben? Wert haben die Menschen - also die Völker, weniger die Staaten. kwT

Gernot ⌂ @, Sonntag, 02.04.2023, 16:01 vor 361 Tagen @ helmut-1 1635 Views

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

Im Prinzip richtig

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.04.2023, 16:28 vor 361 Tagen @ Gernot 1653 Views

Aber wie man als Staat mit den Einnahmen umgehen kann, die aus Bodenschätzen stammen, und wie man das seinem Volk zugute kommen lassen kann, da gabs ein ganz klares Beispiel bei Gaddafi.

RT: Rumänen setzen Ukrainer auf die Straße

mabraton @, Sonntag, 02.04.2023, 13:23 vor 361 Tagen @ helmut-1 2481 Views

Hallo Helmut,

das ist einmal mehr eine sehr gute Aktion von Dir. Viel Erfolg!

RT berichtet, dass Ukrainer in Rumänien nicht mehr mit Milch und Honig rechnen können.
Wie kann man mit 2.000 Leu im Monat in Rumänien leben?

beste Grüße
mabraton
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Rumänen setzen Ukrainer auf die Straße

Einwohner Rumäniens, die ukrainische Flüchtlinge beherbergt haben, haben damit begonnen, ihnen ein "Ultimatum" zu stellen, damit sie sich aufgrund der geplanten Änderungen der Gesetze zur Unterstützung von Migranten eine neue Unterkunft suchen. Dies berichtet die Zeitung Adevarul.

Aufgrund entstandener Zahlungsrückstände im Rahmen des aktuellen Regierungsprogramms "50/20" und der geplanten Gesetzesänderungen beginnen die Rumänen, deren Häuser von Ukrainern bewohnt werden, diese aufzufordern, sich andere Unterkünfte zu suchen oder eine Miete zu zahlen.

Nach den derzeitigen Regeln des Programms "50/20" erhalten Rumänen, die Flüchtlinge aufgenommen haben, von den Behörden eine Entschädigung für jeden Ukrainer, nämlich 50 Leu für Unterkunft und 20 Leu für Verpflegung pro Tag. Dabei ist der Mieter verpflichtet, den Gästen Unterkunft und Verpflegung zu bieten.

Nach den vorgeschlagenen Neuerungen wird Rumänien jeder ukrainischen Familie 2.000 Leu pro Monat zur Verfügung stellen, aber die Dauer der Unterstützung ist auf vier Monate begrenzt, in denen die Flüchtlinge einen Arbeitsplatz finden müssen. Darüber hinaus müssen die Ukrainer von diesem Geld auch ihre Lebenshaltungskosten bezahlen.
https://test.rtde.tech/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

Langsam reicht es den Rumänen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.04.2023, 16:25 vor 361 Tagen @ mabraton 2186 Views

Der Rumäne ist ein hilfsbereiter Mensch, spendet auch, aber er beobachtet auch. Wenn sich manche spontane Dinge zum "Gewohnheitsrecht" entwickeln, dann wird er unlustig. Man will nun erreichen, dass die hier verbliebenen Ukrainer entweder zurückgehen, z.B. in den westlichen Teil des Landes, oder ins "Gelobte Land" weiterreisen, sprich Deutschland.

Gleich zu Deiner ersten Frage: Ja, man kann mit 2000 Lei in RO leben, aber man muss dann seine Ansprüche einschränken. Es gibt genügend Rentner, die leben nicht einmal mit der Hälfte.

Zum Bericht:

Die genannte Summe ist eine Art "Aufwandsentschädigung" für die hier lebenden Rumänen, wenn sie Ukrainer beherbegen und verköstigen.Rein rechnerisch bei 30 Tagen im Monat = 2.100 Lei. Das muss man nun im richtigen Blickwinkel sehen. Wenn jemand, z.B. ein Rentner, ein größeres Haus hat, wo ein oder zwei Zimmer leer stehen, dann kann der ruhig eine Familie, z.B.ein Ehepaar und ein Kind, aufnehmen, und es rechnet sich für ihn mit 6.300 Lei pro Monat. Schließt er sich mit ein, dann kocht er für 4 Personen, und das kriegt er locker mit 2.000 Lei hin, wenn er die Angebote ausnützt.

Für die ohnehin leer stehenden Räume (oder nur 1 Raum) hat er dann eine halbwegs brauchbare Rendite, - mit dem Unterschied, dass er dann natürlich Heizkosten und Verbrauchskosten hat. Aber das kriegt er hin.

Nun ist natürlich klar, dass es im Leben immer "solche" und auch "solche" gibt. Natürlich auch bei den Ukrainern. Da die Heimat nicht so extrem weit weg ist, wie z.B. im Falle Deutschland, und man sowieso nur herumlungert, weil man - mangels Sprachkenntnisse - kaum Arbeit findet (vielleicht beim Bauern, - aber das kannste vergessen, - der Ukrainer wird sich beim Hinfahren aufs Dorf nicht die Reifen seines SUVs schmutzig machen), verknüpft er seine zuhause vorhandenen Möglichkeiten mit dem Aufenthalt in Rumänien.

Das geht vom Zigarettenschmuggel bis - weiß der Teufel, was noch alles. Jetzt muss man auch wissen, dass der Ukrainer nicht mit gesenktem Kopf und mit dankbarer Miene durch den Tag geht, - er betrachtet sich als "privilegiert". Das bedeutet, dass er beim Parken niemals Parkgebühren bezahlt, - weil er genau weiß, dass kein einziger Strafzettel in die Ukraine wandert.

Es gab bereits genügend Unfälle , bei denen auch ukrainische Autos beteiligt waren, - der dabei unschuldig zum Handkuss gekommene Rumäne kann da lange auf Entschädigung warten, - weil der Ukrainer seit seiner Ankunft in RO keine Haftpflichtversicherung mehr bezahlt hat. Das könne man nicht, wg. des Krieges, - so sagt man.

Die Latte der speziellen "Eigenheiten" der Ukrainer ist lange, deshalb wird man diesem Volk auch schon langsam überdrüssig. Wobei man immer mit Verallgemeinerungen vorsichtig sein muss, - ich kenne ein paar Fälle, wo Ukrainer in einem großen Kinderheim untergebracht wurden, das von einer freikirchlichen Gemeinde betrieben wird, z.B. von Baptisten. Die Unterbringung in diesem Heim erfolgte aufgrund der Gemeinsamkeit der religiösen Anschauung, - auch in der Ukraine gibts ja Baptisten.

Dieses Kinderheim hat auch einen landwirtschaftlichen Betrieb dabei, mit Feldwirtschaft und Viehhaltung, den sonst könnten sie die Unterhaltung der Kinder nicht stemmen. Der Staat bezahlt diesem Kinderheim bei weitem nicht diese Zuschüsse wie im Falle der Ukrainer. Daher helfen die dort lebenden Ukrainer fleißig in der Landwirtschaft mit, - weil sich das sonst mit der aus der gemeinsamen Religionsanschauung resultierenden Solidarität nicht vertragen würde. Diese Leute sind aber auch nicht mit dem SUV gekommen. Die wurden von rumänischen Kleinbussen der Baptisten aus der Ukraine hierher gebracht.

Da die Kommunikation unter den Ukrainern bestens funktioniert, wird es also darauf hinauslaufen, dass man sich nach Ostern aufmachen wird, um im gesegneten Deutschland sich als Flüchtling registrieren zu lassen. Dann sind wieder alle zufrieden, - die Rumänen haben sich eine lästige Laus aus dem Pelz geholt, und die Ukrainer bekommen weiterhin Geld, ohne dafür malochen zu müssen. Und der deutsche Staat freut sich und wirft wieder Teddybären.

Es geht um Kriegsbeteiligung.

Hannes, Sonntag, 02.04.2023, 16:50 vor 361 Tagen @ helmut-1 2025 Views

bearbeitet von Hannes, Sonntag, 02.04.2023, 16:54

Habe verstanden, beschreibst es gut, danke.

Ob man als Sanitäter im Kriege Partei ergreift? Diese Frage ist alt. Ich persönlich würde sie bejahen.

Die Ukrainer, welchen wir so "helfen", muss die kriegsführende Partei nicht alimentieren, spart Jenen Geld für die Kriegsführung.

Der Rumänische Staat ist Kriegspartei wie der deutsche Staat und die EU sowieso. Die Rechnung dafür zahlen wir Europäer, Deutsche, Rumänen. Das führt früher oder später zu Unmut. Kriege wurden wegen so was beendet, siehe Aufstand der Kieler Matrosen und Hungerrevolte im Deutschen Reich 1918.

So einfach sehe ich das.

H.

Nun ja, in Rumänien gehen die Uhren anders

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.04.2023, 20:01 vor 361 Tagen @ Hannes 1748 Views

Auch hier gibts, sehr selten zwar, aber trotzdem, irgendwelche Transporte mit militärischem Gerät. Panzer habe ich nicht gesehen, aber diese Amphibienfahrzeuge und sonst noch Dinger. Nun versucht man das weitestgehend in die Nachtstunden zu verlegen, den Transport, nur ganz selten sieht man das am Tage.

Warum:

Der Rumäne, der das sieht, der regt sich gleich darüber auf. Sieht man dann gleich an den Kommentaren in facebook und in anderen Seiten. "Was soll das, wohin führt das, die sollen uns mit dem Unsinn gefälligst in Ruhe lassen, - das ist nicht unser Krieg" usw. usw. Deshalb versucht man, das nachts und so dezent wie möglich zu machen. Schließlich ist es Wasser auf die Mühlen derjenigen, die den Austritt Rumäniens aus der NATO propagieren, und das werden langsam immer mehr.

Die Bevölkerung ist da von den Generationen her gespalten. Die Jüngeren und das Mittelalter lassen sich von der Propagandapolitik der Regierung nicht beeindrucken und vertreten den Standpunkt, dass man besser fährt, mit dem Russen in einvernehmlicher Nachbarschaft zu leben als in der Konfrontation. Schon wegen der Handelsbeziehungen. Und wenn der Russe wollte, dann startet er ein paar Dinger von seinem russischen Territorium aus, ohne einen einzigen Fuß ins Land Rumänien zu setzen, und Bukarest liegt in Schutt und Asche.

Warum die unterschiedliche Meinung der Generation 70+? Das hängt noch mit der Nachkriegszeit zusammen, als viele, die mit den Deutschen kollaboriert haben, natürlich auch die Deutschstämmigen, aber auch viele Rumänen (Stichwort Antonescu - Eiserne Garde), damals in die Lager nach Sibirien zur mehrjährigen Fronarbeit verfrachtet wurden. Dazu waren die Russen, die nach dem Krieg in Rumänien, - wenigstens eine kurze Zeit - waren, nicht gerade zimperlich mit der einheimischen Bevölkerung. Wenn auch diese Generation - biologisch gesehen - abgetreten ist, dann wird es kaum mehr jemanden geben, der eine "Russenhass" entwickelt, - und wenn, dann ist er in der absoluten Minderzahl.

Was glaubst Du, warum heute der glatzige Scholz in Bukarest weilt?

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 03.04.2023, 14:08 vor 360 Tagen @ Hannes 1569 Views

Die sind ja nicht total unwissend in Berlin und kriegen das auch mit. Die rum. Regierung und auch der rum. Präsident wissen genau, dass sie auf einem Umfragentief liegen und provozieren die Bevölkerung nicht durch eine falsche Ukraine-Politik.

Also muss Scholzi antanzen, um da wieder mit irgendwelchen Millionen oder Milliarden versuchen, zu überzeugen, damit sich auch Rumänien wieder stramm in die Kolonne der NATO-Ukraine-Politik einreiht.

"Rumänien wieder stramm in die Kolonne einreihen"

Hannes, Montag, 03.04.2023, 17:36 vor 360 Tagen @ helmut-1 1520 Views

Die sind ja nicht total unwissend in Berlin und kriegen das auch mit. Die rum. Regierung und auch der rum. Präsident wissen genau, dass sie auf einem Umfragentief liegen und provozieren die Bevölkerung nicht durch eine falsche Ukraine-Politik.

Also muss Scholzi antanzen, um da wieder mit irgendwelchen Millionen oder Milliarden versuchen, zu überzeugen, damit sich auch Rumänien wieder stramm in die Kolonne der NATO-Ukraine-Politik einreiht.

Guten Tag,

bin gerade am Aufräumen/wegschmeißen. Fällt mir zufällig diese Zeitung in die Hände, die ich von Nicolae Ceaușescus Rumänien mal mitbrachte:

[image]

Es hat sich im Grunde nix geändert.

H.

Mein Tipp

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 03.04.2023, 18:41 vor 360 Tagen @ Hannes 1451 Views

Solche Zeitungen würde ich nicht wegwerfen, sondern aufheben. Die kriegen irgendwann einen ziemlich hohen Verkaufswert, wenn sie ihn nicht schon haben.

Hab das gemerkt an den Zeitungen, die ich noch aus dem 3.Reich habe. Sind schon ganz schöne Summen, die dafür geboten werden. Nicht nur von Klein-Adolf, auch die anderen, z.B. der "Vorwärts", etc.

Als ich im Jan/Feb im Kloster war ...

NST @, Südthailand, Montag, 03.04.2023, 04:31 vor 361 Tagen @ helmut-1 1701 Views

bearbeitet von NST, Montag, 03.04.2023, 04:59

Da die Kommunikation unter den Ukrainern bestens funktioniert, wird es also darauf hinauslaufen, dass man sich nach Ostern aufmachen wird, um im gesegneten Deutschland sich als Flüchtling registrieren zu lassen. Dann sind wieder alle zufrieden, - die Rumänen haben sich eine lästige Laus aus dem Pelz geholt, und die Ukrainer bekommen weiterhin Geld, ohne dafür malochen zu müssen. Und der deutsche Staat freut sich und wirft wieder Teddybären.

.... kam dort auch ein junger Ukrainer an - 24 J. - wollte das laufende Jahr dort bleiben. Essen war sehr gut, arbeiten verboten.

Man sollte nur meditieren - in Form von Gehmeditation oder Sitzen. Definitiv nicht einfach - kontrolliert wurde das aber nicht. Man hätte auch 20 std. schlafen können, etwa 4 std. am Tag, war man unter Aufsicht.

Nach 3 Wochen, war ich an meiner Grenze, ... ich hab es einfach mal versucht. Ein Deutscher 26 J. Berliner studierter Bauingenieur war auch noch da, auch der wollte das Jahr über beleiben.

Es werden regelmässig - wöchentlich in youtube vom Kloster Beiträge gesendet. Die verfolge ich natürlich regelmässig u. sehe so sofort wer noch dort ist und wer nicht. Seit Mitte März ist niemand mehr in der Laiengruppe, den ich noch kannte - alle sind weg, alles neue Gesichter.

Eine Ausnahme gibt es - Mr. Lee, er kommt aus Malaysia und ist schon etwa 2 Jahre dort.

Nein, niemand wirft die raus - jeder geht selbst, trotz gutem Essen u. kühlem Wetter während ich dort war, kann man sich nicht wirklich verstecken. Jetzt seit Mitte März ist dort Hochsommer - d.h. die 40 Gradgrenze wird wohl öfter geknackt - dann wird selbst das normale Schlafen ohne Aircon zu einer Herausforderung.

Es gibt inzwischen genug andere Klöster in TH - dort gibt es in der Kuti (Unterkunft) sogar Aircon .... das wissen die Touristen der Meditation ganz genau. (das ist übrigens der Geheimtipp für TH - Kloster Hopping) sehr lange kann es nicht mehr dauern, bis die Immigration dem einen Riegel vorschiebt, zurecht! Die Konzepte Staatenlos und Steuerfrei sind schon klare Auslaufmodelle. Nicht alles mit dem Virus ist schlecht.

Ach ja, noch was zum Berliner - der hatte rund 10k Euro Reisekasse. Er fand TH ganz toll - war zum 1.Mal hier. Ich schlug ihm vor richtig Thai zu lernen - an der Chula Uni - dort gibt es sehr gute Kurse, dann hätte er auch Chancen einen gut bezahlten Job in TH zu finden .... er zeigte kein Interesse, als er hörte, dass er dafür bezahlen muss. Ich wollte ihm anfangs meine E-mail Adresse hinterlassen - habs dann aber vergessen ....[[zigarre]]
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Klar, ab nach Deutschland.

mabraton @, Sonntag, 02.04.2023, 21:08 vor 361 Tagen @ mabraton 1774 Views

Hallo Helmut,

Danke für die ausführlichen Informationen.
Das hatte ich vermutet. Der "auserwählte" Ukrainer geht dahin wo die Kuh die meiste Milch gibt. Und das ist nun mal der unangefochtene Weltmeister beim durchfüttern von Pseudo-Flüchtlingen.

Vorher ist in St.Petersburg ein Café in die Luft geflogen. Es wird zunehmen klarer, dass es für Russland keine andere Option gibt als das Projekt "Nazi-Ukraine" komplett zu beenden.

beste Grüße
mabraton

Die Nationalstaats-Idee hat ausgedient.

Hannes, Sonntag, 02.04.2023, 14:33 vor 361 Tagen @ helmut-1 2375 Views

bearbeitet von Hannes, Sonntag, 02.04.2023, 14:36

Musste mal wieder sein. Wird in drei Ländern verbreitet.

Der Text:

Sehr geehrter Herr Präsident, 1.4.2023

ich erlaube mir, auf den mexikanischen Feiertag am 18.März, der sich im Jahre 2023 zum 85. Male jährt, hinzuweisen. Damals hat man die ausländischen Konzerne enteignet, die sich am mexikanischen Ölvorkommen in Mexiko bereichert haben. Daraufhin wurde die Ölförderung und Vermarktung der Erdölprodukte der Staatsfirma Pemex in Mexiko übertragen, und das ist bis heute so geblieben. Dadurch ist Mexiko zum siebtgrößten Ölexporteur der Welt geworden, und der 18. März wurde zum Staatsfeiertag erklärt.

Sehr geehrter Herr Präsident, ich möchte nun den Zusammenhang mit Rumänien dazu herstellen, und das in erster Linie aus meiner Sicht, aus der Sicht eines Österreichers, der nun schon seit 20 Jahren in Siebenbürgen lebt. Ich habe zum ersten Mal dieses Land im Jahre 1987 besucht und bereist. Seit dieser Zeit war ich öfters zu Reisezwecken im Land und deshalb gibt es nicht mehr viel zwischen Mangalia und Sapanta, was ich noch nicht gesehen habe. Erst viele Jahre später ist die Entscheidung zum Umzug nach Rumänien gefallen.

Mir ist die damalige Situation, zu Beginn des Jahres 1990, noch gut in Erinnerung, die Auslandsschulden waren auf Null, in unserer Stadt Mediasch gab es mehr als 50 produzierende Betriebe, die Leute hatten bezahlbaren Wohnraum und erträgliche Energiekosten, jeder hatte im Land eine Arbeitsstelle, und vieles andere mehr. Auch, wenn vieles nicht so war, wie es eigentlich sein sollte.

Oftmals frage ich mich, was sich nach der vom Ausland arrangierten Pseudorevolution zum Jahresende 1989 für die hier lebende Bevölkerung konkret und vor allem dauerhaft verbessert hat. Dabei fallen mir nur zwei Dinge ein, nämlich die Reisemöglichkeit in den Westen und die Möglichkeit des Eigentumserwerbs des damals vom Staat gemieteten Wohnraums.

In der Zwischenzeit wurde vieles, was einst Staatseigentum war, verkauft, und dabei sind die Ressourcen des Landes an erster Stelle. Die Bevölkerung profitierte in keiner Weise davon, im Gegenteil. Der persönliche Profit blieb den Spitzenpolitikern vorbehalten, die diese fragwürdigen Geschäfte eingefädelt haben. Der Staat, anstelle dass er reicher wurde, verarmte, die damals auf Null befindlichen Auslandsschulden stehen kurz vor der 150 Milliarden-Euro- Grenze.

Sehr geehrter Herr Präsident, gerade als Ausländer, der im Land lebt, beobachtet man die Veränderungen nüchterner und registriert die Abwärtstendenz im Lande. Es ist wirklich kein Wunder, dass mittlerweile viele der Meinung sind, dass man damals zum Jahresende 1989 das falsche Schwein geschlachtet hat. Man kann nun den Verlust der vormals rumänischen Gebiete an die Nachbarstaaten als eine Kriegsfolge durch den Pariser Vertrag 1947 bezeichnen, aber spätestens die Aufgabe der Schlangeninsel war eine Fehlentscheidung der damaligen Regierung, ohne, dass das Volk dazu befragt wurde.

Die Fehlentscheidungen ab dem Jahre 1990 sind aber wesentlich eklatanter, erreichten durch Corona ihren Höhepunkt und nun befindet sich Rumänien in der wirtschaftlichen Klammer aufgrund des Nichteintritts in den Schengenraum. Damit komme ich zum eigentlichen Anlass meines Schreibens.

Wenn Sie, so wie der Europaparlamentarier Terhes, sich an der rumänisch/ungarischen Grenze persönlich ein Bild davon machen würden, was dort abläuft, dann würden Sie meine Beweggründe verstehen. Es geht nicht nur um Ihre Landsleute, die LKW-Fahrer, die gequält sind und stundenlang im Stau stehen müssen, ohne dabei ihre Ruhepausen einlegen zu können, es geht um viel mehr. Auf diese Weise wird die Wirtschaftstätigkeit Rumäniens, und besonders die Exporte, behindert, all das, was sich ja nach dem Coronaeinbruch nun erholen sollte.

Sehr geehrter Herr Präsident, ich schäme mich als Österreicher für das, wie hier im Land von meinen Landsleuten profitiert wird. Ich schäme mich für den illegalen Holzeinschlag eines österr. Großunternehmers, und durch den Verkauf dieser Wälder an einen schwedischen Konzern, was nichts anderes darstellt als beim Schach die Rochade, hört der Waldfrevel in Rumänien ja nicht auf, sondern geht weiter.

Ich schäme mich für den Profit, den ein österr. Mineralölkonzern in Rumänien abschöpft; ein Profit, der eigentlich den Bewohnern in Rumänien zustehen würde. Das alles aber war nur möglich, weil die Spitzenpolitiker des Landes seit Jahrzehnten diesen fragwürdigen Geschäften nicht nur zugestimmt, sondern diese sogar unterstützt haben.

Eine Weisheit , die seit geraumer Zeit in Rumänien die Runde macht, lautet:

Verkauft niemals euern Grund und Boden, eure Wälder und eure Bodenschätze, sonst bleibt ihr als Knechte im eigenen Land.

Ich frage mich, wann es soweit sein wird, dass Rumänien diesen Feiertag, wie er in Mexiko am 18. März begangen wurde, feiern kann. Wenn die Wirtschaft eines Landes in dieser Form behindert wird, wie es in Rumänien derzeit ist, dann ist der moralische Zeitpunkt gekommen, alles juristisch Notwendige in die Wege zu leiten, um dafür zu sorgen, dass die leichtfertig und unter Missachtung der Interessen des Volkes aus der Hand gegebenen Ressourcen wieder in das Eigentum des Staates kommen, zum Wohle des Volkes.

Machen Sie sich die Mühe, und sehen Sie sich dieses Video anlässlich des mexikanischen Feiertages in der Hauptstadt an. Der Präsident, einschließlich der Sprecher, sprechen ein sauberes und gut verständliches Spanisch, es gibt auch Untertitel.

https://www.youtube.com/watch?v=ga-fK2DrI4Y

Beobachten Sie zum Beginn des Videos, wie der Präsident im Kontakt zum Volk freudig empfangen wird, (ab min 5.00) sogar mit Blumen, und wie er zu Beginn seiner Ansprache das Volk begrüßt. Er sagt nicht: „Verehrte Staatsbürger Mexikos“, oder „Verehrte Mitbürger“, - nein, er sagt : „Meine Freundinnen und Freunde“. Wann wird es soweit sein, dass Sie diese Wortwahl verwenden können? Auch der Abgang des Präsidenten ab min. 1:35.00 bis zum Ende ist beeindruckend.

Eine klare Aussage des mexikanischen Präsidenten: "Wir werden niemals akzeptieren, dass eine Minderheit in Mexiko auf Kosten der Verarmung der Mehrheit triumphiert".

Ich übersetze die Kernsätze des Präsidenten aus diesem Video von 1:30.10 – 1:32.30, sie sind beispielhaft:

Aber das Wichtigste ist, dass wir hier auf dem Zocalo, dem politischen und kulturellen Herzen Mexikos, diese heuchlerischen und unverantwortlichen Politiker daran erinnern, dass Mexiko ein unabhängiges und freies Land und keine Kolonie oder ein Protektorat der Vereinigten Staaten ist. Und dass sie uns mit jeder Unverschämtheit drohen können, wir aber niemals zulassen, dass sie unsere Souveränität verletzen und die Würde unseres Landes mit Füßen treten werden .

Zusammenarbeit: Ja, Unterwerfung: Nein, Interventionismus: Nein, Oligarchie, Korruption, Klassentum, Rassismus: Nein, Freiheit, Demokratie, Ehrlichkeit, soziale Gerechtigkeit, Gleichheit, Souveränität: Ja! Es lebe die Enteignung des Erdöls, es leben die Arbeiter und Techniker von damals und heute der nationalen Erdölindustrie, es lebe General Lazaro Cardenas del Rio, es lebe Mexiko, es lebe Mexiko, es lebe Mexiko!

Auch Rumänien ist ein unabhängiges und freies Land und kein Protektorat, weder von Washington, noch von Brüssel! Es gilt, die Entscheidungen in der Form zu treffen, damit sie dem Wohle der Bevölkerung in Rumänien dienen und nicht fremden Interessen außerhalb Rumäniens!

Sehr geehrter Herr Präsident, vielleicht fragen Sie sich, warum ich als Österreicher eine derartige Meinung vertrete. Ich bin nun seit über 20 Jahren hier ansässig, ich habe hier eine neue Heimat gefunden und mir ist dieses Land ans Herz gewachsen. Um einer Heimat würdig zu sein, muss man sich dafür engagieren, und genau das ist der Grund meines Appells. Trotz und gerade wegen der Wertschätzung, die ich Ihrer Person entgegenbringe, erlaube ich mir nicht nur diesen Aufruf, sondern "sehe ihn als eine absolute Notwendigkeit.

Aufgrund der aktuellen politischen Situation und insbesondere der Blockadepolitik in der EU ist nun der Zeitpunkt gekommen, wo die Bodenschätze wieder in das Eigentum des Staates zurückgeführt werden müssen, insbesondere die Öl- und Gasgewinnung. Denn die Bevölkerung in Rumänien hat Sie deshalb gewählt, damit Sie die rumänischen Interessen und nicht die des Auslands vertreten. Sie haben die Macht, und ich bete zu unserm Herrgott, dass er Ihnen auch die Kraft dafür gibt!

Mit allem gebührendem Respekt

Lieber Helmut,

wie der olle Spanier aus dem Roman: Du kämpfst gegen Windmühlenflügel.

Ich erinnere mich an begeisterte Zustimmung von Engländern - arbeitende Leute - vor wenigen Jahrzehnten im Urlaub, als ich mal spontan sagte: the eu is a project of the rich ... Das hatte ich nicht erwartet, dass die mich so gut verstanden.

Aber so, wie beispielsweise kaum ein Zehntel hier das Gendern gut finden (aber ich dennoch im Radio oft wegdrehen muss, weil ich das nicht ertrage): Die Medien nutten für die Obrigkeit, man setzt das Ganze durch, total undemokratisch, global. Die AfD wurde deshalb gegründet und auch deshalb so bekämpft, m. E. auch deshalb zersetzt.

"Nationales Denken? Geht gar nicht!" = Pawlowscher Reflex inzwischen.

Übrigens hatte ich immer "Lei" in Erinnerung? Alles schreibt hier von zigdausend "Leu". Kurz gegugelhupft: Ich habe Recht, singular ein Leu, aber plural zwei bis weit über dausend Lei. Einskommafünf LEU?

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Schönen Sonntag noch.

H.

Eine Sache der Rechtschreibung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.04.2023, 16:31 vor 361 Tagen @ Hannes 1777 Views

Es heißt 1 Leu (= Einzahl) und es heißt 5 Lei (= Mehrzahl). Auf den Banknoten stehts ja auch richtig drauf.

Die Geschichte der Krim-Deutschen

Manuel H. @, Sonntag, 02.04.2023, 14:50 vor 361 Tagen @ helmut-1 2246 Views

Die Geschichte endete mit dem Genozid an den Deutschen während des WK2. Sie wurden enteignet und mußten in Viehtransporten gen Kasachstan. Die meisten überlebten die Deportation nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=PQcSEADwBNA

Wer hat ein paar Tips für mich hinsichtlich der Adressanten?

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.04.2023, 16:34 vor 361 Tagen @ helmut-1 1887 Views

Klar schicke ich das an die üblichen Medien, wie Focus, Spiegel, etc., - selbst in der Erwartung, dass die das dann wegwerfen.

Aber es gibt auch kritische Seiten und Magazine in Deutschland, die mir nicht so bekannt sind. Wenn mir da jemand mit Namen aushelfen könnte, - die Emailadressen souche ich mir dann schon heraus.

Für Österreich und für Rumänien habe ich da schon Infos bekommen, - nur bei Deutschland haperts.

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