Hallo NST,
auf meine Betreffzeile gehe ich hier nicht ein, sie soll (hier zunächst) lediglich zum Nachsinnen anregen.
Du hast recht in fast allen Punkten, und ich möchte dem nur noch einiges hinzuzufügen.
Es ist klar, dass der Empfänger eines Organs - damit einverstanden ist, dass ein noch lebender Mensch ausgeweidet wird.
Hiermit hast Du nur sehr eingeschränkt recht, denn es ist bei weitem nicht so klar, wie Du behauptest oder denkst. Es ist nämlich ähnlich wie mit der Gehirnwäsche bezügl. der Fake-Pandemie: Die meisten Empfänger sind (nach den stetig wiederholten Lügen, welche für sie damit zur Wahrheit geworden sind) davon überzeugt, daß O-Transplantation eine saubere Sache ist - und weil sie persönlich gerade in akuter Not sind, wollen sie sich außerdem keine weiteren Gedanken darüber machen. Da hast Du letztens ein so tolles Foto mit einer Hauskatze gebracht, die sich im Spiegel als Löwe erkennt: Natürlich machen die sich etwas vor, aber für sie ist es absolut klar, daß es unwahr ist, daß ein noch lebender Mensch ausgeweidet wird. ==> Lüge ist für sie zur Wahrheit geworden und eine Tatsache zur Lüge.
Clever wie die Westler nun einmal sind, wird das Opfer für Gehirntot erklärt
Dazu zweierlei:
1. sind nicht nur die Westler clever, die Ostler sind nur anders clever.
2. Diese Cleverneß erschöpft sich nicht mit der Erfindung des Hirntods, sondern dieser wird u.a. mit einer unglaublichen Propaganda untermauert.
und jeder könnte es wissen - Tote kann man nicht als Organspender einsetzen.
könnte, ja, aber nur mit erheblichem Recherche-Aufwand nach noch viel erheblicherer Selbstüberwindung, weil akut in Not.
Die meisten "wissen" es deshalb nicht.
In den anderen Punkten gebe ich Dir recht, was ich ja hier ...
Über die transplantierten Buddhisten richtet kein Richter und auch kein Mönch - das war ihre Entscheidung - geht auf ihr Konto, ihr Karma Konto.
... auch schon getan habe, nur mit meinen (anderen) Worten ausgedrückt.
Und nun zum Wesentlichen:
es geht immer nach dem Motto: Auge um Auge .... dem kann man nur durch den Ausstieg entkommen
Ja, so unglaublich das auch scheint, und zwar selbst nach der Entscheidung für die Transplantation, egal ob im Bewußtsein der Schändlichkeit einer solchen oder nicht.
Zusammengefaßt: Das Wichtigste ist der Ausstieg.
Wenn ich Dich in den Beiträgen der letzten ... sagen wir ... Monate ... richtig verstanden habe, ist es Dir u.a. ein Anliegen, genau das zu vermitteln. Dem kann ich mich nur anschließen. ![[[top]]](images/smilies/top.gif)
LG neptun
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Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)