Das wird teuer: Die EU will den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 25.10.2022, 12:12 vor 939 Tagen 4225 Views

Deutsch-ukrainische Wirtschaftskonferenz in Berlin: Wie soll es nach Beendigung des Krieges weitergehen?

Bundeskanzler Olaf Scholz hat da schon sehr konkrete, ambitionierte und vor allem teure Vorstellungen. Von einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine ist die Rede und eine "problemlose Anbindung" an die EU. Dafür müsse in die dortige Verkehrsinfrastruktur investiert werden, in den Transport- u. Logistiksektor.

Den dafür notwendigen Finanzbedarf sehen die anwesenden Damen und Herren mal eben so bei 750 Mrd. US-Dollar, wir haben es schließlich! Und der ukrainische Finanzminister Marchenko wünscht sich für das kommende Jahr schlappe 3,5 Mrd. US-Dollar monatlich von den "Partnerländern", damit der Laden zumindest am Laufen gehalten werden kann.

Im Gegenzug bekommt die EU dann ein neues Mitgliedsland, das vor allem im Landwirtschaftssektor ganz stark sei, aber vielleicht auch ein wenig Gas und Strom liefern könne.

https://www.tagesschau.de/ausland/deutsch-ukrainisches-wirtschaftsforum-101.html

Na, da kommt auf den deutschen Bürger ja in den nächsten so einiges zu. Wovon soll das eigentlich alles bezahlt werden? Die Schuldenbremse wird da wohl bis zum St. Nimmerleinstag ausgesetzt.

Oder beinhalten diese Zahlen schon die kommenden Inflationsraten von 50% monatlich?

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Aber WARUM? Soll es der "von uns" finanzierte zweite Teil der Entlohnung sein ..

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 25.10.2022, 12:27 vor 939 Tagen @ Otto Lidenbrock 3513 Views

bearbeitet von Beo2, Dienstag, 25.10.2022, 12:39

.. dafür, dass sie (in unserem Aufrag) Russland mit allen Mitteln bekämpft haben? Was haben "wir" davon?

Gruß, Beo2

Du hast vergessen zu sagen, das Flintenuschi mit von der Partie ist und die Eröffnungsrede gehalten hat. kwt.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Dienstag, 25.10.2022, 12:55 vor 939 Tagen @ Otto Lidenbrock 3055 Views

..

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Fred

Die wollen sich alle schon für die Zeit nach dem Krieg positionieren. - Bodenschätze, Bodenqualität (schwarze Erde)... etc.

Olivia @, Dienstag, 25.10.2022, 14:10 vor 939 Tagen @ FredMeyer 3078 Views

Mal schauen, wie lange es noch dauert.... oder ob sie erst noch ein bißchen radioaktive Verseuchung eingeplant haben. Hängt wohl davon ab, wie lange der "Kreis" um Biden noch aktiv sein wird.

Ich schätze, dass die Krim und die Republiken bei Rußland bleiben.... der Rest geht an den Westen, vlt. an die EU, nicht an die USA, wenn die sich auf ihr Kernland konzentrieren wollen/müssen. Wenn die kriminellen Kartelle aus Mexiko beseitigt sind, dann können die ihre Grenzen auf dem Kontinent öffnen - von Mexiko bis Alaska. Kanada ist kaum bewohnt und hat viele Bodenschätze. Da können die sich reichlich austoben. Öl ist in Hülle und Fülle da. Die Pipelines sind da, nur nicht in Betrieb.

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Na, wenn DIE sich mal nicht "wohlpositioniert" wiederfinden im Nürnberger Tribunal 2.0! (owT)

neptun, Mittwoch, 26.10.2022, 02:08 vor 939 Tagen @ Olivia 2158 Views

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Immer daran denken: Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat Mörderparteien gewählt!

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Ja, das ist auch möglich. Warten wir es ab.

Olivia @, Mittwoch, 26.10.2022, 12:36 vor 938 Tagen @ neptun 1977 Views

Nachdem der unsägliche Botschafter bereits Wagenknecht damit bedrohte, könnte es auch die andere Seite treffen.

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For entertainment purposes only.

Na ob die schwarze Erde noch attraktiv ist, wenn da tatsächlich eine schmutzige Bombe hochgeht? (owT)

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 26.10.2022, 09:47 vor 938 Tagen @ Olivia 1853 Views

Nach Tschernobyl und den übrigen Schweinerein dürfte einiges ander "schwarzen Erde" kritisch zu bewerten sein...

Olivia @, Mittwoch, 26.10.2022, 12:38 vor 938 Tagen @ Naclador 1901 Views

Ich hoffe mal, dass die Russen keine Uran-Geschosse verwenden. Von der Gegenseite kann man das wohl eher nicht behaupten.

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For entertainment purposes only.

Diese BeklopptenInnen reißen die Fundamente ein und wollen gleichzeitig...

Grizzly Adams @, Dienstag, 25.10.2022, 13:45 vor 939 Tagen @ Otto Lidenbrock 4064 Views

...die höher gelegenen Stockwerke samt Dach, von oben angefangen bis unten hinzu, neu bauen.

Gleichzeitig schmeißen sie mit dem Geld um sich, als ob es Dreck wäre.

Was es wohl auch ist, sonst würden sie es nicht in ein Fass ohne Boden stecken.

Von wirtschaftlicher Kalkulation, Fortschrittsplanung und insbesondere Statik haben die keinen Schimmer.

Daher wird der ganze Zirkus auch absehbar in sich zusammenbrechen.

Die sind nicht bekloppt. Die sind bösartig.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 26.10.2022, 09:45 vor 938 Tagen @ Grizzly Adams 2342 Views

Anders ist dieser ganze Zirkus nicht mehr zu erklären.

Gruß,
Naclador

Das kommt allein auf die Perspektive an

Miesepeter @, Mittwoch, 26.10.2022, 10:07 vor 938 Tagen @ Naclador 2515 Views

Aus Sicht der Akteure leiten sie ein dringend erforderliches Unternehmen des Downsizing an: niedrigerer Resourcenverbrauch, niedrigerer Energieeinsatz, niedrigere Umweltbelastung, niedrigere Geburtenraten usw. All dies, um sicherzustellen, dass auch für zukünftige Generationen noch ausreichend Resourcen und eine lebenswertere Umwelt vorhanden sind. Man wählt die kontrollierte Zerstörung um die unkontrollierte Zerstörung zu verhindern.

Gleichzeitig sorgen sie sich darum, dass dieses alternativlose Unterfangen weltweit umgesetzt werden kann und nicht grosse Regionen die Bemühungen konterkarrieren.

Kann man wirklich mit Sicherheit feststellen, dass dies bekloppt ist? Oder bösartig? Ist ein Gärtner, der seinen Garten in Ordnung und Gleichgewicht hält, bekloppt oder bösartig?

Diejenigen, deren Resourcenverbrauch, Energieverbrauch, materieller Wohlstand und Geburtenrate neudimensioniert wird, sehen diese Bemühungen verständlicherweise in einem anderen Licht.

Aber im Garten werden nun auch die Schnecken und Maulwürfe nicht von den Eigentümern in Fragen der Pflege und Gestaltung zu Rate gezogen, warum sollte das bei den Eigentümern des Garten Eden anders sein?

Gruss,
mp

Mit deinen Überlegungen bist du nicht alleine (oT)

Ankawor @, Mittwoch, 26.10.2022, 11:47 vor 938 Tagen @ Miesepeter 1944 Views

Unsere Eliten fliegen, im Privat Jet, auf ihre privaten Yachten, und den vielen Wohnsitzen, rund um den Globus

Joe68 @, Mittwoch, 26.10.2022, 12:38 vor 938 Tagen @ Miesepeter 2398 Views

Aber wir, wir sollen uns signifikant einschränken während die Eliten, ihren Ressourcenverbrauch, die Vermögensakkumulation usw immer weiter vorantreiben.

Es steht jeden frei als Selbstversorger, in einer Kreislaufwirtschaft, sein Leben zu fristen, nur zu, ich halte euch dabei nicht auf.

Hast völlig Recht, Joe68.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 01.11.2022, 09:11 vor 932 Tagen @ Joe68 1674 Views

Den eigenen Ressourcenverbrauch zu reduzieren rettet nicht den Planeten, sondern sorgt dafür, dass andere sich mehr Ressourcen unter den Nagel reißen werden. Das Streben nach Autarkie ist ein Race to the Bottom, das nur in die Verelendung führen kann.

Wir müssen um unseren Anteil an der globalen Wertschöpfung kämpfen oder untergehen. Zur Zeit sieht es für Deutschland eher nach Untergang aus. Denn der Wunsch nach Teilhabe gilt her per se schon als böse.

Gruß,
Naclador

Problem ist, dass die Klima-Religiösen alles in Kauf nehmen für ihre Ziele: Bürgerrechte, Meinungsfreiheit, Billionen Euro, etc. würden sie dafür opfern, bis hin zu einer Klima-Diktatur

BerndBorchert @, Mittwoch, 26.10.2022, 13:56 vor 938 Tagen @ Miesepeter 2015 Views

Du beschreibst diese Diktatur mit Deinem Gärtner: er bestimmt alles - die Tiere haben nichts mehr zu sagen.

Ganz aktuell unterstelle ich den Grünen in der Regierung, dass sie das Blutvergießen in der Ukraine in Kauf nehmen, um den Gasverbrauch in Deutschland zu drosseln. Soviel zum Thema, was sie bereit sind für ihre unbewiesene, d.h. religiöse Wahnvorstellung einer Klimakatastrophe zu opfern: auch Menschen.

Bernd Borchert

Dann wird es vielleicht Zeit für neue Gartenbesitzer... (owT)

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 27.10.2022, 09:55 vor 937 Tagen @ Miesepeter 1683 Views

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