Bei Bertelsmann (Forsa) sind die Oliv-Grünen 4%-Punkte abgestürzt und sind jetzt gleichauf mit Springer (Insa). Paradigmenwechsel voraus?

XERXES @, Dienstag, 13.09.2022, 19:21 vor 590 Tagen 5829 Views

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Im Tiefschlaf

Arbeiter @, Dienstag, 13.09.2022, 19:51 vor 590 Tagen @ XERXES 5112 Views

Im Tiefschlaf oder eher noch im Koma, wer heute noch an Umfragen glaubt.

Teil des Manipulationsapparat, genau wie die Sprechpuppen, Fakenwahlen und die Pinochiomedien.

Gruß Arbeiter

Das macht es ja so interessant. Erwarte in Niedersachsen für die ZM ein Fiasko. (OT)

XERXES @, Dienstag, 13.09.2022, 20:27 vor 590 Tagen @ Arbeiter 4152 Views

...

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Nicht jeder versteht jede Abkürzung

Manuel H. @, Dienstag, 13.09.2022, 20:42 vor 590 Tagen @ XERXES 4370 Views

Was bitte soll ZM sein?

Zeugen Morgenthaus...(OT)

XERXES @, Dienstag, 13.09.2022, 20:57 vor 590 Tagen @ Manuel H. 3604 Views

...

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Das Fiasko hängt nur davon ab ..

Arbeiter @, Dienstag, 13.09.2022, 21:10 vor 590 Tagen @ XERXES 4602 Views

in wieweit sich die Deutschen von diesen Scheinwahlen weiter veräppeln lassen.

Honecker hat es mit viel weniger Möglichkeiten bis zum Ende geschafft.


Gruß

Arbeiter

Es braucht keine Scheinwahlen, die Leute sind tatsächlich völlig verblödet.

Durran @, Dienstag, 13.09.2022, 21:32 vor 590 Tagen @ Arbeiter 4592 Views

Lese mal im Photovoltaik oder im Hausbau Forum. Links Grün durchseucht, verbeamtet oder im öffentlichen Dienst. Dazu noch die 21 Millionen Rentner. Und schon hast du dein Stimmvieh beisammen.

Man kann die Beiträge in den genannten Foren wirklich mal lesen. Sehr interessant. Abseits jeder Realitäten. Für einen großen Teil dieser Bevölkerungsgruppen ist die Welt einfach noch in Ordnung.

Und so lange die öffentlich rechtlichen Medien in dieser links grünen Meinungslandschaft gefangen sind, so lange wird sich nichts ändern.

Der Deutsche war doch schon immer dumm. Siehe 1933. Das wird heute nicht anders werden.

Glaubst Du ernsthaft,

Arbeiter @, Dienstag, 13.09.2022, 22:14 vor 589 Tagen @ Durran 4460 Views

Hallo Durran,

Glaubst Du ernsthaft, daß uns die Besatzermedien über die Vergangenheit (1933) die Wahrheit sagen, wo wir doch selbst in der Gegenwart es hautnah erleben können, daß sie lügen wie gedruckt. Und das war schon immer so, mal mehr - mal weniger ... das zum Thema 1933, aber auch zu allen anderen Ereignissen in der Vergangenheit - sehr sehr viele Märchen unterwegs.

Und zu den den Wahlen. Natürlich gibt es momentan viel mehr Dumme wie Schlauere und gerade bei dem Klimakäse bekomme ich schon die Krise ... und ja wir haben viele Dümmere, die die grüne Kretze usw. wählen,
Aber sie manipulieren zusätzlich die Wahlen, da es eben immer noch zu viel "Schlauere" gibt, die sagen wir mal AFD oder Basis wählen.

Und da den Wahlbetrug auch von den Schlaueren, wie von Dir, einfach nicht durchschaut wird, geht das munter weiter.

Gruß

Arbeiter

Hört doch mal auf damit und geht endlich einfach zur Auszählung ins Wahllokal. KwT

Gernot ⌂ @, Mittwoch, 14.09.2022, 03:07 vor 589 Tagen @ Arbeiter 3073 Views

Das Gemogel findet vermutlich bei den Briefwahlen statt...

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 08:32 vor 589 Tagen @ Gernot 3038 Views

bearbeitet von Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 08:38

...da war ich einmal dabei, bei der nächsten Wahl ist es mir (als "Reigschmeckter") nicht mehr gelungen, den Verantwortlichen herauszufinden und mich rechtzeitig anzumelden, das läuft alles so unter der Hand. Ausgezählt wird die Briefwahl in unserer Gemeinde von sozusagen zwangsverpflichteten Rathausangestellten. Ich habe da mehrere Punkte entdeckt, an denen relativ gut gemogelt werden könnte.

Meines Erachtens braucht es das aber gar nicht. Solange die Massenmedien weitgehend gleichgeschalten sind, haben wir nichtmal ansatzweise so etwas wie eine Demokratie (eine solche müsste ohnehin direkter sein, als bloß die Wahl eines Vormundes in Form einer Partei). Das ist fast ein 1 zu 1-Verhältnis. Solange die Massenmedien weitgehend gleichgeschalten sind und massiv lügen und verschweigen, wird jede Abweichung von deren Meinung zur Außenseiterposition. Die sind psychologisch sehr geschickt darin, ihre Feinde aufs Abstellgleis zu schieben und der Bevölkerungsdurchschnitt ist leider einfach zu dumm, um das zu durchschauen. Das ist aber nichts speziell deutsches, in anderen Ländern ist es mindestens genauso schlimm, nur ist da die Bevölkerung oft gebrannter und daher generell sehr viel misstrauischer.

Nix läuft unter der Hand. Du meldest dich bei deiner Kommune einfach als Wahlhelfer RECHTZEITIG mit Wunsch Briefwahlauszählung ...

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 09:34 vor 589 Tagen @ Andudu 2884 Views

... weil Du früher schon öfters in Wahllokalen gezählt hast und das auch mal kennenlernen möchtest. Die Wahltermine stehen lange im voraus fest, Du kannst dich da schonmal vormerken lassen.

Die nehmen Dich mit Handkuss, weil die mangels vieler Freiwilligen eher zwangsweise zu solchen ehrenamtlichen Diensten verpflichteten Kommunalbediensteten froh sind, wenn sie mal ne Wahl aussetzen dürfen.

Briefwahlauszählungseinsätze sind, wenn man schon muss, verständlicherweise begehrter, weil man da eben i.d.R. nur einen halben Sonntag für opfern muss und nicht im Wahllokal fast einen ganzen.

Da die Auszählungen öffentlich sind, kannst Du da auch ohne als Wahlhelfer verpflichtet zu sein beiwohnen.

Du kannst als Zugucker vom lokalen Wahlvorstand natürlich stande pede als Wahlhelfer zum Auszählen verpflichtet werden (bei Weigerung Bußgeld). Manchmal ein probates Mittel vorlaut-störende bzw. zu Wahlhelfer abfällig blickende Zaungäste zum produktiven Mitmachen zu bringen.

So?

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 10:19 vor 589 Tagen @ Wayne Schlegel 2903 Views

bearbeitet von Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 10:33

...wer ist denn "die Kommune"?

Der bisherige Verantwortliche war verschwunden, Rente oder sowas, und antwortete auch nicht mehr auf seiner alten Mailadresse. Und über andere Ansprechpartner habe ich nicht (rechtzeitig) eine Stelle herausgefunden, bei der ich mich hätte anmelden können. Nach meinem Dafürhalten sollte sowas im lokalen Amtsblatt (welches wir kostenpflichtig abonniert haben) stehen (wenn schon nichts im Internet zu finden ist), aber entweder meine Frau und ich haben das übersehen oder es gab da tatsächlich nicht den geringsten Hinweis darauf.

Das ist jetzt auch keine Sache, die ich mit fanatischem Hochdruck verfolgen würde, es ist keine angenehme Arbeit, ich habe Familie und brauche das Wochenende normalerweise dringend, um mich zu erholen. Wenn man dann noch recherchieren muss, als ob es sich um ein "black project" handeln würde, dann lasse ich es halt sein.

... weil Du früher schon öfters in Wahllokalen gezählt hast und das auch mal kennenlernen möchtest. Die Wahltermine stehen lange im voraus fest, Du kannst dich da schonmal vormerken lassen.

Ich will Briefwahl nicht kennenlernen, sondern ich habe bisher nur (einmal) Briefwahl ausgezählt.

Die nehmen Dich mit Handkuss, weil die mangels vieler Freiwilligen eher zwangsweise zu solchen ehrenamtlichen Diensten verpflichteten Kommunalbediensteten froh sind, wenn sie mal ne Wahl aussetzen dürfen.

Den Eindruck habe ich nicht, wenn man Hilfe sucht, dann sieht das für mich anders aus. Aber vielleicht ist es auch nur typisch behördliche Unfähigkeit, wer weiß.

Briefwahlauszählungseinsätze sind, wenn man schon muss, verständlicherweise begehrter, weil man da eben i.d.R. nur einen halben Sonntag für opfern muss und nicht im Wahllokal fast einen ganzen.

Wenn ich mich richtig erinnere, begann die Auszählung erst mit der Schließung der Wahllokale. Und der Umfang der Briefwahlteilnahme hatte damals schon enorm zugenommen (und das war noch vor Corona).

Dass die Auszählung der Briefwahl besonders begehrt wäre, konnte ich auch nicht feststellen, damals war m.W. nur noch ein anderer Externer bei der Auszählung dabei (von 10-15 Auszählern, weiß nicht mehr genau).

Da die Auszählungen öffentlich sind, kannst Du da auch ohne als Wahlhelfer verpflichtet zu sein beiwohnen.

Wenn du rausfindest, wo die Briefwahl ausgezählt wird...
Davon abgesehen, ist es psychisch unangenehm, anderen die ganze Zeit misstrauisch auf die Finger zu schauen (insbesondere in einem kleinen Ort und wenn man sich dann auch noch mit dem Rathauspersonal anlegen muss, von dem man im Alltag abhängig ist) und man erhält m.W. auch keine Entschädigung.

Du kannst als Zugucker vom lokalen Wahlvorstand natürlich stande pede als Wahlhelfer zum Auszählen verpflichtet werden (bei Weigerung Bußgeld). Manchmal ein probates Mittel vorlaut-störende bzw. zu Wahlhelfer abfällig blickende Zaungäste zum produktiven Mitmachen zu bringen.

Damals gab es bei der Auszählung keine Beobachter, weil auch nicht an die große Glocke gehängt wurde, wo man die Briefwahl auszählte.

In meinen Augen ist das alles ein schlecht organisiertes Schönwettersystem, mit zahlreichen Angriffspunkten und teilweise lächerlicher Absicherung. So, als ob die Sache gar nicht so richtig ernst gemeint wäre.

Bevor Ihr Euch hier kloppt

Arbeiter @, Mittwoch, 14.09.2022, 10:36 vor 589 Tagen @ Andudu 2990 Views

Es wird natürlich auch (kleine?) Gemeinden geben, wo das sauber läuft.

Sicher gibt es die, das ist nicht die Frage...

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 10:44 vor 589 Tagen @ Arbeiter 2750 Views

...die Frage bei sowas ist immer: "Was ist der Mindeststandard?"

Und der ist einfach lausig.

Wir hatten auch schon Wahlen, wo in den Wahlkabinen nur Bleistifte zum Ankreuzen lagen. In unserem Teilort zählen bei den normalen Wahllokalen m.W. die Ortschaftsräte aus, die sich für gewöhnlich seit der Schule kennen und nicht selten die Chefs des lokalen Handwerks etc. sind (mit denen man es sich lieber nicht verscherzt, schon gar nicht als Zugewanderter).

Das sind alles... ungünstige Voraussetzungen, wenn es mal um wirklich grundlegende politische Konflikte geht, statt nur SPD vs. CDU.

Das ist richtig was Du schreibst ...

Arbeiter @, Mittwoch, 14.09.2022, 11:24 vor 589 Tagen @ Andudu 2724 Views

Das sind alles... ungünstige Voraussetzungen, wenn es mal um wirklich grundlegende politische Konflikte geht, statt nur SPD vs. CDU.

Deshalb mitmachen und Obacht geben

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 11:45 vor 589 Tagen @ Andudu 2612 Views

Wir hatten auch schon Wahlen, wo in den Wahlkabinen nur Bleistifte zum Ankreuzen lagen. In unserem Teilort zählen bei den normalen Wahllokalen m.W. die Ortschaftsräte aus, die sich für gewöhnlich seit der Schule kennen und nicht selten die Chefs des lokalen Handwerks etc. sind (mit denen man es sich lieber nicht verscherzt, schon gar nicht als Zugewanderter).

Bleistifte sind Standard. Wenn Du das als Ermöglichung eines späteren Wegradierens einschätzt, dann hilft da nur, als Wahllokalwahlhelfer mal dabei zu sein, die Urne und die Auszähler zu beobachten, wenn die Urne unter alle Augen dann auf den Tisch gekippt wird und ausgezählt wird, ob irgendwer Radiergummi und Bleistifte zückt. Wahlfälschung ist eine Straftat. Sei wachsam! Jeder Wahlhelfer unterschreibt übrigens das Wahlprotokoll, mit allen Details zum Ablauf und zu den Ergebnissen. Wer sich die Auszählungszahlen darauf nicht merken kann, kann sie sich notieren, um später abzugleichen, ob es zwischen Wahlprotokoll und dem Weiteren Abweichungen gegeben hat.

Verbrüderte Ortschaftsräte (alle eine Partei oder Konkurrenten?) und andere Gruppen als Wahlhelfer: Genau deshalb ist es wichtig, dass sich "externe" Wahlhelfer melden und dabei sind. Lass Dich also in die Wahlhelferliste eintragen.

Ganz ernsthaft?

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 12:28 vor 589 Tagen @ Wayne Schlegel 2561 Views

Bleistifte sind Standard. Wenn Du das als Ermöglichung eines späteren Wegradierens einschätzt, dann hilft da nur, als Wahllokalwahlhelfer mal dabei zu sein, die Urne und die Auszähler zu beobachten, wenn die Urne unter alle Augen dann auf den Tisch gekippt wird und ausgezählt wird, ob irgendwer Radiergummi und Bleistifte zückt.

Wenn Bleistifte Standard wären, dann hätten bei der letzten Wahl keine Kugelschreiber dagelegen. Es geht nicht darum was in einer optimalen Auszählsituation passiert! Es geht bei Sicherheitsfragen NIE darum, was in einer optimalen Situation passiert, sondern es geht immer um den "worst case".

Der wäre bei dieser Sache: es hat sich kein Beobachter gefunden, die Auszähler kennen sich, haben kriminelle Energie und sind vielleicht auch noch alle aus derselben Partei.


Verbrüderte Ortschaftsräte (alle eine Partei oder Konkurrenten?) und andere Gruppen als Wahlhelfer: Genau deshalb ist es wichtig, dass sich "externe" Wahlhelfer melden und dabei sind. Lass Dich also in die Wahlhelferliste eintragen.

Überwachung, die auf der Freiwilligkeit von Laien basiert, ist keine! Oder würdest du Lebensmittelkontrollen so organisieren? Aber bei der Frage um die Macht im Lande, soll es plötzlich so funktionieren? Das ganze Wahltheater zeigt doch, dass die Wahlen nicht ernst gemeint sind, dass von den Gesetzgebern der oft nahezu kriminell geführte Kampf um Macht entweder nicht verstanden wurde oder nicht wirkungsvoll unterbunden werden sollte.

Ist und bleibt wichtig (Wahl- und Auszählungsverfahren; Wahlkontrolle)

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 12:47 vor 589 Tagen @ Andudu 2428 Views

Bleistifte sind Standard. Wenn Du das als Ermöglichung eines späteren Wegradierens einschätzt, dann hilft da nur, als Wahllokalwahlhelfer mal dabei zu sein, die Urne und die Auszähler zu beobachten, wenn die Urne unter alle Augen dann auf den Tisch gekippt wird und ausgezählt wird, ob irgendwer Radiergummi und Bleistifte zückt.


Wenn Bleistifte Standard wären, dann hätten bei der letzten Wahl keine Kugelschreiber dagelegen. Es geht nicht darum was in einer optimalen Auszählsituation passiert! Es geht bei Sicherheitsfragen NIE darum, was in einer optimalen Situation passiert, sondern es geht immer um den "worst case".

Dann sind die möglicherweise vom Standard abgewichen. Ist das in diesem Fall ein Problem?

Der wäre bei dieser Sache: es hat sich kein Beobachter gefunden, die Auszähler kennen sich, haben kriminelle Energie und sind vielleicht auch noch alle aus derselben Partei.

Das sind schwere Anschuldigungen an die Auszähler ("kriminelle Energie"). Deshalb ist es wichtig, dass ehrenwerte Bürger/innnen wie Du sich einbringen. Und denen auf die Finger schauen.

Verbrüderte Ortschaftsräte (alle eine Partei oder Konkurrenten?) und andere Gruppen als Wahlhelfer: Genau deshalb ist es wichtig, dass sich "externe" Wahlhelfer melden und dabei sind. Lass Dich also in die Wahlhelferliste eintragen.


Überwachung, die auf der Freiwilligkeit von Laien basiert, ist keine! Oder würdest du Lebensmittelkontrollen so organisieren? Aber bei der Frage um die Macht im Lande, soll es plötzlich so funktionieren? Das ganze Wahltheater zeigt doch, dass die Wahlen nicht ernst gemeint sind, dass von den Gesetzgebern der oft nahezu kriminell geführte Kampf um Macht entweder nicht verstanden wurde oder nicht wirkungsvoll unterbunden werden sollte.

Demokratie und eines ihrer Wesensmerkmale nämlich Wahlen kann durch "Laien" (Wähler?) überwacht werden. Man braucht da keine mehrjährige Fachausbildung wie Lebensmittelkontrolleure dazu, um zu sehen, ob an der Wahlurne oder an den Stimmzetteln manipuliert wird oder ob die protokollierten Auszählungszahlen sich später verändern.

Du kapierst es einfach nicht...

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 13:14 vor 589 Tagen @ Wayne Schlegel 2604 Views

Wenn Bleistifte Standard wären, dann hätten bei der letzten Wahl keine Kugelschreiber dagelegen. Es geht nicht darum was in einer optimalen Auszählsituation passiert! Es geht bei Sicherheitsfragen NIE darum, was in einer optimalen Situation passiert, sondern es geht immer um den "worst case".


Dann sind die möglicherweise vom Standard abgewichen. Ist das in diesem Fall ein Problem?

...es geht nicht um EINEN FALL, sondern um den schlechten betrugsanfälligen Mindeststandard. Man geht kein unnötiges Risiko ein, wenn man nicht muss, sondern versucht im Gegenteil Risiken aller Art von vornherein auszuschließen.

Das sind schwere Anschuldigungen an die Auszähler ("kriminelle Energie"). Deshalb ist es wichtig, dass ehrenwerte Bürger/innnen wie Du sich einbringen. Und denen auf die Finger schauen.

Das sind überhaupt keine Anschuldigungen, sondern Grundsatzüberlegungen zur Sicherheit.
Aber ich habe ohnehin nicht die Hoffnung, dass du den Unterschied kapierst.

Demokratie und eines ihrer Wesensmerkmale nämlich Wahlen kann durch "Laien" (Wähler?) überwacht werden.

Ich bin absolut sicher, dass jeder Taschenspieler einen unbedarften Wahlbeobachter austricksen kann, der zudem die neuralgischen Punkte und Tricks gar nicht kennt, sich leicht einschüchtern lässt, sich seiner Rechtssituation unsicher ist, nicht ohne weiteres Beweissicherung betreiben kann (Filmaufnahme, Beschlagnahme usw.), der mehrere Personen gleichzeitig beobachten muss und der die Sache zudem noch unvergütet und u.U. zu seinem persönlichen Nachteil ausüben muss.

Es ist ziemlich offensichtlich, dass das nicht ausreicht, um einen (angeblich) derart wichtigen Prozess abzusichern.

Man braucht da keine mehrjährige Fachausbildung wie Lebensmittelkontrolleure dazu, um zu sehen, ob an der Wahlurne oder an den Stimmzetteln manipuliert wird oder ob die protokollierten Auszählungszahlen sich später verändern.

Man braucht zuerst mal ausreichend (flächendeckend) Leute, die bereit sind, das zu machen und die unabhängig von den Auszählern sind und diese im besten Fall nicht kennen. Die gibt es offensichtlich nicht. Wenn man Wahlen ernst meint, kann man aber nicht die Nase drehen und sagen: Pech gehabt, hättet ihr mal besser aufgepasst.

Die Beobachter müssen wissen, auf was sie alles achten müssen (man kann Wahlzettel verschwinden lassen, man kann Zahlen beim Aufschreiben verdrehen, man kann Wahlzettel mit wenigen unbemerkten Strichen ungütlig machen usw.). Man muss die Wahlurnen kontrollieren (müssen zu Beginn leer und versiegelt sein). Man muss wissen wann und wo die Ergebnisse mitgeteilt werden und wie man sie sich notieren und abgleichen muss. Man muss Verfahren zur Beweissicherung kennen und wissen, wer im Konfliktfall verantwortlich ist etc.

Es ist ein Schönwetterverfahren, dessen Nicht-Funktionieren man den Wählern in die Schuhe schieben kann. Im Übrigen ebenso, wie das grandiose Versagen der Medien und Parteien.

Das ganze scheindemokratische System basiert nur darauf, dass am Ende für das Desaster der Wähler (also der, der ohnehin den Schaden hat) dafür verantwortlich gemacht wird, während die eigentlichen Verursacher, vom Chefredakteur der kritische Meldungen unterdrückte, über den Justizminister der den Staatsanwalt ausbremste, bis zum korrupten Regierungsmitglied aus dem Schneider sind: ätsch, wäret ihr halt nicht auf uns hereingefallen!

Du lebst in Deiner Welt. Belassen wir es dabei. (oT)

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 13:32 vor 589 Tagen @ Andudu 2358 Views

(oT)

Ja, in der logischen Welt der Informatiker und Sicherheitslückenbekämpfer, keine Ahnung in welcher du lebst, in meiner jedenfalls nicht k.T.

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 16:53 vor 589 Tagen @ Wayne Schlegel 2300 Views

k.T.

Kommune = Gemeinde oder Stadt; Wahlorganisations- und Ablauffragen

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 11:12 vor 589 Tagen @ Andudu 2556 Views

bearbeitet von Wayne Schlegel, Mittwoch, 14.09.2022, 11:19

...wer ist denn "die Kommune"?

Vereinfacht: Kommune = Gemeinde oder Stadt

Ausführlich hier zum politischen System in der BRD (falls es interessiert): https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System_der_Bundesrepublik_Deutschland

Der bisherige Verantwortliche war verschwunden, Rente oder sowas, und antwortete auch nicht mehr auf seiner alten Mailadresse. Und über andere Ansprechpartner habe ich nicht (rechtzeitig) eine Stelle herausgefunden, bei der ich mich hätte anmelden können. Nach meinem Dafürhalten sollte sowas im lokalen Amtsblatt (welches wir kostenpflichtig abonniert haben) stehen (wenn schon nichts im Internet zu finden ist), aber entweder meine Frau und ich haben das übersehen oder es gab da tatsächlich nicht den geringsten Hinweis darauf.

Anruf bei Deiner Kommune?

Stichworte: Wahlbüro, Wahlleiter, Zuständiger für Wahlorganisation erfragen
In Großstädten oft eigener Wahlämter, Statistikämter. Ansonsten oft beim Ordungsamt angesiedelt.

Homepage Deiner Kommune?

Suche das gerne für Dich raus. Name Deiner Gemeinde/Stadt

Das ist jetzt auch keine Sache, die ich mit fanatischem Hochdruck verfolgen würde, es ist keine angenehme Arbeit, ich habe Familie und brauche das Wochenende normalerweise dringend, um mich zu erholen. Wenn man dann noch recherchieren muss, als ob es sich um ein "black project" handeln würde, dann lasse ich es halt sein.

... weil Du früher schon öfters in Wahllokalen gezählt hast und das auch mal kennenlernen möchtest. Die Wahltermine stehen lange im voraus fest, Du kannst dich da schonmal vormerken lassen.


Ich will Briefwahl nicht kennenlernen, sondern ich habe bisher nur (einmal) Briefwahl ausgezählt.

Durch eigene Beobachtung und eigene Mitwirkung kann man theoretische Schwachstellen oder praktische Unregelmäßigkeit erkennen. Und substantiiert berichten ...

Die nehmen Dich mit Handkuss, weil die mangels vieler Freiwilligen eher zwangsweise zu solchen ehrenamtlichen Diensten verpflichteten Kommunalbediensteten froh sind, wenn sie mal ne Wahl aussetzen dürfen.


Den Eindruck habe ich nicht, wenn man Hilfe sucht, dann sieht das für mich anders aus. Aber vielleicht ist es auch nur typisch behördliche Unfähigkeit, wer weiß.

Einfach nicht an die Mailadresse an verrenteten, EX-Zustänigen wenden. Dann klappt es schon.

Briefwahlauszählungseinsätze sind, wenn man schon muss, verständlicherweise begehrter, weil man da eben i.d.R. nur einen halben Sonntag für opfern muss und nicht im Wahllokal fast einen ganzen.


Wenn ich mich richtig erinnere, begann die Auszählung erst mit der Schließung der Wahllokale. Und der Umfang der Briefwahlteilnahme hatte damals schon enorm zugenommen (und das war noch vor Corona).

Ja.

Dass die Auszählung der Briefwahl besonders begehrt wäre, konnte ich auch nicht feststellen, damals war m.W. nur noch ein anderer Externer bei der Auszählung dabei (von 10-15 Auszählern, weiß nicht mehr genau).

Eben, wenn die Kommunalbediensteten schon zum Wahleinsatz müssen und wenn sie zwischen Briefwahl und Urnenwahllokal entscheiden dürfen, nehmen die lieber Briefwahl, weil weniger Zeiteinsatz notwendig. Die brauchen die Wocheende auch dringend - wie Du auch.
Deshalb vielleicht wenige "Externe" dabei im Vergleich zu Wahllokalen, wie Du selbst beobachtet hast?

Da die Auszählungen öffentlich sind, kannst Du da auch ohne als Wahlhelfer verpflichtet zu sein beiwohnen.


Wenn du rausfindest, wo die Briefwahl ausgezählt wird...

Mach ich gerne für Dich. Welche Stadt?

Davon abgesehen, ist es psychisch unangenehm, anderen die ganze Zeit misstrauisch auf die Finger zu schauen (insbesondere in einem kleinen Ort und wenn man sich dann auch noch mit dem Rathauspersonal anlegen muss, von dem man im Alltag abhängig ist) und man erhält m.W. auch keine Entschädigung.

Wahlhelfer erhalten Entschädigung, nennt sich "Erfrischungsgeld". Wie lange liegt Dein Wahlhelfereinsatz zurück?

Das Wahl- und Auszählgeschehen zu beobachten ist demokratisches Grundrecht. Sollte m.E. viel mehr wahrgenommen werden. Dann wäre Kritik daran substantiierter und nicht Hörensagen/bar jeder eigener Kenntnis.

Du kannst als Zugucker vom lokalen Wahlvorstand natürlich stande pede als Wahlhelfer zum Auszählen verpflichtet werden (bei Weigerung Bußgeld). Manchmal ein probates Mittel vorlaut-störende bzw. zu Wahlhelfer abfällig blickende Zaungäste zum produktiven Mitmachen zu bringen.


Damals gab es bei der Auszählung keine Beobachter, weil auch nicht an die große Glocke gehängt wurde, wo man die Briefwahl auszählte.

Ist aber durch einfaches Nachfragen zu erfahren.


In meinen Augen ist das alles ein schlecht organisiertes Schönwettersystem, mit zahlreichen Angriffspunkten und teilweise lächerlicher Absicherung. So, als ob die Sache gar nicht so richtig ernst gemeint wäre.

Was genau ist daran aus Deiner Sicht lächerlich?

Ach so

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 12:08 vor 589 Tagen @ Wayne Schlegel 2543 Views

bearbeitet von Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 12:17

...wer ist denn "die Kommune"?


Vereinfacht: Kommune = Gemeinde oder Stadt

Ausführlich hier zum politischen System in der BRD (falls es interessiert): https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System_der_Bundesrepublik_Deutschland

Ich bin nicht blöd, die Frage war rhetorischer Natur. Ich kann nicht "die Kommune" kontaktieren, sondern immer nur bestimmte Ansprechpartner derselben (und genau das hatte ich erfolglos probiert).

Der bisherige Verantwortliche war verschwunden, Rente oder sowas, und antwortete auch nicht mehr auf seiner alten Mailadresse. Und über andere Ansprechpartner habe ich nicht (rechtzeitig) eine Stelle herausgefunden, bei der ich mich hätte anmelden können. Nach meinem Dafürhalten sollte sowas im lokalen Amtsblatt (welches wir kostenpflichtig abonniert haben) stehen (wenn schon nichts im Internet zu finden ist), aber entweder meine Frau und ich haben das übersehen oder es gab da tatsächlich nicht den geringsten Hinweis darauf.


Anruf bei Deiner Kommune?

Stichworte: Wahlbüro, Wahlleiter, Zuständiger für Wahlorganisation erfragen
In Großstädten oft eigener Wahlämter, Statistikämter. Ansonsten oft beim Ordungsamt angesiedelt.

Siehe oben. Ich weiß nicht mehr, wo wir überall herumfragten, jedenfalls hatten wir es nicht rechtzeitig herausbekommen. Da wir es bei der Wahl zuvor geschafft hatten, sollte dir das ein erneuter Hinweis sein, dass ich nicht blöde bin, auch wenn du mich offenbar dafür hältst.

Mit mehr Zeiteinsatz und Hartnäckigkeit hätten wir es sicherlich irgendwann herausbekommen, aber ich sehe das nicht als meine Aufgabe an. Wahlen die so heimlichtuerisch und schlecht organisiert sind, können eh in die Tonne, davon abgesehen, dass sie ohne ausgeglichene Medien weitgehend sinnfrei sind...

Durch eigene Beobachtung und eigene Mitwirkung kann man theoretische Schwachstellen oder praktische Unregelmäßigkeit erkennen. Und substantiiert berichten ...

Blabla, wem denn berichten? Wer interessiert sich schon dafür, was ich als Schwachstelle empfinde (und schreib jetzt nicht "die Kommune")? Ich bin kein Journalist oder sowas und damit Wahlen wiederholt werden, müsste ich wirklich konkrete Hinweise liefern, wahrscheinlich vor Gericht gehen. Nada, mach ich nicht. Schei** drauf! Dieses Land ist ohnehin nicht mehr zu retten.

Deshalb vielleicht wenige "Externe" dabei im Vergleich zu Wahllokalen, wie Du selbst beobachtet hast?

Für die normalen Wahllokale weiß ich es nicht.


Mach ich gerne für Dich. Welche Stadt?

Ich komme vor der nächsten Wahl auf dich zurück, jetzt wäre es offensichtlich reichlich sinnfrei, etwas herausfinden zu wollen.

Wahlhelfer erhalten Entschädigung, nennt sich "Erfrischungsgeld". Wie lange liegt Dein Wahlhelfereinsatz zurück?

Wahlhelfer ja, ich hatte damals Entschädigung bekommen, Wahlbeobachter aber m.W. nicht. Vielleicht hatte ich das missverstanden, aber genau das hattest du mir doch nahe gelegt, dass ich halt einfach beobachten gehen soll, oder nicht?


Das Wahl- und Auszählgeschehen zu beobachten ist demokratisches Grundrecht. Sollte m.E. viel mehr wahrgenommen werden. Dann wäre Kritik daran substantiierter und nicht Hörensagen/bar jeder eigener Kenntnis.

*lol*
Wahlbeobachtung gab es in der DDR auch, hat ein Kollege von mir mal praktiziert. Hatte ungefähr die selbe durchschlagend-demokratische Wirkung, wie heutzutage auch...

Ist aber durch einfaches Nachfragen zu erfahren.

Da du meine anderslautende Erfahrung einfach ignorierst, wird es wohl so sein, zumindest in deiner Kommune, vielleicht auch nur in deiner idealisierten Phantasiewelt. Offenbar hältst du mich für einen unglaublichen Simpel, aber sei gewiss: das beruht auf Gegenseitigkeit.


In meinen Augen ist das alles ein schlecht organisiertes Schönwettersystem, mit zahlreichen Angriffspunkten und teilweise lächerlicher Absicherung. So, als ob die Sache gar nicht so richtig ernst gemeint wäre.


Was genau ist daran aus Deiner Sicht lächerlich?

Nur aus dem Stehgreif:

1) dass die Überwachung auf Freiwilligkeit von Laien basiert (und m.W. nicht vergütet wird)

2) dass per Default Behördenmitarbeiter oder Ortschaftsräte das auszählen

3) dass die Ansprechpartner, Briefwahl-Auszähllokalitäten usw. nicht standardisiert und rechtzeitig bekannt gemacht werden

4) dass die Übermittlung der Ergebnisse nicht abgesichert ist (war sie zumindest bei uns nicht, das machte nach Auszählungsschluß der Wahlleiter, vermute ich)

5) dass keine Überprüfung stattfand, ob die briefwählende Person überhaupt existiert (fand bei uns zumindest nicht zum Auszählungszeitpunkt statt)

usw.

Mit ausreichend krimineller Energie und Hintergrundwissen, könnte man zumindest von Behördenseite aus vermutlich leicht manipulieren. Das war jedenfalls mein Eindruck, aber ich habe auch nicht Einblick in alles.

So, ich beende hiermit die Diskussion zum Thema Wahlhilfe und -beobachtung und wiederhole den eigentlich wichtigen Punkt, auf den der Fokus gehört: ohne neutrale Massenmedien sind Wahlen generell für die Katz!

Sanfter Widerspruch (Wahlabläufe)

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 13:01 vor 589 Tagen @ Andudu 2440 Views

bearbeitet von Wayne Schlegel, Mittwoch, 14.09.2022, 13:30

...wer ist denn "die Kommune"?


Vereinfacht: Kommune = Gemeinde oder Stadt

Ausführlich hier zum politischen System in der BRD (falls es interessiert): https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System_der_Bundesrepublik_Deutschland


Ich bin nicht blöd, die Frage war rhetorischer Natur. Ich kann nicht "die Kommune" kontaktieren, sondern immer nur bestimmte Ansprechpartner derselben (und genau das hatte ich erfolglos probiert).

Tut mir leid. War nicht als rhetorische Fage erkennbar.
Hat Deine Kommune keine Telefonzentrale, zentralen E-Maileingang? Die alles dann an die zuständige STelle leitet, wenn man die nicht von vorneherein kennt?

Der bisherige Verantwortliche war verschwunden, Rente oder sowas, und antwortete auch nicht mehr auf seiner alten Mailadresse. Und über andere Ansprechpartner habe ich nicht (rechtzeitig) eine Stelle herausgefunden, bei der ich mich hätte anmelden können. Nach meinem Dafürhalten sollte sowas im lokalen Amtsblatt (welches wir kostenpflichtig abonniert haben) stehen (wenn schon nichts im Internet zu finden ist), aber entweder meine Frau und ich haben das übersehen oder es gab da tatsächlich nicht den geringsten Hinweis darauf.


Anruf bei Deiner Kommune?

Stichworte: Wahlbüro, Wahlleiter, Zuständiger für Wahlorganisation erfragen
In Großstädten oft eigener Wahlämter, Statistikämter. Ansonsten oft beim Ordungsamt angesiedelt.


Siehe oben. Ich weiß nicht mehr, wo wir überall herumfragten, jedenfalls hatten wir es nicht rechtzeitig herausbekommen. Da wir es bei der Wahl zuvor geschafft hatten, sollte dir das ein erneuter Hinweis sein, dass ich nicht blöde bin, auch wenn du mich offenbar dafür hältst.

Nein, halte ich nicht.

Mit mehr Zeiteinsatz und Hartnäckigkeit hätten wir es sicherlich irgendwann herausbekommen, aber ich sehe das nicht als meine Aufgabe an. Wahlen die so heimlichtuerisch und schlecht organisiert sind, können eh in die Tonne, davon abgesehen, dass sie ohne ausgeglichene Medien weitgehend sinnfrei sind...

Okay.

Durch eigene Beobachtung und eigene Mitwirkung kann man theoretische Schwachstellen oder praktische Unregelmäßigkeit erkennen. Und substantiiert berichten ...


Blabla, wem denn berichten? Wer interessiert sich schon dafür, was ich als Schwachstelle empfinde (und schreib jetzt nicht "die Kommune")? Ich bin kein Journalist oder sowas und damit Wahlen wiederholt werden, müsste ich wirklich konkrete Hinweise liefern, wahrscheinlich vor Gericht gehen. Nada, mach ich nicht. Schei** drauf! Dieses Land ist ohnehin nicht mehr zu retten.

Hier im Forum? So wie Du gerade mehrfach über Deine Erfahrungen berichtet hast?

Deshalb vielleicht wenige "Externe" dabei im Vergleich zu Wahllokalen, wie Du selbst beobachtet hast?


Für die normalen Wahllokale weiß ich es nicht.

Mach ich gerne für Dich. Welche Stadt?


Ich komme vor der nächsten Wahl auf dich zurück, jetzt wäre es offensichtlich reichlich sinnfrei, etwas herausfinden zu wollen.

Gern. Meinetwegen auch jetzt, dann kannst Du dich rechtzeitig eintragen lassen.

Wahlhelfer erhalten Entschädigung, nennt sich "Erfrischungsgeld". Wie lange liegt Dein Wahlhelfereinsatz zurück?


Wahlhelfer ja, ich hatte damals Entschädigung bekommen, Wahlbeobachter aber m.W. nicht. Vielleicht hatte ich das missverstanden, aber genau das hattest du mir doch nahe gelegt, dass ich halt einfach beobachten gehen soll, oder nicht?

Wieso solltest Du oder ich oder sonstwer Geld bekommen, wenn man einfach guckt, wie so Wahl/Aushählung abläuft?

Das Wahl- und Auszählgeschehen zu beobachten ist demokratisches Grundrecht. Sollte m.E. viel mehr wahrgenommen werden. Dann wäre Kritik daran substantiierter und nicht Hörensagen/bar jeder eigener Kenntnis.


*lol*
Wahlbeobachtung gab es in der DDR auch, hat ein Kollege von mir mal praktiziert. Hatte ungefähr die selbe durchschlagend-demokratische Wirkung, wie heutzutage auch...

Ist aber durch einfaches Nachfragen zu erfahren.


Da du meine anderslautende Erfahrung einfach ignorierst, wird es wohl so sein, zumindest in deiner Kommune, vielleicht auch nur in deiner idealisierten Phantasiewelt. Offenbar hältst du mich für einen unglaublichen Simpel, aber sei gewiss: das beruht auf Gegenseitigkeit.

Ich ignoriere nciht, ich antworte nur. Ist keine Phantasiewelt sondern zigfach so erlebt. Ich halte Dich nciht für einen Simpel.

In meinen Augen ist das alles ein schlecht organisiertes Schönwettersystem, mit zahlreichen Angriffspunkten und teilweise lächerlicher Absicherung. So, als ob die Sache gar nicht so richtig ernst gemeint wäre.


Was genau ist daran aus Deiner Sicht lächerlich?


Nur aus dem Stehgreif:

1) dass die Überwachung auf Freiwilligkeit von Laien basiert (und m.W. nicht vergütet wird)

Alternativ: Noch mal eine Behörde schaffen, wo doch jeder Wähler die Auszählung beobachten bzw. mitwirken kann?

2) dass per Default Behördenmitarbeiter oder Ortschaftsräte das auszählen

Das kannst Du selbst ändern, indem Du dich als Wahlhelfer meldest.

3) dass die Ansprechpartner, Briefwahl-Auszähllokalitäten usw. nicht standardisiert und rechtzeitig bekannt gemacht werden

Ist alles standardisiert und formalisiert in Gesetzen, Verordnungen und Erlassen. Einschließlich Bekanntmachungen der Wahllokale in den vorgeschriebenen Organen. Kannst Du bei deiner Kommune erfragen.

4) dass die Übermittlung der Ergebnisse nicht abgesichert ist (war sie zumindest bei uns nicht, das machte nach Auszählungsschluß der Wahlleiter, vermute ich)

Ist abgesichert. Mehrfach. Wahlprotokoll unterschreiben alle! Hast Du als Wahlhelfer doch auch, oder nicht? Einwendungen darf/muss jeder dort eintragen. Stimmzettel werden versiegelt (zum evtl. Nachzählen).

Die Schnellmeldung wird nur für Hochrechnungszwecke verwendet. Unterschriebenes Wahlprotokoll für amtliches Wahlergebnis. Das ist dann entscheidend.

5) dass keine Überprüfung stattfand, ob die briefwählende Person überhaupt existiert (fand bei uns zumindest nicht zum Auszählungszeitpunkt statt)

Doch, siehe Wählerverzeichnis. Und so viele Wähler/innen sterben nicht zwischen Stimmabgabe und Auszählungszeitpunkt. Zum Auszählzeitpunkt ist doch alles anonymisiert. Was soll denn da noch geprüft werden?

usw.

Was konkret?

Mit ausreichend krimineller Energie und Hintergrundwissen, könnte man zumindest von Behördenseite aus vermutlich leicht manipulieren. Das war jedenfalls mein Eindruck, aber ich habe auch nicht Einblick in alles.

So, ich beende hiermit die Diskussion zum Thema Wahlhilfe und -beobachtung und wiederhole den eigentlich wichtigen Punkt, auf den der Fokus gehört: ohne neutrale Massenmedien sind Wahlen generell für die Katz!

KÖNNTE - das sind Mutmaßungen. Das ist eine Phantasiewelt.
Ohne Belege, Augenzeugenberichte bleibt es auch eine Phantasiewelt.

Da hat es einer kapiert - Respekt!

Arbeiter @, Mittwoch, 14.09.2022, 10:33 vor 589 Tagen @ Andudu 3115 Views

Die Lügerei in den Medien ist sicher der Hauptfaktor, aber das hat in den letzten Jahren nicht mehr gereicht, da wurde an der Urnen gemogelt ohne Ende.

Es gibt aber noch andere Möglichkeiten des Mogelns, aber solange sich die unterwanderten Parteien AFD und Basis(?) dafür nicht interessieren das abzustellen, macht es kein Sinn das zu diskutieren.

Innerhalb einer seit 1990 nicht mehr legitimierten Besatzerfirma sind Wahl sowieso grotesk.

Gruß

Arbeiter

Da hat einer den richtigen Ansatz, mit dem er etwas kapieren könnte - Respekt!

Mephistopheles, Mittwoch, 14.09.2022, 12:48 vor 589 Tagen @ Arbeiter 2619 Views

Innerhalb einer seit 1990 nicht mehr legitimierten Besatzerfirma sind Wahl sowieso grotesk.

Innerhalb einer arbeitsteiligen Gesellschaft, deren Komplexität keiner der Wähler überblicken kann, von deren reibungslosen Funktionieren jedoch sein unmittelbares Überleben abhängt, sind Wahlen sowieso grotesk.

Gruß Mephistopheles

Da sie auch kein Politiker überblicken kann...

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 13:23 vor 589 Tagen @ Mephistopheles 2445 Views

Innerhalb einer arbeitsteiligen Gesellschaft, deren Komplexität keiner der Wähler überblicken kann, von deren reibungslosen Funktionieren jedoch sein unmittelbares Überleben abhängt, sind Wahlen sowieso grotesk.

...würde zwangsweise folgen, dass ab einer bestimmten Komplexität "Regieren" nicht mehr möglich wäre.

Das mag so sein, ich halte diesen Zeitpunkt aber noch nicht für gekommen. Auch sehr komplexe Systeme lassen sich durch ausreichende Kapselung und kluges Design durchaus steuern, das lehrt zumindest die Technik. Die Fehleranfälligkeit und Trägheit steigt aber natürlich fast zwangsweise.

Wenn einer im Elliottwellenforum mitgelesen hätte, damals, als @dottore noch schrieb...

Mephistopheles, Mittwoch, 14.09.2022, 13:50 vor 589 Tagen @ Andudu 2657 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 14.09.2022, 14:32

Innerhalb einer arbeitsteiligen Gesellschaft, deren Komplexität keiner der Wähler überblicken kann, von deren reibungslosen Funktionieren jedoch sein unmittelbares Überleben abhängt, sind Wahlen sowieso grotesk.


...würde zwangsweise folgen, dass ab einer bestimmten Komplexität "Regieren" nicht mehr möglich wäre.

...dann wüsste er, dass das der Moment ist, wo die Macht zediert werden muss. Das ist auch der Grund, an dem sämtliche Zentralmachtsysteme scheitern.

Es muss ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden, in dem die Zedierung erfolgt.

Allerdings führt dies mit der ablaufenden Zeit zu zunehmenden Reibungsverlusten, die durch einen Mehrverbrauch an Energie (steigender Pro-Kopf-Energieverbrauch) kompensiert werden müssen. Aus diesem Grund sind ausgeprägt arbeitsteilige Gesellschaften immer energieintensiver als wenig arbeitsteilige Gesellschaften.

In einer zedierten Gesellschaft besteht immer die Gefahr eines aprupten Stillstandes, wenn die notwendige Energie nicht mehr bereitgestellt werden kann. Aus diesem Grund versuchen diese Gesellschaften in ihrem Endstadium immer, die Zedierung zurückzunehmen und wieder alles zu zentralisieren.

Hilft aber nix. Am Ende endet alles im Chaos.

Das mag so sein, ich halte diesen Zeitpunkt aber noch nicht für gekommen. Auch sehr komplexe Systeme lassen sich durch ausreichende Kapselung und kluges Design durchaus steuern, das lehrt zumindest die Technik. Die Fehleranfälligkeit und Trägheit steigt aber natürlich fast zwangsweise.

Gruß Mephistopheles

Wurde das denn schonmal irgendwo probiert?

Andudu, Mittwoch, 14.09.2022, 17:02 vor 589 Tagen @ Mephistopheles 2405 Views

Es muss ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden, in dem die Zedierung erfolgt.

Wie soll so eine "Zedierung" aussehen? Geht die Macht an spezialisierte Funktionseinheiten oder wird sie an Unternehmer oder den Bürger abgegeben?

Und wo hat sowas schonmal stattgefunden? Wir sind doch hier tief im spekulativen Bereich, oder nicht?


In einer zedierten Gesellschaft besteht immer die Gefahr eines aprupten Stillstandes, wenn die notwendige Energie nicht mehr bereitgestellt werden kann. Aus diesem Grund versuchen diese Gesellschaften in ihrem Endstadium immer, die Zedierung zurückzunehmen und wieder alles zu zentralisieren.

Der Zusammenhang mit Energie leuchtet mir nicht unmittelbar ein, hast du ein Beispiel?

Nein, wir sind nicht im spekulativen Bereich.

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 15.09.2022, 09:46 vor 588 Tagen @ Andudu 2175 Views

Die Machtzession hat in allen modernen Gesellschaften stattgefunden.

Wir befinden uns mit unserer derzeitigen Gesellschaft bereits auf der Stufe, dass versucht wird die Machtzession zu revidieren. Vergeblich wie immer.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Dann bring doch bitte mal ein Beispiel, ich weiß nicht, was ihr mit Zedierung konkret meint k.T.

Andudu, Freitag, 16.09.2022, 12:27 vor 587 Tagen @ Naclador 2032 Views

k.T.

Ganz einfach

Mephistopheles, Freitag, 16.09.2022, 14:27 vor 587 Tagen @ Andudu 2064 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 16.09.2022, 14:37

k.T.

Anfangszustand ist: Alles gehört dem König. Kann aber nicht alles bewirtschaften. Also verleiht er einen Teil seines Besitzes. Die Beliehenen verpflichten sich zu Gefolgschaft und Treue.
Das ist das Lehnswesen.

Das ist der erste Schritt der Zedierung.

Heute ist es so, dass der Staat Obereigentümer ist; aber leider völlig unfähig zum wirtschaften. Also verleiht er jedem, der 30 €(?) hat, eine Gewerbelizenz*) und erlaubt ihm, im Rahmen der staatlichen Gesetze selber zu wirtschaften. Ganz wichtig! Er muss Steuern bezahlen!

Davon, und in Erwartung künfiger Steuern, auf die der Staat Anleihen begibt, bestreitet der Staat seinen Unterhalt.
Das ist Zedierung.

Gruß Mephistopheles

*) Wehe, du wirtschaftest ohne eine Gewerbelizenz! Mit der Gewerbelizenz erhältst du auch eine Steuernummer und die Verpflichtung, eine Steuer- und ggf. eine UImsatzsteuererklärung abgeben zu müssen! Meph

Nur weil es im alten Forum stand oder von dottore kam, muss es nicht richtig sein

Morpheus ⌂ @, Donnerstag, 15.09.2022, 13:26 vor 588 Tagen @ Mephistopheles 2155 Views

Liebe Mephistopheles,

also, ich möchte dottores Leistungen hier nicht schmälern. Aber sie dürfen kein Anlass werden, um hier sachliche Argumente mit den Verweis auf eine sicherlich herausragende Persönlichkeit einfach zu unterdrücken.

Innerhalb einer arbeitsteiligen Gesellschaft, deren Komplexität keiner der Wähler überblicken kann, von deren reibungslosen Funktionieren jedoch sein unmittelbares Überleben abhängt, sind Wahlen sowieso grotesk.


...würde zwangsweise folgen, dass ab einer bestimmten Komplexität "Regieren" nicht mehr möglich wäre.


...dann wüsste er, dass das der Moment ist, wo die Macht zediert werden muss. Das ist auch der Grund, an dem sämtliche Zentralmachtsysteme scheitern.

Macht partiell zu zedieren ist doch (aus Sicht der Herrschenden) eine sinnvolle Sache. Es wurden und werden immer Aufgaben delegiert. Das macht Herrschaft aus. Sie zu dezentralisieren ist vorteilhaft.
Wenn heute Unternehmer die Steuern für den Staat eintreiben und der Herrscher-Apparat überwiegend nur für die Steuererstattungen zuständig ist, dann ist das eine aus Sicht der Herrschenden sehr geschickte Zedierung von Macht, oder nicht?


Es muss ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden, in dem die Zedierung erfolgt.

Allerdings führt dies mit der ablaufenden Zeit zu zunehmenden Reibungsverlusten, die durch einen Mehrverbrauch an Energie (steigender Pro-Kopf-Energieverbrauch) kompensiert werden müssen. Aus diesem Grund sind ausgeprägt arbeitsteilige Gesellschaften immer energieintensiver als wenig arbeitsteilige Gesellschaften.

Das halte ich für eine gewagte Behauptung. Ich bin mir absolut sicher, dass die Gesellschaft deutlich leistungsfähiger wurde, nur, die Herrschenden bemerkten das auch, und erhöh(t)en in der Folge die zu leistenden Abgaben. NUR wegen der höheren Abgaben steigt der Arbeitszwang. Denn nur um das alten Nettoeinkommen zu behalten, muss nach jeder Steuererhöhung mehr gearbeitet werden. Und dieses erzwungene Mehrarbeit, erzwingt auch einen höheren Ressourcen-Einsatz. Zu den Ressourcen gehört auch die Energie. Deshalb sind Demokratien die größten Energie-Verbraucher.
Ohne Steuererhöhungen mussten die Kommunisten 1953 die Arbeitsnormen raufsetzen, was dann am 17. Juli in die Arbeiter-Aufstände mündete. Demokraten schaffen es am besten, Steuererhöhungen als sinnvoll für die Gemeinschaft darzustellen. Deshalb sind selbige zu hoch.


In einer zedierten Gesellschaft besteht immer die Gefahr eines aprupten Stillstandes, wenn die notwendige Energie nicht mehr bereitgestellt werden kann. Aus diesem Grund versuchen diese Gesellschaften in ihrem Endstadium immer, die Zedierung zurückzunehmen und wieder alles zu zentralisieren.

Die Zentralisierung ergibt sich zwangsweise von zwei Seiten:
1) Der Herrscher muss zentralisieren, damit niemand seinen Zwängen ausweichen kann. Deshalb die EU, damit das Gebiet, wo dieselben intensiven Zwänge durchgesetzt werden können so groß ist, dass niemand ihm entfliehen kann. Klar wenn in der Folge einheitliche Regeln für Gebiete mit verschiedenen Voraussetzungen angewendet werden, dass es zu massiven Problemen kommen muss. Was die Herrschenden aber in der stets entstehenden und auch zu beobachtenden Dummheit (Habeck, Baerbock, Lauterbach) nicht mehr erkannt wird.
2) Die Firmen müssen fusionieren. Denn wie sollen sie den ständig steigenden Druck der Abgabe noch kompensieren. Nehmen wir als Beispiel den Pflegebereich und schauen uns ein paar Zahlen an:
Wenn die Firmen heute, bei einer Abgabenquote von 50 Prozent 1.000 Mitarbeiter beschäftigen können, könnten dieselben Unternehmen, von denselben Einnahmen statt 1.000 Mitarbeitern 1.600 Mitarbeiter beschäftigen. Was 60 Prozent mehr Mitarbeiter wären. Eine satte Mehrausstattung. Da man im produktiven Bereich kaum einsparen kann, versucht man zunächst bei den Dienstleistern im Unternehmen (Marketing, Personal, Buchhaltung) zu sparen. Was am leichtesten geht, wenn man aus zwei kleinen Firmen eine große macht. Heute reicht es in der Pflege seit Jahren nicht mehr für genug Personal im produktiven Bereich. Was aber an den viel zu hohen Abgaben und damit dem Fehlverhalten (übermäßiger Steuererhöhungen) der verdummten, gierigen Herrscher liegt.


Hilft aber nix. Am Ende endet alles im Chaos.

Und dann kommt es in der Folge immer zu Deflation und dann zu Inflation. Die wirkliche Ursache konnte nämlich bisher nicht identifiziert werden. Dottore hatte sie stets in der freien Wirtschaft selbst gesucht bzw. im mit dieser Wirtschaft verflochtenen Bankensystem. Dort liegt die Ursache aber nicht, sondern ausschließlich im selbstsüchtigen Verhalten der verdummten Herrschenden.

Das mag so sein, ich halte diesen Zeitpunkt aber noch nicht für gekommen. Auch sehr komplexe Systeme lassen sich durch ausreichende Kapselung und kluges Design durchaus steuern, das lehrt zumindest die Technik. Die Fehleranfälligkeit und Trägheit steigt aber natürlich fast zwangsweise.

Wir könnten massiv Zeit gewinnen, um unsere Probleme zu lösen, wenn wir die Russland-Sanktionen sofort beenden würden, indem wir möglichst sofort selbstsüchtige Dummheit begrenzen.

Grüße
Morpheus

--
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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Wir leben seit Jahren in einem Schrecken ohne Ende.

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 14.09.2022, 00:00 vor 589 Tagen @ Durran 4102 Views

Am Ende ist das aber immer noch günstiger als ein Ende mit Schrecken, das vielleicht bevorsteht. Denn das Chaos wünsche ich keinem!

Egal welche Situation, für ein Weiterkommen sind nur zwei Dinge wichtig, Bildung und Bindung.

Früher dachte ich auch, Rücklagen sind wichtig. Wichtige Dinge Bunkern. Am Ende spielt das keine Rolle mehr. Wenn es um die Wurst geht, also wenn die gröbsten Plünderungen zu Ende sind (von mir aus können sie alles haben) und die Substanz aufgebraucht ist, dann, ja genau dann braucht man Leute, die in der Lage sind Werte zu erschaffen. Leute, die für andere einen Mehrwert darstellen.

Riner

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Ja, fast ..

Arbeiter @, Mittwoch, 14.09.2022, 10:40 vor 589 Tagen @ Rainer 2985 Views

Egal welche Situation, für ein Weiterkommen sind nur zwei Dinge wichtig, Bildung und Bindung.

Bewusstsein und Gesundheit(und die Fähigkeit sich selbstständig gesund zu erhalten, ohne Pharma und Schulmedizin)

Macher wird in naher Zukunft das knappste Gut überhaupt.

Gruß Arbeiter

40 % der Menschen

Arbeiter @, Mittwoch, 14.09.2022, 10:43 vor 589 Tagen @ Durran 3263 Views

vorallem, die Superblödiane, gehen übrigends gar nicht zur Wahl, da zu super bequem.

Auf Nachfrage erklären manche (sonst kritischen bzw. äußerst kritischen) Nichtwähler ...

Wayne Schlegel @, Mittwoch, 14.09.2022, 12:07 vor 589 Tagen @ Arbeiter 2960 Views

... dass sie

- nicht das "System" unterstützen wollen, nicht "legitimieren" wollen, sich also überhaupt nicht beteiligen wollen
- nicht ihre Stimme "abgeben" wollen, sondern ihre Stimme behalten wollen

Sind die dann wunderbar reingefallen, weil sie durch Nichtbeteiligung und durch Nichtabgabe einer (Protest)stimme das System doch eher stützen?

Weil die kritischen Nichtwähler das eigentlich wissen, ist das als Ausrede für Faulheit oder nur als vorgeschobene Systemkritik zu werten? Laut Meph können die ohne das System nicht (evolutionär) überleben, weshalb sie es tatsächlich stützen wollen, ohne es zugeben zu müssen.


Müssen nicht die Wahlstrategen der Etablierten deshalb schauen, wie sie durch einprägsame Slogans diejenigen von den Wahlen abhalten, die sie bestimmt nicht wählen werden?

Halte dagegen: 85% für die Kandidaten der demokratischen Front. kwT

Gernot ⌂ @, Mittwoch, 14.09.2022, 03:06 vor 589 Tagen @ XERXES 3249 Views

Niedersachsen "live" - Der Wahlbetrug findet durch GEZ, RTL/Sat1 & Presse statt

Lenz-Hannover @, Mittwoch, 14.09.2022, 07:28 vor 589 Tagen @ XERXES 4108 Views

Die einzige Opposition wird, wo es nur geht, einfach tot geschwiegen.

Gestern mal wieder "live" durch die verlogene Sozen-Presse HAZ/Madsack/SPD,
nur die 4 grünen Parteien durften sich präsentieren, die FDP macht jetzt ja auch auf "grün".
https://www.haz.de/lokales/hannover/landtagswahl-in-niedersachsen-2022-grosses-haz-wahl...

PS1: Wie "gefährlich" die AfD ist zeigt sich doch an den Wahlergebnissen, die grünen Khmer / olivgrünen Kommunisten kommen mit der massivsten Propaganda auf allen Kanälen auf nur 14,8%, die AfD mit umfangreichen Diffamierungen auf 10,3%
https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/50_21_vorl...

PS2: Es gab einen "alternative" Veranstaltung, auf die ich noch verlinke, dort gab es ein klare Aussage: Es gibt erkennbar keinen massiven Wahlbetrug, die Leute werden einfach verarscht und lassen sich verarschen (sehen wir ja bei der Energie, dass vernichten unserer wirtschaftlichen Basis wird toleriert).
Es gibt da "intensive" Einzelfälle:
https://www.anstageslicht.de/themen/arglist-und-betrug/wahlbetrug-in-deutschland/der-wa...
UND
der Klassiker Berlin, eine Stadt, die nicht mal mehr eine Wahl organisieren kann und trotzdem wählen die Schafe weiter die Altparteien.

Ein grundsätzliches Problem .... in Demokratien und bei Wahlen ...

NST @, Südthailand, Donnerstag, 15.09.2022, 03:38 vor 588 Tagen @ XERXES 2355 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 15.09.2022, 03:56

..... vor 50 Jahren waren die modernsten Medien - Röhrenfernseher und Farbfilme ....

... im Vergleich dazu, die aktuellen Techniken.

In den Vorbereitungen zu den Wahlen werden die aktuellen Techniken sehr vielfältig eingesetzt. Am Wahltag jedoch - kommt die Technik der Röhrenfernseher/Farbfilme zum Einsatz - übrigens weltweit, überall wo gewählt wird ist es so.

Niemand scheint diese Diskrepanz aufzufallen. Wo findet man solche Abläufe noch - überall dort wenn Rituale zelebriert werden. Bsp. Rechtswesen - Arbeitsumfeld mit aktueller Technik, Urteile werden in Talaren und Amtsroben verkündet ... usw.

Alles sehr einfach und klar erkennbar, wenn man genau hinschaut. Die wichtigsten Dinge/Abläufe sind alle nach dem selben Muster gestrickt - sie sind so simpel und einfach, dass es unterhalb der Wahrnehmungsschwelle abläuft. Fast alles beruht auf den Standard Tricks eines Magiers der Kinder belustigt - diese Techniken können eben auch die Annalenas und Roooooberts schnell erlernen. Dass das alles super funktioniert, erkennen wir an den weltweiten Tagesnachrichten, die auf uns einrieseln.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

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