Gibt es noch Rotpunktinteressierte? Lauterbach mit richtig dickem roten Punkt bei der tagesschau:

Naclador @, Göttingen, Montag, 08.08.2022, 13:21 vor 620 Tagen 4205 Views

https://www.tagesschau.de/inland/lauterbach-corona-infektion-101.html

Ob es es noch schafft, uns allen den Herbst zu versauen, bevor er den Hut nehmen muss?

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Wenn welche auch noch den Roten Punkt verdient hätten, dann wären es (mT)

DT @, Montag, 08.08.2022, 13:38 vor 620 Tagen @ Naclador 2981 Views

das elende kleine Dxn und die Kinderbuch-Marionette, die unser Land in einer Geschwindigkeit morgenthauisieren, daß das selbst noch die Taten der elenden Dx in den Schatten stellt:

[image]

[image]

Schuldig!

Ich tippe auf Freimaurer-Signalfoto! oT

Alpenfex, Montag, 08.08.2022, 14:01 vor 620 Tagen @ Naclador 2198 Views

aaa

Wie viele der bereits in der Vergangenheit mit "Rotpunkt" Versehenen sind tatsächlich anschließend gegangen worden?

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Montag, 08.08.2022, 14:23 vor 620 Tagen @ Naclador 2609 Views

Ich habe da so meine Zweifel, was die Voraussagekraft dieses graphisch-optischen Effekts angeht.

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Richtig. Wir bräuchten dbzgl. eine (einigermaßen) belastbare Erhebung.

Gebürtiger Hesse, Montag, 08.08.2022, 15:01 vor 620 Tagen @ Julius Corrino 2158 Views

Ansonsten bleibt der Verdacht, daß von den Strippenziehern zum Karriere-Abschuß Freigegebene durch öffentliche Rotpunkt-Fotos gekennzeichnet werden, allzu sehr in der Luft hängen.
Was man aber auch im Fall des hiesigen Fotos vermuten darf, ist, daß jedweder Graphiker oder Foto-Designer einen solchen Klopper-Punkt, sei er durch Blitzlicht oder sonstwie entstanden, wohl sofort wegretuschiert hätte, andernfalls er mit seiner Nichtweiterbeschäftigung rechnen könnte. Das Ding MUSS vielmehr plaziert worden sein, aus Gründen, die wir nur nicht genau genug kennen.

Wir hatten das mal analysiert...

Andudu, Montag, 08.08.2022, 15:21 vor 620 Tagen @ Gebürtiger Hesse 2813 Views

bearbeitet von Andudu, Montag, 08.08.2022, 15:25

Was man aber auch im Fall des hiesigen Fotos vermuten darf, ist, daß jedweder Graphiker oder Foto-Designer einen solchen Klopper-Punkt, sei er durch Blitzlicht oder sonstwie entstanden, wohl sofort wegretuschiert hätte, andernfalls er mit seiner Nichtweiterbeschäftigung rechnen könnte. Das Ding MUSS vielmehr plaziert worden sein, aus Gründen, die wir nur nicht genau genug kennen.

...muss noch irgendwo im Forum zu finden sein, ah ein Folgekommentar von mir:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=475791

Die meisten rot-Punkt-Bilder ließen sich zu verschiedenen (!) dpa-Fotografen zurückverfolgen, sonst benutzte die m.W. niemand, diese dafür dauernd.

Die damaligen Rotpunkte 2018:
Seehofer - war noch bis 2021 Innenminister, scheint mittlerweile aber überall raus zu sein
Volker Kauder - auch 2021 aus der Politik raus
Gauland - auch 2021 aus der Politik raus, mehr oder weniger auf eigenen Wunsch
Nahles - 2019 schon weitgehend überall raus, aber noch "Beraterin" für vdL, jetzt Arbeitsamtschefin

Also im Durchschnitt so 3 Jahre Nachlaufzeit. Sehr schnell wirkt es offenbar nicht, aber vielleicht gründlich, immerhin sind alle Beispiele mittlerweile weg. Allerdings waren die auch alle im fortgeschrittenen Alter, von Nahles abgesehen.

Grünpunkte gibts ja auch, keine Ahnung, wie es da aussieht.

Schön (in Anführungszeichen!), das geht in die richtige Richtung.

Gebürtiger Hesse, Montag, 08.08.2022, 15:46 vor 620 Tagen @ Andudu 2240 Views

Danke für den Link und den Kommentar.
Zu erkennen, daß und wie sehr die vorgeblichen Entscheidungsträgern bloße Überbringer bereits andernorts getroffener Entscheidungen sind, ist und bleibt eine der attraktivsten "Gedanken-Push-up"-Übungen in der verschwörungstechnischen Sphäre. (Den, der hier faulenzt, straft die Geschichte.)

Die fette Nahles Fx ist alles andere als "raus". (mT)

DT @, Montag, 08.08.2022, 17:07 vor 620 Tagen @ Andudu 2062 Views

Die ist momentan "Chefin" der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation,
die eigentlich einmal die Aufgaben hatte, die Dividenden der Dt. Post AG und der Dt. Postbank sowie der Dt. Telekom AG zu sammeln und dann als Pensionen der ehemaligen Postbeamten der Bundespost auszuschütten. Aber wie das so ist, hat Anfang der 2000er Jahre der Bund beschlossen, einen Teil der Aktien zu verkaufen und jetzt wird ein Teil der Pensionen mit Bundesmitteln bezahlt und die Dividenden, die bei uns erwirtschaftet werden, fließen zu den neuen Besitzern im Besatzerland wie BlackRock etc.

Zudem das bei der DTE zum Beispiel steuerfreie Garantiedividenden von 60 ct pro Aktie und Jahr sind.

Als "Chefin", die "besonders gut" für diese anspruchsvollen Verwaltungsaufgaben qualifiziert ist, kassiert sie angeblich bis zu 200 kEUR p.a.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ex-spd-politikerin-andrea-nahles-soll-...

Eigentlich sollte der Job nach B9 besoldet sein, 12425 EUR monatlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Besoldungsordnung_B#Besoldungsgruppe_B_9
sowie
https://www.dbb.de/fileadmin/user_upload/dbb/pdfs/einkommenstabellen/besoldungstab_bund...

Das würde sich auf ca 150 kEUR p.a. summieren.

[image]

Bei der Bundesagentur für Arbeit soll sie dann mind. 270 000 EUR p.a. verdienen.
https://www.express.de/news/ist-das-gerecht-bosse-der-bundesagentur-fuer-arbeit-gehalt-...

Wo hat sie eigentlich die Qualifikation her? Mit ihrer Kinderlieder-Träller-Ausbildung würde sie sich noch nicht einmal für einen Abteilungsleiterposten in ihrer eigenen Behörde qualifizieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Nahles#Herkunft,_Studium_und_Privates

"Ein 1989 begonnenes Studium der neueren und älteren Germanistik sowie der Politikwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn schloss Nahles 1999 als Magistra Artium ab."

Vielleicht hilft ihr der Schwerbehindertenstatus, als "Schwerbehinderte" den Job zu bekommen. Da muß man ja eingeladen werden, und bei gleicher Qualifikation wird immer die "Schwerbehinderte" eingestellt.

"Wegen eines Hüftleidens nach einer 1986 beim Weitsprung erlittenen Hüftverletzung ist sie schwerbehindert (GdB 50)."

Da hat selbst der Dachdecker Erich H als Chef der SED noch weniger verdient...


Ich hab sie einmal persönlich getroffen auf einer Veranstaltung in einer Gaststätte als sie noch Juso-Chefin war, und diese Person ist die fleischgewordene (sic!) Inkompetenz.

Ich war ja derjenige, der sich mit den roten und weißen Punkten intensiv beschäftigt hat

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 08.08.2022, 19:59 vor 620 Tagen @ Naclador 2391 Views

bearbeitet von helmut-1, Montag, 08.08.2022, 20:03

Ich will das Ganze nicht nochmal aufwärmen, nur kurz zusammenfassen, was für mich Fakt ist:

Die roten Punkte sind eine Mitteilung verschiedener Redaktionen an andere Redaktionen, besonders in politischen Bereichen, dass man eine bestimmte Person des öffentlichen Lebens

- nicht mehr wohlwollend unterstützt
- nicht mehr gut sieht
- eher links liegen lassen will, damit sie in der Versenkung verschwindet

Das haben in den meisten Fällen andere Redaktionen übernommen und degleichen getan. In manchen Fällen aber war es ein Schuß ins Leere, - wenn z.B. die "Taz" als linkes Blatt einen roten Punkt verleiht und die "Süddeutsche" als eher konservativ eingestellt das anders sieht.

In vielen Fällen ist die Rotpunkt-Person dann tatsächlich von der politischen Bühne verschwunden, da gibt es mehrere Beispiele (Maaßen, Seehofer, etc.), in manchen wenigen Fällen hat sie sich bis zum Ende ihrer Amtszeit behauptet (z.B. Merkel). Aber er steht meistens am Anfang, dieser Punkt, wenn man von seiten der Presse jemanden absägen will, oder meint, nun wäre es an der Zeit, dass derjenige seinen Hut nimmt..

Die weißen Punkte sollen das Gegenteil bewirken, die werden dann verwendet, wenn jemand, der nicht so sehr bekannt war oder in der Politik nicht so intensiv mitgemischt hat, von der Presse als Hoffnungsträger aufgebaut werden soll. Aber ich habe festgestellt, dass diese weißen Punkte in den letzten Jahren stark zurückgegangen sind.

Das immer wieder auftauchende Argument, dass es sich bei diesen Punkten um Überblendungen etc. handelt, ist wahr und falsch zugleich. Klar gibt es dafür fototechnische Erklärungen, aber einem Chefredakteur liegen bei einer Reportage dutzende Fotos vor, mit und ohne Punkte. Und der Redakteur entscheidet dann, welches Foto in sein Blatt oder in die Veröffentlichung kommt. Mit oder ohne Punkt.

So einfach ist das.

Werbung