Aufstand? SPD Wagen spielt "Layla" beim Christopher Street Day letztes Wochenende. (mT)

DT @, Dienstag, 02.08.2022, 17:46 vor 604 Tagen @ Lenz-Hannover 2942 Views

bearbeitet von DT, Dienstag, 02.08.2022, 17:50

Jetzt droht ihnen "cancellation" von der woken JUSO Fraktion:

https://www.focus.de/politik/bei-csd-parade-in-stuttgart-spd-wagen-spielt-layla-song-je...

Der Song „Layla“ ist und bleibt ein Streitthema, das nun auch die SPD in Baden-Württemberg erreicht hat. Die Genossen im Ländle haben Ärger, weil von ihrem Wagen auf dem Stuttgarter CSD eben jener Song zu hören war. Die „Arbeitsgemeinschaft der SPD für Akzeptanz und Gleichstellung“ kündigte auf Twitter eine Aufarbeitung des Falls an.

Ein Juso (Jugendorganisation der SPD) hatte zuvor ein Video des Umzugs vom Sonntag gepostet und dazu geschrieben: „Stellt euch vor, es ist CSD und irgendwelchen alten Männer machen erstmal ein unfassbar frauenverachtendes Lied an.“

SPD hat Ärger wegen „Layla“-Song

Die Arbeitsgemeinschaft schrieb dazu: „Wir haben uns umgehend mit den Genoss*innen in Stuttgart in Verbindung gesetzt, um den Vorfall aufzuarbeiten. Das Abspielen des Liedes wurde nach unseren Infos sehr schnell unterbunden. Wir distanzieren uns ausdrücklich vom Abspielen dieses Songs auf einem CSD-Wagen der SPDqueer und lehnen jede Art sexistischer oder misogyner Musik ab.“


Der neue Faschismus wird sagen: "Ich bin der Antifaschismus". Ignazio Silone.

PS: Hier sind die "alten Männer", die Layla singen:
https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/netzreporter-layla/das-erste/Y3JpZDovL2...

Framing pur von der SPDqueer.
Hier die Gesichter dieser neuen Jakobiner:
https://www.spdqueer-stuttgart.de/vorstand/

Das ist nicht Faschismus...

re-aktionaer @, Dienstag, 02.08.2022, 18:26 vor 604 Tagen @ DT 3226 Views

Sondern Deutsch wie es Deutsch nur sein kann.
Das ist, woraus Loriot geschöpft hat. Das ist worüber man als Österreicher aus der Ferne lacht und der Nähe leidet.
Die deutsche Kosequenz in jedem und allem, die völlige Absenz einer Bremse im Tun.
Das ist die Ursache, warum dieses Volk immer vorne mit dabei ist, im Guten wie im Bösen.
Den Deutschen fehlt das "bisserl" es ist immer alles Vollgas und todernst.

Re-aktionaer, exzellent auf den Punkt gebracht. OT.

Kiwi @, Dienstag, 02.08.2022, 23:21 vor 604 Tagen @ re-aktionaer 1738 Views

Kurz und knapp erklärt, was ist. ;-) o.T.

nereus @, Mittwoch, 03.08.2022, 07:00 vor 603 Tagen @ re-aktionaer 1581 Views

[[applaus]] [[top]] [[applaus]]

mfG
nereus

Faschismus ...

Greenhoop @, Dienstag, 02.08.2022, 20:09 vor 604 Tagen @ DT 2380 Views

... und das Missverständnis, Ignazio Silone habe gesagt, "Ich bin der Antifaschismus" - hat er nicht. Ist genauso eine Fehlinformation wie die täglich diffamierende Gleichstellung von Nazi und Faschist, in Wahrheit liegen Welten dazwischen. Wir befinden uns im Oberflächlichen, der Denunziation. Bei Robert Mugabe, in Rhodesien/Simbabwe waren es die "Sell-Outs" die man mit Lügen denunzieren und anschließend ermorden ließ. Immer die gleiche Lüge in einer anderen Sprache.

Sorry, aber mich kotzt die Ungenauigkeit/Oberflächlichkeit an.

Gruß - Greenhoop

Hier ist das Originalzitat von Silone: (mT)

DT @, Dienstag, 02.08.2022, 20:24 vor 604 Tagen @ Greenhoop 2520 Views

https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:KarlV/Faschismus_und_Antifaschismus_in_der_Wikip...

Das angebliche englische Originalzitat laut Francois Bondy:

„When I met him in Geneva on the day of his scheduled return home after the long exile in Switzerland, Silone said abruptly: «If at a future moment fascism will return, it will not be so stupid as to say: 'I am fascism. ' It will say: 'I am antifascism».' “

Also hat er sehr wohl gesagt "Ich bin der Antifaschismus."

Ist es nicht ...

Greenhoop @, Dienstag, 02.08.2022, 20:51 vor 604 Tagen @ DT 2301 Views

... und ich suche es Dir morgen aus raus - versprochen. Ich werde dann auch noch ein paar andere Zitate widerlegen, nur damit sich dass dann endgültig aus DGF verabschiedet.

Gruß - Greenhoop

Gestern Abend bekam ich ein Mail ...

Greenhoop @, Mittwoch, 03.08.2022, 10:58 vor 603 Tagen @ Greenhoop 1874 Views

... in der mir u.a. sinngemäß empfohlen wurde, ich solle konstruktiv bleiben und mich nicht an "Nebensächlichkeiten" aufreiben. Vermutlich ist das richtig und daher nur 3 Beispiele, weshalb mich das Thema der "Falschzitate" wurmt.

1. Vor ungefähr 14 Jahren las ich zum ersten Mal das folgende Zitat:

„Der Deutsche: absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein — auch das, was ihm noch helfen könnte!“

Dieses wurde Carl Friedrich von Weizäcker zugeschrieben und Grund genug für mich, sein Buch "Der bedrohte Friede" (ungekürzte Ausgabe 1983 oder 1984, muss ich aus meinem Archiv erst einmal raus kramen) zu kaufen, um dies zu überprüfen. Fakt ist, dass Carl Friedrich von Weizäcker dies niemals geschrieben hat - ein klarer Fall von widerlicher Unterstellung/Verleumdung.

Diese Unwahrheit hat mich veranlasst, Zitate die im Internet kursieren ziemlich genau zu prüfen, insbesondere dann, wenn es immer und immer wieder ohne Quellenangabe verwendet wird.

2. Liegt nicht ganz so weit zurück, ist aber ebenso eine Falschzuordnung.

Admiral Cebrowski, Mitverfasser der Rumsfeld/Cebrowski Doktrin war der eigentliche Autor des ziemlich bekannten Buches The Pentagon´s New Map , welches angeblich vom "Strategen" Thomas Barnett verfasst wurde, in Wirklichkeit war er lediglich Chebowski´s Assistent. In diesem Zusammenhang fiel mir dann auf, dass der Autor Richard Melisch in seinem Buch "Der letzte Akt" auf Barnett´s Buch "Blueprint for Action" verwies und suggerierte, Barnett habe sinngemäß gesagt, jeglicher Widerstand gegen die politischen Ziele (Weltordnung) würden getötet "...we shall kill them ..." - nichts davon ist in seinem Buch zu lesen.

3. Ignazio Silone wir das nirgendwo belegbare Zitat (sinngemäß) der Faschismus werde sich bei seiner Wiederkehr als Antifaschismus ausgeben zugeordnet, angeblich im Gespräch mit seinem Freund und Journalisten François Bondy geäußert. Zwar schreibt Bondy angeblich Pfade der Neugier Silone hätte in einem Treffen diesen Ausspruch geäußert, gefunden habe ich dies nicht.

Vielmehr ist es so, dass der Schriftsteller Francesco de Sanctis schon früher mit einem ihm zugeschriebenen Zitat eine sehr ähnlichen Aussage traf: "Die Reaktion zeigt nicht ihr wahres Gesicht, und wenn die Reaktion zum ersten Mal kommt und uns besucht, sagt sie nicht: Ich bin die Reaktion." und Bondy dieses entlehnte. Letzteres ist nicht bewiesen, aber genauso wahrscheinlich, wie die unbewiesene Zuschreibung Silones.

PS: Noch so ein schönes Beispiel, welches Voltaire.net vor einiger Zeit aufgelöst hat:

Das bekannte Buch "Kampf der Kulturen" war ursprünglich war dies die "Lewis-Doktrin", ein Kommunikationsargument, das im Nationalen Sicherheitsrat entwickelt wurde, um der Öffentlichkeit neue Kriege zu verkaufen. Sie wurde der breiten Öffentlichkeit von Bernard Lewi´s Assistent, Samuel Huntington, präsentiert, der sie als akademische Beschreibung einer unausweichlichen Realität vorstellte.

Gruß - Greenhoop

Bei Bondy und Silone halte ich gegen.

nereus @, Mittwoch, 03.08.2022, 12:07 vor 603 Tagen @ Greenhoop 1597 Views

Hallo Greenhoop!

So hartnäckig wie Du, können andere auch sein. [[zwinker]]

Das Original-Zitat ist freilich nicht belegt, aber die Indizien sind recht eindeutig.

In dem 1988 veröffentlichten Bändchen »Pfade der Neugier: Porträts« schreibt Bondy über eine Begegnung mit Silone:
»Ich traf Silone in Genf am Tag, an dem er aus dem Exil nach Italien zurückkehrte, und plötzlich sagte er:
›Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.‹
Viele Jahre später, als Antifaschismus in der Tat instrumentalisiert wurde und zu einem Slogan herunterkam, verstand ich, daß dieses kaustische Aperçu prophetisch war.«

Soweit bekannt, ist dies die einzige Quelle für den Silone zugeschriebenen Ausspruch; andere Belege sind nicht aufzufinden.
Der zitierten Textstelle geht eine kursorische Schilderung wichtiger Stationen im Leben Silones voraus.
Bondy charakterisiert seinen Freund als einen Menschen, der gerne und viel schwieg, um dann unerwartet profunde Einsichten kundzutun – wofür das Zitat als Beleg dienen soll. Damit endet das Kapitel über Silone.

Das ist quellenkritisch betrachtet nicht ideal, woraus bisweilen bereits der Schluß gezogen wurde, Silone habe die Aussage nie getätigt.
Damit allerdings machte man es sich zu einfach, denn vieles spricht dafür, daß das Zitat authentisch ist.
Bondy und Silone waren befreundet, beide brachen mit dem Stalinismus.
Silone trat 1931 aus der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) aus, Bondy kehrte der Komintern anläßlich des Hitler-Stalin-Pakts den Rücken, beide blieben jedoch Sozialisten und arbeiteten aus dem Exil gegen den italienischen Faschismus und den Nationalsozialismus.
Bondy schrieb über die deutschen Vernichtungslager in Polen, ­Silone über den Aufstieg Mussolinis.

Ein weiteres Indiz: Silone zitiert in seiner Geschichte des italienischen Faschismus den Schriftsteller, Philosophen und Parlamentsabgeordneten Francesco de Sanctis mit einer der ihm zugeschriebenen Sentenz sehr ähnlichen Aussage:
»Die Reaktion zeigt nicht ihr wahres Gesicht, und wenn die Reaktion zum ersten Mal kommt und uns besucht, sagt sie nicht: Ich bin die Reaktion.
« Mag sein, dass Bondy sich die beiden Sätze zum wiederkehrenden Faschismus ausgedacht und seinem Freund posthum untergeschoben hat.

Mag sein, dass Silone etwas anderes gesagt hat und Bondy sich daran 40 Jahre später (Silone kehrte 1944 aus dem Schweizer Exil nach Italien zurück) nur ­unzulänglich erinnern konnte.

Das Zitat aber einfach als Fälschung zu verwerfen, ist nicht angebracht.
Der Kontext, den Bondy liefert, ist zwar dünn, legt aber nahe, daß Silone und Bondy eine konkrete Gefahr vor Augen hatten.

Quelle: https://jungle.world/artikel/2020/05/silones-warnung

Und hier geht es zum Zitat aus „Pfade der Neugier“:

https://books.google.de/books?id=U9IsAQAAIAAJ&q=antifaschismus

Außerdem wäre schon erklärungsbedürftig, warum Bondy 1988, also ein Jahr vor Zusammenbruch des Ostblocks, sich dieses Zitat hätte ausdenken sollen.
Eine solche Aussage spricht eher für solides Hintergrundwissen und das hatte Silone, wie sein "wendungsreicher" Lebensweg andeutet.
Er wurde sogar als CIA-Kommunist verleumded.

Und etwas seltsam finde ich den Hinweis Deines Mail-Informanten, das Zitat könne er im Buch von Bondy nicht finden.
Es steht da sehr wohl, siehe obigen Link oder auch hier:

https://books.google.ru/books?redir_esc=y&hl=de&id=U9IsAQAAIAAJ&focus=searc...

Hier also von falschen Zitaten zu reden, ist genauso unredlich, wie das Zitat als ultimative Wahrheit zu bezeichnen.

mfG
nereus

Ein nicht belegtes Zitat ...

Greenhoop @, Mittwoch, 03.08.2022, 12:25 vor 603 Tagen @ nereus 1469 Views

... vom hören und sagen kann doch nicht nur deshalb einer Person zugeschrieben werden, weil die Möglichkeit besteht, es könne so sein. Fakt ist, dass dieses Zitat posthum bekannt wurde, entlehnt sein könnte und daher wohl kaum als authentisch anzusehen ist.

Deine genannten Quellen kenne ich und schreiben im Prinzip nichts anderes, von daher ist das Zitat eine Mogelpackung.

Gruß - Greenhoop

Was heißt denn hier "nicht belegt"? Wieso soll Bondys Aussage denn nicht als Beleg gelten dürfen?

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 04.08.2022, 10:57 vor 602 Tagen @ Greenhoop 1199 Views

Natürlich ist das Zitat belegt, durch Zeugenaussage. Ob man den Beleg für glaubwürdig hält, ist eine reine Ermessensfrage.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ob sie wohl bei den vielen Festen am Rande der Documenta auch einen Auftritt kriegen?

Ankawor @, Dienstag, 02.08.2022, 21:03 vor 604 Tagen @ Lenz-Hannover 2267 Views

Da würde sogar ich Kunstbanause mal in die große Stadt fahren. Das Stück Layla ist zwar überhaupt nicht mein Ding, aber angesichts der Hintergründe muss man es unterstützen.

Obwohl es mich nicht interessiert, habe ich mitbekommen, dass bei der Documenta in Kassel niemand richtig weiß, was er nun gut finden oder ablehnen sollte. Es ist alles durcheinander.

Die Leitung der Documenta wurde einem indonesischen Kollektiv übertragen, ein Pluspunkt für die kunstbeflissenen bolschewoken Besucher, auch das Wort Kollektiv.

Bevor aber Steinmeier und die Bundestagsvizepräsidentin höchstpersönlich einschwebten, fiel jemandem auf, dass dort heftig judenfeindliche Kunstwerke ausgestellt wurden. Damit wäre die Ausstellung Nazi. Immerhin hat Steinmeier das bei der Eröffnung angesprochen.

Nach einigen Tagen wurden die widerlichsten Exponate erst verhüllt, dann abgebaut, dann rollten Köpfe. Mein Bekanntenkreis ließ sich nicht beirren und findet alles super, und ich habe auf Einladungen hin nicht gesagt, ich gehe nicht auf Nazi-Veranstaltungen, sondern ich müsse mich auf den Winter vorbereiten. (Was niemand richtig versteht)

Die Leute wollen einfach Spaß haben, was sehen und gesehen werden. Und gegen rechts kann man nicht eintreten, wenn das Asiaten sind, denn die können ja gar nicht rechts sein. Ist Judenfeindlichkeit eigentlich immer rechts?

Das mit dem Heeresmusikkorps wird aber bestimmt nichts, und ich kenne auch nicht so viele nicht-woke Musiker hier, dass wir mal beim abendlichen Gelagere auf dem Friedrichsplatz einfach Layla spielen könnten. Genau gesagt kenne ich keinen einzigen Musiker, der das spielen würde.

Ich kenne aber Jugendliche unter 18, die problemlos dort mit einem N-Koffer auf dem Rasen ein paar Bier trinken und inbrünstig Layla mitgrölen würden.

Was sind denn die Hintergründe

solstitium @, Mittwoch, 03.08.2022, 07:41 vor 603 Tagen @ Ankawor 1946 Views

bearbeitet von solstitium, Mittwoch, 03.08.2022, 08:04

Weil ich kenne sie nicht.

Ist das nicht einfach ne Sau, die im Sommerloch grad durch das Dorf getrieben wird?

Für den Fall, wird sich im November womöglich keiner mehr dafür interessieren.

Gehört habe ich die Zeilen wohl.
Nur erschließt sich mir nicht, warum es der Põbel schick finden sollte mit einer Türkin den Koitus per Sofortüberweisung als Lebensinhalt Nr 1 zu begehen.

Da springt in meinem Umfeld eher der Reflex an, den Text sofort umzuschreiben, also vor das Wort Layla ein" NIEMALS MIT EINER " einzufügen.

Aber ich und womöglich auch Andere, kennen den Hintergrund eben nicht.

Welcher ist das denn?

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
[image]

"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Ja, diese Sau wird regelmäßig durch’s Dorf getrieben.

nereus @, Mittwoch, 03.08.2022, 09:42 vor 603 Tagen @ solstitium 1945 Views

Hallo solstitium!

Es handelt sich um ein Ritual, daß im Land der ewig Schuldigen regelmäßig abgehalten werden muß.
Wie sollen denn auch sonst die Fleischtöpfe der „Begehrenden“ gefüllt werden?

Wenn Du es genauer wissen willst, dann schau bei Dirk Pohlmann vorbei, der kürzlich im Gespräch mit Mathias Bröckers und Robert Fleischer etwas dazu sagte.

Bei Bedarf bitte hier entlang: https://www.exomagazin.tv/gaslighting-das-3-jahrtausend-81/

Das Thema selbst: 01:46:07 Documenta-Skandal – Verordnete Scheuklappen?

Ich gebe das kurz aus meiner Erinnerung wieder.
Mitte der Sechziger hatten die USA Indonesien „demokratisiert“ – wie zuvor und danach auch andere Teile der Welt.
Und natürlich bediente man sich der üblichen Methoden via nachrichtendienstlicher Schurkenstücke. Da wirkten alle mit, der CIA, der MI-5 und auch der Mossad.
Schon spannend, wo das kleine Land – etwas größer als Hessen - überall dabei ist – aber das ist ein anderes Thema.

Kurzum, die Indonesier bezahlten für den Systemwechsel einen hohen Blutzoll und Künstler verarbeiteten das Thema in Schrift und Bild.
Und damit gerieten alle Beteiligten in den Fokus, so auch die Israelis.

Hier noch ein Text, der das Thema mit viel Sicherheitsnetz zu erklären versucht: https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/kunst/das-chaos-fair-deuten-art-829413

Doch in Schuldkultistan ist das ein no go.
Dann schlägt die Empörungskultur hohe Wellen.
Und da das Ritual vom letzten Jahr – mit Hauptdarsteller Gil Ofarim – komplett in die Hose ging, will man nun Nägel mit Köpfen machen.
Da gerät sogar die einstige Vorsitzende des Ministeriums für Empörung - Claudia Roth - unter Beschuß. [[lach]]

Also, nichts Neues im Westen.

mfG
nereus

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