Makroskop: Wir haben kein Inflationsproblem (und auch keines der Teuerung)

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 28.10.2021, 10:14 vor 882 Tagen 4810 Views

Moin Gelbes,

Die Redaktion von Makroskop hat sich angeschaut, ob die Zahlen wirklich eine bedrohlich steigende Inflationsrate erkennen lassen. Offenbar ist dem nicht so.
https://makroskop.eu/39-2021/keine-inflation-und-doch-probleme/

Eine wirtschaftliche Krise sehen sie dennoch.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Haben tun wir überhaupt keine Probleme, ...

Weiner, Donnerstag, 28.10.2021, 10:36 vor 882 Tagen @ Naclador 3761 Views

... vielmehr ist es so, dass wir alle Probleme erst selbst machen.

Die massivsten Preistreiber wurden im Artikel gar nicht genannt, nämlich die Zocker an den Börsen. Meinetwegen die großen Zocker oder die automatischen - denn ich will hier niemand beleidigen. Genaugenommen sind es diejenigen, die die Zocker instruieren und mit Geld versorgen.

Preise und Kurse werden von Menschen gemacht - die immer mehr haben und meist nichts dafür tun wollen.

Nur GOTT gibt alles umsonst, die Erde, die Luft, das Wasser, das Leben - den 'Guten' und den 'Schlechten' gleichermaßen ...

Am Ende des Artikels (gleicher Tenor gestern auch im ZDF zur Beruhigung und Aufklärung der Schlafschafe) wird sehr zaghaft angesprochen, was ich mit meinem gestrigen Käse-Beitrag ebenfalls thematisieren wollte (kontrollierter Lohnzuwachs zur Vermeidung einer Stagflation).

Allen einen guten Tag!

Weiner

Ja genau, jetzt sind wieder die Börse + Zocker schuldig

Broesler @, Donnerstag, 28.10.2021, 11:08 vor 882 Tagen @ Weiner 3117 Views

... vielmehr ist es so, dass wir alle Probleme erst selbst machen.

Auf diese, korrekte Aussage, kommen wir am Ende zurück!

Die massivsten Preistreiber wurden im Artikel gar nicht genannt, nämlich die Zocker an den Börsen. Meinetwegen die großen Zocker oder die automatischen - denn ich will hier niemand beleidigen. Genaugenommen sind es diejenigen, die die Zocker instruieren und mit Geld versorgen.

Wer sind denn die größten "Zocker", also die mit der dicksten Hose? Ja genau, die Pensionsfonds/"Vorsorgeunternehmen"...also die Vermögensverwalter des kleinen Mannes.

Preise und Kurse werden von Menschen gemacht - die immer mehr haben und meist nichts dafür tun wollen.

Mit eigenem, erarbeitetem Geld ins Risiko zu gehen und damit vermeintliche Ungleichgewichte (Überbewertung/Unterbewertung relativ zu gewissen mikro- und makroökonomischen Faktoren) auszugleichen ist also wieder das Böse in Person. Börsen gibt es quasi seit es Menschen gibt, nannte sich früher nur einfach "Marktplatz" (für Porzellan, Getreide usw.). Heutzutage ist das ganze System etwas pervertiert, da muss man leider zustimmen.

Am Ende des Artikels (gleicher Tenor gestern auch im ZDF zur Beruhigung und Aufklärung der Schlafschafe) wird sehr zaghaft angesprochen, was ich mit meinem gestrigen Käse-Beitrag ebenfalls thematisieren wollte (kontrollierter Lohnzuwachs zur Vermeidung einer Stagflation).

Jetzt die Löhne zu erhöhen würde die Preisspirale erst richtig ins Rollen bringen, da noch mehr Geld in den Händen der Masse die immer weniger verfügbaren Produkte noch rarer und somit noch teurer machen würde. Um dieses zukünftige Ungleichgewicht auszugleichen müsste man was tun? Genau! Löhne erhöhen...lol.

Und jetzt kommen wir zu deiner obigen, korrekten Aussage zurück:

... vielmehr ist es so, dass wir alle Probleme erst selbst machen.

Es ist der Glaube sich selbst bis "in alle Ewigkeit"/bis zum Tode absichern zu können, zwecks Krisenresistenz. Dies ist ein Irrglaube und die Einzigen, die das verstehen, sind meines Erachtens versierte Börsianer. Der 08/15-Bürger hat in der Regel halt keine Lust sich mit dem Thema Börse/Preisfindung auseinanderzusetzen, daher übergibt er diese müßige Aufgabe an "Vorsorgeunternehmen"...und legt damit den Grundstein für die heute nicht mehr übersehbaren Probleme. Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

Aus den genannten Gründen wollte ich das "Bildungsformat" Let's Chart machen. Aber seien wir ehrlich, am Ende wär ich so oder so der Böse, also wozu den Stress/die Angriffsfläche...dann doch lieber Popcorn. Das ganze Thema ließe sich noch weiter ausführen, aber ich belasse es erstmal hierbei, bin aber für weitere Diskussionen zu haben, da ich die Weisheit definitiv nicht mit Löffeln gefressen habe und daher selbst oft genug falsch liege.

Allen einen guten Tag!

Ahoi'schen Gruß und ebenso!

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Ach, Blackrock ist ein Pensionsfonds? Vanguard ein Vorsorgeunternehmen? Fidelity Investments kümmert sich um Kleinanleger?

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 28.10.2021, 11:52 vor 882 Tagen @ Broesler 2959 Views

Na, lieber Broesler, ich glaube da liegst Du nicht so ganz auf Kurs.

Allerdings sind private Kleinanleger, die auf eigene Rechnung investieren, sicher nicht die Wurzel allen Übels, da gebe ich Dir gern Recht.

Viele Grüße,
Naclador

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"Auszug" aus meiner betrieblichen Altersversorgung (Stuttgarter)

Broesler @, Donnerstag, 28.10.2021, 12:09 vor 882 Tagen @ Naclador 3916 Views

bearbeitet von Broesler, Donnerstag, 28.10.2021, 12:13

Fondsuniversum:
...
iShares Automation & Robotics UCITS ETF USD (Acc) 452 IE00BYZK4552...ETF-Fonds
iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) 187 IE00B4L5Y983...ETF-Fonds
iShares Digitalisation UCITS ETF 451 IE00BYZK4883...ETF-Fonds
iShares Edge MSCI World Minimum Volatility UCITS ETF 262 IE00B8FHGS14...ETF-Fonds
...
Quelle: https://www.stuttgarter.de/service/fondsauswahl

iShares = BlackRock

[image]
Quelle: https://www.onvista.de/fonds/Fidelity-European-Growth-Fonds-LU0048578792

Kannst dich sogar direkt bei denen anmelden:

[image]
Quelle: https://www.fidelity.de/

[image]
Quelle: https://www.finanzen.net/fonds/vanguard-global-stock-index-fund-investor-ie00b03hd084

Aber ja, wir denken alle, wir seien unschuldig, sind aber Teil des Problems.[[top]]
Daher auch der kommende Neofeudalismus...

Ahoi

PS: Mein Vertrag bei der Stuttgarter läuft im März 2022 endlich aus, reguläre Kündigung vorher ist nicht möglich...lol. Habe das auch nur abgeschlossen, da im Todesfall die Beerdigung bezahlt würde.

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Natürlich Teil des Problems

Manuel H. @, Donnerstag, 28.10.2021, 12:38 vor 882 Tagen @ Broesler 2962 Views

Wie lief das denn in den 90ern.

Die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer haben dann reihenweise ihr Gehalt umgewandelt. Vom brutto wurde ein Teil "gespart", also den Heuschrecken als Munition gegeben.

Die 200 "gesparten" Euro wurden sozialversicherungsfrei "gespart", damit verminderten sich natürlich die Rentenpunkte und der Arbeitgeber ersparte sich sofort die 20% Arbeitgeberanteil. Den freute es.

Mit der Munition kauften die Heuschrecken dann die Betriebe der "Sparer" auf, schlachteten die Stillen Reserven (Patente, abgeschriebene Grundstücke usw.) aus und entließen im großen Stil die Arbeitnehmer (="Sparer")

Die erhielten dann einen Brief, dass "ihr" Fonds super abgeschnitten hätte, durch Investition in lukrative Betriebe betrage die Rendite 20%, von denen nach Abzug der Kosten und Provisionen die nun entlassenen Arbeitnehmer ("Sparer") 3% erreichten.

Leider mußten die dann zu unterirdischen Bedingungen ihr Erspartes zurückkaufen, da es mit Hartz4 verrechnet wird.

Wow, Donnerwetter, das war mir so nicht klar. Man lernt doch wirklich jeden Tag etwas im Gelben.

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 28.10.2021, 12:42 vor 882 Tagen @ Broesler 3129 Views

Lieber Broesler, besten Dank für die Ent-täusch-ung.

Mir war nicht klar, dass die Großanleger bei Blackrock auch zu einem Gutteil INSTITUTIONELLE Großanleger sind. Ist mir allerdings im Nachhinein durchaus plausibel.

Manchmal hat man echt Tomaten auf den Augen.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Wir haben beide Probleme (mT, mL)

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Donnerstag, 28.10.2021, 12:53 vor 882 Tagen @ Naclador 2885 Views

Zitat aus dem angefügten Link (sehr Lesenswert, nix für Schissbuchsen[[top]] )

Viele gehen davon aus, dass es möglich ist, den Durchsatz in der Lieferkette zu erhöhen, um die überhöhte Nachfrage kurzfristig zu befriedigen.

Aber wenn das Problem darin besteht, dass die Lieferkette jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt ist, wird eine Ausweitung in den nächsten Monaten schwer/unmöglich sein.

(JM: Und wenn Sie ein Unternehmen sind, erhöhen Sie dann Ihre Kapazität für eine wahrscheinlich kurzfristige Nachfragesteigerung?)

Um also alles ins Gleichgewicht zu bringen, werden die Preise steigen, bis genügend Nachfrage vernichtet ist, um alles mit den Grenzen der Lieferkette in Einklang zu bringen.

Dies könnte jetzt geschehen, da die Wachstumserwartungen für das dritte Quartal mit den steigenden Preisen zusammenbrechen."

Wenn die Werkzeuge der Notenbanken nicht länger funktionieren

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Ich fasse mal zusammen ...

NST @, Südthailand, Donnerstag, 28.10.2021, 15:05 vor 882 Tagen @ Naclador 2857 Views

Nur GOTT gibt alles umsonst, die Erde, die Luft, das Wasser, das Leben - den 'Guten' und den 'Schlechten' gleichermaßen ...

Die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer haben dann reihenweise ihr Gehalt umgewandelt. Vom brutto wurde ein Teil "gespart", also den Heuschrecken als Munition gegeben.

Wer sind denn die größten "Zocker", also die mit der dicksten Hose? Ja genau, die Pensionsfonds/"Vorsorgeunternehmen"...also die Vermögensverwalter des kleinen weissen Mannes.

Mir war nicht klar, dass die Großanleger bei Blackrock auch zu einem Gutteil INSTITUTIONELLE Großanleger sind. Ist mir allerdings im Nachhinein durchaus plausibel.

Es ist der Glaube sich selbst bis "in alle Ewigkeit"/bis zum Tode absichern zu können, zwecks Krisenresistenz

also wozu den Stress/die Angriffsfläche...dann doch lieber Popcorn

Aber ja, wir denken alle, wir seien unschuldig, sind aber Teil des Problems.[[top]]Daher auch der kommende Neofeudalismus...

Ich hab daraus mal die Pyramide gebastelt - die auf der Seite liegt - es ist das passende Symbol. Die richtige Pyramide hat einen Sockel der Jahrtausende überdauert - und sich von unten nach oben verjüngt - die Masse ist unten im Fundament und an der Spitze sind nur wenige.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Allles wird gut

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 15:23 vor 882 Tagen @ Broesler 2707 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 15:27

Aber ja, wir denken alle, wir seien unschuldig, sind aber Teil des Problems.[[top]]
Daher auch der kommende Neofeudalismus...

Ahoi

Das ist doch der Wunschtraum jedes wahren Deutschen!

Im Feudalismus kümmerte sich der Landesherr immer um alle Untergebenen, Niemand wurde fallengelassen, und wenn doch mal Not am Mann war, konnte jeder Klosterbruder werden und jedes Mädchen Nonne gegen Kost und Logis. [[trost]]
Pfaffe mit Anspruch auf eine Pfründe ging aber nur, wenn man keine Frau hatte. dottore hätte also keine Chancen gehabt. (Er meinte auch mal Klosterleben wäre sein Wunsch. Allerdings wären seine Chancen mit 3 Frauen wohl recht gering gewesen. Da waren die Schwulen natürlich im Vorteil.
https://www.youtube.com/watch?v=Cc4Bq3idNXs
Allerdings musste man sich für ein ganzes Leben verpflichten.

Gruß Mephistopheles

Märkte gibt es nicht, seitdem es Menschen gibt, sondern seitdem die Fürsten von den Bauern verlangten, ihre Abgaben in Geld zu entrichten

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 13:26 vor 882 Tagen @ Broesler 2721 Views

... vielmehr ist es so, dass wir alle Probleme erst selbst machen.


Auf diese, korrekte Aussage, kommen wir am Ende zurück!

Die massivsten Preistreiber wurden im Artikel gar nicht genannt, nämlich die Zocker an den Börsen. Meinetwegen die großen Zocker oder die automatischen - denn ich will hier niemand beleidigen. Genaugenommen sind es diejenigen, die die Zocker instruieren und mit Geld versorgen.


Wer sind denn die größten "Zocker", also die mit der dicksten Hose? Ja genau, die Pensionsfonds/"Vorsorgeunternehmen"...also die Vermögensverwalter des kleinen Mannes.

Preise und Kurse werden von Menschen gemacht - die immer mehr haben und meist nichts dafür tun wollen.


Mit eigenem, erarbeitetem Geld ins Risiko zu gehen

Es gibt kein eigenes erarbeitetes Geld, weil Geld nicht durch Arbeit entsteht.

und damit vermeintliche Ungleichgewichte (Überbewertung/Unterbewertung relativ zu gewissen mikro- und makroökonomischen Faktoren) auszugleichen ist also wieder das Böse in Person. Börsen gibt es quasi seit es Menschen gibt, nannte sich früher nur einfach "Marktplatz" (für Porzellan, Getreide usw.). Heutzutage ist das ganze System etwas pervertiert, da muss man leider zustimmen.

Früher gab es keine Marktplätze. Das System ist ncht pervertiert, sondern nur bis an die Grenze ausgereizt.

Am Ende des Artikels (gleicher Tenor gestern auch im ZDF zur Beruhigung und Aufklärung der Schlafschafe) wird sehr zaghaft angesprochen, was ich mit meinem gestrigen Käse-Beitrag ebenfalls thematisieren wollte (kontrollierter Lohnzuwachs zur Vermeidung einer Stagflation).


Jetzt die Löhne zu erhöhen würde die Preisspirale erst richtig ins Rollen bringen, da noch mehr Geld in den Händen der Masse die immer weniger verfügbaren Produkte noch rarer und somit noch teurer machen würde. Um dieses zukünftige Ungleichgewicht auszugleichen müsste man was tun? Genau! Löhne erhöhen...lol.

Nein, weil die Arbeitgeber von den Banken gar nicht die benötigten Kredite bekämen, um den Arbeitern höhere Löhne vorzufinanzieren - es sei denn
1. Der Staat kauft den Unternehme alle ihre Produkte zu immens überteuerten Preisen ab (machen die Demokraten gerne. Ich schlage einen Solidaritöätszuschlag vor für alle Unternehmen, deren Preise aufgrundd der höheren Löhne gestiegen sind.)
2. Der Staat übernmmmt gegenüber den Banken eine Garantie ür alle Kredite, die sie den Unternehmen gewähren und die diese nicht zurückzahlen können. Den Sozialismus in seinem Lauf...)


Und jetzt kommen wir zu deiner obigen, korrekten Aussage zurück:

... vielmehr ist es so, dass wir alle Probleme erst selbst machen.

Seit der Mensch nicht mehr Jäger und Sammler sein wollte , sondern vom Baum der Erkenntnis aß, weil er so sein wollte wie Gott, und deswegen aus dem Paradies vertrieben wurde.

Es ist der Glaube sich selbst bis "in alle Ewigkeit"/bis zum Tode absichern zu können, zwecks Krisenresistenz. Dies ist ein Irrglaube und die Einzigen, die das verstehen, sind meines Erachtens versierte Börsianer. Der 08/15-Bürger hat in der Regel halt keine Lust sich mit dem Thema Börse/Preisfindung auseinanderzusetzen, daher übergibt er diese müßige Aufgabe an "Vorsorgeunternehmen"...und legt damit den Grundstein für die heute nicht mehr übersehbaren Probleme. Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

Aus den genannten Gründen wollte ich das "Bildungsformat" Let's Chart machen. Aber seien wir ehrlich, am Ende wär ich so oder so der Böse, also wozu den Stress/die Angriffsfläche...dann doch lieber Popcorn. Das ganze Thema ließe sich noch weiter ausführen, aber ich belasse es erstmal hierbei, bin aber für weitere Diskussionen zu haben, da ich die Weisheit definitiv nicht mit Löffeln gefressen habe und daher selbst oft genug falsch liege.

Allen einen guten Tag!


Ahoi'schen Gruß und ebenso!

Gruß Mephistopheles

Süße Annahme! Wie alt ist der "Teufel"? ;-)

Broesler @, Donnerstag, 28.10.2021, 14:11 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2704 Views

Es gibt kein eigenes erarbeitetes Geld, weil Geld nicht durch Arbeit entsteht.

Das war eine vereinfachte Aussage, über die Entstehung und das Dasein des Geldes geht es hier nicht. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass Geld durch Produktivitätssteigerung entsteht, dann war meine Aussage zumindest nicht falsch, da der Produktivitätssteigerung die eigene Arbeitsleistung vorausgeht. Somit wäre das Geld nicht ohne den eigenen Einsatz entstanden, denn der Unternehmer/Staat kann sich nicht einfach per Mitose vervielfachen.

Früher gab es keine Marktplätze. Das System ist ncht pervertiert, sondern nur bis an die Grenze ausgereizt.

Hmmm. Du willst also sagen, dass Folgendes unmöglich stattfand?

Urzeit Meph ist jung, stark, "alleinstehend", ein klasse Jäger und hat mehr Fleisch über als er selbst vor Verderbung desselben konsumieren könnte. Urzeit Broesler war auch mal so, hat aber nun Familie. Per zufälliger Entdeckung wurde er zum "Kräuterkundler" und hängt seitdem größtenteils paralysiert in der Sonne rum und kann daher seine Familie nicht mehr vollwertig ernähren. Nun kommt Urzeit Meph um die Ecke und bietet Urzeit Broesler sein überschüssiges Fleisch an...im Tausch gegen das "überschüssige Fleisch" vom Broesler (Broesler's semi-attraktive Tochter). Was glaubst du, hätte der Tausch stattgefunden? Und falls ja, würde das nicht auch als Markt gelten?

Nein, weil die Arbeitgeber von den Banken gar nicht die benötigten Kredite bekämen, um den Arbeitern höhere Löhne vorzufinanzieren - es sei denn
1. Der Staat kauft den Unternehme alle ihre Produkte zu immens überteuerten Preisen ab (machen die Demokraten gerne. Ich schlage einen Solidaritöätszuschlag vor für alle Unternehmen, deren Preise aufgrundd der höheren Löhne gestiegen sind.)
2. Der Staat übernmmmt gegenüber den Banken eine Garantie ür alle Kredite, die sie den Unternehmen gewähren und die diese nicht zurückzahlen können. Den Sozialismus in seinem Lauf...)

Diese, deine Beschreibung ist quasi der IST-Zustand unserer westlichen Gesellschaft...

Seit der Mensch nicht mehr Jäger und Sammler sein wollte , sondern vom Baum der Erkenntnis aß, weil er so sein wollte wie Gott, und deswegen aus dem Paradies vertrieben wurde.

Wir sind auch heute noch Jäger & Sammler...

Ahoi

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Hier bekommst du Auskunft

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 15:57 vor 882 Tagen @ Broesler 2636 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 16:18

[image]

Es gibt kein eigenes erarbeitetes Geld, weil Geld nicht durch Arbeit entsteht.


Das war eine vereinfachte Aussage,

es war eine falsche Aussage

über die Entstehung und das Dasein des Geldes geht es hier nicht. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass Geld durch Produktivitätssteigerung entsteht,

entsteht es nicht

dann war meine Aussage zumindest nicht falsch, da der Produktivitätssteigerung die eigene Arbeitsleistung vorausgeht.

niemals

Somit wäre das Geld nicht ohne den eigenen Einsatz entstanden, denn der Unternehmer/Staat kann sich nicht einfach per Mitose vervielfachen.

Geld ist nicht entstanden, sondern es wurde gewillkürt.

Früher gab es keine Marktplätze. Das System ist ncht pervertiert, sondern nur bis an die Grenze ausgereizt.


Hmmm. Du willst also sagen, dass Folgendes unmöglich stattfand?

Ja

Urzeit Meph ist jung, stark, "alleinstehend", ein klasse Jäger und hat mehr Fleisch über als er selbst vor Verderbung desselben konsumieren könnte.

Urzeitsozialismus. Bis zu diesem Moment war Marx, insbes. Friedrich Engels, gar nicht so doof.
Da kommt noch was anderes hinzu. Das Fleisch war nur für einige wenige Tage genießbar - für Menschen. Nicht aber für Wölfe. Warum also für Menschen ungenießbares Fleisch nicht den Wölfen überlassen?
Der Wolf dagegen konnte das Wild riechen, auch wenn es sich versteckt hatte und es stellen. Warum also nicht kooperieren?

Urzeit Broesler war auch mal so, hat aber nun Familie. Per zufälliger Entdeckung wurde er zum "Kräuterkundler" und hängt seitdem größtenteils paralysiert in der Sonne rum und kann daher seine Familie nicht mehr vollwertig ernähren. Nun kommt Urzeit Meph um die Ecke und bietet Urzeit Broesler sein überschüssiges Fleisch an...im Tausch gegen das "überschüssige Fleisch" vom Broesler (Broesler's semi-attraktive Tochter). Was glaubst du, hätte der Tausch stattgefunden? Und falls ja, würde das nicht auch als Markt gelten?

Das scheidet aus, weil die Urzeit war leider kein Kindergarten.

Nein, weil die Arbeitgeber von den Banken gar nicht die benötigten Kredite bekämen, um den Arbeitern höhere Löhne vorzufinanzieren - es sei denn
1. Der Staat kauft den Unternehme alle ihre Produkte zu immens überteuerten Preisen ab (machen die Demokraten gerne. Ich schlage einen Solidaritöätszuschlag vor für alle Unternehmen, deren Preise aufgrundd der höheren Löhne gestiegen sind.)
2. Der Staat übernmmmt gegenüber den Banken eine Garantie für alle Kredite, die sie den Unternehmen gewähren und die diese nicht zurückzahlen können. Den Sozialismus in seinem Lauf...)


Diese, deine Beschreibung ist quasi der IST-Zustand unserer westlichen Gesellschaft...

Seit der Mensch nicht mehr Jäger und Sammler sein wollte , sondern vom Baum der Erkenntnis aß, weil er so sein wollte wie Gott, und deswegen aus dem Paradies vertrieben wurde.


Wir sind auch heute noch Jäger & Sammler...

die sein wollen wie Gott und wissen wollen, was die Welt im Innersten zusammenhält.


Ahoi

Gruß Mephistopheles

Ich respektiere deine Meinung, sehe es aber anders. (oT)

Broesler @, Donnerstag, 28.10.2021, 16:10 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2298 Views

oT

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* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Du hast eben eine beschränkte Sicht

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 16:19 vor 882 Tagen @ Broesler 2444 Views

Hab mit so einer Antwort gerechnet

Broesler @, Donnerstag, 28.10.2021, 16:26 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2420 Views

Hab dich trotzdem lieb.

[image]

Ahoi

--
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* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Geld wurde und wird immer erarbeitet. Das ist der Sinn von Geld.

Morpheus ⌂ @, Freitag, 29.10.2021, 05:06 vor 881 Tagen @ Mephistopheles 2041 Views

Hallo Mephistopheles,

Es gibt kein eigenes erarbeitetes Geld, weil Geld nicht durch Arbeit entsteht.


Das war eine vereinfachte Aussage,


es war eine falsche Aussage

Es gab über viele tausend Jahre erarbeitetes Geld. Denn noch zu Kolumbus Zeiten wurde Baumwolle und Gold in natürlicher Form verlangt. Die sich die Menschen nur erarbeiten konnten. Und wenn man das heutige Geld als Ware sieht, wurde es von seinem Besitzer sehr wohl erarbeitet. Da gibt es keinen Unterschied zum natürlichen Gold, das z.B. durch Ausgraben gewonnen wurde. Das heutiges Geld nicht während der Erdentstehung entstanden ist wie Gold, sondern durch Kredit oder die ZB, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Geld muss vom Besitzer IMMER erarbeitet werden. Wenn man einen Kredit aufnimmt, dann allerdings erst nachdem man es bereits abgegeben hat. Sonst immer, bevor man es abgeben kann.
Das ist der SINN von Geld. Geld erzeugt einen Arbeitszwang. Geld schafft Arbeitslager ohne Lager. Die Herrscher wollen, dass die Menschen arbeiten. Nur deshalb verlangen sie Steuern. Und nur weil die Menschen arbeiten mussten, konnten sich die menschlichen Gesellschaften weiterentwickeln.

Geld ist nicht entstanden, sondern es wurde gewillkürt.

Was ist denn das bitte.

Grüße
Morpheus

--
-------------------------------------------
Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Tut mir leid!

Weiner, Donnerstag, 28.10.2021, 18:18 vor 882 Tagen @ Broesler 2508 Views

Werter Broesler, erstens falls ich Dich verletzt hätte, und zweitens dass ich von meiner Ansicht nicht abgehen kann.

Wer sind denn die größten "Zocker", also die mit der dicksten Hose? Ja genau, die Pensionsfonds/"Vorsorgeunternehmen"...also die Vermögensverwalter des kleinen Mannes.

Nicht unbedingt, siehe meine Antwort an @Mephisto. Und es wäre mal eine interessante Studie, wie die Beteiligungsverhältnisse bei den dicken Hosen sind (und erst die Abstimmungsverhältnisse!). Gab ziemlich viel Rückkäufe auch in letzter Zeit. Und warum nimmt man das Kleinvieh mit rein? Wegen dem Mist, und weil man sie eines Tages fallen lassen wird. Siehe Lebensversicherungen.

Wie groß ist das globale Aktienvolumen gemessen am Volumen von Derivaten? Kann das Risiko 50 Mal größer sein als der reale Wert? Um wie viel sind die Preise im Agrarhandel (inflationsbereinigt) gestiegen, seit die Butterberge aufgegeben wurden (warum wohl?) und die Agrarmärkte verbörst wurden? *) Was sind die Renditeerwartungen bei den großen Investoren? Vor zehn Jahren, als ich in einige Verhandlungen involviert war, lagen sie bei 12%, heute vielleicht bei 8%. Lassen sich diese 8% bis 12% aus irgendeinem (natürlichen) System abschöpfen, ohne es an seine Grenze zu bringen oder zu zerstören?

Ich kenne Deine Argumente und kann sie nachvollziehen. Deswegen habe ich meinen Text auch auf die "großen" Zocker verbessert. Aber bis in die Tiefe und in seinem ganzen Umfang betrachtet, ist das aktuelle System definitiv falsch. Natürlich nur aus Sicht derjenigen, die darunter leiden. Und wenn die sich nicht wehren wollen (sie sind viel zahlreicher!) oder können (wieviele Akademiker haben wir?), muss man sich keine weiteren Gedanken machen.

Bei den Lohnsteigerungen habe ich dezidiert von kontrollierten Lohnsteigerungen gesprochen. Damit meine ich nicht die Höhe. Vielmehr gehen mir ein paar Dinge durch den Kopf, die noch nicht ausprobiert wurden. Wenn das digitale Geld kommt, könnte man es so anlegen, dass es zweckgerichtet bzw. nutzengebunden ist. Wird man natürlich nicht machen, aber solche Optionen sind denkbar - womit sich der Geldfluss dann steuern liesse.

Ich habe eine andere Auffassung von Geld als die hier wohl vorherrschende Meinung. Für mich ist es wie Blut im Organismus. Sein Volumen und seine Zusammensetzung mag schwanken und ist ja in gewissen Grenzen modifizierbar (je nach Notwendigkeit), aber es muss in einem angemessenen und funktionalen Verhältnis zum gesamten Energie- und Stoffumsatz stehen. Sonst kommt es, wie oben gesagt, zu irgendeiner Auszehrung einerseits und zu Fehlakkumulation andererseits.

Danke für Deine Antwort!

Weiner

*) Du kennst die Anekdote vom Kakao-Markt, wo ein deutscher Produzent, um den Spekulanten eins auszwischen, am virtuellen Markt mitgespielt und dann Lieferung verlangt hat - was eine große Bank dann zumindest zum Zittern gebracht hat.

Die Zeitmaschine gibt es!

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 20:00 vor 882 Tagen @ Weiner 2375 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 20:07

Wir sind in den dreißiger-Jahren des letzten Jahrhunderts gelandet! Genau dieselben Argumente, genau dieselben Vorschläge!

(Einziger Unterschied: Diesmal fehlen uns die unerschlossenen Ölquellen, um uns am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.)

Werter Broesler, erstens falls ich Dich verletzt hätte, und zweitens dass ich von meiner Ansicht nicht abgehen kann.

Wer sind denn die größten "Zocker", also die mit der dicksten Hose? Ja genau, die Pensionsfonds/"Vorsorgeunternehmen"...also die Vermögensverwalter des kleinen Mannes.


Nicht unbedingt, siehe meine Antwort an @Mephisto. Und es wäre mal eine interessante Studie, wie die Beteiligungsverhältnisse bei den dicken Hosen sind (und erst die Abstimmungsverhältnisse!). Gab ziemlich viel Rückkäufe auch in letzter Zeit. Und warum nimmt man das Kleinvieh mit rein? Wegen dem Mist, und weil man sie eines Tages fallen lassen wird. Siehe Lebensversicherungen.

Wie groß ist das globale Aktienvolumen

die Aktie ist selber ein Derivat

gemessen am Volumen von Derivaten? Kann das Risiko 50 Mal größer sein als der reale Wert?

Ja. Es kann sogar gegen unendlich gehen. Lass dich mal in einem Mathematikerorum aufklären, wie das vor sich geht. Außerdem sind Derivate nichts für dich, sondern etwas für Mathematiker.

Um wie viel sind die Preise im Agrarhandel (inflationsbereinigt) gestiegen, seit die Butterberge aufgegeben wurden (warum wohl?) und die Agrarmärkte verbörst wurden? *) Was sind die Renditeerwartungen bei den großen Investoren?

Auf jeden Fall zu gering. Wenn die Preise angemessen gestiegen wären, dann könnte man das daran erkennen, dass die Leute damit beginnen, sich ihre Lebensmittel selber anzubauen. Solange sie das nicht machen, sind die Preise offenkundig zu niedrig.

Vor zehn Jahren, als ich in einige Verhandlungen involviert war, lagen sie bei 12%, heute vielleicht bei 8%. Lassen sich diese 8% bis 12% aus irgendeinem (natürlichen) System abschöpfen, ohne es an seine Grenze zu bringen oder zu zerstören?

Es gibt für jedes System eine Alternative.

Ich kenne Deine Argumente und kann sie nachvollziehen. Deswegen habe ich meinen Text auch auf die "großen" Zocker verbessert. Aber bis in die Tiefe und in seinem ganzen Umfang betrachtet, ist das aktuelle System definitiv falsch. Natürlich nur aus Sicht derjenigen, die darunter leiden.

Es ist ihnen genehmigt, aus dem System auszusteigen

Und wenn die sich nicht wehren wollen (sie sind viel zahlreicher!) oder können (wieviele Akademiker haben wir?), muss man sich keine weiteren Gedanken machen.

Genau das ist der Punkt, wo du mal damit beginnen könntest, dir Gedanken zu machen.

Bei den Lohnsteigerungen habe ich dezidiert von kontrollierten Lohnsteigerungen gesprochen.

Das ist völlig egal, weil die Löhne laufen den Preisen immer hinterher. Die Preise sind nämlich in jedem Fall schneller.

Damit meine ich nicht die Höhe. Vielmehr gehen mir ein paar Dinge durch den Kopf, die noch nicht ausprobiert wurden. Wenn das digitale Geld kommt, könnte man es so anlegen, dass es zweckgerichtet bzw. nutzengebunden ist. Wird man natürlich nicht machen, aber solche Optionen sind denkbar - womit sich der Geldfluss dann steuern liesse.

Den Geldfluss zu steuern ist das geringste Problem und vielfach - seit Diokletian! - erfolgreich durchgeführt. Dumm nur, das dann - ausnahmslos! - immer das Angebot schwindet.

Ich habe eine andere Auffassung von Geld als die hier wohl vorherrschende Meinung. Für mich ist es wie Blut im Organismus. Sein Volumen und seine Zusammensetzung mag schwanken und ist ja in gewissen Grenzen modifizierbar (je nach Notwendigkeit), aber es muss in einem angemessenen und funktionalen Verhältnis zum gesamten Energie- und Stoffumsatz stehen. Sonst kommt es, wie oben gesagt, zu irgendeiner Auszehrung einerseits und zu Fehlakkumulation andererseits.

Kannst du das mal erläutern. was ein angemessenes und funktionales Verhältnis zum gesamten Energie- und Stoffumsatz sein soll?

Danke für Deine Antwort!

Weiner

*) Du kennst die Anekdote vom Kakao-Markt, wo ein deutscher Produzent, um den Spekulanten eins auszwischen, am virtuellen Markt mitgespielt und dann Lieferung verlangt hat - was eine große Bank dann zumindest zum Zittern gebracht hat.

Geldmenge bzw. Geldschöpfung

Weiner, Freitag, 29.10.2021, 09:16 vor 881 Tagen @ Mephistopheles 2022 Views

Guten Morgen!

Kannst du das mal erläutern. was ein angemessenes und funktionales Verhältnis zum gesamten Energie- und Stoffumsatz sein soll?

Muss ich nicht machen, da diese Dinge vor 100 Jahren schon abgehakt worden sind. Siehe etwa Edmund Herzfelder, Die volkswirtschaftliche Bilanz und eine neue Theorie der Wechselkurse : die Theorie der reinen Papierwährung (Berlin, Springer, 1919, online unter "digi.econbiz.de")

ZTIAT (S.282): Mit anderen Worten, eine richtige Geldschöpfung korrigiert nur das gegenseitige Verhältnis zwischen Warenpreisen und Geldeskaufkraft, lässt aber einer freien wirtschaftlichen Wertung ihren ungehinderten Lauf. ZITAT ENDE.

(auf den Folgeseiten Erläuterung und Bestimmung der Kaufkraft des Geldes).

MfG, Weiner

meine despektierlichen Äußerungen über Akademiker

Weiner, Donnerstag, 28.10.2021, 21:19 vor 882 Tagen @ Weiner 2235 Views

Ich kenne Deine Argumente und kann sie nachvollziehen. Deswegen habe ich meinen Text auch auf die "großen" Zocker verbessert. Aber bis in die Tiefe und in seinem ganzen Umfang betrachtet, ist das aktuelle System definitiv falsch. Natürlich nur aus Sicht derjenigen, die darunter leiden. Und wenn die sich nicht wehren wollen (sie sind viel zahlreicher!) oder können (wieviele Akademiker haben wir denn?), muss man sich keine weiteren Gedanken machen.

Diese Aussagen waren zwar für den Bereich "Wirtschaftswissenschaften" gedacht, aber anderswo sieht es ähnlich aus, ein Beispiel aus der Medizin ist hier:

ZITAT:

Schlechtes Zeugnis für Corona-Forschung in Deutschland

21.09.2021. In der internationalen klinischen Forschung zu Therapien und Präventionsmaßnahmen zu Covid-19 hat Deutschland kaum eine Rolle gespielt. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kam eine kürzlich vom Forschungsteam um Lars Hemkens veröffentlichte systematische Analyse.

Die zunächst als Preprint veröffentlichte Studie zeigt auf, dass Deutschland im Jahr 2020 nur an 65 von 3.000 registrierten randomisiert kontrollierten Corona-Studien beteiligt war. Diese Studien bezogen sich ausschließlich auf Impfstoffe oder medikamentöse Therapien. Nur 14 davon wurden abgeschlossen; die meisten Studien erreichten zudem ihre Rekrutierungsziele nicht – im Median waren es nur etwa 13%, d.h. etwa 15 Teilnehmer pro Studie aus Deutschland. Dringend benötigte Evidenz lieferten nur wenige Studien. Es wurde keine einzige deutsche randomisierte Studie durchgeführt, um zu untersuchen, welche Test-Strategien, Hygienekonzepte oder Verhaltensmaßnahmen die wirksamsten sind bzw. welchen Nutzen sie haben. Ebenso wurden in Deutschland keine Studien in Pflegeheimen, Kindergärten, Kindertagestätten oder Schulen abgeschlossen.

ZITAT ENDE

Quelle: https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/nachrichten/corona-forschung-deutsch...

"Börse" wird doch nicht von den Kleinen gemacht. Es sind die riesigen Geldkonglomerate, die Börsen bewegen.... und oft zum Schaden der GESTALTENT tätigen Personengruppen.

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 18:36 vor 882 Tagen @ Broesler 2231 Views

Siehe dazu, wie in Australien und in CA mithilfe von Umweltschützern (die ein Zuckerl bekommen) das Wasser an die Börse gebracht wird. Die "Begründungen" hören sich alle wunderbar an. Die FAKTEN, die nach einiger Zeit ans Licht kommen, sind alles andere. Die "Vermarktung" des Wassers durch gewisse Kreise ermöglicht es, ganz legal Land zu enteignen (haben halt nicht mehr das Geld, sich Wasser zu kaufen) und auf den dann aufgekauften Flächen riesige Monokulturen anzulegen...... Gesund für unseren Planeten ist das sicherlich nicht. Und mit "Gesundheit" und "Nachhaltigkeit" haben die Damen und Herren, die das befördern sicherlich auch überhaupt nichts am Hut...... obwohl es ihnen butterweich über die Lippen fließt. Und unsere ungenügend ausgebildeten "Volks- oder Umwelt-Vertreter" schlucken das alles, als ob es der reinste Honig wäre.

White-Color-Crime.....

--
For entertainment purposes only.

Inwiefern treiben die Zocker an den Börsen die Preise?

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 13:00 vor 882 Tagen @ Weiner 2655 Views

... vielmehr ist es so, dass wir alle Probleme erst selbst machen.

Die massivsten Preistreiber wurden im Artikel gar nicht genannt, nämlich die Zocker an den Börsen. Meinetwegen die großen Zocker oder die automatischen - denn ich will hier niemand beleidigen. Genaugenommen sind es diejenigen, die die Zocker instruieren und mit Geld versorgen.

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß Mephistopheles

Blackout bei Mephisto?

Weiner, Donnerstag, 28.10.2021, 17:35 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2503 Views

An der TTF (title transfer facility) ist der Preis dieses Jahr von 17 auf 72 gestiegen, mithin also rund 350 Prozent. Dem korrespondiert niemals nicht eine ebenso grosse reale Nachfragesteigerung, selbst wenn in Asien (angeblich) die Konjunktur angezogen haben soll. Und es korrespondiert dem auch keine Verknappung, selbst wenn die Russen (angeblich) aus dem Spotmarkt ausgestiegen sein sollen (deren Firmengeflechte durchschaut niemand mehr). Auch LNG-Händler und kleinere Endversorger (zB. Stadtwerke) wurden hier komplett erwischt und sagen ganz offen, dass es sich um Spekulation handeln muss - können die Akteure aber nicht benennen. Warum nicht? Weil es Schlafschafe sind (und ihr Futter trotz Krise schon sicher in der Tasche haben). Sie müssten nur mal recherchieren, wer in der Zeit bzw. aktuell Gewinne macht, also Leute wie Oil King Pierre (Andurand Commodities Discretionary Enhanced Fund), Gresham (Quant Funds, automatisierter Handel mit KI-Software), Systematica, Man Group usw. - und das sind nur die Schafhirten unter den Treibern ...

Ich weiß nicht, warum ich solche Dinge in einem Börsenforum extra schreiben muss.

Grüsse Dich trotzdem gern, Mephisto!

Weiner

Mir ist immer noch unklar, was das mit der Preissteigerung zu tun haben soll; außer, dass du Ursache mit Wirkung verwechselst. Aber ich hätte einen Vorschlag!

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 18:21 vor 882 Tagen @ Weiner 2302 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 19:14

An der TTF (title transfer facility) ist der Preis dieses Jahr von 17 auf 72 gestiegen, mithin also rund 350 Prozent.

Wirkung

Dem korrespondiert niemals nicht eine ebenso grosse reale Nachfragesteigerung, selbst wenn in Asien (angeblich) die Konjunktur angezogen haben soll.

Es gibt auch andere Gründe als Nachfragesteigerung. Ich sag mal ganz allgemein: Rohrverstopfung.

Und es korrespondiert dem auch keine Verknappung, selbst wenn die Russen (angeblich) aus dem Spotmarkt ausgestiegen sein sollen (deren Firmengeflechte durchschaut niemand mehr). Auch LNG-Händler und kleinere Endversorger (zB. Stadtwerke) wurden hier komplett erwischt und sagen ganz offen, dass es sich um Spekulation handeln muss - können die Akteure aber nicht benennen.

Das würde ich auch sagen, wenn ich nicht gehedget hätte. Also Managementfehler.

Warum nicht? Weil es Schlafschafe sind (und ihr Futter trotz Krise schon sicher in der Tasche haben). Sie müssten nur mal recherchieren, wer in der Zeit bzw. aktuell Gewinne macht, also Leute wie Oil King Pierre (Andurand Commodities Discretionary Enhanced Fund), Gresham (Quant Funds, automatisierter Handel mit KI-Software), Systematica, Man Group usw. - und das sind nur die Schafhirten unter den Treibern ...

Es ist eben nicht so, dass die großen Fische die kleinen fressen, sondern die schnellen Fische fressen die langsamen.


Ich weiß nicht, warum ich solche Dinge in einem Börsenforum extra schreiben muss.

Grüsse Dich trotzdem gern, Mephisto!

Ich habe einen Vorschlag: Wir fahren die ganzen AKWs und Kohlekraftwerke, die wegen der Energiewende abgeschaltet wurden, wieder hoch und schon hat sich die Preissreigerung.

Weiner

Gruß Mephistopheles

Nein, das tun sie nicht. Im Gegenteil ..

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 28.10.2021, 19:01 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2205 Views

Die Zockerbörsen entziehen der produktiven Realwirtschaft immer mehr Liquidität (Kaufkraft & Konsum). Das erzeugt dort tendenziell chronisch deflationären Preisdruck, was auch auf die Reallöhne durchschlägt .. während wir es bei den Preisen für börsennotierte Assets (durchschnittlich) mit überschießender Inflation oder gar Hyperinflation zu tun haben. Das geht schon seit Jahrzehnten so weiter.

Deshalb muss die EZB ständig zusätzliche Geldmenge verbilligt in den Umlauf kippen .. damit die Binnenmarkt-Realwirtschaft nicht abkackt.
Mit Gruß, Beo2

Quatsch. Inwiefern entziehen die Börsen der Wirtschaft Liquidität. Das ist technisch gar nicht möglich.

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 19:21 vor 882 Tagen @ Beo2 2200 Views

Das Geld, das an der Börse verspekuliert wird, ist nicht weg, es hat nur ein anderer.

Gruß Mephistopheles

Man kann sich natürlich auch dumm stellen ..

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 28.10.2021, 20:04 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2203 Views

.. falls man es nicht tatsächlich ist.

Quatsch. Inwiefern entziehen die Börsen der Wirtschaft Liquidität. Das ist technisch gar nicht möglich.

Na ja, von Irgendwoher muss es ja in die Börsenumsätze bzw. auf die Zockerkonten gekommen sein, oder?

Das Geld, das an der Börse verspekuliert wird, ist nicht weg, es hat nur ein anderer.

Ja, aber dabei verbleibt es doch an der Börse (Casino) bzw. auf den Zockerkonten .. und wechselt hin und her zwischen den Zockern, mal hin, und dann wieder zurück usw., immer schön im Kreis die Besitzer wechselnd.
Nur, zu den produktiven Unternehmen, wo es hergekommen ist, findet es nicht mehr zurück, per Saldo.

Mit Gruß, Beo2

Die Zocker

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 21:06 vor 882 Tagen @ Beo2 2140 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 22:06

.. falls man es nicht tatsächlich ist.

Quatsch. Inwiefern entziehen die Börsen der Wirtschaft Liquidität. Das ist technisch gar nicht möglich.

Na ja, von Irgendwoher muss es ja in die Börsenumsätze bzw. auf die Zockerkonten gekommen sein, oder?

Das Geld, das an der Börse verspekuliert wird, ist nicht weg, es hat nur ein anderer.

Ja, aber dabei verbleibt es doch an der Börse (Casino) bzw. auf den Zockerkonten .. und wechselt hin und her zwischen den Zockern, mal hin, und dann wieder zurück usw., immer schön im Kreis die Besitzer wechselnd.
Nur, zu den produktiven Unternehmen, wo es hergekommen ist, findet es nicht mehr zurück, per Saldo.

Gut, das Geld der Zocker kommt von den produktiven Unternehmen. Da gebe ich dir sogar recht.
Nur, wie kam das Geld mal rein in die produktiven Unternehmen?

Ich verrate es dir: Es kam von den Zockern. Jeder Ct., ausnahmslos jeder Ct., den ein Unternehmen in der Kasse hat, den hat es von den Zockern.

Mit Gruß, Beo2

Grüsli.

Schon wieder "nur halblang" gedacht ..

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 28.10.2021, 21:58 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2093 Views

Gut, das Geld der Zocker kommt vo den produktiven Unternehmen. Da gebe ich dir sogar recht. Nur, wie kam das Geld mal rein in die produktiven Unternehmen?
Ih verrate es dir: Es kam von den Zockern. Jeder Ct., ausnahmslos jeder Ct., den ein Unternehmen in der Kasse hat, den hat es von den Zockern.

Falsch. Es kam zunächst durch Kredite der Banken in die Unternehmen, und von hier dann zu den Zockern (Besserverdienern). Nun fehlt es den Unternehmen als Einnahmen/Umsatz für die Kredittilgung ...

Ein bescheidener Teil dieser Liquidität kam dann von den Zockern wieder zu den U. zurück, allerdings nur bei der ursprünglichen Emission z.B. der Aktien und danach nie wieder .. egal wie oft die Aktien den Besitzer an der Börse wechseln. Manche Aktienemission geschieht über die Banken an die Anleger (Bankkunden) - es geht also auch ohne Zockerbörsen.
Diese zu den U. zurückfließende Liquidität verbleibt also in keinem! Fall an den Börsen, da sie sofort und direkt bei den U. landet. Nichts davon bleibt an den Börsen hängen und auch der irre nachfolgende Aktienhandel bringt den bezogenen U. monetär gar nichts.

Mit Gruß, Beo2

Also mein Geld kam nicht von den Zockern...

Geminus @, Hessen, Donnerstag, 28.10.2021, 23:12 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2147 Views

Ich hatte ja auch mal ein "produktives" Unternehmen. Da kam das erste Geld von meinem Vater (als zurückzuzahlender Kredit, und der war kein Zocker), das zweite Geld als ERP-Existenzgründungsdarlehen (auch rückzahlbar, da war dann vielleicht ein wenig Zockergeld drin, aber doch weit überwiegend Steuergeld) und das dritte, vierte und jedes folgende Geld kam von den Kunden. Unter denen war vielleicht auch mal ein Zocker, aber der war dann die Ausnahme. Und das Geld der Kunden kam glücklicherweise reichlich...
O.k. - die hatten ihr Geld ja auch woher. Aber von Zockern sicher nur ausnahmsweise, meist als Sold, Gehalt oder Lohn für mehr oder weniger, aber im Schnitt doch sicher wertschöpfende Tätigkeiten in Unternehmen und Organisationen. Manchmal auch aus Rente oder Pension - also wieder nicht von den Zockern, sondern von den Steuerzahlern (Sozialabgaben mal unter Steuern gerechnet).

Erzählst Du hier also möglicherweise einen vom Pferd oder sehe ich da was nicht/falsch?

--
---
Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

Geld konzentriert sich in der Finanzwirtschaft und die (re-)investiert es nicht regional gleichmäßig

Morpheus ⌂ @, Freitag, 29.10.2021, 05:25 vor 881 Tagen @ Mephistopheles 1995 Views

Hallo Mephistopheles

Das Geld, das an der Börse verspekuliert wird, ist nicht weg, es hat nur ein anderer.

Es gibt diese Shitholes wie Baltimore, Detroit oder Chicago, wo einfach kein Geld mehr vorhanden ist. Dafür umso mehr Geld in New York und Washington.

Es nützt den Menschen in Baltimore nur nix, wenn ihr ganzes Geld inzwischen in New York umläuft. Das grundsätzliche Vorhandensein von (ausreichend) Geld spielt für die allermeisten Menschen keine Rolle, sondern nur das in seiner Arbeitsgegend vorhandene Geld spielt eine Rolle. Alle die nicht überregional verkaufen, sind deshalb darauf angewiesen, dass in ihrer Arbeits-Region ausreichend Geld im Umlauf ist.
Bei Goldmünzen ist das jedem sofort klar. Bei Bargeld wird es schwieriger und bei Buchgeld fehlt den Menschen jegliche Vorstellung, dass es Regionen geben kann, die nur noch negative Geldsalden haben.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Die "treiben" die Preise nicht nur, so lassen sie auch bei Bedarf "abstürzen". So gewinnen sie immer. oT

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 19:05 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2165 Views

.........

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For entertainment purposes only.

"Die" sind eben schlau!

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 19:26 vor 882 Tagen @ Olivia 2201 Views

.........

[[la-ola]]

Nein, sie sind gewissenslos beim Durchsetzen ihrer Ziele - und daher verfügen sie über gigantische Finanzmittel.... Die Möglichkeiten bietet ihnen unsere "Gesellschaftsordnung". oT

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 19:41 vor 882 Tagen @ Mephistopheles 2177 Views

.....

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For entertainment purposes only.

Kannst du mal Ross und Reiter benennen?

Mephistopheles, Donnerstag, 28.10.2021, 20:11 vor 882 Tagen @ Olivia 2250 Views

Ja und Nein, es kommt auf den Warenkorb an ..

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 28.10.2021, 10:55 vor 882 Tagen @ Naclador 2961 Views

Makroskop: Wir haben kein Inflationsproblem (und auch keines der Teuerung)
Die Redaktion von Makroskop hat sich angeschaut, ob die Zahlen wirklich eine bedrohlich steigende Inflationsrate erkennen lassen. Offenbar ist dem nicht so.
+ https://makroskop.eu/39-2021/keine-inflation-und-doch-probleme/

Unterscheide bitte zwischen verschiedenen Warenkörben/-gruppen .. so z.B. Energiepreisen (inkl. Sprit), Mieten, Entsorgungsdiensten, Nahrungsmitteln der unteren Preisklasse versus der Premiumklasse, Elektronikgütern, Luxusgütern, Kunstgegenständen, Assetpreisen an den Börsen usw. usf. .. und nicht zuletzt die Preise für Arbeitskraft (Löhne) etwa in der Binnenmarkt- und der exportierenden Wirtschaft.

Du wirst feststellen, dass wir sowohl Inflation als auch Deflation haben, nebeneinander. Es hat m.M.n. überhaupt keinen Sinn, über eine generelle Teuerungsrate zu reden.
Mit Gruß, Beo2

Nein, ich unterscheide gar nichts, ich habe nur auf einen Artikel hingewiesen.

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 28.10.2021, 11:01 vor 882 Tagen @ Beo2 2772 Views

Mit den Feinheiten der Inflations- oder Teuerungsberechnung dürfen sich gern andere herumschlagen.

Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Das mit dem Warenkorb ist leider ein valides Argument: Kosten für's Wohnen

Broesler @, Donnerstag, 28.10.2021, 13:36 vor 882 Tagen @ Naclador 2749 Views

Früher hieß es, rund 30% des Monatseinkommens sollte maximal für's Wohnen drauf gehen. Andernfalls hat der Vermieter ein zu hohes Ausfallrisiko. Wir sind in D bei mittlerweile 40-50% angekommen. In welcher Höhe fließen die Wohnkosten in die Inflationsberechnung ein? Genau!

"Im Euro-Raum berücksichtigen die Statistiker im für die EZB maßgeblichen harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) nur Mieten, die mit einem Gewicht von 6,5 Prozent einfließen."
Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/ezb-warum-die-wohnkosten-bald-staerke...

Wir, als 08/15-Bürger, werden einfach nur noch verarscht. Die Berechnung soll geändert werden, aber, "das sei nicht so einfach".

[image]

Ahoi

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Leichte Entwarnung bei der Hochseelogistik

XERXES @, Donnerstag, 28.10.2021, 14:27 vor 882 Tagen @ Naclador 2952 Views

Harpex, seit vier Wochen seitwärts bei knapp unter 4.000 und Baltic Dry in nur drei Wochen von 5.650 auf aktuell 3.808 abgestürzt!

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Wir haben IMMER ein Inflationsproblem

Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 17:35 vor 882 Tagen @ Naclador 2668 Views

bearbeitet von Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 18:26

Hallo!

Entschuldigung bitte, aber da möchte ich Einspruch einlegen. Wie wir wissen, handelt es sich beim Kapitalismus um ein Ponzi-Schema.

Wer es richtig durchdenkt, muss auch früher oder später auf den Trichter kommen, dass hohe Inflationsraten für gewöhnlich nur im kapitalistischen Sommer auftreten. Ganz einfach: Im Frühling geringe Inflation, im Sommer hohe Inflation, im Herbst stagnierende Inflation und im Winter Nahe-Null-Inflation. Und das Gemache der ZBen von wegen "Preisstabilität" zielt letztlich darauf, die überbordende Inflation im Sommer zu begrenzen und im Herbst 'anzukurbeln'. Mehr ist das nicht.

Preissteigerungen oder Teuerungen oder Inflation im kapitalistischen Winter sind mit Sicherheit nicht auf eine "gesundende Wirtschaft" oder "Renkt-sich-wieder-ein-Wirtschaft" zurück zu führen, sondern - meiner Ansicht nach - ganz eindeutig auf eine implodierende Wirtschaft zurück zu führen. Und diese auf exorbitant steigende Staatsschulden und/oder vergleichbare 'Instrumente' der Zentralbanken (QE etc.).

Einen Zeitrahmen möchte ich nicht stecken, es kann sich noch um Jahre handeln, aber eines ist sicher: es wird unter den gegebenen Umständen keinen Frühling und auch keinen Sommer geben. Wo es sich - trotz steigender Inflation - noch angenehm leben lässt.

Aber nicht im kapitalistischen Winter. Im Winter zeigen steigende Inflation etc. immer auf das unabwendbare Ende hin, die Hyperinflation als Alternative zur deflationären Depression. Die Deflationären Zustände wurden nun (vom westlichen Machtblock) offenbar ausgereizt. Jetzt gibt es die Wahl zwischen richtiger deflationärer Krise und hyperinflationärer Krise. Letztlich wohl Stagflation, heißt schwindende Wirtschaft bei steigender Geldvermehrung (Staatspapiergeld).

Zumal es auch so aussieht, als würde das alles mehr oder weniger absichtlich - also planvoll - geschehen. Der Staatsbankrott wird nicht einfach erklärt und passiert auch nicht einfach, nein, dieses mal wird er gemacht! Das ist meine Unterstellung, ohne genauere Details zu kennen.

Irgendwie muss man auch froh darüber sein. Lieber Spritzen-Krieg als Atombomben-Krieg.

Es grüßt der
Rybezahl.

PS: Übrigens ist mir aufgefallen, dass die Atemtechnik für Trance-Zustände nach Stanislav Grof et al. nach dem Elliot-Wellen-Muster verläuft. Aufbauen, konsolidieren, weiter aufbauen. Genau so.

Den Stanislav, den kennst du also auch noch. :-) . Dachte, der sei inzwischen verschrottet worden....

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 19:20 vor 882 Tagen @ Rybezahl 2415 Views

Seine Arbeiten haben dazu geführt dass ich - nach reichlicher Vorbereitung - den Stoff, aus dem die Träume sind, auch mal bewußt "probiert" habe. War eine interessante - und bei mir - äußerst friedvolle Erfahrung, die mich mein ganzes Leben begleitet hat. Hat mein Verhältnis zur Natur sehr verändert. Ich habe aber von weiteren Genüssen Abstand genommen.

Einigen ist es wohl nicht so gut damit ergangen.

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Geschrottet... von wem?

Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 19:36 vor 882 Tagen @ Olivia 2308 Views

Hallo Olivia!

Einigen ist es wohl nicht so gut damit ergangen.

Ja, so ist das aber überall und immer. Andere machen zum Beipsiel mit Tarot gute oder schlechte Erfahrungen. Die mit den schlechten Erfahrungen "schrotten" die Lehrmeister anschließend und die mit guten Erfahrungen "lobpreisen" die Lehrmeister.

Gruß vom
Rybezahl.

Nun er mußte seine Experimente ja beenden...... genauso wie Garfinkel auch (der hatte das ohne Drogen gemacht)....

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 19:45 vor 882 Tagen @ Rybezahl 2337 Views

Ja, mußte seine Experimente auch abbrechen. Die wurden dann vmtl. ohne öffentliche "Beteiligung" weitergeführt. Immerhin wären sie gute Nährmittel gewesen für MKU..... so wie alles, was an Erkenntnissen über die menschliche Psyche an Daten vorliegt. Nicht umsonst hat ein Herr Epstein in diesen Zweig seiner "Lieblingsuniversitäten" so viel Spendengeld gesteckt. Seine eigenen "Experimente" dürften ein Übriges an "Erkenntnissen" dazu beigetragen haben.

Ist übrigens alles so still um diese "Themen"....

--
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Jetzt wird mir der Spiegel hergezeigt: Ziemlich kryptisch...

Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 20:11 vor 882 Tagen @ Olivia 2382 Views

bearbeitet von Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 20:36

Hallo Olivia!

Ja, es gab viele Experimente, Albert Hofmann, Timothy Leary usw...

Bei MK Ultra wurde wohl auch mit Drogen gearbeitet. Auch das Militär hat damit experimentiert. Jack Nicholson hat ein Drehbuch zur LSD-Erfahrung geschrieben.

Damals sind anschließend auch die Irrenanstalten so voll gewesen, da musste man das einfach verbieten. [[freude]]

[image]
https://ilfotografo.it/primopiano/foto-del-mese-flower-power-di-bernie-boston-fiori-con...

Aber Grof und Epstein stehen da in welchem Zusammenhang?

Gruß!

Grof und Epstein..... Epstein hat den Departments für Psychologie, Verhaltenswissenschaften etc. etc. immer erhebliche Summen gespendet.

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 21:11 vor 882 Tagen @ Rybezahl 2240 Views

Das war eines der Themen, die ihn massiv interessierten. Grof hat damit eigentlich nichts zu tun..... jedenfalls weiß ich von nichts. Aber Epstein war wohl sehr gut vernetzt in diesen Kreisen als Großspender. Das zweite Spendenthema, das ihn interessierte war wohl IT, KI etc.

Er soll sich auch relativ gut ausgekannt haben und war wohl deshalb ein beliebter Gesprächspartner mit vielen, interessanten Kontakten ..... die "Mädchen" kamen dann wohl erst später ins Spiel ....

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Es waren viele Männer - und die Mütter (Chrismon)

Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 21:37 vor 882 Tagen @ Olivia 2292 Views

bearbeitet von Rybezahl, Donnerstag, 28.10.2021, 22:22

Hallo Olivia!

Dazu ein interessanter Artikel aus der Zeitschrift Chrismon, den ich jetzt schon seit 03.2019 herumliegen habe und immer wieder herauskrame, wenn es mal notwendig scheint (um die Suchmaschine nach dem Link zu befragen):

https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2019/43165/organisierter-missbrauch-auch-von-va...

Dabei geht es wohlgemerkt um den Ost-Berliner Kinderschänder-Markt. Eben dieser stand - laut Artikel - kurz nach der 'Wende' vor einem inneren 'moralischen' Zusammenbruch. Wenn das die Wessis herausfinden! Aber schon kurz darauf wurde klar, dass der westliche Markt noch viel besser funktioniert.

Das erinnert mich spontan an die "Masken"pflicht an den Schulen. Manche sagen ja "Kinderschänder-Maske". Und irgendwie kommt mir auch die sehr schreckliche Pandemie die ganze Zeit wie so ein MK-Ultra-Programm vor. Aber das ist nur freie Assoziation, ohne Bezug zu Grof.

Gruß!

Vor einigen Jahren war entweder im Handelsblatt oder in DIE WELT ein großer Artikel über regelmäßigen Mißbrauch in einer "Landkommune", deren "Chef" als "Grüner" im Landtag saß......

Olivia @, Donnerstag, 28.10.2021, 22:17 vor 882 Tagen @ Rybezahl 2275 Views

Offenbar auch an einigermaßen profilierter Stelle.

Es müssen viele gewußt oder geahnt haben.
Die Frauen in der "Kommune" haben alle mitgespielt und ihre Kinder freiwillig "übergeben".
Das wurde trotz des großen Zeitungsartikels nie richtig aufgearbeitet.

Einige der mißbrauchten Kinder haben dann geklagt.Ich habe das nicht weiter verfolgt. Allerdings habe ich noch Zahlen aus Berlin mitbekommen. Da sollen von derselben, farblich bekannten Gruppierung an die 1.000 Kinder, überwiegend mit Migrationshintergrund "benutzt" worden sein. Auch das stand in den Medien, wurde aber nie aufgearbeitet.

Die Geschichte mit Edathy und mit Beck hat ja eh jeder mitbekommen. Auch da keine Aufarbeitung. Das waren wohl auch nur die Spitzen des Eisbergs. Und mithilfe solcher "Vorkommnisse" hat man willige "Kopfnicker". In Teilen der USA soll das ähnlich abgelaufen sein....

So etwas können "Politiker" etc. nicht eigenständig machen. Dazu gibt es zu viel Konkurrenten, die solches Wissen nutzen würden. Da müssen mächtige, große, internationale Strukturen dahinter stehen. Also packt niemand diese heißen Eisen an. Und reden können nur die darüber, die nichts wissen...

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Jedes gut gemeinte Gesetz wird so bis an die Grenzen ausgereizt, dass es zur Perversion verkommt.

Naclador @, Göttingen, Freitag, 29.10.2021, 12:29 vor 881 Tagen @ Rybezahl 1974 Views

Ich habe vier Kinder und bin wohl so sehr gegen Kinderpornografie wie irgend jemand sonst, aber das Coverfoto von der Nevermind hat sowas von überhaupt keine sexuelle Konnotation, dass es mir unbegreiflich ist, wie man auf so eine bescheuerte Klage kommt. Maximal könnte er argumentieren, seine Eltern hätten seine Persönlichkeitsrechte verletzt, in dem sie die Rechte an dem Bild abgegeben haben. Aber Kinderpornografie? Das ist ein Schlag ins Gesicht aller, die wirklichen Missbrauch erfahren haben.

Ich hoffe, die Klage wird abgeschmettert.

Gruß,
Naclador

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Thomas Jefferson

Der Säugling vom Nirvana-Cover kann als Erwachsener sonst nichts...

Rybezahl, Freitag, 29.10.2021, 16:38 vor 881 Tagen @ Naclador 1922 Views

... außer "Model" und das Cover nachstellen. Das ist vermutlich der einzige Grund für diesen Klamauk. Sollten da mal 100.000 Dollar rausspringen, dann hat der doch schon sein Ziel erreicht. Die Witwe vom Cobain hat das bestimmt auf Kante, falls sie das Vermögen noch nicht verkokst hat oder so.

Zwinker zwinker vom
Rybezahl.

Wer den Namen Stanislav Grof nicht kennt - es geht um LSD ....

NST @, Südthailand, Freitag, 29.10.2021, 04:56 vor 881 Tagen @ Olivia 2389 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 29.10.2021, 05:16

Seine Arbeiten haben dazu geführt dass ich - nach reichlicher Vorbereitung - den Stoff, aus dem die Träume sind, auch mal bewußt "probiert" habe. War eine interessante - und bei mir - äußerst friedvolle Erfahrung, die mich mein ganzes Leben begleitet hat. Hat mein Verhältnis zur Natur sehr verändert. Ich habe aber von weiteren Genüssen Abstand genommen.

1967 nahm er ein zweijähriges Forschungsstipendium an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore an und blieb anschließend in den USA.

Diese Uni ist heute im C-Fall wieder führend.

Jetzt gebe ich dir eine Film Empfehlung :-P - exklusiv für dich.
I'M YOUR MAN | Official Trailer

Für jeden, der etwas über den Teil der Zukunft erfahren will, welche die Ray Kurzweils so planen, die sollten sich das auch anschauen. Ein sehr friedvolles Erlebnis .... mit anfänglich einigen Disharmonien. Das ist im weiblichen Charakter begründet, der sich aber am Ende seinem Glück fügt.

Ach so, bevor ich es vergesse - die Welt der Kurzweils wird ein exklusiver Club sein, die Basis der Pyramide hat dort keinen Zugang. Der Aufstieg innerhalb der Pyramide ist natürlich möglich .... ein Abitur für alle, ist dazu das falsche Mittel - und in dem unteren Pyramiden Teil wird für den Aufstieg alles getan werden, wirklich alles.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

einfach gruselig

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 29.10.2021, 13:00 vor 881 Tagen @ NST 2060 Views

Zum Glück beiße ich bald ins Gras.

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Beste Grüße

GRIBA

Hast du den Film gesehen oder nur den Trailer ...

NST @, Südthailand, Freitag, 29.10.2021, 15:01 vor 881 Tagen @ Griba 1984 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 29.10.2021, 15:16

Zum Glück beiße ich bald ins Gras.

..... wenn nur den Trailer - dann schaue ihn dir ganz an. Kann man als Torrent File herunterladen ....
Früher ganz am Anfang gab es ja die Frankenstein Filme, im Prinzip ist das die konsequente Weiterentwicklung - gruselig fand ich es nicht - ich vergleiche das mit dem Schach - die KI Programme haben eine eigene Genialität entwickelt und immer mehr der Top Spieler erkennen das und sie lernen davon. In der Schachtheorie entwickeln sich ganz neue Konzepte - nach langer Zeit des Stillstands.

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Ich finde diesen Film ähnlich gelungen, wie Squid Game. In beiden Filmen sind die zentralen Fragen enthalten - und auch die angebotenen Lösungen.

Die kommende Apartheid ist jetzt schon im Entstehen und die lautet Mensch - Humanoid. Die Bunten ziehen sich selbst aus dem Verkehr - durch eigenen Genozid. Davon wusste auch Spengler nichts .... - das scheint ein neues Phänomen zu sein, das am Horizont aufsteigt.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Da liegt wohl ein Irrtum vor. Meine "Experience" war eine reine Privatveranstaltung... im Grünen... mit Freunden.... wie das so ist bei jungen Leuten.

Olivia @, Freitag, 29.10.2021, 13:32 vor 881 Tagen @ NST 2004 Views

bearbeitet von Olivia, Freitag, 29.10.2021, 13:42

Lear, Grof etc., waren lediglich "inspirierend" tätig und lieferten umfangreiche, "wissenschaftliche" Unterlagen für Generationen von "neugierigen" Studenten. Wie ich bereits schrieb, bereitete ich mich theoretisch sehr sorgfältig darauf vor und liess es nach 1 Test auch sein. Es wäre auch keine professionelle Hilfe da gewesen, hätte sich das Ganze zu einem "Horrortrip" entwickelt. Leider waren nicht alle vorsichtig und leider hörten auch nicht alle auf, Dann trennen sich die Wege.

Krassere Risiken erlebte ich in einer Studentenwohngemeinschaft, in der einige Extremkletterer waren. Die hatten zwar vor "Substanzen" Angst, setzten sich aber beim Klettern Risiken aus, die für einen Normalmenschen nicht vorstellbar waren. Es gab dort auch Tote. Auch ein Freund meiner Tochter kam beim Extremklettern ums Leben.

Was soll man sagen, die Menschen sind irre.... jeder auf seine eigene Art und Weise.

Zum Film: Die Technik soll bereits seit Jahren weit fortgeschritten gewesen sein. Vor einigen Jahren konnte man sich noch bei Youtube darüber informieren. Es gab Professoren, die stellten dort Informationen ein. Inzwischen ist alles ruhig, Ich gehe davon aus, dass inzwischen vieles möglich ist.

Ich erinnere mich noch an eine japanische Firma, die wunderbare Gesichtsmasken herstellte. Ich hätte fürchterlich gerne so etwas gehabt und ausprobiert. War mir leider nicht vergönnt und jetzt hört man nichts mehr davon.

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