Ein Wochenende ohne die C-Seuche - Zeit für wichtige Dinge

Ankawor, Freitag, 17.09.2021, 17:28 vor 951 Tagen 3058 Views

Es wurde hier ja schon mehr als ausgiebig behandelt, bestätigt und (selten) widersprochen. Aber leider drängen sich komischerweise immer wieder unwichtige Themen in den Vordergrund, während die meisten lieber nicht dahingucken, wo der Elefant reinkommt.

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Da die Beschäftigung mit dem Thema Blackout, ganz zu schweigen von der Vorbereitung darauf, bei mehr als 99 % der Menschen bei exakt Null liegt, hat Outdoor Chiemgau ein kurzes Video rausgebracht, in dem der Autor Klartext redet und schonungslos darlegt, was der Blackout mit sich bringen wird.

Wie immer kurzweilig und unterhaltsam, aber ohne Gute-Laune-Happy-End.

https://www.youtube.com/watch?v=XC4CQhqYp3E

Die einzige Chance, was zu tun, beginnt zunächst damit, dem Problem ins Auge zu blicken. Zu weiteren Aspekten schreibe ich demnächst noch was.

Zwei Fragen dazu:

Welcher seiner ungefähr 30 Aspekte ist nicht zutreffend und kann widerlegt werden?

Wie sind die Reaktionen von Personen, die das Problem bisher bagatellisiert haben oder gar nichts davon wussten, nachdem ihr ihnen dieses Video vorgesetzt habt? (Bzw. wie viele winken ab und wollen nichts davon sehen?)

Danke im voraus!

Kindergeburtstag

Rotti @, Pampa, Freitag, 17.09.2021, 18:18 vor 951 Tagen @ Ankawor 2345 Views

Servus Ankawor!

Outdoor Chiemgau hat da gnadenlos untertrieben. Wer nicht bestens vorbereitet ist, wird so ein Szenario nicht überleben.
Er hat das ja schön herausgearbeitet. Man braucht Wärme, Wasser, Nahrung, ein Dach über dem Kopf und.................. Sicherheit und das ohne Strom !!!!!!!!!!!!!!
Meiner Ansicht nach lässt sich das nur abseits von Städten erreichen, und das vorzubereiten ist sehr sehr schwierig und kostspielig. In diesem Fall geht es einfach ums Überleben, von Komfort reden wir gar nicht.

Meine Strategie:
mindestens 100 km von der nächsten Stadt mit 100 000 Einwohnern, Abseits der großen Verkehrswege, Alleinlage, schlecht einsehbar. Man braucht eigene Quelle, ein altes Plumpskloo. In der Küche muss ein Holzherd stehen, mit ausreichend Holz im Schuppen (zum Kochen 5-7 Ster für ein Jahr). 3-4 Räume müssen mittels Holz zu heizen sein.
Essensvorräte sind für mindestens 2 Monate vorzuhalten.
Hier reden wir vom Überleben und nicht mehr.
Schließlich müssen wir hoffen und beten, nicht von Banden gefunden zu werden..............
[[sauer]]

Ps
Von der Problematik der Kernkraftwerke, Chemiewerke etc. pp. fang ich erst gar nicht an.

M.f.G.
Rotti

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Ich esse und trinke, also bin ich.

Immer noch nicht "The Collapse" auf Joyn gesehen??? mT

day-trader @, Freitag, 17.09.2021, 19:17 vor 951 Tagen @ Rotti 2199 Views

Moin,

Pflichtprogramm, wenn man schon über das Leben im Walde nachdenkt!

Gerade nach der Episode 4, "Der Weiler" denkt man anders!

Sehr empfehlenswert ist auch das "Lexikon des Überlebens" von Karl von Lichtenfels!

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Dutzende Seiten an Checklisten, NICHT erfüllbar!!!, ernüchternd auf einem neuen Niveau!

--
Best Trade!!!

Wichtig ist ein Haus, dass man verteidigen kann.

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Freitag, 17.09.2021, 20:13 vor 951 Tagen @ Rotti 2236 Views

ZITAT
Ich komme aus Bosnien. Wie ihr vielleicht wisst, war es dort zwischen 1992 und 1995 die Hölle. Ein Jahr lang lebte und überlebte ich in einer Kleinstadt mit 6000 Einwohnern, in der es kein Wasser, keine Elektrizität, kein Benzin, keine medizinische Versorgung gab. Der Zivilschutz war nicht vorhanden, die zentralen Einrichtungen und Regeln außer Kraft gesetzt.
Unsere Stadt war von der feindlichen Armee abgeschnitten worden und ein ganzes Jahr lang verwandelte sich das Leben dort in einen Alptraum. Es gab auf unserer Seite keine Armee oder Polizei, wir hatten nur einige bewaffnete Gruppen, die ihr Heim und ihre Liebsten zu schützen versuchten.
Als alles anfing, waren einige von uns besser vorbereitet als andere. Aber die meisten der Nachbarsfamilien hatten nur ausreichend Nahrungsvorräte für einige Tage. Manche hatten Revolver, einige wenige hatten Kalaschnikovs oder Schrotflinten.
Nach einem oder zwei Monaten fingen die ersten Banden ihr Unwesen an. Sie hinterließen eine Spur der Zerstörung. Krankenhäuser verwandelten sich so beispielsweise eher zu Schlachthäusern. Es gab dort kein Sicherheitspersonal und mehr als 80 Prozent der Belegschaft war nicht mehr da. Ich hatte Glück. Meine Familie war zu der Zeit recht groß (15 Personen in einem großen Haus, sechs Revolver und drei AK-47) und wir – zumindest die meisten von uns – haben überlebt. ...

weiterlesen
https://rundekante.com/bosnienkrieg-ein-jahr-in-der-hoelle/

Rainer

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Ami go home!
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WGvdL Forum

Alternative wäre ein Haus, das man nicht unbedingt verteidigen muss! mkT

day-trader @, Freitag, 17.09.2021, 20:30 vor 951 Tagen @ Rainer 2111 Views

Einfach mal drüber nachdenken!

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Wo gibt es in Zentraleuropa einen Ort, der mind. 100 km von der nächsten 100.000er Stadt (oder 2 x 50.000 oder 4x 25.000) weg ist?

Wayne Schlegel @, Freitag, 17.09.2021, 22:07 vor 950 Tagen @ Rotti 1975 Views

Meine Strategie:
mindestens 100 km von der nächsten Stadt mit 100 000 Einwohnern, Abseits der großen Verkehrswege, Alleinlage, schlecht einsehbar. Man braucht eigene Quelle, ein altes Plumpskloo. In der Küche muss ein Holzherd stehen, mit ausreichend Holz im Schuppen (zum Kochen 5-7 Ster für ein Jahr). 3-4 Räume müssen mittels Holz zu heizen sein.

Sinnvolle Strategie. Wo allerdings gibt es einen solchen Ort?
Bevölkerungsdichte in D: 233 je km²
In EU28: 114 je km²

Geschätzter durchschnittlicher Bewegungsradius von motivierten Menschen
- motorisiert 1.000 - 1.500 km pro Tag
- Fahrrad 50 - 150 km pro Tag
- Zu Fuß 20 - 40 km pro Tag

Essensvorräte sind für mindestens 2 Monate vorzuhalten.

Und was im 3.,4.,5. Monat? Hardcore-Prepper schlagen allermindestens Überbrückung bis zur nächsten Wachstums-Ernteperiode vor. Trinkwasserzugriff/Trinkwasseraufbereitungsanlagen für Oberflächenwasser 90 L/Monat/Mensch

Ps
Von der Problematik der Kernkraftwerke, Chemiewerke etc. pp. fang ich erst gar nicht an.

Gemäß Prepperfibeln als Großrisiken im Blackout-Szenario genauso wie Durst-, Hunger-, Gewalt-, Massen-Seuchen-Prävention eigentlich zu beackern.

Hallo Wayne, (mT)

DT @, Samstag, 18.09.2021, 07:29 vor 950 Tagen @ Wayne Schlegel 1856 Views

nimm Dich mal selber als "motiviert" an. Welches sind die größten Distanzen, die Du alleine (nicht zu zweit) an einem Tag zurück gelegt hast?

Bist Du wirklich einmal ALLEINE am Tag über 1000 km gefahren?
Bist Du schon einmal mit dem Fahrrad (nicht Ebike) an einem Tag über 100 km gefahren (das halte ich noch für am realistischsten).
Bist Du wirklich schon einmal an einem Tag über 30 km gelaufen? Selbst nur über 20 (ein Halbmarathon) mit einem Rucksack auf dem Rücken?

Und Du sprichst von DURCHSCHNITTLICHEN Werten von motivierten Menschen. 1000-1500 km Auto, 20-40 km zu Fuß, 50-150 km mit dem Fahrrad.

Den Fahrradwert halte ich für realistisch, wir machen regelmäßig mit der Familie Radtouren am So nachmittag von über 50 km, mit dem Großen bin ich schon mehrfach an einem Tag über 100 km gefahren. Über 150 km mit dem Fahrrad an EINEM Tag bin ich noch nie gefahren. Wir machen auch regelmäßig Wanderungen zu Fuß mit dem Rucksack, und über 20 km sind wir noch selten gelaufen.

Bei der Bundeswehr sind die typischen Durchschlageübungen 55 km, aber das ist in 2 Tagen (mit Rucksack).

Mit dem Auto, da muß man sich wirklich ehrlich fragen, wieviel man in 1 Tag schafft, die Stories "bin in einem Stück nach Spanien gefahren", wieviel davon ist wirklich wahr. ALLEINE 8h am Stück mit 100 kmh SCHNITT zu fahren ist verdammt anstrengend, selbst im Westen der USA, wo die Straßen frei sind. 10h am Stück mit 100 kmh Schnitt zu fahren ist an der Grenze.
Zu zweit sieht's anders aus, da sind Strecken wie Du sie genannt hast (über 1000 km) zu schaffen, aber bei 1500 km wirds auch schon grenzwertig. Wir sind zu viert mal vor vielen Jahren zu dritt von Phoenix nach Dallas in einem Stück mit einem Auto gefahren, das sind knapp 1500 km, wir haben 19h gebraucht.

Ich tippe mal, daß weniger als 1% der Bevölkerung tatsächlich folgendes schon geschafft haben:
an einem Tag ALLEINE mehr als 1000 km mit dem Auto gefahren
UND
an einem Tag mit dem normalen Fahrrad (kein Ebike) mehr als 100 km gefahren
UND
an einem Tag zu Fuß mit dem Rucksack mehr als 20 km gelaufen

Da ist nix mit "Durchschnitt". Die Werte kannst Du getrost halbieren.

DT

Völlig egal, wie weit irgendwas von irgendwas entfernt ist mT

day-trader @, Samstag, 18.09.2021, 10:40 vor 950 Tagen @ DT 1745 Views

Moin,

meist wird außer Acht gelassen, dass man selbst bereits "da sein muss", wenn es knallt!

Es ist ein Irrglaube, am Tag X oder danach, also wenn es wirklich soweit ist für die eigene bug-out-location, da noch hinzukommen.

Das gilt für Panama, Paraguay und auch für Peine-Parchim!

DT, was macht man mit ner Rollator-Oma außerhalb befestigter Wege? Gleich zuhause lassen? Würde Einem doch die Durchschnittswerte total versauen, egal wie motiviert die Oma ist...

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Hallo Wayne, "es knallt" (mT)

DT @, Samstag, 18.09.2021, 11:09 vor 950 Tagen @ day-trader 1843 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 18.09.2021, 11:20

nimmt an, daß das ganze ein singuläres Ereignis ist, wie die Detonation einer Bombe.

Das ist es nicht, es ist ein Prozeß, der sich entwickelt.

Auch Corona kam nicht von einem Tag auf den anderen, Früherkenner konnten sich noch Masken, Desinfektionsmittel, Klopapier, Lebensmittel kaufen, andere wie unsere Dx und die Janina haben selbst als alles schon da war noch verkündet, "Masken schützen nicht".

Wir haben ja die Diskussion schon öfters geführt hier, vernünftige Vorräte von typischerweise 2 Wochen helfen schon ungemein.

Zynischerweise muß ich sagen, daß mir eine 2-wöchige Krise gefallen würde, weil dann der größte Abschaum im Reichshauptslum einmal zurück ins Leben geführt würde und die ganzen verdammten Wohlstandsgrünen wieder mal von Kopf auf die Füße gestellt würden.

Leben in Tübingen im Franzosenviertel oder im Prenzlauer Park in Berlin ist vom Leben in einem Dorf in der Westpfalz oder in Meck Pomm soweit entfernt wie Manhattan in New York City von Mingo County, West Virginia.

Hier ist übrigens die Karte der deutschen Städte über 50 000 Einwohner.

Wie man sieht, sind Flecken im Thüringer Wald (Sonneberg, N0by) und im Bayrischen Wald (Ottoasta) gut gelegen. Süd Meck-Pomm tut es auch, wie zB westlich von Waren, Röbel, Neustrelitz etc.

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Aber auch die schon erwähnte Westpfalz und der Hunsrück sind nicht verkehrt. Die haben noch den Vorteil von viel Holz und Wald, einigermaßen ok Boden, genug Regen und noch vielen Bauernhöfen und vor allem Leuten, die eine gesunde Einstellung haben und das Gegenteil von woke und gentrifiziert sind. Da würde nicht lange gefackelt... und Waffen gibts zT auch noch, siehe zB den "Pulver-Kurt":

https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12311607/Pulver-Kurt-fuhr-mit-Mili...

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Du zerfaserst die Diskussion : Ausgangsthema von Rotti war ein Blackout mT

day-trader @, Samstag, 18.09.2021, 12:46 vor 950 Tagen @ DT 1601 Views

Der entwickelt sich nicht wie ein "Prozess", der knallt einfach rein!

Außerdem bin ich nicht Wayne.

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Hallo Daytrader (mT)

DT @, Samstag, 18.09.2021, 14:34 vor 950 Tagen @ day-trader 1560 Views

sorry für die Verwechslung mit Wayne,
der Blackout knallt nur rein
- für Leute im Fahrstuhl
- für die die grade tanken oder tanken müssen
- für die im Krkhs und bei der OP
- abends wenns dunkel ist
- wenn der WLAN Router nicht tut

Ansonsten merken die Leute für ein paar Stunden mehr oder weniger nichts, wenn es nachts ist, no problem, wenn es tags ist, dann geht halt der Desktop nicht, der Laptop tuts für ein paar Stunden, das Handy tuts auch solange der Akku tut und die Akkus in den Basisstationen.

Dann denken die Leute, daß nach 1-2 h alles wieder angehen müßte.
Erst wenn nach einem Tag kein Strom da ist wirds so langsam ungemütlich. Im Sommer wegen des Kühlschranks und der Kühltruhe, im Winter wegen der nicht anspringenden Heizung.

Aber wann ist dann der richtige Zeitpunkt zum Aufsuchen der entfernten Notunterkunft. Nie falsch kann es sein, das Auto immer mind. halb vollgetankt zu haben, dann sind schonmal 500 km drin oder evtl. laufen lassen mit Heizung.

Neulich in Dresden, als 2h Blackout war, war das auch kein Problem in den ersten 2h.

Der letzte richtige Blackout war meines Wissens im Emsland bei Lingen in der Gegend im Winter nach dem Eissturm vor ein paar Jahren, dann gehts bei den Bauern los mit dem Melken und die schreienden Kühe usw. Dann heißt es Zapfwellen-Notstromaggregat anwerfen.

Ius primae noctis mT

day-trader @, Samstag, 18.09.2021, 17:40 vor 950 Tagen @ DT 1499 Views

In Anlehnung an dieses geflügelte Wort werfe ich mal die These in den Raum, dass zumindestens in den größeren Städten der Punk in der ersten Nacht abgehen wird, wenn bis dahin der Strom noch nicht wieder da sein sollte, um die Strukturen wie gewohnt am Laufen zu halten.

"Rattentanz" dann halt, im Dunklen.

Der Autor des gleichnamigen Romans, hier bereits mehrfach empfohlen, beschrieb den Beginn des Rattentanzes bereits tagsüber nach wenigen Stunden am allerersten Tag.
Nicht ganz vergleichbar machte in dem Roman ein Virus sämtliche Elektronik unbrauchbar, geht möglicherweise über einen Blackout hinaus, vergleichbar eher mit einem Carrington-Ereignis.

Die Frage ist auch, wie soll Otto Normal zwischen einem wenigstündigen Blackout, einem mehrwöchigen Blackout, einem EMP oder einem Carrington-Ereignis unterscheiden?

Besser noch: Wann sollte er, so er überhaupt könnte?

Auch hier gilt wie immer: If panic, panic first!

Kommt man nach der ersten Nacht am zweiten Tag noch eine halbe Tankfüllung weit?

Ich bleibe dabei, wenn's "knallt", muss man, Oma mit Rollator inclusive, bereits in der bug-out-location sitzen, sämtliche Checklisten aus dem Lexikon des Überlebens abgearbeitet.

Ein Ding der Unmöglichkeit!

Teil 3 (Der Flugplatz) und Teil 7 (Die Insel) der Serie "The Collapse" auf Joyn anschauen, und staunen, wie schwer es selbst ansehnlich Begüterte haben könnten, wenn sie nicht den richtigen Zeitpunkt erwischen!

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Eben, da Otto Normalverbraucher nicht unterscheiden kann, ob es (mT)

DT @, Samstag, 18.09.2021, 22:07 vor 949 Tagen @ day-trader 1421 Views

ein kurzer Blackout, ein längerer Blackout, oder ein EMP ist, oder ob Terroristen Metallballons ins Umspannwerk geflogen haben wie neulich in Dresden (von selbst?),
daher wird die große Menge eben nicht panicken.

Solange "nur" das Netz instabil wird, so versicherte mir ein Chef eines großen Energieunternehmens, daß das europa- und deutschlandweite Netz in kleinere Subnetze getrennt wird, die dann erst einmal unabhängig voneinander von schwarzstartfähigen Kraftwerken (momentan Kohle) betrieben werden, so daß dann darauf die Wechselrichter der Solaranlagen und Windräder synchronisiert werden.

Wichtig wird dann sein, die Kommunkationsnetze ans Laufen zu bringen, damit die Akkus der Mobilfunknetze geladen werden können und für den BOS Funk genugend Energie zur Verfügung steht.

Tatsächlich machen sich schon einige der Infrastrukturbetreiber ordentliche Gedanken, aber die Politik unserer derzeitigen Dx hat sich Null um Infrastruktur und Notlagen gekümmert.

Ich kann nicht verstehen, wie man den Regierungsbunker und ähnliche Objekte tatsächlich entkernen und leerräumen kann. Besser schließt man ihn einfach ab und läßt alles so wie es ist. Die Installationen der Maginot-Linie im Elsaß sind nach 100 Jahren noch fast so wie damals.

Wieso der elende Amitrojaner von Guttenberg die Bundeswehr abgewickelt hat, ist mir auch ein Rätsel. Wo wäre das Problem gewesen, die Panzer, LKWs etc. einfach in den Kasernen stehen zu lassen, meinetwegen auch ein paar Zehntausend Wehrpflichtige jedes Jahr einzurufen, die dann halt Wache gelaufen wären und die Objekte halt ab und zu mal bewegt hätten, die Führerscheine gemacht hätten, ihre Ausbildung darauf bekommen hätten, halt ohne die ganze Chose mit alle paar Wochen Truppenübungsplatz mit großem Gefechtsschießen, mehrere Manöver pro Jahr, und mehrere Male quer durch die halbe Republik zu anderen großen Truppenübungsplätzen.

Das wäre auf jeden Fall billiger gewesen als vorher, aber nicht so radikal. Wenn man hört, daß nur noch etwas über 100 Haubitzen in Deutschland vorhanden sind, und das einmal mit den 1980er Jahren vergleicht, wo D 586 Stück und die Schweiz (!) 348 Stück hatten.

Bei Kampfpanzern, Kampfhubschraubern, Kampfflugzeugen etc. möchte ich erst gar nicht anfangen.

Die Amis haben ihre Flugzeuge in Arizona eingemottet und können sie bei Bedarf wieder reaktivieren:

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Ich frage mich, wo das ganze Equipment hinging. Ich vermute, daß Rheinmetall, Kraus-Maffei-Wegmann, Hentschel usw. das Zeug billig zurück kaufen konnten und das dann an Länder wie die Türkei etc. weiter verkauft haben. Oder sie haben es selber eingemottet und werden es dann bei Anfrage wieder der Bundeswehr verkaufen.

Ähnlich wie bei den Wohnungen in Berlin: vor ein paar Jahren für 40000 EUR pro Wohnung an die Deutsche Annington, Patrizia, Deutsche Wohnen, Vonovia verkauft, jetzt für 164000 EUR pro Wohnung Steuerzahlergeld wieder "zurück gekauft". Unfaßbar. Die 124000 EUR pro Wohnung plus die Mieteinnahmen in der Zwischenzeit haben die Besatzerfirmen kassiert und an ihre Eigner ausgeschüttet, die Renovierungen und Modernisierungen hat man den Mietern aufgedrückt.

So geht Marktwirtschaft bei uns. Ich frage mich, wieviel Provision die Verantwortlichen wohl bekommen haben.

Man findet die Namen im Netz, die in Berlin, Bayern, Baden-Württemberg und sonstwo die öffentlichen Wohnungen vor ca 15 Jahren "privatisiert", sprich verschleudert haben, zu Lasten der Mieter. Oft waren Sozialdemokraten dafür verantwortlich.

Du hast die Staus vergessen mT

day-trader @, Samstag, 18.09.2021, 23:50 vor 949 Tagen @ DT 1331 Views

bearbeitet von day-trader, Samstag, 18.09.2021, 23:56

Wenn Du schon so weit vom Ursprungsthema weggehst, kannst Du doch auch noch andere Deiner Lieblings-Hass-Themen einbinden:

S21
Verschleudern von Sozialbauten
Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen
etc...

keywords für Google zur Reichweiten Erhöhung des Gelben? [[zwinker]]

Edit:
Verschleudern von Sozialbauten hatteste doch erwähnt, sorry!

Und warum fragst Du, warum die BW so geschliffen wurde? Du erzählst es uns doch immer wieder, Morgenthau und so....

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Antwort auf die 4 Fragen jeweils JA. I. Ü. Grund zur Annahme, dass bei nem Not-Exodus (z.B infolge Blackouts der schlimmeren Sorte) Menschen in Grüppchen/Gruppen/Banden/Clans SEHR motiviert sind (oT)

Wayne Schlegel @, Samstag, 18.09.2021, 15:53 vor 950 Tagen @ DT 1458 Views

(oT)

Was sagen Rollator-Oma und die Kleinkinder, womöglich durchnässt, verfroren und hungernd dazu? mT

day-trader @, Samstag, 18.09.2021, 17:58 vor 950 Tagen @ Wayne Schlegel 1554 Views

Oder sind sie in den Rechnungen unter Laborbedingungen als Extrema bereits eliminiert?

Aus einem warmen Kaminzimmer, möglichst mit einem guten Tropfen in der Hand, lässt es sich hervorragend über competition im Krisenfall sinnieren!

Jack Wolfskin und Sachen für Unterwegs mit ihren tollen Artikeln aus den tollen Hochglanzkatalogen beruhigen die gelegentlich aufkeimenden Krisengedanken ungemein!

Tipp:

Einfach mal den Katadyn-Wasserfilter aus dem Keller holen, Oma samt Rollator schnappen und mal zwei Tage jetzt im kälter und nasser werdenden Herbst draußen im Wald zwei Tage aus ner Pfütze saufen und dann Kilometer machen!

Erdet ungemein und rückt die Annahmen in die richtige Richtung!

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Die Oma sitzt in einem Haus, das noch einen (mT)

DT @, Samstag, 18.09.2021, 22:10 vor 949 Tagen @ day-trader 1502 Views

zusätzlichen Holzofen und Kamin hat, in der Scheune Holz und Briketts für mindestens 1 Jahr, draußen unter der Abdeckplane noch nicht gespaltenes Holz für mindestens 2 Jahre, dazu noch ein kleines Wäldchen mit Holz bis ins Jahr 2100. Dazu ein Brunnen auf dem Grundstück mit Trinkwasser. Getreide und eine Getreidemühle, dazu Kupfer-Bettflaschen, die Fenster mit Wärmeschutzverglasung, der Keller voll eingemachtem Gemüse und Obst, wo ist das Problem?

Im Keller mehrere Tausend Liter Heizöl, dazu ein Notstromaggregat, das die Heizung betreiben kann.

Und zum Glück hat die Oma noch keinen Rollator, sondern macht noch selber Holz.

Deine Oma??? Glückwunsch! mT

day-trader @, Samstag, 18.09.2021, 23:43 vor 949 Tagen @ DT 1428 Views

Aber jede Wette:

Ein alter Mensch, der nach jahrzehntelangem Holzmachen eine ölbetriebene Zentralheizung bekommt/sich leisten kann , wird einen Teufel tun, sich weiter um Holz zu kümmern!!!

Darüberhinaus erneut schönes Beispiel, wie Du vom Thema ablenkst, es ging um Mobilität und Reichweiten im Chrashfall, nicht um phantastische Selstversorgeromas, die trotz überragender Vorsorge im Fall des Falles ganz schnell verfrühstückt werden.

--
Best Trade!!!

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