Zahlen zu den staatlichen Vorbereitungen und Leistungsmöglichkeiten im Falle von Krisensituationen. Voraussetzungen, die jeder Bürger erfüllen sollte, obwohl er sie meist nicht kennt.

Olivia @, Freitag, 23.07.2021, 19:02 vor 1006 Tagen 3830 Views

Da das Thema "Krisenvorsorge" immer wieder deutlich macht, wie sehr sich der normale Bürger darauf verläßt, dass "der Staat es schon richten wird", hier einige Zahlen darüber, wie die "staatlichen Planungen" aussehen und was stillschweigend für jeden Bürger vorausgesetzt wird.

Im Juni 2021 veröffentlichte der "Chiemgauer" dieses Video im Anschluß an ein Seminar, in dem Mitglieder der THWs, des BBK etc. über die derzeitige Einschätzung der Situation und spezielle Gefährdungssituationen informiert wurden. Er beklagte sich indirekt darüber, dass solche Seminare leider nicht sehr frequentiert sind.... aus den bekannten Gründen. Es sollen sehr hochkarätige Vortragende angewesen sein, aus allen Bereichen, die mit diesem Thema befaßt sind.

Das Video setzt keinerlei Kenntnisse voraus und kann gut an Freunde, Bekannte etc. verschickt werden.

Er war bei den Bayerischen Gebirgsjägern, ist THWler und Outdoorliebhaber, d.h. er ist offenbar trotz seiner Figur (ordentlich Übergewicht) physisch fit. Ein Normalbürger mit diesem Gewicht dürfte das wohl eher nicht sein.
Insofern müssen die "Krisenvorbereitungen" jedes Einzelnen der persönlichen Situation und dem, was man tun KANN angepaßt werden. Es gibt offenbar eine ganze Reihe von staatlichen Broschüren zur Krisenvorbereitung (u.a. auch Fluchtrucksack), die aber auch jeweils auf die persönliche Situation angepaßt werden müssen.

Hier der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=jEsrZOT-1lU

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For entertainment purposes only.

Was nützt den Betroffenen, ein voller Keller mit Lebensmitteln

NegaPosi, Freitag, 23.07.2021, 19:56 vor 1006 Tagen @ Olivia 3106 Views

wenn der weggespült wird?

Auch weiss man nie, wo man gerade ist wenn es passiert.

Hast du deinen Fluchtrucksack immer dabei?

Gruss NP

Die meisten Menschen leben stationär. Die wundern sich dann, wenn Mehl fehlt oder Toilettenpapier. Derzeit stehen viele Briten wohl vor leeren Regalen...

Olivia @, Freitag, 23.07.2021, 22:41 vor 1006 Tagen @ NegaPosi 2694 Views

Ich halte es für sinnvoll, wenn die Bevölkerung zur "Vorsorge" angehalten wird.
Natürlich gibt es immer 1.000 Gründe, warum etwas, was machen könnte, "problematisch" ist. Genauso gibt es 1.000 Gegengründe.

Einen Vorrat anzulegen, so es in den Broschüren angeraten wird oder an die persönlichen Bedürfnisse angepaßt, überfordert niemanden.

Und wenn es weggeschwemmt wird, dann ist es eben weg. Dann haben aber vielleicht die Nachbarn noch etwas. Wenn aber die Bevölkerung auch in Bezug auf "Ereignisse" wachsamer wird, dann kann sie möglicherweise etwas von den Vorräten mitnehmen und rechtzeitig "evakuieren".

In China wurde offenbar diese Geschichte mit den 2 Dämmen, die brachen, auch nicht zeitnah kommuniziert.... Die haben zwar evakuiert (man spricht von 100.000 Personen), aber es wurden SEHR viele "überrascht".

Diese "Katastrophe" war mit Ankündigung da. Die chinesischen Deichbrüche mit Sicherheit auch. Nur dass die möglicherweise ihre Bevölkerung noch weniger informieren, als unsere Hanseln. Aber die Wetterberichte, die kann sich jeder ansehen. Die sind noch verfügbar.

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For entertainment purposes only.

"Diese Katastrophe war mit Ankündigung da."

Linder, Samstag, 24.07.2021, 00:16 vor 1006 Tagen @ Olivia 2484 Views

bearbeitet von Linder, Samstag, 24.07.2021, 00:28

Auch die Katastrophe in RLP und NRW kam mit Ansage, nur eben durch die Hintertür.
Nicht das Hochwasser, das war zwar auch Tage im Voraus angesagt... nun ja, genau genommen nicht das, aber die heftigen Niederschläge aus denen sich die Hochwasser ergeben können,... aber die Meldung zur Krisenversorgung kam 2020 und auch schon Jahre zuvor. Sogar teilweise von Merkel herself.

Mindestens seit 2016 wird einschlägig gewarnt, aber auch das ist alles VT, weil man nur sieht was man wirklich sehen will.

Reis, Nudeln, aber auch Weizen und andere Körner halten sich Jahrzehnte lang, sofern trocken gelagert. Zucker, Salz und andere Dinge ebenfalls. Konserven sowieso, die schwimmen teils noch nicht einmal davon, selbst wenn das Hochwasser bis im Erdgeschoss steht.
Wer in diesem Land die Möglichkeiten nicht nutzt und deswegen hungert - ich sage explizit nicht VERhungert - dem ist echt nicht mehr zu helfen.

Panzerkekse/Cracker, eingeschweißt und daher luftdicht verpackt, kosten 1...2€ pro Pack. Keine Delikatesse, zweifelsohne, erst recht nicht wenn man sie zur Not 10 Tage fressen muss, machen aber definitiv einen Tag lang satt. Einen Karton voll davon in den Keller gestellt und man muss nicht hungern. Die Teile sind mindestens 20! Jahre lang haltbar. Wer dafür keinen Platz hat - am Geld kann es nicht liegen, denn die 50...100 € kann sich selbst ein Hartzer leisten - der muss im Zweifelsfall entwendet hungern oder versuchen zu plündern.
Aus meiner Sicht sind beide Varianten keine wirkliche Option, denn man spielt dadurch mit seinem Leben.

Notrucksack braucht es nicht, das ist Luxus. Den Leuten ist die simpelste Lagerhaltung abhanden gekommen, das ist das Problem. Wer beides hat, Notbevorratung wie Notgepäck, der ist gut aufgestellt. Das braucht es aber gar nicht, wenn einigermaßen gesunder Menschenverstand vorherrscht. Letzteres ist Mangelware, daher auch die ausverkauften Läden in UK, denn dort sind die Leute nicht besser.
Schaut man sich die Bilder an, waren nahezu alle Waren ausverkauft, Gurken jedoch noch zu bekommen. Da weiß man doch gleich wie die Bürger ticken, denn wenn ich schon die Geschäfte leerräume, dann greife ich zuallererst zum Gemüse. Insbesondere zu Gurken, Tomaten, Paprika und ähnlichem, denn die sind nicht lange haltbar, ich bevorrate sie ergo nicht, sie versorgen mich allerdings mit vielen Vitaminen und vor allen Dingen Flüssigkeit. Wer in einer solchen Situation eine Gurke liegen lässt, dessen Geist ist erheblich geschädigt. Genau aber das taten die Briten. No comment! Es ist alles gesagt.

Edit: Nein, doch nicht, ich habe etwas vergessen. Bei Aldi gab es dieser Tage Dosenbrot, teilweise sogar reduziert weil im Abverkauf. Die Dose zu 1€, Normalpreis um 1,50€. Korrekt gelagert in 5...10 Jahren noch genießbar, insbesondere die haltbare Pumpernickel-Variante. Besser als nichts, selbst wenn es nach einer Flut an der Kellerdecke geschwommen ist. In den "Krisenshops" kostet das Zeug zwischen 3...5€. Soll mal Niemand sagen wir hätten keine Chance gehabt uns rechtzeitig und günstig mit Notrationen einzudecken.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Die hälfte meiner Fam. ist vorbereitet, die ander hat keinen Platz.

NegaPosi, Samstag, 24.07.2021, 09:11 vor 1006 Tagen @ Olivia 1884 Views

Ich wollte mit meinem Beitrag sagen, das es einen Treffen kann wie in dem Roman der hier vorgestellt wurde, Rattentanz.

Das passiert dann wenn man gerade unterwegs ist, mit dem Fahrstuhl die 3 Etagen fährt oder aus sonstigen Gründen nicht zu Hause bei seinem Notdingens ist.

Interessant wird es, wenn man nach ein paar Tagen das Haus oder die Wohnung nicht verlässt. Sich die Nachbarn wundern und nachsehen ob was passiert ist und ob vielleicht noch was zum abgreifen rumliegt, weil nicht alle in der Stadt vorgesorgt haben.

Gruss NP

Hatten wir hier auch schon zigmal, was die Unvorbereiteten dann machen mT

day-trader @, Samstag, 24.07.2021, 09:38 vor 1006 Tagen @ NegaPosi 1881 Views

Die organisieren dann die Essensausgabe bei Dir (© Michael Winkler) respektive bei den "Vorbereiteten".

Mahlzeit!

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Best Trade!!!

Klar, davon ist auszugehen.

NegaPosi, Samstag, 24.07.2021, 10:16 vor 1006 Tagen @ day-trader 1709 Views

Sollte man deshalb gar nicht Vorsorgen?

Gruss NP

Daher brauchst du Vorräte für 10 Tage mal (X+1)

Ankawor, Samstag, 24.07.2021, 11:02 vor 1006 Tagen @ day-trader 1693 Views

Nehmen wir einen Beispielort, winzig, mit nur 5 Häusern/Haushalten. Die Regierung sagt, du sollst für 10 Tage vorsorgen, was du tust. Die anderen 4 tun nichts, wissen aber, dass du vorgesorgt hast.

Nun kommt der Notfall. Die anderen bekommen Hunger und erinnern sich an dich, und klopfen dann an deine Tür. Damit hast du im Endeffekt nicht für 10 Tage vorgesorgt, sondern nur für 2 Tage.

Fazit: Im Wissen, dass nur du vorsorgst, musst du für 50 Tage vorsorgen, um die 10 Tage zu überstehen.

X = die Anzahl der Haushalte, die nicht vorsorgen, aber so nahe sind, dass sie bei dir klopfen könnten.

Deine Vorratshaltung:

10 Tage mal (X+1)

Somit sollten deine Bemühungen zwar auch auf die Bevorratung zielen, aber viel wichtiger ist es, den Faktor X kleiner zu machen. Das kostet nichts, erfordert aber viel Reden und Informieren und ein dickes Fell.

Habe den Bericht einer Familie gelesen, die nach dem Hurrican Kathrina "Besuch von Freunden" bekam.

Olivia @, Samstag, 24.07.2021, 11:05 vor 1006 Tagen @ Ankawor 1838 Views

War offenbar ein schwieriger Besuch. Das waren aber Prepper, insofern hatten die genügend da.

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Das waren wohl keine schießwütigen Hill Billies.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 24.07.2021, 11:54 vor 1006 Tagen @ Olivia 1586 Views

Da würde es sich jeder zweimal überlegen, denen die eingelegten Schweinsfüße wegzufressen und die Moonshine-Vorräte zu dezimieren. :-P

Echtes Preppen ist hier in Europa wegen der fehlenden Möglichkeit, sich vernünftig zu verteidigen, eine halbgare Sache.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Das waren "Freunde", die fliehen mußten.... oder auch Familie, die fliehen mußte.... Ansonsten....

Olivia @, Samstag, 24.07.2021, 12:27 vor 1006 Tagen @ FOX-NEWS 1574 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 24.07.2021, 13:15

Wozu, in Gottes Namen, hat man denn sonst Freunde und Familie?

Preppen ist natürlich ein anderes Thema. Das muß man auch WOLLEN und für SINNVOLL halten.

Eine 14-tägige "Notfallvorsorge" ist ein anderes Thema.

Die "Bevölkerung" in den USA ist auch mental anders aufgestellt. Die sind Brände, Überschwemmungen u.ä. in einem ganz anderen Ausmaße gewöhnt als wird und sie wissen, dass sie dann auf sich selbst angewiesen sind. Daher gibt es auch massenhaft Videos, wo einzelne Leute ihre sorgfältig aufgebauten "Pantrys" dem geneigten Publikum zeigen. In den Städten wird die Lage ähnlich sein, wie bei uns.
Allerdings habe ich mir mal ein Video angeschaut zum Thema "Wohnen in NY". Wie bekannt, sind die Wohnungen dort in den guten Stadteilen extrem winzig. Die sind daher sehr innovativ im (extrem) teuren Ausstatten ihrer Wohnungen mit multifunktionalen Möbeln. Insofern hat mich das außerordentlich interessiert. Bei einem Junggesellen fragte dann der Journalist: "Und was ist hier?" Der Eigentümer klappte die "Bank" auf und hatte dort etliche Kästen mit Mineralwasser gelagert. Aussage: "Man weiß ja nie". D.h. die NewYorker-Wettereignisse sind auch nicht spurlos an solchen Leuten vorbei gegangen.

Und was mein pesönliches "Prepping" betrifft: WASSER habe ich immer da. Ist simpel. 6 x 6 Flaschen (Aldi-Wasser) mit 1,5 l je Flasche ergibt 36 Flaschen mit insgesamt 54 l Trinkwasser. Eine 7. "box" ist immer im Gebrauch. Alles wird regelmäßig ersetzt und damit erneuert. Dazu habe ich vier 10l-Kanister mit Wasser gefüllt (die kann ich leicht tragen). Das wären nochmals 40 l, die man ggf. filtern oder kochen müßte. Ich kann zur Not 4 Wochen fasten. Allerdings habe ich ein paar Sardinen-/Thunfischdosen, Reis, Mehl schon da. Just in Case. Meine Eltern hatten, als ich Kind war, immer Kartoffeln und Äpfel eingelagert und natürlich das selbst eingemachte Obst vom Sommer. In der Stadt! Später entfiel das alles. Es gab ALDI und alles in täglicher Reichweite.

Wenn ich mir heute meine Äpfel anschaue, dann muß ich aufpassen, dass die nicht faulen. WIE haben die das wohl früher gemacht? Alles wird schlecht, wenn man es eine Zeit lang liegen läßt. Nachdem ich jahrelang MASSEN an "Verderblichem" habe wegwerfen müssen, weil ich keine Zeit/Lust zum Kochen/Essen hatte, bin ich nun dazu übergegangen, ALLES einzufrieren, was irgendwie geht. Dazu gehören auch Käse und gekochte Eier :-); Selbstverständlich auch Bananen und Obst. Alternativ müßte ich das Zeugs alles in kurzer Zeit aufessen, was ich natürlich nicht will. Also habe ich auch im Gefrierschrank sogenannte "Zwangsvorräte".
Zur minimalen "Absicherung" dieses Zeugs habe ich mir eine KÜhlbox von Engel zugelegt, die auch über 12 V geht und an ein Solarpanel kann. Gebraucht habe ich das Zeugs noch nie. Getestet schon. Engel dürfte immer noch das Beste sein, was es an solchen Boxen gibt. Eine der letzten Boxen ohne "Spielelektronik" habe ich noch ergattern können. Die "hübschen" Böxchen von Dometic etc. habe ich rauswerfen müssen, obwohl sie vom "Design" überzeugten :-). Das kleine "Flagschiff" zeigte Temperaturen an, die sich um 6 Grad von meinen anderen Thermometern unterschieden. Wozu also diesen ganzen Quatsch, der außerde Strom verbraucht

Lange Rede, kurzer SINN: Meine "Freunde/Familie" würden ein Glas Wasser und ggf. eine Dose Sardinen vorgesetzt bekommen. Klartext: Wer essen will, sollte es selbst mitbringen oder mit mir fasten. - Wobei mir der Gedanke kommt, dass es durchaus gerechtfertigt ist, dass die "Eintretenden" eine "Eintrittskarte" mitbringen müssen. Das könnte z.B. eine gewisse Anzahl an "Sardinendosen" sein. Billig zu kaufen, leicht zu lagern (nimmt keinen Platz weg). Kann also jedem zugemutet werden, auch denen, die "keinen" Platz haben.

Als Studentin habe ich übrigens teiweise von Ölsardinen und Gummibärchen gelebt. Ging auch.

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OK. Es gibt eben Freunde, und "Freunde".

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 24.07.2021, 13:36 vor 1006 Tagen @ Olivia 1463 Views

Das hab ich daher in den falschen Hals bekommen.

Aber auch bei echten Freunden, ja selbst der Familie gibt es Grenzen. Diese sind bei einem passagerem Ereignis wie einem Hurrican natürlich nicht erreicht. Wenn sich aber eine Kalamität längerfristig abzeichnet, dann würde ich den Tarif durchgeben, daß die eigene Hilfsbereitschaft diesbezüglich endlich ist. Da würde ich auf jeden Fall vorher Eigenleistung erwarten, ehe ich aus der Patsche helfe.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Sehe ich sehr ähnlich. Deshlab informiere ich meine Familie auch entsprechend. Die haben keine Lust auf Wasser mit Ölsardinen. :-)

Olivia @, Samstag, 24.07.2021, 13:47 vor 1006 Tagen @ FOX-NEWS 1566 Views

Meine Tochter hat es jetzt in ihrem winzigen Zimmerchen in Freiburg geschafft, einen Mini-Vorrat anzulegen. Hat mir das ganz stolz mitgeteilt. Das Zimmer ist wirklich winzig und die WG zieht NICHT mit. Meine "Kleine" hat inzwischen einiges begriffen. Ich "trainiere" sie seit 2008. :-) oftmals nicht zu ihrer Freude.

Bei vielen Menschen ist es so, dass sie denken, sie brauchten viel Platz oder viel Geld, um sich einen kleinen Vorrat anzulegen. Deshalb beginnen sie erst gar nicht. Deshalb habe ich die Auflistung mit Ölsardinen und Spaghetti gemacht. Dazu benötigt man keinen Platz und wenn die Leute sich einmal mental mit dem Thema beschäftigt haben, dann kommen sie auch auf eigene Gedanken. Ich weiß also nicht, WAS meine Tochter sich als Mini-Reserve zugelegt hat. Hauptsache sie hat eine Kleinigkeit.

Wir haben aber eine Art "Fluchtplan" besproche, falls bei der 30 km entfernten Atomkraft-Dreckschleuder etwas passieren sollte. Dann muss sie umgehend mit dem Rad an den Bodensee fahren. Dort würde ich sie abholen.

Ob das klappen würde? Keine Ahnung. Zumindest hat man mal darüber nachgedacht. Keine Ahnung, warum sich die GRÜNEN in dieser Stadt so wohl fühlen mit der "Zeitbombe" direkt in der Nachbarschaft. Genau der Radius, der auf jeden Fall vermieden/verlassen werden sollte.

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Fessenheim ist seit 2020 stillgelegt

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 25.07.2021, 17:51 vor 1004 Tagen @ Olivia 1182 Views

Ich hatte diesbezüglich immer Sorgen, denn es hätte gereicht, das Stauwehr in Märkt (Bei Weil am Rhein) zu sabotieren. Dann wäre alles Wasser in den Altrhein abgelaufen. Fessenheim wird aber aus dem Rheinseitenkanal gekühlt.

Grüße

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Dazu passend: Wie viel habt ihr gespeichert?

Mephistopheles, Freitag, 23.07.2021, 20:43 vor 1006 Tagen @ Olivia 3183 Views

Da das Thema "Krisenvorsorge" immer wieder deutlich macht, wie sehr sich der normale Bürger darauf verläßt, dass "der Staat es schon richten wird", hier einige Zahlen darüber, wie die "staatlichen Planungen" aussehen und was stillschweigend für jeden Bürger vorausgesetzt wird.

Im Juni 2021 veröffentlichte der "Chiemgauer" dieses Video im Anschluß an ein Seminar, in dem Mitglieder der THWs, des BBK etc. über die derzeitige Einschätzung der Situation und spezielle Gefährdungssituationen informiert wurden. Er beklagte sich indirekt darüber, dass solche Seminare leider nicht sehr frequentiert sind.... aus den bekannten Gründen. Es sollen sehr hochkarätige Vortragende angewesen sein, aus allen Bereichen, die mit diesem Thema befaßt sind.

Das Video setzt keinerlei Kenntnisse voraus und kann gut an Freunde, Bekannte etc. verschickt werden.

Er war bei den Bayerischen Gebirgsjägern, ist THWler und Outdoorliebhaber, d.h. er ist offenbar trotz seiner Figur (ordentlich Übergewicht) physisch fit. Ein Normalbürger mit diesem Gewicht dürfte das wohl eher nicht sein.
Insofern müssen die "Krisenvorbereitungen" jedes Einzelnen der persönlichen Situation und dem, was man tun KANN angepaßt werden. Es gibt offenbar eine ganze Reihe von staatlichen Broschüren zur Krisenvorbereitung (u.a. auch Fluchtrucksack), die aber auch jeweils auf die persönliche Situation angepaßt werden müssen.

Irgendwo sagt er, der Stand der Krisenvorbereitung bei der Bevölkerung wäre für den Staat ein schwarzes Loch. Das erstaunt mich - und doch wieder nicht.

Es wäre nämlich das Eindachste vom Einfachen, wenn man wie bei Wahlumfragen eine Zufallsgruppe von 1.000 Leuten aussucht und die ganz genau nach allem befragt, was der Stefan so angeschnitten hat.
Das dauert zwar 2 oder 3 Stunden, ich bin mir aber sicher, wenn man den Leuten genau erklärt, warum man das alles wissen will, dass fast alle mitmachen.
Das wäre wirklich das Einfachste vom einfachen und danach wüsste man ziemlich genau Bescheid - und erstaunt mich wiederum nicht. Gewolltes Unwissen nennt man das.


Hier der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=jEsrZOT-1lU

Hallo Olivia, da habe ich auch noch einen Link, der speziell auf die Speicherkapazität eingeht ud die Kosten der Speicherung:

Hier mein Link. So prägnant, seriös und exakt habe ich noch keinen erlebt von den Speicherexperten.
https://www.youtube.com/watch?v=giJ4zGOBLvo

Gruß Mephistopheles

Dem Staat verraten, was man hat? Bloß nicht!

Geminus @, Hessen, Samstag, 24.07.2021, 05:01 vor 1006 Tagen @ Mephistopheles 2204 Views

Hallo,
wäre ich in einer solchen Umfrage, dann hätte ich "null komma gar nichts" an Vorräten! Sonst stehen im Krisenfall gleich ein Auto vom Landkreis und ein Polizeiauto vor der Tür und die Herrschaften räumen meinen Keller leer!
Wer vor der Krise über seine Vorräte redet, der hat in der Krise ganz flott keine mehr!

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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

Woher beziehen die im Krisenfall den Treibstoff für ihr Auto?

Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 06:16 vor 1006 Tagen @ Geminus 2064 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 06:21

Die eigenförderung beträgt zwar 2% des gewöhnlichen Ölverbrauchs, leider ist das aber nutzlos, weil Rohöl kann erst nachdem es in einer Raffinerie verarbeitet wurde, verwendet werden. Und die Raffinerien laufen mit Strom. Kein Strom, kein Benzin oder Diesel.

Gruß Mephistopheles

Keine Angst, die kommen bevor der Tank leer ist. Dafür reicht die Notreserve im Landratsamt noch aus. (oT)

Geminus @, Hessen, Samstag, 24.07.2021, 08:15 vor 1006 Tagen @ Mephistopheles 1643 Views

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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

Die verschwenden also ihre Reserven, um deine gebunkerten 30 Raviolidosen zu kassieren?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 24.07.2021, 11:41 vor 1006 Tagen @ Geminus 1510 Views

In welchem Wolkenkuckucksheim wohnst du? Nein, die Gefahr sehe ich darin, daß solche Infos Fachkräften für Vermögensumverteilung in die Hände fallen. Das Motto ist: Bunkern, schweigen, elend aus der Wäsche schauen.

Grüße

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Könnte man aber umgehen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 24.07.2021, 06:40 vor 1006 Tagen @ Geminus 2138 Views

Ich würde dem Staat auch nicht verraten, was bei mir Sache ist. Aber ich würde auf das Interview antworten, wenn es hinsichtlich Herkunft anonym bleibt. Damit meine ich, dass Name und Adresse nicht festgehalten werden.

Könnte mir vorstellen, dass es auch in Rumänien nicht unproblematisch ist, wenn irgendwelche Ordnungshüter registrieren, dass ich in Metallkanistern 100 l Benzin und 100 l Diesel gelagert habe. Wobei diese Vorsicht, dass mit diesen Kanistern was passieren kann, nicht in jedem Fall begründet ist. Klar kann so ein Kanister vom Boden her durchrosten und dann läuft die Brühe aus. Wenn die Dinger aber auf einem Regal stehen und vor dem Befüllen noch - zumindest von außen - gesäubert und mir Rostschutz gestrichen werden, dann minimiert man die Gefahr.

Natürlich stelle ich die vollen Propangasflaschen nicht dorthin, wo auch die Treibstoffkanister stehen. Aber auch die paranoische Vorstellung, dass man alles verseucht, wenn mal Öl oder Treibstoff im Erdreich verschwindet, da habe ich andere Beobachtungen gemacht. Das war noch in Deutschland, in einem sandig/lehmiger Untergrund. Da handelte es sich um Altöl, was ausgelaufen war, und das nicht zuwenig. Waren vielleicht 2 m³ kontaminiertes Erdmaterial.

Ich wusste, dass ich an dieser Stelle nichts Essbares anbaue, dazu wusste ich, das ich dieses Grundstück in absehbarer Zeit abgebe. Hab mir da nicht ins Hemd gemacht und mit dem Bagger ein Loch gegraben, und dann diese 2 m³ dort beerdigt. 1m hoch andere Erde drüber, und fertig war der Lack. Zufällig habe ich nach 8 Jahren mitbekommen, dass die Nachbesitzer an dieser Stelle ein unterkellertes Haus bauen. Aus reiner Neugier bin ich beim Ausbaggern der Baugrube dorthin, weil es mich interessiert hat, was mit meinen "verborgenen Schätzen" passiert ist. Klar habe ich niemandem auf die Nase gebunden, warum ich mir die Baugrube und das Baggergut angesehen habe.

Was soll ich sagen: Es war nichts mehr zu sehen, alles sauber, auch keinerlei Geruch an dieser Stelle festzustellen. Es hat sich auch nicht ins Grundwasser ausgeschwämmt, das hätte man in den umliegenden Brunnen als Ölfilm gemerkt. Also ist diese Panikmache nicht immer begründet:

https://vitalhelden.de/wasser/inhaltsstoffe/oel/

Ich zitiere daraus:

Verseuchung von Wasser mit Öl: Kleinste Mengen genügen
Wie schädlich schon kleinste Mengen an Öl im Wasser tatsächlich sind, verdeutlichen die Zahlen. Ein Tropfen Öl kann demnach circa 600 bis 1000 Liter Wasser verunreinigen. Aus diesem Grund scheint es nicht verwunderlich, dass Experten zum Abschluss einer Versicherung für einen Öltank raten.

Denke mir, dass hier auch die Interessen der Versicherungswirtschaft mitspielen.

Meine Erklärung geht in die Richtung der Mikroorganismen, die diese Substanzen mampfen. Nur so ist es erklärbar. Natürlich gehört zur Lebensfähigkeit dieser Bakterien eine gewisse Luftzufuhr, - anaerob würden die das vermutlich nicht schaffen. Aber in einem sandigen Lehm funktioniert das offensichtlich.

https://www.spektrum.de/magazin/biologische-reinigung-oelkontaminierter-boeden/821129

die Natur weiß sich zu helfen

Manuel H. @, Samstag, 24.07.2021, 09:30 vor 1006 Tagen @ helmut-1 1780 Views

selbst der schlimme Plastikmüll in den Meeren fand alsbald Mikroben, die ihren Speiseplan auf diese neue Nahrungsquelle umstellten und dieses Zeugs verzehren. Ich vermute, sollte es die Elite mit ihren aktuellen genozidalen Reset-Plänen übertreiben und die menschliche Zivilisation dabei versehentlich auslöschen, dann würde nach wenigen Jahrhunderten nur noch steinerne Zeugnisse auf diese Zivilisation hinweisen, der Rest wäre "verwittert", sprich von der Natur fast spurenlos verstoffwechselt. Das gilt auch für die heute heiß diskutierten und für allerlei Gängelungen und Teuerungen instrumentalisierten Naturverschmutzungen.
Das soll nicht heißen, dass Naturschutz in Maßen sinnvoll ist. Wenn ich aber sehe, welchen Aufwand mein "grüner" Freundeskreis treibt, um mühevoll erst den eigenen Abfall sauber zu waschen, um ihn dann in die verschiedensten getrennten Bio-Plastik-Tüten zu verpacken, damit er bei der Müllverbrennung thermisch recyclet wird, dann fasse ich mich schon an den Kopf.

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Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com

oT Wer in Deutschland noch einen Öltank hat, dem würde ich allerdings auch zu einer Versicherung raten. Wenn da etwas tropft, dann wird es TEUER!

Olivia @, Samstag, 24.07.2021, 11:10 vor 1006 Tagen @ helmut-1 1511 Views

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Nur, wenn du es meldest! Ansonsten gilt: Was niemand weiß, macht auch keinen heiß!

Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 11:27 vor 1006 Tagen @ Olivia 1543 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 12:06

Die Versicherer sind natürlich alles ganz liebe Manschen, die ihr sauer verdientes Geld, das sie sich vom Munde abgespart haben, den Versicherten aus reiner Menschenliebe überlassen.

[[rofl]]

Kann mir eigentlich jemand das Rätsel erklären? Kaum ist eine Sache versichert, schon steigen die bekanntgewordenen Schäden auf das 10fache. Da muss es doch irgend eine Hypermathematik geben, die mit den Gesetzen der herkömmlichen Mathematik nicht erklärbar ist. :-D

Gruß Maphistopheles

Bei uns gibt es seit Jahrzehnten "Wetterereignisse". Die haben aber wohl auch zugenommen. Ich konnte meine Elementarschadensversicherung bereits nutzen.

Olivia @, Samstag, 24.07.2021, 11:57 vor 1006 Tagen @ Mephistopheles 1481 Views

2006 hatte ich noch keine solche Versicherung und mußte die Schäden ALLE selbst bezahlen. Dann habe ich umgehend eine Versicherung abgeschlossen, obwohl mir alle möglichen Leute sagten, dass DAS doch "hier" gar nicht nötig sei (Bekannter in der Versicherungsbranche). Einige Jahre später war ich vmtl. die Einzige, die so etwas hatte. Ich schließe das aus dem zänkischen Verhalten der Nachbarn.

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Ja, der Danke! Vortrag ist sehr vernünftig. Bereits jetzt sind die Speicherkosten sehr niedrig für Inselsysteme. Würde allerdings nur LiFePo4 nehmen oder Lithium-Titan.

Olivia @, Samstag, 24.07.2021, 14:00 vor 1006 Tagen @ Mephistopheles 1498 Views

Lithium Titan benötigt mehr Platz ist aber wohl SEHR sicher und extrem langlebig. Kenne es derzeit nur aus den USA. In D habe ich bisher noch nichts darüber gehört.

Ich denke selbst seit einiger Zeit über solche Systeme nach und hoffe, dass ich im nächsten Jahr auch aktiv werden kann.

Allerdings würde ich inzwischen keine Stromversorgung mehr im Keller unterbringen. Zumindest aber nicht die kritischen Teile, die nicht "wassersicher" eingebaut werden können. "Starkregen" kann jeden treffen, auch wenn keine Flüsse in der Nähe sind. Bei uns stand schon der ganze Wintergarten unter Wasser. Bei meiner Schwester in NRW jetzt der Keller. Bei den großen Überschwemmungen des Ammersees und der herausführenden Flüßchen, stand in unserem Büro ebenfalls Keller und teilweise EG unter Wasser. Natürlich auch die Elektrik. Etwas höher gelegen, hätte es weniger Ärger gegeben. Ich wunder mich, warum so viele Menschen NICHT reagieren. Zumindest hier in Bayern erlebt man "so etwas" doch öfter... Keine Ahnung, wie die ticken.

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Da haben eben die mit einer Erdölheizung einen Vorteil

Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 14:26 vor 1006 Tagen @ Olivia 1571 Views

Lithium Titan benötigt mehr Platz ist aber wohl SEHR sicher und extrem langlebig. Kenne es derzeit nur aus den USA. In D habe ich bisher noch nichts darüber gehört.

Danke für den Tipp. Ich bin mir sicher, die Chineser liefern das auch nach D. Es sollte in jedem Keller genug Platz sein, sogar für Bleiakkus.

Ich denke selbst seit einiger Zeit über solche Systeme nach und hoffe, dass ich im nächsten Jahr auch aktiv werden kann.

Allerdings würde ich inzwischen keine Stromversorgung mehr im Keller unterbringen. Zumindest aber nicht die kritischen Teile, die nicht "wassersicher" eingebaut werden können.

Da waren doch bei denen mit einer Ölheizung die Heizöltanks in einem eigenen Raum untergebracht und der war wannenartig konstruiert, so dass, wenn die Heizöltanks ausgelaufen wären, nicht das Grundwasser kontaminiert würde. War irgend so eine Vorschrift. Der hätte sicher auch einen Starkregen ausgehalten.

"Starkregen" kann jeden treffen, auch wenn keine Flüsse in der Nähe sind. Bei uns stand schon der ganze Wintergarten unter Wasser. Bei meiner Schwester in NRW jetzt der Keller. Bei den großen Überschwemmungen des Ammersees und der herausführenden Flüßchen, stand in unserem Büro ebenfalls Keller und teilweise EG unter Wasser. Natürlich auch die Elektrik. Etwas höher gelegen, hätte es weniger Ärger gegeben. Ich wunder mich, warum so viele Menschen NICHT reagieren. Zumindest hier in Bayern erlebt man "so etwas" doch öfter... Keine Ahnung, wie die ticken.

Nimm ein Schwerlastregal mit 170kg Belastung pro Boden. Da kannst du dann die Elektrik unterbringen und die Höhe über Boden selbst festlegen. Die Dinger bekommst du für ein paar Eurofuffzig nachgeschmissen.
Das dürfte die günstigste Lösung sein.

Gruß Mephistopheles

So wurde es auch bei uns ausgeführt

InflationDeflation, Samstag, 24.07.2021, 16:04 vor 1006 Tagen @ Mephistopheles 1438 Views

"Heizöllagerräume sind feuerbeständig auszuführen (F90) und mit feuerhemmenden (F30), nach außen selbstschließenden Türen und mit einer Auffangwanne zu versehen. Putze und Zemente sind ölundurchlässig auszuführen und die Türschwelle muss so hoch angesiedelt sein, dass auslaufendes Öl nicht entweichen kann."

So lange das Haus mit seinem Betonfundament steht, läuft da kein Öl raus.

Auch die Elektrik ist auf dem 1. Stock auf Oberkörper Höhe untergebracht.

Vieles ist technisch vor Baubeginn leicht einzuplanen, aber ist dann mehr Sein als Schein und deshalb unerwünscht.

Am Anfang dachte ich auch immer ....

NST @, Südthailand, Samstag, 24.07.2021, 14:56 vor 1006 Tagen @ Olivia 1695 Views

bearbeitet von NST, Samstag, 24.07.2021, 15:00

Allerdings würde ich inzwischen keine Stromversorgung mehr im Keller unterbringen. Zumindest aber nicht die kritischen Teile, die nicht "wassersicher" eingebaut werden können.

..... die Thais die spinnen, die können es einfach nicht, denn die haben noch die klassische Luftverdrahtung mit Masten. Im Normalfall sind die Steckdosen ungefähr 1,30m vom Boden. Der Anschlusspunkt es E-Werkes in nicht im Keller, den es nicht gibt sondern am Masten an der Strasse wieder ca. 1,50m hoch. Das ist aber alles relativ Hochwasser sicher.

Dazu kommt noch, dass ständig kleinere Stromunterbrechungen auftreten, weil irgendwas in der Hitze oder im Regen in den Kabelbäumen durchschmort. Der Effekt dabei ist der, dass die Jungs sehr auf Zack sind und wenn Unwetter Master oder Leitungen fällen, ist das alles sehr schnell wieder im üblich provisorischen Zustand.

Die ganzen Stromerzeuger sind auch viel dezentraler aufgestellt als in Europa. Bei den derzeitigen Klimakapriolen ist dieses System einfach flexibler - der Normalbetrieb ist sozusagen Chaos, aber überschaubar.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Die Thais, die können es einfach nicht

Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 15:56 vor 1006 Tagen @ NST 1612 Views

Allerdings würde ich inzwischen keine Stromversorgung mehr im Keller unterbringen. Zumindest aber nicht die kritischen Teile, die nicht "wassersicher" eingebaut werden können.


..... die Thais die spinnen, die können es einfach nicht, denn die haben noch die klassische Luftverdrahtung mit Masten. Im Normalfall sind die Steckdosen ungefähr 1,30m vom Boden. Der Anschlusspunkt es E-Werkes in nicht im Keller, den es nicht gibt sondern am Masten an der Strasse wieder ca. 1,50m hoch. Das ist aber alles relativ Hochwasser sicher.

Nämlich Kabel so zu verlegen, dass der Strom auch unter Wasser fließt. In Europa ist diese Technologie bekannt seit den ersten Überseekabeln im 19. Jh. Aber denkt euch nix, das habt ihr gemeinsam mit den Ami.

Dazu kommt noch, dass ständig kleinere Stromunterbrechungen auftreten, weil irgendwas in der Hitze oder im Regen in den Kabelbäumen durchschmort. Der Effekt dabei ist der, dass die Jungs sehr auf Zack sind und wenn Unwetter Master oder Leitungen fällen, ist das alles sehr schnell wieder im üblich provisorischen Zustand.

Die ganzen Stromerzeuger sind auch viel dezentraler aufgestellt als in Europa. Bei den derzeitigen Klimakapriolen ist dieses System einfach flexibler - der Normalbetrieb ist sozusagen Chaos, aber überschaubar.
Gruss

Das ist ein wichtiger Vorteil. Eigentlich taugt eine Photovoltaikanlage nur dann was, wenn sie jederzeit vom Netz trennbar ist.


Gruß Mephistopheles

Die Akkutechnologie heißt Lithium-Titanat, abgekürzt "LTO", aber nicht "Lithium-Titan". (oT)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 26.07.2021, 15:50 vor 1004 Tagen @ Olivia 1023 Views

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

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