Aus Wunsch und Vorurteil geht das Dogma der „wissenschaftlichen“ Virus-Theorie hervor

Falkenauge @, Freitag, 18.06.2021, 07:17 vor 1042 Tagen 4563 Views

Der gegenwärtige totale Krieg gegen das Corona-Virus, den die verbündeten medizinischen und politischen Eliten auf allen Ebenen führen, ist hinter dieser Fassade in Wahrheit ein Krieg gegen den freien, selbstbestimmten Menschen, der in neuen totalitären Strukturen eingeschnürt und zum abhängigen Massenwesen geformt wird. Dieses Schauspiel kann nur entlarvt und eine weitere totalitäre Entwicklung gestoppt werden, wenn generell die Theorie von den Viren als von außen einfallenden Krankheitserregern in ihrer prinzipiellen Falschheit und Verlogenheit aufgedeckt werden kann.
Der Mikrobiologe und Viren-Experte Dr. Stefan Lanka stellt allgemein verständlich das nötige Fachwissen dar, um die Täuschungen durchschauen zu können.
Aus Wunsch und Vorurteil geht das Dogma ...

Ok, habe verstanden. Es ist nun an der Zeit, dass Deine Entlarvungsrakete die zweite Stufe zündet.

trosinette @, Freitag, 18.06.2021, 09:03 vor 1042 Tagen @ Falkenauge 3486 Views

Guten Tag,

Konntest Du oder Herr Dr. Stefan Lanka mittlerweile ausfindig machen, wie es zu den Erscheinungen kommt, die den Viren zugeschrieben werden? Das würde Deiner Eltlarvungsrakete sicherlich erheblichen Anschub verleihen.

Der gegenwärtige totale Krieg…

Meinst Du nicht, dass Du aus einer Mücke einen Elefanten machst? Oder meinst Du tatsächlich, dass dem freien selbstbestimmten Menschen nichts mehr im Weg steht, wenn die Virus-Lüge vollkommen offenkundig ist? Ich prophezeie Dir eins: Sollte die Virus-Lüge vollkommen offenkundig sein, sind wir weiterhin am Arsch und Du machst eine neue Mücke zu Elefanten.

Und was ist von dieser Rezension zu halten? Hast Du sichergestellt, dass die Vorhaltungen haltlos sind, weil Du alles gegengecheckt hast?

„Ich bitte alle Leser sich zuerst einmal, im Internet, über die Autoren zu informieren. Glauben Sie nichts was sie nicht selber überprüft haben ! Hier über die Autoren:
Das Köhnlein/Engelbrecht-Werk wurde von der Deutschen Leberhilfe kritisch als unseriös gewürdigt.[3] In ihrer Kritik weisen die Autoren nach, dass Köhnlein/Engelbrecht ihre Quellen fehlerhaft zitieren, vorliegende Daten verschweigen, sich auf veraltete Daten verlassen und sich in "vage[n] Behauptungen" ergehen. Beweise würden im zitierten Buch gefälscht bzw. ignoriert, um die Existenz potenziell gefährlicher Infektionskrankheiten zu leugnen. Auch bringen die kritisierten Autoren fälschlich die Droge Poppers mit AIDS in Verbindung und übersetzen Angaben aus dem Englischen dazu falsch. Gleich zweimal greifen die Autoren auf ihren eigenen Übersetzungsfehler zurück, um ihre Argumentation "Poppers machen AIDS" darauf stützen zu können. Auch aus wissenschaftlichen Fachartikeln wurde falsch zitiert.
Glauben sie nicht alles was so schön einfach daher kommt! Gerade die Wissenschaft ist leider nicht nur schwarz -weiß aber sie ist vorallem nicht einfach ! Dies nutzen viele Autoren aus und zeigen einfache Lösungen die leicht zu verstehen sind und schon ist die "böse "Wissenschaft wieder an allem Schuld!
Natürlich wird viel Geld mit der Angst im Gesundheitsbetrieb gemacht. Dies beudetet aber nicht das die Wissenschaftler die Grundlagenforschung betreiben unseriös sind!! Doch darauf beruht die Aussage dieses Buches .
Wissenschaft ist schlecht und falsch, weil mit unnötigen Medikamenten unseriös Geld verdient wird. Doch dies sind zwei Paar Schuhe ! Dies miteinander zu vermischen ist einfach unseriös! Kann daher das Buch nicht empfehlen. Empfehlen kann ich aber nicht bei jedem Wehwechen gleich ein Medikament zu nehmen.“

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Stimmung machen

Falkenauge @, Freitag, 18.06.2021, 09:16 vor 1042 Tagen @ trosinette 3151 Views

Hast Du das Buch "Virus-Wahn gelesen und die Rezension der "Lebenshilfe" auf ihre Seriosität untersucht?
Und wann gehst Du auf die Argumente Dr. Lankas ein?

Dass mit der durchschlagenden Entlarvung der Virus-Theorie alle Totalitarismusbestrebungen beseitigt wären, hat niemand behauptet. Es geht immer um ein bestimmtes Thema, auf das man sich einlassen oder mit Mainstream-Medien-Methoden dagegen Stimmung machen kann.

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit guter Stimmung?

trosinette @, Freitag, 18.06.2021, 10:34 vor 1042 Tagen @ Falkenauge 2801 Views

Ich mach Stimmung gegen Stimmungsmache.

Hast Du das Buch "Virus-Wahn gelesen und die Rezension der "Lebenshilfe" auf ihre Seriosität untersucht?

Nein, werde ich auch nicht. Am Ende steh ich da ich armer Tor und…

Ich bin den Worten des ollen Rabbi verfallen „Ja sei ja und nein sein nein“. Ich bin beim Thema Wissen so anspruchsvoll und krankhaft detailversessen, dass ich mittlerweile nur noch glaube und zu Kenntnis nehme. Und ich nehme zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die die Virus-Theorie für Unsinn halten aber auch keine besseren Erklärungen für vermeintlich virusinduzierte Krankheiten haben.

Persönlich glaube ich, dass an der Visus-Theorie was dran ist. Und wenn mein Glaube ein Irrglaube ist, macht das den Kohl auch nicht fett.

Und wann gehst Du auf die Argumente Dr. Lankas ein?

Ich werde vermutlich nie darauf eingehen, wozu auch? Meinst Du, irgendwas könnte Dich von der Richtigkeit der Virus-Theorie überzeugen? Du bist doch nun erstmal total glücklich, Dr. Lankas gefunden zu haben.

Dass mit der durchschlagenden Entlarvung der Virus-Theorie alle Totalitarismusbestrebungen beseitigt wären, hat niemand behauptet.

Kommt mir bei Deinen Einlassungen aber so vor.

Es geht immer um ein bestimmtes Thema, auf das man sich einlassen oder mit Mainstream-Medien-Methoden dagegen Stimmung machen kann.

Wieso „oder“? Du lässt Dich auf das Thema ein, um Stimmung zu machen. Dich interessiert doch nur, dass die Virus-Theorie falsch ist. Dich interessiert nicht, was es mit den vermeintlichen Viruskrankheiten wirklich auf sich hat, oder erklärt es Dr. Lankas?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Deutsche Leberhilfe?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 18.06.2021, 09:21 vor 1042 Tagen @ trosinette 3033 Views

Doch wohl eindeutig ein Aussenposten der Pharma- und Impfmafia! [[motz]]

Gottseidank kennen wir durch Falkenauge die Wahrheit. [[top]]

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Poppers und Aids

Manuel H. @, Samstag, 19.06.2021, 11:56 vor 1041 Tagen @ trosinette 2333 Views

dass die Propaganda-Tröten der Pharmaindustrie wie die "Leberhilfe" nix anderes dazu sagen, ist ja selbstverständlich.

Aids ist für mich dennoch ein ungeklärtes Phänomen wie auch die Junkie-Welle zuvor.

Ich habe als Jugendlicher erst hautnah mitbekommen, wie blühende Teenager sich binnen sechs Monaten in Junkie-Wracks verwandelten, nachdem sie "H" erst rauchten, dann spritzten, dann abhängig wurden. Insbesondere der frühe Zahnverfall war beeindruckend. Das war so 1975-79.

In meinem Bekanntenkreis starben soviele an Aids, dass ich irgendwann aufgehört habe zu zählen.

Heroin war nicht nur ein eingetragenes Warenzeichen von Bayer, es stand in den 20er Jahren fast auf jedem Nachttisch oder Badezimmerschrank, als Allerweltstropfen wie heute Aspirin. Herointote in den 20ern? Nix da, da war Kokain das Thema.
Was machte Heroin plötzlich so tödlich? Und wieso heute nicht mehr?

In den 70ern schlief jeder, der sich für einigermaßen unbürgerlich, progressiv und toll hielt, wild durcheinander. Kondome waren nur zur Schwangerschaftsverhütung gebräuchlich (wobei man sich eher darauf verließ, dass die Frau die Pille nahm oder abtrieb), nicht jedoch zur Infektionsabwehr.

Ging was schief (Tripper, Gonnorhie, Syphilis), dann war der Arzt direkt um die Ecke und hatte Spritzen. Zwei Wochen später konnte man wieder weitermachen.

In den 70ern war die Homo-Szene noch bedeckt, da selbst in "fortschrittlich-linken" Kreisen eher aussätzig. Man kannte als Hetero-Linker natürlich seinen geouteten "Homosexuellen", amüsierte sich über dessen Tuntigkeit, aber das war es dann.
Nicht geoutete Homos fanden ihre Partner in geheim gehandelten extra Schwulen Lokalen und die Jungens (Stricher) am Bahnhof gegen Geld (meist runaways, die Ostblock-Stricher konnten ja noch nicht rüber) oder auf öffentlichen Toiletten, die mit entsprechenden Angeboten vollgekritzelt waren (damals alles noch ohne Handy). Homosexuelle in entsprechenden hohen Positionen zahlten an Vermittler gut, wenn Diskretion gewährleistet war (meist wegen Karriere verheiratet, Ehefrau ahnungslos)

Mit der Propaganda der "Befreiung" der Schwulen ging dann Ende der 70er die Post ab, die dark-rooms eröffneten, in denen man anonym wild durcheinander ficken konnte.

Ich kannte bekennende und heimliche Schwule, die auf fünf bis zehn Sexualpartner am Tag (!) kamen, tägliche Durchschnittwerte plus GangBangs. Kondome waren nicht gebräuchlich, Ansteckungen bekämpfte man zuverlässig mit Antibiotika etc und gut wars.

Solche Pensen gehen langfristig nur mit hohem Einsatz von Drogen, a) um den Ständer zu halten und b) um den Anus schmerzunempfindlicher zu machen.

Der Mix an bekannten und unbekannten Chemikalien wie Poppers und deren Derivate plus die seinerzeit gebräuchlichen Drogen plus der massive Einsatz an Antibiotika nach Infizierungen oder prophylaktisch plus die (bei Passiven) massive Kontamination mit (infizierten oder nicht- infizierten) Fremdeiweißen in hochempfindlichen Ausscheidungsorganen dürfte jedes Immunsystem zuverlässig platt machen. Alkoholmissbrauch kam oft noch dazu.

Der gesellschaftliche massive Zusammenbruch der Immunsysteme bei bestimmten Bevölkerungsgruppen führten dann zu der erst als "Schwulen-Seuche" beschriebenen Krankheit (eine militante Lesbe zu mir "Dank der Männer-Seuche können wir erwarten, bald von den Männern befreit zu sein")

Steilvorlage für die Aids-Erfinder. An einem 23. wurde dann Aids vorgestellt, welches sich zu einer Geldmaschine sondergleichen entwickelt hat.

Ich lernte HIV-Positive kennen, die noch heute leben, HIV-Positive, die sich danach suizidierten, HIV-Positive, die binnen sechs Monaten so abbauten, dass sie kaum noch wiederzuerkennen waren, HIV-Positive, die dann plötzlich wieder negativ wurden usw. Verwirrend.

Aids (Immune-Deficiency) mit einem unsichtbaren, nie nachgewiesenen Virus zu erklären und dabei das Versagen des Immunsystems zu ignorieren, halte ich allerdings für ziemlich Panne.

--
Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com

Anekdote

NST @, Südthailand, Samstag, 19.06.2021, 12:43 vor 1040 Tagen @ Manuel H. 2248 Views

Ich habe als Jugendlicher erst hautnah mitbekommen, wie blühende Teenager sich binnen sechs Monaten in Junkie-Wracks verwandelten, nachdem sie "H" erst rauchten, dann spritzten, dann abhängig wurden. Insbesondere der frühe Zahnverfall war beeindruckend. Das war so 1975-79.

..... nicht nur du hast das so erlebt.

Witzig wird die Anekdote nicht .... aber sie könnte zum Nachdenken anregen.

Im buddh. Weltbild - deren Kosmologie ist folgendes zu finden. Der Zyklus eines Buddha dauert ca. 5000 Jahre - also die Hälfte ist vorbei. Am Ende des Zyklus ist das ganze Wissen dazu restlos getilgt. Die Endzeit nennt man das dunkle Zeitalter - woran erkennt man es?

Frauen werden schon mit spätestens 10 Jahren geschlechtsreif - Familienstrukturen gibt es keine mehr, die Promiskuität ist der Normalzustand mitten auf den Strassen, so wie man das bei Hund und Katze sehen kann. Das durchschnittliche Lebensalter ist bei 30 Jahren .....

Diese Aussagen kann man glauben oder nicht, wenn man sich umschaut könnte das schon stimmen. Es kann kein Zufall sein, das ein Schwuler Gesundheitsminister ist ... :-P - dass eine kinderlose Kanzlerin den Spitznamen -Mutti- hat ....
Dass Frauen die Chefs im Kriegsministerium sind .... und alle gerade genannten, kommen aus konservativen, sozialistischen Parteien der Mitte ...

Die freiwillig Geimpften faseln was von Gesundheitsschutz - und lassen sich eine Gentherapie verpassen, die nicht einmal im Tierversuch funktionierte .... gleichzeitig handeln sie mit den Aktien von Unternehmen, von welchen sie den Piks erhalten haben ... und reden über den nächsten Urlaub [[top]]

Ich höre jetzt auf, ich glaube dir muss ich diese Sonderbarkeiten nicht auflisten, du hast sie selbst bemerkt.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Aids aus der Sicht vom PCR-Erfinder Kary Mullis

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 19.06.2021, 19:59 vor 1040 Tagen @ Manuel H. 2206 Views

Hallo Manuel H.,

Du triffst mit Deiner Analyse genau den Tenor von Kary Mullis.

Anbei der passende Link:

http://virusmyth.com/aids/hiv/cfmullis.htm

Zu sagen, dass die Schwulen an ihrem Schicksal selber Schuld seien, war wohl damals (und ist auch heute?) politisch korrekt.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Analyse mit deepl pro übersetzt

Manuel H. @, Samstag, 19.06.2021, 21:14 vor 1040 Tagen @ paranoia 2226 Views

Kary Mullis, Gewinner des Nobelpreises für Chemie 1993, hat die Welt der Wissenschaft mit seinem Partyboy-Surfer-Gehabe aufgerüttelt. Jetzt ist er bereit, sich mit dem AIDS-Establishment anzulegen. Celia Farber spricht mit dem rebellischen Genie.

Das erste Mal interviewte ich Kary Mullis 1991, in der Bar eines Hotels irgendwo in New Jersey, während draußen ein Schneesturm tobte. Sein Auftreten überraschte mich. Hier war ein Mann, der für eine der größten wissenschaftlichen Erfindungen des Jahrhunderts verantwortlich war - die Massenvervielfältigung der DNA - und er stolzierte in Jeans herein, riss Witze in einem scharfen Südstaatenakzent, bestellte Drinks und benahm sich insgesamt wie ein normaler Mensch. Ihm fehlte gänzlich diese sterile, staatsmännische Aura, die normalerweise über den "Men of Science" schwebt.

Stattdessen beeindruckte mich Mullis, der in der Presse mit einer "kreativen Nonkonformität, die ans Irreale grenzt", beschrieben wurde, als ein Mensch mit einer reinen und unstillbaren Neugierde. Er hatte so viele Fragen an mich, wie ich an ihn hatte. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass er mich am Ende des Interviews bat, zu erklären, warum es eine Rolle spielen würde, wenn ich herausfinden würde, dass die Hotellobby, die Bar, der Barkeeper, die Drinks und unser Gespräch eine elektronische Fata Morgana gewesen waren.

Mullis' Erfindung der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) brachte ihm 1993 den Nobelpreis für Chemie ein. Die PCR ist eine bemerkenswert einfache und doch revolutionäre Methode zur selektiven Vermehrung und Massenproduktion spezifischer DNA-Abschnitte in nur wenigen Stunden. Zuvor konnte man DNA zwar vervielfältigen, aber nicht isolieren, und in der Isolierung liegt der revolutionäre Kern. Wissenschaftler können nun alles unternehmen, von der Erkennung erblicher Krebserkrankungen bei Föten über die Lösung unmöglicher Mordfälle bis hin zur Rückverfolgung der Evolution. Der Londoner Observer trompetete: "Seit James Watt 1765 über Glasgow Green ging und erkannte, dass der sekundäre Dampfkondensator die Dampfkraft verändern würde - eine Inspiration, die die industrielle Revolution auslöste - ist eine einzelne, bedeutsame Idee zeitlich und räumlich so gut erfasst worden."

Jetzt kann es präzise biologische Visionen geben, wo früher Dunkelheit herrschte. Spekulationen können sich zu Fakten verdichten, und die PCR-Maschine, die heute in jedem Biologielabor zu finden ist, hat bereits Leben verändert. Ein amerikanischer Soldat, der in Vietnam getötet wurde, wurde zum Beispiel nach mehr als einer Generation identifiziert, indem die DNA in einer Locke seines Babyhaars mit einem einzigen Knochen verglichen wurde, der auf dem Schlachtfeld gefunden wurde. Ein Mann, der wegen Vergewaltigung und Mordes, den er nicht begangen hatte, neun Jahre im Gefängnis gesessen hatte, wurde dank eines PCR-Tests an einem getrockneten Spermafleck vom Tatort entlassen. Präsident Lincolns vermutete genetische Krankheit, das Marfan-Syndrom, kann endlich anhand seiner gelagerten Knochenfragmente diagnostiziert werden. Das FBI geht davon aus, dass es mit PCR eines Tages möglich sein wird, Erpresser anhand der DNA aus ihrem Salbei zu identifizieren, die auf der Klappe eines Briefumschlags hinterlassen wurde, und sogar uralte DNA von Dinosauriern kann wiedererweckt und untersucht werden. Tatsächlich war die PCR die konzeptionelle Wurzel von Michael Crichtons Blockbuster-Roman Jurassic Park.

Auch auf dem Gebiet der AIDS- bzw. HIV-Forschung hat die PCR einen großen Einfluss gehabt. Die PCR kann unter anderem HIV bei Menschen nachweisen, die auf den HIV-Antikörpertest negativ reagieren.

Das Wort "exzentrisch" scheint im Zusammenhang mit Mullis Namen oft aufzutauchen: Sein erster veröffentlichter wissenschaftlicher Artikel, in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Nature im Jahr 1986, beschrieb, wie er das Universum auf LSD betrachtete - durchsetzt mit schwarzen Löchern, die Antimaterie enthalten, für die die Zeit rückwärts läuft. Er ist dafür bekannt, dass er während seiner Vorträge Fotos von nackten Freundinnen zeigt, deren Körper mit fraktalen Mandelbrot-Mustern gezeichnet sind. Und als Nebenprojekt entwickelt er eine Firma, die Medaillons mit der DNA von Rockstars verkauft. Aber es sind seine Ansichten über AIDS, die das wissenschaftliche Establishment in Aufruhr versetzt haben.

Mullis glaubt, wie sein Freund und Kollege Dr. Peter Duesberg, nicht, dass AIDS durch das Retrovirus HIV verursacht wird. Er ist langjähriges Mitglied der Group for the Reappraisal of the HIV-AIDS Hypothesis, der 500 Mitglieder zählenden Protestorganisation, die sich für eine erneute Untersuchung der Ursache von AIDS einsetzt.

Eines von Duesbergs stärksten Argumenten in der Debatte war, dass das HIV-Virus bei Menschen, die an AIDS leiden, kaum nachweisbar ist. Ironischerweise behaupteten die Forscher, als die PCR um 1989 in der HIV-Forschung eingesetzt wurde, diesen Vorwurf aus der Welt geschafft zu haben. Mit der neuen Technologie waren sie plötzlich in der Lage, Viruspartikel in Mengen zu sehen, die sie vorher nicht sehen konnten. Wissenschaftliche Artikel strömten heraus, die besagten, dass HIV nun 100-mal weiter verbreitet sei als bisher angenommen. Doch Mullis selbst war davon unbeeindruckt. "Die PCR machte es einfacher zu sehen, dass bestimmte Leute mit HIV infiziert sind", sagte er 1992 gegenüber Spin, "und einige dieser Leute erkrankten an den Symptomen von AIDS. Aber das ist nicht einmal ansatzweise eine Antwort auf die Frage: 'Verursacht HIV es?'"

Mullis fuhr dann fort, eine von Duesbergs umstrittensten Behauptungen aufzugreifen. "Der Mensch ist voll von Retroviren", sagte er, "Wir wissen nicht, ob es Hunderte oder Tausende oder Hunderttausende sind. Wir haben erst kürzlich begonnen, nach ihnen zu suchen. Aber sie haben noch nie jemanden getötet. Menschen haben schon immer Retroviren überlebt."

Mullis stellte die weit verbreitete Weisheit in Frage, dass die krankheitsverursachenden Mechanismen von HIV einfach zu "mysteriös" sind, um sie zu verstehen. "Das Mysterium dieses verdammten Virus", sagte er damals, "wurde durch die zwei Milliarden Dollar pro Jahr erzeugt, die sie dafür ausgeben. Nehmen Sie irgendein anderes Virus und geben Sie 2 Milliarden Dollar aus, und Sie können auch darüber große Geheimnisse erfinden."

Wie so viele große wissenschaftliche Entdeckungen kamen auch die Ideen für die PCR plötzlich, wie durch direkte Übertragung aus einem anderen Reich. Es war während einer nächtlichen Autofahrt im Jahr 1984, demselben Jahr, in dem ironischerweise bekannt gegeben wurde, dass HIV die "wahrscheinliche" Ursache von AIDS ist.

"Ich bin nur gefahren und habe über Ideen nachgedacht und plötzlich sah ich es", erinnert sich Mullis. "Ich sah die Polymerase-Kettenreaktion so klar wie auf einer Tafel in meinem Kopf, also hielt ich an und begann zu kritzeln." Eine befreundete Chemikerin schlief im Auto, und, wie Mullis in einer kürzlich erschienenen Sonderausgabe des Scientific American beschreibt: "Jennifer protestierte mürrisch gegen die Verzögerung und das Licht, aber ich rief aus, ich hätte etwas Fantastisches entdeckt. Unbeeindruckt ging sie wieder schlafen."

Mullis kritzelte weiter Berechnungen, fest im Auto sitzend, bis die Formel für die DNA-Verstärkung fertig war. Die Berechnung basierte auf dem Konzept der "reiterativen exponentiellen Wachstumsprozesse", das Mullis bei der Arbeit mit Computerprogrammen aufgeschnappt hatte. Nach langem Hin und Her überzeugte er die kleine kalifornische Biotech-Firma Cetus, für die er arbeitete, davon, dass er etwas vorhatte. Gut, dass sie schließlich auf ihn hörten: Sie verkauften das Patent für PCR an Hoffman-LaRoche für die schwindelerregende Summe von 300 Millionen Dollar - das meiste Geld, das je für ein Patent gezahlt wurde. Mullis erhielt unterdessen einen Bonus von 10.000 Dollar.

Mullis' Mutter berichtet, dass ihr quirliger Sohn als Kind alle möglichen Schwierigkeiten hatte - er schaltete den Strom im Haus ab, baute Raketen und schoss kleine Frösche Hunderte von Metern in die Luft. Heutzutage surft er gerne, fährt Rollerblade, fotografiert, feiert mit seinen Freunden - von denen die meisten keine Wissenschaftler sind - und vor allem schreibt er gerne.

Mullis ist notorisch schwer aufzuspüren und zu interviewen. Ich hatte mehrere Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter zu Hause hinterlassen, aber keine Antwort erhalten. Schließlich rief ich ihn am späten Abend an, und er nahm ab, als er gerade dabei war, sich von einigen Gästen zu verabschieden. Er bestand darauf, dass er mir kein Interview geben würde, aber nach einer Weile war ein Gespräch im Gange, und ich fragte, ob ich nicht einfach mein Tonbandgerät einschalten könnte. "Ach, was soll's", brummte er. "Mach den Scheißer an."

Unser Gespräch drehte sich um AIDS. Obwohl Mullis seine HIV-Skepsis nicht besonders deutlich zum Ausdruck gebracht hat, sind seine Überzeugungen durch seinen jüngsten Erfolg und seine Akzeptanz im Mainstream nicht verwirrt oder aufgeweicht worden, was ihm zugute kommt. Er scheint in seiner neu erworbenen Macht zu schwelgen. "Sie können mich jetzt nicht mehr schlecht machen, weil ich so bin, wie ich bin", sagt er lachend - und nach allem, was man hört, nutzt er diese Macht effektiv.

Als ABC's Nightline an Mullis herantrat, um an einer Dokumentation über ihn selbst teilzunehmen, drängte er sie stattdessen, ihre Aufmerksamkeit auf die HIV-Debatte zu richten. "Das ist eine viel wichtigere Geschichte", sagte er den Produzenten, die bis zu diesem Zeitpunkt die Kontroverse nie zur Kenntnis genommen hatten. Am Ende lief in Nightline eine zweiteilige Serie, die erste über Kary Mullis, die zweite über die HIV-Debatte. Mullis wurde von ABC für zwei Wochen angeheuert, um als wissenschaftlicher Berater zu fungieren und ihnen Quellen zu nennen.

Die Sendung war großartig und stellte einen historischen Wendepunkt dar, möglicherweise sogar das Ende der siebenjährigen Mediensperre zur HIV-Debatte. Aber sie erfüllte trotzdem nicht Mullis ultimative Fantasie. "Was ABC tun muss", sagt Mullis, "ist mit [dem Vorsitzenden der National Institutes of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) Dr. Anthony] Fauci und [Dr. Robert] Gallo [einem der Entdecker von HIV] zu sprechen und zu zeigen, dass sie Arschlöcher sind, was ich in zehn Minuten tun könnte."

Aber, so weise ich darauf hin, Gallo wird sich weigern, die HIV-Debatte zu diskutieren, so wie er es immer getan hat.

"Ich weiß, dass er das tun wird", schießt Mullis zurück, wobei die Wut in seiner Stimme steigt. "Aber wissen Sie was? Ich wäre bereit, den kleinen Bastard von seinem Auto zu seinem Büro zu jagen und zu sagen: 'Hier ist Kary Mullis, der versucht, Ihnen eine gottverdammt einfache Frage zu stellen', und lasse die Kameras folgen. Wenn die Leute denken, dass ich ein Verrückter bin, ist das okay. Aber hier ist ein Nobelpreisträger, der versucht, eine einfache Frage von denen zu stellen, die 22 Milliarden Dollar ausgegeben und 100.000 Menschen getötet haben. Es muss im Fernsehen sein. Es ist eine visuelle Sache. Ich bin nicht abgeneigt, so etwas zu tun."

Er hält inne, dann fährt er fort. "Und es ist mir egal, ob ich mich zum Arsch mache, weil die meisten Leute merken, dass ich einer bin."

Während viele Menschen, auch in den Reihen der HIV-Dissidenten, in letzter Zeit versucht haben, sich von dem umstrittenen Duesberg zu distanzieren, verteidigt Mullis ihn leidenschaftlich und scheint aufrichtig besorgt über sein Schicksal. "Ich habe versucht, diesen Punkt gegenüber den ABC-Leuten zu betonen", sagt er, "dass Peter vom wissenschaftlichen Establishment ernsthaft missbraucht worden ist, bis zu dem Punkt, an dem er nicht einmal mehr forschen darf. Nicht nur das, sondern sein ganzes Leben ist deswegen ziemlich durcheinander, und das nur, weil er sich geweigert hat, seine wissenschaftlichen moralischen Standards zu kompromittieren. Es sollte irgendeine gottverdammte private Stiftung in diesem Land geben, die sagt: "Nun, wir werden dort einsteigen, wo die NIH [National Institutes of Health] aufgehört haben. Wir werden uns darum kümmern. Sagen Sie einfach weiter, was Sie sagen, Peter. Wir denken, du bist ein Arschloch, und wir denken, du liegst falsch, aber du bist der einzige Abweichler, und wir brauchen einen, denn es ist Wissenschaft, es ist keine Religion.' Und das war einer der Gründe, warum ich mit ABC zusammengearbeitet habe."

"Ich warte darauf, überzeugt zu werden, dass wir falsch liegen", fährt Mullis fort. "Ich weiß, dass das nicht passieren wird. Aber wenn es passiert, werde ich Ihnen so viel sagen - ich werde die erste Person sein, die es zugibt. Viele Leute, die diese Krankheit studieren, suchen nach den cleveren kleinen Wegen, die sie zusammensetzen können, die zeigen, wie das funktioniert. Zum Beispiel: "Was wäre, wenn dieses Molekül von diesem produziert würde und dann dieses von jenem, und was wäre, wenn dieses und jenes dieses induzieren würde" - dieses Zeug wird nach zwei Molekülen zu einer bloßen Vermutung. Die Leute, die da sitzen und darüber reden, begreifen nicht, dass die Moleküle selbst irgendwie hypothetisch sind, und dass ihre Wechselwirkungen noch hypothetischer sind, und dass die biologischen Reaktionen noch hypothetischer sind. So weit braucht man gar nicht zu schauen. Man entdeckt die Ursache von etwas wie AIDS nicht, indem man sich mit unglaublich obskuren Dingen beschäftigt. Man schaut sich einfach an, was zum Teufel los ist. Nun, hier ist ein Haufen von Leuten, die eine neue Reihe von Verhaltensnormen praktizieren. Offenbar hat es nicht funktioniert, denn viele von ihnen wurden krank. Das ist die Schlussfolgerung. Man weiß nicht unbedingt, warum es passiert ist. Aber man fängt dort an."

Mullis weist darauf hin, dass der Verkehr und das schiere Bevölkerungswachstum die Zahl der anderen Menschen, mit denen ein Mensch im Laufe seines Lebens in Kontakt kommt, stark erhöht haben, und argumentiert, dass die "Badehauskulturen einiger großstädtischer Schwulengemeinschaften" einen nie dagewesenen Austausch infektiöser Viren ermöglichten. Eine solche virale Überlastung, so Mullis, könnte eine immunologische Kettenreaktion auslösen, die die Immunfunktion destabilisieren oder schwächen könnte. Die Transfusion von Blut eines solchen hochinfizierten Individuums, so argumentiert er weiter, könnte genug Viren übertragen, um beim Empfänger eine Immundysfunktion zu verursachen. Er stimmt nicht mit Duesbergs Idee überein, dass AIDS ein toxikologisches Syndrom ist, sagt aber, dass er meint, dass beide ihrer Theorien "zumindest getestet werden sollten."

Er ist sich bewusst, dass diese Sichtweise von AIDS - eine, die die Geschichte oder den "Lebensstil" jeder Person einbezieht - von praktisch allen AIDS-Organisationen, Forschern und Aktivisten abgelehnt wird, die es als "Schuldzuweisung an das Opfer" betrachten. "Es ist keine Schuldzuweisung an das Opfer", argumentiert Mullis. "Es ist nicht die Schuld von irgendjemandem. Sie haben einfach etwas getan, das nicht funktioniert hat, das ist alles."

Über die Feindseligkeit, mit der diesen Ideen begegnet wird, sagt Mullis: "Die Leute wollen nicht von jemandem wie mir hören, der nicht zu ihrer Gesellschaft gehört. Sie sagen zu mir: 'Du hast doch keine Ahnung davon, Mullis.' Die Leute sagen zu mir: 'Wie viele Leute hast du an dieser Krankheit sterben sehen?' Sie sagen: 'Du weißt nicht, was sie verursacht, weil du sie nie sterben gesehen hast.'"

Ich frage Mullis, warum er sich überhaupt in diese Debatte eingemischt hat, zumal er ein unabhängiger Wissenschaftler ist, der weder finanziell noch beruflich an einem der beiden Standpunkte interessiert ist.

"Ich bin eines Nachts mit dem Auto gefahren", erklärt Mullis, "das muss so um 1987 gewesen sein, von Berkeley runter nach La Jolla, und ich habe versucht, wach zu bleiben. Ich schaltete das öffentliche Radio ein und da war Peter Duesberg. Ich wusste, wer er war, und ich wusste, dass es einige Kontroversen um ihn gab, aber ich kannte keine Details. Und ich hörte einfach zu. Und ich sagte, dieser Mann ist verdammt intelligent."

Mullis lud Duesberg ein, auf der Chemiekonferenz zu sprechen, die er organisierte. "Am Anfang war das Publikum bereit, ihn zu verhöhnen", erinnert sich Mullis. "Die Fragen waren anfangs so etwas wie 'Du Arschloch'. Als die zwei Stunden um waren, waren alle total überzeugt, dass er einen guten Fall hatte. Nachdem die Feindseligkeit nachlässt - was länger dauert, da er immer mehr zum Märtyrer wird - erkennen die Leute, dass dieser Mann weiß, was zum Teufel los ist, und niemand sonst tut das. Danach kamen alle zu einer Party zu mir nach Hause. Ich habe wunderschöne Bilder von Peter, wie er ohne Neoprenanzug im Meer schwimmt." Mullis lacht, dann verstummt er.

Mit Blick auf die Hüter des HIV-Establishments, wie Gallo und Fauci, wechselt Mullis plötzlich von Wut zu Mitleid. "Ich habe Mitleid mit ihnen", gibt er zu. "Ich möchte, dass die Geschichte aufgedeckt wird, aber wissen Sie was? Ich bin einfach nicht der Typ, der ihnen in die Eier tritt. Ich bin ein moralischer Mensch, aber ich bin kein Kreuzritter. Ich denke, es ist eine schreckliche Tragödie, dass es passiert ist. Es gibt einige schreckliche Motivationen von Menschen, die daran beteiligt sind, und Gallo und Fauci müssen einige der schlimmsten sein."

Dann kommt die Wut wieder zum Vorschein. "Ich persönlich möchte sehen, wie diese Arschlöcher dafür bezahlen. Ich will sehen, wie sie ihre Position verlieren. Ich will sehen, wie ihre gottverdammten Kinder auf ein Junior College gehen müssen. Ich meine, um wen kümmern wir uns? Kümmern wir uns um die HIV-positiven Menschen, deren Leben ruiniert wurde? Das sind die Menschen, um die ich mir am meisten Sorgen mache. Jede Nacht denke ich darüber nach. Ich denke: Was interessiert mich daran? Warum kümmert es mich? Ich kenne niemanden, der daran stirbt. Da haben sie Recht. Nun, außer dass ein Bruder meiner Freundin daran starb, und ich glaube, er starb an AZT."

An diesem Punkt beginnt Mullis Stimme zu knacken. "Das Entsetzliche daran ist, dass alles, was man sich anschaut, wenn man es durch die Brille betrachtet, die man durch das Betrachten dieser Sache entwickelt hat, ziemlich beängstigend auf mich wirkt. Wenn ich mir die Onkogen-Leute ansehe, denke ich: Oh ja, ich weiß, was die machen. Dasselbe Zeug. Onkogene haben nichts mit Krebs zu tun. Strahlung hat wahrscheinlich nichts damit zu tun, Krebs zu stoppen. Die Medikamente, die wir an Menschen anwenden - all diese gottverdammten, schrecklichen Gifte - sie sind nicht weniger giftig als AZT. Und wir machen das mit jedem. Jedermanns Tante wird einmal im Monat bestrahlt und bekommt Medikamente, die sie umbringen werden. Wir haben es hier mit einem Haufen Medizinmännern zu tun. Die ganze Ärzteschaft - abgesehen von den Leuten, die dich zusammenflicken, wenn du ein gebrochenes Bein hast oder ein Problem mit dem Pummel - ist wirklich im Arsch. Es ist nur ein Haufen von Leuten, die gesellschaftlich wichtig und sehr reich geworden sind, indem sie darüber nachdenken, dass sie in der Lage sein könnten, die Krankheiten zu heilen, an denen die Menschen in unserer Gesellschaft tatsächlich sterben. Und sie können einen Scheiß dagegen tun. Es ist beängstigend, das ist es."

Er holt tief Luft, und ich merke, dass am anderen Ende des Telefons Kary Mullis, Nobelpreisträger, Pionier der DNA-Revolution, zu weinen begonnen hat. "Gott, ich hasse diese Art von Scheiß. Ich möchte wirklich nicht darüber schreiben. Ich würde gerne über etwas schreiben, das einfach zu schreiben ist, wo man am Ende nicht mit einer Schlussfolgerung aufwarten muss. Ich habe über meine Jugendzeit geschrieben, als ich ein kleines Kind auf der Farm meines Großvaters war, wo wir noch nichts über Schwarze Witwen und all dieses Zeug wussten. Aber darüber zu schreiben ist so einfach. Manchmal gehe ich morgens, wenn es eine gute Brandung ist, raus und habe nicht das Gefühl, dass die Welt schlecht ist. Ich denke, es ist eine gute Welt, die Sonne scheint. Morgens bin ich sehr optimistisch. Aber das liegt nicht daran, dass du mich angerufen hast. Es ist nur, wenn ich über dieses Thema nachdenke, treibt es mir einfach die Tränen in die Augen. Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich kann unmöglich ein Buch schreiben, das es jemandem beschreiben wird. Man kann keine verdammte 22,8-minütige Fernsehsendung machen, die irgendeinen Effekt hat, außer dass sie jemanden dazu bringt, durch mein Fenster zu schießen und mich zu treffen. Ich fühle mich, als ob ich auf einem feindlichen Planeten wäre."

Bei einem kürzlich abgehaltenen Gemeindeforum in New York antwortete ein führender AIDS-Aktivist auf die Frage, ob man Mullis nicht ernst nehmen sollte, dass er das nicht sollte, denn er sei ein "sexistisches Schwein". Dies basierte auf etwas, das Mullis angeblich bei der Verleihung des Nobelpreises gesagt haben soll - dass der Preis "eine großartige Möglichkeit wäre, um Babes aufzureißen." Ich präsentiere Mullis diese Logik.

Er klingt aufrichtig verwirrt und weist darauf hin, dass seine verschiedenen weiblichen Freunde ihm alle sagen, dass er der einzige ist, mit dem sie zu tun haben, der Frauen wirklich liebt. "Sie wollen nur zeigen, dass ich nicht politisch korrekt bin", sagt er. "Das bin ich aber nicht. Und der Grund ist, dass ich mein Geld schon von den Schweden bekommen habe, richtig? Ich bin fertig, ich bin fix. Ich bin ein freier Agent, und das ist das wunderbarste Gefühl. Es gibt niemanden auf dem Planeten, der mich verarschen kann. Ich kann zu jedem Thema sagen, was ich denke, und das werde ich auch tun. Vielen Leuten wird es nicht gefallen, aber viele Leute werden sagen: "Das ist wirklich cool, dass du das gesagt hast." Und ich werde mich nicht wirklich um die Leute kümmern, denen es nicht gefällt." *

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Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com

Ich kann noch viel tiefer fliegen ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 20.06.2021, 03:52 vor 1040 Tagen @ Manuel H. 2079 Views

bearbeitet von NST, Sonntag, 20.06.2021, 04:09

Mit Blick auf die Hüter des HIV-Establishments, wie Gallo und Fauci, wechselt Mullis plötzlich von Wut zu Mitleid. "Ich habe Mitleid mit ihnen", gibt er zu. "Ich möchte, dass die Geschichte aufgedeckt wird, aber wissen Sie was? Ich bin einfach nicht der Typ, der ihnen in die Eier tritt. Ich bin ein moralischer Mensch, aber ich bin kein Kreuzritter. Ich denke, es ist eine schreckliche Tragödie, dass es passiert ist. Es gibt einige schreckliche Motivationen von Menschen, die daran beteiligt sind, und Gallo und Fauci müssen einige der schlimmsten sein."

So tief kannst du gar nicht fliegen ...

.... danke für diese Vorarbeit.

Gehen wir mal über zum Tiefflug. Die Mullis Geschichte ist das exemplarische Beispiel schlecht hin - für die heutige Form der Wissenschaft. Die ganzen Entdeckungen, welche die Neuzeit zu dem machen was sie ist - wurden von solchen Typen wie Mullis gemacht.

Typen wie Fauci (die auch diesmal wiederholt im Zentrum des Corona Virus stehen, möglicherweise sogar für dieses Laborerzeugnis die Hauptverantwortung tragen) - die kommen aus dem Bildungsestablishment und töten mit ihrer Lebensweise jegliche Kreativität ab. Ich möchte jetzt nicht auf deren Psyche eingehen, denn darin liegt die Ursache - es ist ihr selbstüberhöhtes ICH, mit dem sie nicht klar kommen.

Kommen wir zu unseren eigenen Bekannten, die ich alle nicht persönlich kenne, sondern nur als Schreiber gelesen habe. Was hätte Mullis zu der weltweiten Impfei wohl gesagt .... das ist hier auch jedem klar. Das Genie und der Biedermänner - das ist die Thematik. Jene die sich freiwillig impfen liessen - sind eindeutig Biedermänner - und die Progressivität ist lediglich gespielt. Diese Biedermänner sind in Wirklichkeit, die Menschen welche durch ihre Passivität den paar wenigen gestörten Brandstiftern die Stange halten, nur um der eigenen persönlichen Idylle frönen zu können, die sie glauben selbst erschaffen zu haben und deren Rechte Inhaber zu sein.

Das ist in einer unbeständigen Welt natürlich Unsinn hoch X.

Wie das Spiel ausgehen wird wissen wir - die Häuser der Biedermänner gehen zu aller erst in Flammen auf. Das ist ein archetypisches Spiel und begleitet die menschliche Kultur seit Beginn an. Es sind die Biedermänner, welche die Feuerwehr hindern einzugreifen oder den Brandstifter dingfest zu machen.

Als geistiger Tiefflieger fällt mir es einfach - ein pauschales Urteil zu fällen das da lautet: die freiwilligen Impflinge sind die Biedermänner der Neuzeit - Kultur übergreifend bis hinein in die eigene Familie, da lege ich mich fest. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn deren Häuser in den Flammen vergehen. Es ist eben genau so -
.... geliefert wie bestellt. Ich selbst bin nicht davor gefeit, dass die Hütte in der ich lebe, demnächst in Flammen stehen könnte. Das sind alles Dinge, die nicht in meiner Macht stehen, das zu beeinflussen - ich hoffe immer noch, dass Intelligenz die fraglos vorhanden ist, die Oberhand gewinnen wird.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Erpresser anhand ihres Salbeis überführen :-)

Naclador @, Göttingen, Montag, 21.06.2021, 14:29 vor 1038 Tagen @ Manuel H. 1831 Views

"Das FBI geht davon aus, dass es mit PCR eines Tages möglich sein wird, Erpresser anhand der DNA aus ihrem Salbei zu identifizieren, die auf der Klappe eines Briefumschlags hinterlassen wurde,"

Großartig, wie sich ein Buchstabendreher hier bei der deepl-Übersetzung ausgewirkt hat:

saliva: Speichel
salvia: Salbei

Ansonsten ein bemerkenswerter Text, vielen Dank dafür.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Geschichte, ein ungeklärtes Phänomen an sich.

trosinette @, Montag, 21.06.2021, 11:51 vor 1039 Tagen @ Manuel H. 1820 Views

Guten Tag,

dass die Propaganda-Tröten der Pharmaindustrie wie die "Leberhilfe" nix anderes dazu sagen, ist ja selbstverständlich.

Das Gelbe-Forum klingt für mich weitestgehend nicht anders als jede andere Propaganda-Tröte. Es wird dem rechtgegeben, dem mach rechtgeben will. Würde man tatsächlich so weit als möglich der objektiven Wissenschaft den Vorrang lassen, würde nicht an allen Ecken und Enden der „wissenschaftlichen“ Diskussion der Weltschmerz hervorquellen. Im Vordergrund stehen nicht primär Wissenschaft und Viren, sondern die persönlichen gesellschaftspolitischen Befindlichkeiten. Und bei der Pharmaindustrie steht, oh Wunder(!!), Kohle machen im Vordergrund.

Aids ist für mich dennoch ein ungeklärtes Phänomen

Ungeklärte Phänomene gibt es wie Sand am Meer. Wenn ein Phänomen geklärt ist, lässt es sich so lange weiter zerfragen, bis es nicht mehr geklärt ist. Siehe @Ashitaka Raketenantriebdiskussion.

Herointote in den 20ern? Nix da, da war Kokain das Thema. Was machte Heroin plötzlich so tödlich? Und wieso heute nicht mehr?

Was willst Du sagen? In den 20en keine Herointoten, dann war Heroin plötzlich tödlich und heute ist Heroin nicht mehr tödlich und man kann sich keine Überdosis mehr verpassen? Vermutlich hat sich an der tötlichkeit von Heroin nichts geändert, nur an unserem Umgang mit Heroin.

Mit der Propaganda der "Befreiung" der Schwulen ging dann Ende der 70er die Post ab, die dark-rooms eröffneten, in denen man anonym wild durcheinander ficken konnte.

Wenn ich also recht verstanden habe, liest sich die vermutetet Kausalkette so:

Pharmaindustrie und Pharmalobby propagierten die Befreiung der Schwulen, damit die Schwulen vollkommen freidrehen und dabei reihenweise kollabieren, so dass man Ihnen eine Virus-Erkrankung andichten konnte, die dann vollkommen sinnlos mit sauteuren Pharmazeug behandelt wurde.

Klingt im Sinne der vorangingen Zielsetzung „Kohle machen“ logisch. Leider stelle ich mir Welt- und Menschheitsgeschichte komplizierter vor. Quasi wie ein ungeklärtes Phänomen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Was wäre wenn...

Greenhoop @, Freitag, 18.06.2021, 09:48 vor 1042 Tagen @ Falkenauge 3127 Views

Hallo Herr Ludwig,

prinzipiell ist Ihre Aufklärungsarbeit richtig und wichtig, allein die Zeit schreitet voran und das System wird nach einer kurzen Verschnaufpause (für sich und die Seinen) mit neuen Themen aufwarten. Es bedarf keiner Phantasieprodukte eines @DL, sondern die rationale Herangehensweise an diese zukünftigen Themen, natürlich nur diejenigen, welche Sie sich zutrauen. Sollte es jemals zu einer öffentlichen Aufbereitung (Nürnberg 2.0) kommen - was ich im Übrigen stark bezweifle - dann wäre Ihre Arbeit sicherlich wertvoll, so hingegen ist ein nur der Lauf zwischen Hase & Igel.

Gruß - GH

Nürnber 2.0

trosinette @, Freitag, 18.06.2021, 10:46 vor 1042 Tagen @ Greenhoop 3027 Views

Guten Tag,

Sollte es jemals zu einer öffentlichen Aufbereitung (Nürnberg 2.0) kommen - was ich im Übrigen stark bezweifle - dann wäre Ihre Arbeit sicherlich wertvoll, so hingegen ist ein nur der Lauf zwischen Hase & Igel.

Ich hoffe, dass man die wertlose Viren-Lappalie Viren-Lappalie sein lässt und stattdessen die Arbeit von Dottore öffentlich aufarbeitet.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Dürfte ziemlich aussichtslos sein...

Andudu, Freitag, 18.06.2021, 10:36 vor 1042 Tagen @ Falkenauge 3040 Views

bearbeitet von Andudu, Freitag, 18.06.2021, 11:00

...aus dem einfachen Grunde, weil ein Laie jedem Experten immer nur glauben kann, auch du und ich. Es zu überprüfen, liegt i.d.R. jenseits unserer Fähigkeiten.

In solchen Situationen schielt der Laie dann notgedrungen auf Mehrheiten unter den Experten. Und spätestens an der Stelle haben sie ihn im Sack, denn Mehrheiten lassen sich immer leicht über Geld und Massenmedien steuern... und Lanka hat so gut wie alle anderen "Experten" gegen sich.

Ich sage explizit, dass ich Lankas Äußerungen nicht einschätzen kann. Ich habe schon oft solche Wissenschaftsdiskussionen geführt und ein Detail, welches im ersten Augenblick eindeutig, wichtig und plausibel wirkt, kann mit nur einer kleinen Information mehr, bedeutungslos werden.

Lass mich ein Beispiel bringen:

"In der dritten Publikation des Prozesses 3 fotografieren die Autoren typische Bestandteile innerhalb von Zellen und deuten diese als Masern-Virus."

Um das zu überprüfen und damit auszuschließen, dass Lanka hier unzulässig verkürzt, müsste ich mir das englische Paper durchlesen, von dem ich (schon rein aus Sprachgründen) so gut wie nichts verstehen würde. Fachlich schon gar nicht. Kann also sein, kann auch nicht sein...


"Sie isolieren kein Virus. Sie bestimmen, aus heutiger Sicht aus nicht erklärbaren Gründen, genauso wenig die Zusammensetzung dessen, was sie in einem weiteren Experiment als Virus ausgeben."

Vielleicht haben sie gute Gründe dafür angegeben, vielleicht auch nicht. Sehr wahrscheinlich ist es gar nicht so ohne weiteres möglich die Zusammensetzung eines Virus komplett anzugeben, schon gar nicht in den 60igern. Wer weiß? Ich jedenfalls weiß es nicht.


"Durch die Lektüre des kurzen Methodenteils wird klar, dass keine Dichte-Gradienten-Zentrifugation, die Standardtechnik zur Isolation von Viren durchgeführt wurde."

Auch dafür mag es Gründe geben. Vielleicht funktioniert die hier nicht? Vielleicht ist eine andere günstiger aber auch hinreichend genau? Wer weiß? Ich jedenfalls weiß es nicht.


"Zellbruchstücke gestorbener Zellen wurden auf den Boden eines Reagenzglases zentrifugiert. In der festen Überzeugung, dass hier Viren vorhanden sein müssen, wurde die Ansammlung dieser erkennbaren Bruchstücke – ohne deren Zusammensetzung zu bestimmen – als Viren fehlgedeutet.“

Auch erstmal nur eine Behauptung.

Was Lanka macht, unterscheidet sich, zumindest vom ersten Eindruck her, nicht viel von dem, was typische "Debunker" auf Psiram machen. Sie überfliegen das Paper, greifen scheinbare Schwächen oberflächlich auf und begründen/suggerieren damit dann, dass alles nur ein Schwindel sein kann oder zumindest der Wissenschaftler nicht ganz bei Trost und ohne Fähigkeiten.

Dabei können die scheinbaren Schwächen auch gut begründet sein und das Ergebnis trotzdem aussagekräftig, weil es durch andere Schritte abgesichert wurde. Oder das Ergebnis des Papers wurde später durch hunderte andere Papers bestätigt?

Prüfen kann ich das alles nicht, nicht mit vertretbarem Aufwand. Glauben mag ich hingegen nicht.

Von daher: zur Kenntnis genommen. Vielleicht hat er recht und wird bestätigt, vielleicht irrt er selber nur oder ist ein Scharlatan. Die Zeit wird es zeigen.

Das ist wie mit dem Klimawandel, da kann man auch ewig diskutieren, ohne jemals zu einem eindeutigen Schluß zu kommen.

Politisch ändern, wirst du damit höchstwahrscheinlich nichts, es entsteht nur ein neuer Glaubenskrieg der Art "Mainstream gegen FakeNewser", wie schon bei so vielen anderen Themen. Und sollten sich die vermeintlichen "FakeNewser" jemals durchsetzen, dann ändert sich einfach die Glaubensrichtung, die im Falle Lankas ja auch riesige Erklärungslücken hat und vermutlich genausogut ausgenutzt werden kann...

Vertrauen in Experten?

Eugen A. Tagpfau @, Freitag, 18.06.2021, 11:29 vor 1042 Tagen @ Andudu 2721 Views

Ich glaube hier liegt ein Schlüssel zum Verständnis der Verhältnissen in denen wir uns befinden.

Wir können bis zu einen gewissen Grad die Plausibilität prüfen, aber im Großen und Ganzen müssen wir die Expertise hinnehmen. So hat sich die Politik in die Alternativlostechnokratie hinabentsorgt. Experte sagt... ja da fügen wir uns, geht nicht anders.

Der gute Kant hat schon erklärt:

Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.

Die Expertengläubigkeit als Gegentei zum aufgeklärten Geist.
Ich denke man wird immer öfter entscheiden müssen welchen Schritt in Richtung Arbeitsteilung und Bequemlichkeit man mitgeht, und wo man mühen in Kauf nimmt um Selbständigkeit zu bewahren.

So sieht es aus...

Andudu, Freitag, 18.06.2021, 11:45 vor 1042 Tagen @ Eugen A. Tagpfau 2554 Views

...und ich bin nicht glücklich über die Entwicklung, mir war schon vor Jahren klar, dass es in diese Richtung gehen wird.

Oder krass ausgedrückt: da man niemandem pauschal und immer vertrauen kann, entwickeln wir uns in eine Art Glaubensgesellschaft zurück!

Zu jedem komplexeren Thema gibt es pro- und contra-"Experten" und man kann sich dann aussuchen, wem man "vertraut" (=glaubt) und wem nicht. Logischerweise stark abhängig von den eigenen subjektiven Erfahrungen, der Weltsicht, dem Freundeskreis, der Bildung und der Propaganda...

Ich bin für mich persönlich zu dem Schluß gekommen, niemandem zu glauben, aber alles zur Kenntnis zu nehmen. Sich nie endgültig bei etwas festzulegen, sondern immer nur den aktuellen Stand der Argumente zu gewichten. Muss man dringend eine wichtige Entscheidung treffen, sollte man sich nochmal vertieft kritisch mit der Materie auseinandersetzen oder notfalls auch auf sein Bauchgefühl hören.

Unterschiedliche Experten zurate ziehen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 18.06.2021, 11:51 vor 1042 Tagen @ Eugen A. Tagpfau 2553 Views

Natürlich kann man ohne ausreichende Expertise keine optimale Entscheidung treffen, höchstens durch Zufall. Wenn ich von einer Sache wenig bis keine Ahnung habe, muss ich mich auf das Wissen anderer verlassen, ansonsten ich eine Entscheidung auf "gut Glück" bzw. basierend auf dem treffen muss, was ich aktuell für das richtige halte, was aber durchaus legitim ist, denn nicht immer steht Expertenrat zur Verfügung.

In der aktuellen Situation wäre es aber kinderleicht, sich auch die Einschätzung anderer Experten als der bislang konsultierten traurigen Schar einzuholen, davon gibt es genug, auch wenn man sie mittlerweile gerade aufgrund ihrer abweichenden Meinung als "Schwurbler" und "Verharmloser" wenn nicht sogar Schlimmeres diskreditiert hat.

Man tut es nicht, weil die Entscheidungsträger und die Medien keine andere Meinung wollen, denn deren Argumente wiegen schwer und würden, wenn man sie der Bevölkerung neutral und genau so einfach wie die bisherige Propaganda zugänglich machte, wohl nach und nach ein erhebliches Umdenken bewirken.

Aber wie gesagt, das ist ja auch gar nicht gewollt, schließlich ist Corona nur Mittel zum Zweck.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Man muss einen Weg finden

Falkenauge @, Freitag, 18.06.2021, 11:52 vor 1042 Tagen @ Eugen A. Tagpfau 2668 Views

bearbeitet von Falkenauge, Freitag, 18.06.2021, 11:58

"Die Expertengläubigkeit als Gegenteil zum aufgeklärten Geist.
Ich denke, man wird immer öfter entscheiden müssen, welchen Schritt in Richtung Arbeitsteilung und Bequemlichkeit man mitgeht, und wo man Mühen in Kauf nimmt, um Selbständigkeit zu bewahren."

So sehe ich das auch. Eine Autoritätsgläubigkeit darf es nicht mehr geben. Sonst gibt es keine Freiheit, sondern nur Abhängigkeit und Fremdbestimmung, wie wir sie gegenwärtig erleben.

Es ist richtig, dass man als Laie manche wissenschaftliche Einzelheit nicht überprüfen kann, aber man kann und muss unterschiedliche Ergebnisse geltend machen und auf Klärung drängen. Und jeder kann beurteilen, ob logische Fehler gemacht und fundamentale wissenschaftstheoretische Standards eingehalten werden oder nicht. Darauf weist Dr. Lanka ja vielfach hin. Siehe insbesondere im vorigen Artikel, der im Zusammenhang mit diesem gesehen werden muss.

Wenn er z.B. darauf hinweist, dass keine Kontroll-Experimente gemacht wurden, die ein Ergebnis erst wissenschaftlich korrekt absichern, ist es in solchen Krisen, wo es um ungeheuer viel geht, unsere Aufgabe, dies öffentlich geltend zu machen und die Wissenschaftler herauszuforden.

Die "Autoritäten" müssen spüren, dass ihnen ein kritisches, selbst denkendes Publikum gegenüber steht. Das ist etwas ganz anderes, als wenn sie sich auf eine folgsame Hammelherde verlassen können, denen man alles Mögliche vormachen kann.

Fast immer gibt es auch Argumente jenseits von Fachdebatten...

Andudu, Freitag, 18.06.2021, 12:21 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2503 Views

...die Leute fachlich zu erschlagen, ist zu einer Marotte der Politik geworden. Man kann das beim Klimawandel (und auch bei Corona) sehr gut beobachten.

Lässt man sich hier auf eine Fachdebatte ein, hat man schon fast verloren, verschwendet jedenfalls unglaublich viel Zeit und wird bestenfalls Zweifel streuen können (egal auf welcher der beiden Seiten man kämpft), denn das Thema ist derart komplex und umfangreich, dass man keine endgültige Antwort finden wird.

Normalerweise ist es dann nützlich einen Schritt zurückzutreten und den Blick schweifen zu lassen. Für alternative Energien gibt es z.B. zahlreiche viel bessere Argumente, als ein "menschengemachter Klimawandel", den wir als einzelne Nation sowieso nicht ändern könnten. Sei es ein mehr an nationaler Unabhängigkeit oder auf Dauer geringere Kosten. Gleichzeitig wird einem die Verhältnismäßigkeit besser klar: wenn wir uns selbst wirtschaftlich dafür zu Grunde richten, haben wir gar nichts erreicht, weder für uns, noch für die Welt.

Bei Corona ist es ähnlich. Man kann ewig über die Gefährdung durch einen Virus oder seine vermeintliche (Nicht)Existenz streiten, man wird nicht zu einem Schluß gelangen. Die Frage muss grundlegender gestellt werden: sind wir bereit, Freiheit gegen Sicherheit einzutauschen? Wenn ja, dann wieviel davon? Oder nehmen wir im Extremfall auch hin, dass uns eine Seuche mehrheitlich ausräuchern könnte, dafür aber mit aufrechtem Rückgrat, als freie Bürger?

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man Freiheit nicht dauerhaft gegen Sicherheit eintauschen kann, weil das von den Mächtigen mißbraucht wird, um immer mehr Freiheiten zu kassieren und eine ständige Bedrohungslage aufrecht zu erhalten. Sprich: man wird sich nie mehr wirklich sicher fühlen können, aber dabei immer mehr gegängelt.

Trotzdem sollte man den Menschen nach Möglichkeit einräumen, sich selbst bestmöglich zu schützen. Etwa indem man die Anwesenheitspflicht an Schulen zugunsten von Online-Unterricht ermöglicht (könnte man generell und national mehr ausbauen, als Bildungsalternative) usw. Kurz: die Situation für positive Veränderungen nutzen, statt für Restriktionen (ich weiß, ist in der Praxis alles viel schwieriger).

Wie wahr .....

NST @, Südthailand, Freitag, 18.06.2021, 12:44 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2636 Views

So sehe ich das auch. Eine Autoritätsgläubigkeit darf es nicht mehr geben. Sonst gibt es keine Freiheit, sondern nur Abhängigkeit und Fremdbestimmung, wie wir sie gegenwärtig erleben.

.... als kontemplative Übung für dich empfehle ich - von der Autorität -Steiners- abzulassen. Das wäre doch mal ein erster Anfang - und ich garantiere dir, deine täglichen Artikel würden sich im ersten Schritt auf wöchentliche Artikel reduzieren.

Dein Konto der Fremdbestimmtheit würde so auch besser ins Gleichgewicht kommen und die Abhängigkeiten würden kleiner.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Wie sachlich

Falkenauge @, Freitag, 18.06.2021, 14:50 vor 1041 Tagen @ NST 2404 Views

... wieder mal, anstatt auf den Inhalt einzugehen, vermeintlich persönlich Diskreditierendes einzubringen, ... um nicht zu sagen, wie primitiv.

Abgesehen davon redest Du über etwas und setzt es voraus, wovon Du aber nicht die geringste Ahnung hast. Du kennst mich und mein Verhältnis zu Steiner nicht, und Du kennst Steiner nicht.
Sonst wüsstest Du, dass Steiner jede Autoritätshörigkeit von sich gewiesen und immer wieder verlangt hat, ihm nicht zu glauben, sondern alles zu prüfen, was er sage.
Ich habe mich hier auch nie auf die Autorität Steiners berufen. Wenn ich ihn zitiere, dann wegen des betreffenden Argumentes, das ich selbst überprüft habe und zutreffend finde. Ich werde von ihm nicht fremdbestimmt.

Ich empfehle Dir, Dich mal zunächst mit Steiners grundlegenden erkenntnistheoretischen Schriften zu befassen, um ihn erst mal als Denker kennenzulernen. Ich habe das zu Beginn meines Pädagogik-Studiums getan und meine Abschlussarbeit darüber in Auseinndersetzung mit dem Tübinger Philosophen Bollnow geschrieben (hier). Das könnte auch Deinen südthailändischen Horizont etwas erweitern.

Im übrigen schreibe ich nicht täglich, sondern ca. wöchentlich einen Artikel, nur jetzt in der aktuellen Krise verkürzen sich die Abstände oft auf 4-6 Tage. -
Das ist ja nur eine Kleinigkeit, die aber zeigt, wie sorgfältig und genau Du es mit der Wahrheit nimmst.

Du weisst doch - ich bin geistiger Tiefflieger - mit Wohnort Südthailand und habe gelernt auf Sicht zu operieren ohne GPS und Bibliotheken (oT)

NST @, Südthailand, Freitag, 18.06.2021, 16:01 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2207 Views

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

So tief kannst du gar nicht fliegen ... (owT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 19.06.2021, 20:35 vor 1040 Tagen @ NST 1948 Views

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Läuft in Deutschland ...

Falkenauge, wenn es keine Viren gibt wie Du bzw. Stefan Lanka behauptest, wie hat dann (mT)

DT @, Freitag, 18.06.2021, 12:23 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 3128 Views

Harald zur Hausen in Heidelberg HPV Viren als Auslöser des Gebärmutterhalskrebses identifizieren können und wie konnte er dann eine Impfung dagegen entwickeln und die Raten an Erkrankungen von Gebärmutterhalskrebs drastisch senken?

Und ganz nebenbei hat er auch noch den Medizin-Nobelpreis dafür bekommen.
Und er mußte lange kämpfen, bis man ihm geglaubt hat, daß Viren Krebs auslösen können, genau wie sein Kollege Barry Marshall, der gezeigt hat (sogar im Selbstversuch), daß Bakterien (Helicobacter) Magenkrebs auslösen können.

Sicher alles nur Scharlatanerie und eine Verschwörung der Wissenschaftshintermänner und Drahtzieher, wenn man Dir glaubt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_zur_Hausen

Grundfehler der Schulmedizin

Uli Strauß, Freitag, 18.06.2021, 21:26 vor 1041 Tagen @ DT 2629 Views

Hallo DT!

Und ganz nebenbei hat er auch noch den Medizin-Nobelpreis dafür bekommen.
Und er mußte lange kämpfen, bis man ihm geglaubt hat, daß Viren Krebs auslösen können, genau wie sein Kollege Barry Marshall, der gezeigt hat (sogar im Selbstversuch), daß Bakterien (Helicobacter) Magenkrebs auslösen können.

...

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_zur_Hausen

Aus der Wikiseite: "Bereits 1976 publizierte er die Hypothese, dass humane Papillomviren (Warzenviren) eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) spielen. Aus dem Verdacht wurde bald experimentell untermauerte wissenschaftliche Gewissheit. Anfang der 1980er Jahre konnte er mit seiner Arbeitsgruppe erstmals die Typen HPV 16 und HPV 18 des humanen Papillomvirus aus an Gebärmutterhalskrebs erkranktem Gewebe isolieren."

Das hört sich danach an, dass hier von der Anwesenheit von Mikroorganismen bei einer Krankheit darauf geschlossen wird, dass die Mikroorganismen die Krankheit auslösen. Leider ist dieser Trugschluss in der Schulmedizin gang und gebe. Mit der gleichen Argumentation könnte man auch "beweisen", dass Feuerwehrmänner Brände verursachen, da sie auffällig oft bei Bränden zu beobachten sind.

Sehr treffend

Falkenauge @, Freitag, 18.06.2021, 22:34 vor 1041 Tagen @ Uli Strauß 2382 Views

Dieser Grundfehler deutet einen zeitlichen Zusammenhang - den wirklichen Nachweis eines Virus unterstellt - zu einem kausalen, ohne aber die Kausalität nachzuweisen - wirklich einer der häufigsten logischen Fehler der materialistischen Medizin.
Das gilt auch für die angebliche Verursachung bestimmter Krankheiten durch Bazillen. Diese stellen sich immer im Gefolge ein, weil sie im Milieu der Krankheit besonders günstige Lebensbedingungen finden.
Daher ist das Bild mit der Feuerwehr, die immer an Brandstellen auftaucht, sehr treffend.
Die Ursache des Brandes, sprich der Krankheit, ist wo ganz anders zu suchen, nämlich im Inneren des Organismus, und hier herrschen keine monokausalen Verhältnisse wie in der anorganischen Natur, nach deren Muster aber die materialistische Medizin allein denkt. Ein kapitaler wissenschaftstheoretischer Fehler.

Flexibler Kausalitätsanspruch.

trosinette @, Samstag, 19.06.2021, 07:41 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2221 Views

bearbeitet von trosinette, Samstag, 19.06.2021, 07:47

Guten Tag,

Dieser Grundfehler deutet einen zeitlichen Zusammenhang - den wirklichen Nachweis eines Virus unterstellt - zu einem kausalen, ohne aber die Kausalität nachzuweisen - wirklich einer der häufigsten logischen Fehler der materialistischen Medizin.

Nimmst Du es bei Deiner Gewissheit, dass die Politik mit den Coronamaßnahmen in erster Linie den Menschen ihrer Würde, Individualität und Freiheit berauben will um händeringend eine Diktatur zu errichten, mit den Kausalitäten auch so genau?
Ich mache mir das Leben bei der Kausalitätsfindung wie immer extrem schwer und führe auf unserem Weg in die Diktatur als Kausalitäten vor allem das Wesen der Geldwirtschaft und einen Wandel im Denken der Menschen überhaut ins Feld. Die Kausalitäten, die Du dagegen laufen hervorkehrst sind vollkommen unzureichend. Ein häufiger Fehler der materialistischen Zeit- und Gesellschaftskritiker?

Und was soll wir aus medizinischer Sicht aus den fehlenden Kausalitäten schließen? Garnichts machen, bis die Kausalitäten restlos geklärt sind, auch wenn die eine oder andere materialistisch Maßnahme aus ungeklärten Gründen offenbar eine statistisch nachweisbare Wirkung hat?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Falkenauge, Uli Strauß, (mT)

DT @, Samstag, 19.06.2021, 17:50 vor 1040 Tagen @ Falkenauge 2086 Views

es ist ein Fakt, daß durch die HPV Impfung von Harald zur Hausen die Fälle und die Sterblichkeit durch Gebärmutterhals stark zurück ging, genauso wie die Behandlung gegen Helicobacter den Magenkrebs fast ausgerottet hat.

So, keiner von Euch hat mir Antwort auf die Frage gegeben, warum das so ist.

Meine Antwort ist: Harald zur Hausen hat die HPV Viren als Ursache erkannt und hat sie mit einer Impfung bekämpft.

Was ist Eure Erklärung? Bis jetzt kam nur Geschwafel, aber nicht die Antwort auf meine Frage oben, die ich hier nochmal stelle.

Und Falkenauge, kannst Du auch mal selber antworten und nicht nur als Claqueur von anderen Posts auftauchen?

DT

Antwort

Falkenauge @, Sonntag, 20.06.2021, 12:22 vor 1039 Tagen @ DT 1929 Views

"... es ist ein Fakt, daß durch die HPV Impfung von Harald zur Hausen die Fälle und die Sterblichkeit durch Gebärmutterhals stark zurück ging, genauso wie die Behandlung gegen Helicobacter den Magenkrebs fast ausgerottet hat.

So, keiner von Euch hat mir Antwort auf die Frage gegeben, warum das so ist.

Meine Antwort ist: Harald zur Hausen hat die HPV Viren als Ursache erkannt und hat sie mit einer Impfung bekämpft.

Was ist Eure Erklärung? Bis jetzt kam nur Geschwafel, aber nicht die Antwort auf meine Frage oben, die ich hier nochmal stelle."

Durch massive Behandlung mit Antibiotika, mindestens ein halbes Jahr lang, wird nach Auskunft unseres ältesten Sohnes, der als internistischer Oberarzt in einem größeren Krankenhaus arbeitet, auch die Lungen-Tuberkulose geheilt. Ich würde sagen: weggedrückt, die Symptome werden beseitigt, die tiefer im Organismus liegenden Ursachen der Krankheit bleiben aber bestehen. Man meint, mit der Beseitigung der Tuberkulose-Bazillen, die sich massenhaft vermehren, sei die Ursache der Krankheit beseitigt.
Die Bazillen sind aber nicht die Ursache - diese Kausalität ist nicht nachgewiesen -, sondern stellen sich im Milieu der Krankheit ein, weil sie da besonders gut gedeihen. Die Kausalität drängt sich oberflächlich halt massiv auf.

Abgesehen von der Frage, ob Herr zur Hausen die Viren, oder das, was er so nennt, wirklich gereinigt und isoliert hat, geht er auch von ihrer Ursächlichkleit aus. Diese wird nicht dadurch bewiesen, dass durch seine Impfstoffe die Krankheit weggedrückt wird. Ich finde das ja gut, wenn das zugunsten der Patienten gelingt, ich möchte da nicht missverstanden werden. Aber eine solche Krankheit wie der Krebs wird nicht durch eine von außen kommende Mikrobe verursacht.

Dies ist die grundsätzliche Anwendung des monokausalen Kausalitätsgedankens aus der anorganischen Natur auf den lebendigen und beseelten Organismus des Menschen. Das ist ein schwerer wissenschaftlicher Fehler.
In der unorganischen Natur wirken ausschließlich materielle Teile oder Vorgänge kausal aufeinander. Räumlich-zeitliche Verhältnisse, Masse, Gewicht oder sinnlich wahrnehmbare Kräfte wie Licht oder Wärme sind es, welche Erscheinungen hervorrufen, die wieder in dieselbe Reihe gehören. Ein Körper wird z.B. erwärmt und vergrößert dadurch sein Volumen; das erste wie das zweite, sowohl die Ursache wie die Wirkung, gehören der Sinneswelt an.

Beim Organismus dagegen erscheinen die für die Sinne wahrnehmbaren Verhältnisse, z. B. Form, Größe, Farbe, Wärmeverhältnisse, nicht bedingt durch Verhältnisse der gleichen Art. „Man kann z. B. von der Pflanze nicht sagen, dass Größe, Form, Lage usw. der Wurzel die sinnlich-wahrnehmbaren Verhältnisse am Blatte oder an der Blüte bedingen. Ein Körper, bei dem dies der Fall wäre, wäre nicht ein Organismus, sondern eine Maschine.
Sie erscheinen im Organismus als Folge einer über den sinnlichen Vorgängen schwebenden höheren Einheit. Nicht die Gestalt der Wurzel bedingt jene des Stammes und wiederum die Gestalt von diesem jene des Blattes usw., sondern alle diese Formen sind bedingt durch ein über ihnen Stehendes, welches selbst nicht wieder sinnlich-anschaulicher Form ist; sie sind wohl füreinander da, nicht aber durcheinander.
Krankheitsursachen können nur hier, in den gestaltenden Kräften des Organismus gefunden werden.

So sehe ich das.

Verlorene Liebesmüh

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 20.06.2021, 12:46 vor 1039 Tagen @ Falkenauge 1899 Views

Beim Organismus dagegen erscheinen die für die Sinne wahrnehmbaren Verhältnisse, z. B. Form, Größe, Farbe, Wärmeverhältnisse, nicht bedingt durch Verhältnisse der gleichen Art. „Man kann z. B. von der Pflanze nicht sagen, dass Größe, Form, Lage usw. der Wurzel die sinnlich-wahrnehmbaren Verhältnisse am Blatte oder an der Blüte bedingen. Ein Körper, bei dem dies der Fall wäre, wäre nicht ein Organismus, sondern eine Maschine.

Das Genom ist wohl nur zur Zierde da?

Sie erscheinen im Organismus als Folge einer über den sinnlichen Vorgängen schwebenden höheren Einheit. Nicht die Gestalt der Wurzel bedingt jene des Stammes und wiederum die Gestalt von diesem jene des Blattes usw., sondern alle diese Formen sind bedingt durch ein über ihnen Stehendes, welches selbst nicht wieder sinnlich-anschaulicher Form ist; sie sind wohl füreinander da, nicht aber durcheinander.

Wer so durch die Welt torkelt, mit dem kann man wissenschaftlich nicht mehr diskutieren, weil resistent gegenüber aktuellen Erkenntnissen. Mir war schon als Schüler in der Waldorfschule klar, daß diese Art von Weltsicht völlig schräg ist. Der Wechsel aufs klassische Gymnasium war dann eine Erlösung.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Verloren

Falkenauge @, Sonntag, 20.06.2021, 19:37 vor 1039 Tagen @ FOX-NEWS 1922 Views

Kannst Du denn den Unterschied zwischen der anorganischen und der organischen Natur, den ja erstmals Goethe deutlich herausgearbeitet hat, logisch widerlegen? (Jetzt kommt wahrscheinlich zur Ablenkung wieder das Goetheanum.)

Ich weiß natürlich, dass Du es mit der Logik schwer hast, daher lässt Du Dich auch nicht auf so etwas ein, sondern kläffst nur in gewohnter Weise.

Du beginnst wieder Strohmänner aufzustellen

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 20.06.2021, 20:28 vor 1039 Tagen @ Falkenauge 1887 Views

Kannst Du denn den Unterschied zwischen der anorganischen und der organischen Natur, den ja erstmals Goethe deutlich herausgearbeitet hat, logisch widerlegen? (Jetzt kommt wahrscheinlich zur Ablenkung wieder das Goetheanum.)

Es gibt anorganische und organische Chemie. Die Biochemie, und damit das Leben, ist Teilbereich der organischen Chemie. Goethe hatte, und konnte davon auch keine Ahnung haben, genausowenig wie er mit seiner Farbenlehre richtig liegen konnte.

Ich weiß natürlich, dass Du es mit der Logik schwer hast, daher lässt Du Dich auch nicht auf so etwas ein, sondern kläffst nur in gewohnter Weise.

Ich beschäftige mich wenigstens mit echter Wissenschaft, und nicht mit hohler Luftwichserei, wie sie in deiner verlinkten Arbeit dokumentiert ist.

Grüße

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Letzter Versuch

Falkenauge @, Montag, 21.06.2021, 10:42 vor 1039 Tagen @ FOX-NEWS 1853 Views

"Es gibt anorganische und organische Chemie. Die Biochemie, und damit das Leben, ist Teilbereich der organischen Chemie. Goethe hatte, und konnte davon auch keine Ahnung haben, genausowenig wie er mit seiner Farbenlehre richtig liegen konnte."

Die Biochemie kann nur die materiellen Substanzen untersuchen, die aus den Lebenprozessen hervorgehen, sie setzt also in Wirklichkeit das Leben voraus. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass umgekehrt das Leben aus materiellen Prozessen hervorgehen würde. Das ist oberflächliche Vermutung, Spekulation, Aberglaube, wie so vieles.
Das Leben ist eine übermaterielle Kraft, welche die Materie gerade in den höheren Zusammenhang eines Organismus (gegen die Schwerkraft) hineinzwingt, den die materiellen Teile von sich aus niemals annnehmen können. Jeder normale Mensch ohne Brett vor dem Kopf erkennt das spätestens am Leichnam, der eben übrig bleibt, wenn sich diese übersinnlichen Lebenskräfte aus dem Organismus herausgezogen haben und die ehemals organische Gestalt sich auflöst, d.h. die unbrauchbar gewordenen materiellen Teile wieder in die anorganische Natur zurücksinken, aus der sie entnommen sind.

Diese Lebenskräfte hat Goethe in seinen morphologischen Arbeiten logisch als notwendig bestehend und den Organismus zentral gestaltend nachgewiesen. Wer hier keine Ahnung hat, ist nicht Goethe, sondern derjenige, der das dicke Brett schon gar nicht mehr bemerkt, das ihm den freien Blick versperrt.

Deine sonderbaren Ideen sind längst widerlegt

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 21.06.2021, 11:22 vor 1039 Tagen @ Falkenauge 1820 Views

bearbeitet von FOX-NEWS, Montag, 21.06.2021, 11:26

Die Biochemie kann nur die materiellen Substanzen untersuchen, die aus den Lebenprozessen hervorgehen, sie setzt also in Wirklichkeit das Leben voraus. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass umgekehrt das Leben aus materiellen Prozessen hervorgehen würde. Das ist oberflächliche Vermutung, Spekulation, Aberglaube, wie so vieles.

Mittlerweile gibt es Genome Synthesizer, mit denen sich funktionsfähige Organismen nach Bauplan herstellen lassen. Bisher ist allerdings noch Voraussetzung, daß ein lebender Mensch die Maschine programmiert. Aber da arbeiten die KI-Forscher schon dran ... [[zwinker]]

Das Leben ist eine übermaterielle Kraft, welche die Materie gerade in den höheren Zusammenhang eines Organismus (gegen die Schwerkraft) hineinzwingt, den die materiellen Teile von sich aus niemals annnehmen können.

Zu solchen Schlüssen kommt man, wenn man die Sache nicht versteht. Dann kommt der Joker "göttliches Wirken", "übernatürlich" oder bei dir "übermateriell". [[top]]

Grüße

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Na ja, wohl eher nicht…

Gebennehmer @, Montag, 21.06.2021, 15:41 vor 1038 Tagen @ FOX-NEWS 1800 Views

So weit ich gelesen habe, lassen sich mittels DNA-Synthese künstliche DNA-Abschnitte herstellen, die jedoch nach wie vor
in bereits lebende Organismen eingesetzt werden müssen, um die gewünschte Wirkung zu zeigen.
Dass man lebendige Organismen künstlich erschaffen kann, wäre mir jedenfalls neu.

Gruß

Bei Viren klappt das schon.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 21.06.2021, 17:19 vor 1038 Tagen @ Gebennehmer 1778 Views

So wurde in USA SARS-CoV2 anhand der chinesischen Daten repliziert. Jetzt kann man streiten, ob Viren leben. [[zwinker]]

Grüße

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Gebärmutterhalskrebs

Uli Strauß, Sonntag, 20.06.2021, 20:34 vor 1039 Tagen @ DT 2010 Views

Hallo DT!

es ist ein Fakt, daß durch die HPV Impfung von Harald zur Hausen die Fälle und die Sterblichkeit durch Gebärmutterhals stark zurück ging, genauso wie die Behandlung gegen

Laut Wiki ist der Gebärmutterhalskrebs nicht wegen der Impfung, sondern wegen der Früherkennung zurückgegangen:
"Früher war es der häufigste Genitalkrebs der Frau, doch durch Früherkennungsuntersuchungen konnte die Häufigkeit in Mitteleuropa auf zirka 25 Prozent aller Genitalkarzinome gesenkt werden."

Ob das stimmt, weiß ich nicht. Der Einfluss der Impfung auf die Inzidenz wäre jedenfalls nachzuweisen.

So lange gibt es die Impfung noch gar nicht.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 20.06.2021, 20:37 vor 1039 Tagen @ Uli Strauß 1908 Views

Ich wäre überrascht, wenn das jetzt schon statistisch signifikant wäre.

Grüße

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Statistik

Uli Strauß, Sonntag, 20.06.2021, 21:02 vor 1039 Tagen @ FOX-NEWS 2011 Views

Hallo FOX-NEWS!

Ich wäre überrascht, wenn das jetzt schon statistisch signifikant wäre.

Es wäre schon viel gewonnen, wenn es statistisch signifikante Wirksamkeitsstudien gäbe. Keine Mogelpackungen, sondern plazebokontrollierte Doppelblindstudien, an deren Ende sich ergibt: x % der Geimpften und y % der Ungeimpften sind im Studienzeitraum erkrankt.

Heliobacter ist kein Virus, sondern ein Bakterium

Manuel H. @, Montag, 21.06.2021, 08:25 vor 1039 Tagen @ DT 1886 Views

ich kenne einige Leute, die wegen Magenschmerzen sehr harte und beeinträchtigende Behandlungen (bis zu: Teile des Magens operartiv entfernen) über sich ergehen lassen mussten, bis sich bei Schulmedizinern die Erkenntnis durchsetzte, dass ein Entfernen des Heliobacter Bakteriums die Symptome lindert oder ganz wegmacht.

Aber auch das ist nur eine symptomatische Behandlung, keine ursächliche. (Die Leidenden waren trotzdem dankbar)

Bitte Bakterien und "Viren" nicht durcheinanderwerfen. Die Kritiker der umstrittenen, wohlweislich herrschenden Viren-Hypothese sind keine, die die Existenz von Bakterien in Frage stellen.

Zu den Toxinen, die jungen Menschen verabreicht werden, um sie angeblich vor einem virusinduzierten Gebärmutterhals-Krebs zu schützen, hab ich nur die Todesfälle und Nebenwirkungen mitbekommen. So ganz ohne scheint die nicht zu sein.

Ganz anders bei Kinderlähmung. Die Polio-Schluckimpfung ist ja nun eine, bei der man auf jahrzehntelange Erfahrung massenhafter Anwendung an Kindern zurückblicken kann. Seltsamerweise habe ich in dem Zusammenhang noch nie von einer Nebenwirkung oder gar von einem Todesfall gehört. Weiß da einer mehr?

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Helicobacter pylori

cassi @, Mitten in der EUdSSR, Montag, 21.06.2021, 23:10 vor 1038 Tagen @ Manuel H. 1803 Views

Insgesamt ist etwa die Hälfte der Weltbevölkerung mit Helicobacter pylori infiziert. Die Prävalenzrate in Afrika liegt bei etwa 70%, in den westlichen Industrienationen ist sie hingegen deutlich niedriger.
Ob es in der Tat Auslöser von Magenschleimhautentzündung (Typ-B-Gastritis) oder eines Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs ist, sei mal dahin gestellt.

Das Ärtzeblatt schrieb 1999: Eine H.-pylori-Infektion scheint somit vor einem Kardiakarzinom zu schützen!

zu Polio:
Die Impfung per Spritze wurde 1954 in Deutschland eingeführt und bewirkte einen Anstieg der Todesfälle durch Impfungen innerhalb der Inkubationszeit und von Abwehrgeschwächten.
Bereits 1955 wurde die Injektion des Impfstoffs deshalb wieder unterlassen. Zu beobachten war ein Rückgang der Todesfälle.

Als die Impfung gegen Polio eingeführt wurde, wurden viele Lähmungserscheinungen nicht mehr Kinderlähmung oder Polio genannnt, sondern dank einer Umdefinition "aufsteigende Lähmungen" (Guillain-Barré-Syndrom/GBS, übrigens ein typischer Impfschaden), Multiple Sklerose oder auch aseptische Meningitis. Auch wurde ab Einführung der Impfung per Definitionem abgestimmt, dass nur die Fälle als Polio gewertet werden sollten, die länger als 60 (sechzig!) Tage Lähmungen hatten. Dies führte selbstverständlich zum sofortigen Rückgang der "Polio"-Fallzahlen.

Und noch ein Faktor sollte nicht außer Acht gelassen werden und ist von Bedeutung für den "Impferfolg": das hochgiftige Insektizid DDT, das in den 50er Jahren mit großer Begeisterung sorglos verwendet wurde. Eine DDT-Vergiftung kann haargenau die gleichen Symptome hervorrufen wie Polio. Auch diese Fälle flossen zuvor in die Statistiken hinein. Als dann bald auch DDT verboten wurde, gingen natürlich auch die Lähmungsfälle und damit die "Polio-Fälle" zurück. Ähnliches gilt für das Pestizid BHC.

1961 wurde die Schluckimpfung eingeführt. Die STIKO empfiehlt heute die Polioimpfung ab dem 2. Lebensmonat. Sie wird zunächst einmal und dann in größeren Abständen lebenslang wiederholt. Wegen häufiger aufgetretenen Poliomyelitiden (also dem Krankheitsbild, das die Impfung gerade vermeiden sollte) wird die Schluckimpfung von der STIKO heute ausdrücklich nicht mehr empfohlen. Stattdessen wird eine Empfehlung für einen injizierbaren Impfstoff mit abgeschwächten Erregern ausgesprochen. Trotz der damit verbundenen und bekannten Komplikationen soll diese Injektion sogar ständig wiederholt werden.

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"materialistischen Medizin"

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 19.06.2021, 19:19 vor 1040 Tagen @ Falkenauge 1996 Views

Was sonst? Biologie ist materialistisch, und damit auch die Behandlung von Störungen (Medizin).

Aber Steiners Erben kommen sicher gleich mit einem revolutionären Ansatz ... [[zigarre]]

Grüße

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nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich ...

Mausebär @, Samstag, 19.06.2021, 07:02 vor 1041 Tagen @ Uli Strauß 2232 Views

bearbeitet von Mausebär, Samstag, 19.06.2021, 07:09

Hallo Allerseits,

der schlaue Herr zu Hausen hat aber noch einen Versuch dazu gemacht:

Er hat naemlich die "Feuerwehrleute" ordentlich dezimiert. Als es dann seltener gebrannt hat wusste er, dass der Zusammenhang eher ursaechlicher (oder zumindest verstaerkender) war und nicht zufaellig.

'Tschuldingung fuer den Zynismus,

Mausebaer

Impfung

Uli Strauß, Sonntag, 20.06.2021, 20:56 vor 1039 Tagen @ Mausebär 1987 Views

Hallo Mausebär!

der schlaue Herr zu Hausen hat aber noch einen Versuch dazu gemacht:

Er hat naemlich die "Feuerwehrleute" ordentlich dezimiert. Als es dann seltener gebrannt hat wusste er, dass der Zusammenhang eher ursaechlicher (oder zumindest verstaerkender) war und nicht zufaellig.

Meinst du mit der Dezimierung die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs? Dann wäre zuerst nachzuweisen, dass die Impfung die Anzahl der Krebsfälle senkt. Gerne arbeitet die Schulmedizin auch hier mit (Selbst-)Betrug und vergleicht nicht die Anzahl Erkrankungen mit und ohne Impfung, sondern zieht Ersatzparameter wie die Anzahl Antikörper heran und erklärt das zu einem ausreichenden Wirksamkeitsnachweis. Es wäre zu klären, ob ein korrekter Wirksamkeitsnachweis geführt wurde oder wie so oft die Logik links liegengelassen wurde.

Abgesehen davon möchte ich in Frage stellen, dass das ein stringenter Nachweis der Theorie von den krankmachenden Viren wäre. Ich weise darauf hin, dass es selbst bei der spanischen Grippe, einer der schlimmsten Seuchen der Menschheitsgeschichte, nicht gelang, freiwillige Gesunde mit dem Auswurf von Erkrankten anzustecken. Die Menschheit täte meines Erachtens gut daran, sich ein neues und realistischeres Modell von der Krankheitsentstehung zu überlegen.

.. ist hinter dieser Fassade in Wahrheit ein Krieg gegen den freien Menschen ..

also @, Freitag, 18.06.2021, 15:16 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2823 Views

Das weiß mittlerweile jeder!


Ein Augenzeugenbericht.

Hinter den Redaktionsräumen ein dunkler Raum. In ihm Gestalten mit Sonnenbrillen und schwarzen Pelerinen.
Der Vorsitzende, im Zivilberuf Freimaurer bei einer bekannten Baufirma, zischelt leise.
Ruhe im Raum, es geht los, höchste Aufmerksamkeit. Ein Operator, vor sich ein Pult mit Steuerelementen,
drückt auf die rechte Taste. Der Politiker draußen im Scheinwerferlicht dreht nach rechts.
Der Operator murmelt ins Mikrophon, der Politiker spult nahezu zeitgleich den Text herunter.
Ein guter Mann. Noch ein letzter Befehl über beide Maustasten, der Politiker tritt ab.
Aufatmen im Raum, das wars.
Ein Beisitzer zieht an seiner Zigarre und meint, dass das den Pöbel ruhigstellen wird.
*Karl Wurschl, seine schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen, steuert derweil von einem anderen Pult
eine Fernsehmoderatorin. Hüsteln, mahnende Stimme, Text, die Steuerkonsole erlaubt keine Zufälle.
Karl Wurschl ist Routinier. Ob Tagesschau, Maischberger oder Markus Lanz, Wurschl steuert seine
Probanten seit Jahren zuverlässig. Seit seinem Duchbruch mit Karl Lauterbach ist er Träger des großen
Operatorenordens am Band.

* Name geändert

also

Es ist wie bei jeder wissenschaftlichen Theorie

Mephistopheles, Freitag, 18.06.2021, 22:27 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2346 Views

Der gegenwärtige totale Krieg gegen das Corona-Virus, den die verbündeten medizinischen und politischen Eliten auf allen Ebenen führen, ist hinter dieser Fassade in Wahrheit ein Krieg gegen den freien, selbstbestimmten Menschen, der in neuen totalitären Strukturen eingeschnürt und zum abhängigen Massenwesen geformt wird. Dieses Schauspiel kann nur entlarvt und eine weitere totalitäre Entwicklung gestoppt werden, wenn generell die Theorie von den Viren als von außen einfallenden Krankheitserregern in ihrer prinzipiellen Falschheit und Verlogenheit aufgedeckt werden kann.
Der Mikrobiologe und Viren-Experte Dr. Stefan Lanka stellt allgemein verständlich das nötige Fachwissen dar, um die Täuschungen durchschauen zu können.
Aus Wunsch und Vorurteil geht das Dogma ...

Man kann sie gerne durch eine bessere Theorie ablösen.
Wie wär`s, wenn du dich an die Arbeit machen würdest?

Gruß Mephistopheles

Willst du das wirklich?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 20.06.2021, 11:00 vor 1040 Tagen @ Mephistopheles 1920 Views

Man kann sie gerne durch eine bessere Theorie ablösen.
Wie wär`s, wenn du dich an die Arbeit machen würdest?

[[sauer]]

Jede Kritik an dem Elaborat würde doch mit sachfremden Argumenten abgebügelt. Und anschliessend wird die nächste Sau aus dem Stall geholt, um dann, zu einem Artikel verwurstet, durchs Dorf getrieben zu werden.

Grüße

--
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wenn es keine Viren gibt, warum …

Manuel H. @, Samstag, 19.06.2021, 09:07 vor 1041 Tagen @ Falkenauge 2332 Views

in der Tiermast wird ausgiebig geimpft, bei 1,90€ kg Endabgabepreis inkl MwSt an den Konsumenten herrscht ein solcher Preisdruck, dass die Tiermäster garantiert sich die Kosten der Impfung sparen würden. Warum impfen die dann?

--
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Oh du Ungläubiger!

Mephistopheles, Samstag, 19.06.2021, 10:51 vor 1041 Tagen @ Manuel H. 2341 Views

in der Tiermast wird ausgiebig geimpft, bei 1,90€ kg Endabgabepreis inkl MwSt an den Konsumenten herrscht ein solcher Preisdruck, dass die Tiermäster garantiert sich die Kosten der Impfung sparen würden. Warum impfen die dann?

Was hat Gott getan, bevor er Himmel und Erde erschuf?

Die Hölle hat er gemacht für diejenigen, die solche Fragen stellen!


Gruß Mephistopheles

... weil es erzwungen wird

cassi @, Mitten in der EUdSSR, Samstag, 19.06.2021, 11:31 vor 1041 Tagen @ Manuel H. 2336 Views

Bsp. Blauzungenkrankheit:
Im Mai 2008 hat der damalige Bundesagrarminister Horst Seehofer verfügt, dass die Impfstoffe gegen die Blauzungenkrankheit des Serotyps 8 keiner Zulassung für das Inverkehrbringen und das Anwenden bedürfen. Gleichzeitig wurde für Nutztiere der Impfzwang angeordnet.

aus einem Merkblatt f. Geflügelhaltung (Mittelsachsen)
Weiterhin weisen wir Sie auf Ihre generelle Impfpflicht als Hühnerhalter hin.

Die machen das weder aus Spaß oder Not, sondern aus Zwangsgründen!
(und auch hier: es gibt keine/ kaum Angst vor Erkrankungen, sondern vor Bußgeldern!)

--
Gruß ©
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ok, ich dachte eher an die Massenproduzenten

Manuel H. @, Samstag, 19.06.2021, 12:19 vor 1040 Tagen @ cassi 2256 Views

Die Blauzungenimpfarie ist ein mir bekannter Skandal. Ich dachte aber weniger an den anthroposophisch angehauchten Bio-Mini-Bauer, der traumatisiert zuschauen muss, wie seine geliebten Rinder an Impf-Toxinen elend sterben, ich dachte eher an die Industrie, die kühl rechnet, Impfdosen kosten x, damit y weniger Ausfall, gleich z mehr Profit.
Möchtest Du sagen, dass auch die Massenproduzenten von Fleisch nicht impfen würden, wenn sie nicht durch behördliche Auflagen dazu gezwungen werden?

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