Eine wirklich ernsthafte Frage: Wie verhalte ich mich in dem Fall, wenn erste Hilfe zur Wiederbelebung angesagt ist?

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.06.2021, 21:00 vor 1040 Tagen 2230 Views

bearbeitet von helmut-1, Donnerstag, 17.06.2021, 21:10

Vielleicht lachen mich manche aus, aber ich mache mir da wirklich Gedanken darüber. Erste Hilfe ist für mich eine humanitäre Pflicht. Ich wurde in jungen Jahren bei der Spezialausbildung beim Militär darauf geschult und hab das auch nach Jahrzehnten nicht vergessen, was die wesentlichen Punkte betrifft.

Dass man einen Verunfallten oder Bewusstlosen in die stabile Seitenlage bringt, und vieles mehr. Will da nicht auf Einzelheiten eingehen. Klar gibts immer Menschen, besonders Jüngere, die bei der Konfrontation mit einer Gefahrensituation überfordert sind. Sehe ich immer wieder.

Erinnere mich an einen Unfall in Rumänien, wo einer frontal in einen Laster reingefahren ist. Ganz frisch, - wir waren die zweiten. Vor uns ein Auto mit zwei jungen Burschen. Die beschworen mich, abzuwarten, bis die Ambulanz kommt. Da ich die Türe von dem PKW mit dem Verunfallten nicht aufgebracht habe (klemmte), habe ich die angeschrieen, weil sie jünger sind, mit den Füßen die hintere Scheibe einzutreten, damit ich da reinkomme. Schließlich haben die das gemacht. Logisch, dass ich einen Bewusstlosen, der blutüberströmt zusammengesackt ist, den Kopf hochhalten muss, bis die Ambulanz eintrifft, damit er nicht an seinem eigenen Blut erstickt.

Auch, wenn die Frau erst mit mir geschimpft hat, weil ich mir das Hemd versaut habe, und wir waren auf dem Weg zu einer Tanzveranstaltung. Aber sie hat dann die Notwendigkeit eingesehen und ich hab mir einfach die verschmutzen Ärmel aufgekrempelt.

Das nur am Rande. Jetzt gibts aber Kreislaufprobleme, Herzstillstand, etc. Herzmassage mit rhythmischen Pumpen, das kenne ich und das kann ich auch. Aber was ist mit Mund-zu-Mund-Beatmung? Ehrlich gesagt, ich habe Angst. Ich kann doch den Ohnmächtigen nicht fragen, ob der geimpft ist. Klar hätte ich dann Kontakt mit dem evtl. geimpften Menschen, was ich vermeiden will, über die Körperflüssigkeiten. Also ich glaube, dass ich zukünftig diese Mund-zu-Mund-Beatmung aus meiner Liste streichen muss.

Klar haben wir gelernt, auch mit Kleidern jemanden aus dem Wasser zu ziehen, der abgesoffen ist. Klar weiß ich auch, wie man den dann kurz mit seinem Bauch übers Knie legt, damit aus dem Respirationsbereich der größte Schuss Wasser herauskommt. Aber dann muss derjenige wiederbelebt werden, wenn da kein Puls ist. Ich denke, dass ich das dann auf Herzmassagen beschränken würde.

Ich danke meinem Schöpfer, dass es bei mir die absolute Ausnahme ist, bei so etwas gefordert zu werden. Aber ich mache mir Gedanken darüber, weil ich - ungeachtet meines Alters - in jedem Falle helfen und nicht mit den Schultern zucken würde. Aber die Einschränkung bei der Wiederbelebung beschäftigt mich, - für mich ist das ein moralisches Problem.

Mund zu Mund macht man schon ewig nicht mehr...Mund zu Nase! Am Kiefer Kopf nach hinten drücken und in die Nase blasen (Grosser Schein, 2 DLRG-Prüfungen)...(OT)

XERXES @, Donnerstag, 17.06.2021, 21:11 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1472 Views

...

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Gebe ich Dir recht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.06.2021, 21:16 vor 1040 Tagen @ XERXES 1529 Views

bearbeitet von helmut-1, Donnerstag, 17.06.2021, 21:20

Wir haben noch beides gelernt. Klar weiß ich, dass man die Atemluft dann in die Nase hineinbläst, das hat sich in den letzten Jahrzehnten so bewährt.

Wahrscheinlich ist dann das Risiko eines Flüssigkeitsaustausches geringer. Aber ist es auszuschließen?

Ich will ja auch nicht übertreiben oder paranoisch werden. Weißt Du da was Konkretes?

Schwierig wirds mit dem Nasen-Blasen nur dann, wenn ein Unfall z.B. mit Nasenbeinbruch vorausgegangen ist und der Riechrüssel ist voller Blut. Aber das ist wohl die absolute Ausnahme, dass in so einem Fall auch wiederbelebt werden muss.

Weshalb wohl drehst Du zum Atem holen den Kopf weg (180 Grad)? Auf Brüche nimmt ohnehin keine Rücksicht. Verursacht sie sogar (Herz-Massage). (OT)

XERXES @, Donnerstag, 17.06.2021, 23:43 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1191 Views

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Übertragung von Krankheiten war auch schon früher bei Mund zu Mund/Nase möglich

Zaphod @, Donnerstag, 17.06.2021, 21:24 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1504 Views

Auch vorher konntest du nicht wissen, welche Krankheit die zu beatmende Person habe könnte.
Auch das kann Menschen abschrecken, auch wenn es eigentlich, wie du richtig sagst, die humanitäre Pflicht wäre zu helfen.
Ob du nun den Kontakt mit einem Geimpften als gefährlicher einstufst als den Kontakt mit jeder anderen denkbaren Krankheit ist dir überlassen.

Möglicherweise gibt es aber andere Möglichekeiten, dennoch zu helfen. Wenn du nicht gerade alleine in der Situation bist, kannst du (gerade Weil du Erfahrung hast) die Herzdruckmassage übernehmen und andere animieren oder anleiten, die Beatmung zu übernehmen.
Zu zweit sind die Erfolgschancen größer und vielleicht rettest du auch gerade dadurch ein Leben, dass du einen anderen zur (Mit-)Hilfe animieren konntest.

Klingt vernünftig

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.06.2021, 21:31 vor 1040 Tagen @ Zaphod 1376 Views

Wäre jedenfalls ein Weg. Ehrlich gesagt, bislang habe ich mir eigentlich keine Gedanken über die theoretische Möglichkeit gemacht, mich bei der Beatmung mit irgendetwas zu infizieren. Wahrscheinlich auch deshalb, weil man im Prinzip ja alles wieder wegkriegt, auch im Falle einer Infektion. Entweder mit oder auch ohne Arzt. Aids wäre ein Unsicherheitsfaktor, worauf ich keine Antwort hätte.

Aber das mit den Geimpften, und was da evtl. oder auch gar nicht für Gefahren auf Ungeimpfte ausgehen können, das ist was Neues für mich, und auch deshalb suspekt, weils derzeit keine konkrete Antwort drauf gibt.

Einfach danach den Mund mit Wundbenzin ausspülen. (mT)

DT @, Donnerstag, 17.06.2021, 21:28 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1624 Views

Dazu noch gut an der Tankstelle am Benzin-Zapfhahn schnüffeln. Sind doch die Tipps hier aus dem Gelben.

Dazu gibt es noch Listerine Cool Mint (hab ich mir nach Paranoias Tipp empfohlen). Meine Flasche Chlorhexamed rottet jetzt vor sich hin.

DT

PS: Ich dachte, Du bist so fit und Dein Immunsystem wird mit den paar Viren auch so fertig. Ich dachte, es gäbe gar kein Corona, das wäre nur eine Grippe. Hast Du Dir bei Grippeopfern, die Du wiederbeleben mußtest, früher auch so einen Kopf gemacht? Iihhh, der hat Grippe, laß ihn doch liegen... Ich dachte, Du hast noch nichtmal von der Begegnung mit einem vermutlich Coronakranken in der Notaufnahme Corona gekriegt, weil er und Du ja eine Maske aufhatten. Ich dachte, das sei gar nicht so übertragbar, hast Du jedenfalls hier geschrieben. Also was jetzt? Woher plötzlich die Angst?

Vermutlich hast Du meinen Kommentar nicht richtig gelesen.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.06.2021, 21:34 vor 1040 Tagen @ DT 1512 Views

Du sprichst von etwas, und ich spreche von etwas ganz anderem. Vielleicht gehts aus meiner Antwort auf Zaphod klarer hervor.

Solange nicht klar ist, was die C-Impfizierten möglicherweise ausbrüten, ist die Frage durchaus berechtigt

Odysseus @, Donnerstag, 17.06.2021, 21:44 vor 1040 Tagen @ DT 1654 Views

Und ob dagegen dann praktisch bewährte, aber weitgehed ignorierte oder verteufelte Mittel genau so gut wie gegen Viren helfen, wird sich erst weisen müssen.
Insofern kann ich @helmuts Bedenken nachvollziehen.


Gruß Odysseus

Wieso hast du das nicht bereits geklärt...

Mephistopheles, Donnerstag, 17.06.2021, 21:40 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1628 Views

Vielleicht lachen mich manche aus, aber ich mache mir da wirklich Gedanken darüber. Erste Hilfe ist für mich eine humanitäre Pflicht. Ich wurde in jungen Jahren bei der Spezialausbildung beim Militär darauf geschult und hab das auch nach Jahrzehnten nicht vergessen, was die wesentlichen Punkte betrifft.

Dass man einen Verunfallten oder Bewusstlosen in die stabile Seitenlage bringt, und vieles mehr. Will da nicht auf Einzelheiten eingehen. Klar gibts immer Menschen, besonders Jüngere, die bei der Konfrontation mit einer Gefahrensituation überfordert sind. Sehe ich immer wieder.

Erinnere mich an einen Unfall in Rumänien, wo einer frontal in einen Laster reingefahren ist. Ganz frisch, - wir waren die zweiten. Vor uns ein Auto mit zwei jungen Burschen. Die beschworen mich, abzuwarten, bis die Ambulanz kommt. Da ich die Türe von dem PKW mit dem Verunfallten nicht aufgebracht habe (klemmte), habe ich die angeschrieen, weil sie jünger sind, mit den Füßen die hintere Scheibe einzutreten, damit ich da reinkomme. Schließlich haben die das gemacht. Logisch, dass ich einen Bewusstlosen, der blutüberströmt zusammengesackt ist, den Kopf hochhalten muss, bis die Ambulanz eintrifft, damit er nicht an seinem eigenen Blut erstickt.

Auch, wenn die Frau erst mit mir geschimpft hat, weil ich mir das Hemd versaut habe, und wir waren auf dem Weg zu einer Tanzveranstaltung. Aber sie hat dann die Notwendigkeit eingesehen und ich hab mir einfach die verschmutzen Ärmel aufgekrempelt.

Das nur am Rande. Jetzt gibts aber Kreislaufprobleme, Herzstillstand, etc. Herzmassage mit rhythmischen Pumpen, das kenne ich und das kann ich auch. Aber was ist mit Mund-zu-Mund-Beatmung? Ehrlich gesagt, ich habe Angst. Ich kann doch den Ohnmächtigen nicht fragen, ob der geimpft ist. Klar hätte ich dann Kontakt mit dem evtl. geimpften Menschen, was ich vermeiden will, über die Körperflüssigkeiten. Also ich glaube, dass ich zukünftig diese Mund-zu-Mund-Beatmung aus meiner Liste streichen muss.

....im Jahre 1983, als alle Aids hatten, das immer tödlich verläuft, wenn man mal infiziert ist, und wo nur durch Körperflüssigkeiten übertragen wird?

Klar haben wir gelernt, auch mit Kleidern jemanden aus dem Wasser zu ziehen, der abgesoffen ist. Klar weiß ich auch, wie man den dann kurz mit seinem Bauch übers Knie legt, damit aus dem Respirationsbereich der größte Schuss Wasser herauskommt. Aber dann muss derjenige wiederbelebt werden, wenn da kein Puls ist. Ich denke, dass ich das dann auf Herzmassagen beschränken würde.

Ich danke meinem Schöpfer, dass es bei mir die absolute Ausnahme ist, bei so etwas gefordert zu werden. Aber ich mache mir Gedanken darüber, weil ich - ungeachtet meines Alters - in jedem Falle helfen und nicht mit den Schultern zucken würde. Aber die Einschränkung bei der Wiederbelebung beschäftigt mich, - für mich ist das ein moralisches Problem.

Gruß Mephistopheles

Eine berechtigte Frage

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.06.2021, 21:43 vor 1040 Tagen @ Mephistopheles 1454 Views

Eine klare Antwort kann ich Dir darauf nicht geben. Wenn ich mich aber richtig erinnere, war damals in den 80er Jahren hauptsächlich nur die Rede vom Geschlechtsverkehr, der eine Infizierung bewirkt.

Das Hauptproblem bei Aids war und ist das Spahn'sche Lebensmodell ....

NST @, Südthailand, Freitag, 18.06.2021, 03:36 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1643 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 18.06.2021, 03:52

Eine klare Antwort kann ich Dir darauf nicht geben. Wenn ich mich aber richtig erinnere, war damals in den 80er Jahren hauptsächlich nur die Rede vom Geschlechtsverkehr, der eine Infizierung bewirkt.

.... aus diesem Umfeld haben sich die Todesfälle generiert. Als Ersthelfer kannst du einen Spahn nicht erkennen - und solange du nicht mit Blut in Kontakt kommst, dürfte die Gefährdung gering sein. Man sollte zur allgemeinen Volksgesundheit eine Kennzeichungspflicht einführen z.B eine Ohrmarke, die nicht reversibel ist :-P und im digitalen Impfpass muss das natürlich auch aufgeführt sein *- das ist sicher im Sinne der Fraktion Spahn, Freunde würde sich so schneller finden lassen.

Der Geschlechtsverkehr als Hinterlader ist das Problem, dabei gibt es üblicherweise immer Mikroverletzungen .... im Normalfall ist das eher eine Ausnahme. Sehr verbreitet war das damals auch in der Pikser Szene ... piksen war schon immer was besonderes und entsprechend mit Risiken verbunden.
Gruss

* dann können z.B die Fluggesellschaften gleich die Personen pärchenweise platzieren und die müssen sich nicht so langweilen - hätte ausschliesslich nur Vorteile [[top]]

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Du bläst hinein, die Luft entweicht durch den äußeren Luftdruck von allein, außerdem gibt es extra dafür konzipierte Beatmungsmasken, die dem Verunfallten ... mkT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Freitag, 18.06.2021, 00:03 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1267 Views

... aufgedrückt werden können, wenn du Schiss hast.
https://www.amazon.de/Medical-Pocketmaske-Notfall-Gesichtsmaske-Beatmungsmaske-Laien/dp...
Nur so als blöde Vermutung oder Frage: Inwiefern würde sich die Ausatemluft eines Geimpften von der eines Ungeimpften unterscheiden, wenn der ganze "Dreck" an Spikeproteinen im Körperinneren "erzeugt" werden, die dafür da sind, an Zellen anzudocken? Also nicht dazu, durch die Lunge in die Ausatemluft zu gelangen. Sorry, aber wenn da einer sterbend vor dir liegt, willst du erst gucken, ist der geimpft oder nicht? Und wenn ja, machst du keine Herzdruckmassage und Beatmung?
Irgendwie scheint Corona auch Hirnschäden anderer Art hervorrufen zu können.
MfG
igelei

Würdest Du genau lesen, was ich geschrieben habe, auch bei den anderen Kommentaren, dann könnten wir vielleicht zu einem vernünftigen Ergebnis kommen (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 18.06.2021, 08:47 vor 1040 Tagen @ igelei 978 Views

Erste Hilfe in der Notfallmedizin ..

Mirko, Česko, Freitag, 18.06.2021, 07:18 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1524 Views

bearbeitet von Mirko, Freitag, 18.06.2021, 07:49

1. Abscherung der Unfallstelle "sehr wichtig"
2. Personen aus der Unfallstelle (Gefahrenbereich) bringen.
3. Vitalwerte überprüfen (Atmung, Herzkreislauf), sind diese nicht vorhanden?

Einleiten der Herzdruckmassage:
Knien Sie sich auf Brusthöhe neben den Betroffenen und legen Sie den Brustkorb bestmöglich frei.
Legen Sie den Ballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbs. Legen Sie Ihre zweite Hand oben drauf und verschränken Sie die Finger ineinander.
Stützen Sie sich nun mit ausgestreckten Armen auf den Brustkorb. Drücken Sie Ihre Hände schnell und fest nach unten.
Der Brustkorb ist relativ flexibel. Sie sollten rund fünf Zentimeter hinein drücken und wieder loslassen.
Drücken Sie nun mit 100 bis maximal 120 Schlägen pro Minute in den Brustkorb hinein. Nutzen Sie dazu einen der obigen Songs.
Führen Sie die Herzdruckmassage solange aus, bis der Notarzt eintrifft.
Viele Helfer haben Angst den Brustkorb zu beschädigen. Im schlimmsten Fall kann es zu einer gebrochenen Rippe kommen, die jedoch mit geringen Schmerzen wieder verheilt.
Herzdruckmassage bis der Notarzt eintrifft.
https://praxistipps.chip.de/herzdruckmassage-diese-songs-retten-leben_103020#:~:text=An...

Da ich in der Medizin tätig bin haben, machen wir es immer etwas anders. Meistens sind im Mund und Rachenraum immer Sekrete wie Blut oder Mageninhalt zu finden. Diese sind auszuräumen "Aspirationsgefahr". Bei einer notwendigen Beatmung wird der Kopf immer etwas nach hinten überstreckt in Rückenlage. Damit sich die Luftröhre öffnet und die Speiseröhre schließt.

4. Sind Vitalwerte vorhanden, Verunfallten in Stabileseitenlage bringen (schwangere oder bei verdacht immer links) lagern.

Gruß

Stimmt Punkt für Punkt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 18.06.2021, 08:51 vor 1040 Tagen @ Mirko 1147 Views

Das mit den Beatmungsmasken ist illusorisch, - das gilt nur für Ambulanzwägen. Ich kann mir ja nicht in jedes Fahrzeug oder Transporter, mit dem ich grade herumfahre, eine Maske hineinlegen.

"Drücken ist zwecklos" : Traumatischer vs. nicht-traumatischer Arrest mTmL

day-trader @, Freitag, 18.06.2021, 12:29 vor 1040 Tagen @ helmut-1 1302 Views

bearbeitet von day-trader, Freitag, 18.06.2021, 12:43

Moin,

wie man nachfolgendem Artikel entnehmen kann, gibt es deutliche Unterschiede, die auch Nicht-Medizinern verständlich sein dürften.

https://dasfoam.org/2019/01/26/druecken-ist-zwecklos/

Also einfach ist die Herangehensweise an einen traumainduzierten Kreislaufstillstand sicherlich nicht, selbst ausgebildete Retter dürften ohne entsprechende Ausrüstung recht machtlos sein, gerade wenn Verletzungen im Gesicht, am Hals oder am Oberkörper vorliegen (die auch innerlich und somit auf den ersten Blick nicht sichtbar sein können!).

--
Best Trade!!!

Das war eine Heldentat. Wird Dir am Ende bei der Lebensrueckschau sicher zugute gehalten werden! oT

Kiwi @, Samstag, 19.06.2021, 13:44 vor 1039 Tagen @ helmut-1 900 Views

Weiß zwar nicht, worauf Du anspielst

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.06.2021, 15:26 vor 1039 Tagen @ Kiwi 917 Views

Wenns der Autounfall war, dann ist das keine Heldentat, sondern eine Selbstverständlichkeit. In diese Schublade kommt das bei mir.

Heldentat wäre allenfalls, wenn ich jemand anderen das Leben retten wollte und würde mich dabei selbst in Lebensgefahr bringen. Ist zum Glück noch niemals vorgekommen.

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