"Die Amis kippen um" / Hans A. Bernecker im Gespräch über den Zinsmarkt

Albrecht @, Freitag, 11.06.2021, 13:25 vor 1022 Tagen 3589 Views

Quelle: "Die Amis kippen um" / Hans A. Bernecker im Gespräch über den Zinsmarkt

Wenn sich ausgerechnet eine Finanzministerin mit höheren #Zinsen anfreunden kann, ist das schon bemerkenswert, besonders dann, wenn das Land kräftig verschuldet ist wie die #USA. Welche Folgen hätte ein Zinsanstieg in den USA? Was würde dies für die Devisenentwicklung bedeuten? Wo liegen Chancen? Wo liegen Risiken? Schauen Sie dazu in diese FreeTV-Variante des ansonsten umfangreicheren Themen-Checks mit Hans A. #Bernecker im Rahmen von #BerneckerTV (auszugsweise). Gespräch vom 09.06.2021. Wir wünschen erhellende und gewinnbringende Impulse. Schlaglichter:

++ #Zinswende in den USA?
++ Wo liegt ein möglicher Vorteil für die USA?
++ Was höhere Zinsen für den Verbraucher bedeuten
++ Folgen höherer Zinsen für die Staatsnachfrage
++ Höhere Zinsen und die Investitionsbereitschaft der Unternehmen
++ Höherer US-Zins als Belastungsfaktor für #Emerging #Markets?
++ Devisen: #Dollar-Stärke als Rückenwind für deutsche Exporte?
++ Hinweis auf Sparpreis-Sonderaktion für Bernecker.TV

Hier zum Video: "Die Amis kippen um" / Hans A. Bernecker im Gespräch über den Zinsmarkt

Kompliment an Hans A. Bernecker, er hat sich gut gehalten!

Gruß
Albrecht

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Zinsanstieg ist für den Staatshaushalt der USA kein Problem

Miesepeter @, Freitag, 11.06.2021, 14:48 vor 1022 Tagen @ Albrecht 2152 Views

Quelle: "Die Amis kippen um" / Hans A. Bernecker im Gespräch über den Zinsmarkt

Wenn sich ausgerechnet eine Finanzministerin mit höheren #Zinsen anfreunden kann, ist das schon bemerkenswert, besonders dann, wenn das Land kräftig verschuldet ist wie die #USA. Welche Folgen hätte ein Zinsanstieg in den USA? Was würde dies für die Devisenentwicklung bedeuten?

In Staaten, in denen die Notenbank einen Grossteil der Staatsanleihen aufnimmt, ist ein Zinsanstieg für den Staatshaushalt irrelevant.

Erstens kann die Notenbank durch grosszügige Monetarisierung die Zinsen unter der Inflationsrate relativ niedrig halten.

Zum zweiten gehen die Zinsausgaben des Staates dann als Einnahmen an die Notenbank, welche einen Zinsgewinn verbucht. Der Gewinn der Notenbank wird dann zu Jahresultimo wieder an den Staat ausgeschüttet. Für den Staatshaushalt saldieren sich die Zinslasten so auf Null.

Gruss,
mp

Das kann man nur noch via Illustration auf den Punkt bringen.

nereus @, Freitag, 11.06.2021, 15:37 vor 1022 Tagen @ Miesepeter 2404 Views

Hallo Miesepeter!

Bitte schön. [[zwinker]]

[image]

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Muenchhausen_Herrfurth_7_500x789.jpg

Übrigens, wenn das so ist, wie Du schreibst, warum ist man auf diese Idee eigentlich nicht schon früher gekommen?

Warum haben dann die Staaten damals auf Unternehmen, Versicherungen und Fonds „gewartet“, um denen die Anleihen anzubieten?

Mit der ZB-Lösung haben wir doch jetzt die bester aller Welten, oder? [[hae]]

mfG
nereus

Die Zinsen fallen, wenn die ZB alles aufkaufen woellte

CalBaer @, Sonntag, 20.06.2021, 19:37 vor 1013 Tagen @ Miesepeter 546 Views

Da die GBs ebenfalls gezwungen sind, Staatsanleihen zu erwerben.

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