Klimawahn - 42.000 Jahre alter Baum passt nicht in die marxistische Klimatheorie ... (c) Danisch

Lenz-Hannover @, Sonntag, 04.04.2021, 10:53 vor 1116 Tagen 3371 Views

von wegen der Mensch ist schuld und nur der Marxismus / das WEF kann uns retten (bzw. der "demokratische Sozialismus") weil die ja alles wissen.

Danisch hat da mehr als 1 link dabei.
https://www.danisch.de/blog/2021/04/03/der-baum-und-das-klima/

Fundamentalisten der Klimakirche

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 04.04.2021, 11:17 vor 1116 Tagen @ Lenz-Hannover 2196 Views

Beim Klimawandel verhält es sich genau wie bei Corona: Eine kleine Gruppe von Fundamentalisten hat es mithilfe medialen Dauerfeuers geschafft, einen großen Teil der Menschheit ihrem Glauben zu unterwerfen. Der menschliche Einfluss auf den Klimawandel ist heute praktisch ein Faktum, dem man nicht mehr ungestraft widersprechen kann. "Alternative Fakten", die im Rahmen einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise einen völlig gleichberechtigten Wert haben müssten, werden von den Apologeten der "reinen Lehre" als unseriöse Spinnerei abgetan, die man nicht zu beachten braucht, weil die "Wahrheit" ja längst bekannt sei und angeblich von keinem ernstzunehmenden Wissenschaftler infrage gestellt würde.

Wenn man sich im 15. Jahrhundert gefragt hat, warum die Sonne an einem Ende des Horizonts auftaucht und an einem anderen Ende wieder verschwindet, wurde man zur Erklärung an die Kirche verwiesen, deren offizielle Darstellung mit "Beweisen" aus der Bibel untermauert wurde. Diese in Zweifel zu ziehen, war lange Zeit äußerst ungesund.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Re: Fundamentalisten der Klimakirche

valuereiter @, Dienstag, 06.04.2021, 14:55 vor 1114 Tagen @ Otto Lidenbrock 791 Views

Realisten sind sich einfach bewusst:

- das Klima auf der Erde ist ein hochkomplexes nichtlinear gekoppeltes System

- das öfter mal von dem einen in den anderen Zustand wechselt

- und das über die letzten paar Jahrtausende im Vergleich der letzten 600.000 oder 700.000 Jahre ungewöhnlich stabil war!

Weiter ist einem klar,

- dass der Mensch sich an das BESTEHENDE Klimasystem optimal angepasst hat und die AKTUELLEN Ressourcen (z.B. Niederschläge für die Landwirtschaft) umfassend nutzt,

- so dass ein Umkippen des Klimasystems in einen anderen/neuen Gleichgewichtszustand für 5 oder 6 Milliarden Menschen dramatische Folgen hätte!

Und

- das Risiko, dass ein hochkomplexes nichtlinear gekoppeltes System kippt ist um so höher, je mehr dieses gestört bzw. aus dem bisher (meta)stabilen Gleichgewichtszustand herausgeschoben wird,

- weshalb jede Änderung des Gehalts der Atmosphäre an klimawirksamen Gasen (wie CO2) dieses Risiko für 5 oder 6 Milliarden Menschen erhöht!

(sprich:
ohne menschliche Eingriffe müssen wir irgendwann in X Jahrhunderten oder wenigen Jahrtausenden mit einer natürlichen "Klimakatastrophe" rechnen, mit einer Verdoppelung oder Verdreifachung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre führen "wir" diese binnen Y Jahrzehnten aktiv selbst herbei)


Konkrete Vorhersagen sind klarer Mumpitz - wenn Du mit 120 km/h eine kurvige Bergstrasse entlangrast, weißt Du nicht unbedingt VORHER, ob Du in 30 Sekunden links in den Felsvorsprung oder einen entgegenkommenden Postbus knallst, in 40 Sekunden rechts aus der Kurve fliegst und 200 Höhenmeter den Geröllhang runterpurzelst, oder erst in 55 Sekunden die nächste Serpentine nicht schaffst und Dich um eine Fichte wickelst
sehr unterschiedliche Unfallszenarien - tun alle weh (oder auch nicht mehr) - und wären durch eine angemessene Geschwindigkeit allesamt vermeidbar

für diese 42.000 Jahre braucht es auch viel Glauben

mh-ing @, Montag, 05.04.2021, 12:59 vor 1115 Tagen @ Lenz-Hannover 1164 Views

Gründe:
Die Nachweisgrenze für C14 lag früher bei ca. 40.000 Jahren, mit besserer Messmethode ist man so bei 56.000 Jahren.
Um diese Zahl aber zu definieren, muss man das damalige C14/C12-Verhältnis kennen.
Dann ist der Faktor der von außen induzierten Strahlung ein weiterer Faktor. So kann z.B. bei Kohle und Öl auch ein C14-Alter bestimmt werden, ist aber wohl aus anderer Quelle (nicht atmosphärisch) entstanden.

Es gehen hier so viele Parameter, Annahmen und Mutmaßungen ein, so dass man das doppelte Alter sicherlich auch behaupten kann und dann außerhalb der Nachweisgrenze liegt. Man müsste dann mit der Kalium/Argon-Methode messen, die aber wesentlich ungenauer ist und wegen dem flüchtigen Argon selbst erhebliche Probleme hat.

Wenn man nun anhand der Baumringe feststellt, dass die behauptete Konstanz gar nicht da ist, kann man im Umkehrschluss für die C14-Produktion keine Annahmen treffen bzw. sind diese stark ungenau.

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