Wer anderen (Iran) eine Grube gräbt, fällt selbst (Israel) hinein.

nereus @, Sonntag, 28.03.2021, 12:22 vor 1124 Tagen 4827 Views

Tja, das ging dann wohl nach hinten los.
Ein Sabotagekommando wollte nur ein kleines Loch sprengen .. und verursachte damit eine große Ölpest.

Die Kämpfe gegen den Iran haben nie aufgehört.
Wenn die USA es nicht tun, dann handelt ihr bester Freund Israel.
Es hat sich herausgestellt, dass israelische Froschmänner in den letzten zwei Jahren 12 iranische Tanker sabotiert haben, berichtet das Wall Street Journal.

Aber das Ganze ging nach hinten los.
Am 16. Februar war die gesamte Mittelmeerküste Israels mit einer klebrigen schwarzen Sauerei bedeckt.

Der Schlag für Israel war schrecklich – Tiere, Pflanzen und Fische starben; für eine lange Zeit wird es unmöglich sein, an den öligen Ufern zu schwimmen und sich zu sonnen.
Erst jetzt beginnt die traurige Wahrheit durchzusickern: Die "schlimmste Verschmutzung des Jahrhunderts" war von Israelis verursacht worden.

Die erste, die über die Quelle der Verschmutzung sprach, war die israelische Umweltministerin Gila Gamliel.
Sie sagte, das Öl sei von dem iranischen Tanker Emerald freigesetzt worden, der eine Ladung von US-sanktionierten Ölprodukten nach Syrien transportierte. Dies sei iranischer Öko-Terrorismus, sagte sie.
Aber Gila wurde schnell mundtot gemacht – die israelische Militärzensur verbot die Diskussion dieses Themas, außer in den allgemeinsten Begriffen.
Es scheint, dass Gila Gamliel Recht hatte – haargenau.
Der israelische Dissident Richard Silverstein schrieb darüber:

„Es war ein absichtlicher Angriff Israels auf das iranische Schiff.
Israels Marine-Kommandoeinheit, Flotilla 13, brachte heimlich eine Mine an der Emerald an. Die Absicht war, einen kleinen Schaden zu verursachen, der eine Botschaft an den Iran senden sollte, dass seine eigenen Angriffe auf die Schiffahrt im Golf einen Preis haben würden.
Dieser Bericht der Times of London, geschrieben von Haaretz-Kolumnist Anshel Pfeiffer, bestätigt meine Quelle.
Die Kommandos wussten jedoch nicht, dass die Emerald ein rostiger alter Kahn war, der sich in einem desolaten Zustand befand.
Die israelische Mine, die eigentlich nur geringfügige Schäden verursachen sollte, riss ein so großes Loch, dass ein Großteil des Inhalts des Schiffsraums ins Mittelmeer auslief.
Das ist die Ursache für die israelische Umweltkatastrophe: Israel selbst.“

Quelle: https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/vorspeise-oder-hauptgang-21-03-2021/

Der Artikel von Israel Shamir enthält auch noch andere sehr interessante Nachrichten.

Und was melden die weltweiten Drecksblätter zum Thema?

Israel vermutet illegale Ölentsorgung als Grund für Umweltkatastrophe
Tausende Freiwillige und Soldaten versuchen, den Strand der israelischen Stadt Aschkelon vom angeschwemmten Öl zu säubern. Das israelische Umweltministerium vermutet, dass ein Schiff unerlaubt Öl abgelassen hat. Auch Präsident Netanjahu war vor Ort.

Quelle: https://www.handelsblatt.com/video/politik/treibstoff-im-meer-israel-vermutet-illegale-...

Die Quelle der Verschmutzung ist noch unklar. Vermutet wird, dass ein oder mehrere Tanker versehentlich oder auch absichtlich Öl ins Meer abgelassen haben.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/panorama/israel-meeresverschmutzung-oeltanker-strand-teer-1...

Aber so ganz können sie den Deckel nicht drauf halten.

Einigermaßen mysteriös ist zudem das Vorgehen der israelischen Behörden in dem Fall. So hat ein Gericht in Haifa mittlerweile einem Antrag des Umweltministeriums stattgegeben, der eine Zensur aller Medienberichte über die Ölpest einfordert. Laut "Jerusalem Post" ist es damit verboten, Details zu veröffentlichen, mit den die Verdächtigen identifiziert werden könnten - also etwa Schiffsnamen, Routen oder auch Abfahrts- und Zielhäfen. In vielen israelischen Medien wurden die Zensurbestimmungen als "irregulär" beschrieben. Normalerweise werden Zensuranordnungen nur bei israelischen Militär- oder Geheimdienstoperationen in Kraft gesetzt.

Quelle: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/welt/2093811-Israels-mysterioese-Oelpe...

Ebend! [[zigarre]]

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&...

mfG
nereus

Was ist eigentlich aus Stuxnet geworden? Wohin hat sich denn der Lindwurm verkrochen?

Mephistopheles, Sonntag, 28.03.2021, 17:03 vor 1123 Tagen @ nereus 2712 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 28.03.2021, 17:07

Tja, das ging dann wohl nach hinten los.
Ein Sabotagekommando wollte nur ein kleines Loch sprengen .. und verursachte damit eine große Ölpest.

Die Kämpfe gegen den Iran haben nie aufgehört.
Wenn die USA es nicht tun, dann handelt ihr bester Freund Israel.

Hat das Trumpeltier den Gehorsam verweigert und den Israelis etwa gesteckt, dass sie dieses Problemchen alleine lösen müssten und wurde deswegen abgewählt?

Es hat sich herausgestellt, dass israelische Froschmänner in den letzten zwei Jahren 12 iranische Tanker sabotiert haben, berichtet das Wall Street Journal.

Aber das Ganze ging nach hinten los.
Am 16. Februar war die gesamte Mittelmeerküste Israels mit einer klebrigen schwarzen Sauerei bedeckt.

Erinnert sich noch einer an den Lindwurm [image] Stuxnet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet

Der die iranischen Zentrifugen ausbremste, die man zur Uranannreicherung braucht, was man wiederum für eine Atombombe benötigt?

Der Schlag für Israel war schrecklich – Tiere, Pflanzen und Fische starben; für eine lange Zeit wird es unmöglich sein, an den öligen Ufern zu schwimmen und sich zu sonnen.
Erst jetzt beginnt die traurige Wahrheit durchzusickern: Die "schlimmste Verschmutzung des Jahrhunderts" war von Israelis verursacht worden.

Die erste, die über die Quelle der Verschmutzung sprach, war die israelische Umweltministerin Gila Gamliel.

Haltet den Dieb!

Gruß Mephistopheles

Wenn man den Gerüchten glaubt, hat er Siemens erhebliche Kopfschmerzen und Betreibern von Siemens-Anlagen Schwierigkeiten bereitet.

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 29.03.2021, 21:24 vor 1122 Tagen @ Mephistopheles 1806 Views

Auffällig waren jedenfalls die zeitweiligen Ausfälle bei Siemens-Stellwerken und die Sicherheitsmaßnahmen in den (Siemens-)AKW.
Schießlich betraf das Problem eine offene Industrie-Steuerungs-Software (deren Name mir entfallen ist), die praktisch überall verbaut wurde. Aber was jucken diese Kollateralschäden, wenn der Große Feind bekämpft werden muß?

--
Beste Grüße

GRIBA

Btw: Stimmt es denn, daß Rot-China einen Beistands-Pakt mit dem Iran abgeschlossen hat?

Griba @, Dunkeldeutschland, Dienstag, 30.03.2021, 18:54 vor 1121 Tagen @ nereus 1262 Views

Ich habe das gerüchten hören, finde aber keinen Beleg. Das wäre sonst der ultimative Hammer für die VSA und ihre nächsten Freunde.

--
Beste Grüße

GRIBA

"die Genießer" schweigen über den genauen Inhalt des Abkommens

Fjord og Fjell @, Dienstag, 30.03.2021, 21:30 vor 1121 Tagen @ Griba 1251 Views

Ich habe das gerüchten hören, finde aber keinen Beleg. Das wäre sonst der ultimative Hammer für die VSA und ihre nächsten Freunde.

Hallo Griba

Du meinst sicher dieses Abkommen https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/signal-an-washington-china-will-einfluss-im...
Militärische Zusammenarbeit wäre im Interesse beider, eine Veröffentlichung darüber aber nicht unbedingt im chinesischen Interesse. Auch andere üblicherweise gut informierte Quellen wie Southfront (engl.) https://southfront.org/china-signals-possible-greater-middle-east-engagement/ haben nur wenige Details wie "...verspricht chinesische Investitionen in iranische Infrastruktur, Energie, Bergbau, Industrie und Landwirtschaft".
Es verbleit also ein Stück (begründeter) Spekulation.

Gruß

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