Heute Startversuch SN10

CalBaer @, Mittwoch, 03.03.2021, 19:12 vor 1142 Tagen 6782 Views

Einer der Livestream's:

youtube.com/watch?v=xR1wv0iUKSU

Der Streamer ist der deutsche Raumfahrtfan Felix Schlang.

Bevor die Erwartungen zu weit hochschnellen - die Chance einer sauberen Landung betraegt 60%, sagt Elon Musk.

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Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Was war denn das?

Zürichsee, Mittwoch, 03.03.2021, 21:17 vor 1141 Tagen @ CalBaer 5406 Views

bearbeitet von Zürichsee, Mittwoch, 03.03.2021, 21:21

Abort

CalBaer @, Mittwoch, 03.03.2021, 21:15 vor 1141 Tagen @ CalBaer 5413 Views

bearbeitet von CalBaer, Mittwoch, 03.03.2021, 21:33

das war's schon.

Die Triebwerke wurden gezuendet, die Computer haben die Triebwerke aber wieder abgeschaltet.

Jetzt wird enttankt, aber man will heute evntl. noch einen zweiten Versuch unternehmen.

In 2 Stunden soll ein weiterer Startversuch erfolgen.

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Import - Export - Abort!!!

Linder, Mittwoch, 03.03.2021, 23:33 vor 1141 Tagen @ CalBaer 4996 Views

Viel langweiliger ist ein Testbild im TV auch nicht.
Wird das heute noch was mit dem V2-Imitat?
Ich frage mich ehrlich gesagt, was Elon Musk mit diesem Dauerdesaster erreichen will. So weit wie er waren die Deutschen vor 80 Jahren schon. Als gelungene PR würde ich das nicht gerade betiteln.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Gilt nicht abgehoben als saubere Landung?

Linder, Mittwoch, 03.03.2021, 21:20 vor 1141 Tagen @ CalBaer 5217 Views

Sie haben es einfach nicht drauf, vielleicht sagt ihnen das mal jemand. Von allein scheinen sie nicht drauf zu kommen.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Wow, sie steht wieder! In einem Stück.

Linder, Donnerstag, 04.03.2021, 00:24 vor 1141 Tagen @ CalBaer 5262 Views

Respekt! Allemal eine Premiere.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Elon nailed it. (mT)

DT @, Donnerstag, 04.03.2021, 00:26 vor 1141 Tagen @ Linder 5234 Views

Wahnsinn. Beim 3. Versuch. Sauber. Mit 3 Motoren, dann 2 ausgeschaltet bei der Landung.
Respekt. Der Kerl macht es einfach. Elon for president. Vielleicht sollte ich mir doch noch TL0 Aktien kaufen...

Proof of concept erbracht

CalBaer @, Donnerstag, 04.03.2021, 02:13 vor 1141 Tagen @ DT 5035 Views

Erstmal stand das Starship nach der Landung unbeschaedigt. Der Rest ist nicht so wichtig. Wie sagte doch Elon Musk ... “If Things Are Not Failing, You Are Not Innovating Enough.”

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Ob sie wirklich unbeschädigt war?

Linder, Donnerstag, 04.03.2021, 07:12 vor 1141 Tagen @ CalBaer 4802 Views

Ganz kurz nach der Landung sah man ein kleines Feuer, welches mich schon stutzen ließ.
Es ging zwar rasch aus, das wird aber wohl Mitauslöser gewesen sein.
Naja, sei es wie es will, diese Rakete wäre ohnehin nie ins All geflogen, ergo so oder so Kernschrott oder im besten Fall ein Ausstellungsstück.

Ich frage mich aber immer noch warum eine Rakete senkrecht landen können muss.
Auf der Erde braucht man es nicht und auf dem Mars wird es in dieser Form wohl nicht funktionieren.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

wieso soll das auf dem Mars nicht funktionieren?

Ötzi @, Donnerstag, 04.03.2021, 08:46 vor 1141 Tagen @ Linder 4576 Views

falls du auf die dünne Atmosphäre des Mars anspielst: Ein Raketenantrieb braucht keine Atmosphäre, auch nicht ein bremsender Raketenantrieb.

Das Belly-Flop-Abbremsmanöver nutzt aber die Atmosphäre zur Geschwindigkeitsreduktion

Broesler @, Donnerstag, 04.03.2021, 09:00 vor 1141 Tagen @ Ötzi 4596 Views

Auf dem Mars haben wir ~1% der Erdatmosphäre...hatte das Problem schon mal angesprochen:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=556456

Ahoi

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Teilaspekt

Sorrento @, Donnerstag, 04.03.2021, 12:13 vor 1141 Tagen @ Broesler 4396 Views

Hallo,

auf dem Mars herrscht nur 40% der Gravitation wie auf der Erde was die Landung wiederum erleichtert.

Bezüglich Athmosphäre hätte ich weniger Bedenken,...

Linder, Donnerstag, 04.03.2021, 12:22 vor 1141 Tagen @ Ötzi 4381 Views

... eher schon was den Landeplatz anbelangt. Auf dem Mars gibt es keine staubfreie und eben asphaltierte Landefläche. Die Rakete stand so schon nach der Landung nicht kerzengerade, auch wurden die Triebwerke nicht in den sprichwörtlichen Sand gesetzt.
Warum man hier keine ausfahrbare Standfüße konstruiert, die die Sache deutlich erleichtern, frage ich mich!?

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Spaceship hat ausfahrbare Standfuesse

CalBaer @, Donnerstag, 04.03.2021, 17:43 vor 1141 Tagen @ Linder 4320 Views

Sie werden nur sehr klein gehalten um Gewicht zu sparen. Die geringere Stabilitaet soll mit hoeherer Praezision des Lande-Triebwerkes ausgeglichen werden. Dass es auf dem Mars keine praeparierten Landeplaetze gibt, ist denen schon bewusst. Dafuer gibt es bei SpaceX auch noch keine fertige Loesung, wie auch zu anderen Problemen. Z.B. laeuft derzeit ein innoffizieller Wettbewerb fuer die Landeplattform fuer die SuperHeavy Stufe. Dort will man die Fuesse ganz einsparen. Du kannst Dich beteilligen.

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Zum Piepen!

Ashitaka @, Donnerstag, 04.03.2021, 01:19 vor 1141 Tagen @ Linder 5580 Views

bearbeitet von Ashitaka, Donnerstag, 04.03.2021, 01:27

Wahnsinn, in welcher Zeit wir leben.

"You can tell it's real because it looks so fake, honestly." (Elon Musk)

Nicht nur Elon, sondern auch die Wolkendecke spielt etwas verrückt.

Aber egal. So kann es auch rendertechnisch weiter gehen.

Astreiner Kameraschwenk, dann dieser Cut von Hellblau auf Dunkelblau.

Hut ab, Elon!

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ach Ashitaka, nächstes Mal wenn wieder ein Starlink gestartet wird (mT)

DT @, Donnerstag, 04.03.2021, 01:29 vor 1141 Tagen @ Ashitaka 5240 Views

(das ist schon am 7.3.21), dann schaust Du mal über den Himmel von Düsseldorf und schaust zu, erst auf Youtube der Start und dann ziemlich genau 20-30 min später über Deinem Kopf.

Leider steht für diesen Start um die Uhrzeit (3.41h UTC) die Sonne noch etwas tief unter dem Horizont. Aber im Sommer gibts vielleicht wieder einen wie schon einmal, abends um 22.00-22.30h, wo Du die Perlenschnur der Starlink Satelliten über Dir siehst.

Und wenn Du immer noch nicht dran glaubst, hier sind die Überflugzeiten der ISS:
https://www.heavens-above.com/
Gib Deinen Standort ein und los gehts, raus und den Himmel beobachtet.

DT

PS: Und als Steuerexperte hast Du sicher genug Kohle, um Dir demnächst wieder einen Flug nach Texas zu leisten, dann schaust Du einfach beim Start von SN11, 12, ... mit eigenen Augen zu.

Er braucht gar nicht hochzuschauen, weil da nichts ist.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 04.03.2021, 06:33 vor 1141 Tagen @ DT 5229 Views

Wie weiland bei Galileo und den Kirchenheinis ...

Das muss man erstmal fertigbringen, die Impulserhaltung zu leugnen. Ich wüsste gerne, warum meine Satellitenschüssel Signale empfängt. Werden die Funkwellen an den Himmelsschalen reflektiert, auf denen auch Sonne und Mond laufen?

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Kein Impuls ohne Kraft, keine Kraft ohne Reaktionskraft

Ashitaka @, Freitag, 05.03.2021, 16:23 vor 1140 Tagen @ FOX-NEWS 4695 Views

bearbeitet von Ashitaka, Freitag, 05.03.2021, 16:30

Hallo Fox,

Den Impulserhaltungssatz, welcher sich eben auf Massegeschwindigkeiten von Teilchen bezieht (=Zustandsgrößen), stellte ich bei genauer Aufmerksamkeit (die fehlte in den Diskussionen aufgrund der anscheinenden Ungeheuerlichkeit/Unverschämtheit meiner Gedanken) nie in Frage, sondern setzte vor diesem im leeren Raum nur erträumbaren Zustand an, nämlich bei der Frage, wie sich dort draußen die zeitlich vorherigen, erst zu diesem Zustand führenden, Massebeschleunigungen (=Prozessgrößen) ohne eine physikalische Umgebung, aus der die notwendigen Reaktionskräfte hervorgehen können, erklärt werden kann (10^-13 mbar macht Arbeit und damit jede Kraft mangels Reaktionskraft unmöglich).

Dass Kräfte immer auf eine äußere Umgebung wechselwirken müssen, vergisst der von Raumschiff Enterprise so sehr begeisterte Physiker beizeiten gerne. Es gilt: Kein Körper beschleunigt seine Masse ohne vektoriell entgegengesetzte Reaktionskräfte aus sich selbst heraus. Wer sich Verbrennungen/exotherme Reaktionen vorstellt, muss auch erklären können, was diesen Antrieben kräftetechnisch in der äußeren Umgebung gegenüberstehen soll.

Atempausen sind wichtig.

Herzlichst,

Ashitaka

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Etwas weiter denken, actio und reactio sind in der Rakete und deswegen funktioniert es eben auch im Weltraum

Skeptiker @, Freitag, 05.03.2021, 18:48 vor 1140 Tagen @ Ashitaka 4227 Views

Moin Ashitaka,

Den Impulserhaltungssatz, welcher sich eben auf Massegeschwindigkeiten von Teilchen bezieht (=Zustandsgrößen), stellte ich bei genauer Aufmerksamkeit (die fehlte in den Diskussionen aufgrund der anscheinenden Ungeheuerlichkeit/Unverschämtheit meiner Gedanken) nie in Frage, sondern setzte vor diesem im leeren Raum nur erträumbaren Zustand an, nämlich bei der Frage, wie sich dort draußen die zeitlich vorherigen, erst zu diesem Zustand führenden, Massebeschleunigungen (=Prozessgrößen) ohne eine physikalische Umgebung, aus der die notwendigen Reaktionskräfte hervorgehen können, erklärt werden kann (10^-13 mbar macht Arbeit und damit jede Kraft mangels Reaktionskraft unmöglich).

Gedankenfehler, bzw. nicht weit genug gedacht.

https://www.leifiphysik.de/mechanik/impulserhaltung-und-stoesse/grundwissen/raketenphysik

Raketenprinzip

Abb. 1 Prinzipieller Aufbau einer Rakete
Für alle Arten der Fortbewegung ist das Wechselwirkungsprinzip "action gegengleich reactio" von Isaac NEWTON (1642 - 1726) von entscheidender Bedeutung: Ein Körper stößt sich von einem anderen Körper ab, und der andere Körper setzt den einen Körper in Bewegung.

Beim Start zu einem 100m-Lauf übt der Läufer eine Kraft auf den Startblock aus (actio) und der Startblock seinerseits eine Kraft auf den Läufer (reactio). Man könnte etwas kürzer sagen: "Der Läufer drückt sich vom Startblock ab".

Die Frage ist nun, von welcher Materie sich eine Rakete im Weltall "abdrücken" soll. Die Antwort lautet: vom Treibstoff, den sie selbst mit sich führt. Die Treibstoffgase werden mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Die Rakete (genauer der Raketenmotor) übt eine Kraft auf die Gasteilchen aus (actio) und die Gasteilchen ihrerseits eine Kraft auf die Rakete (reactio). Man könnte vereinfacht sagen: "Die Rakete drückt sich vom ausgestoßenen Treibstoffgas ab."

Aber, das wurde hier in den letzten Jahren eigentlich nun schon mehrfach erklärt [[zwinker]]

Wo siehst du denn den konkreten Fehler in dieser offensichtlich, richtigen Beschreibung?

Skeptiker

Antwort

Ashitaka @, Freitag, 05.03.2021, 19:51 vor 1139 Tagen @ Skeptiker 4293 Views

bearbeitet von Ashitaka, Freitag, 05.03.2021, 20:09

Hallo Skeptiker,

Wo siehst du denn den konkreten Fehler in dieser offensichtlich, richtigen Beschreibung?

Actio und Reactio in der Rakete hört sich erst einmal logisch an. Aber physikalisch ist das , um die Masse der Rakete in einem leeren Raum zu beschleunigen, keineswegs vom Anfang bis zum Ende der physikalischen Prozesse durchdacht.

Es bedarf eines Reaktionskraftvektors, der aus dem leeren Raum, entgegen des aus der Brennkammer zeigenden Aktionskraftvektors, in die Brennkammer wirkt. Andernfalls gehen alle Kraft- und Reaktionskraftvektoren nur von ein und demselben Körper aus. Was zur Folge hat, das in der Kette aller während der erträumten exothermen Reaktionen stattfindenen Kraftstöße in der Brennkammer kein einziger Kraftvektor aus der Brennkammer hinaus in den leeren Raum zeigt.

Anders ausgedrückt: Da es nichts gibt, das den Teilchen in der Brennkammer einen Kraftstoß aus dem leeren Raum (aus der Umgebung des Raketenkörpers) verpassen kann, gibt es umgekehrt auch kein Teilchen, das zum Zeitpunkt t1, t2, tn einen Kraftvektor in die Richtung des leeren Raums erfährt. Egal welche exothermen Reaktionen wir uns auch in der Brennkammer vorstellen mögen, es führt in Wirklichkeit kein Weg daran vorbei, dass, damit ein Teilchen eine Massebeschleunigung (Kraft) hin zur Austrittseite der Düse erfährt, umgekehrt auch eine reaktive Massebeschleunigung aus dem leeren Raum durch die Düse in die Brennkammer erfahren muss. Kräfte (Massebeschleunigungen) treten IMMER paarweise und damit vektoriell wechselseitig auf (newtonsche Wechselwirkungsprinzip). Die Beschleunigung eines Körpers und sein dadurch gewonnener Bewegungszustand ist immer auf ein vektoriell gemessenes delta der wechselwirkenden Massebeschleunigungen (Aktions-/Reaktionskräfte) zurückzuführen und ist damit im Falle fehlender paarweiser Kraftvektoren (ohne dass die Teilchen Arbeit vollrichten müssen) nicht möglich.

Deshalb wird so getan, als ob eine exotherme Reaktion (Verbrennung) auf magiche Art & Weise aus sich selbst heraus Teilchen beschleunigen kann und es in Wirklichkeit eben nicht auf die stoffliche Umgebung einer Rakete ankommt (Raumfahrtkirche). So wird eine Impulserhaltung als Zustand postuliert, dessen physikalische Prozesse (Energieumsätze) mangels Reaktionskräfte bei 10^-13 mbar (dem Gegenteil einer stofflichen und damit Reaktionskräfte begründenen Umgebung) gar nicht möglich sind.

Herzlichst,

Ashitaka


Skeptiker

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die Welt im Innersten funktioniert.

einfacher denken, Ockhams Rasiermesser ;-)

Skeptiker @, Samstag, 06.03.2021, 16:11 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4157 Views

Moin Ashitaka,

Ockhams Rasiermesser – auch Prinzip der Parsimonie, lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip – ist ein heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien höchstmögliche Sparsamkeit gebietet. Das nach Wilhelm von Ockham (1288–1347) benannte Prinzip findet seine Anwendung in der Wissenschaftstheorie und der wissenschaftlichen Methodik. Vereinfacht ausgedrückt besagt es:

Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.

Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.

_______________________________________________________________________________

Actio und Reactio in der Rakete hört sich erst einmal logisch an.

Hört sich nicht nur logisch an, sondern ist es auch. [[zwinker]]

Es bedarf eines Reaktionskraftvektors, der aus dem leeren Raum, entgegen des aus der Brennkammer zeigenden Aktionskraftvektors, in die Brennkammer wirkt.

Nein, der leere Raum wird eben nicht gebraucht.

Andernfalls gehen alle Kraft- und Reaktionskraftvektoren nur von ein und demselben Körper aus.

Nicht genau genug bezeichnet, denn sie gehen von zwei Faktoren aus, der Masse und dem Verhalten des Brennstoffs und dem umhüllenden Raketenkörpers.

Was zur Folge hat, das in der Kette aller während der erträumten exothermen Reaktionen stattfindenen Kraftstöße in der Brennkammer kein einziger Kraftvektor aus der Brennkammer hinaus in den leeren Raum zeigt.

Wieso erträumte, exotherme Reaktion? Ohne diese würde ja weder im Weltraum noch sonst irgendwo etwas mit Rakete passieren.
Wir können also davon ausgehen, dass wir es mit Treibstoff zu tun haben, der sich entzündet hat und nach unten aus der Rakete ausgestoßen wird. Und diese dabei freigesetzte Kraft ist es eben, was die Rakete in die entgegen gesetzte Richtung fliegen lässt.

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/das-wechselwirkungsgese...

Wechselwirkung von Körpern und die dabei wirkenden Kräfte
Das Wechselwirkungsgesetz ist auch der Grund dafür, dass sich eine Rakete oder ein Flugzeug fortbewegt (Bild 2).
Aufgrund der starken Beschleunigung der Verbrennungsgase und ihrer Masse wirkt eine große Kraft
entgegen der Bewegungsrichtung der Rakete.
Nach dem
Wechselwirkungsgesetz ist mit dieser Kraft eine gleich große, aber entgegengesetzt wirkende Kraft verbunden. Diese
Gegenkraft beschleunigt die Rakete in Bewegungsrichtung.


Hier noch mal ganz einfach in einem kleinem Video erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=twuD09Sn3Wo

Abschließend, lieber Ashitaka, da muss ich @DT recht geben, wir sollten gerade hier im DGF den Anspruch haben, dass, wenn wir eine wissenschaftliche Erklärung ablehnen, dann doch zumindest, wissenschaftlich nachvollziehbar, aufzeigen können, wo denn genau der Fehler in dieser Erklärung liegt.

Also, wo ist der konkrete Fehler in der Raketengrundgleichung, bzw. wieso ist diese Gleichung auf die Verhältnisse im Weltraum nicht anwendbar, konkret.

Skeptiker

Kein Körper verändert seinen Bewegungszustand aus sich selbst heraus

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 18:02 vor 1139 Tagen @ Skeptiker 4156 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 18:13

Hallo Skeptiker,

Es bedarf eines Reaktionskraftvektors, der aus dem leeren Raum, entgegen des aus der Brennkammer zeigenden Aktionskraftvektors, in die Brennkammer wirkt.


Nein, der leere Raum wird eben nicht gebraucht.

Doch, im Rahmen einer exothermen Reaktion bedarf es physikalisch gesehen für jede Massebeschleunigung des Teilchen im Raum eines dem Kraft- und damit folgezeitlichen Impulsvektor entgegenwirkenden, reaktiven Kraftvektors. Kräfte treten, da macht nur die Vorstellungswelt des Weltraums eine Ausnahme, in Wirklichkeit immer paarweise und damit wechselwirkend auf.

Andernfalls gehen alle Kraft- und Reaktionskraftvektoren nur von ein und demselben Körper aus.


Nicht genau genug bezeichnet, denn sie gehen von zwei Faktoren aus, der Masse und dem Verhalten des Brennstoffs und dem umhüllenden Raketenkörpers.

Die Moleküle können nur insoweit vom Raketenkörper wegzeigende Kraftvektoren annehmen und somit ihre Masse beschleunigen, wie ihnen wechselseitig (umgekehrt) auch auf den Raketenkörper zeigende Reaktionskraftvektoren gegenüber stehen. Bei 10^-13 mBar zeigt kein Kraftvektor auf den Raketenkörper, was wechselseitig dafür sorgt, dass auch kein Kraftvektor in den leeren Raum zeigt. Dies ist der Grund, weshalb Flammen im hohen Vakuum die Form des entzündeten Körpers annehmen und mangels Reaktionszone nicht mehr sichtbar sind.

Was zur Folge hat, das in der Kette aller während der erträumten exothermen Reaktionen stattfindenen Kraftstöße in der Brennkammer kein einziger Kraftvektor aus der Brennkammer hinaus in den leeren Raum zeigt.


Wieso erträumte, exotherme Reaktion? Ohne diese würde ja weder im Weltraum noch sonst irgendwo etwas mit Rakete passieren.

Ebend.

Wir können also davon ausgehen, dass wir es mit Treibstoff zu tun haben, der sich entzündet hat und nach unten aus der Rakete ausgestoßen wird. Und diese dabei freigesetzte Kraft ist es eben, was die Rakete in die entgegen gesetzte Richtung fliegen lässt.

Was soll den Treibstoff aus der Brennkammer/Düse ausstoßen, wenn sich seine Masse aufgrund der nicht paarweisen Kraft (fehlenden Reaktionskraft in die Rakete) gar nicht in diese Richtung beschleunigen lässt.

Nach dem Wechselwirkungsgesetz ist mit dieser Kraft eine gleich große, aber
entgegengesetzt wirkende Kraft verbunden. Diese Gegenkraft beschleunigt die
Rakete in Bewegungsrichtung.

Nochmal: Die Teilchen des Raketenkörpers und des Brennstoffs stoßen sich nur dann massebeschleunigend (d.h. ihren Bewegungszustand verändernd) voneinander ab, wenn entgegen der beabsichtigten Beschleunigungsrichtung der Rakete und entgegen der beabsichtigten Beschleunigungsrichtung des Brennstoffteilchens auf dieser geradern Linie auch wechselseitig die Masse des Raketenkörpers von vorne und des Brennstoffs von hinten beschleunigende Reaktionskräfte wirken.

Kein Körper verändert seinen Bewegungszustand (Impuls) aus sich selbst heraus und kräfte treten immer und ausschließlich paarweise / wechselwirkend auf. Die Notwendigkeit dieser Wechselwirkung kann man nicht einseitig des leeren Raums wegen ausklammern.

Abschließend, lieber Ashitaka, da muss ich @DT recht geben, wir sollten gerade hier im DGF den Anspruch haben, dass, wenn wir eine wissenschaftliche Erklärung ablehnen, dann doch zumindest, wissenschaftlich nachvollziehbar, aufzeigen können, wo denn genau der Fehler in dieser Erklärung liegt.

Das habe ich in aller Deutlichkeit.

Also, wo ist der konkrete Fehler in der Raketengrundgleichung, bzw. wieso ist diese Gleichung auf die Verhältnisse im Weltraum nicht anwendbar, konkret.

Den konkreten Fehler habe ich erklärt. Aus dem leeren Raum wirkt keine Kraft auf die Teilchen.

So funktioniert es: ... Stoffmenge ->|<- Rakete ->|<- Brennstoff ->|<- Stoffmenge ...
So funktioniet es nicht: leerer Raum ->|<- Rakete ->|<- Brennstoff ->|<- leerer Raum

Herzlichst,

Ashitaka

Skeptiker

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Doch

Mephistopheles, Samstag, 06.03.2021, 18:31 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4119 Views

https://www.youtube.com/watch?v=zLeCzOD24BA

etwa ab Min. 31:30. Natürlich bleibt der Impuls des Gesamtsystems Kugel + Kanone (Erde + Rakete) erhalten und bei Null; er teilt sich aber auf in Impuls Kanone (Erde) + Impuls Kugel (Rakete). Durch diese Aufteilung werden Kanone + Kugel (Erde + Rakete) in entgegengesetzte Richtungen beschleunigt.

Gruß Mephistopheles

Er hat schon in gewisser Weise recht, da der Massenschwerpunkt aus Rakete und Antriebsgase keine Beschleunigung erfährt. Nur die daraus gezogene Schlussfolgerung ist eben falsch. (owT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 06.03.2021, 18:56 vor 1139 Tagen @ Mephistopheles 4064 Views

.

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Stoffliche Umgebung vs. leerer Raum

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 19:34 vor 1139 Tagen @ FOX-NEWS 4094 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 19:38

Hallo FOX-NEWS,

Mephistopheles Beispiel ist etwas völlig anderes, da sowohl auf die Kanone, als auch auf die Kugel aus der stofflichen Umgebung wechselseitig (d.h. auf gerader Linie umgekehrt) Reaktionskräfte einwirken. Es ist im Grunde genommen dasselbe wie mit dem gerne verwendeten Skateboardbeispiel und dem Sack Zement. Auch dort wirken im Gegensatz zum leeren Raum aus der Umgebung wechselseitige Kräfte auf das Skateboard und den Sack zement ein, wodurch beide Körper eine den Abstand zwischen Ihnen vergrößerende Massebeschleunigung (Prozessgröße) und erst durch diese Beschleunigung erhöhte Massegeschwindigkeit (Zustandsgröße) erfahren.

Im leeren Raum mangelt es an diesen aus der Umgebung einwirkenden, wechselseitigen Kräften, so dass sich nach Newtons Prinzip der paarweisen Wechselwirkung von Kräften, mangels auf den Raketenkörper aus der Umgebung zeigenden Kraftvektoren wechselseitig auch keine Masse aus der Brennkammer in die Umgebung (in die Umgebung des leeren Raums) beschleunigen lässt.

Ohne Wechselwirkung auf gerader Linie, keine Massebeschleunigung (Kraft), somit keine Massegeschwindigkeit (Impuls).

Der Impulserhaltungssatz kommt nicht zur Anwendung.

Herzlichst,

Ashitaka

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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Das Beispiel mit der Kanone funktioniert im leeren Raum genau so, mit dem kleinen Unterschied, dass die Kanone nicht zum Stillstand kommt.

Mephistopheles, Samstag, 06.03.2021, 20:28 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4103 Views

Durch die Reibungskräfte kommt sie auf der Erde nach wenigen Metern zum Stillstand. Das ist im leeren Raum nicht gegeben, die Kanone wie die Kugel würden ihre Geschwindigkeit - nach Aristoteles - beibehalten, so lange keine anderen Kräfte auf sie einwirken.

Gruß Mephistopheles

Die Kanonenkugel

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 21:01 vor 1138 Tagen @ Mephistopheles 4135 Views

... bzw. ihre Masse würde nicht aus dem Lauf der Kanone heraus in den leeren Raum beschleunigt werden. Wie könnte sie, wenn gegen die Kugel auf keinem Vektor in den Lauf, noch gegen die Kanone als ganzes aus der entgegengesetzten Richtung Vektoren wechselwirkender Kräfte vorhanden sind.

Nochmal: Auf gerader Linie durch den leeren Raum kann kein Körper Arbeit vollrichten, gibt es somit weder für die Kugel, noch für die Kanone wechselseitige Reaktionskräfte, die in der Kette der Kraftstöße aber nötig wären, um die Massen der Kugel und der Kanone sich voneinander entfernend zu beschleunigen.

Herzlichst,

Ashitaka

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Die Kanonenkugel wird durch den Druck von einigen Gigapascal beschleunigt

Mephistopheles, Samstag, 06.03.2021, 21:31 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4083 Views

... bzw. ihre Masse würde nicht aus dem Lauf der Kanone heraus in den leeren Raum beschleunigt werden. Wie könnte sie, wenn gegen die Kugel auf keinem Vektor

Gigapascal ---> das ist dein Vektor. Deswegen brauchst du bei einer Rakete auch ein Raketentriebwerk, für den Vektor.

in den Lauf, noch gegen die Kanone als ganzes aus der entgegengesetzten Richtung Vektoren wechselwirkender Kräfte vorhanden sind.

Auf die Kanone wirkt, wie dir @Zürichsee schon geschrieben hat derselbe Druck. Allerdings nur so lange, bis die Kugel den Lauf verlassen hat, also einige Millisekunden lang.

Nochmal: Auf gerader Linie durch den leeren Raum kann kein Körper Arbeit vollrichten,

Der Körper verrichtet die Arbeit auch nicht, dass ist der Druck des Gases, der die Arbeit verrichtet. (Du kannst entsprechend der Brownschen Molekularbewegung dir den Gasdruck als eine unermeßlich große Anzahl von Minivektoren vorstellen. So viele Vektoren, wie Moleküle. Je größer die Vektoren, um so höher der Gasdruck.

gibt es somit weder für die Kugel, noch für die Kanone wechselseitige Reaktionskräfte, die in der Kette der Kraftstöße aber nötig wären, um die Massen der Kugel und der Kanone sich voneinander entfernend zu beschleunigen.

Doch. Dafür ist das Gas da (ohne Gas hättest du allerdings recht).

Gruß Mephistopheles


Herzlichst,

Ashitaka

Das magische Gas

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 21:54 vor 1138 Tagen @ Mephistopheles 4158 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 22:02

Hallo Mephistopheles,

Der Körper verrichtet die Arbeit auch nicht, dass ist der Druck des Gases, der die Arbeit verrichtet. (Du kannst entsprechend der Brownschen Molekularbewegung dir den Gasdruck als eine unermeßlich große Anzahl von Minivektoren vorstellen. So viele Vektoren, wie Moleküle. Je größer die Vektoren, um so höher der Gasdruck.

Das ist nicht ganz richtig. Das entscheidende fehlt. Die Gasmoleküle können nur dann in Vektorrichtung Kugel Arbeit vollrichten (d.h. ihre Masse über eine Strecke hinweg in Richtung Kugel beschleunigen), wenn die Masse der Kugel eine Reaktionskraft bietet.

Jede Kraft und damit jeder Kraftvektor muss wechselseitig wirken können, muss paarweise und nicht nur einseitig vorhanden sein:

"Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio)."

Diese Wechselwirkung der Kugelmasse aber ist bei 10^-13 mBar nicht möglich. Die Kugel übt des auf gerader Linie hinter ihr aufwartenden, leeren Raumes wegen keine Reaktionskraft auf die Gasmoleküle aus, weshalb nach Newton's Wechselwirkunsgprinzip auch in der großen Anzahl der Kraftvektoren der Gasmoleküle kein einziges Gasmolekül seine Masse auf gerader Linie in Richtung Kugel beschleunigen kann. Nichts kann den Molekülen einen solchen Winkel mangels einer Kraftvektorrichtung aus dem Lauf der Kugel und damit auch durch die Masse Kugel eröffnen. Aus dem leeren Raum wirkt kräftetechnisch nichts auf gerader Linie gegen die Kugel, weshalb die Kugel auch wechselseitig (d.h. in Laufrichtung) keine Massebeschleunigung erfährt.

gibt es somit weder für die Kugel, noch für die Kanone wechselseitige Reaktionskräfte, die in der Kette der Kraftstöße aber nötig wären, um die Massen der Kugel und der Kanone sich voneinander entfernend zu beschleunigen.


Doch. Dafür ist das Gas da (ohne Gas hättest du allerdings recht).

Gas hat keine Magie, mit der Kraftvektoren in Richtung Kugel einfach manifestiert werden können. Jedem Gasmolekül mangelt es für seine Beschleunigung in Richtung Lauf und damit einhergehender Erhöhung der Temperatur (Massegeschwindigkeit) an einer aus dem Lauf wechselwirkenden Kraft. Auf gerader Linie in Richtung Öffnung zum leeren Raum wird deshalb keine Arbeit vollrichtet. Die Kugel meldet sich arbeitslos.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Hasch erzeugt auch magisches Gas (k.T.)

Oblomow, Samstag, 06.03.2021, 23:47 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4040 Views

Actio = Reactio ist in einer Rakete auch im luftleeren Raum erfüllt

Zürichsee, Samstag, 06.03.2021, 20:44 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4198 Views

bearbeitet von Zürichsee, Samstag, 06.03.2021, 20:51

Wir nehmen eine Kugel, die ein Loch hat.
Im Inneren zündest du eine Explosion.

Auf die gesamten Kugel an jedem Ort wirkt eine Kraft, ausser
bei dem Loch, dort verpufft die Kraft im Nichts.

Aber genau am entgegengesetzten Ort der Öffnung ist wie
überall an der Kugel eine Kraft vorhanden und genau diese
Kraft macht, dass sich die Kugel "vorwärts" bewegt.

Da ist gar keine Zauberei vorhanden, sondern die nicht vorhandene
Kraft am Loch und die "überzählige" Kraft gegenüber (diese entspricht
genau dem Durchmesser des Lochs) ist Actio = Reactio.

Noch genauer, diese "überzähligen" Kraft (Actio) wirkt an der Kugel,
die Kugel reagiert mit Reactio und bewegt sich vorwärts.

Dies entspricht den 3. NEWTONschen Gesetz (Wechselwirkungsprinzip).

Eigentlich ist das Loch schuld, dass sich die Kugel genau in entgegengesetzter
Richtung bewegt. Das Loch selbst hat direkt keinen Einfluss und es braucht auch
keine Atmosphäre die durch Reibung eine Kraft erzeugt.

LG Zürichsee

Arbeitslos

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 21:06 vor 1138 Tagen @ Zürichsee 4193 Views

Hallo Zürichsee,

Eigentlich ist das Loch schuld, dass sich die Kugel genau in entgegengesetzter
Richtung bewegt. Das Loch selbst hat direkt keinen Einfluss und es braucht auch
keine Atmosphäre die durch Reibung eine Kraft erzeugt.

Doch, das Loch in den leeren Raum selbst hat eine große Bedeutung. Denn da aus dem leeren Raum durch das Loch auf keinem Vektor eine Kraft einwirken kann, wirkt nach dem Wechselwirkungsprinzip auch keine Kraft in umgekehrter Richtung. Somit wird keine Masse auf einem aus dem Loch in den leeren Raum hinaus zeigenden Vektor beschleunigt.

Es wird keine Arbeit in den leeren Raum vollrichtet! Wo keine Masse in diese Richtung beschleunigt werden kann, gibt es auch keinen Bewegungszustand (Impuls) > 0 in diese Richtung.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Also einfacher kann ich das nicht mehr erklären. Das war für Dummies aber scheint bei dir nicht anzukommen. (OT)

Zürichsee, Samstag, 06.03.2021, 21:12 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4122 Views

Wer von in den leeren Raum verpuffenden Kräften schreibt ...

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 21:29 vor 1138 Tagen @ Zürichsee 4088 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 21:35

... muss auch jemanden, der lediglich auf das im leeren Raum (egal auf welcher Geraden) nicht erfüllbare Wechselwirkungsprinzip von Kräften aufmerksam macht, als einen Dummie etikettieren.

Es gibt im Leben viel zu verlieren. Wer das newtonsche Wechselwirkungsprinzip kennt und für wahr erachtet kann nun auch die Falschannahme hinter sich lassen, dass die Masse eines Teilchens im leeren Raum beschleunigt werden kann, obwohl fest steht, dass auf gerader Linie des gewünschten Impulsvektors gar keine wechselseitig (vektoriell umgekehrt) wirkende Reaktionskraft aufwartet, es somit auch zu keinem Impuls > 0 kommen knn.

Mentale Atempausen sind wichtig. Deshalb führen wir ja eine solche Diskussion.

Ich verlange von niemandem, dass er zugibt wegen dem was ich schreibe mal wieder ohne Panikkonsum tief durchzuatmen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Da kann ich nur noch FoxNews recht geben: "Zeit die Diskussion zu beenden, du Pausenclown!" (OT)

Zürichsee, Samstag, 06.03.2021, 21:33 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4065 Views

Ashi, sechs Jahre lang hast Du keine Hausaufgaben mehr gemacht!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 07.03.2021, 02:24 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4120 Views

https://archiv1.dasgelbeforum.net/index.php?id=356537

Ich zitiere mich für Dich gerne mal selber:
[...
Hallo Ashitaka,

ich kann Dir nur Hinweise zum Verständnis geben. Den letzten Schritt, das "einsehen, verstehen, erkennen" kann ich nicht für Dich erledigen.

Deswegen werde ich mich beim Thema Bankenrefi nicht wiederholen. Ich verstehe auch, wieso HansMuc beim Physikthema entnervt aufgibt, auch ihm fehlt wohl bei Dir der letzte Schritt.

Ich dachte manchmal, Dir macht es vielleicht einfach nur Spaß, die Leute beim Thema Bankenrefinanzierung zu verwirren und dass Du es in Wirklichkeit besser weißt.

Nach Deiner falschen Antwort auf Ellis Physikfrage, Teil 2, muss ich leider annehmen, dass Du es nicht verstehst.

Zusatzfrage: Der Astronaut hält eine Pressluftflasche vor sich. Er
öffnet den Hahn und die Luft strömt mit großem Druck nach vorne

aus.

Was passiert mit dem Astronauten?


Nichts. Die Vorstellung, dass hier etwas "strömt", passt zwar in unsere
Atmosphäre, aber in einem leeren Raum, bei 10^-13mBar gibt es für die
Moleküle keine Möglichkeit zu strömen. Denn, und zu dieser Vorstellungen
wird man leider nicht aufgefordert, nichts hindert die Moleküle in einem
leeren Raum daran, in diesen frei (ohne Kraft/Arbeit) zu expandieren. Eine
solche Expansion ist alles andere als die Vorstellung eines wegzischen bzw.
wegströmen durch Stoffmengen hindurch (z.B. die Atmosphäre).

Hier für Dich eine Erklärung zum Verständnis des Pressluftflaschenastronauten.

Wass passiert eigentlich in der Pressluftflasche?
Solange die Pressluftflasche geschlossen ist, bewegen sich die Gasmoleküle zufällig in der Flasche herum. Ein Teil der Moleküle stößt dabei gegen die Flaschenwand und beschleunigt die Flasche entsprechend der jeweiligen Aufprallrichtung. Im Mittel heben sich die ganzen Kollisionen auf.

Nun öffnet der Astronaut das Ventil der Pressluftflasche. An dieser Stelle können die Moleküle nicht gegen die Wand stoßen. Sie verlassen die Flasche und bewegen sich in den Weltraum.
Nun gibt es aber eine Asymmetrie in der Kraftwirkung: Auf der einen Seite wird die Flasche von den Molekülen beschleunigt, auf der gegenüberliegenden Seite verhindert das offene Ventil, dass die Moleküle gegen die Flasche stoßen und eine entgegensetzte Beschleunigung der Flasche bewirken.

So wird die Pressluftflasche von den Gasmolekülen beschleunigt, und der Astronaut, der die Flasche hält, gleich mit dazu.

Sicherlich wirst Du meiner Erklärung, wie üblich keinen Glauben schenken.
Deswegen habe ich Dir auch noch einmal eine Quelle herausgesucht:

Bergmann, Schröder; Einführung in die Physik, Sekundarstufe 1, Ausgabe E
Seite 134, 3.5.4, "Der Rückstoß"
[
... die Luftballlon-Rakete...
... Duschen mit einem Brausekörper an einem beweglichen Schlauch...

... Wird der Gleichgewichtszustand des Druckes in einer Flüssigkeit oder in einem Gas gestört, dann treten Rückstoßkräfte auf.

Raketen. Die auftretenden Rückstoßkräfte... hängen nicht von der uns umgebenden Luft ab. Sie würden auch dann auftreten, wenn die Versuche im luftleeren Raum durchgeführt werden...]

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Es wurmt dich nach wie vor

Ashitaka @, Sonntag, 07.03.2021, 11:47 vor 1138 Tagen @ paranoia 4090 Views

bearbeitet von Ashitaka, Sonntag, 07.03.2021, 12:37

Hallo Paranoia,

Um mich ebenfalls selbst zu deinem hart wirtschaftenden, albernen Sparer mit seiner Schatztruhe als Paranoias ultimativer Refinanzierungsquelle des Systems zu zitieren:

---------------------------------------------------------------------------------------

Deswegen brauchst Du andere Refinanzierungsquellen als die Zentralbank.
Der Sparer ist eine Refinanzierungsquelle, die beides liefern kann.

Für die Beschreibung einzelner Teilnehmer sind solche gehaltlosen Zwischenrufe (uuaahh's, ahhgahhhga's) immer richtig. Aber die Einlagenseite der MFIs ist systematisch nachvollzogen nicht die Refinanzierungsquelle. Und auf eine solche Diskussion bist du nicht bereit dich einzulassen. Stattdessen lieber denjenigen, die wie Beo2 gerade Fahrt aufnehmen das System zu ergründen, etwas von Märchen erzählen. Die Quelle dessen, dem du Refinanzierungsstärke zuschreibst, sie ist systematisch nachvollzogen eine völlig andere. Das leuchtet ein, wenn man sich die Frage beantwortet, wo denn das liebe Geld und Guthaben der Sparer (Bitte mal Dottore dazu lesen!) herkommt. War es schon immer da, lieber Paranoia, oder ist ein Refinanzierungsgeschäft mit Zentralbanken nicht vielmehr die systematische Voraussetzung dafür, dass Geld im derzeitigen System überhaupt erst entsteht?

Bitte nicht von Ashitaka's Märchengeschichten über Bankenrefinanzierung
beeindrucken lassen und einfach mal die Passivseite irgendwelcher Banken
betrachten!

Vielleicht antwortest du einfach mal die Beiträge, die sich mit deiner Quelle des Geldes schon beschäftigt haben, statt nichtssagen im GelbenForum eine Haltestelle als Verkehrssystem zu beschreiben. Reden ohne zu Antworten, weil es sich schickt. Ich bitte dich, das ist so albern und durchschauend.

Befristete Kreditgeschäfte und Refinanzierungen der Kredittitel als Basis des Geldsystems

Dass sich die Institute systematisch (als Basis des Systems über Kredititel) auch über die Mindestreserve hinaus refinanzieren müssen, dass das geldpolitische Geschäfte mit einer Zentralbank die Basis aller weiteren Refinanzierungsgeschäfte zwischen den Instituten darstellt, um überhaupt Guthaben an andere Bankhäuser zu transferieren oder Bargeld auszuzahlen, das leuchtet dir nicht ein.

Hier für Dich eine Erklärung zum Verständnis des
Pressluftflaschenastronauten.

Bei den Gedanken waren wir längst und er hat auch nichts mit diesem Thema zu tun. Dein Aufgriff ist alles andere als eine dienliche Erklärung, sondern der Versuch, einer für mich sehr brachbaren Offtopic-Diskussion Gewicht zu verleihen, sie als Ablenkung zu nutzen (sieh dich nun an!), sie gar in eine Ontopic-Diskussion hineinzuziehen, um dir wegen fehlender Ontopic-Argumente ein trügerisches Gefühl der Stärke zu verschaffen. Es freut mich, dass du dich nun auch so naiv zeigts, und dich wie ein dressierter Hund dazu gezwungen fühlst, zu offenbaren, um was es dir hier tatsächlich geht.

Sicherlich wirst Du meiner Erklärung, wie üblich keinen Glauben
schenken.

Das wichtigste an diesem Satz ist das "Sicherlich" und "wie üblich". In Wahrheit sind es nämlich diese von dir konstruierten Zustände, die dich nerven. Und ich gebe dir keinen Grund daran festzuhalten, habe dir mehrmals Dank für einige deiner Erklärungen ausgesprochen. Unser kleiner Disput hat andere Gründe, als dass du mit einer solch albernen Pauschalisierung auch nur ansatzweise eine Blockade der Diskussion beschreiben könntest. Ich blockiere dich nicht zu antworten. Das tust du selbst."

-----------------------------------------------------------------

Zusatzfrage: Der Astronaut hält eine Pressluftflasche vor sich. Er
öffnet den Hahn und die Luft strömt mit großem Druck nach vorne

Dein Gedankenfehler: Die Gasmoleküle können nur dann ihre Masse in Richtung Öffnung der Pressluftflasche beschleunigen, wenn nach Newton's Wechselwirkungsprinzip umgekehrt auch aus durch die Öffnung des Hahns aus dem leeren Raum in die Pressluftflasche Reaktionskräfte wirken. Kräfte können nach Newton nicht einseitig und ohne eine Wechselwirkung auftreten, sondern immer nur paarweise und wechselwirkend.

Eine Öffnung der Pressluftflasche zum leeren Raum führt dazu, dass keines der in der Pressluftflasche befindlichen Gasmoleküle (mangels aus dem leeren Raum wechselwirkender Kraft) eine Massebeschleunigung (Kraft) auf einem in die Öffnung zeigenden Vektor erfährt, es somit auch zu keiner Massegeschwindigkeit(Impuls) eines Moleküls auf einem in den leeren Raum gerichteten Vektor kommt.

In Richtung Öffnung zum leeren Raum entsteht mangels einer Reaktionskraft bewirkenden Stoffmenge (bzw. Fläche), auf welche die Gamoleküle ihre AktionsKraft ausüben müssten, gar kein Druck.

Newton lesen und auch verstehen lernen: Kräfte treten immer nur paarweise und wechselwirkend auf. Es gibt keine nur einseitig wirkenden Kräfte (Massebeschleunigungen), damit auch keinen nur einseitigen Impuls (Bewegungszustand) eines Gasmoleküls auf einem Vektor in den leeren Raum.

Wird der Gleichgewichtszustand des Druckes in einer Flüssigkeit oder in einem Gas gestört, dann treten Rückstoßkräfte auf.

Da gerät wegen der Öffnung zum leeren Raum (10^13mBar -> keine Reactio) und somit fehlenden Kraftvektoren der Gasmoleküle zur Öffnung (keine Actio ohne Reactio) nichts aus dem Gleichgewicht. Der uns gelehrte leere Weltraum wirkt kräftetechnisch völlig anderes, als eine Stoffmenge bietende Fläche bzw. Atmosphäre. Nämlich gar nicht!

Herzlichst,

Ashitaka

--
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die Welt im Innersten funktioniert.

Ganz einfache Fragen?

Skeptiker @, Samstag, 06.03.2021, 20:50 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4138 Views

Moin Ashitaka,

bevor ich länger auf dein Posting eingehe.

Stelle dir vor, wir sind beide Astronauten auf einem Weltraumspaziergang und geraten in Streit [[zwinker]]

Bei einem kleinem Gerangel stößt du mich von dir weg.

1. Stimmst du mit mir überein, dass wir uns beide voneinander entfernen?

2. Ich mit der Stoßrichtung?

3. Und du gegen die Stoßrichtung?

Skeptiker

Das nicht mehr physikalisch notwendige Wechselwirkungsprinzip - Der Leichnam des Realen ist verschwunden

Ashitaka @, Sonntag, 07.03.2021, 13:11 vor 1138 Tagen @ Skeptiker 4019 Views

bearbeitet von Ashitaka, Sonntag, 07.03.2021, 13:34

Hallo Skeptiker,

Stelle dir vor, wir sind beide Astronauten auf einem Weltraumspaziergang und geraten in Streit [[zwinker]]

Bei einem kleinem Gerangel stößt du mich von dir weg.

1. Stimmst du mit mir überein, dass wir uns beide voneinander entfernen?

2. Ich mit der Stoßrichtung?

3. Und du gegen die Stoßrichtung?


Ich setze bereits vorher an und frage nach den physikalischen Voraussetzungen:

Was soll denn die Massen unserer Körper auf einem jeweils zum anderen gerichteten Vektor im leeren Raum beschleunigen, so dass die Massen unserer Körper dadurch eine vektoriell aufeinander gerichtete Massegeschwindigkeit erfahren, es dann durch unsere aufeinande gerichteten Bewegungszustände zu unserem Zusammenstoss und erst danach zu der von dir beabsichtigten Abstossung unserer Körper kommt?

Der leere Weltraum ist kein NASA-Großschwimmbecken in dem wir beide tauchen gehen und das Wasser um uns herum als vorhandene Stoffmenge die erforderlichen Reaktionskräfte für eine aufeinandergerichtete Beschleunigung unserer Körpermasse bietet.

Diese Erfordernis ist physikalische Tatsache, der einzige Grund, weshalb ich diese idiotisch wirkende Diskussionen führe. Es geht nicht darum wie ich wirke oder was andere von mir halten. Deshalb schreibe ich nicht.

"Der Leichnam des Realen ist nicht aufgefunden worden; denn das Reale ist nicht tot, es ist schlicht und einfach verschwunden. Es ist ins Virtuelle abgeglitten."

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Keine Antwort möglich?

Skeptiker @, Sonntag, 07.03.2021, 16:32 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4040 Views

Moin Ashitaka,

Stelle dir vor, wir sind beide Astronauten auf einem Weltraumspaziergang und geraten in Streit [[zwinker]]

Bei einem kleinem Gerangel stößt du mich von dir weg.

1. Stimmst du mit mir überein, dass wir uns beide voneinander entfernen?

2. Ich mit der Stoßrichtung?

3. Und du gegen die Stoßrichtung?

Ich setze bereits vorher an und frage nach den physikalischen Voraussetzungen:

Was soll denn die Massen unserer Körper auf einem jeweils zum anderen gerichteten Vektor im leeren Raum beschleunigen, so dass die Massen unserer Körper dadurch eine vektoriell aufeinander gerichtete Massegeschwindigkeit erfahren, es dann durch unsere aufeinande gerichteten Bewegungszustände zu unserem Zusammenstoss und erst danach zu der von dir beabsichtigten Abstossung unserer Körper kommt?

Bevor ich darauf antworten kann, muss ich dich fragen, ob ich daraus schließen darf, dass du dir durchaus zwei Astronauten im Weltraum vorstellen kannst?

Ich versuche nur, beim Zurückgehen, herauszufinden, wo unsere GEMEINSAME Erkenntnis-Basis liegt?

Nur auf der Basis kann ich ja erwarten, dass du Antworten auf meine Frage hast.

Wenn du der Meinung bist, dass im Weltraum keine menschlichen Aktivitäten stattfinden?, ist es ja sinnlos, wenn ich dir dazu Fragen stelle.

Dann bleiben wir eben auf der Erde, da hätte ich dann aber auch ähnliche Fragen.

Skeptiker

Handstand im All

Ashitaka @, Montag, 08.03.2021, 19:58 vor 1136 Tagen @ Skeptiker 3910 Views

Hallo Skeptiker,

Bevor ich darauf antworten kann, muss ich dich fragen, ob ich daraus schließen darf, dass du dir durchaus zwei Astronauten im Weltraum vorstellen kannst?

Natürlich kann ich es mir vorstellen. Nichts ist heute einfacher als sich einen solchen Aufenthalt vorzustellen. Es ändert nur nichts an der physikalischen Tatsache, dass wir unsere Massen, egal wie groß der Abstand im leeren Raum zwischen uns ist, nicht "aus uns selbst heraus" aufeinander gerichtet beschleunigen können, um uns durch gegenseitige Impulse nach dem Zusammentreffen voneinander abzustoßen. Dies funktioniert eben nur in unserer Vorstellungswelt.

Dasselbe gilt für zwei sich bereits berührende Astronauten im leeren Raum. Keiner der beiden Körper kann seine Masse auf den jeweils anderen Astronauten gerichtet "aus sich selbst heraus" beschleunigen, weshalb nach dem Wechselwirkungsprinzip auch keine entgegengesetzten, ihre Abstoßung möglich machenden Kräfte auf die Astronauten wirken. Im Zweifel machen beide Handstand aufeinander und kleben für den Rest ihres Lebens aneinander.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Das übersteigt tatsächlich meine Vorstellungskraft

Skeptiker @, Montag, 08.03.2021, 21:32 vor 1136 Tagen @ Ashitaka 3900 Views

Moin Ashitaka,

Dasselbe gilt für zwei sich bereits berührende Astronauten im leeren Raum. Keiner der beiden Körper kann seine Masse auf den jeweils anderen Astronauten gerichtet "aus sich selbst heraus" beschleunigen, weshalb nach dem Wechselwirkungsprinzip auch keine entgegengesetzten, ihre Abstoßung möglich machenden Kräfte auf die Astronauten wirken. **Im Zweifel machen beide Handstand aufeinander und kleben für den Rest ihres Lebens aneinander.**

Also abstoßen können sie sich nicht voneinander aber eventuell untrennbar fest miteinander verbinden. Interessant <img src=" />

Was ich vermisse bei deinen Erklärungen, z.B. beim Thema gegenseitiges Abstoßen voneinander, bzw. Wegstoßen, die Begriffe Kraft und Energie.

Der Versuch des Wegstoßens muss ja in dem Fall zwangsläufig durch Muskelkraft und die dadurch frei gesetzte Energie erfolgen.

Irgendwo muss ja diese Energie bleiben, oder siehst du das anders?

Stichwort: Energieerhaltungssatz

https://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz#:~:text=Energieerhaltungssatz%20in%...

Wenn du das auch so siehst, wo bleibt diese Energie denn dann in unserem Beispiel?

Skeptiker

Hallo Ashitaka (mT)

DT @, Samstag, 06.03.2021, 19:32 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4178 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 06.03.2021, 19:56

Du magst ja der Polargeometrie von Ernst Barthel anhängen. Du kannst auch der Hohlwelttheorie von Roman Sexl folgen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos

Allerdings machst Du in beiden Fällen nichts anderes als eine lineare Transformation des Raumes, die einer Punkt-Inversion entspricht:
z -> 1/z_quer.

Solange Deine lineare Transformation Lorentz-invariant ist, genügt sie der Relativitätstheorie.

Dann ist es mir wurscht, ob Du Dir einen kartesischen oder einen kugelinversen Raum vorstellst. In der Tat können wir das nicht voneinander unterscheiden, denn wir haben keinen Blick "von außen" auf unser Universum. Einstein hat schon klar erkannt, daß ein Mitfahrender in einem Aufzug nicht erkennen kann, ob der Aufzug nach oben beschleunigt wird oder ob plötzlich eine große Masse unter dem Aufzug ist, die eine starke Gravitation nach unten ausübt.

Man muß erkennen, daß dieses Problem nicht lösbar ist.

Das wesentlich ist aber jetzt, ob Du jetzt andere Bewegungsgleichungen vorhersagst, als die, die ich von Newton (plus SRT wenns sein muß) habe.

Wenn nicht, dann ist mir Deine Ansicht egal, denn das ist keine Physik sondern Philosophie.

Aber als Pseudobegründung zu liefern, daß alle Bilder und Filme, die aus Raketen, Raumschiffen etc. geschossen wurden, cgi und fake sind, von Amis, Russen, Japanern, Chinesen, der ESA, seit 1942, seit Wernher von Braun die ersten Raketen ins All schoß, alles Fake, alle halten dicht, komplett, das ist Quatsch.

Wärest Du Naturwissenschaftler und kein Steuerberater, dann wüßtest Du, daß es nichts wichtigeres und schönes für Naturwissenschaftler gibt, als Abweichungen von den geltenden Gesetzen zu finden. In Deinem Düsseldorf an der Uni gibt es den Stephan Schiller, der sucht schon seit 2 Jahrzehnten nach Abweichungen vom Gravitationsgesetz:

"Existiert möglicherweise eine „fünfte Kraft“? Das heutige Standardmodell der Physik basiert auf vier fundamentalen Kräften: Gravitation, elektromagnetische Kraft, schwache und starke Kernkraft. Im Rahmen der derzeitigen Messgenauigkeiten von Experimenten weltweit gibt es keine Evidenz für eine fünfte Fundamentalkraft. „Mit unserer neuen Methode sind wir aber in der Lage, wesentlich genauer nachzuschauen“, so Prof. Schiller. Würden kleinste Abweichungen der gemessenen Schwingungsfrequenz von der theoretischen Vorhersage auf der Basis der vier Standard-Kräfte festgestellt, so kann dies auf die Existenz einer fünften Kraft hindeuten."

https://nachrichten.idw-online.de/2018/05/11/prof-stephan-schiller-erhaelt-erc-advanced...

In Mainz gibt es den Sven Sturm, der die Protonenmassen auf viele Stellen hinter dem Komma mißt und sich freut, wenn er eine Abweichung zum bisherigen Wert findet:
https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/2239_DEU_HTML.php

Ebenso in Mainz freut sich der Randolf Pohl, wenn er Abweichungen vom bisherigen Protonenradius finden kann:
https://www.magazin.uni-mainz.de/8596_DEU_HTML.php

Und das CERN in Genf gibt für den LHC viele Milliarden aus, um ENDLICH ENDLICH eine Abweichung vom Standardmodell zu finden, die noch nicht erklärt werden kann. Supersymmetrie, Strings, etc. Und sie finden nix. Wie frustrierend.

Es gab nichts schöneres für den Brian Schmidt, als er die Hubble-Konstante vermessen wollte, herauszufinden, daß das Weltall sich beschleunigt ausdehnt. Das war so sensationell, daß er ein paar Jahre drauf direkt den Nobelpreis bekommen hat. Zuvor hat man geglaubt, die Expansion würde sich aufgrund der Graviatationskraft verlangsamen. Also brauchte man die kosmologische Konstante (auch genannt dunkle Energie).

https://de.wikipedia.org/wiki/Brian_P._Schmidt

Und da willst Du Steuerberater uns glauben machen, die Tausenden von Wissenschaftler, die von nichts schönerem träumen, als ENDLICH eine Abweichung von geltenden Theorien zu finden, hielten ALLESAMT seit 80 Jahren zusammen, um die eigentlich (nach Deiner Meinung nach) offensichtliche Falschheit der Newtonschen Mechanik zu verstecken, zu verschweigen.

Die MOND Hypothese wurde von Milgrom in den 80er Jahren in die Welt gesetzt, wo er eine Abweichung des Newtonschen Gesetzes für große Distanzen forderte, und bei den Sonden Pioneer dachte man, man hätte so etwas gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Modifizierte_Newtonsche_Dynamik

Aber es war nix damit.

Und übrigens: Deine Lichtablenkung gilt für einen homogen mit Masse erfüllten Raum. Das Weltall ist aber alles andere als homogen und extrem inhomogen mit Masse erfüllt. Einfach so die Massedichte annehmen als homogener Wert der m_Weltall/Volumen_Weltall annimmt, ist nicht.

Und damit lasse ichs jetzt genug sein, denn Deine Antworten zeigen keinerlei Alternativtheorie, die belegen würde, daß meine Art der Berechnung und meine Vorhersagen der Zeit und der Position der Starlink-Satelliten über Deutschland falsch seien. Alles was Du behauptest, ist ein anderes Bild, eine andere Interpretation, aber KEINE anderen Vorhersagen. Da dieses Problem ununterscheidbar ist von unserer Warte aus, können weder Du Deines noch ich mein BILD experimentell überprüfen.

Meine Theorie kann jedoch die Satellitenbahnen unter einfachen, wenigen Grundannahmen, vorhersagen, die JEDER überprüfen kann. Du hast mir bisher trotz mehrmaligem Nachfragens nur sinnloses Gelaber geliefert und nichts handfestes Alternatives, das etwas ANDERES vorhersagen würde als ich mit Newton. Im Gegenteil, Du behauptest, im Weltall könne man mit Raketenmotoren keinen Satellit antreiben. Das ist nachweislich falsch, sonst könnte die ISS nicht auf ihrer Position bleiben und sich regelmäßig wieder in eine höhere Umlaufbahn befördern, sonst könnte die X37B nicht von einer Bahn auf die andere wechseln. Bliebe sie auf immer dergleichen Bahn, würdest Du sie alle 90 minuten über Dich fliegen sehen.

Beides kannst Du selber nachprüfen, indem Du zu Heavens Above gehst, Dir die Bahnen über Düsseldorf ausrechnen und anzeigen läßt und bei dem schönen blauen Himmel und klaren Sternhimmel heute Deinen Hintern nach draußen bewegst und nach oben schaust.

Ich habe schon in der Schule meine Facharbeit in der Oberstufe über die Beobachtung und Vermessung der Bahnen von Amateurfunksatelliten mittels Doppler-Effekt der Bakensignale gemacht und selber herausgefunden, daß die mit Newton berechneten Bahnen genau die Vorhersagen gemacht haben, die ich höchstpersönlich am Empfänger der Signale im MHz-Bereich gemessen habe. Kannst Du vergleichbares liefern, wo Du eine Abweichung festgestellt hast?

DT

@DT

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 20:47 vor 1138 Tagen @ DT 4286 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 21:19

Hallo DT,

Du magst ja der Polargeometrie von Ernst Barthel anhängen. Du kannst auch der Hohlwelttheorie von Roman Sexl folgen.

Ich halte nichts von Verschwörungen einer flachen, hohlen oder gekrümmten Erde.

Allerdings machst Du in beiden Fällen nichts anderes als eine lineare Transformation des Raumes, die einer Punkt-Inversion entspricht:
z -> 1/z_quer.

Solange Deine lineare Transformation Lorentz-invariant ist, genügt sie der Relativitätstheorie.

Dann ist es mir wurscht, ob Du Dir einen kartesischen oder einen kugelinversen Raum vorstellst. In der Tat können wir das nicht voneinander unterscheiden, denn wir haben keinen Blick "von außen" auf unser Universum. Einstein hat schon klar erkannt, daß ein Mitfahrender in einem Aufzug nicht erkennen kann, ob der Aufzug nach oben beschleunigt wird oder ob plötzlich eine große Masse unter dem Aufzug ist, die eine starke Gravitation nach unten ausübt.

Man muß erkennen, daß dieses Problem nicht lösbar ist.

Das wesentlich ist aber jetzt, ob Du jetzt andere Bewegungsgleichungen vorhersagst, als die, die ich von Newton (plus SRT wenns sein muß) habe.

Wenn nicht, dann ist mir Deine Ansicht egal, denn das ist keine Physik sondern Philosophie.

Aber als Pseudobegründung zu liefern, daß alle Bilder und Filme, die aus Raketen, Raumschiffen etc. geschossen wurden, cgi und fake sind, von Amis, Russen, Japanern, Chinesen, der ESA, seit 1942, seit Wernher von Braun die ersten Raketen ins All schoß, alles Fake, alle halten dicht, komplett, das ist Quatsch.

Wir dürfen unterschiedlicher Meinung sein. Die Polargeometrie löst meiner Erkenntnis nach jedoch das elementare Problem, da sie bei unvoreingenommenen und dadurch erst gedanklich aufbauendem Studium das Postulat der Unendlichkeit einer sich durch den Raum immer weiter fortführenden Geraden, ad absurdum führt. Barthel hat mathematisch nachgewiesen, dass sich eine immer fortgeführte Gerade nicht in die Unendlichkeit des Raumes erstreckt, sondern dass die Gerade (sowie die gesamte Totalebene = Erde) räumlich in sich selbst zurückläuft.

Der Umkehrschluss: Wenn der Raum in sich selbst zurückläuft, laufen wir nicht durch den Raum, sondern der Raum durch uns.

Zur herrschenden Weltraumkirche: Niemand muss dicht halten. Solange wir an Verschwörungstheorien glauben ( und dafür wird spätestens (!) seit 1999 alles nur erdenkliche getan), werden wir uns nie darüber bewusst, dass das System in allen belangen (finanziell, miliärisch, politisch) durch eine angstbasierte, unerschütterliche Hierachie von Verschwiegenheiten getragen wird.

Abschweifend aber wesentlich:

Wir haben nie in einer Welt der Meinungsfreiheit gelebt, sondern wachsen seit Ewigkeiten in einem systemtreuen Mentalfaschismus auf. Wer glaubt die großen Lügen kämen zu Tage, wird sich spätestens nach einem Job in meiner Branche fragen, weshalb die Skandalpotentiale der Gegenwart trotz tausender wissentlicher Berater nicht zur Entfaltung, ja nicht einmal zu einem Suchtreffer auf Google kommen. So funktioniert die Welt nicht. Niemand hat ein Gehör. Und heute, da sich alles nur noch zur passiven Kommentierung verpflichtet fühlt und jeder, der sich gegen öffentliche Meinung stellt ans Kreuz genagelt wird, gibt es auch niemanden mehr, der wirklich aufschreit und sich Gehör verschafft. Alles findet mündet im Mainstream, von den öffentlich rechtlichen Veranstaltungen bis hin zu den empörten Youtubern.

Denn sie wissen nicht gegen was sie überhaupt kämpfen!

Wärest Du Naturwissenschaftler und kein Steuerberater, dann wüßtest Du, daß es nichts wichtigeres und schönes für Naturwissenschaftler gibt, als Abweichungen von den geltenden Gesetzen zu finden. In Deinem Düsseldorf an der Uni gibt es den Stephan Schiller, der sucht schon seit 2 Jahrzehnten nach Abweichungen vom Gravitationsgesetz.

Ich esse Mittags regelmässig mit einem lehrendem Professor, der mich für geisteskrank erklärt, wenn ich über den Debitismus erzähle. Er sucht verzweifelt nach einer Tür zur Gleichberechtigung und dem Wohlstand aller Menschen. Er findet keine, weiss aber, wie sie aussehen muss.

In Mainz gibt es den Sven Sturm, der die Protonenmassen auf viele Stellen hinter dem Komma mißt und sich freut, wenn er eine Abweichung zum bisherigen Wert findet:
https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/2239_DEU_HTML.php

Ebenso in Mainz freut sich der Randolf Pohl, wenn er Abweichungen vom bisherigen Protonenradius finden kann:
https://www.magazin.uni-mainz.de/8596_DEU_HTML.php

Und das CERN in Genf gibt für den LHC viele Milliarden aus, um ENDLICH ENDLICH eine Abweichung vom Standardmodell zu finden, die noch nicht erklärt werden kann. Supersymmetrie, Strings, etc. Und sie finden nix. Wie frustrierend.

Richtig, Modelle, Modelle, Modelle. Sie müssen nicht falsch sein, aber das modellierte hat nie jemand als wirkliche Wesenheit in seinem Bewusstsein ergreifen können. Das weiss auch jeder Atomphysiker, wenn er sich seine Schaumstoff-Kügelchen im Regal anschaut.

Und da willst Du Steuerberater uns glauben machen, die Tausenden von Wissenschaftler, die von nichts schönerem träumen, als ENDLICH eine Abweichung von geltenden Theorien zu finden, hielten ALLESAMT seit 80 Jahren zusammen, um die eigentlich (nach Deiner Meinung nach) offensichtliche Falschheit der Newtonschen Mechanik zu verstecken, zu verschweigen.

Nein, niemand hält zusammen. Das Gegenteil. Alle sind für sich alleine und können sich nicht aus dem herrschenden Mentalfaschismus befreien. Selbst Heisenbergs Schüler Hans-Peter Dürr wurde am Ende für verrückt erklärt, als er auf seinen Vorträgen zunehmend darauf aufmerksam machte, dass wir noch über gar keine wissenschaftlich sinnvolle Sprache verfügen, um die Wirklichkeit hinter dem physikalischen Modellen bewusst zu erfassen. Wie aufrichtig er zu Ernst Barthel und der Hermetik als Schrift einer umfassenderen Sprache stand, hat er ein paar mal sehr deutlich gemacht. Das hat mich dazu angehalten den damals hier verlinkten Empfehlungen zu folgen. Ein wahrer intellektueller Schatz, der Ernst Barthel! Sein Vorname ist ein Versprechen das er einhält!

Und übrigens: Deine Lichtablenkung gilt für einen homogen mit Masse erfüllten Raum. Das Weltall ist aber alles andere als homogen und extrem inhomogen mit Masse erfüllt. Einfach so die Massedichte annehmen als homogener Wert der m_Weltall/Volumen_Weltall annimmt, ist nicht.

Und damit lasse ichs jetzt genug sein, denn Deine Antworten zeigen keinerlei Alternativtheorie, die belegen würde, daß meine Art der Berechnung und meine Vorhersagen der Zeit und der Position der Starlink-Satelliten über Deutschland falsch seien. Alles was Du behauptest, ist ein anderes Bild, eine andere Interpretation, aber KEINE anderen Vorhersagen. Da dieses Problem ununterscheidbar ist von unserer Warte aus, können weder Du Deines noch ich mein BILD experimentell überprüfen.

Meine Theorie kann jedoch die Satellitenbahnen unter einfachen, wenigen Grundannahmen, vorhersagen, die JEDER überprüfen kann. Du hast mir bisher trotz mehrmaligem Nachfragens nur sinnloses Gelaber geliefert und nichts handfestes Alternatives, das etwas ANDERES vorhersagen würde als ich mit Newton. Im Gegenteil, Du behauptest, im Weltall könne man mit Raketenmotoren keinen Satellit antreiben. Das ist nachweislich falsch, sonst könnte die ISS nicht auf ihrer Position bleiben und sich regelmäßig wieder in eine höhere Umlaufbahn befördern, sonst könnte die X37B nicht von einer Bahn auf die andere wechseln. Bliebe sie auf immer dergleichen Bahn, würdest Du sie alle 90 minuten über Dich fliegen sehen.

Beides kannst Du selber nachprüfen, indem Du zu Heavens Above gehst, Dir die Bahnen über Düsseldorf ausrechnen und anzeigen läßt und bei dem schönen blauen Himmel und klaren Sternhimmel heute Deinen Hintern nach draußen bewegst und nach oben schaust.

Die laufenden, militärischen Drohenprojekte der Gegenwart sind im Rüstungsbereich an Sicherheitserfordernissen nicht zu überbieten. SpaceX war und wird nie ein privates Unternehmen sein, sondern nur als solches mit seinem hipp produzierten Tony Stark Ersatz an der Spitze als Kapitalsammelstelle vermarktet. Mit Tesla genau dasselbe. Es hätten auch Unterhosen sein können, die angeblich die Spermienproduktion von Männern steigern. Die Kurse wären des aus dem Debitismus begründeten Liquiditätsdrucks wegen dieselben. Die dem rasanten Kursverlauf angedichteten News wären andere gewesen.

Ich habe schon in der Schule meine Facharbeit in der Oberstufe über die Beobachtung und Vermessung der Bahnen von Amateurfunksatelliten mittels Doppler-Effekt der Bakensignale gemacht und selber herausgefunden, daß die mit Newton berechneten Bahnen genau die Vorhersagen gemacht haben, die ich höchstpersönlich am Empfänger der Signale im MHz-Bereich gemessen habe. Kannst Du vergleichbares liefern, wo Du eine Abweichung festgestellt hast?

Ja. Siehe das nicht erfüllbare Wechselwirkungsprinzip von Kräften und die damit nur simulierten Bewegungszustände (Impulse, Impulserhaltungen) im leeren Raum.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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Der Semmelweis-Effekt

Ostfriese @, Montag, 08.03.2021, 08:32 vor 1137 Tagen @ Ashitaka 3995 Views

Hallo Ashitaka

Ich esse Mittags regelmäßig mit einem lehrenden Professor, der mich für geisteskrank erklärt, wenn ich über den Debitismus erzähle. Er sucht verzweifelt nach einer Tür zur Gleichberechtigung und dem Wohlstand aller Menschen. Er findet keine, weiß aber, wie sie aussehen muss.

Ignaz Philipp Semmelweis führte unterschiedlich häufiges Auftreten von Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene bei Ärzten und Krankenhauspersonal zurück und bemühte sich, Hygienevorschriften in den Spitälern einzuführen. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Erkenntnisse nicht anerkannt und von Kollegen, die andere Ursachen vermuteten, als 'spekulativer Unfug' abgelehnt. Die Anfeindungen der damaligen Koryphäen der ärztlichen Gynäkologie waren die Folge, denen er sich durch öffentliche Kampfansagen zu erwehren versuchte. Daraufhin wurde er ohne Diagnose von drei Ärzten im Alter von 47 Jahren in die staatliche 'Landesirrenanstalt Döbling' bei Wien zwangseingewiesen, in der er laut Sherwin Nuland auf dem Anstaltshof von Pflegern erschlagen wurde. Seine psychologische Verfasstheit und Gegebenheiten seiner Persönlichkeit bestimmten seinen Lebens- und seinen späteren Leidensweg. Der 'Semmelweis-Reflex' - neue Ideen werden dem zufolge erstmal abgelehnt ('geht nicht!', 'wollen wir nicht!', 'haben wir immer so gemacht!').

Die Universität Budapest trägt heute ehrenhalber seinen Namen.

Gruß - Ostfriese

Noch ein Beispiel gefällig? (mTuV)

DT @, Montag, 08.03.2021, 23:39 vor 1136 Tagen @ Ostfriese 3872 Views

https://www.tz.de/stars/tragoedie-stuntman-daredevil-tod-mike-hughes-katastrophe-kamera...

Stuntman Mike Hughes wollte mit einer selbstgebauten Rakete bis an den Rand des Weltalls fliegen und stürzte ab.

Zu einem Semmelweis, der recht hatte, oder zu einem Galileo, der recht hatte, gibt es mehr als 10 Mike Hughes, denen ihr Irrglaube das Leben gekostet hat.

Schau Dir die Videos von Alexander Gerst in der ISS an, da kannst Du sehen, wie er sich abstößt etc.

Ach so, ist ja angeblich alles CGI.

Explodiert eine Dynamitstange im Vacuum?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 05.03.2021, 23:53 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4256 Views

Falls ja, was passiert mit den Explosionsgasen?

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Explosion bei 10^-13mBar

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 10:43 vor 1139 Tagen @ FOX-NEWS 4284 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 10:56

Hallo FOX-NEWS,

Falls ja, was passiert mit den Explosionsgasen?

Eine Explosion (exotherme Reaktion), d.h. eine Massebeschleunigung ma der Teilchen mit anschließendem Impuls (Massegeschwindigkeit mv) nach außen (d.h. 360° in jede Richtung des leeren Raums) findet aufgrund der bei -10^13mBar nicht aufwartenden, aber für einen Impuls der Teilchen in den leeren Raum notwendigen, wechselwirkenden Reaktionskräfte nicht statt.

Aufschluss über die fehlende Massebeschleunigung der Teilchen geben exotherme Reaktionen in Vakuumkammern. Die Entzündung im höchstmöglichen Vakuum sorgt dafür, dass optisch gesehen gar keine in den Raum schlagende Flamme mehr entsteht und somit aus physikalischer Sicht auch kein Teilchen eine vektoriell vom entzündeten Körper nach außen zeigende, Massegeschwindigkeit (Impuls) erfährt. Denn eine dafür notwendige, vektoriell gerichtete Massebeschleunigung (Kraft) der Teilchen in den leeren Raum bleibt aus. Die Flamme kann, weil die Teilchen mangels aus der Umgebung aufwartender Reaktionskräfte keine Arbeit in einen stofflich leeren Raum vollrichten können (Kräfte müssen immer paarweise auftreten), schliesslich nur die Form des entzündeten Körpers annehmen. In weniger hohen Vakuumkammern ist zumindest noch eine leicht blaue Wölbung der Flamme zu erkennen, was physikalisch darauf zurückzuführen ist, dass die Teilchen aufgrund ihrer kräftetechnischen Isolation (d.h. keine vom entzündeten Gegenstand wegzeigenden Kraftvektoren) und der dadurch nur auf den unmittelbar angrenzenden Raum des entzündeten Gegenstandes begrenzten Impulse (Massegeschwindigkeiten) der Teilchen eine sehr hohe Temperatur erfahren.

Beispiel

Herzlichst,

Ashitaka

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Geht das auch mit Kernwaffen?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 06.03.2021, 13:05 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4138 Views

bearbeitet von FOX-NEWS, Samstag, 06.03.2021, 13:13

Eine Explosion (exotherme Reaktion), d.h. eine Massebeschleunigung ma der Teilchen mit anschließendem Impuls (Massegeschwindigkeit mv) nach außen (d.h. 360° in jede Richtung des leeren Raums) findet aufgrund der bei -10^13mBar nicht aufwartenden, aber für einen Impuls der Teilchen in den leeren Raum notwendigen, wechselwirkenden Reaktionskräfte nicht statt.

Dann können Atombomben künftig sicher in Vacuumröhren getestet werden. Strahlung kann auch keine entweichen wegen der Welle-Teilchen-Dualität. [[top]]

Grüße

PS: Wie kommen dMn Polarlichter zustande? Den Teilchenstrom (Sonnenwind) aus der Sonne, welche auch im Vacuum rumlungert, kann es ja dann auch nicht geben. Du bist da einer ganz großen Sache auf der Spur.

--
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Läuft in Deutschland ...

Polargeometrie

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 15:41 vor 1139 Tagen @ FOX-NEWS 4232 Views

Hallo FOX-News,

Dann können Atombomben künftig sicher in Vacuumröhren getestet werden. Strahlung kann auch keine entweichen wegen der Welle-Teilchen-Dualität. [[top]]

Zeit für den Atombomben-Angstporno. [[la-ola]]

PS: Wie kommen dMn Polarlichter zustande? Den Teilchenstrom (Sonnenwind) aus der Sonne, welche auch im Vacuum rumlungert, kann es ja dann auch nicht geben. Du bist da einer ganz großen Sache auf der Spur.

Physikalische Ernsthaftigkeit in der Hinterfragung geht zwingend mit einer zunehmenden Bewusstwerdung der Wiedersprüchlichkeiten des uns in die Vorstellungswelt eingehämmerten befahrbaren Weltenraum einher. Weitere Beobachtungen bzgl. unserer Totalebene (so auch die Polarlichter) müssen vor dem Hintergrund einer völlig anderen Raumdefinition erforscht werden. Aufgrund der herrschenden Bildgewalt und wissenschaftlichen Selektionsprozesse natürlich unmöglich.

Ich, als jemand der das von Ernst Barthel mathematisch klar nachgewiesene und keinesfalls durch die Bildgewalt seiner Kritiker wiederlegte "Insichzurücklaufen des Raumes" zu denken bereit ist, erkläre mir die Polarlichter als ein weiteres Zeugnis einer Totalebene und Insichgeschlossenheit des Raumes (oben wie unten, innen wie außen). Mit der Azimutalprojektion lassen sich die zwei barthelschen Rotationsachsen (Unten und oben, sowie die der Ekliptik) und die magnetischen Pole, an welchen sich die Lichterscheinungen aufgrund der dortigen elektromagnetischen Strahlung vollziehen müssen, sehr gut bewusst machen.

Herzlichst,

Ashitaka

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die Welt im Innersten funktioniert.

Zeit für den Atombomben-Angstporno? Nein, Zeit die Diskussion zu beenden, du Pausenclown!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 06.03.2021, 16:39 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4215 Views

Dann können Atombomben künftig sicher in Vacuumröhren getestet werden. Strahlung kann auch keine entweichen wegen der Welle-Teilchen-Dualität. [[top]]


Zeit für den Atombomben-Angstporno. [[la-ola]]

Das war eine ganz ernst gemeinte Erweiterung meine Dynamitfrage. Deine Antwort spricht Bände ...

Grüße

--
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Antwort

Ashitaka @, Freitag, 05.03.2021, 16:18 vor 1140 Tagen @ DT 4386 Views

bearbeitet von Ashitaka, Freitag, 05.03.2021, 16:33

Hallo DT,

Es steht jedem frei, sich den Weltraum als eine materiell jeder lustigen Fahrt Platz bietende Unendlichkeit vorzustellen, oder ihn im hermetischen Sinne als das exakte Gegenteil zu begreifen, nämlich, während unseres Blicks hinauf zu den Sternen, als einen aus dem Materiellen in die Tranzendenz (mind) reichenden Blick durch die Niederwerdung der Schwingungsgrade aller Zeiten.

nvf33: "Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle Masse das Licht ablenkt? Und es ist viel Masse, an der das Licht vorbei muss in konventioneller Vorstellung, z.B. vom Andromeda-Nebel..."

Leider steht für diesen Start um die Uhrzeit (3.41h UTC) die Sonne noch etwas tief unter dem Horizont. Aber im Sommer gibts vielleicht wieder einen wie schon einmal, abends um 22.00-22.30h, wo Du die Perlenschnur der Starlink Satelliten über Dir siehst.

Hab ich doch schon gesehen. Beeindruckend was heute alles möglich ist. Erinnert mich an die militärischen Solardrohnenprojekte mit Großspannweiten von über 30 Metern, die angeblich schon Monate sehr weit oben bleiben können, ohne dass sie zwischendurch gewartet werden müssen.

PS: Und als Steuerexperte hast Du sicher genug Kohle, um Dir demnächst wieder einen Flug nach Texas zu leisten, dann schaust Du einfach beim Start von SN11, 12, ... mit eigenen Augen zu.

Mit eigenen Augen, das ist das Stichwort. Wenn du dir die Starts ansiehst, in denen z.B. die Falcons noch 20 Minuten nach dem Start mit normalem Zoom einer Kamera am Horizont immer noch kleine schwache Lichter zeigen (und damit meine ich nicht die bereits abgetrennten first stage booster), durch die Onboardkameras aber schon weit über dem Atlantik ein klarer Blick auf die Erdkugel mit den durchbrochenen Wolkendecken geliefert wird, darf man sich zu recht fragen, wie das möglich ist. Thaicom 8 ist in vielerlei Hinsicht sehr aufschlussreich. Nicht zuletzt wegen der Frage, wie sie den Tonnen schweren Booster auf offener See (nicht im Hafen wo der Kran steht) hochheben konnten, um, wie es bereits vor dem Einlauf in den Hafen zu sehen war, eine Holzkonstruktion unter eines der Standbeine zu bauen, durch welche der Booster genauso schief da stand, wie in den zuvor gezeigten Live-Aufnahmen der Landung auf der Seeplattform.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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die Welt im Innersten funktioniert.

Zwei Punkte, Herr Steuerberater: (mT)

DT @, Samstag, 06.03.2021, 00:48 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4265 Views

a) Kraft ist nicht das gleiche wie Deine "Massegeschwindigkeit" (ich nehme an, Du meinst damit p=m*v), denn F=dp/dt, also ist Kraft das gleiche wie die ZEITLICHE ÄNDERUNG der Massegeschwindigkeit.

b) Als der Crab-Nebel (Supernova) explodiert ist, wo haben sich denn da die Teilchen abgestoßen?

[image]

Ach, eines am anderen? Actio = Reactio? Eben. Genauso wie bei einer Rakete. Das was an Masse delta m1 mit Geschwindigkeit v1 rausströmt, bewirkt, daß die andere Masse (m2, die Rakete) mit Geschwindigkeit v2 wegfliegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Raketengrundgleichung

Und wenn das nicht funktionieren würde, hättest Du keine Fernsehübertragung aus den USA (vor den Glasfasernkabeln der 1990er) und kein Wetterbild vom Meteosat. DASS Du die siehst belegt, daß Newtonsche Mechanik und ihre Gleichungen funktioniert (modulo SRT/ART).

Alles andere ist dummes Rumgesabbel. Oder denkst Du im Ernst, daß die Nasa ihre Raketen mit den Ashitaka-Gleichungen hochschickt und Newton seit Hunderten von Jahren falschliegt, bist Du dahergelaufen kamst?

Antwort

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 11:24 vor 1139 Tagen @ DT 4263 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 11:29

Hallo DT,

a) Kraft ist nicht das gleiche wie Deine "Massegeschwindigkeit" (ich nehme an, Du meinst damit p=m*v), denn F=dp/dt, also ist Kraft das gleiche wie die ZEITLICHE ÄNDERUNG der Massegeschwindigkeit.

Kraft (F) = Massebeschleunigung (ma)

Kommen wir nun zum Vorher-Nachher-Problem:

Kräfte können, so wie du es dir erklärst, nur mathematisch rückwirkend aus einer zeitlichen Änderung der Massegeschwindigkeiten (Bewegungszustände) abgeleitet werden, wenn zeitlich gesehen vor dieser Ableitung auch die physikalischen Voraussetzungen für eine Kraft (Massebeschleunigung ma) erfüllt sind.

b) Als der Crab-Nebel (Supernova) explodiert ist, wo haben sich denn da die Teilchen abgestoßen?

Wie kann es sein, dass wir messerscharfe Aufnahmen dieses Nebels einfangen, wenn das Lichtspektrum dazwischen durch die unvorstellbar große Masse des Weltraums in alle Richtungen gekrümmt bzw. abgelenkt wurde?

Ach, eines am anderen? Actio = Reactio? Eben. Genauso wie bei einer Rakete. Das was an Masse delta m1 mit Geschwindigkeit v1 rausströmt, bewirkt, daß die andere Masse (m2, die Rakete) mit Geschwindigkeit v2 wegfliegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Raketengrundgleichung

Mangels Reaktionskraft nicht möglich. Siehe meine letzte Antwort an Fox-News.

Und wenn das nicht funktionieren würde, hättest Du keine Fernsehübertragung aus den USA (vor den Glasfasernkabeln der 1990er) und kein Wetterbild vom Meteosat. DASS Du die siehst belegt, daß Newtonsche Mechanik und ihre Gleichungen funktioniert (modulo SRT/ART).

Was wenn das alles ganz anders funktioniert, als wir es uns überhaupt vorstellen können? Wer sagt denn, dass wir in 1000 Jahren nicht ähnlich primitiv und an Götter glaubend studiert werden, wie es die Völker der vergangenen Tage heute werden. Wir bejubeln Teslas und Käse im Weltall. :-)

Alles andere ist dummes Rumgesabbel. Oder denkst Du im Ernst, daß die Nasa ihre Raketen mit den Ashitaka-Gleichungen hochschickt und Newton seit Hunderten von Jahren falschliegt, bist Du dahergelaufen kamst?

Sie schicken Raketen hoch in die Atmosphäre, das steht außer Frage. Nur ist die Flugbahn eine völlig andere, als es uns die heute mittels CGI ins Hirn eingehämmerten Onboard-Bilder weiß machen. Die Amateuraufnahmen sind für diese Erkenntnis, wie im Falle des Thaicom 8, sehr hilfreich. Man kann am helligen Tag vom Startpunkt an der Westküste der USA keine schwachn Lichter der Rakete mehr erkennen, wenn diese sich schon 100 km hoch über dem Atlantik befinden soll und die Wolkendecken hinter sich gelassen hat.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

So, jetzt mal Butter bei die Fische: (mT)

DT @, Samstag, 06.03.2021, 12:31 vor 1139 Tagen @ Ashitaka 4272 Views

a) welches der Newtonschen Axiomen der klassischen Mechanik lehnst Du ab?

b) und das ist das entscheindende: wie lauten DEINE Bewegungsgleichungen?

Solange Du nur rumtrollst und mir erzählst, daß die Newtonschen Bewegungsgleichung und die Raketengleichung, die ich schon in der 11. Klasse gelernt habe, nicht GENAU dazu führt, daß ich 20 min nach dem Start in Cape Canaveral direkt über mir die Starlink-Satelliten sehen kann, genau wie vorausberechnet und vorausgesagt (da brauche ich nicht zu denken, daß das CGI Bilder wären, ich sehe das mit meinen eigenen Augen), hast Du keine alternative Theorie, die irgendetwas anderes vorhersagt als Newton.

Und btw., zwischen dem Crab-Nebel und uns liegt eben hauptsächlich Vakuum (der Crab Nebel ist nur 6300 Lj entfernt und das Weltall ist verdammt leer) und nicht "die unendliche Masse des Weltalls", denn das Gravitationspotential fällt mit 1/r ab und die Gravitationskraft mit 1/r², daher muß ein Lichtstrahl schon verdammt nahe an einer schweren Masse vorbei fliegen, um abgelenkt zu werden, wie zB bei einer Gravitationslinse.

[image]

[image]

https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt

Nix leer

Ashitaka @, Samstag, 06.03.2021, 16:03 vor 1139 Tagen @ DT 4207 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 16:09

Hallo DT,

a) welches der Newtonschen Axiomen der klassischen Mechanik lehnst Du ab?

Keines, ich halte mich im Gegensatz streng daran (siehe: Wechselwirkungsprinzip, Keine Kraft ohne Reaktionskraft)

b) und das ist das entscheindende: wie lauten DEINE Bewegungsgleichungen?

Habe ich erklärt. Kraft = ma, wobei jede Kraft einer vektoriell entgegengesetzten Reaktionskraft bedarf. Sonst wird das nichts mit dem "Arbeit vollrichten" oder einer folgezeitlichen mathematischen Ableitung von Kräften.

Solange Du nur rumtrollst und mir erzählst, daß die Newtonschen Bewegungsgleichung und die Raketengleichung, die ich schon in der 11. Klasse gelernt habe, nicht GENAU dazu führt, daß ich 20 min nach dem Start in Cape Canaveral direkt über mir die Starlink-Satelliten sehen kann, genau wie vorausberechnet und vorausgesagt (da brauche ich nicht zu denken, daß das CGI Bilder wären, ich sehe das mit meinen eigenen Augen), hast Du keine alternative Theorie, die irgendetwas anderes vorhersagt als Newton.

So sei es für dich.

Und btw., zwischen dem Crab-Nebel und uns liegt eben hauptsächlich Vakuum (der Crab Nebel ist nur 6300 Lj entfernt und das Weltall ist verdammt leer) und nicht "die unendliche Masse des Weltalls", denn das Gravitationspotential fällt mit 1/r ab und die Gravitationskraft mit 1/r², daher muß ein Lichtstrahl schon verdammt nahe an einer schweren Masse vorbei fliegen, um abgelenkt zu werden, wie zB bei einer Gravitationslinse.

Bei einem Radius von mehr als 45 Mrd. Lichtjahren und einer über diesen Radius verteilten Masse von 10^54 Kilogramm würde die Masse auch schon nach 6300 Lichtjahren das Lichtspektrum krümmen und damit unseren perspektivischen Weg versperren. Über 12 Milliarden Lichtjahre (SPT0418-47) kann kein Licht mehr einen ungekrümmten Weg zur Erde finden. Was da zwischen an lichtkrümmender Masse aufwartet, übersteigt unsere Vorstellungskraft um ein milliardenfaches.

Dennoch hängt die simulierte Raumwissenschaft ihre Bilder auf und tut so, als gäbe es über diese Distanzen keine perspektivische Wand.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Na also, Du hast ja doch noch einen hochgekriegt, ...

b.o.bachter @, Sonntag, 07.03.2021, 19:30 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4034 Views

also, einen Raketenflieger.

Hallo Ashitaka,

vor einiger Zeit hatte ich Dich gefragt, ob es Bewegungen der Himmelskörper geben würde, was leider ohne Antwort blieb, wie auch die Frage, ob Raketen innerhalb der Atmosphäre fliegen können. Zu letzterer Frage teilst Du jetzt mit:

Sie schicken Raketen hoch in die Atmosphäre, das steht außer Frage.

Nun hege ich die Hoffnung, dass Du eine weitere unbeantwortet gebliebene Frage beantwortest. Gestellt hatte ich diese ursprünglich hier:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=491962

Damals hattest Du zwar eine „Antwort“ angehängt, diese bezog sich aber innhaltlich auf einen anderen Beitrag.[[hae]]

Hier nochmal die entscheidende Textstelle:

[...] Damit ergibt sich ein Impuls des Raketen-Raus-Teilchen von 67.643,8 (m/s) bzw. 243.517,6 (km/h).
Bei dieser Modellkollision herrscht Windstille. D.h. das Raketen-Rein-Teilchen hat in dem Augenblick keinen eigenen Impuls und bekommt den vom Raketen-Raus-Teilchen übertragen und setzt dessen Weg unverändert fort, während das Raketen-Raus-Teilchen jetzt bewegungslos am Ort verbleibt. Es kann also unmöglich an der Rakete irgendwie noch anklopfen.
Würdest Du jetzt bitte den Gegenimpuls setzen und diese Grafik mit irgendeiner von schief nach schräg verlaufende Flugbahn ergänzen, Dir eine Windgeschwindigkeit aussuchen und Dir in den Kollisionspunkt ein Atmosphärenteilchen Deiner Wahl denken? [...]

Viele Grüße!

Antwort

Ashitaka @, Montag, 08.03.2021, 20:50 vor 1136 Tagen @ b.o.bachter 3943 Views

bearbeitet von Ashitaka, Montag, 08.03.2021, 20:56

Hallo b.o.bachter,

deine damalige Annahme, dass der vermisste Kraftvektor "gewissermaßen" aus der Chemie gegen die Mechanik erwächst, ist eine weit verbreitete Fehlannahme. In Wirklichkeit erwächst kein physikalischer Prozess dieser Welt (kausal) aus einem chemischen Prozess, sondern ist es so, dass der chemische Vorgang analog mit einem physikalischen Prozess (Energieumsatz) einhergeht und deshalb entgegen deiner damaligen Erklärung auch kein physikalisches Gesetz für ein "gewissermaßenes Erwachsen des vermissten Kraftvekotrs aus dem Nichts" ausklammerbar ist!

So zu tun, als könnten die physikalischen Erfordernisse zunächst ausgeklammert werden ("Die Linien, Pfeilspitzen, Formeln, Analogien usw. legen wir jetzt erst mal beiseite...") hat mit einer ernsthaften Herangehensweise an dieses Thema nichts zu tun.

Hier nochmal die entscheidende Textstelle:

[...] Damit ergibt sich ein Impuls des Raketen-Raus-Teilchen von 67.643,8 (m/s) bzw. 243.517,6 (km/h).
Bei dieser Modellkollision herrscht Windstille. D.h. das Raketen-Rein-Teilchen hat in dem Augenblick keinen eigenen Impuls und bekommt den vom Raketen-Raus-Teilchen übertragen und setzt dessen Weg unverändert fort, während das Raketen-Raus-Teilchen jetzt bewegungslos am Ort verbleibt. Es kann also unmöglich an der Rakete irgendwie noch anklopfen.
Würdest Du jetzt bitte den Gegenimpuls setzen und diese Grafik mit irgendeiner von schief nach schräg verlaufende Flugbahn ergänzen, Dir eine Windgeschwindigkeit aussuchen und Dir in den Kollisionspunkt ein Atmosphärenteilchen Deiner Wahl denken? [...]

In meiner Antwort hatte ich erklärt, dass die Annahme, ein Teilchen würde beim Hochfliegen der Rakete aus der Düse im Strahl bis zur zefledderten Flammenspitze hinaus sausen, nichts mit den wirklichen, physikalischen Wechselwirkungsvorgängen der Teilchen/Moleküle zu tun hat:

Es saust kein einziges Teilchen im Abgasstrahl einfach aus der Rakete alles wegschubsend bis zum zerfledderten Ende der sichtbaren Flamme hinaus. Der gesamte Abgasstrahl ist ein nach dem Wechselwirkungsprinzip stattfindendes Ping-Pong-Spiel gleich großer aktiver und reaktiver Kräfte (Aktion und Reaktion zeitgleich, analog, nicht erst später anschiebend). Die Vorstellung, dass der Abgasstrahl (Teilchenstrom) einzig aus der Rakete heraus in die Atmosphäre erwächst vergisst das Wechselwirkungsprinzip (Aktio=Reaktio) grundlegend!!!

Die Flamme, sie erwächst physikalisch (kräftetechnisch) analog aus den sofortigen Reaktionskräften, die die Teilchen der Atmosphäre begründen. Und diese Reaktionskräfte reichen in der Kette der Kraftwechselwirkungen aller im Strahl aufeinandertreffenden Teilchen bis zur in der Brennkammer stattfindenen exothermen Reaktion zurück (begründen die zunehmend nicht schnell genug erfolgende Abgabe der Reaktionswärme!), sowie umgekehrt die Aktionskräfte bis zur zerfleddert-sichtbaren Flamme und darüber hinaus in die Atmosphäre über unzählige Kraftstöße der Teilchen und damit einhergehenden Reaktionskraftstöße wirken.

Oder ist das Bild falsch gemalt?

Es hat meiner Ansicht nach nichts mit der physikalischen Wirklichkeit zu tun. Weshalb es nicht schlecht aussieht. Das wird vielen hier gefallen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Abermals gefragt

b.o.bachter @, Dienstag, 09.03.2021, 20:54 vor 1135 Tagen @ Ashitaka 3870 Views

Hallo Ashitaka,

vielen Dank für Deine Ausführungen. Da Du meine Fragen abermals nicht beantwortet hast, stelle ich diese erneut.

1.
Befinden sich die Himmelskörper in Bewegung?

Ausgangslage für die zweite Frage ist Deine Argumentation:
Raketen können inneratmosphärisch den notwendigen Vorschub entwickeln, ausseratmosphärisch ist dies jedoch nicht möglich, weil dort die die Atmosphäre bildenden Teilchen fehlen, an denen die Rakete sich notwendigerweise überhaupt erst abdrücken könnte.

2.
Würdest Du mir/uns bitte anhand zweier Vektoren, also mit Richtung und Betrag, zeigen, wie sich aus der Interaktion eines Abgasteilchens mit einem Atmosphärenteilchen der Vorschub der Rakete ergibt?

Viele Grüße!

Antwort

Ashitaka @, Freitag, 12.03.2021, 19:06 vor 1133 Tagen @ b.o.bachter 3671 Views

Hallo b.o.bachter,

Befinden sich die Himmelskörper in Bewegung?

In der euklidschen Vorstellungswelt, ja. Da gibt es Himmelskörper, die sich durch den Weltenraum bewegen. Der von Barthel hinreichend bewiesene "Unendlichkeitsnebel" macht es möglich.

Polargeometrisch ist es hingegen der Raum selbst, welcher durch diese Punkte in sich selbst zurückläuft. Von Körpern (Materie) kann dabei nicht mehr die Rede sein, da das Obere als eine über die Gegenwart des Unteren sich weit ausdehnende Entsprechung begriffen werden muss. Im strengen hermetischen Bewusstsein (welches die Polargeometrie mit dem Rücklauf des Raumes in sich selbst fordert) wartet oben nichts auf, was hier unten nicht bereits eine Gegenwart gefunden hat, gerade gegenwärtig ist oder uns noch gegenwärtig sein wird. Kein Blick der räumlichen Dimensionen, sondern eine Umarmung des Kleinsten (Gegenwärtigen) von allen zeitlichen Dimensionen.

Würdest Du mir/uns bitte anhand zweier Vektoren, also mit Richtung und Betrag, zeigen, wie sich aus der Interaktion eines Abgasteilchens mit einem Atmosphärenteilchen der Vorschub der Rakete ergibt?

[image]

Aus allen den Kräften gleich großen Reaktionskräften (anfänglich ca. 10000 kN). Aber ohne Reaktionskraft im leeren Raum keine Kraft (=Massebeschleunigung). Ohne Massebeschleunigungen keine Massegeschwindigkeiten (Impulse), damit gar kein Grund sich über Impulserhaltungssätze Gedanken zu machen.

Herzlichst,

Ashitaka


Viele Grüße!

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

leicht überprüfbar

Realist, Donnerstag, 04.03.2021, 08:36 vor 1141 Tagen @ Ashitaka 4959 Views

Wie schon DT sagte, buch dir ein Ticket in die Staaten und geh den nächsten Start selber schauen.

Sorry, aber das ist jetzt wirklich eine abstruse VT, da man diese Starts vor Ort mit eigenen Augen überprüfen kann.

Du wärst glaubwürdiger, wenn du dich beim nächsten Start vor Ort begibst und uns hier live miterleben lässt, wie trotz Start am TV/auf Youtube vor Ort nichts geschieht.

Gruss
Realist

Hier scheiden sich die Geister

Zweistein, Samstag, 06.03.2021, 23:25 vor 1138 Tagen @ Ashitaka 4117 Views

Ist das, was wir Leben nennen Realität oder Simulation unseres Hirns, sprich der gesammelten Information jeglichen Daseins.
Realitätsgläubigkeit verlangt Gesetze, die Simulation ergibt sich aus den Wellen und Teilchen in ihrer Mannigfaltigkeit.
Wer soll entscheiden? Gott, der ein krampfhafter Versuch hierzu ist? Es wird eine ewige Frage bleiben.

Nach der Vorstellung von 99,99999% aller denkenden Wesen auf diesem Planeten steht die Frage aber gar nicht. Für sie geht das "Läbbe weida". Auch in Panama.[[hüpf]]

Vor 10 Stunden, weiterer ergolgreicher Start von Falcon 9 / Starlink

CalBaer @, Donnerstag, 04.03.2021, 20:21 vor 1140 Tagen @ CalBaer 4427 Views

https://www.youtube.com/watch?v=d5DzoKuhdNk

Allein im Maerz soll es insgesamt 5 Starts geben. Naechste Starts sind am 8.3. und am 13.3..

https://en.wikipedia.org/wiki/Starlink#2020%E2%80%932021

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
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