Impfung als Geburtenkontrolle?

nereus @, Donnerstag, 25.02.2021, 08:44 vor 1128 Tagen 2969 Views

Die Meldung ist schon älter.
Sie stammt aus dem Jahr 2014.

Eine Impfkampagne gegen Tetanus sorgt in Kenia für Unruhe. Die katholische Kirche vermutet dahinter eine geheime Maßnahme zur Geburtenkontrolle. Die Regierung und die Weltgesundheitsorganisation dementieren.

Offizielles Ziel der nationalen Kampagne ist, alle Frauen im Alter von 14 bis 49 Jahren gegen Tetanus zu impfen. Als der zweite der insgesamt drei Impfzyklen in diesem Frühjahr durchgeführt wurde, meldete die Katholische Bischofskonferenz erste Zweifel an dem Impfstoff an. Der könne, so heißt es in einer Erklärung vom März 2014, mit dem Schwangerschaftshormon Beta HCG vermischt sein: In Kombination mit dem Tetanus-Impfstoff könne das Hormon zu Fehlgeburten oder sogar Unfruchtbarkeit führen.
Auf den Philippinen, in Nicaragua und in Mexiko habe es Mitte der 1990er Jahre ähnliche Impfkampagnen gegen Tetanus gegeben, die sich im Nachhinein als Programme zur Geburtenkontrolle herausgestellt hätten, heißt es in der Mitteilung.

Quelle: https://www.welt-sichten.org/artikel/25783/impfung-oder-geburtenkontrolle

Panikmache oder echtes Problem?

Verdacht hatte die katholische Gesundheitskommission in Kenia aus zwei Gründen geschöpft. Zum einen wollte sie wissen, warum nur Frauen im gebärfähigen Alter gegen Tetanus geimpft werden sollten. Hätten sie denn ein höheres Risiko als Mädchen, Jungen oder Männer? Wenn ja, warum sei die Bevölkerung darüber nicht informiert worden? Hellhörig war die Kommission außerdem geworden, weil sie im Vorfeld der Impfkampagne, die von der WHO und dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF finanziert wird, nicht einbezogen wurde. Das sei bei anderen Gesundheitsprogrammen üblich gewesen. Immerhin sei die katholische Kirche neben dem Staat der größte Gesundheitsanbieter in Kenia.

Da kommt man schon ins Grübeln.
Natürlich versuchte man die Vorwürfe zu entkräften, doch die Impfbereitschaft sank.
Kenias Regierung warb mit mehreren Kampagnen für das Impfen.
Ein gewisser Déjà-vu Effekt stellt sich da schon ein.

Die Zweifel der katholischen Kirche indes konnte das nicht zerstreuen. Am 6. November, als die Impfkampagne bereits offiziell beendet war, wandte sich die Bischofskonferenz mit einem offenen Brief direkt an die kenianische Bevölkerung: Die Kirche lehne Impfungen keineswegs grundsätzlich ab; die Anfragen vom Frühjahr habe das Gesundheitsministerium aber nach wie vor nicht beantwortet. Ende März und Mitte Oktober habe man sich mit Verantwortlichen im Gesundheitsministerium getroffen und sei zu dem Schluss gekommen, dass der Impfstoff überprüft werden solle. „Dies ist aber nicht passiert“, heißt es in der Erklärung.

Ach!?
Und dann?

Die katholische Kirche habe sich deswegen selbst um Proben des Impfstoffes bemüht und sie von vier unabhängigen staatlichen und privaten Laboren in Kenia und im Ausland testen lassen. In allen Proben sei das Schwangerschaftshormon nachgewiesen worden, heißt es in dem Brief. Man sei schockiert über den laxen Umgang der Regierung mit diesem Thema. „Der vom Gesundheitsministerium dem parlamentarischen Gesundheitsausschuss vorgelegte Bericht über die Sicherheit des Impfstoffs ist falsch und ein bewusster Versuch, die Wahrheit zu verschleiern.“
Die Bischofskonferenz prangerte außerdem Fälle an, in denen Mediziner, die Informationen über den Impfstoff weitergeleitet hatten, eingeschüchtert und ihnen disziplinarische Strafen angedroht wurden. „Wir sind überzeugt, dass es sich bei der Tetanus-Impfkampagne um ein verschleiertes Programm zur Geburtenkontrolle handelt.“

Natürlich wird das alles wieder als VT verklärt und die Nachweisführung als dilettantisch stigmatisiert.
Allerdings blieb man in Kenia bei der Naht und alle Psirams, Correctivs und Mimikamas dieser Welt schafften es nicht den Verdacht zu entkräften.

Wer mehr dazu lesen möchte, bitte hier entlang: https://www.corvelva.it/de/corvelva-papers/5-may-2020.html

Für diejenigen, die interessiert sind, fügen wir dem Artikel bei, den Sie auf unserer Website finden, ein offizielles Interview von Raila Odinga (https://youtu.be/iVjoFgWD36M), Premierminister von Kenia von 2008 bis 2013, erklärt die Ereignisse und bestätigt die Wahrhaftigkeit der Anschuldigungen: Hören Sie ihm zu, seine Aussagen sind ziemlich schockierend.

Es ist auch völlig Banane, ob man in allen oder nur in 3 Proben das Schwangerschaftshormon gefunden hat.
Es hat in keiner einzigen Impfstoff-Probe etwas verloren.

mfG
nereus

Ich traue den Typen auch alles zu, auch in diesem Land

stocksorcerer @, Donnerstag, 25.02.2021, 09:58 vor 1128 Tagen @ nereus 1860 Views

...mal ganz abgesehen davon, dass ich nachhaltig schockiert bin über den Wissensstand bzw. das Vertrauen in die Obrigkeit mancher Mitmenschen, die sich gerade haben impfen lassen. Manche wussten nicht einmal, welches Vaccin sie erhalten haben. Und kaum einer, ob es sich um einen m-RNA oder Vektorimpfstoff oder was auch immer gehandelt hat. Sogar Menschen, die noch nicht dement sind. Oft genug habe ich aber schon vernommen: "ich vertraue bloß auf das deutsche". LOL[[euklid]]

Eine Impfung kommt für mich überhaupt nicht in Frage, egal, welche Grundrechte sie mir dann nicht zurückgeben wollen. Und ich kann ghar nicht nachvollzhiene, dass Menschen sich etwas abholen, von dem sie nicht mal offiziell wissen, was drin ist. Also ich persönlich würde mir ja eher eines der inaktivierten Sino-Vaccine - selbst mit Verstärkern - verpassen lassen, als dass mit meinem genetischen Code rumgespielt wird. Aber das bleibt halt akademisch.


Gruß
stocksorcerer

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