Angenommen man wollte die gleiche Menge Strom mit privaten PV-Anlagen produzieren, 10 kWp pro Anlage, wären dafür ca. 1 Million Dächer von der Größe eines durchschnittlichen 1-...2-Familienhauses nötig. Laufzeit 40 Jahre, also aller Wahrscheinlichkeit nach ein mal ein kompletter Anlagentausch, da sie im Regelfall nicht länger halten als 20 Jahre. Die Module noch eher, Wechelrichter meist deutlich weniger, weil sie nicht selten bereits nach 10 Jahren den Geist aufgeben.

Ich habe es selbst nicht überschlagen, interessant wäre aber schon einmal sich durchzurechnen ob 2 Mio. PV-Anlagen nicht teurer sind und bei der Produktion mehr CO2 freisetzen als ein großes Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerk während seiner Laufzeit (inkl. Aufbau natürlich).
Da der Netto-Strompreis eines AKWs deutlich unter dem einer PV-Anlage liegt und sich Gestehungskosten auch nach der aufgewendeten Energie zur Produktion der Anlage richten, kann man sich jetzt bereits denken wie die Rechnung ausgehen wird.
Wie man Dunkelflaute bzw. Endlagerung gewichtet, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt. So jede Energiequelle hat seine ganz eigenen Vor- und Nachteile.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Leider ein Irrglaube
Denn Atomkraftwerke erzeugen jede Menge CO2 durch ihre komplexe Infrastruktur. Eine Studie hatte ermittelt (wurde hier mal verlinkt, muesste man raussuchen), dass ein modernes Erdgaskraftwerk nicht mehr CO2 produziert als ein Atomkraftwerk (bei gleicher elektrischer Leistung versteht sich.

"Die Kernenergie unterscheidet sich von den (o.g.) fossilen Energieträgern dadurch, dass während des unmittelbaren Betriebs eines Kraftwerks kein CO2 entsteht."#a

Wird uns unter Vernachlässigung der Umweltschäden und der versteckten CO2-Produktion nicht das E-Mobil wärmstens empfohlen?

Entsprechend emittieren Atomkraftwerke – ebenso wie andere Energieerzeugungsanlagen – indirekt CO2 sowie andere Treibhausgase. Bei KKW´s geht die Spanne der Angaben (je nach Aufschlüsselung der Prozesskette) von min. 3,7 bis 110 gCO2eq/kWh (eq= Äquivalent), schaut man bei wiki. Der Median liegt bei 12. Für Land-Windkraftanlagen bei 11. Ich halte diesen Wert jedoch für äußerst zweifelhaft, da in den entspr. Prozessketten mWn noch keine Recycling-Modellierung berechnet wird. Schon gar nicht für den Rückbau von Betongründungen der WKA.

Bei PV-Modulen berechnete man vor 15 Jahren noch 89g, heute 26. Das mag an Verbesserungen der Herstellungsprozesse liegen oder aber an den Berechnungen durch den IPCC. " /> (darf jeder für sich selbst rausfinden)

So kann es auch sein, dass die Reibungswärme die entsteht, wenn "wir" über den Tisch gezogen werden und derzeit als "Nestwärme" (ein Land in dem wir gut & gerne leben) angepriesen wird, schnell zur CO2-Last mutiert, wenn der Geldfluss versiegt.

Man modelliert einfach das, was am besten zum favorisierten Marketingkonzept passt. E-Auto CO2-frei, AKW CO2-Dreckschleuder.
Diese Leute müssen auch keine Beweise erbringen, ob Klimawandel Menschen gemacht ist oder nicht. Dass CO2 ein Pflanzendünger ist und der Temperatur "hinterher läuft" schert einen Dreck. Hauptsache Milliarden mittels einer Ideologie verdient.

#a CO2-Bilanzen verschiedener Energieträger im Vergleich. Dr. Lübbert, WD 8 - 056/2007

PS: ich will damit nicht darstellen eine AKW Fan zu sein, sehe nur dass die sichersten AKW abgeschaltet werden unter in Kaufnahme von hohen Risiken für viele Menschen und so sich Betreiber von maroden AKW´s die Hände reiben und ihre Seelenverkäufer weiter betreiben um uns mit Strom zu beliefern, den wir eigentlich selbst hätten.

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Gruß ©
"Dummheit ist ein menschliches Privileg" (S. von Radecki)
"Versuche niemals in keinem System die herrschende Macht mit Vernunftgründen zu überzeugen." (@Meph)