Sicher alle aus Kriegsgebieten, Frauen, Kinder, Verfolgte wegen ihrer Religion, im politischer Widerstand.

bolte @, Montag, 30.11.2020, 09:36 vor 1215 Tagen @ tradi 3517 Views

Wer in den Krieg zieht, der lässt seine Frau und seine Kinder zurück.
Wer vor dem Krieg flieht, der nimmt seine Frau und seine Kinder mit.

Meldung vom 15.11.2020: "Canarias, las islas de los desesperados: la llegada de miles de africanos llena hoteles vacíos de turistas"

SevenSamurai @, Montag, 30.11.2020, 10:12 vor 1215 Tagen @ bolte 3450 Views

Canarias, las islas de los desesperados: la llegada de miles de africanos llena hoteles vacíos de turistas

Die Kanaren, die Inseln der Verzweifelten. Die Ankunft tausender Afrikaner füllt die Hotels, in denen keine Touristen sind. (So in etwa.)

https://www.elespanol.com/reportajes/20201115/canarias-desesperados-llegada-africanos-h...

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

RT: "Miles de migrantes hacinados en un puerto de Canarias desatan una grave crisis política en España"

SevenSamurai @, Montag, 30.11.2020, 14:29 vor 1215 Tagen @ SevenSamurai 2315 Views

https://actualidad.rt.com/actualidad/373773-migrantes-hacinados-puerto-canarias-crisis-...

Einige Fotos zu der Situation.

"Muchos de ellos quieren llegar a Francia, o a Inglaterra o a Alemania, o a Dinamarca", (...) "la dificultad para encontrar trabajo en Canarias es casi la misma que en Mauritania".

"Viele von ihnen wollen Frankreich, England, Deutschland oder Dänemark erreichen", (...)

"die Schwierigkeit, auf den Kanarischen Inseln Arbeit zu finden, ist fast die gleiche wie in Mauretanien"

Ich bezweifle, dass im Covid-19 und Lockdown gebeutelten Europa noch so viel Arbeit zu finden ist wie vor einigen Jahren.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Vielleicht wird es Zeit, nochmal daran zu erinnern

Ulli Kersten, Montag, 30.11.2020, 15:35 vor 1215 Tagen @ SevenSamurai 2742 Views

"die Schwierigkeit, auf den Kanarischen Inseln Arbeit zu finden, ist fast die gleiche wie in Mauretanien"

Ich bezweifle, dass im Covid-19 und Lockdown gebeutelten Europa noch so viel Arbeit zu finden ist wie vor einigen Jahren.

Auch wenn es jeder weiß, muss man es sich doch immer mal wieder ins Bewusstsein rufen:

Arbeit ist Nebensache.

Auch ohne Arbeit lebt es sich mit H4 in Deutschland wohl wesentlich angenehmer als etwa in der Mittelschicht (falls vorhanden) in vielen afrikanischen Staaten.

Ich meine das nicht despektierlich. Lebte ich im Kongo oder so, würde ich die Gelegenheit auch wahrnehmen, soweit sie sich böte.

Empathie

Oblomow, Montag, 30.11.2020, 17:02 vor 1215 Tagen @ Ulli Kersten 2371 Views

bearbeitet von Oblomow, Montag, 30.11.2020, 17:54

"Lebte ich im Kongo oder so, würde ich die Gelegenheit auch wahrnehmen, soweit sie sich böte."

Absolut Deiner Meinung. Zur Wahrheit gehört dann aber vermutlich auch, dass, wäre Kongoland Deutschland, die Kongolesen vermutlich verhindern würden, dass die Deutschländer ungehindert nach Kongoland einreisen könnten, bzw. die Deutschesen schnellsten rausschmeißen würden, wenn sie sich als Gäste schlecht benehmen.

Herzlich
Oblomow

An die Wirklichkeit erinnern ist eine gute Erinnerung. Packen wir es an.

bolte @, Montag, 30.11.2020, 20:50 vor 1215 Tagen @ Ulli Kersten 1918 Views

Dazu gehört sich stetig daran zu erinnern, dass die meisten der sog. Flüchtlinge nicht aus dem Kongo zu uns, über viele tausend Kilometer, den Weg finden. Sondern die überwiegend junge Männer aus Nordafrika, aus moslemischen Ländern sind.
Jeder muss für sich die Frage beantworten, auf die indes jeder die Antwort schon kennt.

Warum, wenn die wirklich Flüchtlinge sind:
-
Warum suchen sie sich dann nicht Länder als Ziel in Richtung Süden, die ebenfalls eine moslemische Struktur haben?
-
Länder, in denen das Klima dem gleicht, woher sie kommen.
-
Wo die Sitten und Gebräuche annähernd so sind wie sie es aus ihrer Heimat kennen?
-
Warum flüchten sie z.b. nicht in das steinreiche Saudi-Arabien?
-
Warum lädt Saudi-Arabien vorauseilend diese Männer nicht zu sich ins Land ein, und stattet die mit Nahrung, Wohnung und Kleidung aus?

Da Antwort kennen wir, weil zwar auch diese Länder denen eine bessere Zukunft bieten könnten. Weil die ihren Glaubensbrüdern deutlich zu verstehen geben, dass sie bei ihnen unerwünscht sind, diese mit paramilitärischen Grenzbefestigungen abgewehrt werden.

Warum wollen Saudi-Arabien, die Emirate diese Menschen aus Nordafrika nicht in ihrem Land haben? So, und nun lasst uns über Empathie und Flüchtlinge aus dem Kongo reden.

Ausblick ins Grauen: Von Ratten, Mäusen und Menschen die dümmer als Ratten regieren. Calhouns Experiment „Universum 25“

bolte @, Montag, 30.11.2020, 10:42 vor 1215 Tagen @ tradi 3670 Views

bearbeitet von bolte, Montag, 30.11.2020, 10:46

Zitate:
Ratten sind wie wir sehr soziale Wesen und daher auf stabile Gruppenbindungen und Beziehungen zu anderen Individuen angewiesen. Sie kooperieren eng miteinander und gehören zu den intelligentesten Tieren überhaupt.
Sie verfügen über die Fähigkeit der Metakognition, reflektieren also ihr eigenes Können bzw. ihren Wissensstand und können Stress, Gewissensbisse, Begeisterung und auch Mitleid empfinden.
In einem legendären Experiment von 1958 wurden Ratten erst dann gefüttert, wenn sie ihren Artgenossen durch Betätigen eines Hebels einen elektrischen Schlag versetzten. Anders als viele Menschen dies tun oder erwarten würden, weigerten sich die Ratten jedoch, den Hebel zu drücken und ihre Artgenossen auf diese Weise zu quälen, obwohl sie dafür auf leckeres Futter verzichten mussten.
(...)
Besagter Calhoun setzte also einige Rattenpärchen auf einem Gelände von ca. 100 m² aus.
(...)
Nach 27 Monaten hatte sich die Bevölkerungszahl bei 150 erwachsenen Tieren stabilisiert.
Deutschland:
X Einwohner/ 357.386 00 m² = 150 Ratten/ 100 m² = 53 Millionen Einwohner
(...)
Eines der folgenden Experimente Calhouns fand ich jedoch viel interessanter, daher gehe ich etwas genauer darauf ein. Calhoun baute eine seiner Ansicht nach perfekte, aber räumlich eng begrenzte Rattenstadt, in der alle leiblichen Bedürfnisse der Bewohner befriedigt wurden.
https://citronimus.de/von-ratten-maeusen-und-menschen/

Unter den Ratten hat Abschaum keinen Platz, bei „Menschen“ schon …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Montag, 30.11.2020, 11:21 vor 1215 Tagen @ bolte 2938 Views

Ratten sind wie wir sehr soziale Wesen und daher auf stabile Gruppenbindungen und Beziehungen zu anderen Individuen angewiesen. Sie kooperieren eng miteinander und gehören zu den intelligentesten Tieren überhaupt.

Sie verfügen über die Fähigkeit der Metakognition, reflektieren also ihr eigenes Können bzw. ihren Wissensstand und können Stress, Gewissensbisse, Begeisterung und auch Mitleid empfinden.

In einem legendären Experiment von 1958 wurden Ratten erst dann gefüttert, wenn sie ihren Artgenossen durch Betätigen eines Hebels einen elektrischen Schlag versetzten. Anders als viele Menschen dies tun oder erwarten würden, weigerten sich die Ratten jedoch, den Hebel zu drücken und ihre Artgenossen auf diese Weise zu quälen, obwohl sie dafür auf leckeres Futter verzichten mussten.


https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=http%3A%2F%2Fwww.rawa.org%2Ftemp%2Frunews...

und man experimentiert mit den Ratten und Mäusen ganz zum Wohle von den 500 Millionen die dieser Plant stemmen kann
https://www.techspot.com/article/1531-optogenetics/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4157365/
oder hier: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=thread&id=515500

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Jetzt begebe ich mich auf ein gefährliches Terrain

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 30.11.2020, 11:32 vor 1215 Tagen @ Das Alte Periskop 3196 Views

Sicherlich ist das Thema Ratten nicht mit meinen Überlegungen in Einklang zu bringen. Irgendwelche rhetorischen Verbindungen sind rein zufällig.

Rumänien:

Zigeuner (heute nennt man sie "Roma", weil sie alle aus Rom kommen) gab es immer nur in den Dörfern, wo die Deutschstämmigen lebten. Die Deutschen hatten ihre ergiebige Landwirtschaft, hatten ihen Profit, und wenn der Zigeuner dann ein Huhn oder ein paar Äpfel geklaut hat, damit konnte er leben. Ohnehin hat der Zigeuner seinem Brötchengeber selten was geklaut, das hängt mit der Hand zusammen, die einen füttert, und die man nicht beißt.

Es gibt in RO nur 2 oder 3 Dörfer, wo nur Roma unter sich leben. Ich habe eines davon kennengelernt. Da gibts nur ein Lebensmittelgeschäft und eine Kneipe. Kein Geschäft für Bauartikel oder sonst was.

Rein rumänische Dörfer haben nur ganz selten Bewohner aus der Gruppe der Roma. Absolute Ausnahmen.

Bitte nun keine Rückschlüsse zu den Vorkommentaren schließen!

Für den Vergleich hat das Experiment eine Lücke, so sehe ich das.

bolte @, Montag, 30.11.2020, 11:55 vor 1215 Tagen @ Das Alte Periskop 2647 Views

Die A-Rattenpopulation auf begrenztem Raum, mit Vollversorgung, mit geschlossenen Grenzen.
Daneben eine B-Population, ohne die Möglichkeiten der A-Ratten.

Versuch:
Nun öffnet der A-Staat für die B-Ratten seine Grenzen und gewährt freien Zustrom in ihr Gehege. Bietet den B-Ratten an, an den sozialen Sicherungsangeboten von A zu partizipieren.
Was passiert dann im A-Rattenland?

Diese Rechnung ergibt bei mir eine viel höhere Anzahl Einwohner

Zürichsee, Montag, 30.11.2020, 11:55 vor 1215 Tagen @ bolte 2709 Views

Besagter Calhoun setzte also einige Rattenpärchen auf einem Gelände von ca. 100 m² aus.
(...)
Nach 27 Monaten hatte sich die Bevölkerungszahl bei 150 erwachsenen Tieren stabilisiert.
Deutschland:
X Einwohner/ 357.386 00 m² = 150 Ratten/ 100 m² = 53 Millionen Einwohner
(...)

Deutschland:
357’386 km² = 357’386'000'000 m²
150 Ratten / 100 m² = 536’079’000’000‬ Einwohner oder 536 Milliarden Einwohner

LG Zürichsee

Stimmt, weil ich es nicht so mit den Nullen habe :-) Falsche Zahlen in einer ansonsten richtige mathematische Gleichung, woher kenne ich das bloß? (oT)

bolte @, Montag, 30.11.2020, 12:15 vor 1215 Tagen @ Zürichsee 2198 Views

bearbeitet von bolte, Montag, 30.11.2020, 12:32

./.

Die Kanarischen Inseln

aliter @, Montag, 30.11.2020, 17:06 vor 1215 Tagen @ tradi 3390 Views

sind spanisches Staatsgebiet.
Wenn jemand aus politischen oder sonstigen Gründen dort um Asyl bittet ist die spanische Verwaltung zuständig und wird nach Recht und Gesetz (Spanisches bzw. Europarecht - das GG der BRD ist für die spanische Nation nicht bindend - vorgehen).
Es erscheint mir nicht vorstellbar, dass wie eine Gruppe von Verschwörern Agenten der BRD Flugzeuge chartert und dort Personen verschleppen.
Dies wäre nach Europarecht und dem GG der BRD wohl rechtswidrig. Insofern kann das nicht sein und Herr Dr. Krall muss sich geirrt haben.
mfg

Sag' mir bitte, wo Du den Ironie-Button versteckt hast, ...

neptun, Dienstag, 01.12.2020, 04:35 vor 1214 Tagen @ aliter 1934 Views

... ich konnte ihn beim besten Willen nicht finden.

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

nix Ironie, schon Richard Wagner

aliter @, Dienstag, 01.12.2020, 13:56 vor 1214 Tagen @ neptun 1683 Views

lies im Tannhäuser sagen: so war dieser Stab in meiner Hand...
Der indirekte mathematische Beweis von mir sehr geschätzt; die Schlussfolgerung muss nämlich der Leser in seinem Kopf ziehen. Danke für den Kommentar.

Dann hilf mir bitte noch mal zu verstehen.

neptun, Mittwoch, 02.12.2020, 02:29 vor 1214 Tagen @ aliter 1534 Views

Mir ist die reductio ad absurdum zu hoch und zu kompliziert, mein Geist spielt da nicht mit. Und das mit dem Wagner verstehe ich erst recht nicht, weil ich den überhaupt nicht mag.

Mich würde in Form einer einzigen positiven Formulierung interessieren, welche Aussage hier nun nach der Widerlegung ihres Gegenteils korrekt sein soll. Anderenfalls könnte ich aus Deiner Antwort nur die eine Schlußfolgerung ziehen, daß Du mit Deinem Vorposting

"Die Kanarischen Inseln"

genaugenommen überhaupt nichts hast sagen wollen, was vielleicht schade wäre.

Ansonsten ziehe ich nur ungern und höchst selten Schlußfolgerungen, wenn nichts klares gesagt wird. [[zwinker]]

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gerne,

aliter @, Mittwoch, 02.12.2020, 10:53 vor 1213 Tagen @ neptun 1366 Views

der Priester sagt: Wie dieser Stab in meiner Hand nie mehr sich schmückt mit frischem Grün, kann aus der Hölle heißem Brand Erlösung nimmer dir erblühn.“
gleich darauf schlägt der Stab aus mit Blättern und Blüte.
Die Prämisse muss also falsch sein, und Tannhäuser kann ausser dem Venusberg auch das himmlische Paradies geniessen.
Ähnliches gilt für die Aussage über den Flugverkehr. Wenn Kall doch recht hat und zahlreiche Flieger unbemerkt in die BRD steuern, dann wird es wohl mit der Prämisse nämlich der Rechtsstaatlichkeit bei der Immigration nicht ganz so stimmen.
Gilt wohlgemerkt nur für die eigentliche Boolesche Aequivalenz aber im weitere Sinne auch für normale Kausalität.
Wie schon erwähnt führt das den Zuhörer/Leser zum Nachdenken, wenn man die logische Konsequenz vor Augen führt.

Danke. (owT)

neptun, Donnerstag, 03.12.2020, 01:40 vor 1213 Tagen @ aliter 1247 Views

kT

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Etwas höflicher bitte – die deutsche Sprache bietet genügend Möglichkeiten

D-Marker @, Dienstag, 01.12.2020, 10:01 vor 1214 Tagen @ tradi 1948 Views

[image]
Das heißt nicht „Abholdienst“, sondern „Bringeservice“!!!

Hast Du Dich noch nie geärgert, wenn jemand zu Dir gesagt hat: „Du hast mich falsch verstanden!“…?
Was heißt: Du bist zu dämlich, mir zu folgen.

Geht doch auch so:

„Entschuldigung, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.“
Kommt viel besser an.

Aus Dir wird so kein vernünftiger Politiker.

Da geht es z.B. um Beschaffung von Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen des Staates, Versorgung mit Impfstoff und Masken…

Lasse ich Dir das durchgehen, redest Du in Zukunft vlt. von Korruption, Klüngel und Vetternwirtschaft.

https://www.journalistenwatch.com/2020/12/01/laschet-corona-wirtschaft/


Feix
D-Marker

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