Die Corona-Indoktrination funktioniert auch bei den Schülern wunderbar - ein Elternbrief aus Idiotistan

Ötzi @, Samstag, 12.09.2020, 11:54 vor 1294 Tagen 4374 Views

bearbeitet von Ötzi, Samstag, 12.09.2020, 12:05

Mein Sohn besucht ein Gymnasium unter kirchlicher Trägerschaft in Idiotistan.
Folgenden Elternbrief habe ich gestern weitergeleitet bekommen. Laut Schulleitung befürworten die Schülersprecher das freiwillige Tragen des Mund-Nasenschutzes im Unterricht!
Unglaublich.

Gruß,

Ötzi

Liebe Mitglieder des Schulelternbeirats,
da zum jetzigen Moment noch nicht alle Wahlen zum neuen Schulelternbeirat durchgeführt werden konnten (die Stufe 11 und die Klasse 10a wählen erst heute Abend), schreibe ich diese Mail über den "alten" und bewährten Verteiler [...]. Es erfolgt dann auch wie immer eine Veröffentlichung auf der Homepage.

Bevor ich zu den aktuellen Informationen komme, möchte ich Ihnen, liebe Elternvertreter, die nun aus dem SEB ausscheiden, im Namen der Schulgemeinschaft ganz herzlich danken [...].

Die 2. Phase der zusätzlichen Maskenpflicht im Unterricht läuft diesen Freitag aus. Da die Voraussetzungen für diese zurzeit nicht mehr in dem Maße bestehen wie zu Beginn des Schuljahres (erhöhtes Infektionsgeschehen in der Region, Corona-Fall am XYZ-Gymnasium und Reiserückkehrer nach den Ferien), werden wir die Pflicht ab Montag aufheben. Stattdessen ergeht die dringende Empfehlung, bei der bewährten Praxis zu bleiben, vor allem dann, wenn Lehrkräfte oder Schüler*innen eines besonderen Schutzes bedürfen oder sich einem zu großen Risiko ausgesetzt sehen (z.B.: viele SuS in einem kleinen Raum)! Wir empfehlen, dass die Lehrkräfte mit ihren jeweiligen Lerngruppen über die Handhabung der Maske im Unterricht sprechen und eine gemeinsame Lösung finden. Es wäre schön, wenn Einsicht, Vernunft und der Solidaritätsgedanke zu einer für alle Beteiligten guten Lösung führten! Wir behalten uns vor, bei bestimmten negativen Entwicklungen und auch nach den Herbstferien die zusätzliche Maskenpflicht im Unterricht wieder als Teil der Haus- und Hofordnung festzulegen. Die Maskenpflicht in der Schule außerhalb des Unterrichts bleibt, wie vom Ministerium verordnet, und wird weiterhin konsequent kontrolliert. Eine wiederholte Nichtbeachtung soll sanktioniert werden. Zur Erinnerung: Die Maske darf im Klassen-/Fachraum nur während des Unterrichts und während man auf seinem Platz sitzt abgenommen werden, d.h. wenn ein*e Lehrer*in die Situation überblickt und beaufsichtigt; wird während des Unterrichts gelaufen (z.B. um etwas an die Tafel zu schreiben), zieht man die Maske an; auch in den 5-Minuten-Pausen wird natürlich die Maske getragen (s. aktueller XYZ-Gymnasium-Hygieneplan).

Gerade eben kamen die diesjährigen Schülersprecher*innen zu Frau Mustermännin und mir und zeigten sich besorgt darüber, dass die zusätzliche Maskenpflicht im Unterricht ab Montag aufgehoben wird. Sie erklärten, dass sie und andere Schüler*innen sich durch das Tragen der Maske auch während des Unterrichts (sofern kein Abstand gehalten werden kann) sicherer fühlten und sprachen sich ausdrücklich für die Fortsetzung dieser Praxis aus. Sie wüssten nicht, wie sich ihre Mitschüler*innen in der Freizeit verhielten, und sähen sich dadurch in der Schule einem Risiko ausgesetzt, das man durch das Tragen einer Maske auch im Unterricht reduzieren könnte. Das Tragen einer Maske sei eindeutig das kleinere Übel.... Da wir diese Sorge ernstnehmen, zeigten wir uns einverstanden mit der Idee, dass die SV in der nächsten Woche die komplette Schülerschaft über die Klassensprecher*innen befragt und die Ergebnisse in einer Klassensprecherversammlung auswertet. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und werden es in unsere Überlegungen und Entscheidungen einbeziehen.

Liebe Eltern, da wir uns durch die Vorgabe des regelmäßigen Lüftens zunehmend kälteren Temperaturen aussetzen, bitten wir Sie, darauf zu achten, dass Ihre Kinder angemessen gekleidet in die Schule kommen. Es empfiehlt sich das sogenannte "Zwiebelprinzip" oder eine ärmellose warme Weste.

Trotz der Einschränkungen, die wir aufgrund der besonderen Schulsituation erleben, sind wir insgesamt zufrieden mit dem Verlauf der ersten vier Schulwochen und guter Dinge! :-)

Es grüßt Sie herzlich
Melanie Mustermann
Schulleiterin

Die Massen haben nie nach Wahrheit gedürstet ...

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 12.09.2020, 12:48 vor 1294 Tagen @ Ötzi 2757 Views

Wie beim Klimawandel hat unsere Gesellschaft die Zeit des Dialogs längst hinter sich gelassen. Die Corona-Pandemie steckt bombenfest in den Köpfen der meisten unserer Zeitgenossen und wir können analog zum Klimawandel davon ausgehen, dass es bei den Schülern am schlimmsten aussieht.

Ich mag noch gar nicht daran denken, was im kommenden Winter passiert, wenn die ersten Nasen zu laufen anfangen und die Husterei ihr Stelldichein gibt. Gerade an den Schulen werden die Lehrer hysterisch um ihr Leben bangen und die Gesundheitsämter werden testen, was die Labors hergeben - eine halbe Million Tests pro Tag halte ich durchaus nicht für illusorisch. Dadurch wird die Zahl der "Infizierten" dramatisch in die Höhe getrieben werden und die Medien haben allen Grund, die lange befürchtete "2. Welle" zu dramatisieren. Ende Dezember, Anfang Januar dann der nächste europaweite Lockdown.

Viele alternative Journalisten möchten gerne ein langsames Zerbröseln des Corona-Narrativs erkennen. Ich kann das leider nicht und Berichte wie dieser bestärken mich in dieser Auffassung.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Schüler - Nasenlaufen

Jacques, Samstag, 12.09.2020, 13:46 vor 1294 Tagen @ Otto Lidenbrock 2733 Views

Hallo Otto

die Gedanken gingen mir auch schon durch den Kopf.

Wundern wir uns nicht, wenn so auf Dezember dann ein Impfstoff zu Verfügung steht und die Kinder und Jugendlichen als erste davon profitieren dürfen. Ich mag mich noch an meine Schulzeit in der 4. Grundklasse erinnern.
Freitagmorgen: Klassenweises antraben der Kinder in die Turnhallengarderoben. Mädchen und Knaben getrennt durften sich oben frei machen. Im Duschraum sass der Schularzt und seine Assistentin. Wenn mich meine Gehirnzellen nicht strafen: Massenabfertigung mit Oberarm-Spritzschusswaffe :-) gegen Tetanus.

Wie gesagt, würde mich nicht wundern, man käme wieder so auf eine Idee in Sachen Covid-19.
Schaunmermal dann sehnmehrmal.

Böse Blicke im Zug, Tram und Bus - wer weiss. Vermutlich ist im OeV im Winter ganz friedlich zu fahren - nur 2/3 voll.

Schönes WE

Haben die Eltern damals zustimmen müssen?

SevenSamurai @, Samstag, 12.09.2020, 19:51 vor 1294 Tagen @ Jacques 1663 Views

Wundern wir uns nicht, wenn so auf Dezember dann ein Impfstoff zu Verfügung steht und die Kinder und Jugendlichen als erste davon profitieren dürfen. Ich mag mich noch an meine Schulzeit in der 4. Grundklasse erinnern.

Haben die Eltern damals zustimmen müssen?

Oder konnten die Lehrer das damals mit ihrer Autorität durchdrücken?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Es war normal - Impfausweis hat jeder bei Geburt bekommen.

Jacques, Samstag, 12.09.2020, 20:29 vor 1294 Tagen @ SevenSamurai 1712 Views

Es gab keine Impfverweigerer.
Den Impfausweis hat man hie und da auch angeschaut, etwa wenn man einen rostigen Nagel erwischt hat.

Impfung gegen Mumps war sehr wichtig: Sollte jemand später Mumps kriegen, sei mann(!) gefährdet, bestehe die Gefahr, unfruchtbar zu werden.

Wie gesagt, damals völlig normal. Ebenso wie das tägliche Schlucken von Zahnpillen zur Vorbeugung von Karies, Kontrolle der Haarpracht durch die "Laustante" und ähnliches.

War sowas wie Erziehungsbeihilfe in Hygiene und Gesundheit.

Gruss.

Immer wieder komme ich auf die 30er und 40er Jahre zurück

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 12.09.2020, 15:09 vor 1294 Tagen @ Otto Lidenbrock 2798 Views

Die Parallelität ist zu offensichtlich. Zuviel weiß ich aus dieser Zeit, zuviel ist mir bekannt, obwohl ich damals nicht gelebt habe.

Man sagt immer, es wäre die Gestapo gewesen, die alle mundtot gemacht hätte. Einige sicher, die noch den Durchblick behalten hatten. Aber der überwiegende Teil der Bevölkerung glaubte an das alles, was der Führer und Goebbels verkündet haben, und der Stürmer von Julius Streicher wiederholte das permanent.

Es war dieselbe Masche wie jetzt auch, das immer wiederkehrende und vor allem stetige Einhämmern in die Gehirne. So hat das alles funktioniert, und die meisten haben dann letztendlich alles geglaubt, was man ihnen erzählt hat.

Dann gabs welche, die berichteten von Gaskammern. Denen glaubte man damals genauso wenig wie denen, die heute von dem riesigen Betrug mit dem Märchen Corona erzählen. Es ist schon beeindruckend, wie sich das alles wiederholt.

Aber als ich mich in den 70er Jahren aufgrund meiner Beobachtungen und Kenntnisse der Meinung angeschlossen habe, die da lautete: "Unsere Väter waren keine Verbrecher", da wussten es viele aus der Nachkriegsgeneration besser und fragten ihre Eltern und Großeltern immer wieder, - "warum habt ihr nicht den Mund aufgemacht, habt ihr nicht gesehen...".

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