der Pluto-Saturn-Zyklus

Dieter, Montag, 29.06.2020, 20:37 vor 1368 Tagen 4277 Views

https://blumoon.de/pluto-saturn-zyklus/

Hallo,
hin und wieder muß ich daran denken, daß es Thema der Astrologie ist, eine Zeitqualität zu benennen. Ich habe allerdings keine Ahnung davon bin aber neugierig und da das Jahr zur Hälfte rum ist könnte man ja mal vergleichen.
Deshalb habe ich gerade mal eine x-beliebige Prognose für dieses Jahr im Netz gesucht und gefunden und durchgelesen.

Es geht um irgend einen Pluto-Saturn-Zyklus im Steinbock.

Gruß Dieter

Da der 30.06.2020 genannt ist als Verbindung von Jupiter und Pluto sollten wir morgen die Entscheidung treffen

Zweistein, Montag, 29.06.2020, 21:44 vor 1368 Tagen @ Dieter 3341 Views

bearbeitet von Zweistein, Montag, 29.06.2020, 22:03

geht's rauf oder runter an den Börsen.
Ich als Ungläubiger in jeder Hinsicht, bleibe beim Stock-Picking.

Die richtigen Werte laufen immer unter Schwankungen in die gewünschte Richtung, egal ob's rauf oder runter geht.
Zu oft habe ich verkauft, aus Angst oder um Gewinne mitzunehmen und zum Schluß standen genau diese Werte wieder höher als vorher. Ich hätte viel Geld gespart, wenn ich einfach drin geblieben wäre. Dafür habe ich zu viele konkrete Beispiele, da ich 2007 das Aktiendepot meines verstorbenen Schwagers übernommen hatte und viel verkaufen musste ( u.a. wegen der Erbschaftssteuer).

Aber wie immer nur meine Meinung
Zweistein

Du sagt’s also langfristig rauf, die nächsten Jahre weiter so wie bisher, weitere Meinungen erwünscht (oT)

tomflitzebogen @, Montag, 29.06.2020, 21:54 vor 1368 Tagen @ Zweistein 2392 Views

@tom: Handelst Du Deine Prognosen eigentlich?

stokk, Montag, 29.06.2020, 21:57 vor 1368 Tagen @ tomflitzebogen 2673 Views

Lieber stokk, Ja und Nein, zzt. Nein …

tomflitzebogen @, Dienstag, 30.06.2020, 19:27 vor 1367 Tagen @ stokk 1608 Views

… bin bekanntlich auf fallende Kurse bei den Länder-Indizes eingestellt. Mache nichts mehr mit fallenden Kursen. Also warte ich mal ab. Ich muss aber nicht richtig liegen, Geld habe ich dann aber auch nicht verloren.

Ich habe die Telekom und Allianz schon länger im Depot, reine Dividendenwerte, dazu die Ballard Power, mal bei 3 Euro erstanden, musste aber lange warten bis die hoch gehen. Vielleicht wird die Ballard nochmal, zum zweiten Mal, so ab gehen wie andere Werte.

Früher waren mir die Zeiten egal ob steigend oder fallend, mit Call- und Putscheinen. 1990 Mal auf Krieg gesetzt (Kuwait-Konflikt), der Schein ging ab von 16 auf 260. ABER einen Totalverlust musste man auch verkraften.

Mit geht’s gut, die Märkte haben mich schon immer interessiert, die Wellen und die Charts.

Das Beispiel Vietnam damals hat dich ja selbst interessiert + Grüße!
tomflitzebogen

Das liegt daran, dass Pluto zu Zeiten der Astrologie noch gar nicht bekannt war

Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 11:12 vor 1367 Tagen @ Zweistein 2035 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 11:15

geht's rauf oder runter an den Börsen.
Ich als Ungläubiger in jeder Hinsicht, bleibe beim Stock-Picking.

Deswegen müssen alle astrologischen Berechnungen, die Pluto miteinbeziehen, von Natur aus falsch sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Entdeckungen_der_Planeten_und_ihrer_Monde#Urges...


Die richtigen Werte laufen immer unter Schwankungen in die gewünschte Richtung, egal ob's rauf oder runter geht.

Nur die Berechnungen, die sich auf Erde, Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn beziehen, sind richtig.

Zu oft habe ich verkauft, aus Angst oder um Gewinne mitzunehmen und zum Schluß standen genau diese Werte wieder höher als vorher.

Siehste, du musst eben richtig rechnen.

Ich hätte viel Geld gespart, wenn ich einfach drin geblieben wäre.

Dann hättest du Steuer gespart, weil das FA nichts von dem Depot wusste? [[lach]]

Dafür habe ich zu viele konkrete Beispiele, da ich 2007 das Aktiendepot meines verstorbenen Schwagers übernommen hatte und viel verkaufen musste ( u.a. wegen der Erbschaftssteuer).

Aber wie immer nur meine Meinung
Zweistein

Gruß Mephistopheles

Berechnungen vs Interpretationen

kicker @, Dienstag, 30.06.2020, 17:18 vor 1367 Tagen @ Mephistopheles 1638 Views

Deswegen müssen alle astrologischen Berechnungen, die Pluto miteinbeziehen, von Natur aus falsch sein.
Nur die Berechnungen, die sich auf Erde, Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn beziehen, sind richtig.

die Astrologie berechnet gar nichts,
Planeten werden astronomisch berechnet,

die Astrologie interpretiert dann allerdings diese astronomischen Berechnungen,
und dabei werden je nach Gusto eben Zutaten verwendet oder weggelassen,

die EZB-Statistiker lassen ja auch Steuern und Mieten weg,
wenn sie die Inflation berechnen, ....

die Bild-Zeitung Astrologen lassen sogar alle Planeten ausser der Sonne weg,
wenn sie ihre Texte schreiben

ich zitiere daraus:

Dieter, Montag, 29.06.2020, 23:38 vor 1367 Tagen @ Dieter 2974 Views

bearbeitet von Dieter, Montag, 29.06.2020, 23:42

Jeder Pluto-Saturn-Zyklus zeigt auch den Zeitgeist an, der zu Macht und Erfolg führt.

Zyklisch bedingt, ändert sich dieser alle 32-37 Jahre grundlegend.

Im Rückblick wird deutlich, dass es einen Siegeszug der Selbstvermarktung gab, symbolisiert durch das Selfie und sichtbar auf Kanälen wie Twitter und Instagram. Das eigene Image sowie die Gabe, sich zu präsentieren und zu vermarkten wurde immer wichtiger. Beziehungen und Netzwerke wurden zum Schlüssel für Karriere und Erfolg. Diese Phase geht demnächst zu Ende.

In den kommenden Jahrzehnten heißt das Erfolgsrezept: diszipliniertes, hartes Arbeiten mit langfristigen Zielen im Blick. Inhalte und Substanz anstelle von charmanten, Aufmerksamkeit heischenden Effekten.
Ein solch konzentriertes Zusammentreffen von langsam laufenden Planeten ist selten. Es verspricht eine wichtige Zeit zu werden – auf kollektiver und persönlicher Ebene.

Das hört sich nach deutlich mehr Ernsthaftigkeit an. Auf Wirtschaft und Börse bezogen würde es bedeuten, daß der Schein weniger zählt als bisher, daß Substanz wichtig ist/wird. Oder heißt das 30 Jahre Korrektur?

Gruß Dieter

Nach der US-Präsidentschaftwahl ist das vorbei...

Revoluzzer @, Dienstag, 30.06.2020, 10:52 vor 1367 Tagen @ Dieter 2506 Views

Ja, das zweite Virus wird wohl kommen. Klar. Und es wird tödlicher. Klar. Und es wird so wie das erste Virus "gemacht" worden sein. Klar.

Und nach der US-Wahl wird der ganze Zauber wie von Geisterhand zu einem Ende kommen - ob schneller oder langsamer wird man sehen.

Die realen Folgen dieses Krieges werden uns aber noch lange begleiten, prägen. Und am wichtigsten: Ob der Krieg vorbei ist oder nur eine Schlacht - wissen wir leider nicht. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das schon das Ende der Globalisten wird, selbst wenn die Kräfte des Guten im November die Wahl gewinnen. Da wird noch viel mehr Zerstörung kommen müssen.

Revo.

Keine Sorge, Corona wird vergessen werden

Dan the Man, Dienstag, 30.06.2020, 11:31 vor 1367 Tagen @ Dieter 2376 Views

Was ist, wenn wir uns dauerhaft an Beschränkungen und Gefährdungen gewöhnen sollen/müssen, soz. Kontakte einschränken, unser gewohntes Leben aufgeben?

Die Geschichte lehrt, dass solche Ereignisse ganz schnell vergessen werden. Und heute werden Dinge noch viel schneller vergessen als früher.

Und dass das Volk die Einschränkungen nicht auf Dauer hinnimmt, ist schon heute erkennbar.


Was machen die einzelnen Volkswirtschaften wenn eine Pandemie die vorherige ablöst?

Der eine Wirtschaftszweig verliert, der andere gewinnt. Viren und Epidemien gibt es seit Anbeginn der Geschichte, und zwar früher wesentlich heftiger als dieses kleine Corona-Dingens. Trotzdem hat die Menschheit sich die Erde untertan gemacht und lebt so gut wie noch nie zuvor.

Ihr beide (Revo + Forever) kapiert mal wieder überhaupt nix. Es handelt sich um eine Krise der westlichen Zivilisation.

Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 12:58 vor 1367 Tagen @ Dan the Man 2384 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 13:28

Und da die westliche Zivilisation die einzige ist, die derzeit auf dem Planeten existiert, auch in China, bleibt China gar nichts anderes übrig, bei Strafe des eigenen Untergangs, als den Westen zu stützen. Außer einigen Foristi hier scheinen sie das auch begriffen zu haben. Bis jetzt haben sie es vorbildlich versucht, allerdings werden sie keinen Erfolg haben. Sie können die westliche Zivilisation genau so wenig erhalten wie das Heilige Römische Reich deutscher Nation das römische Reich erhalten konnte.

Der Untergang wird sich über mehrere Jahrhunderte hinziehen und letztlich erst nach einer gewaltigen Bevölkerungsreduktion enden. Es ist unwahrscheinlich, dass wir so glimpflich davonkommen, wie einige vermuten, dass es mit einer Bevölkerungsreduktion auf etwa ein Zehntel des bisherigen Niveaus getan ist. Es kann gut sein, dass es erst enden wird wie bei den Erbauern der Pyramiden, wenn die Nachfolgenden die westliche Zivilisation vollkommen vergessen haben und gar nicht mehr wissen werden, dass sie einmal existiert hat.
https://www.youtube.com/watch?v=vC7-fk8kZYo

Gruß Mephistopheles

»Nur soweit die Historie dem Leben dient, wollen wir ihr dienen.« F.N.

Oblomow, Dienstag, 30.06.2020, 13:29 vor 1367 Tagen @ Mephistopheles 1990 Views

Du kennst aber auch nur die Hälfte, wenn Du nämlich die Krise spenglerisch als Verfall ansiehst. Die Krise kann nämlich gleichermaßen auch als Übergang zur Erneuerung des Lebens gedeutet werden. Ich weiß zwar nicht, mit welchem deutschen Volk eine Erneuerung stattfinden könnte, aber wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Eventuell ist dieser spenglersche Ansatz sogar eine der unzähligen Häresien im Sinne Bellocs. Und insofern kann ich @Tempranillo Ceterum censeo versus Spengler nachvolziehen. Es ist durchaus kein Spleen.

Herzlich
Oblomow

Mit deutschen Autoren werd' ich nicht mehr froh

Tempranillo @, Dienstag, 30.06.2020, 13:52 vor 1367 Tagen @ Oblomow 1957 Views

»Nur soweit die Historie dem Leben dient, wollen wir ihr dienen.« F.N.

Und wenn die Geschichtslüge dem Leben dient, was dann?

Irgendeiner Form von Leben dient die Historie doch immer. Vor allem seit dem IMT.

Nietzsches Satz wäre wieder ein Beispiel für so vieles Deutsche: kommt pompös daher, stellt sich jedoch bei genauerer Betrachtung als hohle Phrase mit Aussagegehalt null heraus.

Meine Version wäre *Nur soweit die Historie der Wahrheit dient, wollen wir ihr dienen*.

Den Luxus der Wahrheit kann sich kein Volk so sehr leisten und wird daraus unendliche Vorteile ziehen wie die Deutschen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Sie dient nicht unserem Leben

Oblomow, Dienstag, 30.06.2020, 14:22 vor 1367 Tagen @ Tempranillo 1904 Views

bearbeitet von Oblomow, Dienstag, 30.06.2020, 14:34

Historie soll ja nicht den Leben des Anderen dienen, sondern dem eigenen, dem deutschen Leben. Das Zitat stammt aus der Unzeitgemäßen Betrachtung: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Es geht da um die deutsche Kultur. Das Verhältnis der Deutschen zu Ihrer Geschichte ist eben nicht von Leben geprägt, sondern von Gewissen und Schuld, was man wohl kaum als vitalisierende Kraft ansehen kann. Genauso ist reine Faktenhuberei für die Katz. Was ist aus der Geschichte zu holen, was uns stark macht. Insofern holst Du mit Beethoven auch etwas aus der Geschichte, was uns ertüchtigen soll. Man könnte gegen das IMT, wie Du es nennst, schon deshalb sein, weil es das Leben und das freie Entwickeln der Deutschen abtötet. Die Wahrheit ist ein großes Wort für Nietzsche, ein Popanz. Die Lüge und der Schein sind durchaus nicht zu verachten, wenn sie das Leben steigern. Warum nicht sich selbst etwas vormachen statt sich schlecht zu machen oder sich etwas von anderen etwas vormachen zu lassen.

Herzlich
Oblomow

Ich kann keine Eingrenzung erkennen

Tempranillo @, Dienstag, 30.06.2020, 14:47 vor 1367 Tagen @ Oblomow 1774 Views

Historie soll ja nicht den Leben des Anderen dienen, sondern dem eigenen, dem deutschen Leben. Das Zitat stammt aus der Unzeitgemäßen Betrachtung: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben.

Unzeitgemässe Betrachtungen
Zweites Stück:
Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben.
Vorwort.

"Uebrigens ist mir Alles verhasst, was mich bloss belehrt, ohne meine Thätigkeit zu vermehren, oder unmittelbar zu beleben". Dies sind Worte Goethes, mit denen, als mit einem herzhaft ausgedrückten Ceterum censeo, unsere Betrachtung über den Werth und den Unwerth der Historie beginnen mag. In derselben soll nämlich dargestellt werden, warum Belehrung ohne Belebung, warum Wissen, bei dem die Thätigkeit erschlafft, warum Historie als kostbarer Erkenntniss-Ueberfluss und Luxus uns ernstlich, nach Goethes Wort, verhasst sein muss – deshalb, weil es uns noch am Nothwendigsten fehlt, und weil das Ueberflüssige der Feind des Nothwendigen ist. Gewiss, wir brauchen die Historie, aber wir brauchen sie anders, als sie der verwöhnte Müssiggänger im Garten des Wissens braucht, mag derselbe auch vornehm auf unsere derben und anmuthlosen Bedürfnisse und Nöthe herabsehen. Das heisst, wir brauchen sie zum Leben und zur That, nicht zur bequemen Abkehr vom Leben und von der That oder gar zur Beschönigung des selbstsüchtigen Lebens und der feigen und schlechten That. Nur soweit die Historie dem Leben dient, wollen wir ihr dienen: aber es giebt einen Grad, Historie zu treiben und eine Schätzung derselben, bei der das Leben verkümmert und entartet: ein Phänomen, welches an merkwürdigen Symptomen unserer Zeit sich zur Erfahrung zu bringen jetzt eben so nothwendig ist als es schmerzlich sein mag.

Wo hat Nietzsche eine Einschränkung auf deutsches oder europäisches Leben vorgenommen?

So wie der Satz im Vorwort steht, hätte er von den Anklägern und Richtern des IMT und jedem Zionisten, Rabbiner und israelischen Politiker unterschrieben werden können.

Sobald man die Forderung nach Wahrheit oder zumindest Übereinstimmung mit den Tatsachen (exactitude) und sozialer Gerechtigkeit preisgibt, öffnen sich die Pforten der Hölle.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Warum sollte er eingrenzen?

Oblomow, Dienstag, 30.06.2020, 15:34 vor 1367 Tagen @ Tempranillo 1716 Views

Es gilt für das Verhältnis zur Geschichte, wie es Nutzen oder Nachteil bringt. Das ist Nietzsches Frage und ob ein Rabbi ihm zustimmen würde, was sagt das gegen die Überlegung aus. Im Gegenteil, gerade, wenn der Rabbi dem zustimmen könnte, wäre es klar, dass hier etwas denkwürdig ist, da ja wohl Juden und Geschichtesdenken zusammengehören. Es sagt doch nur, dass gewisse Völker ihre Geschichte als Lebensmittel ansehen und gewisse Völker dies eben nicht tun. Und die Krankheit der Deutschen ist ihr Verhältnis zur Geschichte, die ihnen andere erzählen, statt dass sie sich ihre eigene Geschichte erzählen. Im Übrigen ging es Nietzsche natürlich stets um Deutschland, und z.B. seine ganze Enttäuschung über Richard Wagner gründet darin.

Herzlich
Oblomow

Das ist ein Widerspruch ohne Bezug zu meinem Text, sondern um des Widerspruchs willen

Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 18:30 vor 1367 Tagen @ Oblomow 1711 Views

und hat mit meinem Vorbeitrag nichts zu tun, sondern es scheint dir alleine um Ideologie zu gehen:

Du kennst aber auch nur die Hälfte, wenn Du nämlich die Krise spenglerisch als Verfall ansiehst. Die Krise kann nämlich gleichermaßen auch als Übergang zur Erneuerung des Lebens gedeutet werden. Ich weiß zwar nicht, mit welchem deutschen Volk eine Erneuerung stattfinden könnte, aber wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. Eventuell ist dieser spenglersche Ansatz sogar eine der unzähligen Häresien im Sinne Bellocs.

Bei Belloc sind es genau 5 und das sind nicht unzählige. Kann aber gut sein, dass Belloc Spengler als Häretiker ansieht, weil Spengler kein guter Katholik war.
Nach Belloc bleibt Europa entweder christlich, und das ist, in seinem Sinne, katholisch oder es geht unter.
Nach Spengler endet die abendländische Kultur sowieso, weil das Leben einer Kultur ist beschränkt wie das Leben eines Baumes. Selbstverständlich gibt das Raum für neues Leben, wie jeder einstürzende Baum Freiraum für Kräuter schafft, die bisher in seinem Schatten nicht gedeihen konnten.

Und insofern kann ich @Tempranillo Ceterum censeo versus Spengler nachvolziehen. Es ist durchaus kein Spleen.

Ich glaube, ihr Beide versteht Spengler nicht, höflich formuliert, und deswegen ist es überflüssig, darauf einzugehen.

Gruß Mephistopheles

Pluto,Saturn Verbindungen sind Rezessions-Indikatoren

kicker @, Dienstag, 30.06.2020, 17:09 vor 1367 Tagen @ Dieter 2001 Views

Es geht um irgend einen Pluto-Saturn-Zyklus im Steinbock.

https://www.astrodata.com/News/Epochale-Konstellation-2020

wir hatten im Januar ein Zusammentreffen von Pluto und Saturn,
das ist der klassische Rezessions-Indikator,
z.B. 1915 war eine solche Konjunktion: WK1
1947 war ebenfalls eine, .. alles kaputt,
1982 war die letzte, öl-krise, kalter Krieg,
... und die ganzen beinahe Atom-kriege
https://www.spiegel.de/geschichte/vergessener-held-a-948852.html
https://www.spiegel.de/politik/ausland/kalter-krieg-nato-manoever-fuehrte-1983-beinahe-...

insofern konnte man schon mit sowas wie Corona rechnen,
www.amanita.at
hat das auch vorhergesagt

Hast du mal ein Bild von der Pluto-Saturn-Konjunktion 1915?

Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 21:56 vor 1367 Tagen @ kicker 1700 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 30.06.2020, 22:11

Es geht um irgend einen Pluto-Saturn-Zyklus im Steinbock.

https://www.astrodata.com/News/Epochale-Konstellation-2020

wir hatten im Januar ein Zusammentreffen von Pluto und Saturn,
das ist der klassische Rezessions-Indikator,
z.B. 1915 war eine solche Konjunktion: WK1

Also nicht etwa eine nachträgliche Fälschung?

Ich behaupte mal, 1915 hat Pluto noch gar nicht existiert. Alle Bilder sind nachträgliche Fälschungen, was man schon daran erkennen kann, dass die Fotos sehr viel später als 1915 entstanden sind.

Diese Methode hat sich auch bei vielen anderen Fälschungen bewährt, z.B. Bildern, wo die Fälschung dadurch entlarvt wurde, wenn da Farben verwendet wurden, die es zu Lebzeiten des Künstlers noch gar nicht gegeben hat. Ebenso bei Pluto. Da der 1915 noch gar nicht existierte, sind alle Fotos von Konjunktionen spätere Fälschungen.*)

Gruß Mephistopheles

*) Das hängt mit Schrödingers Katze zusammen. Sobald jemand hinsieht, ist sie tot. Wenn aber niemand hinsieht, dann gibt es sie gar nicht. Meph

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