E-Autos nur mit Planwirtschaft

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 14.01.2020, 17:13 vor 1554 Tagen 2695 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 14.01.2020, 17:23

Obwohl die Bundesregierung im Verein mit Öko-Lobbyisten und linken Politikern das E-Auto am Markt etablieren wollen, wird es im Wettbewerb mit konventionellen Fahrzeugen bei den Kunden keine reelle Chance haben. Zu teuer, zu geringe Reichweite, zu lange Ladezeiten, zu wenig Lademöglichkeiten sind die Hauptgründe, warum sich kaum Käufer für die vermeintlichen Klimarettungsfahrzeuge finden. Nur eine von der Politik verordnete Subventions- und Bestrafungspolitik mit planwirtschaftlichen Ausmaßen könnte dazu führen, dass sich zumindest der Eine oder Andere für ein solches Produkt entscheiden würde. Aber selbst dann wird das E-Auto gegenüber den Verbrennern kein Land sehen. Die stark zurückgehenden Absatzzahlen in China und den USA zeigen deutlich, wohin die Reise geht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article205008712/Autoindustrie-Ohne-Planwirtschaft-ist-d...

Die EU und mit ihr die Bundesregierung ficht diese Entwicklung allerdings nicht an. Man beharrt in Brüssel und Berlin weiter auf der massiven Förderung dieser nicht wettbewerbsfähigen Technik durch planwirtschaftliche Eingriffe in den Markt mittels Subventionen und steuerlicher Bonus- bzw. Malusregelungen. Auch die Autokonzerne investieren immer noch Milliarden in die Entwicklung, wahrscheinlich vor allem, weil sie von der EU über die Flottenregelungen zum CO2-Ausstoß dazu gezwungen werden, aber auch aufgrund massiver Subventionszahlungen.

VW könnte sich mit dem ID3 ein übles Ei ins Nest gelegt haben, wenn die auf Massenproduktion ausgelegten Bänder plötzlich still stehen, weil niemand dieses überflüssige Fahrzeug kaufen möchte.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ach watt

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2020, 17:52 vor 1554 Tagen @ Otto Lidenbrock 2154 Views

VW könnte sich mit dem ID3 ein übles Ei ins Nest gelegt haben, wenn die
auf Massenproduktion ausgelegten Bänder plötzlich still stehen, weil
niemand dieses überflüssige Fahrzeug kaufen möchte.

Nachdem man VW mit dem Dieselgate nicht in die Knie zwingen konnte, wird das auch nicht mit dem ID 3 passieren. [[nono]]

Man könnte ja noch, wenn nichts mehr hilft, Flinten-Uschi zur Aufsichtsratschefin machen. Erfüllt alle Vorraussetzungen, wie im aktuellen und vergangen Job.
Dann könnte es klappen mit Klein-Klein.[[applaus]]

By the way: Selbst die Herstellerbanken (Neudeutsch: Financial Services) trauen dem Braten nicht. Ich weiss aus zuverlässiger Quelle, dass die Leasingfaktoren für die E-Autos dermaßen am Arsxx sind, das es gegenüber den kraftstoffbetriebenen Fzg. kaum eine angemessene Finanzierung/Leasing gibt.

Bei gleichem Budget kann der Diesel/Benziner bis zu 20% im Bruttopreis teurer sein als das E-Auto. Im mir geschilderten Fall:

Diesel-Kombi 85.000.-€,
E-Karton: 71.000.-€,

Leasingrate - Identisch[[top]]

Was heißt das?

Richtig, die Restwerte des rollenden Elektronikschrotts sind hundsmiserabel und während der Vorstand die E-Strategie auf der IAA erklärt und der GröFaZ in den Allerwertesten kriecht, haben die Banker den Bleistift gespitzt und achten schön darauf, dass am Ende der Kackhaufen auf den Händlerhöfen nicht zu hoch wird. [[freude]]

M.E. ist das was angekündigt wird, und das was umgesetzt wird, noch ein wenig auseinander.

Mir scheint auch, einzig BMW steht abwartend an der Seitenlinie, die haben den Gestank von kokelnden Leiterplatten wohl längst in der Nase und belassen es bei einigen Hybriden, i8 als "Wir Können auch" und ein bischen i3 für "Was wollt ihr denn -wir machen doch mit!".

Ich vermute, das könnte sich am Ende sehr auszahlen.
Für mich wäre BMW ein klarer Kauf mit Übergewichtung... Den ATH 116.-€ aus 2015 sehen wir wieder! [[zigarre]]

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Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Grüne fordern Ende des Verbrenners

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 15.01.2020, 09:07 vor 1553 Tagen @ Otto Lidenbrock 1367 Views

Dazu passt natürlich auch die Forderung von Seiten der grünen Partei, dem Verbrennungsmotor ein festes Ende zu setzen.

https://www.welt.de/newsticker/news1/article205027320/Arbeit-Gruene-fordern-festes-Datu...

Haben die Grünen wirklich nicht kapiert, warum der DDR-Sozialismus gewaltig in die Hose gegangen ist?

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ich fordere ein Verbot der Grünen

Kaladhor @, Münsterland, Mittwoch, 15.01.2020, 11:37 vor 1553 Tagen @ Otto Lidenbrock 1141 Views

Haben die Grünen wirklich nicht kapiert, warum der DDR-Sozialismus
gewaltig in die Hose gegangen ist?

Da 99,999% der Grünen und Grünen-Wähler völlig Unbeteiligte beim Thema Intelligenz sind, können die das gar nicht verstehen!
Im Grunde genommen können die auch hergehen und das "Bündnis 90" aus ihrem Parteiennamen streichen, von der ehemaligen Bürgerrechtsbewegung aus der DDR ist doch eh niemand mehr in dieser Partei.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

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