Im Balkan braut sich was zusammen

Falkenauge @, Freitag, 29.11.2019, 14:30 vor 1604 Tagen 6697 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.11.2019, 17:49

Eine AfD-Delegation war vier Tage auf dem Balkan und hat die dortige Situation der Migrantenmassen untersucht, insbesondere in den bosnischen Lagern und an der kroatischen Grenze. Alle wollen nach Deutschland, aber die deutsche Regierung und die EU tun nichts.
Sehr empfehlenswert, wenn man wissen will, was auf uns zukommt:

https://politikstube.com/afd-vor-ort-balkanroute-kein-ende-der-migrationskrise/

Interessant ist, dass die Migranten in den bosnischen Lagern von der IOM, der "Internationalen Organisation für Migration" betreut werden, die nach dem Bericht von Martin Hebner in der Lagern eine Gebrauchsanweisung "Wie überwinde ich die kroatische Grenze?" austeilen!!!

Das erinnert stark an das internationale Netzwerk zur Förderung und Lenkung der Migrationsströme, zu dem auch Pro Asyl gehört.
"Im September 2015 deckte ein Reporter des Fernsehsenders Sky-News auf, dass w2eu in Griechenland 25.000 „Migranten-Handbücher“ verteilt hatte mit dem Titel „Wie komme ich am besten nach Europa“. Dieser spezielle Reiseführer diente in arabischer Sprache der Aufklärung über Reisewege nach Europa, Rechte in den EU-Staaten, Tipps über die speziellen Sozialsysteme und wie man sie anzapft, Telefonnummern, Landkarten und Ratschläge auf dem Weg in die EU."

Die Migrationsinitiative W2eu ist eng mit Pro Asyl verbunden, das wiederum von Soros unterstützt wird.
Die Netzwerke funktionieren.


+++

[Nach einem Hinweis des Verfassers: "Es muss natürlich AfD-Delegation heißen. Unmöglich diese Verwechslung. Mea culpa."
erfolgte die dementsprechende Korrektur im ersten Satz durch mich. HM]

Rumänien alternativlos: 238.391 km², 20 Mio. Einwohner

stokk, Freitag, 29.11.2019, 15:03 vor 1604 Tagen @ Falkenauge 4567 Views

84 Einwohner pro km2

Dort gibt's aber höchstens Sachleistungen, wenn überhaupt

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 29.11.2019, 15:12 vor 1604 Tagen @ stokk 4049 Views

84 Einwohner pro km2

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Helmut meint vorläufig nichts

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 29.11.2019, 18:26 vor 1604 Tagen @ stokk 3828 Views

Helmut muss sich in den rumänischen Seiten einlesen.

Bin grad erst nach Hause gekommen und habs gelesen. Ich weiß nur soviel, dass die echten Asylanten (und nur die sind hier) keine finanzielle Zuwendung bekommen, womit sie ihren 15-köpfigen Familienclan im Ursprungsland durchfüttern können. Die kriegen soviel, dass sie damit hier unter den rumänisch spezifischen Umständen leben können. Nicht besser, aber auch nicht schlechter als jeder Inländer, der ein gesetzlich festgelegtes Mindestgehalt bekommt.

Wie das aber abläuft, Geld, Sachleistungen , etc. darum habe ich mich nie gekümmert. Ich mach mich aber schlau und gebe dann eine Antwort. Halbwahrheiten oder Bauchgefühle bringen niemanden etwas. Wenn ich was schreibe, dann soll es schon abgeklopft sein.

Danke, wir sind neugierig,

stokk, Freitag, 29.11.2019, 23:58 vor 1604 Tagen @ helmut-1 2240 Views

gehört also Rumänien nicht wie Polen, Ungarn zu den Zuzugsverhinderen?

Gruß
stokk

Na, dann befriedigen wir mal die Neugier

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.11.2019, 18:34 vor 1603 Tagen @ stokk 1727 Views

Nach intensivem herumgoogeln ist meine Frau (sie tut sich da als Rumänin leichter) nur bei der Seite von Digi24 fündig geworden.
Der Schönheitsfehler dabei: Diese Info stammt vom Februar 2018. Ich gehe aber davon aus, dass sich da nichts geändert hat, sonst würde es Berichte mit neuerem Datum geben.

http://m.ziare.com/invazie-imigranti/mai-vrea-sa-dea-mai-multi-bani-refugiatilor-din-ta...

Die Übersetzung des Textes:

Das Innenministerium will Flüchtlingen im Land mehr Geld geben, einschließlich Mietgeld

Das Innenministerium arbeitet an einem Gesetzesentwurf, der es Flüchtlingen in Rumänien ermöglicht, für einen längeren Zeitraum Geld zu erhalten, einschließlich eine anteilige Summe, die für die Miete benötigt wird.

In Rumänien haben im vergangenen Jahr mehr als 5.000 Menschen Asyl beantragt, von denen über 2.000 angenommen wurden. Somit sind die Übernachtungsplätze für Flüchtlinge voll.

Um Abhilfe zu schaffen, will der rumänische Staat 50% der Miete der Flüchtlinge für einen Zeitraum von einem Jahr zahlen, nicht für 6 Monate, wie es bis jetzt ist.

Laut Digi24 wird der monatliche Betrag, den Flüchtlinge derzeit erhalten, das sind 540 Lei (= 115 €), nicht vom Gesetzesentwurf betroffen sein, aber sie können den Anspruch auf das Geld verlieren, wenn sie nicht an den vom Staat bereitgestellten Integrationsprogrammen teilnehmen.

Sobald Migranten den Flüchtlingsstatus erhalten, müssen sie laut Gesetz einen bescheidenen Betrag für die Miete im Asylantenheim zahlen. Die Flüchtlinge beklagen jedoch, dass das Geld nicht ausreicht, da Rumänien eines der Länder ist, die den Flüchtlingen in Europa am wenigsten finanzielle Hilfe leisten.

Im Gegensatz zu uns bieten die Deutschen Flüchtlingen zwei bis drei Jahre lang 400 Euro im Monat an und zahlen Miete und Unterhalt. In den Niederlanden erhalten Flüchtlinge rund 1.500 Euro, in Schweden rund 950 Euro, in Norwegen zwischen 1.300 und 1.600 Euro und in Dänemark 1.600 Euro.

Die meisten Einwanderer, die nach Rumänien kommen, stammen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, den vom Krieg betroffenen Ländern.

Reicht das als Info oder soll ich noch weiter suchen?

Wie sieht es in Romania mit Einzelfällen aus?

stokk, Sonntag, 01.12.2019, 13:54 vor 1602 Tagen @ helmut-1 1221 Views

Die Frage aller Fragen...

Gruß
stokk

Antwort auf die Frage aller Fragen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 01.12.2019, 15:44 vor 1602 Tagen @ stokk 1275 Views

Da es bei uns kaum "Gäste" gibt, gibts auch keine Übergriffe. Derzeit gibt es 6 Zentren zur Unterbringung von Asylanten in Rumänien, ein 7. ist in Vorbereitung.

Ich habe gerade noch verlässliche Zahlen von 2019 gefunden, - derzeit sind 4.815 Personen registriert. Im Jahre 2017 waren es am meisten, da gabs über 5.000.

Hier in Siebenbürgen ist Ruhe, auch, was die Kriminalität betrifft. Was sich da ereignet, an Gewaltverbrechen, ist innerhalb eines Familienverbandes, oder im Drogenmilieu. Letzteres ist unter starker Kontrolle, wir hatten bei uns im Sommer ein Todesopfer, - das entstand bei einer Messerstecherei unter den Zigeunern vor einem Lokal, das als Drogenumschlagplatz bekannt war. Das Lokal wurde daraufhin geschlossen und steht seitdem leer.

Ehrlich gesagt, wenn sich die Zigeuner untereinander abstechen, - ich weiß nicht, wie traurig ich darüber sein soll.

Jahre zuvor erinnere ich mich an ein einen Raubüberfall an eine private Person, wo es auch ein Todesopfer gab. Aber derlei Dinge sind derart selten bei uns, dass es regelrecht auffällt, wenn so was passiert.

Wie ich schon in anderen Kommentaren geschrieben habe: Die Frauen gehen nach der Spätschicht (22 Uhr) alleine durch die Straßen unserer Stadt nach Hause, ohne Angst. Pädophilie gibts hier so gut wie nicht.

Allerdings ist es in den großen Städten anders, auch in Bukarest. Dort werden auch Kinder und junge Mädchen kassiert, um sie ins Ausland zu Prostitutionszwecken zu schaffen. Deshalb sind die Kontrollen an den Grenzen auch sehr streng. Wenn da jemand ein Kind z.B. in eine Schule oder zu einem Ferienaufenthalt nach Deutschland schicken will, dann muss die Begleitperson, wenn die Eltern nicht dabei sind, eine notarielle Bestätigung haben, von beiden Elternteilen unterschrieben, dass die damit einverstanden sind.

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