Klimawandel in Kitzbühl: Amtliche Messreihen - Winter 1 Grad kälter, Sommer heißer.

Olivia @, Dienstag, 15.10.2019, 20:14 vor 1653 Tagen 4125 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 15.10.2019, 20:54

Hier ein ganz interessanter Vortrag, der sich auf die Meßergebnisse der Stationen in den Alpen stützt. Die Temperturen unterliegen enormen Schwankungen und auch die Schneemengen schwanken sehr.

Über die letzten 30 Jahre gemessen hat sich aber offensichtlich die Temperatur um etwa 1 Grad nachweisen lassen. Allerdings haben sich die Sommer sehr stark erwärmt. Also eine "Veränderung" scheint stattzufinden und zwar sehr durchgehend und ab Mitte der 70-iger Jahre sehr deutlich ansteigend. Die Sommer sind einfach "sonniger geworden". Die Meßreihen sind interessant.

Hier der Vortrag:

https://www.youtube.com/watch?v=6oDmVthIaTc

"Das Klima ist aus touristischer Sicht einfach ideal". :-)
"Eigentlich so wie es jetzt ist, ist es fast perfekt"....
und:
"Es ist nicht möglich, die regionale Klimaentwicklung zuverlässig zu berechnen. Diese wird trotz globaler Erwärmung von natürlichen Klimavariationen dominiert. Die Zukunft der Bergwinter bleibt ungewiss. Christian Sinkel, Meteorologe

So die Tourismusbranche in den Alpen.

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Und nun zu den EISZEITEN! :-)

"Die Übergänge zwischen Warmzeiten und Eiszeiten viel schneller als wir das bisher gedacht haben....." (Prof. Thiede)

Hier eine echte Kapazität im Bereich Klima - viel Vergnügen bei dem
Vortrag von Prof. Jörn Thiede an der Uni Konstanz:

Der Zeittakt von Eiszeiten: Was steht uns bevor.

https://www.youtube.com/watch?v=M3B4hpM6v5Q

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Interessant.

YooBee, Dienstag, 15.10.2019, 20:54 vor 1653 Tagen @ Olivia 2685 Views

Über die letzten 30 Jahre gemessen hat sich aber offensichtlich die
Temperatur um etwa 1 Grad nachweisen lassen. Allerdings haben sich die
Sommer sehr stark erwärmt. Also eine "Veränderung" scheint stattzufinden
und zwar sehr durchgehend und ab Mitte der 70-iger Jahre sehr deutlich
ansteigend.

Den Rückgang im Winter sieht man aber nur in der zweifelhaften linearen Regression... In der Zusammenfassung spricht er wieder von "fast keine Änderung". Im Sommer aber deutliche Zunahme, Rückgang der Gletscher. Und kein Zweifel an der globalen Erwärmung (um die geht es in dem Vortrag aber gar nicht).

Die Sommer sind einfach "sonniger geworden". Die Meßreihen sind interessant.

Hier scheint es mir schwierig, Ursache und Wirkung zu bestimmen. Wird es sonniger, weil es wärmer ist, oder wärmer, weil es sonniger ist (also weniger Bewölkung, Wetterlagen mit Hochdruck)? Ich tippe auf Ersteres.

Die nächtliche Temperaturabsenkung...

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 15.10.2019, 21:02 vor 1653 Tagen @ YooBee 2850 Views

... ist in den letzten Jahrzehnten deutlich geringer geworden. Man hatte früher zb. in den Monaten September und Oktober fast immer Bodenfrost am Morgen. Heute aber hat's durchschnittlich 5 Grad.

Lokal verschieden

Sligo @, Dienstag, 15.10.2019, 23:40 vor 1653 Tagen @ sensortimecom 2003 Views

... ist in den letzten Jahrzehnten deutlich geringer geworden. Man hatte
früher zb. in den Monaten September und Oktober fast immer Bodenfrost am
Morgen. Heute aber hat's durchschnittlich 5 Grad.

Hallo,


Fuer welche Gegend wird diese Aussage getroffen? Immer spezifizieren.

Alberta, Canada zB Septembernaechte um Null, October im Minusbereich bis -11C.

Tagsueber plus 4 bis max 13 Grad. Und dass fuer einen Raum groesser als DE and FR.

Sommer war im allgemeinen zu feucht and kalt. Positiver Effekt - keine Waldbraende.

Ueber massenhaft Schnee suedlich in den Staaten nicht zu reden.


S.

Betrifft Alpenraum

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 16.10.2019, 08:34 vor 1653 Tagen @ Sligo 1880 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 16.10.2019, 08:42

Durchschnittliche Temperaturerhöhung innerhalb der letzten 50 Jahre ca. 2°C. Mit absoluter statistischer Beweiskraft. Viele Gletscher sind ca. 30% abgeschmolzen, manche verschwunden. Nächtliche Temp.-Absenkung wurde geringer. Ausserdem kam es in früheren Sommern mindestens 3 mal zu einem Wettersturz bei dem es bis 1500 Meter runter schneite, so dass auf den Gletschern der Schnee über das ganze Jahr liegen blieb. Gibts heute nicht mehr, weil Nordwestströmungen kaum noch bis zum Alpenraum vordringen. Das macht es aus.

Der zweite Link gibt darüber mehr Auskunft. Ist mühsam, muss man bis zum Schluss anschauen.

Olivia @, Mittwoch, 16.10.2019, 15:27 vor 1653 Tagen @ YooBee 1449 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 16.10.2019, 15:31

Der zweite Link ist dazu sehr interessant. Es ist wirklich mühsam, dem Professor zuzuhören, weil sich seine Stimme ständig überschlägt. Zum Schluß wird es etwas besser, aber die Informationen, die er bringt, sind wirklich wichtig.

1. Eiszeiten und Warmzeiten können schneller "kippen" als man das bisher dachte. Das weiß man aus neuesten Tiefenbohrungen in der Arktis. Er spricht von 5, 10 oder 20 Jahren. ! ! !

2. Dem Übergang von Warmzeiten zu Eiszeiten und umgekehrt ging immer eine Art Klimaflattern voraus. - Sehr heiße Sommer, sehr kalte Winter.

3. Seine Einschätzung ist, dass die regelmäßig sich wiederholenden Wechsel von Eiszeiten zu Warmzeiten mit dem Stand der Gestirne in Bezug auf die Sonne zusammenhängen. Gegen Ende des Vortrags bringt er dazu ein Schaubild.

Im Jahre 2021 sollen nochmals neue Bodenproben in der Arktis genommen werden. Vorher ging es nicht aus "Geldmangel".

Wenn man so genau Bescheid weiß, dann würde es mich interessieren, welche Flächen sich bei den Wechseln von Warm- zu Eiszeiten insbesondere "verändert" haben. Genauer gesagt: Wo war das Eis am höchsten ? :-)) und wo schien die Sonne noch so gut, dass man Ernten einbringen konnte.

Da Grönland ja wohl einmal grün war, wäre es doch sehr interessant zu wissen, wie damals die anderen Teile der Welt ausschauten. Es wäre auch interessant, mal Kartenmaterial über die ehemaligen "Eiszeiten" zu bekommen.

Ich erinnere mich noch an eine Doku über die ägyptische Hochkultur (glaube bei Arte). In der Doku hörte ich zum ersten Male, dass sich das dortige Klima in sehr kurzer Zeit änderte, sodass die Ernten nicht mehr so eingefahren werden konnten, wie früher, was zum Niedergang der Kultur geführt haben soll.

Jetzt denken wir mal an die Hochkulturen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Überall hing der Untergang mit klimatischen Ereignissen zusammen.

Darüber müßte man eigentlich sehr intensiv nachdenken und versuchen, herauszufinden, was da eigentlich stattgefunden hat.

Natürlich haben die damals auch versucht, den "menschengemachten Klimawandel" zu beeinflussen. Sie haben den Göttern fleißig "Menschenopfer" dargebracht. Am Klimawandel hat das natürlich nichts geändert, aber es hat die Leute so lange "beruhigt", bis sie ausgewandert oder verhungert sind.

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Könnte ich genauso aus RO Argumente bringen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 15.10.2019, 21:02 vor 1653 Tagen @ Olivia 2671 Views

sofern ich diese nicht ohnehin schon gebracht habe. Auch hier geht das mit dem tatsächlichen Wetter/Witterung nicht mit der derzeitigen D-Hysterie konform.

Ich finde das großartig!

mabraton @, Dienstag, 15.10.2019, 23:07 vor 1653 Tagen @ Olivia 2316 Views

Hallo Olivia,

das Thema "Wetter" hat über Jahrhunderte für sozialen Klebstoff zwischen den Menschen gesorgt. So halten wir es auch weiterhin. Wir können dazu jede Woche mindestens 3-mal unsere Erfahrungen, Erkenntnisse und Meinungen austauschen. Allerdings muss einer den Gretas, Rahmsdorfs, Schellenhubers, Manns, etc, etc, etc. DEN ZASTER WEGNEHMEN!

Dann ist alles in Butter! [[top]]

Beste Grüße
mabraton

Was hat das lokale Wetter mit dem globalen Klima zu tun? (oT)

YooBee, Dienstag, 15.10.2019, 23:12 vor 1653 Tagen @ mabraton 1801 Views

- kein Text -

Was ist "globales Klima"

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 16.10.2019, 04:57 vor 1653 Tagen @ YooBee 1983 Views

Gibts das überhaupt?

Klar kann man von ein einer punktualen Witterung nicht auf das Gesamte schließen. Schon die Argumentation, bezogen auf einen Staat, ist problematisch.

Ab er warum frage ich so penetrant?

In Europa wirds wärmer, die Hurrikans in den USA nehmen an Zahl und Stärke zu, aber in Australien wars im Sommer (die haben dann dort Winter) ganz anders. Dieser australische Winter war in manchen Gebieten wesentlich kälter und schneereicher als sonst. Da sind die Känguruhs über Schneefelder gehoppelt.

Die Aufregung um eine "Klimakatastrophe" ist unbegründet

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 16.10.2019, 10:06 vor 1653 Tagen @ Olivia 2155 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 16.10.2019, 10:12

Die Aufregung um eine vermeintlich lebensgefährdend steigende Erdtemperatur ist doch aktuell noch völlig unbegründet. In vielen Schulbüchern des Faches Erdkunde ist zu lesen, dass die durchschnittliche mittlere Temperatur der Erdatmosphäre nach dem physikalischen Gesetz von Stephan-Boltzmann bei +15° Celsius liegen muss. Bei dieser Temperatur ist die Erde sozusagen "perfekt" (hat selbst der Prof. Dr. Harald Lesch im TV gesagt).

https://www.eike-klima-energie.eu/2016/08/07/mit-15-c-ist-die-erde-perfekt-jetzt-sollen...

Nun schmieren uns die Medien doch ständig "die wärmsten Jahre seit 1860" aufs Brot, insbesondere die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wetter-2015-bis-2018-waren-die-waermsten-jahr...

Der Hammer ist allerdings, dass all diese Jahre unter den ominösen +15° Celsius gelegen haben und nicht ein einziger Wert diese Marke überschritten hat! 2016 soll laut offiziellen Angaben mit +14,83° Celsius das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen sein.

Damit würde natürlich der gesamte Klimaschwindel in sich zusammenbrechen, wenn die Menschen das merken würden.

Um dies zu verhindern, behilft man sich mit einem perfiden Trick: Man drückt sich um die absoluten Werte herum und veröffentlicht nur noch die Steigerungen auf der Basis von irgendwelchen selbst definierten "Mittelwerten". So umgeht man den offensichtlichen Schwindel und hämmert den Menschen eine gefährliche Steigerung in die Köpfe.

In Wirklichkeit ist alles in Ordnung, die Erdtemperatur liegt im Bereich des physikalischen "Optimums" und die Temperatursteigerungen seit 1860 sind völlig in Ordnung, weil der Ausgangswert das Ende einer kleinen Eiszeit markiert.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Will nicht klugsch***en, aber der Ort heißt Kitzbühel. (oT)

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 16.10.2019, 10:26 vor 1653 Tagen @ Olivia 1551 Views

- kein Text -

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Danke! Kann es leider nicht mehr ändern. :-) (oT)

Olivia @, Mittwoch, 16.10.2019, 15:37 vor 1653 Tagen @ Naclador 1301 Views

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10 Jahre ClimateGate - alles schon vergessen?

Sligo @, Mittwoch, 16.10.2019, 17:05 vor 1653 Tagen @ Olivia 1552 Views

"Das Klima ist aus touristischer Sicht einfach ideal". :-)
"Eigentlich so wie es jetzt ist, ist es fast perfekt"....
und:
"Es ist nicht möglich, die regionale Klimaentwicklung zuverlässig zu
berechnen. Diese wird trotz globaler Erwärmung von natürlichen
Klimavariationen dominiert. Die Zukunft der Bergwinter bleibt ungewiss.
Christian Sinkel, Meteorologe

So die Tourismusbranche in den Alpen.

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Nachtrag zur Diskussion

EIKE hatte berichtet [1a] : „Am 17. November 2009 wurde der bis dato anscheinend so unfehlbare Weltklimarat (IPCC) von einem ersten kleinen Erdbeben erschüttert:

Insider der CRU stellten über 1000 interne E-Mails und Datenfiles der IPCC-Klimaforscher in das Internet. Daraus ging hervor, daß Daten in Richtung auf einen ansteigenden Temperatur-Trend manipuliert, sowie anders-denkende, IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt und diffamiert wurden.

Es entstand ein gewaltiger Medien-Druck im englisch-sprachigen Raum. Das zwang das IPCC-Führungs-Institut der University of East Anglia CRU den Chef Phil Jones einige Tage später zu beurlauben.

Weitere Beurlaubungen aber auch Rücktritte folgten, die Aufdeckung einer Fülle von IPCC-Fehlern und Manipulationen nahezu im Wochen-Takt auch.
“ Das ist 10 Jahre her.

Um ClimateGate ist es „still“ geworden.

DAS ist dem starken Kartell von Alarmisten, Politikern und Medien gelungen – bis vor kurzem [1b] :

„Ein kanadisches Gericht hat gegen Michael Mann entschieden, der die legendäre und gefälschte! [1b] „Hockeyschläger“-Klimakurve erstellt hat.

Er unterlag in einem jahrelangen Rechtsstreit gegen Tim Ball, Professor für Klimatologie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über Klimawissenschaften. Ein Urteil mit weiterem Sprengstoff.“

Weiter hierlang im Text

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/09/07/10-jahre-climategate-2009-2019-alles-schon...

https://www.eike-klima-energie.eu/


Auch einige Fakten zu Gletscher Gate im Aufsatz.

S.

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