Trump, Putin, Xi, der falsche Franziskus und das Neueste vom Ende der Geschichte 4. Teil

Diogenes Lampe @, Montag, 07.10.2019, 18:47 vor 1635 Tagen 27224 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 07.10.2019, 19:01

Nun ist auch der 4. Teil geschafft. Ihm wird aber noch ein 5. und vermutlich sogar 6. Teil folgen. Denn das Thema ist einfach zu komplex, um mich kürzer fassen zu können. Zumal es mir ja darum geht, Geschichte und Gegenwart in einen direkten Zusammenhang zu bringen und so verständlich zu machen, was uns da gerade - ich möchte beinahe schreiben: "zu unserem Heil" - um die Ohren fliegt.

Ich kaue aber keine neue Geschichte vor, die meine Leser nur noch zu verdauen brauchen. Ich ermögliche lediglich, neue Perspektiven einzunehmen, die jedoch nur dann sinnvoll eingenommen werden können, wenn man sich selbst sachkundig macht, prüft, und dann für sich entscheidet, ob man sie einnehmen kann und will oder nicht. Womöglich kann ja der eine oder andere Leser mit Mut zum eigenen Verstand aufgrund seiner Lektüre sogar noch eine deutlichere finden, die uns alle weiter bringt?

Zwar bemühe ich mich um Objektivität, doch mein Bemühen ist nunmal subjektiv und somit auch nicht fehlerfrei. Auch ich bin nur ein Lernender. Daher bleibt - wie immer bezüglich meiner Texte - der aktive, der mitdenkende und mitforschende Leser gefragt. Und weil es hier und anderswo nicht wenige solcher Leser gibt - die vielen ergänzenden wie kritischen Kommentare beweisen es mir - habe ich mich nun selbst ermutigt, das Thema noch etwas auszuweiten, um es noch verständlicher zu machen.

Insofern bitte ich aber auch um Geduld, wenn ich die gegenwärtige politische Krise in Frankreich und in Macrons Elyseé-Palast, die sich immer deutlicher zum Bürgerkrieg hoch schaukelt, und ebenso den historischen Teil, welcher die Geschichte der Teilung des Römischen Reiches in Ost und West umreißt, erst im kommenden Teil noch etwas konkreter behandle. Denn ich denke, dass man auch diese Geschehnisse aus Vergangenheit und Gegenwart leichter einordnen kann, wenn man zuvor das nun Folgende mit bedenkt.

Hier die Links zu den Teilen 1 bis 3

1. Teil: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=496132#p496132

2. Teil: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=496481#p496481

3. Teil-1: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=497950#p497950

3. Teil-2: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=497952#p497952


4. Teil: Weströmische Geopolitik oder: Wie weit reicht das "Haus Europa"?

Die Geopolitik ist noch eine vergleichsweise junge Disziplin. Ihr erster bedeutender Vertreter in Deutschland war Karl Haushofer (1869-1946). Er war ein Kenner Japans, eng mit Rudolf Hess befreundet und hatte mitten im Zweiten Weltkrieg, 1941, einen Aufsatz mit dem Titel “Kontinentaler Block: Zentraleuropa – Eurasien – Japan” veröffentlicht. Sinn und Zweck war, durch einen eurasischen Großraumblock mit der Achse Berlin-Moskau-Tokio den angloamerikanischen Hegemon aus Eurasien raus zu halten. Auf diese Weise entwickelte er die “Heartland-Theorie“ Helford Mackinders weiter, die im Kern besagt, dass die Seemächte und die Landmächte letztlich um die Weltherrschaft ringen.

Im selben Jahr der Veröffentlichung, am 10. Mai, war Hess geheim nach Großbritannien geflogen und wurde dort festgesetzt. Wenig später griff Hitler die Sowjetunion an, was Haushofer heftig kritisierte, woraufhin man ihn - nun nicht mehr unter dem Schutz des "Stellvertreters des Führers" - seiner Ämter enthob. Die Gestapo stellte ihn unter Hausarrest und schließlich landete er im KZ Dachau. Er starb 1946 an den Folgen der Haft.

Die Pan-Europabewegung des österreichisch-japanischen Rassisten und Grafen Coudenhove-Kalergi hatte mehr Glück. 1922 gegründet, stand sie unter dem Schutz des Ex-Kaiserhauses Habsburg. Sie vertrat und vertritt immer noch die Doktrin einer Zwangsvereinigung aller europäischen Staaten auf der Grundlage eines jüdisch-christlich-abendländischen "Wertefundaments" und wurde von Max M. Warburg finanziert, dessen Sohn Felix nach dem Krieg die deutsch-amerikanische Besatzerorganisation Atlantik-Brücke und den American Councel on Germany gründete. Dies auch zum Hintergrund solcher offenbar auch nicht ganz rassismusfreier CDU/CSU-SPD-Grüne-Figuren wie den Gelgrafen von und zu Guttenberg, Blackrocker Merz, Sigmar-das-Pack-Gabriel und den grünen "Quotentürken" Özdemir.

Max M. Warburg machte erst Karriere beim letzten deutschen Kaiser, dann in der Weimarer Republik u.a. als Delegationsteilnehmer bei den Verhandlungen in Versailles und ging dann 1938 ins US-amerikanische Exil. Sein Bruder Paul hatte dort bereits 1913 die FED ins Leben gerufen. Mit anderen Worten: Das Bankhaus Warburg, die FED, das Haus Habsburg und die Pan-Europabewegung - kurz, der Vatikan - waren von Beginn an eng miteinander und mit den Interessen der USA und Großbritanniens verbandelt. Die richteten sich aber zunächst akut gegen die Frankreichs, das sich an seinen Reparationsforderungen gegen Deutschland gesund stoßen -und Amerikaner wie Briten aus Europa fern halten wollte. Mit der Besetzung des Ruhrgebietes von 1923 bis 1925 trug es aber entscheidend dazu bei, dass sich die soziale Lage in der Weimarer Republik massiv verschärfte. Dazu herrschte zwischen 1918 und 1923 die Hyperinflation.

Die FED-Bankiers hatten aber seit 1917 auch Russland fest im Griff und West-ROM formte nun über seine jüdischen Agenten Kerenski, Parvus und Trotzki aus ihm die Sowjetunion nach seinem Bilde. Nach dem Sturz der Regierung Kerenski brauchte Trotzki aber, um sich gegen Stalin durchzusetzen, als Internationalist der Weltrevolution vor allem revolutionäre Erfolge in Deutschland. Stalin dagegen meinte, dass sich der Kommunismus erst dann international durchsetzen kann, wenn sich zunächst der russische Nationalbolschewismus durch den Aufbau eines sowjetischen Sozialismus als Vorstufe zum Internationalismus innerhalb der eigenen Grenzen konsolidiert und dann erst weltweit exportiert wird. Lenin wurde schließlich zwischen diesen beiden Polen aufgerieben.

Sehr akut wurde der Machtkampf zwischen Stalin und Trotzki wegen des Attentates auf Lenin vom 30. August 1918, durchgeführt von der jüdischen Anhängerin des von Trotzki konzipierten "Roten Terrors"; die sogenannte Anarchistin Fanny Kaplan, die gerade erst aus einem Straflager befreit worden war. Sie hatte dort zwölf Jahre abgesessen, weil sie auf zaristische Beamte geschossen hatte. Die Kugel auf Lenin blieb diesem im Hals stecken und konnte erst im April 1922 entfernt werden. Im Zuge dessen erfolgten mehrere Schlaganfälle. Am 21. Januar 1924 war er tot. Es ist sicher nicht schwer zu erraten, wer sie auf die Spur geschickt hatte. Sowjetischer Nationalismus oder Internationalismus, nationale Revolution oder Weltrevolution? Diese Frage, die letztlich auch zu Lenins und Trotzkis Schicksalsfrage wurde, bestimmte bis zum Ende der Sowjetunion die Machtkämpfe im Kreml wie in der gesamten Kommunistischen und Sozialistischen Internationale.

Um seinem internationalen Konzept zum Durchbruch zu verhelfen und so seine Machtstellung gegenüber Stalin zu behaupten, hoffte Trotzki, in Deutschland, das nach dem Sturz des Kaisers dabei war, im Nachkriegschaos ähnlich zu versinken wie Russland, mit Spartakusaufstand, Novemberrevolution und Räterepubliken in Bremen und München den Beweis anzutreten, dass nun die Zeit der Permanenten Revolution gekommen sei, die zur Weltrevolution führen wird.

Die von Trotzki unterstützten deutschen Kommunisten versuchten, die prekäre Lage der Weimarer Republik auszunutzen und zettelten nach dem Scheitern der Spartakisten 1918/19 und der Münchner Räterepublik 1919 bereits schon wieder 1923 unter Thälmann den "Hamburger Aufstand" an, der aber genauso blutig scheiterte, wie die vorangegangenen. Das trieb die Arbeiter -und Soldatenmassen immer deutlicher dem rechten Spektrum in der Weimarer Republik zu. Die SPD, die aufgrund der linksradikalen Abspaltungen, die zur Gründung der KPD geführt hatten, ihre Felle wegschwimmen sah und sich daher schnell mit der jesuitischen Zentrumspartei ROMs verbündete, machte mit ihren Freikorps im Auftrag von Ebert und Noske mit Liebknecht und Luxemburg kurzen Prozess.

So kam es, dass sich die Nationalsozialisten unter Hitler aufgrund des "Schanddiktats von Versailles", der permanenten linksradikalen Wühlarbeit gegen die Weimarer Republik seitens der Trotzkisten und angesichts der Hyperinflation am Ende durchsetzen konnten. Zumal Hitler seit seiner Landsberger Haft nun unter die Fittiche der Jesuiten genommen wurde. Nicht nur Hitler, sondern der an der von ihnen gegründeten und bis heute dominierten Münchner Universität Theologie lehrende Pater des vor allem in Spanien aktiven Hieronymiten-Ordens Bernhard Staempfle, dem auch eine Mitgliedschaft im Jesuitenorden nachgesagt wurde, und der im Dunstkreis der okkulten Thule-Gesellschaft - ein Produkt der jesuitischen Hochgradfreimaurerei - wirkende erste Geschäftsführer der NSDAP, Max Amann, schrieben an "Mein Kampf" fleißig mit.

Dessen nationalsozialistische wie antisemitische Ausrichtung war der Stalins - selbst Jesuit -, der im Machtkampf gegen Trotzki nach Lenins Tod 1924 auch jüdische Weltrevolutionäre aus den New Yorker Bankierskreisen am Werk sah, welche die russische Revolution und den Aufbau der Sowjetunion mit finanzierten, durchaus ähnlich. Zumal es vor allem Trotzkisten wie der Führer der Bayerische Räterepublik Eugen Leviné waren, welche durch ihren Weltrevolutions-Radikalismus den nationalsozialistischen Bolschewismus der Roten in Deutschland zum Scheitern brachten.

Eben diesem Scheitern folgte die endgültige Entmachtung Trotzkis in der erst 1922 gegründeten Sowjetunion. 1925 wurde er als Kriegskommissar abgesetzt. 1926 wurde er aus dem Politbüro entfernt, 1927 aus der KPDSU ausgeschlossen, 1928 nach Kasachstan und 1929 in die Türkei ausgewiesen. 1932 verlor er die sowjetische Staatsbürgerschaft. In Istanbul publizierte er dann bis 1933 allerlei Schriften, in denen er nun vor allem das deutsche Proletariat immer weiter zu seiner Art der Revolution aufhetzte, wobei er sehr geschickt Hitlers "kleinbürgerlichen" Nationalsozialismus mit dem Stalins gleichsetzte.

Die USA-Administration, vor allem aber Großindustrielle um den Rockefeller-Clan und Henry Ford fürchtete nichts mehr, als die Ausbreitung der "proletarischen Weltrevolution" a la Trotzki und übten entsprechenden Druck auf die von jüdischen Bankiers beherrschten FED aus, welche die Oktoberrevolution von 1917 weitgehend mitfinanziert hatten. Die amerikanischen Großindustriellen wünschten sich durchaus die Fließband-Kollektivierung der Arbeiterschaft als Heer glücklicher Sklaven, doch an einem Konzept der Permanenten Revolution oder gar der Anarchie von Unten waren sie natürlich nicht interessiert.

So hatten sie auch kein Problem damit, Stalins Nationalsozialismus in der Sowjetunion gleichzeitig mit dem Hitlers in Deutschland finanziell nach Kräften zu fördern. Und hier wie dort machten die US-Kapitalisten in der Folge dicke Geschäfte. Vor allem aber, als es ihnen schließlich gelungen war, beide Diktaturen im 2. Weltkrieg mit Hilfe der Briten und panslawistischen Polen gegeneinander zu hetzen. Trotzkis Vermächtnis war ihnen aber auch noch sehr nützlich, als es in der Nachkriegszeit in Europa darum ging, die Gesellschaften im Nachklang des 2. Vatikanischen Konzils mittels der 68er Umwälzungen in einer Art Kulturrevolution zu dekonstruieren. Zwar nicht mit Hilfe des Proletariats, doch ausgerechnet mit jenem von Trotzki selbst so verachteten Kleinbürgertum, das die Studentenrevolte nun in die völlige Zerstörung durch Feminismus, Umvolkung und Entstaatlichung durch die Brüssler EU-Diktatur überführt.

Der große Kirchenhistoriker und Kritiker Karl-Heinz Deschner schrieb über Hitlers Finanziers in seinem sehr lesenswerten Buch "Der Moloch":

Daß der deutsche »Führer« käuflich war, ist früh bekannt gewesen. Schon ein Prozeß im Sommer 1923 wegen der NSDAP-Finanzierung hatte ergeben, daß der Partei dreimal große Geldbeträge aus dem Saargebiet über die Deutsche Bank zugegangen waren. Nach Überzeugung des Gerichts stammten sie von amerikanischer Seite, dem Großindustriellen Henry Ford, der lebhaft eine deutsche Aufrüstung wünschte.
So ist es dann ja auch gekommen. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, LKWs für die Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 LKW und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht.
Agenten des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing (zwischen 1928 und 1930 Reichsinnenminister) hatten seit 1929 aber auch Verhandlungen Hitlers mit US-Bankiers im Berliner Hotel Adlon beobachtet, Verhandlungen, die dort bis 1933 stattfanden. (Das Resultat dieser Untersuchungen gelangte später ins »Abegg-Archiv« in Zürich, wo es allerdings nicht mehr ist.)

Severing beauftragte Ende 1931 seinen Staatssekretär Dr. Abegg mit Nachforschungen über Hitlers Vorleben und seine ausländischen Finanzquellen. Dabei ergab sich, das Geld für die aufwendige Nazipropaganda stammte »nur aus dem Ausland, insbesondere aus den USA«. - Übrigens hatte Hitler auch einen großen Teil der Waffen für SA und SS nicht von der Reichswehr, sondern vom Ausland erhalten.
Bei Beratungen der Präsidenten der »Federal Reserve«-Banken, des eigentlichen Finanzzentrums der Wallstreet, der fünf unabhängigen Banken, Vertreter der Royal Dutch (Shell), der Standard Oil Rockefeller jun. u.a. im Sommer 1929 wurde Warburg schließlich gebeten zu prüfen, ob Hitler für amerikanisches Geld zugänglich sei. Als Gegenleistung hätte dieser gegenüber Frankreich eine aggressive Außenpolitik einzuleiten, sollte aber »in die wirklichen Motive der amerikanischen Unterstützung nicht eingeweiht werden«.
Hitler seinerseits habe bei den Verhandlungen in Berlin betont, »daß er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er ihnen nur Uniformen und Verpflegung gebe... Auf diese Weise werde er Frankreich schon klein bekommen... Alles hinge vom Geld ab... Die USA-Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, daß er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben... Wenn er von der USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in "sechs Monaten fertig".« Hitler habe auch die Kommunisten als erledigt bezeichnet und erklärt, er werde nun die Sozialdemokraten ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht.
Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll fördernden ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal. Selbstverständlich wurden die Dokumente des Abegg-Archives beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozess nicht zugelassen. Das heikle Thema der Hitler-Unterstützung durch die großen Finanzmächte der USA durfte unter keinen Umständen auch nur erwähnt werden. Als es der zunächst länger mit Hitler kooperierende Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis 1937 Reichswirtschaftsminister, bis 1939 Reichsbankpräsident, zur Sprache bringen wollte, wurde er rasch zum Schweigen gebracht. »Als Schacht«, meldete die Neue Züricher Zeitung am 2. Mai 1946, »wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte gegenüber der Nazi-Regierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen ließen, zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, daß diese Dinge mit der Sache nichts zu tun hätten und daher unzulässig seien...«

In gewisser Weise schienen sich die geopolitischen Pläne dieser Organisation mit denen des französischen Generals und späteren Präsidenten Charles de Gaulle zu decken. Auch er plante geopolitisch über den Eisernen Vorhang hinaus; nur mit dem Unterschied, dass er die Briten nicht in dieses Konzept mit einbezog, weil er stets und zurecht befürchtete, dass über sie die USA zuviel Macht und Einfluss in der EG, der heutigen EU, ausüben würden. Frankreich aber sollte nach seinem Dafürhalten die Führung in Europa übernehmen. So kam es, dass de Gaulle Großbritannien tatsächlich bis 1973 fern halten konnte, dafür aber immer isolierter da stand. Sein Nachfolger Pompidou hob die Blockade schließlich doch noch auf.

De Gaulle schwebte ein "Europa der Vaterländer" vor, wobei er auch die Sowjetunion mit einbezog, in dem er für ein Europa vom Atlantik bis zum Ural warb. Ihm ging es dabei vor allem um eine Alternative zur NATO. Doch war er damit bei den Sowjets in einen riesengroßen Fettnapf getreten, denn die musste annehmen, dass de Gaulle die territoriale Integrität der Sowjetunion und die zivilisatorische Einheit Russlands, die ja weit über den Ural hinaus bis zum Pazifik reicht, missachtete.

Doch dann kam Gorbatschow, der bereits unter britischem Einfluss stand, und begann ab 1987 de Gaulles Idee wieder aufzugreifen. Nach dem Untergang der DDR war das "Haus Europa" in aller Munde. Geprägt wurde der Begriff aber bereits bei Gründung der KSZE. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 griffen Großbritannien, die USA und Frankreich unter Mitterand - einem erklärten Gegner General de Gaulles - genau diesen Plan gemeinsam auf, kolonisierten neben Deutschland den ganzen Ostblock und waren mit ihren räuberischen Freihandelsabkommen so erfolgreich, dass der oberste Führer West-Roms, Papst Johannes Paul II., wie oben erwähnt, 1996 im Berliner Olympiastadion nun von einem Haus Europa sprechen konnte, das schließlich doch von Lissabon bis Wladiwostok reichte.


Die Linke, Gysi, Antifa - wohin man schaut, Papisten!

Am meisten täuschen wir uns über den Verlauf der Geschichte, wenn wir sie aufgrund einschneidender Ereignisse in ein Davor und Danach einteilen und das Ereignis selbst als "Stunde Null", den Beginn einer neuen Zeitqualität ansehen; nach dem Motto: "Alles wieder auf Anfang!" Denn die Geschichte kennt keine Brüche. Sowenig, wie Kausalketten reißen können. Stets folgt Eines aus dem Anderen und alles hat einen Grund.

Also selbst das imaginäre Jahr 0, an dem wir uns mit Bezeichnungen wie "vor Christi Geburt" bzw. "nach Christi Geburt" oder "vor unserer Zeitrechnung" und "nach unserer Zeitrechnung" als qualitativen Wendepunkt der Weltgeschichte orientieren, ist streng genommen eine Ausgeburt weströmischer Propaganda aus dem Jahr 1060 und bildet auch keine astronomischen Realitäten ab. Hier wird lediglich die "Ankunft des Messias" als weltgeschichtlicher Kairos "Anno Domini" (Jahr des Herrn) symbolisiert.

Die oströmische Kirche orientierte sich bei ihrer Zeitrechnung dagegen bis zur Zeit Peters des Großen nicht an der Geburt sondern Auferstehung Christi, also an der Berechnung des Ostertermins. Fixpunkt war das Jahr der Thronbesteigung des Kaisers Diokletian, der sogenannte Beginn der Diokletianischen Ära; nach heutiger Zeitrechnung der 29. August 284 nach Christi Geburt. Warum gerade Diokletian? Mit ihm begann die Teilung des Römischen Reiches in West -und Ost-ROM. Dazu später mehr.

Wir Deutschen wurden in der DDR wie in der BRD von den Siegermächten und ihren deutschen Kollaborateuren dazu erzogen, 1945 als unsere Stunde Null zu begreifen. Alles an deutscher Tradition, Kultur, Errungenschaft, was vor den Nazis war und in der Tat schon tausend Jahre - freilich nicht immer zu seinem Ruhm - das Deutschtum ausgemacht hatte, welches sich entsprechend historischer Kausalitäten natürlich wandelte und das Volk mal in diese mal in jene Richtung, mal zu seinem Vorteil, mal zu seinem Nachteil trug, begrub man unter den Trümmern des 3. Reiches der Jesuiten.

Dieses selbst, so wurde uns gelehrt, war nicht nur das Reich des Bösen Deutschen mit antisemitischen Genen im Blut schlechthin, an dessen Machtergreifung die beiden großen deutschen Amtskirchen völlig unschuldig waren, sondern wir Deutschen hatten den Oberteufel Hitler ja demokratisch gewählt. Somit aber waren wir durch die Stunde Null, zu der die Verbrechen des Nationalsozialismus und seine Niederlage hinführte, nicht einfach unserer Vergangenheit entronnen. Denn ihr war ja der "Zivilisationsbruch von 1933" vorangegangen.

Wir hatten uns also als gesamtes Volk zwischen 1933 und 1945 kollektiv schwer versündigt und sollten nun über Generationen hinweg Buße tun. Die Stunde Null, die damit imgrunde 12 Jahre dauerte, wurde in unser kollektives Gedächtnis eingefroren und bei Bedarf immer wieder aufgewärmt. Doch wer sich in der BRD auf die Errungenschaften der Deutschen vor 1933 berufen wollte, stand schnell in dem Ruf, sich "entlasten" zu wollen, gar die Untaten des Hitlerregimes zu "leugnen", wie heute die "Klimaleugner" und im Mittelalter diejenigen, welche die Jungfrauenschaft der Heiligen Maria, der Mutter Gottes, leugneten.

D.h., wir sollten nicht nur bereuen, durch unsere Wahl der Nazis den Völkern der Welt - vor allem aber den Juden - die Hölle auf Erden bereitet zu haben, sondern wir sollten nun für das neue Paradies auf Erden - hier für den Kommunismus und dort für den Kapitalismus und beide Ideologien ab 1990 als Hegel'sche Synthese für den kosmopolitischen Globalismus - bis ins letzte Generationenglied schuften, bevor wir dann, wie es heute ausschaut, über die Kalergi-EU und UNO durch von Oben verordnete Umvolkung wohl endgültig als Volk der Deutschen der Vernichtung preisgegeben werden.

Kurz: Wir wurden hier in Kollektivschuld und dort in Sippenhaft - in jedem Fall aber dumm und arm gehalten, um als renitentes Volk dem Vatikan nie wieder in die Quere zu kommen. Bis dahin aber sollten wir Reparationen an die Siegermächte zahlen, die EU und den Vatikan-Staat Israel -ja sogar Hollywood und jetzt muslimische "Flüchtlings"-Massen auf Kosten unserer eigenen Lebensgrundlagen finanzieren, um unsere Gewissen buchstäblich zu Tode zu beruhigen.

Für die Deutschen in der DDR, die man im Stalinismus einsperrte, muss man allerdings zwischen den SED-Genossen differenzieren. Die einen waren Kommunisten und standen im Widerstand gegen Hitler. Die anderen waren übergelaufene Nazis. In der großen Einheitspartei aber wurden allesamt zu Antifaschisten erklärt und somit zu Opfern Hitlers. In dieser linken Einheitspartei, welche SPD und KPD zwangsvereint hatte, befanden sich also zahllose NSDAP-Mitglieder, denen man aber aus rein praktischen Erwägungen heraus die Absolution erteilte.

So, wie denen in der BRD, die in Scharen in die nun amerikanisierte Zentrumspartei, die jetzt CDU/CSU hieß, und in die FDP eintraten; woraufhin auch diese "Demokraten" sich nun zu den progressiven Deutschen zählen durften. Genauso wie die, welche der SPD beitraten, die sich in der BRD als Partei der britischen und französischen Besatzungsmächte neu gründete und sich seit dem keine Minute für die deutsche Arbeiterklasse einsetzte, sondern ausschließlich den Interessen der westlichen Siegermächte zuarbeitete, wenn sie so tat, als ob. Ebenso wie die durchamerikanisierten Gewerkschaften.

Was sie alle über den Eisernen Vorhang hinweg vereinte, war der ihnen eingetrichterte Kollektivismus, der in der DDR für den Aufbau des "real existierenden Sozialismus" und in der BRD für den Aufbau des EU-Faschismus der Pan-Europa-Union instrumentalisiert wurde und im weltweiten Kosmopolitismus enden sollte. Dessen Ziel aber war und ist, alle Völker der Welt zugunsten der Kalergi-Mischrasse zu eleminieren. Wir Deutschen als das mitglieder -und wirtschaftsstärkste Volk Zentraleuropas sollten nur den Anfang machen.

Vielleicht werden sich einige Leser an diesem "Wir Deutsche" stören. Vor allem die, welche entweder 1933 noch Kinder waren und/oder selbst unter dem 2. Weltkrieg schrecklich leiden mussten, wie z.B. die deutschen Juden. Wohl aber erst recht jene Deutsche, welche erst nach 1945 geboren wurden. Aber eben das ist ja bei den Konzepten Kollektivschuld und Sippenhaft ausschlaggebend, dass man nicht persönlich schuldig sein muss, um persönlich schuldig zu sein. Wer's fassen kann, der fasse es. Erzkatholik Helmut Kohl fasste es dann ganz jesuitisch, indem er von der "Gnade der späten Geburt" sprach. Denn für eine direkte Demokratie sind die Deutschen eben nach wie vor nicht "mündig". Wohl aber mündig genug, um für die Jahre von 1933 bis 1945 "Verantwortung" zu übernehmen.

Diese hinterlistige Kohl-Formel sollte also keineswegs ent-lasten sondern für immer be-lasten. Gnade hat man schließlich nicht verdient - auch nicht durch die tätigste Reue - sondern sie wird einem gewährt. Und wer kann die Gnade der späten Geburt gewähren? Natürlich nur Gott, der Allmächtige, dem allein wir unsere Inkarnation verdanken; -meinen zumindest die Frommen. Die Katholiken aber sind eigentlich davon überzeugt, dass man den Himmel göttlicher Gnade mit guten Werken verdienen kann; also z.B. damit, über das nach wie vor geltende Hitler-Konkordat weiter die Katholische Kirche zu finanzieren oder Israels Waffenschmieden und Kriegszüge.

Heute kann man auch seinen Ablaß leisten, indem man die Finanzierung eines "Flüchtlings" übernimmt. Wer es sich nicht leisten kann, bekommt von der Kirche einen Kredit. Naja, vielleicht nicht wirklich von der Kirche, denn die bekommt das Kapital zum Verleihen ja vorher vom deutschen Steuerzahler, der auch das Gehalt aller Pfaffen und Priester und die Kosten für all die "guten Werke" ihrer Sozialindustrie stemmen muss.

Die Protestanten aber sind eigentlich der Ansicht, dass es nicht die guten Werke sind, welche uns der göttlichen Gnade teilhaftig werden lassen. Letztlich müssen wir uns ganz dem göttlichen Willen beugen und die Resultate unserer Arbeit als göttliche Gnadenkundgebungen ansehen. Die Calvinisten treiben diese Ansicht sogar soweit, dass sie predigen, Gott habe die Menschen von vornherein in gute und böse, selige und verdammte Exemplare eingeteilt. Man nennt es unter Theologen "Prädestinationslehre".

Die Verdammten können sich also den Hintern aufreißen, sie können dennoch niemals der göttlichen Gnade teilhaftig werden. Die Gesegneten erkennen also die Gnade Gottes in ihrem durch ihr Tun erworbenen materiellen Reichtum; die Verdammten seine Ungnade an ihrer Armut, für die sie geschaffen sind und an der sie natürlich selbst schuld sind. Sonst würde sie Gott ja nicht verdammen.

Was also für die Katholiken der Jesuitismus, ist für die Protestanten der Calvinismus: Beides ist Satanismus pur! Dass diese beiden Konfessionen sich also bei der Eroberung der Welt eines Tages bestens verstehen würden, lehrt uns die Geschichte Großbritanniens. Dort war es genau diese Mischung aus Jesuitismus und Calvinismus, welche das völkermörderische Britische Empire schufen. Dass Frankreich auf dem Weg zur Weltmacht scheitern musste, lag schlicht daran, dass Ludwig XIV. die Calvinisten, die dort Hugenotten hießen, auf Geheiß der Jesuiten aus dem Land gejagt hatte und Ludwig XV. dann diese selbst.

Erst durch die Französische Revolution sickerten sie alle scharenweise wieder ein und beherrschten über die Napoleoniden wie die zurückgekehrten Bourbonen auf dem Thron Land und Nation mit eiserner machiavellistischer Hand. So konnten dann beinahe hundert Jahre später die Pariser Kommunarden, die versuchten, dem ein Ende zu machen, auf die Prädestinationslehre Bezug nehmend, auch als die dem Kapital und der Industrialisierung zum Opfer fallende Unterschicht, sprich Arbeiterklasse, singen: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt..."

Der heute bei manchen Konservativen noch immer hoch geschätzte Helmut Kohl, der, neben Schröder und Merkel gestellt, tatsächlich noch Ähnlichkeiten mit einem Staatsmann hatte, in Wahrheit aber ein korrupter Katholik wie Adenauer -, doch auch noch ein äußerst mittelmäßiger Politiker war, ist keineswegs "Kanzler der Einheit", sondern ein elender politischer Handlanger der Jesuiten und ihrer Pan-Europa-Union gewesen, deren Ziel die Zertrümmerung Deutschlands war, ist und bleibt.

Und damit man auch das ganze Restdeutschland zertrümmern und seine Bevölkerung umvolken konnte - der Osten war ja bereits entdeutscht, Polen wie Tschecheslowaken zur Verwaltung übergegeben bzw. von den Russen besetzt - wurde Mitteldeutschland, also die DDR, vom Vatikan mit einem Federstrich abgeschafft und von Kohls Treuhand deindustrialisiert. Danach konnte man sich dann unter der Pöbelherrschaft von Kohls Mädchen der Deindustrialisierung Westdeutschlands widmen. Die läuft nun unter dem neuen Schuldkult, dem Klimakult, auf Hochtouren.

Es war eben nicht das Volk, das den Fall des Honecker-Regimes mit mutigen Straßenprotesten herbeiführte. Das wurde nur verkohlt. Der ganze Zauber von Leipzig und Berlin, von Leonard Bernsteins "Freiheit, schöner Götterfunken", von Bach-Solosonaten mit dem Cellisten Rostropowitsch und Rambo an der Berliner Mauer, war nichts anderes als das übliche Schmierentheater einer Soros-Farbrevolution.

Die meisten "Widerstandskämpfer", wie der elende Mitläufer und Gewandhausorchester-Dirigent, Kurt Masur, der Jahrzehnte lang keine Gelegenheit ausließ, um Honecker und der SED zu hofieren, wie etwa die Eisprinzessin Katharina Witt, gehörten so wie später in der Ukraine der Boxer Klitschko oder der Komiker und nunmehrige Präsident Selenskyj zum weströmischen Marionettentheaterpersonal. Nicht mehr und nicht weniger. Alles "Revolutionäre", wie heute eben ein Herbert Grölemeyer, der sich für einen Musiker hält, oder Darsteller wie Till Schweiger, die sich für Schauspieler halten, inzwischen aber vom "Pack" unter vorgehaltener Hand recht treffend als "Systemhuren" bezeichnet werden.

Die Macht in der DDR übernahm auch nicht das Volk an runden Tischen, sondern durchweg Pfaffen und Rechtsanwälte, die allesamt eng mit der Stasi zusammengearbeitet hatten. Die sogenannten "Bürgerrechtler" waren in der Regel lediglich britische Agenten. Die CDU übernahm die Tochter von Honeckers Lieblingspfaffen, dem in Kirchenkreisen höchst verhaßten "Roten Kasner". Die SED übernahm der Sohn des ehemaligen Vatikanbotschafters Klaus Gysi, also der begnadete Rosstäuscher Gregor Gysi. Nicht, um sie abzuwickeln sondern um sie in die SEDPDS-PDS-Linke zu überführen und dabei das SED-Vermögen, das die Partei dem Volk gestohlen hatte, vermutlich für den Vatikan zu sichern. War er zu DDR-Zeiten ein erklärter Gegner des Staates Israel, wie das ganze Politbüro, so entdeckte der angeblich atheistische Kommunist nach der Wende plötzlich sein Judentum wieder, wie sein jüdischer Widersacher Michael Wolffsohn in seinem damals erschienenen Buch "Die Deutschlandakte" monierte.

Seine eigentliche Aufgabe schien darin zu bestehen, die SED als eine auf die von ihr erfundenen "DDR-Nation" verpflichtete Partei des Marxismus-Leninismus abzuwickeln, die Mitglieder darüber zu täuschen und den Parteiapparat in die Trotzkisten -und Kulturmarxistenpartei "Die Linke" zu überführen. Dass er bis heute als Agent der Jesuiten wirkt, beweist er nun, indem er ganz schamlos die Demokratie abgeschafft wissen will. Plädiert er doch öffentlich dafür, nicht nur die Gewaltenteilung immer weiter zu untergraben, sondern auch den deutschen Staat wieder ganz an die Katholische Kirche zu binden und "Die Linke" in eine Papistenpartei umzuwandeln.

So traf er sich denn im Mai 2019 mit Papst Franziskus und bekannte anschließend dem Domradio: "Ich fürchte eine gottlose Gesellschaft". Der katholische Rundfunk berichtete:

"Der Präsident der Europäischen Linken, Gregor Gysi, hat sich mit Papst Franziskus getroffen und mit ihm über Armut und Migration gesprochen. Sein Fazit: Um Europa zu retten, müssten Kirche und Politik zusammenarbeiten."

Wohl bemerkt! Wir reden hier vom letzten SED-Chef der DDR, der da gerade den Westfälischen Frieden mit dem Papst abräumt! Aber natürlich weiß er sein pseudosozialistisches Atheistenimage durch entsprechende Rabulistik zu bewahren, wenn er dann weiter sinniert:

Gregor Gysi: Erstens, ich glaube tatsächlich nicht an Gott, aber ich fürchte eine gottlose Gesellschaft. Ich kenne die Bedeutung der Religion und der Kirchen für Tradition, für Kultur und auch für eine allgemein verbindliche Moral.

Wie kann einer, der nicht an Gott glaubt, eine gottlose Gesellschaft fürchten? Redet er hier nicht dem politischen wie religiösen Betrug am Volk das Wort? Ist Gott für ihn dann nicht lediglich ein Unterdrückungsinstrument zur Disziplinierung einer Gesellschaft? Muss man dieser nun einen Gott als Instanz einer "allgemein verbindlichen Moral" aufzwingen? Eine moralische Chimäre, die dazu dienen soll, im Staate festzulegen, was gottlos ist und was nicht?

Und das von Leuten, die gar nicht an einen Gott glauben? Das ist Jesuitismus in Reinstform! Das ist der schlagende Beweis, dass die gesamte Linke nicht nur den Leninismus aufgegeben hat - kein Wort mehr von der "proletarischen Revolution" oder gar "Diktatur des Proletariats" - sondern auch ihren Anspruch, in der humanistischen Tradition der Aufklärung und somit auch der Kants zu stehen, der eben keiner moralischen Gottheit das Wort redete sondern im diametralen Gegensatz dazu erklärte:

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

An diesem Mut gebricht des den heutigen Linken offenbar, die eine reine Mogelpackung der Jesuiten ist. Denn ansonsten würden sie diesen Schlemihl wohl zum Teufel schicken. Gysi im Interview weiter:

"Zweitens haben wir jetzt einen Papst, der versucht, an die ursprünglichen Werte des Christentums zu erinnern und deshalb im nächsten Jahr eine Konferenz machen will, wo es um die Wirtschaftsstrukturen geht. Weder will er den Kapitalismus wie er jetzt ist, noch will er die Wirtschaft aus dem Staatssozialismus, sondern etwas anderes. Ich habe ihm zum Beispiel angeboten, wenn er da Unterstützung braucht, dass ich gerne bereit bin diese zu liefern - auch die europäische Linke ist dazu bereit."

"Wir haben einen Papst!" Noch Fragen? Und nun also die ultramontane Werbung für den Jesuitenpapst vom neuen Multimillionär und Aufklärungsexperten aller Linken Europas:

"Ich halte den Papst für eine sehr wichtige moralische Autorität auf der Erde, und wenn er eine Welt-Armutskonferenz initiiert, kann die UNO schlecht Nein dazu sagen. Wenn ich dahin schreibe, dann habe ich das Nein schon, bevor der Brief angekommen ist. Aber am Papst kommen die nicht so einfach vorbei. Das sollte er nutzen, sollten wir alle nutzen."

https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2019-05-17/ich-fuerchte-eine-gottlose...

Kann man besser dokumentieren, aus welchem fruchtbaren Schoß der Kommunismus einst kroch und jetzt wieder zurück kriecht? Woher seine Schlägerbanden kommen? -folglich auch die Antifa! Wenn die Linke also heute von "Sozialer Gerechtigkeit" faselt, dann wissen wir Dank Gysi nun, dass heute hinter der Maske der Marxisten und Leninisten jesuitische "Befreiungstheologen" stecken, welche mit der Methode Trotzkis von der "permanenten Revolution" die faschistische Gobalisierung betreiben. Und weil Letzterer auch den "Roten Terror" predigte, können wir nun auch erkennen, wem die sogenannte Antifa in Wahrheit dient, wer sie bezahlt und organisiert. Alle Wege führen nach ROM...

Pyakin und die Konzeption der sicheren Weltgesellschaft

All diese Kriege West-ROMs gegen die Menschheit werden erst wirklich verständlich, wenn man auf dem Schirm hat, dass es auch ein Ost-ROM gibt, das heute seinen Sitz in Moskau hat. Wer die globale Politik der Gegenwart und somit die Zukunft verstehen und gestalten will, muss sie in den geschichtlichen Kontext beider ROMs einordnen können, wobei es eigentlich sogar drei ROMs gibt: ROM, KONSTANTINOPEL, MOSKAU. Die Teilung des Römischen Reiches in West -und Ost-ROM ist aber Teil einer fast zweitausendjährigen europäischen Politik -und Religionsgeschichte, die ich hier natürlich nur anreißen kann.

Geschichte ist in ganz ROM nach wie vor Herrschaftswissen zur Steuerung der Ohnmächtigen - man könnte aber mit Kant auch teilweise sagen, der selbstverschuldet Unmündigen - durch die Mächtigen. Die Herstellung und Deutung der Geschichte im Sinne der Macht geschieht seit eh und je durch gezielte informelle Fragmentierungen. Aus ihnen werden die Herrschaftsnarrative gebastelt. Das daraus entstehende Bild kann nie objektiv, nie vollständig und nie in seiner ganzen Komplexität durchschaut -und eben immer erst im Nachhinein einigermaßen gedeutet und verstanden werden.

Der russische Analytiker Wladimir Pyakin (oder Piakin) dürfte vielen meiner Leser bekannt sein. Seine Videos auf youtube sind für das Verständnis der gegenwärtigen Abläufe der Weltpolitik Fundgruben. Ich stimme mit ihm in manchen Fragen allerdings fundamental nicht überein; vor allem seine naive Sicht auf Bolschewismus und Stalinismus, die den Jesuitismus dahinter völlig außen vor läßt, aber eben auch seine russisch christliche Weltsicht, mit der er sich für eine "Diktatur des Gewissens" ausspricht, teile ich natürlich nicht, weil ich sie als ideologisches Einfallstor des jesuitischen Glaubensfanatismus jeglicher Art für äußerst naiv und gefährlich halte.

Ich glaube auch kaum, dass Pyakin da mit Putin übereinstimmt. Deshalb würde ich ihm mal eine gründliche Kant -und Schopenhauer-Lektüre empfehlen und ihm dabei dieselbe Erkenntnisfülle wünschen, die einst Tolstoi und Dostojewski daraus gewonnen haben. Jedenfalls steht Pyakin hier mit seiner Truppe im völligen Gegensatz zu Putins Lieblingsdichter Dostojewski. Man denke da nur an dessen Parabel vom Großinquisitor. Da uns Pyakin aber in seinen Videos nicht mit seiner Gewissensdiktatur belästigt, ist sie für meine Betrachtung seiner Analysetechnik nicht von Belang.

Warum er den "Globalen Prediktor" nicht klar als Vatikan benennt, obwohl er diesen immer mal wieder andeutet, liegt daran, dass er die Spitze der Machtpyramide als Gremium von 22 Hierophanten ansieht, wobei 11 Priester den Vatikan repräsentieren und 11 den Buckinghampalast, also die Clans der Königlichen Familie. Es könnte aber damit zusammenhängen, dass er Verwirrungen vorbeugen will, wenn er in seinen Analysen z.B. die Globale Elite und die Landeselite der USA unterscheidet.

Dann redet er eigentlich von einer Auseinandersetzung zwischen Vatikan und Buckinghampalast einerseits, und den US-Landeseliten andererseits. Wobei Letztere, die Papst wie Königtum dienten, nun angesichts der globalen Machtverschiebungen zugunsten Russlands und Chinas als Vorsteher der mächtigsten globalisierenden Banken und Konzernmultis abgewickelt werden müssen; was denen natürlich nicht gefällt. Sie stehen also in einem antagonistischen Konflikt mit dem von Pyakin so bezeichnenten Hierophantenkollegium. Damit aber kann festgestellt werden, dass sich West-ROM gerade im Innern selbst zerlegt. Nicht aus Vergnügungssucht, sondern weil ihm die Globalisierung nun endlich um die Ohren fliegt.

Ich unterscheide lieber zwischen vatikanischen Reform -und Beharrungskräften und bezeichne das, was Pyakin Globaler Prediktor nennt, in seiner Gesamtheit als Transatlantisches Imperium. Ich will damit deutlich machen, dass West-ROM nicht nur aus der einen Steuerungszentrale Vatikan besteht. Das ist rein funktional nur sein geistiges Zentrum. Der Leviathan besteht noch aus der Londoner City als Finanzzentrale und dem Columbia-District um Washington als militärisches Hauptquartier. Deren so getrennte Institutionen aber werden in der neutralen Schweiz zusammengeführt.

Beherrscht wird West-ROM jedoch nicht vom Vatikan, seinem Papst, seinen Jesuiten und Maltesern allein. Auch wenn es immer wieder Päpste gegeben hat, die die ganze Macht an sich reißen wollten. Sie steuern es letztlich nur im Auftrag eben jenes Imperiums in der Nachfolge des antiken römischen auf der höchsten Ebene, der geistigen. Man könnte auch sagen, sie sind für die Kulte und deren Ideologien zuständig, ebenso wie für die Machtkonzeptionen, welche das Imperium zusammenhalten.

Die Beziehung des Vatikans als sakraler Arm zum weltlich königlichen, der sich mit der praktischen Umsetzung der Weltherrschaft beschäftigt, vorzüglich mit Ökonomie und Militär, entspricht genau der, welche die Päpste einst mit den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation vereinte: "Sprach der Papst zum Kaiser: Du hälst sie arm, ich halte sie dumm!" Daran hat sich also nichts geändert, außer die Tatsache, dass das Britische Weltreich natürlich viel größer war als das deutsch-römische, das 1806 beseitigt wurde und die, dass das Reich des "Amerikanischen Jahrhunderts" nun die ganze Welt umfassen sollte. Doch damit ist es nun Dank der beiden Großmächte Eurasiens, Russland und China, vorbei.

Herrscher des Transatlantischen Imperiums ist also der uralte Clan des Schwarzen Adels (nicht zu verwechseln mit dem päpstlichen Hofadel, der eben so bezeichnet wird), der Papsttum wie Kaiser -und Königtum in Europa seit eh und je beherrscht; es aber verstanden hat, seit dem Westfälischen Frieden von 1648 als "Hierophantentruppe" unter dem Radar zu bleiben. Dass das gelingen konnte, war vor allem das Werk der Jesuiten, ihrer kabbalistischen Juden und ihrer "Königlichen Kunst", der Freimaurerei. Mehr dazu werde ich in meinem Text über die wirkliche Entstehung Bedeutung und Ideengeschichte der Freimaurerei erläutern.

Der Vatikan bestimmt in der Regel die Richtung, ist aber in Bezug auf die ganz praktische und viel zu komplexe Machtausübungsfrage auf seine zwei Schwerter angewiesen, was diesen widerum eine bedeutende Macht über jenen gibt. Die Juden aber, die Juden bleiben wollten und wollen und die, welche sich überhaupt vom Judentum emanzipieren wollten und sich deshalb nicht den Wünschen ROMs beugten, sind in diesen Machtkämpfen der letzten zweitausend Jahre immer nur Spielball und Sündenbock geblieben.

Wer also noch immer glaubt, die Juden beherrschen die Welt und Rothschild ist der Beweis, der sollte sich einmal die Frage vorlegen: Wie könnte so eine Herrschaft, die sich ganz ohne Vatikan, Kaiser -und Königtum nur auf das Kapital eines kleinen, dazu verachteten und geschmähten Volkes stützt, ganz praktisch realisiert und behauptet werden? Wie leicht könnte irgendein König so ein Volk von Finanziers, jüdisch oder nicht, in den Bankrott treiben! -so wie seinerzeit Englands Edward III. (1327-1377), als er sich weigerte, seine Schulden gegenüber dem florentinischen Bankhaus Bardi zu begleichen. Oder Frankreichs Philipp der Schöne (1268-1314), der mit einem Streich die damals wichtigsten, reichsten und mächtigsten Finanziers des Abendlandes - die Templer - eleminierte und sich ihr Kapital aneignete.

Er könnte aber auch der Frage nachgehen, wer den Templern und den florentinischen Bankhäusern bzw. den deutschen Fugger als Großfinanziers gefolgt ist? Das waren eben keine Juden, sondern Jesuiten. Erst, als diese auch wegen ihrer Finanzskandale aus Frankreich, Spanien, Portugal, Neapel und Deutschland vertrieben wurden und die Großmächte den Papst zwangen, den Orden aufzulösen, stiegen die Rothschilds vom Hofjuden des hessischen Fürstenhauses zu Weltbankiers auf. Sie arbeiteten und arbeiten aber nie auf eigene Rechnung. Sie arbeiten immer nur für die "Hierophanten" und sorgen dafür, dass die Jesuiten im Dienst von Papst -und Königtum im Hintergrund bleiben und folglich viel effizienter die Finanzen des Imperiums steuern können.

Und wer an den Satz glaubt, den Voltaire nie gesagt hat: "Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, mußt du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst.", der hat schlicht keine Ahnung von Machtpolitik. Denn wenn man so leicht herausfinden könnte, wer wirklich herrscht, wäre die Macht dann wohl doch nicht so mächtig. Ist es nicht viel naheliegender, dass der uns am effektivsten beherrscht, den wir gar nicht auf dem Schirm haben, weil er doch nur so ein alter und obsoleter Bettelorden ist, der sich nichts anderes auf die Fahne geschrieben hat, als den Armen der Welt die Frohe Botschaft Jesu zu bringen? So in etwa fertigt auch ein Wolfgang Eggert jeden ab, der ihn nach den Jesuiten fragt, womit er in meinen Augen seine akribische Arbeit über Geheimvatikan und Satanismus wenigstens in der Tendenz selbst sehr fragwürdig werden läßt, wenn nicht entwertet. Hier mal ein Link, der auch meine Skepsis gegenüber diesem Autor sehr gut auf den Punkt bringt:

http://studgenpol.blogspot.com/2017/01/das-ist-wirklich-wunderlich-wolfgang.html


Dennoch sind Pyakins politische Analysen zum Weltgeschehen nach meinem Dafürhalten wissenschaftlich fundiert und verdienen unsere Aufmerksamkeit. Sie basieren auf der AST, der Allgemeinen Steuerungstheorie. Die widerum basiert auf Arbeiten der Fakultät für angewandte Mathematik - Steuerungsprozesse der Staatlichen Universität St. Petersburg die einst eng mit der Akademie der Wissenschaften der UDSSR zusammenarbeitete.

Pyakin sitzt dem Fond der konzeptionellen Technologien FKT in Altai vor. Die Selbstdarstellung dieser Organisation ist diese:

"Unsere Team stellt eine ganzheitliche Sicht auf das Weltgeschehen in wöchentlichen Analysen vor. Dabei konzentrieren wir uns darauf, die Ereignisse aus folgenden Blickwinkeln zu betrachten:
- Tatsächliche Ursache und Wirkung;
- Globaler historischer Prozess;
- Hinreichend allgemeine Theorie der Steuerung;
- Dialektik, die Kunst der Erforschung durch Fragen und Antworten (keine Marxistische)"

"Wir leben in einer Periode eines globalen hybriden Krieges und möchten die Menschen auf die destruktiven Methoden und falsche Informationen aufmerksam machen, welche mit dem Ziel die Menschen in die Irre zu führen, verbreitet werden.
Wir möchten, dass so viele Menschen wie möglich die globalen Ereignisse richtig verstehen und fähig sind diese durch friedliche Lösung und Entwicklung zu beeinflussen. Unsere Ziele sind es zur friedlichen und nachhaltigen Entwicklung der ganzen Menschheit beizutragen."

https://vk.com/public168204534

Dieser Zielstellung kann ich bedenkenlos zustimmen. Pyakin und seine Leute beziehen sich dabei auf eine Methodik, die sie KOB nennen, also Konzeption der sicheren Weltgesellschaft (Konzepzija Obschtschestwennoj Bezopasnosti). Bestandteil dieser Konzeption ist die Genügend Allgemeine Steuerungstheorie und Steuerung der Supersysteme.

Demnach gibt es 6 Prioritäten der verallgemeinerten Steuerungsmittel, welche die Gesellschaft auf 6 Ebenen direkt oder indirekt steuern. Wird ein Krieg gegen diese Gesellschaft geführt, so kann er auf einer oder mehreren dieser Ebenen geführt werden. Kontrolliert ein Staat diese 6 Prioritäten, so ist er souverän. Diese 6 Ebenen sind hierarchisch geordnet, also nach ihrer Priorität. Angefangen mit der untersten Ebene sind dies folgende:

6. Die militärische Ebene
- Vernichtungswaffen (schädigt Menschen und
materielle Strukturen, Traditionelle Art der Bewaffung)

5. Die gesundheitliche Ebene
- Genozidwaffen - schädigt nicht nur
lebende, sondern auch nachfolgende Generationen (Genetik, Seuchen,
Alkohol, Drogen, psychotrope Mittel ect.)

4. Die wirtschaftliche Ebene (Mittel des ökonomischen Kampfes,
Weltfinanzen, Finanz -und Kreditsystem mit parasitären Zinsen)

3. Die ideologische bzw. faktologische Ebene (Anwendungsbreich:
Religion, Ideologien, Technologien, beschreibende Informationen der
Teil -und Gesamtprozesse)

2. Die chronologische Ebene (Chronologie der Fakten und Phänomene
aller Wissenschaftszweige, Steuerung des Geschichtsverlaufs -auch
durch die Herrschaft über dessen Narrative. Hierzu gehören auch die
Trugbilder, welche elitäre satanisch magische Gruppen verbreiten,
indem sie ihnen eine eigene Wesenhaftigkeit zuordnen, die sie durch
ihre Gruppendynamik (z.B. in Orden, Logen, Sekten ect.) bis hin zu
Kindesmißbrauch, Kindermord und Kannibalismus selbst erschaffen
haben. Sie nennen diese Wesen Egregora. Vom Yety über himmlische
und höllische Wesenheiten, GUT und BÖSE bis zum "Dämonen Hitler",
der, je länger der Krieg vorbei ist, umso mehr in der westlichen
Weltpolitik herumgeistert und so die tatsächliche historische Figur und
ihre Hintermänner verdeckt und überlagert, fallen auch die heutigen
Heiligen wie eine Greta Thunberg darunter. Ihr Autismus wie ihre
Minderjährigkeit und bezopfte Niedlichkeit wird gezielt und skrupellos
als Charisma genutzt, als Mittel zum Zweck, um bei ihren Anhängern
GUT und BÖSE als Wesen zu erzeugen, Mitleid zu kreieren,
sie damit moralisch unangreifbar zu machen, Kinder gezielt zu
ängstigen, sie weltweit zu täuschen und zu manipulieren, Erwachsene
via Erpressung zur Kasse zu bitten sowie ganze Staaten und deren
Volkswirtschaften zu dekonstruieren)

https://de.wikipedia.org/wiki/Egregor
https://de.wikipedia.org/wiki/Charisma

1. Die methodologische, weltanschauliche Ebene
(weltanschauliche,
philosophische, methodologische Informationen, die es erlauben, den
allgemeinen und besonderen Gang der Dinge zu überschauen und dann
entsprechend zu steuern).

Je höher die Ebene, je mehr andere Ebenen sie mit einschließt, umso effektiver und wirksamer ist die Methode. Der Krieg mit militärischen Mitteln ist also die am wenigsten wirksame - man könnte auch sagen, am wenigsten nachhaltige Methode, anderen Völkern den eigenen Willen aufzuzwingen. Denn einen Krieg militärisch zu gewinnen, ist leichter, als den so errungenen Sieg zu halten. Die höchste ist die Methode, die man aus dem Kreieren von Weltanschauungen gewinnt; seien es Ideologien, Philosophien oder Religionen. Mit ihrer Hilfe lenkt man die Menschen nicht nur durch äußeren Zwang, sondern kann sie auch dazu bringen, durch innere Nötigung, durch "Glauben", "Überzeugung" sich selbst im Sinne der Verführer zu lenken.

Man muss also noch die 5 Arten sozialer Macht berücksichtigen, die ich hier auch von Pyakin übernehme, wobei ich die Hierarchie derselben nun wieder von oben nach unten darstelle:

1. Die konzeptionelle Macht

2. Die ideologische Macht
- kleidet die Konzeption in eine für das Volk
attraktive Form

3. Die gesetzgebende Macht - passt die juristischen Normen der
Konzeption an

4. Die richterliche Macht
- achtet auf die Einhaltung der Gesetzlichkeit in
der Gesellschaft

5. Die ausführende Macht - verwirklicht die Konzeption strukturell und
strukturlos.

Doch schon die dritte und die zweit höchste Ebene (Priorität) tangieren die historische Ebene, aus der heraus die Weltanschauungen durch Narrativbildungen, also historische Erzählungen, die im Sinne der Macht interpretieren und dabei entsprechend weglassen oder hinzufügen, überhaupt erst methodologisch gewonnen werden können. Um also den gegenwärtigen Konflikt zwischen ROM und Moskau zu verstehen, bei dem nun ROM den Kürzeren ziehen wird, müssen wir die römische Reichspolitik der letzten zweitausend Jahre überschauen.

"parasitäre Zinsen"

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 07.10.2019, 22:58 vor 1635 Tagen @ Diogenes Lampe 7986 Views

Hallo Diogenes Lampe,

vielen Dank für die Mühe Deiner Darstellung. Mangels entsprechenden Wissens kann ich die nur lesen, aber kaum bewerten.

Bei Teilaspekten sieht das anders aus.
Du schriebst:

4. Die wirtschaftliche Ebene (Mittel des ökonomischen Kampfes,
Weltfinanzen, Finanz -und Kreditsystem mit parasitären Zinsen)

Das Adjektiv "parasitär" erinnert mich stark an einen Kumpel von Adolf Hitler, der in der Entwicklung des tausendjährigen Reichs aber schnell keine Rolle mehr spielte.

Wenn Du Zinsen als parasitär bezeichnest, wie stehst Du dann zum Privateigentum?

[image]

Ein bisschen Futter für die Debitisten:

[image]

Ich bin gespannt auf Deine nächsten Beiträge.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Da kann ich mich anschliessen ....

NST @, Südthailand, Dienstag, 08.10.2019, 05:46 vor 1634 Tagen @ paranoia 7285 Views

Hallo Diogenes Lampe,

vielen Dank für die Mühe Deiner Darstellung. Mangels entsprechenden
Wissens kann ich die nur lesen, aber kaum bewerten.

..... eine Sortierung von Informationen der ganz besonderen Art. Was sehr aussergewöhnlich ist, Informationen über Pyakin auf Deutsch. [[top]]

Auch die Einleitung zu Pyakin fand ich gut und interessant. Ich kann nur sagen weiter so ....

An die Forenleitung:
Ist es nicht möglich, ähnlich wie bei Wordpress die Textbeiträge von den Kommentaren zu trennen ....

Was ich meine, bei dieser Beitragsserie wäre es von Vorteil, wenn die Teile chronologisch untereinander folgen würden - und die Kommentare nicht dazwischen den Textfluss unterbrechen.

Aus meiner Sicht wäre es lesbarer, auch für Leser die neu einsteigen. Ebenso wäre dann über die Suchfunktion nur 1 Beitrag referenziert ....

Nur eine Idee.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Brechung der Zinsknechtschaft

Nico @, Dienstag, 08.10.2019, 08:34 vor 1634 Tagen @ paranoia 6881 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 08.10.2019, 08:38

Hallo Diogenes Lampe,

vielen Dank für die Mühe Deiner Darstellung. Mangels entsprechenden
Wissens kann ich die nur lesen, aber kaum bewerten.

Bei Teilaspekten sieht das anders aus.
Du schriebst:

4. Die wirtschaftliche Ebene (Mittel des ökonomischen Kampfes,
Weltfinanzen, Finanz -und Kreditsystem mit parasitären Zinsen)


Das Adjektiv "parasitär" erinnert mich stark an einen Kumpel von Adolf
Hitler, der in der Entwicklung des tausendjährigen Reichs aber schnell
keine Rolle mehr spielte.

Wenn Du Zinsen als parasitär bezeichnest, wie stehst Du dann zum
Privateigentum?

DL sieht hier nicht notwendigerweise den Zins insgesamt, sondern vielleicht nur Anteile als parasitär an. Mit Fug und Recht kann der Zinseszins als parasitär angesehen werden. Letztlich wird der Zinseszins nur von Staaten gewährt, bzw. vom dessen Publikum akzeptiert.

Dass Hitlers „Kumpel“ keine Rolle mehr gespielt hat, scheint mir nicht sicher. Der Fehler des NS-Regiemes bestand m.E. nicht darin, die Wirtschaft durch die Emission eines Zinseszins ‚verrentet‘ zu haben, sondern darin, die Inflation zu unterdrücken. Während also in der Gegenwart durch den Zinseszins immer mehr Geld entsteht¹, entstand im NS zuviel Geld durch die spiegelbildlich zu niedrigen Preise der politisch verordneten Preisstabilität.

Das hier noch angesprochene Eigentum wird allgemein nicht recht verstanden und zugleich gerne glorifiziert. Es kann mit Recht behauptet werden, dass Eigentum aus einer ‚eigenen Schöpfung‘ herrührt, und nur unter dieser Voraussetzung zulässig sein darf. Lebensraum ist hingegen als ‚Gottes Schöpfung‘ auszugrenzen, und Eigentum (in der Tat Zinsansprüche) darf sich nicht auf solches beziehen, denn das ist wahrer Zinswucher, im Grunde Räuberische Erpressung.

[image]

Ein bisschen Futter für die Debitisten:

[image]


Dieses Buch habe ich nicht gelesen, aber bereits deine Hervorhebung deutet auf ein sich in jener Zeit allgemein herausbildendes Verständnis vom Wesen der monetären Wirtschaft. An dieser Stelle sind KEINE Hinweise darauf ersichtlich, dass ein Gottfried Feder, oder vielleicht auch ein Georg Kramer mit dem NS-Regime in Verbindung zu setzen sind. Die „Brechung der Zinsknechtschaft“ war damals ein ultimatives Erfordernis, und ist es auch heute, nach hundert Jahren weiter geblieben. Steuern sind Sklaverei und es bedarf dieser mitnichten.

Gruß
paranoia

Schöne Grüße

¹
„Die Massenarbeitslosigkeit ist keine Folge von zuwenig Geld, sondern zuviel Geld“. Buchumschlag von „Die Krisenschaukel“ von Paul C. Martin, 1997.

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Der Preis der braunen Farbenrevolution

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 08.10.2019, 09:37 vor 1634 Tagen @ Nico 6479 Views

Moin Nico,

Dass Hitlers „Kumpel“ keine Rolle mehr gespielt hat, scheint mir nicht
sicher. Der Fehler des NS-Regiemes bestand m.E. nicht darin, die Wirtschaft
durch die Emission eines Zinseszins ‚verrentet‘ zu haben, sondern
darin, die Inflation zu unterdrücken. Während also in der Gegenwart durch
den Zinseszins immer mehr Geld entsteht¹, entstand im NS zuviel Geld durch
die spiegelbildlich zu niedrigen Preise der politisch verordneten
Preisstabilität.

das mag so ein. Nach der Hyperinflation hatte man wohl ein besonderes Bedürfnis nach Preisstabilität.

Wenn ich mich recht entsinne, gehörte die "Brechung der Zinsknechtschaft" zu Beginn zu den Kernforderungen der NSDAP, geriet dann aber immer mehr aus der Wahrnehmung. Liegt es nicht nahe, anzunehmen, dass Hitler diese Forderung opfern musste, um seine Finanzierung von der Wall Street zu sichern? Kritik am Finanzkapitalismus konnte schließlich kaum in deren Sinne sein. Es war ja gerade die Angst vor der sozialistischen Weltrevolution, die die amerikanische Finanzwirtschaft dazu brachte, Hitler und die Nazis als Gegengewicht gegen den Bolschewismus aufzubauen.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Außenhandel

Nico @, Dienstag, 08.10.2019, 10:58 vor 1634 Tagen @ Naclador 5996 Views

Moin Nico,

Dass Hitlers „Kumpel“ keine Rolle mehr gespielt hat, scheint mir

nicht

sicher. Der Fehler des NS-Regiemes bestand m.E. nicht darin, die

Wirtschaft

durch die Emission eines Zinseszins ‚verrentet‘ zu haben, sondern
darin, die Inflation zu unterdrücken. Während also in der Gegenwart

durch

den Zinseszins immer mehr Geld entsteht¹, entstand im NS zuviel Geld

durch

die spiegelbildlich zu niedrigen Preise der politisch verordneten
Preisstabilität.


das mag so ein. Nach der Hyperinflation hatte man wohl ein besonderes
Bedürfnis nach Preisstabilität.

Das halte auch ich für sehr wahrscheinlich. Es drängt sich für den Einzelnen der Eindruck auf, dass die steigenden Preise das Problem sind. Das Problem ist aber, dass das BIP zunehmend durch Staatsausgaben entsteht, und entsprechend abnehmend aus privater Geldschöpfung (Staatsgeld und Kreditgeld). Hieraus ergibt sich der fundamentale Unterschied von steigenden Preisen und steigender Inflationsrate. Das eigentliche Problem war der Devisenabfluss in einem defizitärem Außenhandel.

Wenn ich mich recht entsinne, gehörte die "Brechung der Zinsknechtschaft"
zu Beginn zu den Kernforderungen der NSDAP, geriet dann aber immer mehr aus
der Wahrnehmung. Liegt es nicht nahe, anzunehmen, dass Hitler diese
Forderung opfern musste, um seine Finanzierung von der Wall Street zu
sichern?

Das Problem der Wirtschaft war auch hier noch die durch die Kriegsniederlage bedingte passive Handelsbilanz des Reiches. Es kann sehr wohl Geld in der eigenen Währung gedruckt werden, aber keine Devisen. Das Problem waren die externen Handelsbeziehungen des Reiches, aber nicht die interne Geldpolitik. Dieses auch ursprüngliche Problem wäre also auch nicht durch eine Freigabe der Preise zu beheben gewesen. Dass Hitler die Brechung der Zinsknechtschaft geopfert hat, wäre aus dem bisher Gesagtem nicht unbedingt zu schließen.

Kritik am Finanzkapitalismus konnte schließlich kaum in deren
Sinne sein. Es war ja gerade die Angst vor der sozialistischen
Weltrevolution, die die amerikanische Finanzwirtschaft dazu brachte, Hitler
und die Nazis als Gegengewicht gegen den Bolschewismus aufzubauen.

Helfen konnte letztlich nur der Aufbau einer autarken Wirtschaft (Handelsgleichgewicht). Wer da was genau gemacht und verschuldet hat, ist schwer zu sagen.

Gruß,
Naclador

Schöne Grüße

--
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Du verwexelst Eigentum mit "Habe"

Mephistopheles, Dienstag, 08.10.2019, 11:12 vor 1634 Tagen @ Nico 6017 Views

Das hier noch angesprochene Eigentum wird allgemein nicht recht verstanden

Von dir.

und zugleich gerne glorifiziert. Es kann mit Recht behauptet werden, dass
Eigentum aus einer ‚eigenen Schöpfung‘ herrührt, und nur unter dieser
Voraussetzung zulässig sein darf. Lebensraum ist hingegen als ‚Gottes
Schöpfung‘ auszugrenzen, und Eigentum (in der Tat Zinsansprüche) darf
sich nicht auf solches beziehen, denn das ist
wahrer
Zinswucher
, im Grunde
Räuberische
Erpressung
.

Damals, in der Steinzeit und noch der beginnenden neolithischen Revolution wurden die Menschen zusammen mit ihrem selbst erzeugten Werkzeug beerdigt. Es gab also noch keine Vererbung und keine Arbeitsteilung und somit keine Kultur. Auch wenn der Begriff Kultur heute oftmals wegen der Hirnzuscheißpropaganda falsch verstanden wird, ist Kultur doch erst dann möglich, wenn es Vererbung, Arbeitsteilung und Herrschaft gibt.

Gruß Mephistopheles

Eigentum

Nico @, Dienstag, 08.10.2019, 11:35 vor 1634 Tagen @ Mephistopheles 5920 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 08.10.2019, 11:41

Das hier noch angesprochene Eigentum wird allgemein nicht recht

verstanden

Von dir.

Oh!

und zugleich gerne glorifiziert. Es kann mit Recht behauptet werden,

dass

Eigentum aus einer ‚eigenen Schöpfung‘ herrührt, und nur unter

dieser

Voraussetzung zulässig sein darf. Lebensraum ist hingegen als

‚Gottes

Schöpfung‘ auszugrenzen, und Eigentum (in der Tat Zinsansprüche)

darf

sich nicht auf solches beziehen, denn das ist
wahrer
Zinswucher
, im Grunde

Räuberische

Erpressung[/link].


Damals, in der Steinzeit und noch der beginnenden neolithischen Revolution
wurden die Menschen zusammen mit ihrem selbst erzeugten Werkzeug beerdigt.
Es gab also noch keine Vererbung und keine Arbeitsteilung und somit keine
Kultur. Auch wenn der Begriff Kultur heute oftmals wegen der
Hirnzuscheißpropaganda falsch verstanden wird, ist Kultur doch erst dann
möglich, wenn es Vererbung, Arbeitsteilung und Herrschaft gibt.

In der Steinzeit mag es auch noch Eigentum in deinem Sinne gegeben haben ("selbst erzeugt"), aber die monetäre Wirtschaft bringt den Unterschied von Besitz und Eigentum mit sich. Relevant ist in der monetären Wirtschaft nur, was in den Büchern steht, und Eingang in die Bücher findet nur, was gekauft (geBUCHt) wurde (NICHT selbst erzeugt). Eigentümer bleibt der Erzeuger, ergo Eigentum bedeutet nicht-besitzen.

Mitnichten wird Eigentum allgemein verstanden, geschweige von dir, mein Freund. [[zwinker]]

Gruß Mephistopheles

[[herz]]

--
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Parasitäre Zinsen an Kriegsgewinner

Fidel @, Dienstag, 08.10.2019, 09:31 vor 1634 Tagen @ paranoia 6092 Views

Hallo paranoia,

der parasitäre Zins entsteht aus Staatsverschuldung z.B. durch Rüstungsausgaben.
Dabei möchte ich im Sinne des Privateigentums hinterfragen, ob ein Staat sich im Eigentum seiner Bürger verschulden darf, ohne dieses Eigentum in Frage zu stellen.

Verliert der Staat seinen Krieg, ausgelöst von geopolitischen Interessen & nicht im Sinne privater Eigentümer...werden Reparationen fällig. Gerne finanziert der Sieger diese Zahlungen vor, natürlich gegen Zins.

Für die Bevölkerung als Finanzier der letzten Instanz ist die Lage ein Alptraum. Erst Waffen finanzieren die keiner braucht, dann den Krieg verlieren und zum Schluss noch die Strafen erarbeiten.

Bedenkt man - wer - Hitler vorfinanziert hat, wer von der Rüstung profitierte und wer heute schon wieder die Aufrüstung der Bundeswehr (!) zum Thema macht....freiheitlich demokratisch.

Abraços
Fidel

"ob ein Staat sich im Eigentum seiner Bürger verschulden darf"

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 08.10.2019, 09:40 vor 1634 Tagen @ Fidel 6087 Views

Das, lieber Fidel, steht gar nicht zur Debatte.

Ein Staat darf das nicht nur, er muss. Ohne Schulden kein Staat. Wie sollte der sich wohl sonst finanzieren? Es steckt ja schon im Wort "Bürger", dass dieser für den Staat zu bürgen hat.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Richtig, Verhinderung von Neuanfängen

Fidel @, Dienstag, 08.10.2019, 10:07 vor 1634 Tagen @ Naclador 6096 Views

Bleibt die Frage wofür sich der Staat verschuldet.
Selbst Marx lehnte Rüstung ab und das Gedicht von Tucholsky über den Menschen erklärt den Rest.

DL schreibt man solle nicht den Fehler machen ein Datum als Nullpunkt zu betrachten. Wenn die Weltgeschichte immer Machtgeschichte war, haben Monarchien nicht einfach aufgehört und ihre Machtstrukturen zur Ausbeutung ihrer Untertanen/Bürger aufgegeben....

Was wir erleben ist seit Babylon dasselbe Spiel, welches man nur beendet, wenn man faule Schulden samt Gläubiger ausbucht.
Diesen Nullpunkt zu verhindern dienen sämtliche Rettungspolitiken...

Abraços
Fidel

Bürger

Pingpong @, Dienstag, 08.10.2019, 10:47 vor 1634 Tagen @ Naclador 5904 Views

Das, lieber Fidel, steht gar nicht zur Debatte.

Ein Staat darf das nicht nur, er muss. Ohne Schulden kein Staat. Wie
sollte der sich wohl sonst finanzieren? Es steckt ja schon im Wort
"Bürger", dass dieser für den Staat zu bürgen hat.

Weil ich so das oft im Internet lese, eine Anmerkung:
Das Wort "Bürger" leitet sich nicht von "bürgen" ab (auch wenn es ja im Ergebnis daraus hinausläuft...) , sondern von "Burg".
Ein Bürger ist sozusagen ein Bewohner einer Feste. ;)

Staatsschulden

Nico @, Dienstag, 08.10.2019, 11:07 vor 1634 Tagen @ Naclador 5772 Views

Ein Staat darf das nicht nur, er muss. Ohne Schulden kein Staat. Wie
sollte der sich wohl sonst finanzieren?

Schulden = Geld

und

Staatsschulden = Staatsgeld

Der Staat kann darf und soll seine Schulden einzig als Zahlungsmittel emittieren. Es sind Schulden die niemals bezahlt werden müssen (zins- und terminfrei). Letztlich bezahlt das Publikum über die inflationär steigenden Preise.

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Privateigentum ist parasitär, Zinsen aber sind konstruktiv. Je höher, umso besser

Mephistopheles, Dienstag, 08.10.2019, 10:51 vor 1634 Tagen @ paranoia 6161 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 08.10.2019, 10:54

Hallo Diogenes Lampe,

vielen Dank für die Mühe Deiner Darstellung. Mangels entsprechenden
Wissens kann ich die nur lesen, aber kaum bewerten.

Schließe ich mich an.

Bei Teilaspekten sieht das anders aus.
Du schriebst:

4. Die wirtschaftliche Ebene (Mittel des ökonomischen Kampfes,
Weltfinanzen, Finanz -und Kreditsystem mit parasitären Zinsen)


Das Adjektiv "parasitär" erinnert mich stark an einen Kumpel von Adolf
Hitler, der in der Entwicklung des tausendjährigen Reichs aber schnell
keine Rolle mehr spielte.

Tja.

Wenn Du Zinsen als parasitär bezeichnest, wie stehst Du dann zum
Privateigentum?

http://www.quickdict.de/showlat.php/18245_lat_de_privare.html

Privateigentum an sich hat keinerlei konstruktiven Einfluss auf die Gesellschaft. Es erfordert im Gegensatz einen großen Aufwand, das Privateigentum zu erhalten und zu schützen. Den gesamten Rechtsstaat und dazugehörigen Beamten und Justizapparat, die allesamt selber nicht produktiv sind, verdanken wir dem Privateigentum. Die Verstrickung geht so weit, dass man mit Fug und Recht sagen kann, nur wo es Privateigentum gibt, gibt es auch einen Rechtsstaat. Der ist um so ausgefeilter, je höher das Privateigentum in der Gesellschaft angesehen wird.

Anders die Zinsen. Die Zinsen zwingen das Privateigentum dazu, konstruktiv tätig zu werden, was es von Natur aus nicht ist. Daraus folgt auch, dass die erzwungene Konstruktivität des Privateigentums um so höher ist, je höher der Zinssatz.

Den Umkehrschluss dürfen wir derzeit erleben. Die niedrigen - oder nicht mehr vorhandenen Zinsen - sind ein großes Problem. Wenn sie negativ sind, dann bedeutet das nichts anderes, als dass Privateigentum schwindet (bis es zuletzt verschwunden sein wird).

Dadurch schwindet - wegen der mangelnden Konstruktivität - auch die gesellschaftliche Akzeptanz des Privateigentums. Das kann man überall sehen, wo Privateigentum immer weniger geachtet wird.

Die Verblödung ist bereits so weit fortgeschritten, dass die Gesellschaft die positive Rolle der Zinsen nicht mehr erkennt, dass wir wahrscheinlich eine Neuauflage des Sozialismus erleben werden.

Zum Schluss wird dann auch das Eigentum an der eigenen Person verschwinden. Unter Diokletian verloren die Römer das Recht an ihrer eigenen Person und damit die Niederlassungs-, Gewerbe- und Reisefreiheit.
Zum Glück sind die Leute bereits jetzt so verblödet, dass sie die Zusammenhänge nicht verstehen und sich nur wundern werden, wenn die Reichen erst mal an die Kandare genommen werden, dass sie dann, obwohl sie niemals daran gedacht hätten, selber zu Reichen werden, die es zu bekämpfen gilt.
Genau so wie in der Sowjetunion Kleinbauern mit ein paar Morgen Land und einer Kuh oder Schaf plötzlich zu Kulaken wurden.

Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

Gruß Mephistopheles

Nullzins bedeutet Stadtflucht?

aprilzi @, tiefster Balkan, Dienstag, 08.10.2019, 13:21 vor 1634 Tagen @ Mephistopheles 5890 Views

Hi,


Privateigentum an sich hat keinerlei konstruktiven Einfluss auf die
Gesellschaft. Es erfordert im Gegensatz einen großen Aufwand, das
Privateigentum zu erhalten und zu schützen. Den gesamten Rechtsstaat und
dazugehörigen Beamten und Justizapparat, die allesamt selber nicht
produktiv sind, verdanken wir dem Privateigentum. Die Verstrickung geht so
weit, dass man mit Fug und Recht sagen kann, nur wo es Privateigentum gibt,
gibt es auch einen Rechtsstaat. Der ist um so ausgefeilter, je höher das
Privateigentum in der Gesellschaft angesehen wird.

Das Privateigentum ist in der Stadt am wertvollsten. Auf dem Lande, mit dieser Landflucht, ist nichts mehr wert, denn die landwirtschaftliche Arbeit ist mit sehr viel Arbeit verbunden, die keiner leisten will. Auf dem Land sind viele Menschen nötig. In der Stadt, ohne Industrie, ist der Mensch nur ein Kostenfaktor. Es braucht nicht so viele Menschen. Wenn Menschen dazukommen, dann schrauben sie das Preis-Niveau in die Höhe. Deswegen hat auch eine Stadt ein Sättigungsniveau erreicht, wenn man keine Absatzmärkte mehr findet. So kann man sich den ganzen Verwaltungsaufwand nicht mehr leisten.

Anders die Zinsen. Die Zinsen zwingen das Privateigentum dazu, konstruktiv
tätig zu werden, was es von Natur aus nicht ist. Daraus folgt auch, dass
die erzwungene Konstruktivität des Privateigentums um so höher ist, je
höher der Zinssatz.

Ohne Absatzmarkt kann man auch kein konstruktives Privateigentum haben.


Den Umkehrschluss dürfen wir derzeit erleben. Die niedrigen - oder nicht
mehr vorhandenen Zinsen - sind ein großes Problem. Wenn sie negativ sind,
dann bedeutet das nichts anderes, als dass Privateigentum schwindet (bis es
zuletzt verschwunden sein wird).

Dann gehen die Menschen zurück auf dem Lande, um vor den Problemen zu kapitulieren. [[freude]]


Dadurch schwindet - wegen der mangelnden Konstruktivität - auch die
gesellschaftliche Akzeptanz des Privateigentums. Das kann man überall
sehen, wo Privateigentum immer weniger geachtet wird.

Die Verblödung ist bereits so weit fortgeschritten, dass die Gesellschaft
die positive Rolle der Zinsen nicht mehr erkennt, dass wir wahrscheinlich
eine Neuauflage des Sozialismus erleben werden.

Der Sozialismus hatte keine derart gewaltige Unterschiede zwischen arm und reich. Nur so ohne höheren Finanzkapitalismus ist eine Angleichung der Verhältnisse möglich. Wozu viele Schulden aufnehmen, wenn man nur seine Bedürfnisse zu befriedigen hat?


Zum Schluss wird dann auch das Eigentum an der eigenen Person
verschwinden. Unter
Diokletian verloren
die Römer das Recht an ihrer eigenen Person und damit die Niederlassungs-,
Gewerbe- und Reisefreiheit.

Diese Freiheiten gehorchen auch dem Hordenprinzip.

Zum Glück sind die Leute bereits jetzt so verblödet, dass sie die
Zusammenhänge nicht verstehen und sich nur wundern werden, wenn die
Reichen erst mal an die Kandare genommen werden, dass sie dann, obwohl sie
niemals daran gedacht hätten, selber zu Reichen werden, die es zu
bekämpfen gilt.
Genau so wie in der Sowjetunion Kleinbauern mit ein paar Morgen Land und
einer Kuh oder Schaf plötzlich zu Kulaken wurden.

Die Sowjetunion wollte das Industrieprinzip auch auf dem Lande verwirklichen. Jahrhundertelang war das Dorf die Herberge der Menschen. Die Stadt und die Industrialisierung sind moderne Formen und nicht sehr nachahmenswert, vor allem wegen der Demografie.


Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie zu
wiederholen.

Vielleicht hat man keine andere Alternative als die Geschichte zu wiederholen.


Gruß Mephistopheles

Gruß

Richtig, ...

NST @, Südthailand, Mittwoch, 09.10.2019, 04:22 vor 1633 Tagen @ aprilzi 5198 Views

Dann gehen die Menschen zurück auf dem Lande, um vor den Problemen zu
kapitulieren. [[freude]]

.... klappt aber nur, wenn die dortigen Strukturen noch nicht zerschlagen sind. In der EU/D dürfte das aber nicht mehr funktionieren, durch die jahrzehntelangen Subventionen in diesem Sektor. Die ganzen kleinen Strukturen wurden zerschlagen, kleine Familienbetriebe gibt es nicht mehr.

Der heutige Landwirt ist im Alter ebenso auf Transferleistungen angewiesen, wie die Städter und ist im Regelfall sogar schlechter gestellt.

Dazu kommt noch, dass in den Familien nicht mehr die gleiche Sprache gesprochen wird - man ist sich fremd geworden.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Jeder sieht, was er sehen will.

nereus @, Dienstag, 08.10.2019, 09:36 vor 1634 Tagen @ Diogenes Lampe 6999 Views

Hallo Diogenes L.!

Du schreibst u.a.: Der Vatikan bestimmt in der Regel die Richtung, ist aber in Bezug auf die ganz praktische und viel zu komplexe Machtausübungsfrage auf seine zwei Schwerter angewiesen, was diesen wiederum eine bedeutende Macht über jenen gibt.

Der Vatikan bestimmt fast nichts mehr.
Er ist über die Jahrhunderte gezielt unterwandert worden und wenn Papa Roncalli vor knapp 50 Jahren das Wort ergriff, dann verbreitete er in christlicher Maske die Botschaften der weltumspannenden Brüdergemeinde.

Man hatte ihn im Herbst 1940 in Istanbul in die fortschrittliche «GHEDULLAH» eingeweiht, zunächst als Lehrling, denn erst 1943 wurde er dort vom inzwischen erlangten zweiten Grad eines Gesellen in den dritten Grad des Meisters befördert (S. 153). Als Nuntius in Paris trat er 1949 zusätzlich in die womöglich noch fortschrittlichere «MONTESQUIEU» ein. In einem einzigen Einweihungsritual, sagt Magaldi, erkannte man ihm nochmals alle drei Grade zu (die er bereits im Verlauf von drei Jahren bei der Ur-Loge „GHEDULLAH“ erhalten hatte), plus einen vierten Grad „ Gesetzgebender Meister", der typisch für die Mitglieder der „MONTESQUIEU" ist. (S. 156).

Quelle: https://kupdf.net/download/rothkranz-johannes-superlogen-regieren-die-welt-teil-1-2015-...

Der Stellvertreter Gottes auf Erden wurde von denen initiiert, die sich die Vernichtung der Kirche auf ihre Fahnen geschrieben haben. [[kotz]]

Das ist so unfassbar [[motz]] , daß man sich tatsächlich in den Arm kneifen muß, um es dann noch einmal zu lesen. [[wut]]

Doch der "hochgradige" Italiener (dem man nur zu ganz großem Dank verpflichtet sein kann für seinen Mut) hat nur das ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt, was interne katholische Kreise schon seit Jahrzehnten vermuteten und auch nieder schrieben.
Damit wurden ihre angeblich bösen VT-Geschichten glänzend bestätigt.
Das Problem – es interessiert nur keinen – Kirche ist eben heute nur noch Bäh.

Wer über Hintergrund-Politik ehrlich berichten möchte und dabei die Enthüllungen des sensationellen Magaldi-Werkes ignoriert ist wohl doch nicht so gut informiert.
Eine andere Interpretation verbiete ich mir aus Gründen des Anstands.

mfG
nereus

Im Petersdom werden die Messen der Loge gelesen

Tempranillo @, Dienstag, 08.10.2019, 11:46 vor 1634 Tagen @ nereus 6682 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 08.10.2019, 12:08

Hallo nereus,

Der Vatikan bestimmt fast nichts mehr.
Er ist über die Jahrhunderte gezielt unterwandert worden und wenn Papa
Roncalli vor knapp 50 Jahren das Wort ergriff, dann verbreitete er in
christlicher Maske die Botschaften der weltumspannenden Brüdergemeinde.

[[top]]

Das müßte längst bekannt sein, spätestens seit 2011, Sorals *Comprendre l'Empire*, Dr. Luigi Villas Aufsatz über Papst Paul VI. und Henri Delassus' monumentalem, um 1900 herum erschienenen Werk *La conjuration antichrétienne*.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Kräfte innerhalb der Kirche

Tempranillo @, Dienstag, 08.10.2019, 12:58 vor 1634 Tagen @ Tempranillo 6278 Views

In 1949 Jules Isaac advised Pope Pius XII to revise the Good Friday prayer, which previously contained offensive references to the Jews, to wit, the words "perfidious Jews."

He also noted that Catholics did not kneel when they prayed for the Jews on Good Friday, though they knelt for all the other petitions. Pope Pius modified the language (although only later did Pope John XXIII excise the negative language about the Jews altogether) and implemented a kneeling posture as Isaac had suggested.

He thus helped start the road that led to Vatican II's declaration Nostra aetate (1965), whose paragraph #4 represents a monumental shift in perspective towards the Jews in Roman Catholic thought.

https://en.wikipedia.org/wiki/Jules_Isaac

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=375313

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

alles wie gehabt

nereus @, Dienstag, 08.10.2019, 14:11 vor 1634 Tagen @ Tempranillo 5932 Views

Hallo Tempranillo!

Leider kann man über das Thema nicht frei schreiben, wenn man den Forumsbetreiber nicht unter staatlichen Stress setzen will.

Es gibt massig Bücher und Artikel dazu, wobei manche mit dem Schaum vorm Mund mir weniger zusagen, ich bevorzuge eher die sachliche Analyse.
Wer es wirklich wissen will, wird gerade in der heutigen Zeit fündig.
Auch in deutscher Sprache ist so viel verfügbar, daß man 239 Jahre alt werden muß, um alles zu lesen. [[zwinker]]

Die Kirche/Päpste wehrten sich schon lange gegen die Unterwanderung, aber bekanntlich höhlte der stete Tropfen auch den Fels in Rom und man muß auch dazu sagen, daß Kirche und Vatikan oft genug gegen die eigenen Konventionen verstießen und daher an ihrem Verfall kräftig mitwirkten.

Aber jetzt mal ganz unter uns.
Du scheinst einer der ganz Wenigen hier zu sein, die auch die verlogene Islam-Kiste geo-politisch korrekt adressieren.
Während das Christentum fast nur noch Folklore ist, verfügt der Islam nach wie vor über ein recht ordentliches Fundament.
Die US-Interventionen haben das sogar noch verstärkt, aber vermutlich wollte man die Choose vor 50 Jahren ganz anders aufziehen (schrittweise Industrialisierung) und dann ist die Kiste ein wenig aus der Spur geraten und daher versucht man es jetzt mit der Brechstange.

Man kann lange darüber streiten, ob ein Gottesstaat (auch deutsche Kanzler beriefen sich in ihrem Schwur darauf, daß Gott ihnen helfe) in menschlicher Hand überhaupt erfolgreich funktionieren kann, doch unbestritten dürften seine allgemeinen Wegmarken und Begrenzungen sein.
Wenn man heute erleben muß, daß gefordert wird auch Säuglinge im 9.Monat abzutreiben, um das Recht der Frau auf Selbstverwirklichung zu sichern, oder die Knirpse im Kindergarten mit Dildos hantieren sollen, dann müßte auch dem Ahnungslosesten auf diesem Planeten klar sein, daß Satan auf dem Gipfel seiner Macht angekommen ist.
Ich erwarte in den nächsten Jahren eine neue Welle der Euthanasie vornehmlich für die ältere Generation.
Vielleicht gibt es dann Steuererleichterungen, wenn Oma und Opa den vorzeitigen Abgang in Betracht ziehen.
Der Schuldenzirkus wird uns im großen Finale noch ganz unglaubliche Kunststücke präsentieren.
Wetten das? [[kotz]]
Die stupide Greta hat schon einmal erste Duftmarken gesetzt.
Sie dürfte ein Testballon sein zu prüfen, was alles geht und was (noch) nicht geht.

Der Islam ist die letzte Bastion, die noch zerstört werden muß und daher rekrutiert man den menschlichen Abschaum, denn es in jedem Land und in jeder Gesellschaft gibt, um dieses letzte Haus des Glaubens niederzureißen.
Und man ergießt sich rhetorisch in Schlachten vor mehr als 1.000 Jahren, dabei scheinen die Millionen von Toten, die uns der Atheismus bescherte, irgendwie keine Rolle zu spielen. Das waren ja nur Verirrungen des modernen Denkens. [[sauer]]
Und während man ausgiebig in zerfetzten Koran-Versen badet und nach dem ultimativen Beweis sucht, bleibt man bei den grauslichen Zitaten aus dem Talmud merkwürdig stumm.

@Danisch würde wohl dazu schreiben: Am meisten kotzt mich diese Doppelmoral an.

mfG
nereus

Sie versuchen es weniger mit Zerstörung als Umpolung

Tempranillo @, Dienstag, 08.10.2019, 14:49 vor 1634 Tagen @ nereus 5897 Views

Hallo nereus,

Leider kann man über das Thema nicht frei schreiben, wenn man den
Forumsbetreiber nicht unter staatlichen Stress setzen will.

Klar.

Es gibt massig Bücher und Artikel dazu, wobei manche mit dem Schaum vorm
Mund mir weniger zusagen, ich bevorzuge eher die sachliche Analyse.

Das ist mehr als man bewältigen kann.

Wer es wirklich wissen will, wird gerade in der heutigen Zeit fündig.
Auch in deutscher Sprache ist so viel verfügbar, daß man 239 Jahre alt
werden muß, um alles zu lesen. [[zwinker]]

Das gerade nicht, mit 150 Jahren käme man hin.

Die Kirche/Päpste wehrten sich schon lange gegen die Unterwanderung, aber
bekanntlich höhlte der stete Tropfen auch den Fels in Rom und man muß
auch dazu sagen, daß Kirche und Vatikan oft genug gegen die eigenen
Konventionen verstießen und daher an ihrem Verfall kräftig mitwirkten.

Ein weiterer wichtiger Name in diesem Zusammenhang wäre Pierre Hillard, die Unterwanderung der Kirche gehört zu seinen bevorzugten Steckenpferden.

Aber jetzt mal ganz unter uns.
Du scheinst einer der ganz Wenigen hier zu sein, die auch die verlogene
Islam-Kiste geo-politisch korrekt adressieren.

Danke. Das Kompliment reiche ich weiter an meine französischen Quellen, denen ich auf diesem Feld alles verdanke.

Der Islam ist die letzte Bastion, die noch zerstört werden muß und daher
rekrutiert man den menschlichen Abschaum, denn es in jedem Land und in
jeder Gesellschaft gibt, um dieses letzte Haus des Glaubens
niederzureißen.

Möglicherweise versuchen sie etwas anderes? Der Islam soll auf zionismus- und israelkompatible Linie gebracht werden. Diese sehr plausible Hypothese vertreten Jacob Cohen, Dana Goldstein (?) Hervé Ryssen und ganz besonders intensiv Alain Soral.

Ryssen und Soral schreiben, auch die Bewegung der Identitären, Souveränisten und Nationalisten werde in Richtung Israelkompatibilität gedreht, wofür es massive, an Beweise grenzende Indizien gibt, etwa wen man auf der jüngsten Versammlung der Rechten am Rednerpult und hinter den Kulissen gesehen hat. Stellvertretend für nicht wenige Namen nenne ich Gilles William Goldnadel und Eric Zemmour.

Ich freß' einen Besen, wenn es bei der AfD nicht genauso läuft. Ein wenig Nationalismus ist erlaubt, aber ja nicht zu viel, auf keinen Fall mit revisionistischem Einschlag und hundertprozentig auf der Linie USraels.

Alexander Gauland hat schon mal gesagt, was sie für uns vorgesehen haben: Wir sollen für Israel arbeiten, zahlen und irgendwann vielleicht auch sterben.

Und während man ausgiebig in zerfetzten Koran-Versen badet und nach dem
ultimativen Beweis sucht, bleibt man bei den grauslichen Zitaten aus dem
Talmud merkwürdig stumm.
@Danisch würde wohl dazu schreiben: Am meisten kotzt mich diese
Doppelmoral an.

Das ist ein wesentlicher Grund, weshalb Angloamerika, Demokratie und OMF-BRD für mich gestorben sind.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Ob wir das noch erleben?

nereus @, Dienstag, 08.10.2019, 16:10 vor 1634 Tagen @ Tempranillo 5811 Views

Hallo Tempranillo!

Bezüglich des Kampfes gegen die letzte Religion schreibst Du:

Möglicherweise versuchen sie etwas anderes?
Der Islam soll auf zionismus- und israelkompatible Linie gebracht werden.
Diese sehr plausible Hypothese vertreten Jacob Cohen, Dana Goldstein (?) Hervé Ryssen und ganz besonders intensiv Alain Soral.

Da müßte ja sogar der Koran umgeschrieben werden. Wie soll das denn gehen? [[hae]]

Ryssen und Soral schreiben, auch die Bewegung der Identitären, Souveränisten und Nationalisten werde in Richtung Israelkompatibilität gedreht, wofür es massive, an Beweise grenzende Indizien gibt, etwa wen man auf der jüngsten Versammlung der Rechten am Rednerpult und hinter den Kulissen gesehen hat.

Ich habe das bislang immer als Selbstschutz interpretiert, so wie man in der DDR nicht in aller Öffentlichkeit die Vogelscheuchen aus Moskau und Ost-Berlin denunzierte, obwohl es dafür allerbeste Gründe gegeben hätte. Doch dann wäre man sofort in Obhut genommen bzw. aus dem Verkehr gezogen worden.

Ich freß' einen Besen, wenn es bei der AfD nicht genauso läuft. Ein wenig Nationalismus ist erlaubt, aber ja nicht zu viel, auf keinen Fall mit revisionistischem Einschlag und hundertprozentig auf der Linie USraels.

Auch hier bleibe ich bei der Existenzsicherung.
Schau mal, die Deutschen wählen ohne Not die Abwrack-Kanzlerin und johlen mit der Klima-Greta im Chor.
Sie sägen fröhlich am Ast auf dem sie sitzen.
Wie willst Du solchen Leuten noch Dinge plausibel machen, die "einen Zahn schärfer“ sind?
Wenn der Höcke schon mit dem Denkmal der Schande in große Not gerät, worüber Augstein noch frei referieren konnte, was soll man denn da erwarten?

Ich erinnere mich noch gut an meinen Vater, den es nach WK II, amputiert und um die Heimat (Schlesien) betrogen, nach Thüringen verschlug.
Ich habe ihm dann Ende der Neunziger (da war er 75 und noch geistig fit) von meinen unglaublichen Entdeckungen mit hochroten Wangen erzählt um das Hirn kräftig „durch zu Lüfteln“ [[freude]].
Nach anfänglichem Erstaunen floß nach kurzer Zeit alles wieder in den Gulli des historischen Einheitsbrei und er wollte (oder konnte) das nicht wahrhaben.
Spätere Versuche schlugen alle fehl – er wollte eben glauben, was er glauben wollte.
Und er war strammer CDU-Wähler und legte immer Blumen an den Gräbern der „Verführten“ nieder, weil er es damals noch geschafft hatte und die vielen anderen eben nicht.

Alexander Gauland hat schon mal gesagt, was sie für uns vorgesehen haben: Wir sollen für Israel arbeiten, zahlen und irgendwann vielleicht auch sterben.

Er wird wohl wissen, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat.

mfG
nereus

Niemand muß den Koran umschreiben

Tempranillo @, Dienstag, 08.10.2019, 16:33 vor 1634 Tagen @ nereus 5758 Views

Hallo nereus,

Bezüglich des Kampfes gegen die letzte Religion schreibst Du:

Möglicherweise versuchen sie etwas anderes?
Der Islam soll auf zionismus- und israelkompatible Linie gebracht werden.

Diese sehr plausible Hypothese vertreten Jacob Cohen, Dana Goldstein (?)
Hervé Ryssen und ganz besonders intensiv Alain Soral.

Da müßte ja sogar der Koran umgeschrieben werden. Wie soll das denn
gehen? [[hae]]

Wieso denn das? Die Israelkompatibilität des Islam ist ururalt und hat schon im alten Spanien herrliche Ergebnisse gebracht, (Cecil Roth).

Über den Koran kann ich nichts sagen, ich weiß lediglich, daß das wahhabitische Saudiarabien der beste nahöstliche Verbündete Israels ist, israelische Piloten in saudiarabischen Jagdflugzeugen kämpfen (Meyssan), und in Frankreich jemand moslemisches Oberhaupt ist, Hassen Chalghoumi, der jeden Tag CRIF und LICRA die Stiefel leckt (Jacob Cohen).

Wenn es ihnen gelingt, an die Spitze der jeweiligen islamischen Organisationen einen Israel treu ergebenen Mann zu setzen, ist die Sache geritzt.

Chalghoumi (der Mann mit der weißen Mütze) auf Pilgerfahrt nach Mekka oder so ähnlich:

https://www.timesofisrael.com/imam-of-the-jews-pays-historic-visit-to-yad-vashem/

Ich habe das bislang immer als Selbstschutz interpretiert, ...

Das ist die eine Möglichkeit, die andere, daß sie in Wahrheit eine Politik des Verrats betreiben. Wir müssen beobachten, auf welche Seite sich Waage neigen wird.

Auch hier bleibe ich bei der Existenzsicherung.

Ich kann das nicht ausschließen, habe aber bei vielen Personen der AfD kein gutes Gefühl; insbesondere Gauland, von Storch und Meuthen. Daß die AfD beim Thema Euro und EU völlig verstummt ist, bestätigt meine Vermutung.

Schau mal, die Deutschen wählen ohne Not die Abwrack-Kanzlerin und johlen
mit der Klima-Greta im Chor.
Sie sägen fröhlich am Ast auf dem sie sitzen.
Wie willst Du solchen Leuten noch Dinge plausibel machen, die "einen Zahn
schärfer“ sind?
Wenn der Höcke schon mit dem Denkmal der Schande in große Not gerät,
worüber Augstein noch frei referieren konnte, was soll man denn da
erwarten?

Natürlich. Amerikanisierung, Hysterisierung und totale historische Verblödung setzen jedem Souveränisten, der ein freies Wort riskieren möchte, sehr enge Grenzen.

Alexander Gauland hat schon mal gesagt, was sie für uns vorgesehen
haben: Wir sollen für Israel arbeiten, zahlen und irgendwann vielleicht
auch sterben.

Er wird wohl wissen, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat.

Wieder Zustimmung. Mich hat an Gaulands und Storchs Rede weniger die würdelose Speichelleckerei beim Existenzrecht Israels gestört, als vielmehr, daß sie darauf verzichtet haben, die gigantischen Wiedergutmachungsleistungen Deutschlands zu erwähnen, die in der Geschichte beispiellos sind, erstens, was die Höhe betrifft und zweitens, weil es dafür noch nie die geringste Rechtsgrundlage gegeben hat.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Jeder der die Gründung der Grünen Khmer erlebt hat ....

NST @, Südthailand, Mittwoch, 09.10.2019, 04:10 vor 1633 Tagen @ Tempranillo 5345 Views

Wieder Zustimmung. Mich hat an Gaulands und Storchs Rede weniger die
würdelose Speichelleckerei beim Existenzrecht Israels gestört, als
vielmehr, daß sie darauf verzichtet haben, die gigantischen
Wiedergutmachungsleistungen Deutschlands zu erwähnen, die in der
Geschichte beispiellos sind, erstens, was die Höhe betrifft und zweitens,
weil es dafür noch nie die geringste Rechtsgrundlage gegeben hat.

..... erkennt sofort die gleiche Handschrift bei der AfD. Links und Rechts sind eh nur die 2 Seiten der selben Medaille. Der Hinweis oben zu den Kinderkreuzzügen ist passend. Kinder sind immer der zentrale Punkt jeder Propaganda .... das funktioniert immer.

Die Massen sind längst mental vorbereitet, wenn die Kinder die Bühne betreten. In diesem Stadium regieren die Emotionen und der klare Verstand funktioniert überhaupt nicht mehr. Es ist der Hinweis im zeitlichen Ablauf, wo wir inzwischen stehen, für das kommenden Drama.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Die Umpolung der Kirche ist abgeschlossen

Tempranillo @, Dienstag, 08.10.2019, 16:08 vor 1634 Tagen @ nereus 6056 Views

Hallo nereus,

Die Kirche/Päpste wehrten sich schon lange gegen die Unterwanderung, aber
bekanntlich höhlte der stete Tropfen auch den Fels in Rom und man muß
auch dazu sagen, daß Kirche und Vatikan oft genug gegen die eigenen
Konventionen verstießen und daher an ihrem Verfall kräftig mitwirkten.

Die Umpolung der Kirche darf als abgeschlossen betrachtet werden. Auf dem Petersplatz ließ Papst Franzikus eine Skulptur, eher Migrationsmemorial aufstellen.

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2019-09/bronze-skulptur-petersplatz-migrante...

Von wem werden die nach Europa hereinflutenden und den Untergang des Abendlandes unwiderruflich besiegelnden Migranten angeführt?

Was braucht es denn noch alles, bis die Deutschen endlich begreifen, was gespielt wird und wo man die treibenden Kräfte suchen muß?

Aber, um eine französische Redensart abzuwandeln, *niemand sieht so schlecht wie der, der nicht sehen will*.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Auch der Élysée wird umgepolt

Tempranillo @, Mittwoch, 09.10.2019, 14:18 vor 1633 Tagen @ Tempranillo 4978 Views

Bewundert mit mir die Ästhetik des demokratischen und amerikanischen Geschmacks:

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Elysee-une-vitrine-du-bon-gout-francais-56539.html

What shall's. Die Hauptsache ist doch, daß Hitler, die Nazis und das Deutsche Reich besiegt wurden.

Das Mobiliar im Palais der Madame Pompadour verrät ein ähnlich kultiviertes Geschmacksempfinden, wie die Entscheidung, eine an den Champs Élysées gelegene Metro-Station nach Franklin D. Roosevelt zu benennen.

Die Justice immanente in ihrem Lauf hält eben nichts und niemand auf!

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Wer will denn schon etwas sehen?

Tempranillo @, Dienstag, 08.10.2019, 14:29 vor 1634 Tagen @ nereus 5795 Views

Hallo nereus,

Jeder sieht, was er sehen will.

Die Deutschen wollen überhaupt nichts sehen, hören, riechen, schmecken und noch weniger sagen, was nicht ins vorgegebene Schema paßt.

Folgende Information paßt vielleicht nicht hundertprozentig in den Strang, dafür umso mehr zu Deiner Beitragsüberschrift.

Auf der Trauerfeier für die vier von einem bestens in unsere Wertegemeinschaft integrierten Migranten gemesserten Polizisten bließ Macron in welches Horn? Dreimal darfst Du raten!

*Diese Mauern werden lange vom Echo dieser Geste vibrieren, wie sie noch von den Helden des August 1944 vibrieren, die Paris befreit haben.*

Die Demokraten haben und hatten noch nie ein anderes Argument als das *damit so etwas nie wieder geschieht*.

Es wäre höchste Zeit, daß das die Deutschen begreifen und auch, daß geschichtliche Fragen kein Krempel von Anno Zopp sind, der in unseren Zeiten keine Rolle mehr spielt, weil wir doch ganz andere Probleme haben und nach vorne, in die Zukunft schauen müssen.

Démocratie participative, die sicher sehr viel besser als wir versteht, was auch unausgesprochen mitgeteilt werden soll, kommentiert:

Préfecture de Police : la fiotte encocaïnée Macron s’exhibe au pied des cadavres des 4 flics enrichis pour invoquer la lutte contre le Troisième Reich.

Cette petite pédale suffisante de Macron s’est rendue à la PP pour rappeler aux flics qu’ils ont le privilège de mourir au son de la Marseillaise pour protéger l’anarchie juive.

Polizeipräfektur: die kokainisierte Tunte Macron stellt sich am Fuße der vier Polizisten-Leichen zur Schau, um den Kampf gegen das Dritte Reich zu beschwören.

Diese kleine selbstgefällige Schwuchtel Macron hat sich zur Polizeipräfektur begeben, um die Polizisten daran zu erinnern, daß sie das Privileg haben, unter den Klängen der Marseillaise zu sterben, um die ...piieeep-...ische Diktatur zu schützen.

Tempranillo

https://democratieparticipative.tw/prefecture-de-police-la-fiotte-encocainee-macron-sex...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Muß ich mein Urteil über Trump revidieren?

Tempranillo @, Sonntag, 13.10.2019, 10:46 vor 1629 Tagen @ Tempranillo 3854 Views

Link zum Video: https://www.egaliteetreconciliation.fr/Trump-Biden-a-ete-un-bon-vice-president-parce-qu...

*Joe Biden was only a good vice-president, because he understood how to kiss Obamas ass.*

Adenauer, Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder ans Merkel were only good german chancellors an democrats, because they understood how to kiss the ass of the United States of America and Israel.

Ich muß zugeben, durch diese Formulierung ist Donald in meiner Achtung deutlich gestiegen.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Unterwanderung der katholischen Kirche

Scupoli @, Mittwoch, 09.10.2019, 14:46 vor 1633 Tagen @ nereus 5202 Views

Dass es eine freimaurerische Unterwanderung der katholischen Kirche gibt, ist als sicher anzunehmen. 1861 veröffentlichte Papst Pius IX., auf private Kosten, ein ihm zugespieltes Dokument der italienischen Loge der "Carbonaria" (Köhlerei), in dem von freimaurerischer Seite angekündigt wird, die Kirche zu unterwandern und eine "Revolution in Tiara und Chormantel" herbeizuführen. Auszug aus der Alta Vendita

1917 feiern die Freimaurer das 200-jährige Bestehen der Londoner Großloge. In Rom paradierten die Logenbrüder bis vor den Vatikan, sangen Giosué Carduccis berühmte Satanshymne und trugen Transparente mit der Aufschrift "Satan wird im Vatikan regieren und der Papst wird sein Sklave sein". (Ein Autor, der die Thematik in jüngerer Zeit aufgearbeitet hat, ist Dr. Taylor Marshall mit seinem Buch "Infiltration".)

Dass die Infiltration erfolgreich verlief zeigte bereits das Konklave von 1903, das letzte Konklave, in dem ein katholischer Monarch, Kaiser Franz-Joseph, sein Veto gegen einen papabilen Kandidaten einlegte. Es handelte sich damals um Kardinalstaatssekretär Mariano Rampolla del Tindaro, seines Zeichens Freimaurer und Mitglied im O.T.O. Der Kaiser selbst hatte für die Freimaurerei nichts übrig (sein Sohn Rudolf dafür umso mehr, dessen Putschversuch jedoch scheiterte, weswegen er sich 1889 das Leben nahm). Es folgte statt Rampolla mit Giuseppe Sarto ein Papst, der unter dem Namen Pius X. versuchte, gegen diese Unterwanderung zu arbeiten: Er schrieb u.a. eine ellenlange Enzyklika "Pascendi" in der vor modernistischen (=freimaurerischen) Ansichten warnte. Pius verlangte zudem von jedem Geistlichen, einen Antimodernisteneid abzulegen.

Genutzt hat es wenig, denn die von Pius X. kritisierten Strömungen setzten sich innerhalb der Kirche durch und bestimmten maßgeblich die Agenda des 2. Vatikanischen Konzils, zusammen mit (Diogenes wird\'s freuen) jesuitischen Theologen, wie Henry de Lubac SJ oder Karl Rahner SJ. Ratzinger war zunächst mit von der Partie, distanzierte sich im Verlauf der Jahre jedoch zusehends, wenn auch nicht vollständig. Ich möchte hier nicht mit theologischen Debatten langweilen, der kirchengeschichtliche Teil ist wahrscheinlich schon einigen Lesern zu viel. Die Dinge, die ich hier anreiße, haben jedoch letztlich globale Auswirkungen - auch auf Nichtkatholiken.

Mit dem Konzil einher ging etwas, was Befürworter als Erneuerung bezeichnen, traditionalistische Kritiker hingegen als Selbstzerstörungsprozess. Letztere sollten Recht behalten. Die Kirche hat sich im Zuge des Konzils und der anschließenden Liturgiereform selbst kastriert und vermag dem freimaurerischen (jesuitischen? venezianischen?) Zeitgeist kaum noch etwas entgegenzusetzen. Hinzu kommt der Missbrauchsskandal, der letztlich die moralische Autorität des Klerus endgültig untergraben hat. Dieser Tage wird Papst Bergoglio SJ im Rahmen der "Amazonassynode" die Kirche wohl vollends vor die Wand fahren und zu einer Ökotruppe mit Weihrauch, Glockengeläut und Federschmuck umzuformen versuchen. Dann ist die letzte ideologische Bastion gegen eine NWO gefallen.


@Diogenes Lampe

auf die Rolle des Jesuitenordens, sowie der Malteser wäre noch einmal gesondert einzugehen, mein Beitrag ist jedoch jetzt schon lang genug. Ich würde auch nicht alles den Jesuiten in die Schuhe schieben wollen (wohl aber vieles). Ein viel zu wenig beachtetes Schlüsseldatum scheint mir der 10.12.1508, der Gründungstag der Liga von Cambrai zu sein. Dazu aber ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

Das Attentat auf Joh.Paul II.

aprilzi @, tiefster Balkan, Mittwoch, 09.10.2019, 19:50 vor 1633 Tagen @ Scupoli 4916 Views

Hi,

da du dich in kirchlichen Fragen gut auskennst, warum wurde das Attentat auf Johannes Paul II durch den türkischen Grauen Wolf Mehmet Agca ausgeübt?

Wem war dieser Papst im Wege?

Gruß

JP 2

Scupoli @, Donnerstag, 10.10.2019, 00:39 vor 1633 Tagen @ aprilzi 4720 Views

Hi,

da du dich in kirchlichen Fragen gut auskennst, warum wurde das Attentat
auf Johannes Paul II durch den türkischen Grauen Wolf Mehmet Agca
ausgeübt?

Wem war dieser Papst im Wege?

Gruß

Johannes Paul II war einerseits ein sehr frommer Papst, andererseits ließ seine theologische Bildung zu wünschen übrig. Worin er m.E. zutiefst überzeugt war, war der Kampf gegen den Kommunismus. Den meinte er sichtlich ernst. Dass der Vatikan unter JP2 maßgeblich am Aufbau der Solidarnosc beteiligt war, gilt heute als unumstritten.
Aus sowjetischer Perspektive war klar, dass dieser Papst weg musste, wollte man Polen nicht verlieren. Also begann man an diversen Strippen zu ziehen, da man, aufgrund des (für einen Papst) relativ jungen Alters JPs, nicht erwarten konnte, dass sich das Problem von selbst erledigte.

Danke, sehr gute Antwort.

aprilzi @, tiefster Balkan, Donnerstag, 10.10.2019, 10:45 vor 1632 Tagen @ Scupoli 4520 Views

Hi,

Johannes Paul II war einerseits ein sehr frommer Papst, andererseits ließ
seine theologische Bildung zu wünschen übrig. Worin er m.E. zutiefst
überzeugt war, war der Kampf gegen den Kommunismus. Den meinte er
sichtlich ernst. Dass der Vatikan unter JP2 maßgeblich am Aufbau der
Solidarnosc beteiligt war, gilt heute als unumstritten.
Aus sowjetischer Perspektive war klar, dass dieser Papst weg musste,
wollte man Polen nicht verlieren. Also begann man an diversen Strippen zu
ziehen, da man, aufgrund des (für einen Papst) relativ jungen Alters JPs,
nicht erwarten konnte, dass sich das Problem von selbst erledigte.

Und die Russen hatten nichts besseres zu tun, als diesen Auftragsmord Bulgarien in die Schuhe zu schieben. Hier ist bekannt, dass die Türkenpartei in Bulgarien vom russischen Geheimdienst organisiert wurde. Diese spielte lange Zeit die Rolle des Mehrheiten-beschaffers im Parlament und baute so ihre Positionen im öffentlichen Dienst aus.

Da kann man sehen, wieviel Bulgarien wert war in den Augen der Sowjets. Nichts.


Gruß

wegen der Schüsse auf den Papst

nereus @, Donnerstag, 10.10.2019, 14:36 vor 1632 Tagen @ aprilzi 4636 Views

Erst einmal herzlichen Dank an @Scupoli für seine Informationen.
Den Mann werden wir noch dringend brauchen. [[zwinker]]

Hallo aprilzi!

So eine Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen und darf erneut aus dem Ur-Logen Wälzer zitieren.

Zunächst gilt festzuhalten, daß am 30.03.1981 Ronald Reagan angeschossen wurde.
Dann folgte das Attentat am 13.05.1981 auf Karel Wojtyla, den amtierenden Papst.

Beide Mordversuche stehen im Zusammenhang.
Warum?

Die mächtige Ur-Loge Three Eyes hatte dafür gesorgt, daß ein Pole auf den Thron gehoben wird, um dem Kommunismus ans Bein zu pinkeln.

Dazu schreibt Magaldi vielsagend: Es ist einfach eine Art Spiel der Teile, ein blinkender Komplize zwischen scheinbar gegenüberliegenden Barrikaden; und für die Profanen ein Verirren in einem Raum mit unendlichen Spiegeln, der das Ergebnis einer klugen, weisen und berechneten Dissimulation ist. Neben Parteien und Formationen sowie Ländern, Geschichten und Souveränitäten zählt nur noch die Zugehörigkeit, Freimaurer lehrt uns, sie ist diejenige im selben Backoffice.

Will sagen: Es werden massig Kulissen hochgezogen, an denen wir uns (ganz aktuell der Terror in Europa) intensiv abarbeiten können, ohne die echten Akteure zu entdecken.
Doch zurück zum Thema:

Magaldi läßt uns wissen:

Am 30. März 1981 wurde Ronald Reagan in Washington, D.C., bei einem Angriff verwundet. Botschaft: Wir wissen, dass du wenig taugst.
Wir wussten jedoch nicht, wie die Mitglieder des "Weißen Adlers" (Ur-Loge White Eagle) diesen Mordversuch bewerten: als Schande für die Gegner, als Schande für diejenigen, die nicht ungestraft bleiben können.
Die Rache findet am 13. Mai 1981, um 17.17 Uhr, auf dem Petersplatz in Rom statt. Diesmal fließt das Blut von Johannes Paul II., verwundet durch zwei Schüsse eines gewissen Mehmet Ali Ag˘ca, "Terrorist von Beruf, ein Mann, der den Geheimdiensten und der Polizei auf der ganzen Welt bekannt ist" und nach Magaldi dank der russischen Dienste unter der Leitung der Brüder der Ur-Loge "Joseph de Maistre" eingesetzt wurde.
WojtyÅ‚a zu treffen bedeutet, im Herzen seines lieben Freundes und persönlichen Verbündeten Zbigniew Brzezinski zuzuschlagen; er ist, wie wir uns erinnern sollten, einer der Väter dieser "Drei Augen" und jener trilateralen "verantwortlich für den Angriff auf den US-Präsidenten".

Das bedeutet, hier wurde die Welt Zeuge (ohne es zu wissen) wie zwei Fraktionen gegeneinander kämpften und ihre wichtigsten öffentlichen Amtsträger zweitweise Schachmatt setzten.
Nochmals zu den Hintergründen:

Als Johannes Paul I. nach nur 33 Tagen Pontifikat stirbt, mobilisierten Brzezinski und das Präsidialen Gefolge sofort die Amerikanische Bischofskonferenz und die amerikanischen Kardinäle für die Kandidatur von WojtyÅ‚a.
Die Wahl von WojtyÅ‚a war ein unglaublicher Erfolg für Brzezinski, der seine Strategie der Religion auf den Weg bringen konnte, um den Sowjetblock zu zerstören. Nun gab es den Trumpf: einen polnischen Papst, seinen persönlichen Freund.

Leider vergißt Magaldi zu sagen, daß der Wojtyla-Vorgänger vermutlich unfreiwillig das Erdenrund verließ und sehr wahrscheinlich vergiftet wurde. Aber ich will mich nicht in den Details verlieren.

Im Herbst 1978 schien die Macht der "Drei Augen" tatsächlich ihren Höhepunkt erreicht zu haben, denn im Weißen Haus saß (zwar) mit Jimmy Carter als offiziellem Präsidenten, ein treuer trilateraler Diener und als inoffizieller und bescheidener Präsident, eines ihrer herausragenden Mitglieder, Zbigniew Brzezinski, der zudem zwischen dem 16. und 22. Oktober mit der Wahl und Einigung auf dem Papstthron eines lieben Freundes und Verbündeten von ihm einen echten Meisterakt vollbrachte: Karol Józef WojtyÅ‚a.
..
Jedenfalls war Ende 1978 die überwältigende Kraft der "Drei Augen" so groß (ununterbrochen an der Spitze des Weißen Hauses seit der Wahl von Nixon 1969 mit der überwältigenden Präsenz von Kissinger und anderen etabliert; durchdrang China durch die berühmten diplomatisch-freimaurerischen Reisen von 1971-1972; hegemonial in Lateinamerika durch die Operation Condor; globalistisch und globalisierend auch offiziell durch die Schaffung der para-freimaurerischen Trilateralen Kommission ..
.. dass selbst innerhalb der oligarchischen Freimaurerkreise, die sie mit einer gewissen Führung von ersten Kollegen ausgestattet hatten, viele schlechte Stimmungen erzeugte.
Das Problem war, dass die "dreiäugige Superloge" immer dominanter wurde und immer weniger (Brüder) bereit waren, deren Strategien zu teilen und gleichwertig zu sein, zum Nachteil der Ambitionen anderer Ur-Logen.

Diese Übermacht einer einzelnen Gruppe mußte gebrochen werden!

So beschlossen einige maßgebliche Mitglieder der Superlogen "Edmund Burke" und "Geburah" im Dezember 1978, eine neues freimaurerisches Container-Labor einzurichten: die Ur-Loge "White Eagle", die Brüder verschiedener Herkunft zusammenbringt.

Ich muß das hier radikal kürzen, weil der ins Detail verliebte Magaldi fürchterliche Schachtelsätze fabrizierte, die eher verwirren als entwirren.
Jedenfalls sorgten Brzezinski & Co (der gebürtige Pole war aber selbst auch Mitglied der Three Eyes!) dafür, daß der amtierende Carter ausgebotet wurde, durch die gescheiterte Geiselbefreiung in Teheran.
Carter verlor die US-Wahl, Reagan wurde neuer US-Präsident und an seine Seite stellte man George Bush Senior.

Spannungen, die ab dem 20. Januar 1981 zu heftigen Auseinandersetzungen führten, als nur wenige Minuten nach Reagans Amtsantritt im Weißen Haus die Lösung der iranischen Krise der Geiseln (die nie in die Praxis umgesetzt worden war, so lange Carter Präsident blieb) und der heimlich eingeleiteten Brüder der "Drei Augen" (ohne mit den Führern ihrer Mutterloge zu sprechen) und die Brüder der Three Eyes, die heimlich bei der Loge Weißer Adler begonnen hatten, (G.P. Shultz, P. Guarino, M. Friedman, F. von Hayek, P. Volcker, A. Greenspan, W.E. Webster, A. Haig) offiziell ihre neue, doppelte Mitgliedschaft erklärten.

Diese Figuren haben sich selbst nicht über den Weg getraut und ein falsches (in ihren Augen aber notwendiges) Spiel getrieben.
Ein Sandkasten mit heulenden Kindern ist ein Scheißdreck dagegen. Und die nennen sich Eliten! [[sauer]]

Tatsache ist, dass nach unseren Quellen die Wut einiger Freimaurer (in der Tat, nicht aller und nicht einmal die Mehrheit) der "Drei Augen" durch die Bewaffnung der Hand von John Warnock Hinckley Jr. (geb. 1955), ein Angreifer, der am 30. März 1981 auf Ronald Reagan und andere Personen, die mit ihm vor dem Washington Hilton Hotel waren, erschaffen wurde.
..
Nur wenige nahmen die Tatsache ernst .. was tatsächlich zwischen Mitgliedern der Ur-Loge "Three Eyes" und Brüdern des "White Eagle" geschehen war - dass der unausgewogene John Hinckley Jr. der Sohn von John Warnock Hinckley Senior war, seit Jahren Präsident und CEO der Vanderbilt Energy Corporation und allgemein in der Ölindustrie tätig.
Dieser Mann, ursprünglich aus Oklahoma und dann nach Texas gezogen, war ein Freund der Bush-Familie und hatte George H.W. Bush während der republikanischen Vorwahl 1980 tatsächlich kräftig finanziert..
Mehr noch: John Warnocks Sohn Hinckley Sr. und älterer Bruder des Bombers John Hinckley Jr., Scott Hinckley (enger Mitarbeiter seines Vaters im Öl- und Energiesektor), war wiederum durch eine enge Freundschaft mit dem vierten Sohn von George H.W. Bush und Barbara Pierce, Neil Bush verbunden.
..
Aber der, welcher unter den Brüdern der "Drei Augen" den Angreifer tatsächlich zum Schießen drängte, wusste genau, dass er nach der Beseitigung von Präsident Reagan der erste Mieter des Weißen Hauses sein Stellvertreter werden würde: George H.W. Bush, eines der treuesten, treuesten und eingebettetesten Mitglieder der "Drei-Augen-Loge".

Bush war offenbar für den Kern der "Three Eyes" verwendungsfähiger als Reagan.
Nach diesem Attentat verlangt die Gegenseite Konsequenzen.

Auch in diesem Fall hatten die meisten Freimaurer dieser pro-aganischen Ur-Logen nicht die Absicht, den sensationellen Akt zu fördern, den nur kurz darauf mit Unterstützung des russischen und ostdeutschen Geheimdienstes auf wissenschaftliche Weise geplant und durchgeführt hatten und der zu diesem Zweck von den sowjetischen Führern, die zu diesem Zweck in der Ur-Loge "Joseph de Maistre" (darunter die Freimaurer Leonid Il'ìč Brèžnev, Jurij Vladimirovič, Andropov und Konstantin Ustinovič ÄŒernenko, die bereits 1978-1979 die Brüder der "Drei Augen" verraten und den von der Ur-Loge "Amun" geförderten iranischen Revolutionszweig unterstützt hatten) maßgebend anwesend waren, angesprochen wurde.
So entschied man sich für einen ganz anderen Weg als den sanftmütigeren, resignierten und sich ergebenden Freimaurerkreise ..

.. die man bisher beschritten hatte. Jetzt wollte man echte Rache!
Sehr spannend finde ich die Hinweise auf die Stasi, die ich bislang immer für Propaganda der Gegenseite gehalten hatte. Aber offenbar war da wirklich etwas Fleisch am Knochen.
Und beachte die Mitgliedschaft von Breschnew, Tschernenko und Andropow in einer neo-aristokratischen Ur-Loge.
Ich kriege jetzt noch einen Satz rote Ohren, wenn ich so etwas lese.

So war es auch, obwohl dieser Angriff auch nur knapp das Ziel verfehlte, da das Opfer im Extremfall gerettet wurde.
Tatsächlich erschoss Mehmet Ali Ag˘ca am 13. Mai 1981 um 17:17 Uhr auf dem Petersplatz Papst Johannes Paul II. und verletzte ihn auf sehr schwere Weise, ohne es jedoch zu schaffen, ihn zu töten.
Ali Ag˘ca (geboren 1958) war ein professioneller Terrorist, ein Charakter, der bei Geheimdiensten und Polizei auf der ganzen Welt bekannt ist. Doch er konnte jedes Schutz- und Sicherheitsnetz überwinden, sich dem Papst nähern und ihn ungestört erschießen.

Das ist total irre, oder?
Diese Vögel sprechen uns Intelligenz ab und halten sich selbst für auserwählt. [[wut]]

Warum (wurde) Karol WojtyÅ‚a, alias Papst Johannes Paul II., als Opferopfer (gewählt), um den Angriff von nicht einmal 45 Tagen zuvor in Reagan zu rächen?
Aus verschiedenen und fundierten Gründen.
Mit dem Schlag auf WojtyÅ‚a wurde sein lieber Freund und Verbündeter Zbigniew Brzezinski ins Herz getroffen (ohne die sehr wichtige Rolle eines anderen Freimaurers der "dreiaugigen Loge" zu vernachlässigen, nämlich Erzbischof Paul Marcinkus, Präsident des IOR, der dem Schicksal des polnischen Papstes sehr verbunden war), eine führende Exekutive der Ur-Lodge "Three Eyes" und der para-freimaurerischen Trilateralen Kommission, die beiden Einheiten (in Wirklichkeit nur eine, mit der klaren Unterordnung der zweiten unter die erste), die für den Angriff auf den US-Präsidenten vom 30. März 1981 verantwortlich gemacht wurden (wenn auch nicht unter Mitwirkung aller ihrer Mitglieder).

Die ergänzenden Erklärungen zur Symbolik der Datumsangaben erspare ich Dir, es ist eh verwirrend genug.

Quellen der Textauszüge: Gioele Magaldi und Laura Maragnani, MASSONI SOCIETÀ A RESPONSABILITÀ ILLIMITATA.
LA SCOPERTA DELLE UR-LODGES è il primo volume di una trilogia che offre un’inedita radiografia del potere.

@aprilzi, alles was gerade um uns herum passiert ist das Werk dieser Zirkel.
Sie bekämpfen sich immer noch.
Als sie nach den beiden Attentaten einen Vertrag schlossen, der von – hör gut zu! – 1981 bis 2001 dauerte, wurde die Welt zumindest ein wenig befriedet. Zumindest wir im Ostblock wurden aus dem "Lager" befreit.
Ab 9/11 ging es wieder los und es dauert bis heute an.
Und wer genau hinschaut kann den Bau der neuen Lager schon erkennen. [[kotz]]

mfG
nereus

Danke nereus und kurze Frage:

stokk, Donnerstag, 10.10.2019, 17:18 vor 1632 Tagen @ nereus 4449 Views

Ist man erst in der Loge und wird dann Generalsekretär, oder ist es anders herum?

Danke für Info.

Gruß
stokk


.. die man bisher beschritten hatte. Jetzt wollte man echte Rache!
Sehr spannend finde ich die Hinweise auf die Stasi, die ich bislang immer
für Propaganda der Gegenseite gehalten hatte. Aber offenbar war da
wirklich etwas Fleisch am Knochen.
Und beachte die Mitgliedschaft von Breschnew, Tschernenko und Andropow in
einer neo-aristokratischen Ur-Loge.
Ich kriege jetzt noch einen Satz rote Ohren, wenn ich so etwas lese.

mal so, mal so

nereus @, Freitag, 11.10.2019, 08:15 vor 1631 Tagen @ stokk 4165 Views

Hallo stokk!

Du fragst: Ist man erst in der Loge und wird dann Generalsekretär, oder ist es anders herum?

Das kann ich Dir leider nicht sagen.
Ich vermute beides ist möglich.

Lenin spielte schon Ende des 19.Jahrhunderts eine politische Rolle und gründete erst Anfang 1917, während seines Exils in der Schweiz, die Ur-Loge „Joseph de Maistre“, die 1921 nochmals in Russland reorganisiert wurde.
Ich gehe davon aus, daß er dazu schon länger Freimaurer gewesen war, weil man nicht einfach aus dem Nichts eine überstaatliche Loge bilden kann, die dann später auch noch wesentlichen politischen Einfluß nimmt.

Offiziell wird Lenin so betrachtet:

Lenin was not a recognized freemason. Although claims have been made that he was a member of the Grand Orient of Russian Peoples, there is no proof of this. The Grand Orient of Russian Peoples was an irregular and clandestine body, having no relations with regular Freemasonry. The Revue internationale des Societes Secretes (Vol. VIII, 1919. p. 702) claimed, without citation, that Lenin was a member of a secret masonic lodge in Switzerland. Prince Dr. Otto zu Salm-Horstmar said in a speech in the upper house of the Prussian Diet, in August 1918, that Lenin was a Jew and belonged to a masonic lodge in Paris with Trotsky, but his sources are also uncited.

Quelle: https://free-masons.livejournal.com/33386.html

Sie lügen oder so sie wissen es nicht besser.
Der große Orient Russlands hat keine Beziehungen zur Freimaurerei schreibt man da.
So viel Stumpfsinn auf einen Haufen ist kaum zu ertragen.
Da lag der deutsche Prinz wohl schon etwas näher mit seinen Andeutungen und offenbar ahnte man schon damals die Existenz der Ur-Logen oder man war sogar im Bilde.
Da erscheint es natürlich höchst aufschlussreich, daß erst 2014 die Büchse der Pandora geöffnet wurde.

Andererseits berichtet Magaldi aber auch von Schnell-Einweihungen, um maßgebliche Akteure in den Zirkel der wirklichen Macht aufzunehmen.
Allerdings werden wohl nur die Leute als echte Brüder und Schwestern akzeptiert, die sich allen ordentlichen Ritualen unterwerfen.

In der DDR waren Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und Walter Ulbricht Freimaurer.
Ob sie auch Ur-Logen Mitglieder waren, erwähnt Magaldi nicht.
Offiziell war die Freimaurerei in der DDR jedoch unerwünscht, wenn nicht gar verboten, aber rigoros wurde das wohl nicht umgesetzt, wie ich kürzlich einer Doku entnehmen konnte.

mfG
nereus

Ich habe das einst auch so gesehen.

trosinette @, Freitag, 11.10.2019, 08:58 vor 1631 Tagen @ Scupoli 4159 Views

Guten Tag,

Mit dem Konzil einher ging etwas, was Befürworter als Erneuerung bezeichnen,
traditionalistische Kritiker hingegen als Selbstzerstörungsprozess. Letztere
sollten Recht behalten…
…
Dann ist die letzte ideologische Bastion gegen eine NWO gefallen.

Dieser Meinung war ich auch und habe Bücher wie Iota Unum von Romano Amerio gelesen.
Mittlerweile bin ich diesbezüglich ziemlich abgestumpft.

Mich würde interessieren, wie viele der hiesigen NWO-Forscher und Kritiker das mit der letzten idiologischen Bastion genauso sehen.
Außer Kritik und Forschung fällt den NWO-Forschern und Kritikern idiologisch ja auch nicht viel weltbewegendes ein.
Man hofft halt, dass durch NWO-Forschung und Kritik das Gute von selber zutage tritt - tut es aber nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Dankeschön für den LIteraturtipp

Scupoli @, Freitag, 11.10.2019, 16:09 vor 1631 Tagen @ trosinette 4028 Views

Iota unum kannte ich noch nicht, werde es mir aber gerne anschauen. Dass der Autor Romano Amerio ein enger Vertrauter Kardinal Siris war, macht die Sache natürlich interessant. Für diejenigen, die sich mit kirchlichen Personalfragen weniger auskennen: Es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass (der konservative) Kardinal Siri bei mindestens einem Konklave (1958) zum Papst gewählt, aber dann ausgebootet, bzw. erpresst wurde, das Amt doch nicht anzunehmen. Er selbst wurde mehrfach dazu befragt. Obwohl er mitunter sehr mitteilungsfreudig war, was Details über die Konklaves angeht, hat er zur Frage, ob er jemals zum Papst gewählt wurde, immer geschwiegen und das Gesicht in den Händen vergraben.
Für das Geschehen rund um das Konzil sind die Bücher des Kirchenhistorikers Roberto di Mattei lesenswert. Mattei wertet u.a. auch die Tagebucheinträge und Korrespondenzen prominenter Teilnehmer aus

Was die NWO-Forscher/ Truther angeht: ich frage mich immer wieder, wie man sich derart ausführlich mit dem Thema satanistische Machtelite beschäftigen kann, ohne die Gretchenfrage zu stellen.

Herzliche Grüße
Scupoli

Gretchenfrage - und die wäre? ??? (oT)

NST @, Südthailand, Samstag, 12.10.2019, 05:30 vor 1630 Tagen @ Scupoli 3829 Views

- kein Text -

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Ich wünschte mir ein Schaubild in der Art Mark Lombardis

Oblomow, Dienstag, 08.10.2019, 10:56 vor 1634 Tagen @ Diogenes Lampe 6790 Views

bearbeitet von Oblomow, Dienstag, 08.10.2019, 11:12

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Parforceritt. Die Italiener nennen das sprezzatura. Ich spüre bei mir selbst immer eine Freude, wenn ich Sie lese. Ich teile Ihre Einschätzung der sog. Wende. Das war ein Possenspiel. Haben Sie Belege, dass die Bürgerrechtler von den Engländern gekauft waren? Auch ihr Blick auf den Schmierlapp Gysi, sehr erhellend. Danke auch für den systematischen Teil am Ende. Die historischen Entfaltungen sind so aberwitzig, dass man aus dem Staunen nicht rauskommt. Ihre Artikel sollten irgendwie für eine Zeit gut sichtbar posítioniert werden (damit sie nicht einfach in der Fülle der Fäden untergehen), gleichsam als Einladung in den gelben Geist, der wenigstens den Versuch macht, dem Rätsel aller Rätsel auf die Spur zu kommen.

Kennen Sie Mark Lombardi? Er zeichnete akribisch Netzwerke. Manchmal denke ich mir auch bei Ihren Artikeln, dass man so eine Art Map bräuchte, um Zusammenhänge noch sichtbarer zu machen. Diese Map könnte dann gemeinsam durch das Wissen @Nereus, @Weiners und @Tempranillos ergänzt werden.

https://www.vice.com/de/article/qkj5gv/mark-lombardi-die-kunst-des-netzwerkes

Vielen Dank für Ihre geistige Gabe und Ihren Mühe
Herzlich
Oblomow

Da solltest vielleicht noch erwähnen, dass Marc Lombardi kurze Zeit nach Veröffentlichung seines Werkes tot war

Mephistopheles, Dienstag, 08.10.2019, 11:22 vor 1634 Tagen @ Oblomow 6670 Views

Kennen Sie Mark Lombardi? Er zeichnete akribisch Netzwerke. Manchmal denke
ich mir auch bei Ihren Artikeln, dass man so eine Art Map bräuchte, um
Zusammenhänge noch sichtbarer zu machen. Diese Map könnte dann gemeinsam
durch das Wissen @Nereus, @Weiners und @Tempranillos ergänzt werden.

https://www.vice.com/de/article/qkj5gv/mark-lombardi-die-kunst-des-netzwerkes

Vielen Dank für Ihre geistige Gabe und Ihren Mühe

Lombardis Arbeiten wurden einem immer größeren Publikum bekannt. Im Jahr 2000 sollten sie auch in großen und bekannten Galerien und Museen in New York ausgestellt werden. Nur wenige Wochen vor der Ausstellung im New Yorker Museum PS 1 wurde sein Meisterwerk BCCI–ICIC & FAB, 1972–1991 durch das Anspringen der Sprinkleranlage seines Ateliers, dessen Hintergründe nie geklärt wurden, zerstört.[2] Er arbeitete eine Woche lang Tag und Nacht, um das Werk wiederherzustellen, damit es doch noch auf der Ausstellung gezeigt werden konnte. Drei Wochen nach dem Ereignis mit der Sprinkleranlage, also wenige Tage nach der Ausstellung, fand man Mark Lombardi erhängt in seinem Atelier. Seine damalige Lebensgefährtin sagte in einem Interview, Mark hätte zur Rekonstruktion des BCCI-Bildes nicht unerhebliche Mengen Paracetamol eingenommen und kaum geschlafen.[2] Nach dem Fund seines Leichnams durften seine Eltern zwei Mal zu ihm, wobei der Mutter auffiel, dass einige Gegenstände und die Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter verschwunden waren.[2] Der Gerichtsmediziner und die Polizei ordneten Lombardis Tod als Suizid ein. Heute ist bekannt, dass Lombardi längere Zeit von der US-Bundespolizei FBI überwacht worden ist und Drohanrufe erhalten hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Lombardi

Gruß Mephistopheles

Da kann ich helfen:

YooBee, Dienstag, 08.10.2019, 11:56 vor 1634 Tagen @ Oblomow 6594 Views

Danke für die Interpretationen! Die Leitmelodien sind uralt.

Andree @, Dienstag, 08.10.2019, 19:51 vor 1634 Tagen @ Diogenes Lampe 5596 Views

Viel älter als wir zurückschauen können und gehen zumindest bis ins alte Babylon.

Spannend ist derzeit die Auferstehung des Mittelalters zu sehen.
Greta als Galionsfigur der Kinderkreuzzüge, die wie bekannt, allesamt ins Verderben führten
Soros und Al Gore als Initiatoren der Wiederkunft des Ablasshandels (CO2-Zertifikate)
Und die versuchte Wiederbelebung der Inquisition in Form des Vorschreiben dessen, was man denken und sagen dürfe...

Diese gespenstige Macht wird in unserer Zeit durch die Wahrheit aufgedeckt, sowohl historisch gesehen als auch aktuell. Und man darf überzeugt sein, dass das finstere faschistoide Bestreben noch scheitern wird und die westlichen politischen Egregoren dem Untergang entgegen gehen.

MfG
A.

Dein Vergleich der Öko-Taliban mit dem Mittelalter

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 08.10.2019, 23:22 vor 1634 Tagen @ Andree 5411 Views

Hallo Andree,

Dein Vergleich mit dem Mittelalter und speziell mit den Kinderkreuzzügen gefällt mir außerordentlich gut.

Ich habe Greta mit den kuwaitischen Brutkästen verglichen und musste bei der Internetlektüre feststellen, dass ich nicht der einzige war.

Bei Walter Röhrl hielt man viel auf sein Popo-O-Meter, mit dem er Drehungen des Fahrzeugs um die Hochachse messen konnte.

Ich halte es für wichtig, dass man sein Kampagnen-O-Meter trainiert.
Hier in Hannover funktioniert das schon mit der Lektüre der kostenlosen Wochenend-Werbezeitungen.

Das Lesen der Titelseite der Bild beim Supermarkt-Einkauf ist auch Pflicht, ebenso die Lektüre der kostenlosen Internetseiten der Printpresse.

Kampagnen erscheinen mir immer total überzogen, was wohl an der angepeilten Zielgruppe liegt, die nur auf starke Reize reagiert.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Zusammenfassung als Pdf

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 09.10.2019, 01:17 vor 1634 Tagen @ Diogenes Lampe 6475 Views

Guten Tag Diogenes Lampe,

ich habe aus deinen Beiträgen ein PDF gemacht mit aktivem Inhaltsverzeichnis. Eigentlich war das nur für mich selbst gedacht. Als es fertig war kam ich langsam zur Überzeugung, dass dies auch für andere Interessant sein könnte.

http://webarchiv.wikimannia.org/_dokumente/Diogenes-Lampe.pdf

Sollte dies nicht Recht sein, werde ich es sofort wieder löschen. Die Frage geht auch an den Forenbetreiber, da er vermutlich die Rechte an den Beiträgen hat.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Super Arbeit!

nereus @, Mittwoch, 09.10.2019, 06:52 vor 1633 Tagen @ Rainer 5352 Views

Hallo Rainer!

Das war eine prima Idee, denn so kann man sich die lesenswerten Berichte auch einmal als Gesamtwerk reinziehen.

Das Du dabei nicht nur an Dich, sondern an alle gedacht hast, spricht für Dich. [[top]]

An dieser Stelle: Herzlichen Dank für Deine Mühe. [[applaus]]

mfG
nereus

bärenstark, danke! (oT)

bürgermeister @, Mittwoch, 09.10.2019, 09:34 vor 1633 Tagen @ Rainer 4974 Views

- kein Text -

Danke Rainer!

Diogenes Lampe @, Mittwoch, 09.10.2019, 12:04 vor 1633 Tagen @ Rainer 5424 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 09.10.2019, 12:17

Guten Tag Rainer,

ich danke Ihnen für die Arbeit, die Sie sich gemacht haben, herzlich. Das war eine prima Idee. [[top]]

Ich hoffe, die noch kommenden Teile können dann noch eingepaßt werden.[[zwinker]]

Die Rechte an meinen Beiträgen liegen bei mir und ich glaube nicht, dass die Forenbetreiber, denen ich bei dieser Gelegenheit auch mal Danke sagen möchte, Einwände haben, wenn Sie meinen langen Text hier zur Erleichterung von uns allen als pdf umwandeln.

Wie ich schon früher hier sagte: Meine Texte kann jeder nach seinem Gusto verbreiten, sofern er den Wortlaut nicht ändert, mich als Autor nennt, jeweils auf den von mir auf dem Gelben Forum veröffentlichten Text als Quelltext hinweist und jeder meine Arbeiten kostenlos lesen kann. Schön wäre natürlich auch, wenn meine Hervorhebungen, fett oder kursiv, zum besseren Verständnis stets mit übernommen werden.

nochmals herzlichen Dank und beste Grüße
DL

Guten Tag Diogenes Lampe,

ich habe aus deinen Beiträgen ein PDF gemacht mit aktivem
Inhaltsverzeichnis. Eigentlich war das nur für mich selbst gedacht. Als es
fertig war kam ich langsam zur Überzeugung, dass dies auch für andere
Interessant sein könnte.

http://webarchiv.wikimannia.org/_dokumente/Diogenes-Lampe.pdf

Sollte dies nicht Recht sein, werde ich es sofort wieder löschen. Die
Frage geht auch an den Forenbetreiber, da er vermutlich die Rechte an den
Beiträgen hat.

Rainer

Dank an alle für die Zustimmung

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 09.10.2019, 20:29 vor 1633 Tagen @ Diogenes Lampe 4798 Views

Guten Tag Diogenes Lampe,

ich danke Ihnen für die Arbeit, die Sie sich gemacht haben, herzlich. Das
war eine prima Idee. [[top]]


Freut mich, dass ich helfen konnte. Danke auch für die Zustimmung von allen anderen.

Ich hoffe, die noch kommenden Teile können dann noch eingepaßt
werden.[[zwinker]]

Das ist mein Plan.[[top]]

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

@DL: Meinst Du, Du findest einen Doktorvater für diese hervorragende Arbeit?

stokk, Donnerstag, 10.10.2019, 00:00 vor 1633 Tagen @ Diogenes Lampe 4710 Views

60 pdf-Seiten hast Du ja schon und wenn das ganze mit Zitaten unterlegt wird,
könnte ich mir vorstellen, dass die Abgabe bald bevorsteht.

Welcher Prof. wäre denn gewünscht von Dir?

Danke!

Gruß
stokk

Die deutsche Akademie ist im Arsch,

Oblomow, Donnerstag, 10.10.2019, 00:23 vor 1633 Tagen @ stokk 4779 Views

insofern ist das ein etwas zweifelhaftes Lob.

Herzlich
Oblomow

Dr. reicht wohl nicht...

Diego2 @, Donnerstag, 10.10.2019, 21:18 vor 1632 Tagen @ stokk 4255 Views

den und anderes dürfte DL ausserdem schon haben...

gruss diego

Danke Dir! (oT)

Oblomow, Mittwoch, 09.10.2019, 19:51 vor 1633 Tagen @ Rainer 4649 Views

- kein Text -

Auch Herr Müller ließt deine Analysen, DL

Nico @, Donnerstag, 10.10.2019, 16:03 vor 1632 Tagen @ Diogenes Lampe 4809 Views

Post von Müller vom 08.10.2019 [zu Diogenes Lampe] (YT-Video, 8:15)

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

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