Warum wir nun endlich die Elektroautos haben dürfen - Das Gelbe Forum: Das Forum für Elliott-Wellen, Börse, Wirtschaft, Debitismus, Geld, Zins, Staat, Macht

Seit etwa 10 Jahren beginnen sämtliche Autohersteller nicht nur SUV, sondern "Softroader" bzw. "Crossover" Autos zu verkaufen. Der tiefere Grund ist ein psychologischer: Die Menschen sollen an die neue Form des Autos gewöhnt werden. Nämlich daran, dass die jetzt einen doppelten Unterboden haben. Das war die psychologische Vorbereitung für das Elektroauto, welches einen doppelten Unterboden für die Batterien braucht. Nun wird niemand mehr sagen, ich kaufe mir kein e-Auto, weil das dumm ausschaut, wenig sportlich und klobig. Nein, die sehen nun gefühlt nicht anders aus als alle anderen Autos, nämlich genauso hässlich. Man könnte natürlich auch kostengünstige e-Autos bauen, so wie dieses hier, aber nein, ein Kleinwagen soll jetzt über 30.000 EUR kosten, bitteschön, und ein Mittelklasse-Tesla bitte über 50.000 EUR. Da muss mehr Material verbaut werden, sonst fällt die Habgier auf. Denn den W116, die Basisversion der S-Klasse in den 70ern, gab es für ein heutiges "Kaufkraftäquivalent von etwa 32.100 Euro" (Quelle). Und die halten dreimal so lang ...

Nun also eine Dekade später werfen die Hersteller die neuen Elektroautos auf den Markt. ADAC schreibt VW sei Vorreiter. Aha, das waren die mit dem vorherigen Abgasskandal.

Warum wurden e-Autos nicht schon in den 1980ern verkauft? An den Batterien lag es nicht, nicht an der Reichweite oder der mangelnden Nachfrage, siehe Doku über den EV1 von General Motors. Der Grund ist trotzdem ein Technischer: In den 80er Jahren hatten Autos noch Elektrik verbaut und keine Elektronik! Elektrik kann man reparieren, womit man die Lebensdauer des Autos gegen unbegrenzt setzt, denn die Elektromotoren halten ewig und Batterien lassen sich auffrischen oder auswechseln, die Kondensatoren und Widerstände im Steuergerät austauschen, also im Endeffekt alle Komponenten. Die Technik ist zu einfach und zu unverwüstlich. Nicht jedoch Elektronik, womit ich programmierbare Mikrochips meine. Hier braucht es plötzlich reichlich Datenblätter, Spezialsoft- und Hardware und manche der Speicher inkl. proprietärer Software ist so speziell, dass selbst erfahrene Tuner nicht ran kommen. Wenn der Hersteller nun sagt, das liefern wir nicht mehr, ist das Auto Schrott. Ergo: Im Gegensatz zu den 80ern ist nun auch bei Elektroautos die geplante Obsoleszenz praktisch durchführbar. Es lässt sich exakt ausrechnen, nach wie viel Schaltzyklen die hauchdünnen Chips ihren Geist aufgeben, Softwarefehler produzieren und Ersatz wird nicht geliefert.

Und nicht unerwähnt bleiben soll auch die gewünschte Überwachung, denn es lässt sich leicht einrichten bzw. erscheint es nahezu notwendig, dass sich das Auto oder der Fahrer bei jedem Tankvorgang elektronisch identifiziert, also Tracking auch ohne GSM-Anbindung. Auch das war in den 80ern noch in den Kinderschuhen.

Deswegen dürfen wir sie nun endlich haben, die e-Autos. Gab es schon vor 100 Jahren, siehe Baker Electric, aber die waren ja reparierbar bzw. der eigentliche Grund, warum sie nicht damals schon die lauten, stinkenden Benziner verdrängt hatten: sie gingen einfach nicht kaputt.

Seit etwa 10 Jahren beginnen sämtliche Autohersteller nicht nur SUV,
sondern "Softroader" bzw. "Crossover" Autos zu verkaufen.

1. Firmen ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist. wird ohnehin alles abgeschrieben.
2. Behörden ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist. Wird sowieso alles dem Steuerdeppen in Rechnung gestellt.
3. Vereine und Institutionen ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist. Wird sowieso alles den Beitragszahlern in Rechnung gestellt
4. Selbständige und Freiberufler ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist. Wird sowieso alles den Kunden in Rechnung gestellt.
5. Wohlhabende Rentner und Pensionäre ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist, weil sie denken ohnehin nicht daran, ihr Vehikel zu überleben.
6. Das Ausland ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist. Weg ist weg.
7. Mitarbeiter der Hersteller ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist, das erledigt dann der Hersteller mitarbeiterkulanzweise.
8. Frauen, weil es so smart ist ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist, weil sie reparieren das sowieso nicht eigenhändig
9. Künstler, erfolgreiche ==> Da ist es egal, wenn etwas defekt ist, weil das Geld kommt bei der nächsten Kunstförderung sowieso wieder rein.
10. Der doofe Rest ==> sollen wir uns deswegen etwa Sorgen machen?

Ein Auto wird im Gegensatz zu Immobilien heute sowieso gakauft, um es baldmöglichst wieder zu verkaufen. Die Gekniffenen sind nur die Gebarauchtwagenkäufer. Das wird sich aber bald in der Entwicklung der Gebrauchtwagenpreise niederschlagen. Anfang der 70er-Jahre des vergangenen Jahrtausends konnte man einen 4 Jahre alten Firmenwagen, also regelmäßig gewartet und technisch einwandfrei, zu einem Zehntel des Neupreises bekommen.

Gruß Mephistopheles

Erstens möchte ich keinen Verbrenner mehr fahren. Zu laut, zu viel Gstank, zu träge. Zweitens zu anfällig. Zu viele Bauteile und technisch überholt.

Es fallen bei einem E-Auto kaum Reparaturen an. Es gibt Berichte von Teslas jenseits der 400 000 km mit einmal Bremsen und Reifen erneuern. Das war es.
Tesla ist ja Pionier, nicht nur im Rahmen der E- Mobilität sondern auch im Service. Und ja, es wird medial alles schlecht geschrieben was Tesla angeht.

8 Jahre Garantie auf wesentliche Fahrzeugteile, lebenslanges kostenloses Aufladen. Das ärgert die etablierten Hersteller schon lange.

Das eigentliche Fahren in einem Tesla ist ein völlig neues Fahrgefühl, eine Beschleunigung wie ein 911er Porsche, autonomes und fast geräuschloses Fahren machen die Sache sehr angenehm. Dazu ein flächendeckendes Superchargernetz in Mitteleuropa.

Und bezüglich Reichweite problemlos. 400 km schaffen alle Modelle. Und wer fährt das schon am Stück. Also ich muss mindestens auf dieser Distanz auch mit meinem Diesel mal Pause machen. Man lädt auf, kann entspannt was essen und auf Toilette gehen.Und schon ist das Auto wieder geladen für die nächsten 400 km.

Aber,was den Preis angeht ist die Sache noch viel zu teuer. Ein Model S steht mit 100k € zu teuer da. Aber ich denke da gehts noch wesentlich runter.

Gebraucht auch noch zu teuer. Viel zu teuer.

Trotzdem ändere ich meine Meinung nicht. In wenigen Jahren, sagen wir in 3-5 Jahren ist der Verbrenner nicht mehr verkäuflich. Glaubt heute keiner, aber so wird es kommen. Das geht wie mit den Smartphones. Anfangs belächelt und heute nicht mehr weg zu denken.

Wenn man sich mit der Materie beschäftigt und sieht was in China für Fahrzeuge auf den Markt drängen bekommt den Mund nicht mehr zu. Ich sehe für die deutsche Autoindustrie mehr als schwarz.

BYD, NIO, BYTON sind die Hersteller der Zukunft.

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Nur zur Info, das Display in dem Byton ist volle Fahrzeugbreite mit allem drum und dran. Es wird spannend, zumal die Preise der Chinesen den etablierten Herstellern noch massiv zu schaffen machen werden.

- kein Text -

Hallo stock,

zu BYD und NIO finde ich etwas:
BYD:
https://www.finanzen.net/aktien/byd-aktie
NIO
https://www.finanzen.net/aktien/nio-aktie

nur zu BYTON finde ich nichts. Hast du dazu eine Aktie auf deiner watchlist?

Gruesse, Sportfreund

Der ganze e-mobility-sektor wird durch KARS abgebildet

Gruß
stokk

- kein Text -

BYD, NIO, BYTON sind die Hersteller der Zukunft.

Nur zur Info, das Display in dem Byton ist volle Fahrzeugbreite mit allem
drum und dran. Es wird spannend, zumal die Preise der Chinesen den
etablierten Herstellern noch massiv zu schaffen machen werden.

Stell dir vor, du möchtest dich mit so einem Schiff zusammen mit Dolores Haze, in die du dich knallvoll verliebt hast (sie in dich weniger) und die du ihrer Mutter entführt hast, auf eine 2-jährige romantische Tour, um sie etwas abzulenken, quer durch die USA begeben - kannst du dir mit diesem Dingsbums überhaupt Romantik vorstellen?

Wenn es diese Dinger damals schon gegeben hätte, dann wären wir wohl total um den Kunstgenuss gekommen.

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Gruß Mephistopheles

In china gibt es quasi keine Verbrennerroller oder Verbrennerbusse mehr. Alles weg und durch E-Mobile ersetzt.

Es geht weniger um die Antriebsart, als um die Art der Mobilität. Das Auto wird Teil deines persönlichen Netzwerkes. Es wird alleine fahren während du mit deinen Freunden chattest oder dir ein Fußballspiel ansehen wirst.

In China haben diese Autos ein Soundsystem mit Karaoke Funktion. So ist das halt.

Servus Durran!

Kleine Probleme tun sich aber noch auf.

-zu hoher Einkaufspreis
-ca 700 Terrawatt Strom müssen auch erst einmal erzeugt werden.
-ca 700 Terrawatt Strom müssen verteilt werden.

M.f.G.
Rotti

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Ich esse und trinke, also bin ich.

- kein Text -

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

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Ich esse und trinke, also bin ich.

aber wenn ich so einen Post lese, der dann eine Nacht lang unkommentiert da steht, wo Du schreibst, daß wir "700 Terrawatt" brauchen, dann denke ich an die Luisa Neubauer oder an die Annalena Baerbock mit ihren Physikkenntnissen.

Man sollte wissen, daß in Deutschland zu Spitzenzeiten ca 80 GW verbraucht werden. Das ist die Leistung, die bereit stehen muß. GW steht für Gigawatt, und 1 Terawatt hat 1000 Gigawatt. Zum Vergleich: ein KKW-Block vom Typ Biblis hat 1300 MW = 1.3 GW, ein typisches Windrat hat 6 MW bei Vollast, Wasserlaufkraftwerke in kleineren Flüssen wie dem Neckar haben 1-5 MW. Auch ein größerer Steinkohle/Braunkohleblock hat ca 1 GW an Leistung. Kraftwerke wie nahe Aachen haben dann bis zu 4 Blöcke.

Wenn wir also von 30 GW reden, die in naher Zukunft abgeschaltet werden sollen, reden wir von 30000 MW, geteilt durch 6 MW pro Windrad bei Vollast oder entsprechender Fläche bei Solar WENN DIE SONNE SCHEINT.

Und wie sich das zusammen setzt, kann man hier gut sehen:

https://energy-charts.de/power_de.htm

Da steht auch der Import usw.

Hier ein Bild vom vergangenen Jahr im September:

Blau, Wasserkraft, grün: Biomasse, rot: Kernenergie, braun: Braunkohle, schwarz: Steinkohle

Die kleine Grünen-Morgenthau-Vasallin sollte sich dieses Bild erstmal anschauen und dann sagen, wie man mehr als 50% ersetzt. Die einzige grundlastfähige erneuerbare Energie ist die Biomasse, und dazu muß Deutschland mit Maisfeldern und Biogasanlagen übersät werden. Am besten setzt man ihr direkt vor ihre Haustür so eine Anlage.

Servus DT!
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_entw...

--
Ich esse und trinke, also bin ich.

Hallo Rotti,

da liegst Du schon richtig. Ich habe es mal für Benzin und Diesel allein überschlagen:

Im Jahr 2017 betrug der Jahresverbrauch in Deutschland an Kraftstoffen
- 26 Mrd Liter Benzin
- 21 Mrd Liter Diesel

Quelle: Umweltbundesamt (https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/kraftstoffe)

Bei einer Energiedichte von etwa 30 MJ / Liter für Benzin und 35 MJ / Liter für Diesel kommen wir auf einen Jahresenergiebedarf von 1.5 x 10^18 J oder 420 TWh. Dazu kommen andere Energieträger wie Strom für den Schienenverkehr, Flüssiggas, etc.

Es ist so irrsinnig, wie es scheint.

Gruß,
Naclador

PS: In 2017 wurden in Deutschland 650 TWh an elektrischer Energie erzeugt. Für die "Energiewende" müssten wir diesen Wert etwa verdoppeln, ohne dabei neue Kern- oder Kohlekraftwerke zu installieren. Viel Glück!

PPS: Da der Wirkungsgrad von Elektromotoren erheblich besser ist als der von Verbrennern, reicht vielleicht auch eine Erhöhung um 50%.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Es ist so irrsinnig, wie es scheint.

Servus Naclador!

Wie wahr, wie wahr.........

M.f.G.
Rotti

--
Ich esse und trinke, also bin ich.

Man müsste sie nur da ernten, wo sie nicht vom Wetter abhängt: Im All.

Leider fehlt uns noch die Technologie, um die Energie dann auf die Erde zu übertragen. Gerichtete Mikrowellen könnten ein Weg sein.

Aber es wird jedenfalls Zeit, dass wir anfangen, unseren Dyson-Schwarm zu bauen. In diese Richtung sollte geforscht werden.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Man müsste sie nur da ernten, wo sie nicht vom Wetter abhängt: Im All.

Leider fehlt uns noch die Technologie, um die Energie dann auf die Erde zu
übertragen. Gerichtete Mikrowellen könnten ein Weg sein.

Aber es wird jedenfalls Zeit, dass wir anfangen, unseren
Dyson-Schwarm
zu bauen. In diese Richtung sollte geforscht werden.

Mit wie viel Milliarden aus deinem Privatvermögen möchtest du das vorfinanzieren?

Gruß Mephistopheles

Servus Durran!

Kleine Probleme tun sich aber noch auf.

-zu hoher Einkaufspreis
-ca 700 Terrawatt Strom müssen auch erst einmal erzeugt werden.
-ca 700 Terrawatt Strom müssen verteilt werden.

Taschenrechner befragen. Bei 450.000 Kwh/a pro ha Freilandphotovoltaik werden etwa 1,5 Mio für Freiflächenanlagen benötigt. Kannst du gerne im Wald verstecken. Sieht dann keiner. Und das Wld stört sich auch nicht daran.

Gruß Mephistopheles

Taschenrechner befragen. Bei 450.000 Kwh/a pro ha Freilandphotovoltaik
werden etwa 1,5 Mio für Freiflächenanlagen benötigt. Kannst du gerne im
Wald verstecken. Sieht dann keiner. Und das Wld stört sich auch nicht
daran.

Gruß Mephistopheles

Servus Mephistopheles!

Bleibt die Frage der Speicherung des elektrischen Stromes............ [[freude]]
da steckt der Teufel im Detail.
M.f.G.
Rotti

Ps. Aber schalten wir zuerst die konventionellen Kraftwerke ab, der Rest ergibt sich dann............. [[top]] [[zigarre]]

--
Ich esse und trinke, also bin ich.

Hallo Durran,

ein Freund von uns fährt seit 2-3 Jahren einen 90er Tesla X-Model und wollte uns in Portugal besuchen kommen. - Aus Angst, nicht anzukommen, bzw. an irgend welchen Hotels unbeabsichtigte Zwangspausen einhalten zu müssen, hat er sein Vorhaben abgesagt und kommt demnächst per Flieger. Es sind halt zwischendurch ein paar Höhenmeter zu überwinden.

Und so wie das bei mir üblich ist, also immer per Anhänger fahren, also so 2to noch mal hintendran, dann würde ich vermutlich mind. ne Woche brauchen wenn nicht länger, bis ich die Strecke bewältigt hätte mit einem Tesla. Ansonsten rechne ich immer 2 Tage für die 2.500km mit Anhänger (incl.1 Übernachtung). Ohne Anhänger gehts natürlich schneller. Dann verlasse ich Deutschland mit ca. 170l Diesel und brauche im teuren Belgien und Frankreich nicht zu tanken.
Wäre ich noch jünger, würde ich non-stop fahren.

Alternative wäre natürlich per E-Bike nach Portugal. Wenn die E-Bikes einen Akku haben, der hohe Ladeströme verträgt, schafft man die 2.500km vermutlich schneller als mit einem 90er Tesla und Anhänger.

Am besten: einen Oldtimer-Diesel mit großvolumigem Motor. Der frißt auch noch andere Sachen, auf die der Staat nicht in dem Maße die Hand drauf hat. Was auch unschlagbar ist, das sind die alten luftgek. Hatz-Diesel.

Gruß Dieter

Die Energiedichte von Diesel ist jedem Stromspeicherverfahren aus physikalischen Gründen überlegen. Allenfalls Brennstoffzellen wären eine echte Alternative. China hat das schon erkannt und setzt nur bei Stadtlösungen noch auf Batterie.

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

Die Energiedichte von Diesel ist jedem Stromspeicherverfahren aus
physikalischen Gründen überlegen. Allenfalls Brennstoffzellen wären eine
echte Alternative. China hat das schon erkannt und setzt nur bei
Stadtlösungen noch auf Batterie.

Das macht er tatsächlich. Und zwar in Form von Raps. Alte Dieselmotoren können das verfeuern.

Nur ist das leider völlig ineffizient. Während sich aus einer Freiflächenanlage pro ha und Jahr ca 400.000 - 500.000 Kwh Strom gewinnen lassen, liefert dasselbe Feld etwa 1.420 l Rapsöl entspr. 14.200 Kwh an elektrischem Strom. (Dazu kommt noch thermische Energie). Das ist etwa der dreißigste Teil einer Photvoltaikanlage und wohl der Grund dafür, warum Bioenergie so größzügig gefördert wird, während man gleichzeitig Photovoltaikanlagen auf Freiflächen nach Möglichkeit behindert.So ist der volkswirtschaftliche Schaden am größten. [[ironie]]

Selbst bei einem angemessenen Strompreis von etwa 10ct./Kwh würden die Bauern mit Freilandphotovoltaik ein Mehrfaches dessen erzielen als mit Feldfrüchten. Damit lässt sich auch leicht die Zukunft Deutschlands und Europa voraussagen in den nächsten Jahrhunderten voraussagen.

Die Nutzung der Felder zur Nahrungsmittelgewinnung wird - wie in der frühen Neuzeit - mit der Nutzung der Felder zur Energiegewinnung konkurrieren. Früher wurden Pferde als Energieträger eingesetzt. Etwa ein Drittel der Landwirtschaft war für die Ernährung der Pferde bestimmt.

Das sind vor allem äußerst schlechte Aussichten für den deutschen Wald. Es gibt nämlich kaum eine ineffizientere Methode, Energie zu gewinnen, als Bäume wachsen zu lassen.

Wird aber nicht anders gehen. wenn man tatsächlich die Energiewende erreichen will, dann müssen die Deutschen wohl lernen, sich von Strom zu ernähren statt von Brot und Butter.

Gruß Mephistopheles

Mein Nachbar kippt sich die € 0,99 Aldi-Rapsplörre nur deswegen in seinen alten Vorkammer-Diesel (aus dem Hause Daimler-Benz), weil es aufgrund der Steuern billiger als an der Tanke ist.

Ohne Marktverzerrungen durch den Staat gäbe es solchen Wahnsinn (das Verfeuern von Lebensmitteln) gar nicht, und auch kein Bauer würde seine Felder mit Solarpanelen vollstellen.

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

In china gibt es quasi keine Verbrennerroller

Vorweg:
China hat Strassen, wir nicht - nur mal gedacht an das flächendeckende sechs- spurige Autobahnnetz.

Innerhalb einer Millionenstadt bemerkst Du nicht, dass Du in einer solchen bist!

Moin,
ich nehm das autonome Elektroauto mal als Steilvorlage.

Unschwer daraus zu extrahieren, daß Parkplätze in der Innenstadt, die ja überall zum Problem werden, sich die Behörden mithilfe dieser Technik â€žin die Haareâ€œ schmieren können â€“ nebst diverser Einnahmen aus etwaigen Vergehen dagegen.

Das autonome fahren â€žim Kreisâ€œ, solange man selber in der Stadt beim einkaufen ist, das ist â€žDer Bringerâ€œ des Elektroautos.

Damit wird der innerstädtische Verkehr nicht mehr, wie derzeit, zu 80 sondern zu 100% Parkplatzsuchverkehr.
Pardon, falsch, das Auto sucht ja garkeinen Platz mehr es fährt ohne geographisches sondern nur mit einem zeitlichen Ziel einfach von Ampel zu Ampel, bevorzug dort, wo sich besonders lange Staus bilden, weil vor der Ampel steht man verbraucht keine Energie â€“ und das ganze führerlos, bis der Besitzer eben fertig mit dem shopping ist.

Diese Idee hatte wir schon vor Jahren, aber mittels Chauffeur und normalen PKW, vulgo 1-Euro Jobber, was sich rechnet, im Vergleich zu abgeschleppten Autos, z.B. .

Nun schließt sich dann der Kreis, dass die Behörden grad dran schrauben, das Falschparken so richtig saftig teurer zu machen, faselten nicht die Grünen was von 100,00 Euro Strafe dafür, statt der aus Grünen Diäten-Sicht läppischen 15,00 Euro!?

Ja und der Verkehr?

Der mündet sodann in vollendete Chaos.
Der Stau ist der Regelfall, aber kein langsam kriechender, sondern der stehende Stau!

Das autonome Elektroauto also als infrastruktureller Wegweiser für volle Fahrt â€žgegen die Wandâ€œ.

Was machen eigentlich die Energieunternehmen?

Na die frohlocken, endlich katapultieren wir den Bedarf in astronomische Höhen, fast komme ich mir wie auf einem sich aufblähenden Stern â€žroter Rieseâ€œ, ha, jetzt weiss ich auch woher diese Bezeichnung kommt, exakt müsste es dann grünroter (linksgrüner) Riese bedeuten, der nur noch Sekunden vor dem Knall, die Bahn des Merkur verschlingend, sodann zum â€žWeißen Zwergâ€œ zusammenschrumpft.

Wenn der Kapitalismus seine höchsten Gewinne durch den Krieg generiert, dann ist der Stau, sowas wie eine Materialschlacht, also Wirtschaftskrieg, auf der Straße, wo die Gewinne auch höher, als bei fließendem reibunglosen unfallfreiem Verkehr sind.

Das Verkehrschaos ist also systemisch!

Neulich erst hörte ich ein Gespräch, wie die Organisation Todt genau diese Autobahnen plante und baute (Vogelfluglinie via Fehmarn wartet bis heute auf ihre Fertigstellung), auf welcher die heute zugelassenen 46 Mio PKW und ungezählte LKW sich tummeln.
Wie weise waren doch die Nationalsozialisten, obgleich wohl nur 1 Mio zugelassene PKW existieren haben dürften, bereits eine Infrastruktur für die 46 fache Menge an PKW zu planen und zu bauen. Was darüber hinaus hat das Nachkriegssystem geplant und gebaut?

Solange keine Grünen im Parlament sitzen (MV), gelingt eine A20 von Stettin bis Lübeck, aber dann beginnt die linksgrünverseuchte Region Schleswig Holstein, und ein Weiterbau dieser A20 bis Cuxhaven dort wo sie enden soll, nebst den Stadtverkehr Hamburg entlastender zu bauender A20 Elbbrücke bei Stade, ha da würde ja in der Stauhauptstadt HH auf einmal alles laufen, nein das will der Kapitalismus nicht, das wollen die Grünen nicht und das schreiben sich die Wähler dieser Grünen aufs Revers.

Baden Württemberg wartet seit 50 Jahren mittlerweile auf die Verbindung A81 Singen-Kreuzlingen
und seit 50 Jahren ruht der Bau bei Markelfingen weil dahinter ein Käfer nistet den die Grünen ausgesetzt haben.

Verkehrschaos hat eine Handschrift â€“ sie ist Grün!
Und das autonome Elektroauto ist der â€žkrönende Abschlussâ€œ!

Jeder hat heute zu Hause einen Elektrorasenmäher, der selber fährt sich selber entleert sich selber auflädt.

Nur fährt in aller Regel ein Rasenmäher allein im Garten.

Stellt Euch jetzt einfach mal 100 dieser Mäher in demselben Garten vor und guckt zu, was passiert.

Genau das ist es, was den Städten mit Elektromobilität bevorsteht!

Na Hallamarsch!

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

In china gibt es quasi keine Verbrennerroller

Vorweg:
China hat Strassen, wir nicht - nur mal gedacht an das flächendeckende
sechs- spurige Autobahnnetz.

Innerhalb einer Millionenstadt bemerkst Du nicht, dass Du in einer solchen
bist!

Moin,
ich nehm das autonome Elektroauto mal als Steilvorlage.

Damit wird der innerstädtische Verkehr nicht mehr, wie derzeit, zu 80
sondern zu 100% Parkplatzsuchverkehr.
Pardon, falsch, das Auto sucht ja garkeinen Platz mehr es fährt ohne
geographisches sondern nur mit einem zeitlichen Ziel einfach von Ampel zu
Ampel, bevorzug dort, wo sich besonders lange Staus bilden, weil vor der
Ampel steht man verbraucht keine Energie â€“ und das ganze führerlos, bis
der Besitzer eben fertig mit dem shopping ist.

(...)

Der mündet sodann in vollendete Chaos.
Der Stau ist der Regelfall, aber kein langsam kriechender, sondern der
stehende Stau!

Das autonome Elektroauto also als infrastruktureller Wegweiser für volle
Fahrt â€žgegen die Wandâ€œ.

Irgendwann werden auch die Chinesen dahinterkommen, dass es, bevor man sich dem Einkaufsstress aussetzt, sehr viel vernünftiger ist, sich das Krempel von Amazon liefern zu lassen. Und die Politiker jammern über verödete Innenstädte.

Wer kauft denn noch in der Innenstadt? Allenfalls am Stadtrand bei den Einaufscentern mit den Riesenparkplätzen. Da gibt es niemals Parkprobleme.

Gruß Mephistopheles

Wer kauft denn noch in der Innenstadt? Allenfalls am Stadtrand bei den
Einaufscentern mit den Riesenparkplätzen. Da gibt es niemals
Parkprobleme.

Gruß Mephistopheles

Moin Meph,

tja, da gibts aber diverse Anlaufstellen behördlicherseits, (Rathaus etc.pp.) die sind nun mal zwangsläufig in die Innenstadt verlegt und dazu wirst Du einbestellt.
Sicherlich, der freiwillige Verkehr, der muss tendenziell durchaus nicht ebenda sein.

Wobei, wenn ich mal so mein Umfeld betrachte, da gehört â€žshoppingâ€œ zur samstäglichen Freizeitgestaltung und ist bevorzugtes Event der weiblichen Vertreter unseres Volkes, wie bekannt.

Die Suchen Abwechslung sehen und gesehen werden, shoppen ohne eigentliche Kaufabsicht, sich treiben lassen und das findet kaum bis selten im Globus vor der Stadt, weil dort fährt man ja gezielt hin, sondern eben doch wieder in der Innenstadt statt.

Dann haben wir noch Stadthallen Theater Kino Post Bank usw. usf.

Abgekürzt, die Stadt wird so erhalten bleiben wie sie ist.
Und wenn ich mit den Ladenbesitzern spreche, und wir die Ladenmieten als Indiz der Begehrlichkeiten sehen, dann liegen diese innerstädtisch über den Mieten in den exterritorialen Grünwiesenshoppingcenter oder auch mal gleich auf.

Ergo spiegelt sich in dieser Miete die Frequenz der Kundschaft wieder.

So haben wir bei uns drei Hotspots dsbzgl.

Einer ist auländerlastig leicht peripher mit stark fallende Mieten, der andere elitäre Kunden ansprechend mit steigender Miete innerstädtisch. In beiden allerdings Parkplatzbedarf, und auch die Ausländer kurven dort mit noblen Schlitten herum z.T. nobleren als in den Hochmietregionen.

Der letztere ist durchaus der Center vor der Stadt.
Aber dort wird das Publikum zunehmend dunkler, ergo verschwindet das hellhäutige Publikum, welches sich dort nicht wohl fühlt und das ist durchaus immernoch das insgesamt zahlungskräftigere da es kauft, und die anderen dort gefühlt eher ihre Freizeit überdacht nebst Kopftuch und vielzähligem Anhang verbringen.

Die Center haben also mittelfristig eher ein Problem weil auch Du meidest ein Umfeld beim einkaufen, bei dem Du Dich unwohl fühlst uns stetig auf Armlänge bedacht sein musst bei Dir und Deinen Nahestehenden.

Du und wir werden uns tendenziell also eher dort wohl fühlen in Bereichen, wo man eben nicht einfach so hinfahren kann.

Und dann kommt mein visioniertes Szenario oder irgendwas in der Art, oder auch nicht, ist aber eine Option.

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Nabokov kann man immer mal lesen. Pnin mag ich ooch.

Herzlich
Oblomow

Und das Car-Hifi-Set von Kenwood, wo du die Anlage aufdrehst und mit der Linken lässig den Wagen lenkst, während deine Rechte zwischen ihren Beinen rumfummelt (plötzlich hat sie nichts mehr dagegen), und das Gummiband sucht? Wie - for gods sake - soll solche Romantik in einem E-Auto nur funktionieren?
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Nabokov kann man immer mal lesen. Pnin mag ich ooch.

pnin kenne ich leider nicht.

Herzlich
Oblomow

Gruß Mephistopheles

Trotzdem ändere ich meine Meinung nicht. In wenigen Jahren, sagen wir in
3-5 Jahren ist der Verbrenner nicht mehr verkäuflich. Glaubt heute keiner,
aber so wird es kommen. Das geht wie mit den Smartphones. Anfangs
belächelt und heute nicht mehr weg zu denken.

In 3-5 Jahren wird kein Hahn mehr nach Elektroautos krähen, weil wir dann immer noch die Folgen eines umfassenden Blackouts in Europa zu verarbeiten haben. Auch dürften wir dann eher andere Sorgen haben, als uns den Kopf um die Antriebsart eines PKW zu zerbrechen.

Für mich ist die gesamte Energiewende und der Blödsinn mit E-Mobilität nur ein Ausdruck für die fortgeschrittene Dekadenz in unserer Welt...

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

In 3-5 Jahren wird kein Hahn mehr nach Elektroautos krähen, weil wir dann
immer noch die Folgen eines umfassenden Blackouts in Europa zu verarbeiten
haben. Auch dürften wir dann eher andere Sorgen haben, als uns den Kopf um
die Antriebsart eines PKW zu zerbrechen.

Sehe ich genau so. Elektroautos werden sich aus mehreren Gründen nicht durchsetzen.

Das Hauptargument gegen den Kauf eines Elektroautos ist paradoxerweise die Antriebsart an sich. Ein Elektroauto ist zwar lokal emissionsfrei, weil seine Antriebsart vor Ort prinzipiell keinerlei schädliche Abgase produziert, benötigt aber selbstverständlich Energie, die irgendwie irgendwo erzeugt werden muss.

Aktuell sieht es so aus, dass diese Energie aufgrund des Strommixes zu rund 50% aus der Verstromung von Kohle und Gas stammt, weitere 12% steuert die Kernenergie bei. Die sogenannten "Erneuerbaren" erzeugen zur Zeit etwa ein Drittel der benötigten Energie, benötigen aber leider aufgrund ihrer Volatilität bei gleichzeitigem Fehlen von Speicherkapazitäten auch zukünftig die konventionellen Kraftwerke als "Backup", damit bei Dunkelflauten nicht das Licht ausgeht.

Wir leisten uns also ein sinnloses doppeltes System der Energieerzeugung, was den Strom niemals "sauber" werden lässt. Unterm Strich sind Elektroautos also bestenfalls genau so "dreckig" wie Verbrenner, laut IFO-Institut sind sie aber sogar umweltschädlicher, besonders die leistungsstarken Kisten von Tesla.

https://www.welt.de/motor/news/article192116855/E-Autos-klimaschaedlicher-als-Diesel-If...

Dabei geht es noch nicht einmal um das Gas Kohlendioxid und dessen Vermeidung als vermeintlichem Schadstoff, sondern allein um die Notwendigkeit, Strom für die Elektroautos zu erzeugen. Schon heute kommt das europäische Stromnetz mehrere Male im Jahr an seine Belastungsgrenze, weil die schwankende Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie die Regelbarkeit an ihre Grenzen bringen.

https://www.deutschlandfunk.de/blackout-risiko-im-juni-fehlender-strom-und-die-folgen.1...

Die Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken in den nächsten Jahren wird unser Stromnetz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eines Tages kollabieren lassen.

Eine Versorgung mit 100% Strom aus "Erneuerbaren Energien" wird mit absoluter Sicherheit ein feuchter grüner Zukunftstraum bleiben, solange keine technische Lösung für die Speicherung von elektrischer Energie in großem Maßstab gefunden wird.

https://www.uni-rostock.de/universitaet/aktuelles/pressemeldungen/detailansicht/n/gehen...

Für mich ist die gesamte Energiewende und der Blödsinn mit E-Mobilität
nur ein Ausdruck für die fortgeschrittene Dekadenz in unserer Welt...

Warten wirÂ´s ab. Der momentane Hype um die Elektroautos ist vor allem dem Zusammenspiel aus Politik und deren Zwangsvorgaben an die Autoindustrie geschuldet. Die völlig unrealistischen Vorgaben an den CO2-Ausstoß der Fahrzeugflotten zwingt die Hersteller dazu, immer mehr Elektroautos auf den Markt zu bringen, weil sie ansonsten mit empfindlich hohen Strafzahlungen zu rechnen haben. Es ist für sie augenblicklich günstiger, den Hype mitzumachen, als sich gegen ihn zu stellen.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/eu-staaten-billigen-strengere-co2-ziele-fuer-autos...

Wenn zukünftig immer mehr Elektroautos an die deutschen Steckdosen gehen werden, wird unser darauf nicht ausgelegtes Stromverteilungsnetz immer häufiger in die Knie gehen.

Der Blackout wird deshalb kommen und der Zeitpunkt dafür rückt immer näher ...

Wer es detaillierter wissen möchte, dem empfehle ich folgenden Beitrag:

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/29/bevor-der-planet-kollabiert-versinkt-deuts...

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Guten Tag,

Das eigentliche Fahren in einem Tesla ist ein völlig neues Fahrgefühl, eine > Beschleunigung wie ein 911er Porsche, autonomes und fast geräuschloses Fahren.

Ich war jüngst im Frauenhofer Institut im Forschungsbereich â€žAutonomes fahrenâ€œ. Autonom in Kolonne auf der Autobahn fahren ist kein Thema. Dann ist aber auch schnell Ende im Gelände.

Bis ein Auto in der Stadt autonom von A nach B fährt, ohne eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen dauert es noch ewig und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Chinesen viel weiter sind.

Die Verortung per GPS ist viel zu ungenau. Im Grunde muss das zu befahrene Gebiet mehr oder weniger digitalisiert und just in Time aktualisiert werden. Wo gestern noch freie Fahrt war, ist morgen eine Baustelle oder eine Spielstraße. Wie das geschehen soll ist noch halbwegs offen. Das digitalisierte Stadtgebiet ist in jedem PKW zur Orientierung lokal gespeichert. Gleichzeitig registriert jeder PKW Veränderungen und gibt diese an irgendeine Zentrale weiter, die die Änderungen an alle anderen PKWâ€™s kommuniziert. G5 brauchen die dafür nicht die kommen auch mit G3 klar.., soweit die Theorie.

In dem Demo-PKW, der im Frauenhofer Institut autonom in der Tiefgarage umherfährt, werkelt im Kofferraum ein 20.000 Euro Server, so groß wie zwei Getränkekisten. Als ich zugestiegen bin, machte sich der Demo-PKW Richtung Betonwand auf und der Techniker am Steuer musste eingreifen. Der Neustart von irgendwelchen Systemen hat auch nix gebracht. Nach einer halben Stunde Frickelei soll es dann aber wieder funktioniert haben. Da war ich allerdings nichtmehr vor Ort. Als unbegabter IT-Administrator war ich ganz froh mitzuerleben, dass die anderen auch nur mit Wasser kochen.

Last but not least ist noch ein riesen Berg an rechtlichen Problemen zu bewältigen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

"Testing Waymo's Self-Driving Taxi Service | Forbes"
https://www.youtube.com/watch?v=gC16ldFAIRQ (5:11min)

Das Fraunhofer-Institut kann mit Google/Waymo auf diesem Feld wahrscheinlich nicht mithalten...leider. [[sauer]]

Ahoi

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Guten Tag,

Daimler und Bosch wollen Waymo bei Robotertaxi ausstechen

"Komplett autonom fahrende Fahrzeuge, die sich die meiste Zeit oder bei wirklich allen Verkehrs- und Wetterbedingungen selbst bewegen, will Daimler laut Stark in "absehbarer Zeit" anbieten. Damit ist Daimler vorsichtiger als die US-Konkurrenz, die den Marktstart solcher Fahrzeuge schon in den kommenden zwei Jahre in Aussicht stellt."

"Bei wirklich allen Verkehrs- und Wetterbedingungenâ€œ ist vermutlich der Knackpunkt. Der Teufel liegt bekanntlich im Detail.

Daimler und Bosch sind die Industriepartner, für die das Frauenhofer Institut Forschungs- und Entwicklungsarbeit betreibt. Vielleicht sehe ich es auch zu pessimistisch, weil man mir im Frauenhofer Institut hauptsächlich über Probleme und Herausforderungen berichtet hat, wie das für Grundlagenforscher üblich ist. Bei den Marketingstrategen von Daimler klingt, dass alles sicherlich positiver.

Es gibt aber auch für Waymo noch einiges zu tun. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Amerikaner etwas nassforscher sind und deshalb in der praktischen Anwendung von Technologien die Nase auf den Massenmärkten meist vorn haben, während wir uns mit unserer deutschen Gründlichkeit selber im Wege stehen, und uns an der Frage aufhängen, wie das autonom fahrende Auto ein Baby, das auf der Straße liegt, von einer Plastiktüte unterscheiden kann.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Erstens möchte ich keinen Verbrenner mehr fahren. Zu laut, zu viel Gstank,
zu träge. Zweitens zu anfällig. Zu viele Bauteile und technisch
überholt.

Das finde ich auch, nur wuerde ich noch abwarten aus mehreren Gruenden.

1) die E-Auto Newcomer haben kein eigenes Service-Netz wie die etablierten Hersteller. Selbst wenn das Auto von selbst nie kaputt geht, muss es repariert werden, z.B. durch Schaeden durch Unfalle oder Umwelteinwirkungen. Tesla-Besitzer berichten von monatelangen Wartezeiten auf die Reaparatur selbst nach einfachen Remplern, weil die Ersatzteilversorgung nicht da ist und Tesla kein Fachwerkstaettennetz hat wie z.B. VW oder BMW.

2) Die Technik macht Riesenfortschritte, was ein weitaus besseres Preis-Leistungs-Verhaeltnis ermoeglicht, ein Elektroauto von heute duerfte dann in 10 Jahren ziemlich wertlos sein. Das sieht man heute schon am Preisverfall von gebrauchten E-Autos, was wesentlich groesser als das von Benzinern oder Dieseln ist.

3) Eine vergleichbare Ladeinfrastruktur ist einfach nicht vorhanden. Selbst in der Einoede gibt es ueberall Tankstellen, notfalls kann ich mit einem Kanister noch mal locker die Reichweite um 100km verlaengern. Solange es fuer E-Autos keine vergleichbaren technischen Loesungen angeboten werden, ist das E-Auto nicht ebenbeurtig.

--
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Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

3) Eine vergleichbare Ladeinfrastruktur ist einfach nicht vorhanden.
Selbst in der Einoede gibt es ueberall Tankstellen, notfalls kann ich mit
einem Kanister noch mal locker die Reichweite um 100km verlaengern. Solange
es fuer E-Autos keine vergleichbaren technischen Loesungen angeboten
werden, ist das E-Auto nicht ebenbeurtig.

...so lange es nicht atomar angetrieben wird.

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https://de.motor1.com/news/223853/die-atom-autos-kommen-strahlende-zukunft-ganz-nah/
Da muß aber die Gretageneration erst noch entsorgt werden.

Gruß Mephistopheles

z.B. hier. Die Reichweite liegt im Beispiel bei 500km, aber 1000km waeren mit groesserem Tank problemlos moeglich. Da 99% aller Fahrten sowieso unter 70km oder so sind, ist der schlechtere Wirkungsgrad bei Range-Extension voellig vernachlaessigbar und die Klima-Hysteriker koennen aufatmen, zumal sich synthetische Kraftstoffe aus Windkraft erzeugen liessen. Range-Extender sind zudem weitaus effizienter als herkoemmlicher Verbrenner, da sie nur fuer konstante Last und Drehzahl ausgelegt werden muessen.
https://www.mahle-powertrain.com/media/mahle-powertrain/news-and-press/brochures/range_...

Statt einer 100kWh Batterie, reicht eine 14kWh-Batterie, was die Kosten fuer den Extender mehr als kompensiert. Mir unverstaendlich, warum die Autoindustrie und Politik dem Verbraucher unpraktische E-Autos aufzwingen will, wenn es bessere Loesungen gibt. Die Hersteller wollen besonders grosse Batterien verkaufen, denn umso profitabler ist die Herstellung.

- kein Text -

Du triffst den Nagel genau auf den Kopf. Leider erinnert es mich an meine zwei Lieblingsautos.
Diesen da:
https://mercedes-benz-publicarchive.com/marsClassic/de/instance/ko/Heckflossen-Mercedes...

Das war mein erster, - mit Automatikgetriebe. 1 mm Blech rundherum, Panoramascheibe und Lenkradschaltung. Dadurch vorne und hinten einschl. Fahrer für jeweils 3 Personen zugelassen, also ein 6-Sitzer.

Als das Automatik-Getriebe begann, Mucken zu machen und ich als junger Bimpf davon keine Ahnung hatte, verkaufte ich das Ding. Mein erster großer Fehler in meinem Leben.

Irgendwann später hatte ich einen 116er, den ich mir selbst restauriert hatte. Unterboden jungfräulich gesäubert, mit Bleimenning und dicke Unterbodenschutz gestrichen, usw., - den hat man mir legal geklaut. Eine Lücke im Gesetz, meinte der Staatsanwalt.

Trotzdem bleibe ich bei meinem 123er, einem 280 TE. Alles daran ist überschaubar und vor allem reparierbar. Hab mir da noch die Gasvariante eingebaut.

Mein Sohn, der hat ein SUV, wie die Viecher heute heißen, einen Volvo. Ist ganz stolz auf die vielen elektronischen Spielereien. Jetzt muss er, weil er einen zu schweren Anhänger gezogen hat, das Automatiköl wechseln. Geht nur von der Fachwerkstatt, das Öl wird über spezielle Vorrichtungen eingepumpt, gespült werden muss mit dem selben Öl, dann darf da keine Luft drinbleiben, usw.

Kostenpunkt: mehr als 350 €.

Eigentlich habe ich nur Mitleid mit ihm. Aber irgendwann wird er schon draufkommen. Meine Autos sind alle aus den 80er und max. 90er Jahren. Der Älteste, ein DB- Transporter, aus dem Jahre 1977. Mein Nachbar, der Mechaniker (Mechaniker und kein Ersatzteil-ein- und - ausbauer) hat diese Viecher alle im Griff. Golf 2 z.B. ist ein unverwüstliches Auto, z.B., aber es gibt noch andere.

Fazit: Wenn es mir mal verboten wird, diese Autos zufahren und ich mich in die totale Überwachung eingliedern muss, dann werde ich nur ein einziges Auto mehr haben, für den Notfall, aber alles andere mach ich mit dem Fahrrad. Ein Glück, dass ich den Zenit meines Lebens überschritten habe.

Zum anderen Thema, die E-Autos.
Welche Politik dahintersteckt, - vielleicht hast Du auch recht. Ich hab da eine interessante Power-point info ("Wolfgangs power-point") die sehr aufschlussreich darüber berichtet, was in dieser Richtung bereits gelaufen ist. Leider weiß ich nicht, wie man so etwas hier im Gelben übertragen kann, deshalb habe ich nur die zentralen Infos herausgeholt und liste sie hier auf:

Produktion (serienmäßig) von Elektroautos:
- EV1 von GM (1996) - Produktion eingestellt, ale Autos verschrottet
- Hypermini von Nissan (1997) - Produktion eingestellt
- RAV4-EV von Toyota (1997 - 2003) Autos wurden nur vermietet, nicht verkauft, und danach alle vernichtet, obwohl die Kunden zufrieden waren.

Kleine Ergänzung zum Toyota: Die dafür benötigten Batterien NiMH EV-95 - das Herstellerwerk dieser Batterien wurde 2005 von Chevron-Texaco für ca. 30 mio $ gekauft und anschließend demontiert, dass keine Batterien mehr hergestellt werden konnten.

Was passierte mit dem Wasserstoffauto von BMW (ich glaube, das ist mindestens schon 15 Jahre her)?

Vielleicht geht der Hinweis mit diesen SUVs in die richtige Richtung, - denn das, was die Vergangenheit zeigt, ist äußerst suspekt.

Die Sache mit dem Wasserstoff-BMW ist schon bedeutend älter. Vorhin habe ich eine Mailnachricht einer Leserin bekommen (danke dafür!), die mir schreibt, dass sie eine Freundin hatte, die bereits 1979 beim BMW- Wasserstoffmotor Testfahrerin war.

Das Testgelände befand sich ihrer Erinnerung nach in Italien.

Der Grund ist trotzdem ein Technischer: In den 80er Jahren
hatten Autos noch Elektrik verbaut und keine Elektronik!
Elektrik kann man reparieren, womit man die Lebensdauer des Autos
gegen unbegrenzt setzt, denn die Elektromotoren halten ewig und Batterien
lassen sich auffrischen oder auswechseln, die Kondensatoren und
Widerstände im Steuergerät austauschen, also im Endeffekt alle
Komponenten. Die Technik ist zu einfach und zu unverwüstlich. Nicht jedoch
Elektronik, womit ich programmierbare Mikrochips meine. Hier braucht
es plötzlich reichlich Datenblätter, Spezialsoft- und Hardware und manche
der Speicher inkl. proprietärer Software ist so speziell, dass selbst
erfahrene Tuner nicht ran kommen. Wenn der Hersteller nun sagt, das liefern
wir nicht mehr, ist das Auto Schrott. Ergo: Im Gegensatz zu den 80ern ist
nun auch bei Elektroautos die geplante Obsoleszenz praktisch
durchführbar. Es lässt sich exakt ausrechnen, nach wie viel Schaltzyklen
die hauchdünnen Chips ihren Geist aufgeben, Softwarefehler produzieren und
Ersatz wird nicht geliefert.

So ist das wahrscheinlich.

Borgward ist damals (unter anderem) daran gescheitert, dass sie zu gute Autos gebaut haben. Wer einmal einen gekauft hatte, brauchte nie wieder einen neuen. Sowas ist debitistischer Selbstmord.

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Borgward ist damals (unter anderem) daran gescheitert, dass sie zu gute
Autos gebaut haben. Wer einmal einen gekauft hatte, brauchte nie wieder
einen neuen. Sowas ist debitistischer Selbstmord.

(Einem Großteil der Tierwelt sicher auch.)
Wie müssen weg von der Rohstoffverschwendung, der Energieverschwendung, der Produktion für die Müllkippe und der massiven Umweltverschmutzung (vor allem der Meere).
Wir bräuchten keine blutigen Kriege um Rohstoffe führen und würden den Großteil des Geldes für die Rüstung sparen.
Was stört es, wenn dadurch viel Arbeit wegfällt und sich der Lohn halbiert? In dem Moment, wo alle Verbrauchgüter langfristig genutzt werden können, benötigt jeder auch um so viel weniger Einkommen.
Es wären halb so viele Pendler unterwegs, man braucht viel weniger Sprit und die giftigen Abgase durch den Verkehr (auch der Reifenabrieb) würden halbiert.
Das würde bedeuten: Familien haben wieder Zeit für Ihre Kinder und sie müssen auch nicht die Oma ins Altersheim abschieben. Die Kinder könnten wieder mehr Nestwärme und Bildung bekommen, weil die Familie Zeit für sie hat.

Wenn ein Elternteil zu Hause ist, können ein paar Hühner gehalten werden (Und ja, selbst auf einem Balkon haben 2 bis 3 Zwerghühner Platz...z.B. Zwergwelsumer). Man hat dadurch gesunde Eier und so gut wie keinen Biomüll. Selbst auf einem Balkon "gehen" Kräuter und Salat, auch Gurken, Bohnen und Tomaten. Das ist was frisches und gesundes für Kinder und alle. Alles, was man selber produziert, muss nicht transportiert und in Plaste verpackt werden.
Durch mehr Bewegung an der frischen Luft, gibt es unter dem Strich weniger Krankheiten. Das gibt Zeit, wieder frisch zu kochen, es reduziert Übergewicht und in der Folge Zivilisationskrankheiten und auch die Krankenversicherungsbeiträge könnten sinken. Alles würde wieder ins Lot kommen!

Da ein Umbruch in der Gesellschaft kommen wird, warum kann man nicht alles in die richtige Richtung lenken? Warum müssen wir so ein Riesenmonster an Staat und EU durchfüttern, was für unsere Gesellschaft nicht von Vorteil ist? Warum lassen wir uns das bieten?

Ich möchte keine Deindustrialisierung, sonder Hightech, was Kreislaufwirtschaft, Kompostierbarkeit, Wiederverwendbarkeit aller verwendeten Materialien angeht. Es muss so sein, dass wir perfekt kopieren, was die Natur uns eigentlich vormacht. Es muss so funktionieren, dass keine Gifte und kein Müll in der Natur übrigbleibt. Eigentlich sollte der Mensch intelligent genug sein dafür!

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Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenbergï»¿

Die Frage ist, wie bring ich das dem zum Konsum erzogenen Volk bei? Da muss das Hirn anders programmiert werden, - und das ist nicht so einfach. Aber es wäre die Lösung.

Klar wird es da einen schmerzhaften Umbruch geben, - den derjenige am stärksten spürt, der die engsten beruflichen Scheuklappen hat. Man nennt sie auch "Spezialisten". Solange der für irgendwas dringend gebraucht wird, rollt der Rubel. Wenns plötzlich in der Branche nachlässt, dann nagt er am Hungertuch. Die Spezialisten sind diejenigen, die sich am schwersten tun, wenns darum geht, umzusatteln.

Wäre schon interessant, wie das aussieht, wenn plötzlich viele so denken würden wie ich. Beispiel Auto: Alle meiner fahrbaren Untersätze sind lange vor der Jahrtausendwende gebaut worden. Für jedes dieser Fahrzeugtypen habe ich mindestens einen, wenn nicht zwei Stück zum Ausschlachten. Das ist der Vorteil eines Lagerplatzes.

Der andere Vorteil: ich brauch mir bei einem Defekt nicht von einem Spezialisten mit dem Laptop in der Hand sagen lassen, was kaputt ist, was ich auch gar nicht nachprüfen kann, um dann den geforderten, - meist in höheren Gegenden angesiedelten Preis zu bezahlen. Dafür habe ich einen Mechaniker, der mit allen Problemen zurechtkommt.

Dafür rechnet sich das alles ganz anders. Das, was mein Sohn in D mit 200 - 300 € bezahlt, das erledige ich hier für 20 - 30 € (Beispiel Radlager hinten bei Audi 6 und bei mir mit Golf 3).

Aber gesetzt den Fall, dieses Denken würde um sich greifen, - dann stürzt Schland ins Bodenlose. Schließlich ist die Autoindustrie der Motor der Wirtschaft.

Die Frage ist, wie bring ich das dem zum Konsum erzogenen Volk bei? Da muss
das Hirn anders programmiert werden, - und das ist nicht so einfach. Aber
es wäre die Lösung.

Nein, leider liegt die Lösung "unseres" Problems nicht so nah. Die ganzen sozialistischen Ideen basieren im Grunde auf einem "vernünftigen" Modell des Teilens ohne debitistische Verwertungszwänge und Lohnsklaverei. Leider ist die Spezies Mensch nicht so gestrickt, dass sie sich von Natur aus altruistisch verhielte. Nur wenn der Egoismus Vorrang erhält und Leistung auch einen persönlichen Vorteil verschafft, legt sich der gemeine Homo Sapiens auch gehörig ins Zeug.

Im Sozialismus hat man deshalb versucht, die fehlende Motivation durch Knute und Umerziehung zu ersetzen, was letztendlich aber zu einer Umkehrung der humanistischen Motive führt.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Es liegt schlicht daran, daß institutionalisierter Raub ein besseres Risiko-Nutzen-Verhältnis hat als das sich Wehren dagegen.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Dass der Sozialismus nicht funktioniert, bewerte ich nicht mit dem Wort "leider". Umgekehrt, - ich denke, es ist gut so.

Dadurch sollte jeder denkende Mensch erkennen, dass alles, was irgendwie mit Sozialismus verbunden ist, evtl. eine Zeitlang hält, je nach politischem Zeitgeist, aber letztlich zum Scheitern verurteilt ist. Deshalb klappte es auch nicht mit dem NS-Regime, denn auch da steckt das Wort "Sozialismus" drinnen.

Leider ist die Spezies Mensch nicht so gestrickt, dass sie sich von Natur aus altruistisch verhielte. Nur wenn der Egoismus Vorrang erhält und Leistung auch einen persönlichen Vorteil verschafft, legt sich der gemeine Homo Sapiens auch gehörig ins Zeug.

Stimmt bis aufs letzte Jota. Stellt aber nicht das in Frage, was ich im vorherigen Kommentar angesprochen habe. Der Mensch muss wieder lernen, dass "weniger" oftmals "mehr" ist. Das kann er nicht im Sozialismus, da hat er dafür keinen Ansatzpunkt. Der Kapitalismus aber gibt ihm die Chance dazu. Denn er kann das lernen, indem er merkt, dass er (persönlich) dadurch mehr profitiert. An Lebenswert, an persönlicher Freiheit, an Gesundheit, - was auch immer.

Aber dazu muss er bereit sein, aus dem Hamsterrad auszubrechen. Und hier kommt eine andere Eigenart des Menschen zum Tragen: Der Herdentrieb. Denn der Mensch sieht nach links und rechts und orientiert sich an seinen Mitmenschen. In dem Moment, wenn er feststellt, dass der größere Teil seines Umfeldes das genauso macht, dann folgt er diesem Beispiel. Vorher nicht.

Damit ist so mancher Aufstieg und auch so mancher Untergang eines Volkes zu erklären, - weil viele immer noch den Trieb haben, sich wie vom Rattenfänger von Hameln beeinflussen zu lassen. Und dann reagieren sie wie die Lemminge. Oder gibt es eine andere Erklärung für die Teddybärenwerfer an den Bahnsteigen im Jahre 2015?

Also, alles Argumente, die wenig oder kaum etwas mit dem Sozialismus zu tun haben, - sie sind hauptsächlich wesensbedingtes Merkmal des Homo sapiens.

Nein, leider liegt die Lösung "unseres" Problems nicht so nah. Die ganzen
sozialistischen Ideen basieren im Grunde auf einem "vernünftigen" Modell
des Teilens ohne debitistische Verwertungszwänge und Lohnsklaverei. Leider
ist die Spezies Mensch nicht so gestrickt, dass sie sich von Natur aus
altruistisch verhielte.

Nein, der Mensch ist von Natur aus altruistisch (und empathisch) veranlagt. Leider versucht man das dem Menschen abzuerziehen.

Beispiele
-Eine Katze hüpft vor Ihrem Auto auf die Straße und sie werden instinktiv versuchen, die Katze nicht zu überfahren, entweder durch bremsen oder durch ausweichen. Autoclubs versuchen Ihnen "autoschonendes, menschenschonendes" Fahren anzutrainieren, indem, vor allem auch bei Wildtieren, gelehrt wird, obiges nicht zu tun. (Am besten ist vorsichtiges Fahren!)

- http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=489635
Der Beitrag von DT (immer wieder Danke für Ihre Beiträge!) über einen Wasserrohrbruch in seiner Straße und die Hilfsbereitschaft der Anwohner.
Die Menschen "können" es noch und man hat es noch nicht geschafft, die Menschen umzuerziehen (gilt für die meisten Menschen, nicht für alle).

Nein, der Mensch ist von Natur aus altruistisch (und empathisch) veranlagt. Leider versucht man das dem Menschen abzuerziehen.

Der Begriff des Altruismus ist ohnehin nur schwer zu definieren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus

Ich bin der Meinung, dieser Begriff basiert letztlich auf verstecktem Egoismus. Am besten ist das zu erkennen in der direkten und persönlichen Nachbarschaft. Die Hilfsbereitschaft diesen Nachbarn gegenüber basiert doch letztlich darauf, dass ich genauso erwarte, im Notfall Hilfe zu bekommen und ich mir dessen bewusst bin, wenn ich mich nun hier abschotte, dass mir dasselbe dann in ähnlicher Situation genauso passiert. Also stelle ich meinen angeborenen Egoismus deshalb zurück, um nicht vom Egoismus anderer getroffen zu werden. Ich erwarte mir insgeheim einen Gegenwert dafür, der mir zum Vorteil gereicht.

Der Mensch hat von seinem Urinstinkt her nur das Bedürfnis, sich selbst und seine Brut (Blutsnachkommen) zu schützen. Schon beim Ehepartner kann das anders sein, - obwohl man das aus ethnischer Sicht nicht zugeben will. Ich sagte "kann", nicht "muss". Manche gehen für Ihren Ehepartner durchs Feuer.

Für andere zu sorgen, das ist eine Sache der weiteren sozialen Entwicklung, aber dem Menschen nicht genetisch in die Wiege gelegt. Das Zusammenleben mehrerer Individuen hat das mit sich gebracht, dass man ohne die soziale Komponente, sprich das Zusammenfassen gemeinsamer Interessen, nicht auskommt, - aber der Mensch ist von Natur dafür nicht ausgelegt.

Meine persönliche Auffassung, - habe ich nirgends nachgelesen.

Guten Tag,

Nein, der Mensch ist von Natur aus altruistisch (und empathisch) veranlagt.

Sehe ich auch so. Die Veranlagung wurde von der Natur aber nicht für globale und nationale Verhältnisse dimensioniert.

Fast jeder AfD-Wähler würden einen Flüchtling, der ihm auf einem Segelturn auf dem Mittelmehr entgegentreibt, aus dem Wasser ziehen.
Das liegt an der persönlichen zwischenmenschlichen Begegnung. Sollte ich mich irren, haben wir uns die volle Breitseite der Apokalypse redlich verdient.

Und wir können unbesorgt sein. Die Apokalypse unterscheidet nicht zwischen Schneider, Hochfinanz, Zionisten, Nationalisten, Umweltaktivisten, Kapitalisten, Sozialisten,.....

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Weil es auch für andere Bereiche gilt. Ich denke da an einen Kühlschrank, Marke "Privileg". Erstanschaffung anläßlich meiner Eheschließung 1974. Der läuft heute noch. Vielleicht nicht so stromsparend, - aber er funktioniert.

Vor ca. 10 Jahren hat mir ein Bekannter hier in RO (er verkauft und wartet Haushaltsgeräte) eine Waschmaschine verkauft. Marke Whirlpool. Ich bin bislang damit zufrieden, funktioniert ohne Probleme, und wir waschen viel. Da war die Frage nach einer neuen Waschmaschine derselben Marke für den Haushalt meines Sohnes, - und was meinte der Bekannte?

"Wenn Du glaubst, dass diese Marke heute noch dieselbe Qualität produziert wie vor 10 Jahren, dann träumst Du nur. Sieh zu, dass Du in Deutschland einen gebrauchten Bauknecht, AEG oder Miele bekommst, - wenn das Ding defekt ist, dann reparier ich das, - aber Du hast da wesentlich mehr davon."

Noch Fragen, Kienzle?

"Wenn Du glaubst, dass diese Marke heute noch dieselbe Qualität
produziert wie vor 10 Jahren, dann träumst Du nur. Sieh zu, dass Du in
Deutschland einen gebrauchten Bauknecht, AEG oder Miele bekommst, - wenn
das Ding defekt ist, dann reparier ich das, - aber Du hast da wesentlich
mehr davon."

Da muss diese Maschine aber richtig alt sein. Wir hatten vor paar Jahren einen Waschmaschinenbauer hier, weil just 14 Tage vor Ablauf der Maschine selbige kaputtgegangen ist. (Meist ist es 14 Tage nach Ablauf der Garantie- und ich kann ein Lied davon singen.)

Der sagte uns, eine Anschaffung einer (teureren) Markenmaschine nützt auch nichts mehr, weil die "Sollbruchstelle" hier ebenfalls neuerdings eingebaut wird. Ich weiß jetzt nicht die genaue Bezeichnung des Teils. Es ist das "Zahnrad" zwischen Trommel und Motor, quasi zum Antrieb. Das ist früher aus "gutem" Metall gewesen, dann aus schlecht geeignetem und inzwischen ist es aus Plaste.

Eingesperrt gehören die Bauer solcher Geräte mit der Begründung der massiven Umweltverschmutzung. Man muss sich mal überlegen, wieviel Material und Energie da verschwendet und wieviel Müll produziert wird.

War da nicht mal was mit dem Atomausstieg 2011?
https://www.planet-wissen.de/technik/atomkraft/grundlagen_der_atomkraft/atomkraft-fukus...

Gruß Mephistopheles

Sie zeigt nur die Stromproduktion, und das im Jahresaggregat!

Gesamtenergieverbrauch 2017:

[image]

Toi, toi, toi für die XYZ-Wende! [[top]]

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

So oder so ähnlich haben sie sich das gedacht, vermute ich:

*Zuerst treiben wir die Schafe in Elektroautos und machen gleichzeitig die Stromversorgung kaputt. Irgendwann wird es einen flächendeckenden Blackout geben, der schlagartig alle E-Autos außer Betrieb setzt und uns den seit langem gesuchten Vorwand liefert, die Mobilität auf UdSSR- oder DDR-Niveau einzuschränken. Das präsentieren wir ihnen als alternativlose Maßnahme für Umwelt- und Klimaschutz, und die uns jeden Mist abkaufenden Blödhammel werden auch diese Zumutung zuerst mit oberlehrerhafter Verbissenheit hochsachlich und, wie sie meinen, wissenschaftlich-technisch durchdiskutieren, jedoch zuletzt wie alles ergeben schlucken.*

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Irgendwann wird es einen flächendeckenden
Blackout geben, der schlagartig alle E-Autos außer Betrieb setzt und uns
den seit langem gesuchten Vorwand liefert, die Mobilität auf UdSSR- oder
DDR-Niveau einzuschränken. ..

Da basteln wir uns ganz schnell wieder die alten Holzvergaser an unsere Autos und bringen die so irgendwie zum Laufen. [[freude]]
https://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas

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