Frau Dr. Merkel und das Verständnis von Geld.
Sorry, dass ich das wieder so schlecht präsentiert habe.
Das ist strategisch nicht gelungen.
Deshalb hier noch einmal ganz vorn:
Frau Dr. Merkel und das Verständnis von Geld. Wie ist Geld entstanden und was ist Geld"
O-Ton ab 10:44
n-tv live, eingestellt 09/2017 mit lächerlichen 14 k Klicks.
"Eeiigentlich beruht Geld darauf, dass immer auch für jedes Geld auch ein Wert da ist, etwas, was man verkaufen kann, also eben Gold, oder ein Brot oder Fleisch oder ein Auto...
...und als dann das Geld da war haben die Staaten plötzlich angefangen, das sie Geld gedruckt haben, obwohl sie gar keine Gegenwerte mehr dafür hatten, keine Sachen die dafür eingetauscht werden konnten.
Und das ist natürlich extrem gefährlich.
Und deshalb haben so viele Staaten, wir auch, Schulden.
Und jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht viel zu viel Geld haben, aber dafür gar keine Werte da sind.
Dann kommt es regelmäßig zu Krisen.
Deshalb ist die Gefahr gar nicht so groß. dass es kein Geld gibt, sondern die Gefahr ist eigentlich viel größer, dass es zu viel Geld gibt, mit dem die Menschen einfach irgendwas machen und dann eines Tages eine Generation später wenn ihr groß seid, dann ist der Gegenwert nicht da und deshalb achten wir immer so drauf, dass unsere Schuldenberge nicht weiter steigen.
Und dann gibt es noch Ideen, ich weiß nicht ob du das im Kopf hattest, dass man vielleicht nur noch Computerwährung hat und gar kein richtiges Geld mehr.
Also dass man gar nicht mehr...aber man muss immer..., mit Gold wurde hier gerade gesagt,... einen Gegenwert haben sonst ist die Gefahr sehr groß, dass man einfach zu viel ausgibt."
Sooo, Kinder die schon gefragt haben, haben keine zweite Chance heute...
Lieber Centao,
danke für deinen schönen Link zum alten Fritz.
Politik und Verständnis von Geld und Wirtschaft schließen sich in einer repräsentativen Demokratie aus.
Wer letzteres versteht darf ersteres nicht, weil er sich nicht verstellen kann und aussortiert werden würde wie der @dottore (nicht der wird Regierungsberater sondern Dr.Stelter nach eigenen Angaben).
Josef Ackermann ist Debitist - aber eben nur Berater der Regierung gewesen (Krisenstab), der eifrig und bei jeder Gelegenheit fehlinterpretiert wurde (z.B. die 25 % Eigenkapitalrendite).
Das Wissen um Debitismus und die "richtige" Machttheorie (und nicht die von solchen Hochgejubelten wie Luhmann, Foucault, Bourdieu, Arendt und wie sie alle heißen) kann offiziell nicht gepflegt werden, da es das Vertrauen in das System zerstören würde und damit seine Aufschuldungsfähigkeit (Staatsanleihesystem) und seine Besicherung (Besteuerung).
Das führt dazu, dass Kompetenzbestien wie Frau Roth ernsthaft und öffentlich ungeniert und je nach Tagesverfassung plappern können, dass einem die Haare zu Berge stehen und dieses dann auch noch über die Medien an die Menschen herangetragen wird - eine Zumutung.
Wenn die Minister für Wirtschaft und Finanzen dies auch so
sehen..
Natürlich tun sie das, sonst wären sie keine Minister.
Im System kann sich nur etablieren, wer das System nicht gefährdet.
Dazu mal aus anderer Zeit, was vom alten
Fritz.
Es gefällt mir sehr gut, wie du immer mitdenkst und mit Bedacht und sparsam in gutem Diskussionsstil wichtige Sachen schreibst.
Liebe Grüße
Silke