Die Tinte unter den Übernahme-Verträgen ist gerade getrocknet, schon rollt die Klagewelle gegen Bayer wegen Glyphosat-Schäden.

Albrecht, Dienstag, 19.06.2018, 11:41 (vor 2348 Tagen)6759 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 19.06.2018, 11:58

Guten Morgen!

Die Tinte unter den Übernahme-Verträgen ist gerade getrocknet, schon werden die ersten Prozesse gegen Bayer, als den nun haftenden deutschen Konzern für Glyphosat-Folgeschäden, vorbereitet.

Krebs durch Glyphosat? Erster US-Prozess gegen Monsanto [Bayer] beginnt

War das so geplant oder kann man vom Bayer-Vorstand kein vorausschauendes Denken erwarten?

Auf der Internetseite von Bayer lesen wir:

Der Vorstand der Bayer AG ist als Leitungsorgan des Konzerns an das Unternehmensinteresse gebunden und der Steigerung des nachhaltigen Unternehmenswerts verpflichtet. Der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann koordiniert die Grundsätze der Unternehmenspolitik.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Vorstands gehören die Unternehmensstrategie, die Festlegung des Unternehmensbudgets sowie die Verteilung der Ressourcen. Er veröffentlicht Quartals- und Jahresabschlüsse für den Konzern und sorgt für die Besetzung der wichtigsten Positionen im Unternehmen. Außerdem informiert er den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für die Bayer AG relevanten Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung, der Risikolage und des Risikomanagements.

Vorstandsmitglieder werden auf höchstens fünf Jahre bestellt. Nach Ablauf dieser Amtszeit ist eine wiederholte Bestellung möglich.
Quelle: Der Vorstand der Bayer AG

Ich gehe mal davon aus, dass nach einem Ansteigen der Prozesslawine gegen Bayer in der nächsten oder übernächsten Bayer-Aktionärsversammlung klar zur Sprache kommen wird, dass eine derartige katastrophale Fehlentscheidung Konsequenzen im Vorstand und Aufsichtsrat zur Folge haben muss.

Die amerikanischen Rechtsanwaltskanzleien reiben sich bereits die Hände...


Die systematische Zerstörung der Deutschen Wirtschaft schreitet voran…

Jetzt fehlt nur noch, dass VW, Daimler oder BMW den Pleitekandidaten TESLA übernehmen, sanieren und mit Milliardenverlust wieder an einen US-Konzern verkaufen MUSS! Daimler hat ja bereits Erfahrung mit solchen "Übernahmen"...

Gruß
Albrecht

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
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