Es wird immer interessanter
Bei philosophia-perennis hat man ein wenig über den Angreifer recherchiert.
Dort liest man u.a.:
Nun hat ein fleißiger Leser von Philosophia perennis bei Facebook recherchiert und die Seite des „Flüchtlings“ Knaan Sbaeey gefunden und den Inhalt gesichert (wie wir mittlerweile auch – und zwar auf mehreren teils außereuropäischen Servern).
Das zunächst eher unauffällige Profil des arabischen Antisemiten besitzt bei genauerem Hinsehen einige interessante (und erwartbare) Daten.
Als erstes ist seine Freundschaft mit Martin Lejeune zu nennen, einem Berliner Journalisten, der erst für die taz schrieb und nun ein treuer sunnitischer Anhänger des türkischen Diktators Recep Tayyip Erdogan ist.
Das zweite interessante Merkmal ist das Profilbild des „Syrers“ (?):
Eine Fotografie einer palästinensischen, mutmaßlich israelfeindlichen Demonstration vor dem Brandenburger Tor („Juden ins Gas!“, Davidstern-Verbrennung).
Weiterhin finden wir auf dem Profil mehrere kriegsaffine Fotos von jungen Arabern mit Sturmgewehr und Granatwerfer (o.ä.).
Einer der abgebildeten Krieger könnte der Begleiter mit der Sporttasche sein, der Knaan Sbaeey davon abhielt, vor laufender Kamera auf einen Juden im bürgerlichen Viertel einzuprügeln.
Quelle: https://philosophia-perennis.com/2018/04/23/wer-ist-der-antisemitische-schlaeger-vom-pr...
Ja ja, das kann schon alles sein.
Und der frühere Krieger sorgte jetzt für Deeskalation – auch nicht unflott.
Es gibt da nur ein Problem.
Nach angeblich nur 5 Minuten wurde der mutige Kippa-tragende Araber, der sich als Jude verkleidete, angegriffen und ausgerechnet von einem, der einen Elefanten mäßigen Trampelpfad ins Netz gelegt hat zu palästinensischen Protesten.
Ausgerechnet solch einem „Subjekt“ begegnete unser Adam A. – rein zufällig und in einer derart kurzen Zeit, wie das halt so ist in einer Stadt mit 3,5 Millionen Einwohnern.
In Tokio wäre man sich vermutlich schon nach 58 Sekunden begegnet.
Oder wissen bestimmte Dienste, welche Kämpfer sich gerade wo aufhalten und können so verwertbare Hinweise geben oder diese gar für ihre Zwecke instrumentalisieren?
Die Nazis eilten, als ihre Zeit vorüber war, auch gerne Fremden zu Hilfe, denn man war schließlich erpressbar.
Und offenbar wurde der prügelnde Araber auch noch schräg angequatscht, so zumindest die Aussage des Bösewichts.
Ich sag einfach mal: Herr Gutjahr, übernehmen sie.
mfG
nereus