Simulation und Realität
Das World Trade Center wurde niemals in der Weise genutzt, wie es uns durch die Berichterstattung, Filmproduktionen und Der-Die-Das-Seiten des Internets in die Köpfchen gepflanzt haben. Streng genommen war dort seit Fertigstellung nie wirklich viel los. der Platz war selten mit Menschen befüllt. Einzig der Wartebereich zum Fahrstuhl/zur Aussichtsplattform war belebt. Und diese Ruhe am World Trade Center hat auch nie wirklich jemanden gejuckt. Ich habe mir auch nie einen Reim drauf gemacht. Es ist vielmehr so, dass wir über viele Jahre hinweg durch die Medien den Eindruck gewonnen haben, dass dort Tag für Tag die unaufhaltbare Hektik der Wirtschaft durchwandert. Das aber war nie der Fall.
Die offiziellen Zahlen der Arbeiter und Besucher, die die Gebäude im Schnitt täglich besucht haben sind pure Fiktion.
130.000 Menschen (50.000 Beschäftigte, 80.000 Besucher) sollen im Schnitt tagtäglich über 720 Minuten verteilt das Gebäude betreten haben, sich durch die wenigen Treppenhäuser gedrängt haben, oder einen der wenigen Fahrstühle genutzt haben.
Alle 60 Sekunden hätten 180 Menschen das Gebäude betreten und (!) auch wieder verlassen müssen. Wenn man Berichte ließt, die in der Spitze von bis zu 200.000 Besuchern am Tag fantasieren, dann ergibt das alles gar keinen Sinn.
Am World Trade Center war noch nie etwas los.
https://www.youtube.com/watch?v=_cBZhc_zkRQ
Zwei Türme mit nur wenigen bekannten Etagen und einem über viele Jahre oft gleichartig wechselnden, nächtlichen Lichterschauspiel. Und das inmitten einer Weltmetropole, unzugänglich, nicht zugänglich. Dasselbe galt für das WTC6, von welchem es Aufnahmen gibt, die einen aus jedem Traum an ein eingerichtetes Gebäude aufwachen lassen.
Jeder hat das Leben verdient, welches er zu träumen im Stande ist.
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.