Unnötige Verunsicherung leidender Patienten

Literaturhinweis, Samstag, 27.05.2017, 13:48 (vor 2739 Tagen) @ Vatapitta4517 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 27.05.2017, 13:53

ich habe nichts gegen die Notwendigkeit von Inkontinenztraining gesagt,

Nein, aber mich hat gewundert, daß Du mit keinem Wort darauf eingegangen bist, daß es in 90% der Fälle angebracht wäre, aber nicht gemacht wird.

Stattdessen werden Windeln verschrieben. Und Menschen, die das lesen und keine Ahnung von ihrem Körper haben, nehmen das womöglich als Hinweis, daß das eben so sein müsse, "das Alter halt".

auch nichts dazu welcher Prozentsatz der mit Inkontinenzprodukten versorgten Menschen diese eventuell nicht benötigen.

Ja, das hättest Du besser mal schreiben sollen, dieses Dein Manko wollte ich nicht so offen ansprechen, wie jetzt Du.

Ohne Zweifel gibt es Menschen, die diese Produkte benötigen

Ja, aber bei weitem viel weniger, als sie verschrieben kriegen! Bei weitem!

und nur um diese und ihre bisher entwürdigende Behandlung durch die Krankenkassen geht es mir.

Das entwürdigende ist, daß

a) den wirklich bedürftigen nur schlechte Produkte zugestanden werden (ich vertraue da auf Deine Aussage, überprüft habe ich sie nicht)

aber

b) der überwiegenden Zahl statt Hilfe nur Windeln zuteil werden. Jetzt halt bessere Windeln.

Du darfst zu 100% sicher sein, dass den meisten Menschen ein solches Problem sehr unangenehm ist

Genau darum "pissen sie sich drum herum". Ich darf Dir versichern: hier bist Du auf einem Auge blind. Es gibt viel mehr, als Du kennst, nämlich die, die sich derart schämen, daß sie das selbst bezahlen. Denen wäre mit meinen Tipps zu helfen, mit Deinen niemals.

und sie aus sich selbst heraus alles versuchen, um ihre Lage zu verbessern.

Sie wissen aber nicht, wie.

Sie benötigen kein Nudging durch Literaturhinweis!

Da verwechselst du mich mit Dr. Rainer Maulheld.

Meine Nachfolgerin in der Praxis hat als einen Praxisschwerpunkt das Beckenbodentraining und es gibt einen regionalen Verbund entsprechend qualifizierter Praxen.

Toll. Und wieviele Promille der Betroffenen erreicht Ihr???

Ich hab' Dich gar nicht kritisiert, aber langsam kommt mir der Verdacht des bellenden Hundes.

Da Du nicht in der Lage bist, spezifische Probleme exakt zuzuordnen,

Welche? Wo?

textest Du munter drauf los, was für den Betroffenen, der durch seine Nachfrage im Gelben uns zeigt, dass er mit dem spezifischen Problem überfordert ist, mehr Verwirrung als Klarheit schafft.

Ich habe -als einziger Forist- auf den gesamten differentialdiagnostischen Komplex hingewiesen.

Du hast Dir dann wohlfeil mein bereits von mir vorher angeregtes Retraining herausgegriffen.

Ich dagegen habe davor gewarnt, daß seine vorgestellte "Diagnose" erstmal ärztlich abgeklärt werden sollte, denn der "leitende" Augenarzt hatte sich das Kind nicht mal selbst angesehen!!!

Zitat:

Der Arzt motzte mich an, warum ich am Wochenende in die Augenklinik komme.
Er konnte nichts genaues diagnostizieren.
Dieser Assistenzarzt befragte seinen jordanischen Arztkollegen, der diagnostizierte Blepharospasmus, obwohl er meine Tochter nicht untersucht und in Augenschein genommen hatte.

Offenbar hast Du dagegen Remote-Viewing-Fähigkeiten. Blamabel.

Ein konkretes Beispiel war der Medizinstudent?, der aus deiner übergroßen Auswahl

So, so. Übergroß. Deine war nicht etwa leichtsinnig ferndiagnostisch verengt? Schamgefühl, anyone?

ohne Sachkenntnis auf eine falsche Diagnose gesetzt hat und nur Verwirrung gestiftet hat, ohne jemals konkret zu benennen, was er meint.

Genau das hatte ich kritisiert - daß noch keiner sich das Kind fachkundig angeschaut hatte und es nachgeholt werden sollte.

Zumindest im Bereich Gesundheit sind deine Literaturhinweise zu exakt 100% überflüssig, wie schon Theo Stuss im April dieses Jahres erkannt hat.

Ja, es paßt Dir nicht, wenn du Dich blamierst, schon klaro.

Deine Beiträge erscheinen mir zwanghaft perfekt. - Bitte überprüfe deine Selbsteinschätzung.

Sind sie jetzt perfekt oder falsch?

Dir fehlt vollkommen die Fähigkeit sich in einen kranken überforderten Menschen hineinzuversetzen, sonst würdest Du nicht solche end- und sinnlosen Elaborate ohne spezifische Sachkenntnis schreiben.

Deine scheint das beurteilen zu können. Ich mußte noch keine Praxis verkaufen ...

Ein Zwang ist leicht daran zu erkennen, wenn jemand sich zu jedem Furz umfangreich äußert/reagieren muss. Du scheinst nur vor deinem Rechner zu sitzen und auf Gelegenheiten zu warten Dich selbst in Szene zu setzen. Das spricht nicht für ein gesundes Selbstbewusstsein und zeigt,

Aua, getroffener Hund bellt jetzt nie nicht???

Könntest Du stattdessen einfach konkrete Fehler benennen? Um mein wankendes Selbstbewußtsein endgültig zu Fall zu bringen?

dass Du vor allem Dich in den Mittelpunkt drängen musst. Hinter einem Zwang stehen häufig Ängste. - Alles ist gesagt!

Ja, ich fürcht' mich jetzt.

Schau auf Jürgen, was er sich alles ansieht ohne zu reagieren, im Vertrauen auf die Selbstregulation im Gelben. - Das ist Souveränität!

Aha, Du meinst also, meine Beiträge in medizinischen Fragen schadeten ihm oder dem Forum???

Wenn ich etwas unnütz finde, dann diese gerade von Dir losgetretene Debatte!

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