Demokratie-Krieg-Wohlstand
"Du scheinst beharrlich das Faktum zu leugnen,
dass seitdem die Schweizer eine wennauch bescheidene Form
der direkten Demokratie praktizieren, sie weder Kriege noch Armut kennen."
Hallo, Beo!
Ich wies bereits oben darauf hin, daß die Schweiz im 19. Jahrhundert
mehrere Kriege führte. Auch scheint Dir nicht bekannt zu sein,
daß die Schweiz im 19. Jahrhundert ein bitterarmes Land war.
Der Grund dafür waren allerdings nicht deren Kriege
sondern dass die Schweiz sich erst der "Technik" bemächtigen mußte
und vorher ein reines Agrarland mit wenig brauchbarer Anbaufläche war.
Im übrigen:
In Tibet herrscht(e) ein brutal-theokratischer Mönchsorden
und ist bitterarm.
Saudi-Arabien ist eine diktatorische Monarchie
und badet in Gold&Dollars.
Das demokratische Costa-Rica hat nie Kriege geführt,
hat nicht mal eine Armee und ist bitterarm.
Liechtenstein ist eine Erbmonachchie (!)
und mit der Schweiz gleichauf.
England führte zwischen 1753 und 1922 nur 2 (zwei)
Jahre keinen Krieg irgendwo auf der Welt und propsperierte
auch deswegen zur alleinbeherrschenden Weltmacht!
Desgleichen Spanien um 1600, die USA von Beginn an,
auch das Römische Reich.
Im Vergleich zu den Buschmännern der Kalahari
ist die Schweiz eine korrupte Militärdiktatur,
und die freuen sich, wenn sie mal ein totes Kaninchen finden:
Von der Schimäre "Basisdemokratie" kann Niemand abbeißen!
Tatsächlich gründet sich der Wohlstand von Staaten auf die Tüchtigkeit
der jeweiligen Menschen.
Sei es, daß sie siegreiche Kriege führen oder/und auf deren
Fleiß, Kompetenz, Organisationsform, Begabung etc.
Siehe dazu das Aufblühen Deutschlands im Kaiserreich
oder das der BRD nach 1945.
Die Schweiz würde jetzt nicht weniger blühen,
hätte ihr 1914 England den Krieg erklärt anstelle damals Deutschland.
Und diesen Krieg hätte die Schweiz auch nicht vermeiden können,
weil sie "demokratisch" ist.
Derlei Vorstellungen sind reine Narrenpossen,
fernab jeglicher Realität.
Gruß,
BB