Mit 75 PC ist ja nicht zu bestreiten....

ottoasta, Samstag, 27.04.2024, 22:14 (vor 20 Tagen) @ Kaladhor2780 Views

... nur gibt es da das Problem mit der Aggressivität!

Auf Grund meines Alters habe ich mich sehr damit befasst. Es ist doch normal in diesem Alter eine vergrösserte Prostata zu haben. Wenn es beim Wasserlassen stört gibt es bisher die OP, mal gut mal schlecht. Deshalb habe ich bis 2022 vermieden mich unters Messer zu legen.

Aber die Technik schreitet voran.

Ich habe mich bei den Barmherzigen in Regensburg eingefunden, dort mittels Thulium Laser operiert, nach 3 Tagen war ich wieder zuhause und voll leistungsfähig.
Schmerzen keine!

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Die ThuLEP (Thulium-Laser-Enukleation der Prostata) ist eine technisch hoch anspruchsvolle Operation. In unseren erfahrenen Händen ist es aber ein sehr sicherer und hocheffizienter minimalinvasiver Eingriff mit multiplen Vorteilen für Patienten, die an einer behandlungsbedürftigen Prostatavergrößerung leiden.

In Deutschland hat etwa jeder zweite Mann über 60 Jahren eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Leidet ein Betroffener sehr stark unter den Symptomen wie Harndrang, Nachtröpfeln, Restharnbildung oder Harnsperre (Harnverhaltung), wird es Zeit zu handeln.

Die operative Behandlung der Prostata mittels Thulium-Laser stellt eine nachgewiesen schonende Alternative zu bisherigen Standardtherapieverfahren der Elektroresektion dar.

Mit dem Thulium- Laser kann die gutartig vergrößerte Prostata fast unabhängig von ihrer Größe über die Harnröhre (endoskopisch) operiert werden. Die Laserenergie führt zu einer ausgesprochen guten Verödung von Gefäßen und ermöglicht so ein sehr blutungsarmes Operieren.

Das Drüsengewebe wird aus dem inneren Bereich der Prostata entfernt. Dies führt mit sehr gutem Ergebnis zur Verbesserung der Blasenfunktion, stärkerem Harnstrahl, Minderung der Symptome und restharnfreier, kompletter Entleerung der Harnblase
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Und wenn im entfernten Gewebe auch Krebs festgestellt wird, ist der also mitentfernt.

Ich weiss nicht wie der König behandelt wurde, aber ganz sauber kann das nicht gewesen sein; es sei denn den sein PC ist schon weit fortgeschritten. Da müsste demnächst die Meldung kommen, dass er nur noch palliativ behandelt wird.

Bisher, die Jahre vor der 'Spritzerei' war PC eigentlich harmlos bzw. ist sehr langsam gewachsen.
Das kenne ich von vielen Bekannten, welche seit Jahren einen Tumor in der Drüse haben, keine sonstigen Beschwerden und lassen regelmässig Laborwerte testen. Z.B die PSA Verdopplungszeit usw.

Da kann man sich eine Tabelle anlegen, falls sehr langsam das Ganze, auf Lebenserwartung hochgerechnet, kann man sich bequem zurücklehnen.

Nun aber mit der dummen'Spritzerei' ist die Sache anders. Plötzlich wird der 'Haustierkrebs' zum 'Raubtierkrebs'!
Habe ich seit einiger Zeit dutzendmal beobachtet! Die sind arm dran!
Und das nicht nur beim PC, auch andere Krebsarten die teilweise schon zum Stillstand gekommen sind, werden plötzlich sehr mobil!

Also, da ist was im Busch!

Otto

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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi


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